Südkurier 2010 - St. Martin und Severin
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August <strong>2010</strong> Südkurier 3<br />
Liebe Gemeinde,<br />
„Dekanat im Aufbruch“, so war das Motto der diesjährigen Wallfahrt am 19. Juni nach<br />
Mainz.<br />
Für mich war der Tag in Mainz ein beredtes Glaubenszeugnis <strong>und</strong> Erlebnis, das zeigt, dass<br />
wir voller Hoffnung für unsere Pfarrei, unser Dekanat <strong>und</strong> damit für unsere Kirche sein dürfen.<br />
Die vorliegende Ausgabe unseres Südkuriers zeigt auch, dass wir das obige Motto abwandeln<br />
dürfen: „Gemeinde im Aufbruch“.<br />
Die Beiträge zeigen die vielfältigen Aktivitäten <strong>und</strong> Initiativen unserer Gemeinde, für die<br />
Foto: Lars Bergengruen<br />
ich allen Verantwortlichen von Herzen danke. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert<br />
Zollitsch, spricht von der größten Kirchenkrise der letzten Jahrzehnte.<br />
Umso dankbarer bin ich allen, die sich trotz aller Negativ-Nachrichten das Motto zueigen machen: „Südpfarrei –<br />
ich bin dabei“.<br />
„Dabei sein“.<br />
Als Mitglied im Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand oder einem unserer Ausschüsse, als Lektor oder Kommunionhelfer,<br />
als engagiert im weiten Bereich der Caritas oder auch als stillen Beter, um nur einige Beispiele zu nennen.<br />
Alle gehören dazu!<br />
So segne Gott unsere Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> <strong>und</strong> <strong>Severin</strong><br />
Ihr H. Powalla, Pfr.<br />
Danke, lieber Hans Sandfort!<br />
Von Mechthild <strong>und</strong> Ulrike Amendt<br />
A l s H a n s<br />
S a nd for t i m<br />
Jahre 1993 seine<br />
Bereitschaft<br />
erklärte, im<br />
PGR von <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong><br />
mitzuarbeiten,<br />
da ahnte<br />
er noch nicht,<br />
Foto: Fred Schneider<br />
dass er eines<br />
Tages Vorsitzender dieses Gremiums<br />
sein würde. Zunächst agierte er<br />
sechs Jahre lang als gewissenhafter<br />
Protokollführer, brachte seine Ideen<br />
<strong>und</strong> seine Kraft in die Planung <strong>und</strong><br />
Durchführung der umfangreichen<br />
Kirchenrenovierung ein, war Gründungsmitglied<br />
des 1995 ins Leben<br />
gerufenen Kirchbaufördervereins<br />
<strong>und</strong> engagierte sich überall da, wo er<br />
gebraucht wurde. Als der damalige<br />
Vorsitzende, Dr. Hermann Lohmann,<br />
im Mai 1999 nach schwerer Krankheit<br />
verstarb, waren sich die PGR-<br />
Mitglieder einig, dass Hans Sandfort<br />
der Geeignete sei, dessen Wirken<br />
fortzusetzen. Große Fußstapfen hatte<br />
sein Vorgänger hinterlassen, aber<br />
schon bald machte ein Spruch die<br />
R<strong>und</strong>e: „Der Hans, der kann’s!“ Mit<br />
seinem westfälischen, leisen Humor,<br />
mit seiner Fähigkeit, auf Menschen<br />
zuzugehen <strong>und</strong> sie zur Mitarbeit zu<br />
bewegen, stand er dem PGR bis zur<br />
Fusionierung im Jahre 2009 vor. Die<br />
Zeiten des Seelsorgebereichsrates,<br />
des Kirchengemeindeverbandes <strong>und</strong><br />
der Pfarrverbandskonferenz, der arbeitsintensiven<br />
Vorbereitung der Fusionierung<br />
sowie die ersten Schritte<br />
des neuen PGR in der neuen großen<br />
Gemeinde hat er aktiv miterlebt <strong>und</strong><br />
mitgestaltet.<br />
Nach 17 Jahren unermüdlicher<br />
Mitarbeit hat Hans Sandfort jetzt<br />
aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen seinen<br />
Austritt aus dem PGR von <strong>St</strong>.<br />
<strong>Martin</strong> <strong>und</strong> <strong>Severin</strong> erklärt. Er wird<br />
aber weiterhin dem Kirchenausschuss<br />
<strong>und</strong> dem Caritativen Arbeitskreis<br />
an <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong> mit Rat <strong>und</strong> Tat<br />
zur Verfügung stehen. Und das ist<br />
gut so, denn: „Der Hans, der kann’s!“<br />
– Danke, lieber Hans!<br />
Ich danke Herrn Hans Sandfort<br />
außerordentlich für seine langjährige<br />
Mitarbeit in unserem Seelsorgebereich<br />
Bad Godesberg Süd.<br />
Durch seine vielfältige Tätigkeit<br />
hat er sich um die Kirche verdient gemacht.<br />
Ich freue mich, dass er auch nach<br />
seinem Ausscheiden aus unserem<br />
Pfarrgemeinderat weiterhin im Kirchenausschuss<br />
<strong>St</strong>. <strong>Severin</strong> sowie im<br />
caritativen Bereich mitarbeitet.<br />
Gottes Segen möge seinen Lebensweg<br />
auch weiterhin begleiten.<br />
H. Powalla, Pfr.<br />
Aktion<br />
„Hochwasserhilfe<br />
Mehlem“<br />
Am 3. Juli <strong>2010</strong> hat ein schreckliches<br />
Unwetter vielen Mitmenschen<br />
im Ortsteil Mehlem großen Schaden<br />
zugefügt.<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer des Frauennetzwerkes<br />
GODESBÜRGERINNEN,<br />
der Evangelischen Heiland-Kirchengemeinde<br />
<strong>und</strong> unserer Katholischen<br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Severin</strong> haben sich kurzfristig unter<br />
dem Titel „Hochwasserhilfe Mehlem“<br />
zusammengeschlossen, um dort zu<br />
helfen, wo die Not am größten ist.<br />
Die großzügigen Sach- <strong>und</strong> Geldspenden,<br />
die dem Arbeitskreis übermittelt<br />
wurden, konnten auf jene<br />
Geschädigten verteilt werden, die<br />
z.B. durch fehlenden Versicherungsschutz<br />
hohen Aufwendungen zur<br />
Renovierung ihrer Häuser oder Wohnungen<br />
gegenüberstehen. Die Empfänger<br />
waren sehr gerührt. Einige<br />
konnten es gar nicht fassen, dass ihnen<br />
auf diese Weise ein wenig geholfen<br />
wird.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei<br />
den Spendern <strong>und</strong> allen Helfern!<br />
Die Liste der Sachspenden finden<br />
Sie auf unserer Internetseite.<br />
Für die Arbeitsgruppe „Hochwasserhilfe<br />
Mehlem“,<br />
Helmut Powalla