Synchronturnen - Institut für Sportwissenschaften - Goethe-Universität
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oder in Gruppen oder beim gegenseitigen Helfen und Sichern z.B. im Rahmen des<br />
Gerätturnens, von immenser Bedeutung.<br />
Desweiteren ist es oft so, dass Schüler/ Schülerinnen Angst davor haben, eine Bewegung<br />
nicht zu beherrschen und deshalb von Mitschülern ausgelacht zu werden. Allerdings<br />
wird dieses Problem beim Partner- oder Gruppenturnen stark minimiert.<br />
Die vorliegende Ausarbeitung zum Thema <strong>Synchronturnen</strong> ist so aufgebaut, dass<br />
zum einen das individuell turnerische Bewegungskönnen gefestigt wird und zum anderen<br />
die Fähigkeit erlangt werden soll, eigene Bewegungsleistungen und Bewegungsverhalten<br />
den Mitschülern/innen anzupassen zu können. Bedingung hierfür ist,<br />
dass die Schüler/ Schülerinnen miteinander kommunizieren. Dies kann z.B. durch<br />
Sprechtexte wie „Lauf-lauf-lauf-lauf-hock und vor und ab…“ gewährleistet werden.<br />
Dabei haben wir für den Einstieg eine Unterrichtseinheit konzipiert, in der die Schüler<br />
und Schülerinnen bereits bekannte Basiselemente festigen. Im Anschluss daran<br />
soll eine Partnerpräsentation als Anreiz für die kommenden Unterrichtseinheiten dienen.<br />
In den nächsten Stunden werden die Schüler mit den Geräten konfrontiert. Hier<br />
sollen sie verschiedene Elemente erproben und festigen, bevor in den letzten zwei<br />
Unterrichtseinheiten insbesondere auf die von den Schülern zu entwerfende Kür eingegangen<br />
wird. Zum Abschluss sollen die Schüler/innen in der Lage sein eine Kür<br />
vorzuführen. Dies soll an einer gerätelandschaft demonstriert werden. In den vorangegangen<br />
Stunden haben die Schüler/Schülerinnen reichlich Ideen sammeln können,<br />
wie man mehrere Geräte zu einem Parcours kombinieren kann.<br />
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