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S Sparkasse Zollernalb Jahresbericht 2009. In der Region – für die ...

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Jahren schwierige Situation im<br />

Wohnungsmarkt zwangsläufig nicht<br />

umkehren.<br />

Trotz leicht rückläufiger Bestände<br />

stellen <strong>die</strong> Spareinlagen nach wie vor<br />

den größten Anteil <strong>der</strong> Kundeneinlagen<br />

dar. Das seit Jahren zu beobachtende<br />

Verhalten unserer Kunden, sich<br />

nur kurzfristig binden zu wollen, wird<br />

durch <strong>die</strong> aktuelle Krisensituation<br />

noch verstärkt. Dies spiegelt sich<br />

deutlich in den Beständen wi<strong>der</strong>:<br />

Markant angestiegen sind – trotz des<br />

historisch niedrigen Zinssatzes – <strong>die</strong><br />

Bestände auf den Geldmarktkonten.<br />

Die Präferenz zu kurzfristiger<br />

Liquidität wurde ausgebaut; <strong>die</strong><br />

Bestände bei unverbrieften<br />

Verbindlichkeiten mit vereinbarter<br />

Kündigungsfrist reduzierten sich<br />

entsprechend.<br />

<strong>In</strong>folge <strong>der</strong> Wirtschaftskrise wurde <strong>die</strong><br />

positive Entwicklung <strong>der</strong> Vorjahre im<br />

Auslandsgeschäft gestoppt. Bei den<br />

Zahlungseingängen ist <strong>der</strong> Rückgang<br />

von rund 19 % kräftiger ausgefallen als<br />

bei den Zahlungsausgängen. Hier<br />

spiegeln sich <strong>die</strong> Exportabhängigkeit<br />

und <strong>der</strong> entsprechende Rückgang<br />

durch <strong>die</strong> Weltwirtschaftskrise bei<br />

unseren Kunden wi<strong>der</strong>.<br />

Die Vermittlung von Fremdwährungskrediten<br />

und Derivaten hat dagegen an<br />

Bedeutung zugenommen. Bei den<br />

Umsätzen mit festverzinslichen<br />

Wertpapieren konnte insgesamt ein<br />

Zuwachs erzielt werden.<br />

Der DAX startete mit dem Vorjahresendstand<br />

von 4.810 Punkten. Bis März<br />

verlor er gut 25 % auf 3.600 Punkte, lag<br />

zum Jahresende mit knapp 24 % und<br />

5.957 Punkten im Plus. Obwohl <strong>die</strong><br />

Kursentwicklung im Gesamtjahr<br />

letztlich positiv war, verringerten sich<br />

<strong>die</strong> Umsätze unserer Kunden im<br />

Wertpapiergeschäft mit Dividendenwerten<br />

weiter.<br />

Nach <strong>der</strong> sehr erfreulichen Steigerung<br />

im Vorjahr ist das Umsatzvolumen bei<br />

den <strong>In</strong>vestmentfonds drastisch<br />

eingebrochen. Neben <strong>der</strong> sehr volatilen<br />

Börsensituation ist <strong>die</strong>s ein weiterer<br />

<strong>In</strong>dikator <strong>der</strong> Präferenz von kurzfristigen<br />

Geldanlagen unserer Kunden.<br />

Bei den Immobilienvermittlungen<br />

verlief <strong>die</strong> Entwicklung im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr 2009 erneut leicht<br />

rückläufig. Mit 164 Objekten wurden<br />

zwar 12 Objekte (knapp 7 %) weniger<br />

als im Vorjahr vermittelt, <strong>der</strong> Umsatz<br />

reduzierte sich jedoch nur um knapp<br />

1 %.<br />

Dies korrespon<strong>die</strong>rt mit <strong>der</strong> seit<br />

Auslaufen <strong>der</strong> staatlichen För<strong>der</strong>ung<br />

schwachen Lage am Wohnungsmarkt.<br />

Die Wirtschaftskrise mit ihren Auswirkungen<br />

auf den Arbeitsmarkt<br />

konnte <strong>die</strong> verhaltene Lage zwangsläufig<br />

nicht umkehren.<br />

Bei <strong>der</strong> Vermittlung gewerblicher<br />

Immobilien stellen wir in unserem<br />

Geschäftsgebiet eine unverän<strong>der</strong>t<br />

schwierige Situation fest.<br />

Zu Gast: Das Landesjugendorchester Baden-Würrtemberg,<br />

das <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong> bei Konzerten im <strong>Zollernalb</strong>kreis<br />

im kommenden Jahr unterstützen wird.<br />

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