Konzeption - St. Jakobus Behindertenhilfe
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ihm möglich wird Schwierigkeiten, Probleme und Ängste zu bewältigen, zu lösen und zu<br />
verarbeiten.<br />
Wichtiges Ziel ist die Förderung in den genannten Entwicklungsbereichen. Durch den Einsatz<br />
verschiedener Methoden wird die Ich-, Sozial-, Sach- und Sinn-Kompetenz gestärkt. So kann<br />
das Kind auf eine in ihm selbst liegende Art und Weise zur autonomen Selbstentfaltung<br />
kommen.<br />
Motorische Förderung unter ergo- und physiotherapeutischen Aspekten<br />
Es werden unterschiedliche Behandlungsansätze in der Arbeit mit den Kindern eingesetzt.<br />
Allen gemeinsam ist der pädagogische Ansatz und die ganzheitliche Betrachtungsweise. Ziel<br />
ist die Förderung der grob- und feinmotorischen Fähigkeiten in Form von<br />
- Entwicklung größerer Selbstständigkeit in lebenspraktischen Dingen<br />
- Schulung von Koordination und Gleichgewicht<br />
- Positives Beeinflussen von Haltung und Muskelspannung<br />
- Verbesserung der Ausdauer<br />
- Wecken von Bewegungsfreude<br />
- Suchen und Finden geeigneter Sportarten für die Freizeitgestaltung des Kindes<br />
Psychomotorischer Ansatz<br />
Psychomotorik verfolgt das Ziel, über Bewegungserlebnisse das Vertrauen in die eigenen<br />
Fähigkeiten zu stärken. Darüber hinaus wird die Motorik des Kindes gefördert.<br />
Ziel der Psychomotorischen Förderung ist es, die Eigentätigkeit des Kindes zu fördern, es zum<br />
selbstständigen Handeln anzuregen und durch Erfahrungen in der Gruppe zu einer<br />
Erweiterung seiner Handlungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit beizutragen.<br />
Elternarbeit<br />
Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Im Erstgespräch bringen wir das<br />
Anliegen der Eltern in Erfahrung. Dies bildet eine wichtige Grundlage für das weitere<br />
Vorgehen. Als wichtige und gleichberechtigte Partner sind die Eltern bei der Diagnosestellung<br />
gefragt. Bei der Förderplanung bringen sie sich mit ihren Belangen und Möglichkeiten mit ein<br />
(vgl. Förderplanung, Diagnose). Wir halten Kontakt mit den Eltern, um uns gegenseitig über<br />
Veränderungen des Kindes zu informieren.<br />
Teilweise sind die Eltern in den Fördersequenzen anwesend.<br />
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