Zentralität und Bedeutsamkeit von Körperkonzepten - Institut für ...

• Stelle dir vor du sitzt gemütlich auf einem weißen Stuhl
• Der Stuhl steht an einem weißen Tisch
• Vor einer weißen Wand
• Auf dem Tisch direkt vor dir liegt eine Zitrone
• Du greifst nach der Zitrone und nimmst sie in beide Hände. Fühle die Zitrone, fühle die
Unebenheiten der Oberfläche.
• Ist Deine Zitrone eher weich oder eher fest?
• Nachdem Du Deine Zitrone ausreichend befühlt hast, stell Dir ihre gelbe Farbe vor. Es
ist ein helles, volles Gelb. Ein typisches Zitronengelb eben. Hat Deine Zitrone Flecken
und Schönheitsfehler auf der Oberfläche?
• Nun stelle Dir vor, wie Du an der Zitrone riechst. Sie duftet ganz leicht und nicht allzu
aufdringlich nach Zitrone.
• Jetzt stelle Dir vor, wie Du die Zitrone mit einem Messer teilst. Es spritzt etwas Saft
heraus und es riecht etwas intensiver nach Zitrone. Betrachte Dir das Innere der
Zitrone, die kammerartige Struktur, die sehr feucht ist und etwas glänzt. Du riechst noch
mal daran und stellst fest, dass es schon sehr intensiv nach Zitrone duftet.
• Schließlich stelle Dir vor, wie Du in ein Stück Zitrone hinein beisst. Schmecke den
intensiven Geschmack der Zitrone auf Deiner Zunge. Stelle Dir vor, wie Du das
Fruchtfleisch langsam zerkaust und damit noch mehr Zitronensaft frei wird und über
Deine Zunge läuft.
• Wenn Du genug von der Zitrone gekostet hast lege sie langsam wieder auf den weißen
Tisch zurück.
15. Mai 2013 │ Institut für Sportwissenschaften │ Dr. S. D. Baumgärtner │ 26 Weiterbildungsakademie Sportmedizin