Gemeinde (er) leben! 02.2011 - St. Martinus Moers

Caritas / Kreuzbund
Caritas plant alternative Wohnform für Senioren in Moers Der Anteil der
Moerser Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahre wird sich in den nächsten 30
Jahren verdoppeln. Hierbei wird gerade der Anteil der hochaltrigen Senioren
stark zunehmen. Menschen von über 90 Jahren sind dann keine Seltenheit
mehr. Bereits jetzt reagiert der Caritasverband Moers-Xanten e.V. als Wohlfahrtsverband
der katholischen Kirche auf diese Entwicklung. „Wir werden in
den nächsten Jahren verstärkt alternative Wohnformen für Senioren anbieten“,
so Caritas Geschäftsführer Henric Peeters. „Gemeinsam mit Partnern der
Wohnungswirtschaft möchten wir Wohnungen bauen oder umbauen, die den
Anforderungen älterer Menschen gerecht werden!“ Gerade die Barrierefreiheit
und Aufzüge fehlen in vielen Mietshäusern. “In den meisten Wohnungen und
Häusern kann man nicht alt werden und schon gar nicht pflegebedürftig!“ so
der Fachbereichsleiter der Caritas, Thomas Kegler. Hier besteht Handlungsbedarf
und die Nachfrage nach Seniorenwohnungen, betreuten Wohnformen und
Wohnen mit Service zeigt dies. „Darüber hinaus brauchen wir in Moers ein
katholisches Altenheim“, sagt Caritas Geschäftsführer Henric Peeters. „Bisher
müssen Moerser Bürgerinnen und Bürger auf katholische Altenheime in
Kamp-Lintfort oder Rheinberg ausweichen, wenn sie ausdrücklich in ein katholisch
konfessionelles Haus einziehen möchten!“ Auch hier wird die Caritas
„am Ball bleiben“, auch wenn es in der Regel 5 Jahre von der Planung bis zur
Einweihung eines Altenheimes dauert!
Caritasverband Moers-Xanten e.V.
Sozialdienst Kath. Männer Moers-Xanten e.V.
Geschäftsstelle Neustraße 35, 47441 Moers
Tel. 02841 / 90 10 30 Fax: 02841 / 90 10 70
E-mail: henric.peeters@caritas-moers-xanten.de
Internet: www.caritas-moers-xanten.de
Der Kreuzbund e.V. Moers lädt ein: Info-Veranstaltung:
Wege in eine zufriedene Abstinenz Mittwoch, 20. Juli 2011,
19 Uhr im Pfarrzentrum St. Marien; Kirschenallee 50,
47443 Moers Abstinenz ist mehr als nur Verzicht auf Alkohol
oder sonstige Suchtmittel. Der Weg aus der Sucht gelingt nur
dann mit dauerhaftem Erfolg, wenn so etwas wie zufriedene
Abstinenz entsteht. Neben dem zukünftigen Leben ohne Suchtmittel
wird deshalb zugleich und verstärkt auf eine bessere Lebensqualität
hingearbeitet. Referentin ist Klaudia Kutscher-Remy, Therapeutin, Dipl. Sozialarbeiterin
und seit vielen Jahren in der Suchthilfe für Abhängige und deren
Angehörige tätig. Es besteht während der Diskussionsrunde die Chance, anderen
Menschen mit eigenen Erfahrungen neue Impulse zu geben. Der Eintritt
beträgt 2 Euro. Jeder Interessierte ist herzlich willkommen. Wir freuen uns auf
einen interessanten Vortrags- und Diskussionsabend. Kontakt und weitere
Infos unter: Tel. 02845-3097734 (Ewald Charwath) oder per E-Mail:
e.charwath@web.de
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