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Jahresbericht 2012 - Stiftung Säntisblick

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Werkstatt / Beschäftigung<br />

Grundrecht<br />

auf sinn- und wertvolle Arbeit<br />

Dieter Köppel, Leitung Werkstätten, Stv. Institutionsleitung<br />

Der Begriff Führungskompetenz bezeich-<br />

Alltag um. Dabei ist vor allem der «gerechte»<br />

Tagesstruktur, die Wohlfühlen und Akzeptanz<br />

Roman Schwarz<br />

Atelierleiter<br />

Conny Kronauer<br />

Betreuung<br />

Keller-Moser Katarina<br />

Betreuung<br />

Rico Maag<br />

Q-Leiter, Betreuung<br />

Philippe Stürchler<br />

Betreuung<br />

net die Fähigkeit leitender Personen in ei-<br />

Umgang mit allen Erwartungen eine alltägliche,<br />

beinhaltet.<br />

ner Organisation, Führungsaufgaben er-<br />

spannende Herausforderung.<br />

folgreich zu bewältigen. Wie kann man<br />

Und ganz persönlich: es funktioniert prima. Und<br />

den Erfolg messen? An der Erfüllung der<br />

Der Eintritt von Menschen mit sogenannten<br />

es freut mich auch nach über 30-jähriger Tätig-<br />

Erwartungen von Kunden. In meinem Fall<br />

Wahrnehmungsstörungen in unsere Tagesstätte<br />

keit im Sozialen aufs Neue, wie es uns mit<br />

sind das Menschen mit einer Behinderung,<br />

Fuchsacker konfrontierte mich mit besonderen<br />

diesem Angebot und dessen erfolgreicher<br />

aber auch deren Angehörige, Mitarbei-<br />

Erwartungen. Sie benötigen eine ihnen entspre-<br />

Umsetzung gelingt, die herausfordernden<br />

tende und die Öffentlichkeit.<br />

chende Tagesstruktur. Dazu führten wir team-<br />

Erwartungen wirksam zu erfüllen.<br />

intern verschiedene Anlässe durch. Unter Ein-<br />

Bei Führungsaufgaben handelt es sich um einen<br />

bezug der langjährigen und reichhaltigen Erfah-<br />

Teilbereich der Managementaufgaben. Dazu<br />

rungen der Mitarbeitenden skizzierten wir ein<br />

gehören Planung, Organisation, Führung und<br />

Tagesangebot, das möglichst auf diese Men-<br />

Kontrolle. Als Leiter der Werkstätten versuche<br />

schen zugeschnitten ist. Auch dank einer<br />

ich also, sowohl den Menschen mit einer Be-<br />

neuen, lebenserfahrenen und fachlich ausge-<br />

hinderung als auch den Mitarbeitenden ihr<br />

wiesenen Mitarbeiterin sowie der Fachberatung<br />

Grundrecht auf sinn- und wertvolle Arbeit zu<br />

einer Affolter-Spezialistin finden Menschen mit<br />

ermöglichen. Gemeinsam setzen wir das im<br />

Wahrnehmungsstörungen eine individuelle<br />

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