11,7 MB - Steinbergkirche
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Gemeinde Gelting<br />
21<br />
dieses Jahr Werke der Klassik (Gastoldi, Silcher, Schubert, Reichhardt, Schumann),<br />
Musical-Melodien, Gospels, Evergreens,Volkslieder und Shanties.<br />
Auch die Gastkinder sangen ein Lied. Alle Ausführenden gaben ihr Bestes,<br />
und so war dieser Konzertabend abwechslungsreich, fröhlich, kurzweilig<br />
und sehr hörenswert. Zum Schluss vereinigten sich die Sängerinnen und<br />
Sänger mit dem „Gefangenenchor“ aus der Oper „Nabucco“ zu einer Hommage<br />
an Guiseppe Verdi, dessen 100. Todestag sich im Oktober jährt.<br />
Für die strahlengeschädigten Kinder kam eine Summe von 1585,- € zusammen,<br />
wofür die Arbeitsgruppe „Kinder von Tschernobyl“ (Vorsitzender:<br />
Klaus Bösselmann) dankbar ist.<br />
Text: Marianne Lüsebrink; Foto: Günter Niemann – Geltinger Kirchenchor<br />
Danke für die Unterstützung der<br />
Tschernobyl-Kinder<br />
Tschernobyl-Kinder seit 1990 zur Erholung in Gelting<br />
Zum 23. Mal ermöglicht das Engagement der Tschernobyl-Arbeitsgruppe<br />
Kindern Wochen der Erholung in Gelting. Seit 1996 kommen diese jungen<br />
Gäste aus der Stadt und dem Kreis Kalinkovitchi (Entfernung von Gelting<br />
ca. 1.600 km). Seitdem besucht unsere sogenannte Abholergruppe (das sind<br />
diejenigen, die die weißrussischen Kinder vor Ort in Empfang nehmen und<br />
auf der langen Fahrt nach Gelting betreuen) regelmäßig die Familien der<br />
Kinder vor deren Abreise.<br />
Artur Lenhart; Tschernobyl-Kinder auf dem Bismarckturm<br />
Mit jeder neuen Fahrt und in diesem Jahr besonders fällt auf, dass sich in<br />
der Stadt Kalinkovitchi und auf dem Lande eine Entwicklung zum Besseren<br />
anbahnt. Teilweise werden ältere Wohnblöcke saniert. Neubaugebiete mit<br />
Eigentumswohnungen in mehrstöckigen Gebäuden entstehen mit großzügigem<br />
Platz zwischen den Gebäuden und mit Spielplätzen in erreichbarer<br />
Nähe. Auch Einfamilienhäusern werden gebaut. Die Grundstücke haben<br />
die uns vertraute Größe, aber stets mit hohem Zaun oder Mauer und verschließbarer<br />
Toreinfahrt versehen. Gestrichene Fassaden älterer Gebäuden<br />
bringen Farbe in den Alltag. Die Leninstatue auf dem weitläufigen Rathausplatz<br />
musste ihre beherrschende Position aufgeben. Sie steht jetzt etwas ratlos<br />
wirkend, seitlich am Rand. Der Bau der Russisch-Orthodoxen-Kirche mit<br />
seinem freistehendem Turm wurde fertiggestellt und himmelblau gestrichen.<br />
Sie passt wundervoll in das Stadtbild, nicht dagegen ein Bank-Neubau<br />
im nichtssagenden modernen Stilmix aus Glas und Stahl. Die Kalinkovitchier<br />
allerdings sind begeistert. Und genau wie bei uns mussten für seinen<br />
Bau ein kleiner Blumenladen und Kioske weichen. Geldautomaten sind<br />
zahlreich geworden, Supermärkte voller Waren; aber zu unseren oder noch<br />
höheren Preisen bei Löhnen, die nur Bruchteile der unseren sind.<br />
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