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CHRISTEN - Evangelische Hoffnungsgemeinde

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Predigtreihe<br />

Was trägt in der Krise?<br />

Antworten aus der Wirtschaft<br />

4. November:<br />

Hans-Jörg Naumer (AEU),<br />

Leiter der Kapitalmarktanalyse von<br />

Allianz Global Investors<br />

11. November:<br />

Dr. Regina Görner (IG Metall),<br />

Mitglied des CDU-Bundesvorstandes<br />

18. November:<br />

Predigtreihe<br />

Matthäus macht Programm Matthäus macht Programm<br />

Gleichgültig ob und wann die Matthäuskirche<br />

umgebaut und verkauft wird: Sie<br />

wird als zentraler Gottesdienstort unserer<br />

Gemeinde erhalten bleiben. Aber<br />

Matthäus kann mehr, wie sich schon<br />

bald nach dem Krieg zeigte, als der<br />

markante Ort zwischen Hauptbahnhof<br />

und Messe zum bedeutendsten<br />

Predigtort der Stadt wurde. Heute füllen<br />

Veranstaltungen wie die „Winterreise“<br />

und die „Wiegenlieder“ die Kirche, in<br />

denen das Schicksal von Menschen am<br />

Rande der Gesellschaft die Herzen der<br />

Menschen bewegt. Ausstellungen wie<br />

„Das Kreuz mit dem Kreuz“ oder Luminale-Inszenierungen<br />

des Gebäudes<br />

regen Diskussionen an, ebenso wie Lesungen<br />

oder der „Chrismon Salon“ zur<br />

Buchmesse.<br />

Das alles geschieht nicht perspektivlos.<br />

Matthäus macht Programm mit Profil.<br />

Wir haben die Vision, unsere Kirchen<br />

zum zentralen Ort des Dialogs Kirche<br />

– Wirtschaft zu machen. Dabei geht es<br />

um Stiftung und Sponsoring und um<br />

das Brückenmedium Kunst als überlebenswichtige<br />

Zukunftsthemen der<br />

Kirche. Auf dem Weg dahin wollen wir<br />

mit anderen zusammenarbeiten. Gemeinsam<br />

mit dem Regionalverband<br />

erarbeiten wir ein Zwischennutzungskonzept<br />

gerade mit Blick auf mögliche<br />

Veranstaltungen. Die <strong>Evangelische</strong><br />

Zukunftsstiftung des ERV unterstützt<br />

uns bei der Planung, bei der wir unser<br />

Programm- und Raumangebot mit dem<br />

anderer kirchlicher Veranstalter koordinieren<br />

und auch dadurch ein Zeichen<br />

setzen wollen.<br />

Unser Dialogprogramm mit der Wirtschaft<br />

ist nicht perspektivlos. Wie in<br />

unserer diakonischen Gemeindearbeit<br />

verpflichtet uns die vorrangige Option<br />

für die Armen. Das kann sich in<br />

Widerspruch und Protest äußern.<br />

Dann hängen Banner an der Matthäus-<br />

kirche, wie beim JP-Morgan-Firmenlauf:<br />

„Joggupy - wir laufen gegen Zockerei“.<br />

Aber wir fragen eben auch: Wie halten<br />

wir es selbst, wie hält es die Kirche mit<br />

dem Geld? Auf echte Zukunftsfragen<br />

gibt es keine einfachen Antworten. Bei<br />

unseren Diskussions- und Mediationsveranstaltungen<br />

mit Occupy-Frankfurt<br />

geht es uns vor allem um die Pflege der<br />

Gesprächskultur und um die Stärkung<br />

des Verständigungspotentials unserer<br />

Gesellschaft.<br />

Im Frühjahr haben wir uns mit Themenpredigten<br />

auf das Gespräch mit der<br />

Wirtschaft vorbereitet. Im November<br />

spricht Prominenz zu uns. „Was trägt in<br />

der Krise“ fragen wir in Themengottesdiensten.<br />

Und diskutieren die „Antworten<br />

aus der Wirtschaft“ in moderierten<br />

Nachgesprächen, siehe Ankündigung<br />

Seite 23.<br />

Wolfgang Nethöfel<br />

Dr. Rüdiger Grube,<br />

Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG<br />

Beginn jeweils 10 Uhr in der Matthäuskirche.<br />

Die Reihe wird im nächsten Jahr mit Gottesdienst- und Diskussionsveranstaltungen<br />

fortgesetzt. Eine Veröffentlichung in Buchform ist geplant.<br />

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