11,7 MB - Steinbergkirche
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Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
31<br />
Die Freude am Singen stand den Chorios-Sängern bei ihrem<br />
Scheersberg-Debüt ins Gesicht geschrieben. U. KÖHLER<br />
Deshalb hat das Chorkonzert zu Beginn des Scheersbergfestes Tradition.<br />
Während draußen junge Sportler bei bester Stimmung trainierten, traten<br />
drinnen im Festsaal Chöre auf und begeisterten. Das freute den Direktor<br />
der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg, Hartmut Piekatz,<br />
ebenso wie Brigitte Schirrmacher aus Sörup, seit 2006 Vorsitzende des<br />
Nordangler Sängerbundes. Beide waren sich einig, dass der „Geist des Miteinanders“<br />
draußen wie drinnen ein Scheersberg-Markenzeichen sei.<br />
Mit großer Spannung war das Debüt des seit einem Jahr bestehenden ”Chorios“<br />
aus Gelting als Gast - Chor des Konzertes erwartet worden. Wenn Gelting<br />
auch mit vielen Chören gesegnet ist, erfreut sich Dieser unter Leitung<br />
von Joachim Schmidt – er leitet inzwischen auch den Geltinger Männerchor<br />
und formt in Maasholm einen weiteren Chor - eines großen Zulaufs;<br />
angesagt sind Rock, Pop und Evergreens. Das Gefällt und hat mittlerweile<br />
rund 50 Sänger und Sängerinnen jeglichen Alters aus vielen Gemeinden<br />
des Amtes <strong>Steinbergkirche</strong> singend vereint. Was der Jugendhofleiter gerne<br />
vernahm ist, dass Joachim Schmidt seine Chorleiter-Ausbildung auf dem<br />
Scheersberg absolvierte. Mit ”Lollipop“, “Yellow Submarine“, “Frauen sind<br />
anders“, “only you“, “Hallelujah“ und “Angel“ kam “Chorios“ jung und<br />
dynamisch daher und begeisterte auf ganzer Linie. Übrigens, Frauen sind<br />
bei diesem gemischten Chor in der Überzahl. Doch da männliche Stimmen<br />
benötigt werden, gibt es für die holde Weiblichkeit insofern einen Aufnahmestopp,<br />
als sie nur noch aufgenommen werden, wenn sie einen Mann<br />
mitbringen.<br />
Auch der Kreis-Chor trat als Gast des Nordangler Sängerbundes auf – ihn<br />
gibt es als gemischten Chor des Sängerkreises IV seit 24 Jahren – mit 26<br />
Sängern und Sängerinnen. Seit zehn Jahren geleitet von Britta Klinkowski<br />
hieß es zunächst schwungvoll “Dudabda“, “Jada Drive“, “Bongo Bongo“<br />
und “Baraba Ba“. Dieser Rhythmus ging auch den Zuhörern ins Blut.<br />
Und dann kam es anders. „Wir wollen zeigen, dass wir auch Text können“,<br />
wandte sich die Leiterin ans Publikum und angestimmt wurde „Hab mein<br />
Wagen vollgeladen“. Das kam an, denn wer kennt dieses Lied nicht?<br />
“Heimrecht“ auf dem Scheersberg hat der „Cantate“-Männerchor von 1842.<br />
Er trat 1903 bereits auf, als der Bismarck-Turm eingeweiht wurde. Sseitdem<br />
ist die Beziehung zum Scheersberg innig. Geleitet von dem gebürtigen Österreicher<br />
Reinhard Salamonsberger war das Liedgut dieses Mitgliedchores<br />
des Nordangler Sängerbundes ein anderes, als bei den beiden Gästen. Aber<br />
egal: Auch dieser Chor machte deutlich, dass Musik keine Grenzen kennt,<br />
Änderungsschneiderei<br />
sondern verbindet. Das galt in gleicher Weise für den Männergesangverein<br />
Eintracht Tastrup, der 20<strong>11</strong> sein 125-jähriges Bestehen feierte, von Heinz<br />
Rohrbach, der auch viel Sätze für seinen Chor schreibt, geleitet wird.<br />
Text: Ursel Köhler, Fotos: Hartmut Piekatz<br />
„Dorfgeist“ Quern<br />
Als Gisela und Gerd Lassen ihren Edeka-Markt in Quern aus nachvollziehbaren<br />
Gründen geschlossen hatten, war - zum wiederholten Male - eine wesentliche<br />
Bereicherung des Dorflebens für immer verschwunden. Zum einen<br />
fehlte nun die Nahversorgung durch ein unglaublich vielseitiges Sortiment,<br />
-eine „Hökerei“ -, zum anderen stellten viele Mitbürger mit großem Bedauern<br />
den Verlust eines sozialen Mittelpunkts fest, kein Klönschnack mehr<br />
mit der näheren oder entfernteren Nachbarschaft, keine Neuigkeiten, kein<br />
Klatsch, keine neuen Witze ! So fanden sich im Februar 2012 etwa 25 Teilnehmer<br />
zu einer Art Gründungsversammlung ein und riefen eine Initiative<br />
mit dem schönen Namen „Dorfgeist“ ins Leben, ohne Satzung, ohne Vereinscharakter.<br />
Eine ganze Palette von Veranstaltungen wurde in Betracht gezogen,<br />
von denen auch schon einige stattfanden: Osterfeuer 2012 und 2013,<br />
Stammtisch in den Wintermonaten, Kuhbingo, Radtouren, Grünkohlessen,<br />
Straßenboßeln, Kartenspielen, Besuch bei Peter Hiss in Gintoft, Orgelführung<br />
in der Querner Kirche, Aktionen zur Dorf-verschönerung. Weitere<br />
Ideen gibt es reichlich. So hofft der besonders aktive Kern von „Dorfgeist“,<br />
dass sich unsere Initiative etabliert und die Zahl der Teilnehmer und Organisatoren<br />
wächst.<br />
Text: A. und A. Wittkuhn<br />
Ausflug der Schulis zum Demeterbauernhof<br />
nach Löstrup<br />
Am 6. Juni machten sich 14 Schulis auf nach Löstrup, den Demeterhof zu<br />
besuchen. Begleitet von zwei Müttern erreichten wir bei herrlichem Sommerwetter<br />
den Hof, wo schon ein Treffpunkt – gebaut aus Strohklappen<br />
– auf uns wartete. Ebenso Herbert Wendt-Friedrichsen und Hein Nissen, die<br />
uns begrüßten und willkommen hießen. Während der Begrüßung mussten<br />
wir immer wieder auf die zwei Körbe, die in der Mitte standen, schauen.<br />
Dort schien irgendetwas drinnen zu stecken, was für unseren Vormittag<br />
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Sa. 8.30-13.30