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Geschäftsbericht 2008 - Sparkasse Merzig-Wadern

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Anhang<br />

Der Jahresabschluss der <strong>Sparkasse</strong> Mer -<br />

zig-<strong>Wadern</strong> zum 31. Dezember <strong>2008</strong> wur -<br />

de nach den Vorschriften des Handels -<br />

gesetzbuches (HGB) und der Verordnung<br />

über die Rechnungslegung der Kredit -<br />

institute und Finanzdienstleis tungs -<br />

institute (RechKredV) aufgestellt.<br />

Die Gliederung der Bilanz und der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung richtet sich<br />

nach den vorgeschriebenen Formblättern.<br />

Bilanzierungs- und<br />

Bewertungsmethoden<br />

Die Bewertung der Vermögensgegen -<br />

stände und Schulden entspricht den allgemeinen<br />

Bewertungsvorschriften der §§<br />

252 ff. HGB unter Berücksichtigung der<br />

für Kreditinstitute geltenden Sonder -<br />

regelungen (§§ 340 ff. HGB).<br />

Die Wechsel im Bestand haben wir zum<br />

Zeitwert angesetzt. Sie wurden mit den<br />

Hereinnahmesätzen abgezinst.<br />

Die Forderungen an Kreditinstitute und<br />

Kunden sind grundsätzlich zum Nennwert<br />

bilanziert. Die bei der Auszahlung von<br />

Darlehen einbehaltenen Disagien werden<br />

auf die Laufzeit, längstens jedoch auf die<br />

Dauer von fünf Jahren bzw. auf deren<br />

Festzinsbindungsdauer verteilt.<br />

Für akute Ausfallrisiken im Kreditgeschäft<br />

haben wir ausreichend bemessene<br />

Einzelwertberichtigungen und Rückstel -<br />

lungen gebildet. Soweit die Gründe für in<br />

Vorjahren gebildete Wertberichtigungen<br />

nicht mehr gegeben waren, wurden Zu -<br />

schreibungen auf den höheren Zeit- bzw.<br />

Nominalwert vorgenommen. Dem latenten<br />

Kreditrisiko ist durch angemessene<br />

Pauschalwertberichtigungen Rechnung<br />

getragen. Sie wurden nach einem Berech -<br />

nungsschema ermittelt, das dem Erlass<br />

der Finanzverwaltung entspricht. Zur<br />

Sicherung gegen die besonderen Risiken<br />

des Geschäftszweiges der Kreditinstitute<br />

ist zusätzlich Vorsorge getroffen. Die<br />

gebildeten Wertberichtigungen wurden<br />

von den korrespondierenden Aktivwerten<br />

abgesetzt.<br />

Unverzinsliche oder niedrig verzinsliche<br />

Forderungen an Kunden sind mit dem<br />

Barwert angesetzt.<br />

Die Wertpapiere wurden nach dem strengen<br />

Niederstwertprinzip bewertet. Für<br />

Wertpapiere der Liquiditätsreserve wurden<br />

niedrigere Vorjahreswerte gemäß<br />

§ 340 f Abs. 2 Satz 1 HGB beibehalten.<br />

Die Beteiligungen sind zu Anschaffungs -<br />

kosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden<br />

Wert angesetzt.<br />

Die immateriellen Anlagewerte und die<br />

Sachanlagen wurden zu Anschaffungsbzw.<br />

Herstellungskosten, vermindert um<br />

planmäßige Abschreibungen, bilanziert.<br />

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen<br />

zu den höchsten steuerlich zulässigen<br />

Sätzen – soweit zulässig – degressiv,<br />

ansonsten linear. Ein Wechsel von der<br />

degressiven Abschreibungsmethode zur<br />

linearen erfolgt dann, wenn diese zu<br />

höheren Abschreibungsbeträgen führt.<br />

Geringwertige Wirtschaftsgüter und Soft -<br />

ware mit Anschaffungskosten von mehr<br />

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