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Albmagazin - Ausgabe Heidengraben 2/2014

Regionales Albmagazin auf der Schwäbischen Alb für die Region Heidengraben, Grabenstetten, Hülben, Erkenbrechtsweiler, Hochwang und Böhringen

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5. Archäologie-Forum<br />

Alb-Magazin <strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2014</strong> Alb-Magazin <strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2014</strong><br />

Golfclub Teck in Ohmden<br />

„Auf das Alleinstellungsmerkmal bauen“<br />

Sportliche Herausforderung für Jung und Alt<br />

Beim fünften Archäologieforum tummelten<br />

sich auf Einladung von FAKT zahlreiche<br />

Honoratioren am langen Tisch des Bürgerhauses<br />

von Erkenbrechtsweiler.<br />

Neben den Bürgermeistern von Erkenbrechtsweiler<br />

und Grabenstetten – Roman<br />

Weiß und Harald Steidl, nahmen<br />

auch die Vertreter des Landesämter für<br />

Denkmalpflege von Stuttgart und Tübingen<br />

teil. Auch Professor Dr. Dieter Planck,<br />

ehemaliger Leiter des Archäologischen<br />

Landesmuseums Banden Württemberg<br />

und ehemaliger Leiter des Landesamtes<br />

für Denkmalpflege Baden-Württemberg<br />

im Regierungspräsidium Stuttgart sowie<br />

Vertreter der Universität Tübingen,<br />

des Fördervereins <strong>Heidengraben</strong>, der<br />

Archäologen-Gemeinschaft ARCHÄO und<br />

natürlich zahlreiche FAKT-Mitglieder informierten<br />

sich über die neuesten Entwicklungen<br />

rund um den <strong>Heidengraben</strong>. Nach<br />

der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden<br />

von FAKT Peter Heiden, startete die Veranstaltung<br />

mit einem Referat von „Ackerläufer“<br />

Achim Lehmkuhl über einen seiner<br />

neusten Funde auf dem Geländes des<br />

ehemaligen Oppidums: Mehrere, zunächst<br />

eher unscheinbare und rostige Eisenteile<br />

entpuppten sich als Reste einer keltischen<br />

Waage, wie sie bei der Wanderausstellung<br />

im letzten Jahr ausgestellt worden war.<br />

Anschließend brachte Bürgermeister Roman<br />

Weiß die Anwesenden auf den neuesten<br />

Stand bezüglich des geplanten<br />

Die Expertenrunde im Bürgerhaus<br />

<strong>Heidengraben</strong>-Zentrums. Die drei Anrainergemeinden<br />

haben mittlerweile den<br />

nötigen Grunderwerb am Burrenhof durchgeführt,<br />

streben aber nun eher eine dezentrale<br />

Lösung an. „Wir haben richtig Geld in<br />

die Hand genommen, wollen aber aus finanziellen<br />

Erwägungen ein neues Konzept<br />

erarbeiten“, sagte Weiß. Gründe hierfür<br />

sind neben den Kosten auch die Ergebnisse<br />

des Archäologie-Kolloquiums in Grabenstetten,<br />

über das im Anschluss Dr. Jörg<br />

Bofinger als Vertreter des Landesamts für<br />

Denkmalpflege von Stuttgart, berichtete.<br />

Er bewertete die Veranstaltung, an der<br />

zahlreiche Fachleute aus nah und fern teilnahmen,<br />

als großen Erfolg. Zudem kündigte<br />

er an, dass eine Publikation der Beiträge<br />

bis Ende <strong>2014</strong> zu Verfügung stehen soll.<br />

Bofinger mahnte an, die Ergebnisse des<br />

Kolloquiums zu berücksichtigen und nicht<br />

gleich zu den Sternen greifen zu wollen:<br />

„Beim <strong>Heidengraben</strong> muss man auf sein<br />

Alleinstellungsmerkmal bauen. Man muss<br />

sehr behutsam an die Materie herangehen.<br />

Dabei bedarf es eher kleinerer, dafür<br />

aber gründlicherer Schritte – und keiner<br />

unüberlegten Großaktionen.“ Professor<br />

Martin Bartelheim von der Universität Tübingen<br />

regte an, die Zusammenarbeit mit<br />

der Uni zu verstärken und auch neue Wege<br />

zu gehen: „Das technische Knowhow und<br />

das nötige Equipment sind vorhanden.“<br />

Dieser kostengünstigen Möglichkeit die<br />

Aktivitäten am <strong>Heidengraben</strong> weiter voranzutreiben<br />

standen alle Beteiligten positiv<br />

gegenüber. Auch im Sommer <strong>2014</strong> plant<br />

die Uni wieder eine Lehrgrabung auf dem<br />

<strong>Heidengraben</strong>. Zum Abschluss bekräftigte<br />

Roman Weiß das Interesse der Gemeinde<br />

Erkenbrechtsweiler die Wanderausstellung<br />

„Den Kelten mit High-Tech auf der<br />

Spur“ auf den <strong>Heidengraben</strong> zu holen. Als<br />

Termin für eine Präsentation wurde das<br />

Frühjahr 2015 ins Auge gefasst. Begleitend<br />

sollen auch wieder mehrere Fachvorträge<br />

stattfinden.<br />

Text: Kerstin Dannath<br />

Informationen<br />

www.heidengraben.com<br />

Dass Golf sportlich anspruchsvoll sein kann, davon können sich interessierte Besucher beim Golfclub Teck in Ohmden<br />

selbst überzeugen. „Golf bedeutet Spaß, Bewegung und Begegnung für Groß und Klein“, wirbt Clubpräsident Norbert<br />

Schmid für den Sport mit der kleinen weißen Kugel. „Für Golf gibt es keine Altersgrenzen, das macht diesen Sport gerade<br />

auch für Familien so interessant.“<br />

Dass diese Sportart zunehmend eine größere<br />

Bevölkerungsschicht anspricht ist schon<br />

lange kein Geheimnis mehr. Der Golfsport –<br />

früher hauptsächlich von einer privilegierten<br />

Bevölkerungsschicht ausgeübt – hat sich<br />

mehr und mehr als Breitensport etabliert.<br />

Wie kann man die Faszination des Golfsports<br />

kennen lernen und entdecken? „Kommen<br />

Sie zu uns auf die Golfanlage“, empfiehlt<br />

Norbert Schmid, selbst begeisterter Golfer,<br />

„Wir geben Ihnen einen Überblick über das<br />

Spiel, seine Regeln, die Ausrüstung und begleiten<br />

Sie von Ihren ersten Versuchen bis<br />

zum ersten Turnier.“<br />

Golf ist ein Sport mit vielen Gesichtern und<br />

für die zunehmende Golfbegeisterung gibt<br />

es eine Menge guter Gründe, angefangen<br />

von der Bewegung und Entspannung in<br />

der freien Natur über die Eignung für alle<br />

Altersstufen bis hin zum spannenden Wettkampfsport.<br />

Daneben hält golfen fit, fördert<br />

die Konzentration und eröffnet unzählige<br />

neue und interessante Urlaubsziele.<br />

Der Mix macht's<br />

Wussten Sie, dass bei einem einzigen Golfschwung<br />

gleich 124 von insgesamt 434<br />

Muskeln des menschlichen Körpers bewegt<br />

und koordiniert werden? Eine Runde über<br />

18 Löcher regt den Fettstoffwechsel an<br />

und kann den Cholesterinspiegel um bis<br />

zu 15 Prozent senken. Golf fördert Beweglichkeit,<br />

Kraft, Koordination, Konzentration<br />

und nicht zuletzt auch die Ausdauer. Denn<br />

nur mit Ausdauer gelingen auch noch am<br />

Schluss der Runde perfekte Schläge. Diese<br />

Kombination macht Golf auch zu einer idealen<br />

Sportart für alle, die gesund bleiben wollen.<br />

Für alle, die auch ohne Vorkenntnisse<br />

einmal den Schläger schwingen möchten:<br />

Die Übungsanlage des Golfclub Teck steht<br />

Interessierten und Anfängern an allen Wochentagen<br />

offen. „Wir freuen uns über jeden<br />

Besucher und informieren gerne über<br />

die Angebote für Einsteiger“, sagt Präsident<br />

Norbert Schmid. Schnupperkurse gibt<br />

es beim GC Teck jetzt wieder an jedem ersten<br />

Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr<br />

sowie an jedem dritten Samstag im Monat<br />

von 13.30 bis 15.30 Uhr.<br />

Text: Kersin Dannath<br />

Golfclub Teck e.V.<br />

Informationen<br />

Am Golfplatz · 73275 Ohmden<br />

Telefon: 07023 / 74 26 63<br />

Fax: 07023 / 74 26 88<br />

www.golfclub-teck.de<br />

info@golfclub-teck.de<br />

Briefpapier<br />

Flyer<br />

Beschriftungen<br />

www.datagraph-gmbh.de<br />

73268 Erkenbrechtsweiler<br />

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