Lebensfreude Urlaub! Franziskushaus feiert ... - Contilia Gruppe

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Seniorenstift Haus Maria Frieden Seniorenstift Haus Maria Frieden
„Wir haben das Haus der Gottesmutter
zum Schutz empfohlen.“
Die Contilia bekennt sich in ihren Leitlinien zu christlichen Werten
„DER CHRISTLICHE GLAUBE
KANN FüR DIE HOCHBETAG-
TEN ALS EINE WESENTLICHE
RESSOURCE FüR DIE LEBENS-
ORIENTIERUNG UND LEBENS-
BEWÄLTIGUNG HERAUSGE-
STELLT WERDEN“.
(zitiert aus: Altenpflege 2,2009; Prof. Annette
Riedel; Professionelle Pflege alter Menschen;).
Umfragen zufolge, äußern Bewohner
von Senioreneinrichtungen
immer wieder den Wunsch
nach Gottesdiensten, Andachten
und seelsorgerischer Betreuung.
Christliche Pflegeeinrichtungen
wie die Contilia entsprechen
diesem Bedürfnis in besonderer
Weise. Gelebtes, lebendiges Christentum
erfahren die Bewohner in
Eucharistiefeiern, Abendmahlfeiern,
Rosenkranzandachten, Wallfahrten.
Die vertraute Liturgie,
bekannte Lieder, Symbole, rituelle
Handlungen und elementare
Sprache ermöglichen ihnen Erfahrungen
der Geborgenheit und
des Trostes. Die christlichen Festtage
werden in adäquater Weise
für die Bewohner gestaltet. Hier
setzen auch Demenzgottesdienste
an, in denen über die
sinnliche Wahrnehmung von vertrauten
Symbolen religiöse Gefühle
und Erinnerungen geweckt
und im Jetzt erfahrbar werden.
Dabei ist der lebendige Kontakt
zu den Pfarrgemeinden der Contilia
ein besonderes Anliegen.
Die Bewohner der Senioreneinrichtungen
und die Mitglieder der
verbundenen Kirchengemeinden
feiern gemeinsam Gottesdienste
wie Fronleichnam, Adventaktionen
und Seniorennachmittage.
Beispielhaft dafür, wie der gelebte
Glauben für alle Contilia-Einrichtungen
im Mittelpunkt der Bemühungen
steht, ist der Gemeindegottesdienste
im Seniorenstift
Haus Maria Frieden. Schon aus
der Entstehungsgeschichte des
Seniorenstiftes in Gevelsberg
wird die enge Verbundenheit mit
der katholischen Kirchengemeinde
Liebfrauen – heute Propsteigemeinde
St. Marien - erkennbar.
Im März 1982 erfolgte die Grundsteinlegung
durch den damaligen
Essener Bischof Dr. Franz Hengsbach
und dem Gemeindepfarrer
Heinz Symann. Der Bezug auf
die Gottesmutter Maria war und
ist das zentrale Leitmotiv, sowohl
der örtlichen Kirchengemeinde
als auch des Seniorenstiftes, und
findet insbesondere in der Namensgebung
„Liebfrauen“, „Prop-
steigemeinde St. Marien“ und
„Haus Maria Frieden“ seine entsprechende
Ausprägung. Seit
nunmehr gut fünf Jahren steht
Pastor Ulrich Bauer, als vom Bistum
Essen entsandter Seelsorger
für besondere Aufgaben, sowohl
dem Seniorenstift als auch dem
Gevelsberger Hospiz zur Seite.
Anfang des Jahres 2011 erhielt
Pastor Bauer Verstärkung durch
seine evangelische Kollegin Pastorin
Beate Thomas, sodass auch
weiterhin regelmäßig katholische
und evangelische Gottesdienste
stattfinden. Besonderer Beliebtheit
erfreuen sich auch die ökumenischen
Gottesdienste bei größeren
Veranstaltungen wie z. B.
dem alljährlichen Sommerfest
oder der Urlaubswoche.
Zentraler spiritueller und architektonischer
Mittelpunkt des
Seniorenstifts sowie der angeschlossenen
Wohnanlage ist die
Kapelle „Christi Auferstehung“.
Hier findet, neben den Festgottesdiensten
an hohen kirchlichen
Feiertagen insbesondere auch
die samstägliche Vorabendmesse
statt. Durchschnittlich rund
80 Gottesdienstbesucher nehmen
hieran teil und dokumentieren
eindrucksvoll die enge,
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gewachsene Beziehung zwischen
örtlicher Kirchengemeinde und
Seniorenstift. Viele Gemeindemitglieder
sind darüber hinaus
ehrenamtlich für das Seniorenstift
Haus Maria Frieden tätig.
Einen alljährlichen Höhepunkt
bildet sicherlich der große Christkindelmarkt,
der traditionell am
zweiten Adventsonntag gefeiert
wird und in dessen Mittelpunkt
das abendliche Festkonzert der
Schola Liebfrauen steht.