Ausgabe 08/13

Offizielles Informationsblatt der Bundesinnung der Augenoptiker und Hörakustiker
August/September 2013
Postentgelt bar bezahlt
GZ02Z034039M

Editorial & Inhalt
Peter Gumpelmayer
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen!
Elefantenhochzeit? So könnte man die Spekulationen des Handelsblattes
vom 22.05.2013 über eine mögliches Fusionieren der Branchengrößen
Essilor und Luxottica nennen. Börsenanalysten finden in einem derartigen
Vorhaben große Synergieeffekte. Ist doch Luxottica nicht nur ein
Fassungserzeuger namhafter Marken, sondern besitzt außerhalb Europas
in Nord amerika, Australien und Neuseeland ein dichtes Filialnetz. Essilor –
Marktführer im Bereich Brillenglas – hat in den letzten Jahren viele Einschleiflabors
in Nordamerika, Australien und Neuseeland übernommen.
Somit ist eine ideale vertikale Vertriebsstruktur möglich. Bei genauerer
Betrachtung der Börsenkurse sieht man, dass eine Optimierung des EBITs Ziel
der Konzerne ist, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Vielleicht ist das auch eine Erklärung dafür, dass Luxottica mittels Abnahmeverpflichtungen
die Augenoptiker stärker an sich binden will und trotzdem
den Direktvertrieb über das Internet ausbaut, mit längeren Umtauschrechten
für den Konsumenten als für die Fachbetriebe. Man fragt sich schon länger,
ob Luxottica noch zu einem partnerschaftlichen Weg mit den mittelständischen
Augenoptikern steht. Über Abnahmeverpflichtungen zusammen mit
nicht nachvollziehbarem Lieferverhalten sowie mangelhaftem Service berichten
nicht nur deutschsprachige Kollegen, sondern auch die Augenoptiker in
Großbritannien und Skandinavien. Luxottica hat mit Ray-Ban sicherlich einen
Trumpf in der Hand. Doch wie lange wird der Kult um die Modelle Wayfarer
und Aviator noch anhalten?
Inhalt
Innung & Fortbildung
Augenoptiker profitieren vom
schönen Wetter 04
WKO: Fortbildung Optometrie 05
OPTICON-Seminarplan 2013 06
Hörakustik
Optima: Vaxol ® Ohrenspray
reinigt und pflegt das Ohr 08
Neue Hörgeräte-Norm EN 60118-15 09
AEA Mitgliederversammlung
in Brüssel 10
Acustria: Bunte Farbclips für
Hörsysteme 11
Kontaktlinsen & Pflegemittel
Bilosa: Biloactive und Bilocare Pro 13
CooperVision: Augenblicklich
wohlfühlen mit MyDay Tageslinsen 14
Johnson & Johnson:
Ein Preismodell mit viel Potenzial 15
Sollte es zu einem Zusammengehen der beiden Unternehmen kommen,
dann treffen auch zwei unterschiedliche Unternehmenskulturen aufeinander.
Essilor arbeitet sehr nahe mit dem Partner Augenoptiker zusammen,
Luxottica dagegen agiert zunehmend direkt am Endverbraucher.
Auch andere namhafte Industriebetriebe versuchen sich in der Direktvermarktung
ihrer Produkte, nützen jedoch sanftere Methoden, kaufen mittelständische
Betriebe in 1-a-Lagen auf und führen die Geschäfte unter einem
Deckmantel. Der mittelständische Augenoptiker wird sehr wohl abzuschätzen
wissen, mit wem er in der Zukunft partnerschaftlich zusammenarbeiten
will.
Brillenfassungen & Brillengläser
Silhouette: Ausdrucksstarke
Cate Blanchett für Silhouette 16
Emmerich Exclusivbrillen:
Sonnenbrillenneuheiten von
Koali, Lightec und Rebel 18
OWP: Materialmix am Puls
der Zeit & Neuartiges Design 19
AXEL S. Kampagne:
„Ausgefallene Tragbarkeit“ 20
Bild: Gumpelmayer
Mit den besten Grüßen,
Peter Gumpelmayer, B.Optom, EurOptom
Bundesinnungsmeister der Gesundheitsberufe, Chairman Professional
Services Committee, European Council of Optometry and Optics
Neues aus der Branche
Ein Auftakt nach Maß:
Die opti 2014 in München 21
Firstoptiker: Was dem Einzelnen nicht
möglich ist, das vermögen viele. 22
Silhouette: Neues Vorstandsduo bei
Silhouette International Schmied AG 25
3

Innung & Fortbildung
Sonnenbrillen sind während
Schönwetterphasen bei Österreichs
Augenoptikermeistern
stark gefragt.
Sonnenbrillenverkauf boomt!
Österreichs Augenoptiker
profitieren vom schönen Wetter
Vom schönen Sommerwetter profitieren Österreichs Augenoptikermeister. Denn der Sonnenbrillenverkauf kletterte
in den vergangenen Wochen um etwa zehn Prozent hinauf.
Durchschnittlich werden für eine
Sonnenbrille rund 70 Euro ausgegeben.
„Bei modischen Sonnenbrillen
wird aber nicht so sehr auf den Preis
geachtet, da zählt unter dem Motto
‚Must-have´ der Mehrwert für den Konsumenten“,
weiß Peter Gumpelmayer,
Bundesinnungsmeister der Augen- und
Kontaktlinsenoptiker. Gefragt sind vor
allem Sonnenbrillen im höheren Preissegment
mit kontraststeigernden, entspiegelten
und optischen Gläsern. „Bei
Autofahrern werden aus Sicherheitsgründen
vor allem polarisierende Gläser
immer beliebter. Sie beugen nach Gewittern
Blendungen bei Sonnenschein
auf nassen Fahrbahnen vor und reduzieren
damit die Unfallgefahr“, informiert
Gumpelmayer. Während der Anteil jener,
die mehr als eine Sonnenbrille
besitzen, kontinuierlich steigt (rund
15 Prozent), setzt immer noch jeder dritte
Österreicher seine sensiblen Augen
ungeschützt der intensiven ultravioletten
Sonnenstrahlung aus. Jährlich wandern
in Österreich rund 1,9 Millionen Sonnenbrillen
über den Ladentisch.
Bilder: HOYA/Augenoptikermeister, Fotolia
4

Innung & Fortbildung
WKO Fachgruppe Wien
Fortbildungsveranstaltung
„Optometrie“
Berufl iche Fortbildung nimmt in unserer Arbeitswelt einen immer höheren Stellenwert ein.
Zunehmend entscheiden Zusatzqualifi kationen über den langfristigen berufl ichen Erfolg.
Die Fachgruppe Wien der Gesundheitsberufe
– Augenoptiker und Hörgeräteakustiker
bietet in der Akademie
für Optometrie und Hörakustik eine 2-tägige
Weiterbildungsveranstaltung an. Diese
Veranstaltung ist beim GOC registriert
und Sie erhalten am Ende der Veranstaltung
Credit Points. Die Fortbildungspunkte
können noch für das laufende Jahr
(bis 15. November) verwendet werden.
Ein Highlight dieser Veranstaltung ist der
Vortrag „Trockenes Auge“ von Dr. Heiko
Pult. Dieser Vortrag bespricht die Grundlagen
des trockenen Auges und zeigt auf,
wie in der täglichen Praxis das trockene
Auge schnell und sicher erkannt werden
kann, welche Tests wann Sinn machen sowie
welche weiteren Beobachtungen notwendig
sind, um anschließend über die
für den Kunden zielgerichtete Behandlungsoption
beraten zu können.
Der Vortrag „Legasthenie aus der Sicht
des Lehrers und Trainers“ von Dipl.-Päd.
Elisabeth Ryslavy M.Ed. gibt spannende
Einblicke in die täglichen Aufgaben eines
Legasthenietherapeuten. Auch das oberste
Ziel eines Legasthenietherapeuten,
die Patienten gestärkt und selbstsicher so
rasch wie nur möglich, aber auch so nachhaltig
wie möglich als kompetente Leser
und Schreiber in die immer mehr schriftlich
kommunizierende Umwelt entlassen
zu können, wird ausführlich dargelegt.
Weitere interessante Vorträge werden
Prof. Dr. Rachel North zum Thema „Glaukom“
sowie Dr. med. univ. Alexander
Stella zur Problemstellung „Hauterkrankungen
rund ums Auge“ halten. Dr. Elisabeth
Golestani-Gruber wird die Problematik
„Uveitis“ – ein Sammelbegriff für
entzündliche Erkrankungen des Augeninneren,
die ihren Beginn in Strukturen der
Uvea haben – näher erläutern.
Die Fortbildungsveranstaltung Optometrie
zeigt Ihnen spannende Problemstellungen
rund um die Optometrie auf
und ist GOC approved.
Folgende Firmen unterstützen die Fortbildungsveranstaltung „Optometrie“
PROGRAMM
Freitag, 4. Oktober 2013
13.30 Uhr Registrierung
14.00 – 16.00 Uhr „Legasthenie
aus der Sicht des Lehrers und Trainers“
Dipl.-Päd. Elisabeth Ryslavy M.Ed.
16.30 – 18.30 Uhr „Glaukom“
Prof. Dr. Rachel North
19.00 Uhr Geselliger Ausklang
Samstag, 5. Oktober 2013
08.00 – 10.00 Uhr
„Hauterkrankungen rund ums Auge“
Dr. Alexander Stella
10.30 – 12.30 Uhr „Uveitis“ –
Dr. Elisabeth Golestani-Gruber
14.00 – 16.00 Uhr
„Trockenes Auge” Dr. Heiko Pult
Zielgruppe:
Augenoptikergesellen,
Augenoptikermeister und klinische
Optometristen
Veranstaltungsort:
Palais Festetics, Berggasse 16, 1090 Wien,
Kaisersaal
Kosten:
pro Teilnehmer EUR 300,–
Studenten EUR 150,–
Anmeldung bis 27. September 2013 telefonisch
unter 01 514 50-2208 oder per
E-Mail: cornelia.proell@wkw.at
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Innung & Fortbildung
OPTICON-SEMINARPLAN 2013
16. bis 17. September 2013 9 bis 17 Uhr
Reklamationen und Schott-Sehprofil
Inhalt (Auszug):
Reklamationen als Chancen erkennen
Ursachenanalyse
Potenzialerwartung
Umgang mit Forderungen – Strategien zur Lösung
Kostenvoranschläge/Preisvergleiche
Praxisbeispiele
Zielgruppe: Mitarbeiter und Führungskräfte
mit Kundenkontakt
Trainer: Birgit Schott
Credit Points: 8
Seminargebühr* EUR 365,– für OPTICON-Partner
(bei glz. Buchung von Teil 1 EUR 310,–)
EUR 445,– für alle anderen Teilnehmer
(bei glz. Buchung von Teil 1 EUR 400,–)
23. bis 24. September 2013 9 bis 17 Uhr
Kontaktlinsen-Assistent Basis / Teil 1
Inhalt (Auszug):
Kontaktlinsenkenntnisse und Pflegeanforderungen
Anpassübungen mit Tauschsystemen
Allgemeine optische Grundkenntnisse
Unterschiede zwischen Brillen und Kontaktlinsen
Verschiedene Kontaktlinsen und Materialien
Zielgruppe: Kontaktlinsen-/Augenarzt-Assistenten,
Kontaktlinsenanpasser
Trainer: Harald Kranewitter, MSc
Credit Points: 8
Seminargebühr* EUR 295,– für OPTICON-Partner
(bei glz. Buchung von Teil 2 EUR 260,–)
EUR 390,– für alle anderen Teilnehmer
(bei glz. Buchung von Teil 2 EUR 350,–)
26. September 2013 9 bis 17 Uhr
Konstruktive Gesprächsführung / Teil 2
Inhalt (Auszug):
Entstehung von Konflikten
Lösungsansätze für Konflikte
Gesprächsübungen
Zielgruppe: Mitarbeiter und Führungskräfte mit
Kundenkontakt
Trainer: Mag. Kristina Zettl
Credit Points: 4
Seminargebühr* EUR 245,– für OPTICON-Partner
(bei glz. Buchung von Teil 1 EUR 205,–)
EUR 295,– für alle anderen Teilnehmer
(bei glz. Buchung von Teil 1 EUR 255,–)
2. Oktober 2013 9 bis 17 Uhr
Tinnitus-Seminar
Inhalt (Auszug):
Grundlagen – Was ist Tinnitus?
Mögliche Entstehungsgründe und deren Auswirkungen
Umgang mit Betroffenen und Angehörigen
Zielführende Anamnese
Tinnitusklassifikationen
Therapieansätze
Zielgruppe: Hörgeräte-Akustiker, HNO-Ärzte
u. a. Interessenten
Trainer: Wolfgang Janner
Credit Points: 4
Seminargebühr* EUR 195,– für OPTICON-Partner
EUR 265,– für alle anderen Teilnehmer
3. Oktober 2013 9 bis 17 Uhr
Marketing & Werbung
Inhalt (Auszug):
Grundlagen zu Marketing
Erstellung eines Werbeplanes
Arten der Werbung
Kennzahlen in Marketing und Werbung
Werbung und Marketing für Optik und Akustik
Zielgruppe: Entscheidungsträger für Werbung und
Marketing
Trainer: Dipl.-BW Ewald Hofbauer MBA
Credit Points: 4
Seminargebühr* kostenlos für OPTICON-Partner
EUR 195,– für alle anderen Teilnehmer
8. Oktober 2013 9 bis 17 Uhr
Kontaktlinsen-Assistent
Fortgeschrittene / Teil 2
Inhalt (Auszug):
Schwerpunktthemen wie z. B. Silikon-Hydrogel
Unterschiede in der Pflege mit Schwerpunkt
„Trockenes Auge“
Torische Weichlinsenanpassung; praktische Übungen
Zielgruppe: Kontaktlinsen-/Augenarzt-Assistenten,
Kontaktlinsenanpasser
Trainer: Harald Kranewitter, MSc
Credit Points: 4
Seminargebühr* EUR 195,– für OPTICON-Partner
(bei glz. Buchung von Teil 1 EUR 160,–),
EUR 265,– für alle anderen Teilnehmer
(bei glz. Buchung von Teil 1 EUR 225,–)
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Alle Seminare mit
Abschlusszertifikat
Innung & Fortbildung
10. Oktober 2013 9 bis 17 Uhr
Low Vision Teil 2 – Erweiterte
Grundlagen von vergrößernden
Sehhilfen in der Optik
Inhalt (Auszug):
Zusammenfassung Teil I
Galilei- und Kepler-Systeme
Licht; individuelle Problemlösungen
Zielgruppe: Mitarbeiter und Führungskräfte
mit Kundenkontakt
Trainer: Heimo Kockel
Credit Points: 4
Seminargebühr* EUR 120,– für OPTICON-Partner
(bei glz. Buchung von Teil 1 EUR 95,–),
EUR 165,– für alle anderen Teilnehmer
(bei glz. Buchung von Teil 1 EUR 135,–)
14. bis 16. Oktober 2013 9 bis 17 Uhr
Hörgeräte-Assistent
Inhalt (Auszug):
Allgemeine akustische Grundkenntnisse
Lesen von Audiogrammen (Grundlagen)
Richtiges Erstgespräch mit Kunden
Versorgungsablauf in der Hörakustik
Aufklärung, Motivation und Nutzen von Hörsystemen
Durchführung eines Hörscreenings
Abhören von Hörsystemen
Wartungsarbeiten am Hörsystem
Zielgruppe: Mitarbeiter ohne Hörakustiker-Ausbildung
Trainer: Wolfgang Janner
Credit Points: 12
Seminargebühr* EUR 325,– für OPTICON-Partner
EUR 435,– für alle anderen Teilnehmer
22. Oktober 2013 9 bis 17 Uhr
Torische & Gleitsicht-Kontaktlinsen
Inhalt (Auszug):
Optische Grundlagen
Übersicht und Aufbau der verschiedenen torischen
und multifokalen Systeme auf dem Markt
Praxisübungen und Musteranpassung mit Autorefrakto -
meter, Keratometer, Ophthalmometer, Spaltlampe, Refraktion
Zielgruppe: Kontaktlinsen-Assistenten
und -Anpasser mit Erfahrung
Trainer: Harald Kranewitter, MSc
Credit Points: 4
Seminargebühr* EUR 195,– für OPTICON-Partner
EUR 265,– für alle anderen Teilnehmer
5. November 2013 9 bis 17 Uhr
Kontaktlinsen und das Internet
Inhalt (Auszug):
Argumentation
Kontaktlinsen-Abosysteme
Eigene Internetofferte
Erstellen von Dienstleistungen im Internet
Diskussion
Zielgruppe: Kontaktlinsen-Assistenten und -Anpasser,
Führungskräfte
Trainer: Harald Kranewitter, MSc
Credit Points: 4
Seminargebühr* EUR 195,– für OPTICON-Partner
EUR 265,– für alle anderen Teilnehmer
21. bis 22. November 2013 9 bis 17 Uhr
Hörtraining
Inhalt (Auszug):
Aufklärung, Motivation und Nutzen der Hörsysteme
Pädagogische Aufklärung über die Hörphysiologie und
-verarbeitung
Umgang mit Alltagsgeräuschen
Hörmemory, Richtungshören
Spracherkennung und selektives Hören
Praktische Übungen
Zielgruppe: Hörgeräte-Akustiker, HNO-Ärzte,
u. a. Interessenten
Trainer: Petra Speth
Credit Points: 8
Seminargebühr* EUR 365,– für OPTICON-Partner
EUR 445,– für alle anderen Teilnehmer
Wissen motiviert
Den Seminarplan mit
näheren Infos zu den
Seminaren bzw. zu
möglichen Förderungen
erhalten Sie bei
OPTICON Handels GmbH
Franz-Fritsch-Str. 11 (BIZ),
Eingang Süd,
2. Stock, 4600 Wels
07242 20 88 50 00
viechtbauer@opticon.co.at
* inklusive Unterlagen und Verpflegung
7

Hörakustik
Für Hörgeräteträger empfohlen – Tipp der Redaktion:
Vaxol ® Ohrenspray reinigt
und pflegt das Ohr
Ohrenerkrankungen wie zum Beispiel Gehörgangsentzündungen sind eines
der häufi gsten Probleme, die auftreten, wenn die Ohren nicht sanft gepfl egt und regelmäßig gereinigt werden.
Die Symptome für Ohrenprobleme
sind sehr vielfältig und können von
einem Summen im Ohr bis hin zu Ohrenschmerzen
und Juckreiz reichen.
Aber auch eine Minderung der Hörleistung,
Schwindelgefühl oder ein anhaltender
Hustenreflex können auf eine
Gehörgangsentzündung hinweisen.
Insbesondere durch das häufige Tragen
von Hörgeräten oder In-Ear-Ohrstöpseln
von iPod und MP3-Player kann
es zu einer Reizung der äußeren Gehörgänge
kommen. Ein staubiges oder
schmutziges Umfeld, eine Überproduktion
an Ohrenschmalz oder die
falsche Reinigung durch zu häufiges
oder intensives Entfernen
des Cerumens mit z. B.
Wattestäbchen tun ein Übriges.
Die richtige Pflege ist
daher ein Muss.
Vaxol ® Ohrenspray mit hochwertigem
Olivenöl reinigt und pflegt das Ohr gleichermaßen.
Durch das Sprühen in den
äußeren Gehörgang wird vorhandenes
Ohrenschmalz aufgeweicht und kann
auf natürlichem Weg, ohne zusätzliches
Ausspülen, aus dem Ohr abfließen. Das
enthaltene Olivenöl in pharmazeutischer
Qualität stärkt zusätzlich die Elastizität
des Trommelfells und kann die Rückfettung
der Haut verbessern.
Viele Hörakustiker empfehlen Vaxol ®
Ohrenspray ihren Kunden bereits beim
Kauf eines Hörgerätes zur Pflege der
Ohren. Vaxol ® pflegt dabei die empfindliche
Haut im Ohr und reinigt
sanft den Gehörgang. Gerade
für ältere Kunden, aber auch
für Kinder stellt die einfache
Anwendung von Vaxol ® einen
großen Vorteil bei der regel-
mäßigen Reinigung und Pflege der Ohren
dar.
Kontakt
Weitere Informationen
Optima Pharmazeutische GmbH
Wittibsmühle 5
85368 Wang
DEUTSCHLAND
Tel.: +49 (0)8761 721 84-0
Fax: +49 (0)8761 721 84 -29
E-Mail: info@optimapharma.de
www.optimapharma.de
Einfache Anwendung – große Wirkung
Vaxol ® Ohrenspray ist ideal zur Vorbeugung gegen überschüssiges
Ohrenschmalz und unterstützt den Selbstreinigungsprozess
des Gehörgangs. Im Idealfall sollte der Vaxol ® Ohrenspray
zur Vorbeugung gegen Cerumenbildung ein- oder zweimal
pro Woche zur Anwendung kommen. Hierfür wird die handliche
10-ml-Flasche kurz in der Hand erwärmt und gut geschüttelt.
So einfach funktioniert der Vaxol ® Ohrenspray:
1 Um den Spraykopf
im Ohr platzieren zu
können, muss das Außenohr
vorsichtig mit
einer Hand aufwärts
und leicht nach hinten
gezogen werden.
2 Platzieren Sie die
Öffnung des Vaxol ®
Ohrensprays im Gehörgang
und drücken
Sie den Sprühkopf einoder
zweimal vollständig
nach unten.
3 Massieren Sie die
Flüssigkeit vorsichtig
ein. Das Ohr soll nach
dem Gebrauch von
Vaxol ® Ohrenspray
nicht ausgespült werden.
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Hörakustik
Standardisierung von Messmethoden ermöglicht Vergleichbarkeit
Neue Hörgeräte-Norm EN 60118-15
Vergleichbarkeit braucht Normen. Um die Signalverarbeitungseigenschaften moderner digitaler Hörgeräte zu bewerten
und zu vergleichen, ist eine Standardisierung zeitgemäßer Messmethoden notwendig. Die dazugehörige
Norm ÖVE/ÖNORM EN 60118-15 ist in Österreich seit 01.02.2013 gültig und beschreibt das Internationale
Sprach-Test-Signal ISTS und ein Verfahren zur Messung der Eigenschaften der Signalverarbeitung von Hörgeräten.
Bilder: Optima Pharmazeutische GmbH, Austrian Standards
Dabei werden erstmals auch die Verstärkung
für das langzeitgemittelte
Sprachspektrum (LTASS-Verstärkung), die
erwartete wirksame Verstärkung EIG und
die Perzentilbewertung in einer Hörgerätenorm
als Referenz genannt.
Die Erarbeitung international gültiger
Regelwerke dauert meist mehrere Jahre.
So auch Normen im Bereich der Normenfamilie
Akustik –
Hörgeräte EN 60118.
Die EN 6 0118 -15
wurde von der Internationalen
Elektrotechnischen
Kommission
als IEC-Norm erarbeitet und am
27.03.2012 vom Europäischen Komitee
für Elektrotechnische Normung CENELEC
auch als Europäische Norm EN angenommen.
National hat die EN 60118-15:2012
seit Februar 2013 sowohl den Status einer
Österreichischen Bestimmung für die Elektrotechnik
(ÖVE) als auch einer ÖNORM.
Sie beschreibt den Messaufbau, die
Messbedingungen (Hörgeräteeinstellungen),
die Messung des Hörgerätes am
Ohrsimulator oder 2-cm 3 -Kuppler in der
Messbox unter Verwendung des ISTS sowie
die Analyse und Darstellung der Ergebnisse
im Diagramm als LTASS- oder
Perzentilverstärkung über der Frequenz.
Die Ausarbeitung international
gültiger Regelwerke dauert
oft mehrere Jahre.
Ziel dieser Messmethode ist die Abschätzung
der wirksamen Verstärkung
für das sprachähnliche Messsignal ISTS
mithilfe der Kupplermessung, um das Betriebsverhalten
von Hörgeräten zu charakterisieren
und vergleichbar zu machen.
Dabei werden die Hörgeräte mit allen
relevanten Parametern und Funktionen
(Störgeräuschreduktion, Rückkopplungsunterdrückung
etc.) aktiv wie für den individuellen
Endkunden
eingestellt bzw.
programmiert. Lediglich
bei Richtmikrofonsystemen
sollte
im omnidirektionalen
Modus gemessen werden, um Fehlinterpretationen
der Ergebnisse durch adaptive
Richtcharakteristiken zu vermeiden.
Die in dieser Norm beschriebenen
technischen Kupplermessungen
berücksichtigen
nicht die individuelle
akustische
Ohrankopplung und
Um moderne digitale
Hörgeräte bewerten
und vergleichen zu können,
sind standardisierte
Messmethoden notwendig.
dienen daher nicht als Ersatz von In-situ-
Messungen zur Bestimmung der tatsächlichen
akustisch wirksamen Verstärkung
am Ohr des Endkunden.
Die 32-seitige ÖVE/ÖNORM ist für
anpass- und messtechnisch interessierte
Kollegen eine empfehlenswerte
Informationsquelle, die im Austrian
Standards Online Normenshop
www.as-plus.at/shop als Download um
107,20 Euro oder als Papierversion um
134,00 Euro (Nettopreise) erhältlich ist.
Im Rahmen des VHÖ-Fortbildungsseminars
am 9. November 2013 wird voraussichtlich
DI Reimer Rohweder vom Deutschen
Hörgeräte Institut DHI in Lübeck
über die neue Norm und deren Auswirkungen
auf die Hörgerätemessung
referieren.
9

Hörakustik
AEA-Mitgliederversammlung in Brüssel
Neues von der AEA
Der Europäische Verband der Hörgeräte-Akustiker AEA hielt am 8. Juni 2013 an seinem offiziellen Sitz im Haus
der Internationalen Verbände in Brüssel seine diesjährige Mitgliederversammlung ab. Österreich war durch
Dr. Klaus Peter Janner und Fritz Zajicek vertreten.
Die AEA, die einzige europäische Berufsorganisation
für Hörgeräteakustiker,
repräsentiert die Interessen von mehr
als 8.000 Klein- und Mittelbetrieben mit
ca. 20.000 Beschäftigten.
Derzeit gehören der AEA folgende Länder
an: Belgien, Deutschland, Frankreich,
Griechenland, Holland, Italien, Österreich,
Rumänien, die Schweiz und Spanien. Die
AEA arbeitet aktiv an der Abstimmung
der Ausbildung und Integration des Berufes
in ganz Europa. Vorrangig geht es
darum, Standards für eine einheitliche
Ausbildung und Qualifikation zu schaffen.
Das erklärte Ziel ist ein Erfahrungsaustausch
über Grenzen hinweg, um die
Qualität der Hörgeräteversorgung zu verbessern,
einen transparenten, fairen und
konkurrenzfähigen Markt sowie die freie
Wahlmöglichkeit im Interesse der Endverbraucher
sicherzustellen.
Am 8. Juni 2013 stand wieder die statutenmäßig
notwendige Mitgliederver-
sammlung an. Sie wurde diesmal am offiziellen
Verbandssitz in Brüssel einberufen.
Der AEA-Präsident, Franco Gandolfo
(Italien), begrüßte die Teilnehmer
und eröffnete die Tagung. In seinem Bericht
drückte er die Freude über die gute
Zusammenarbeit
und die Unterstützung
durch die Vorstandsmitglieder
im abgelaufenen
Jahr aus. Besonders
erwähnte er das
interne „Brainstorming Weekend“ im
März 2013 in Leuven, Belgien, und den
Auftritt der AEA im Europäischen Parlament
in Brüssel im Rahmen der vom 8.
bis 10. April 2013 organisierten „Hearing
Awareness Week“ (mehr darüber lesen
Sie in der kommenden Augenoptik &
Hörakustik Ausgabe).
Die AEA vertritt die
Interessen von über 8.000
Klein- und Mittelbetrieben.
Nach dem Bericht des Kassiers, Patrick
Verheyden (Belgien), wurde die ordentliche
Mitgliederversammlung unterbrochen.
Die folgende außerordentliche Mitgliederversammlung
war für die Abstimmung
diverser Statutenanpassungen nötig.
Bei der Fortsetzung der ordentlichen
Mitgliederversammlung lud Franco Gandolfo
die Teilnehmer zu einem „runden
Tisch“ ein, um von jedem Land die Situation
in der Hörgerätebranche
zu erfahren.
Einzig Griechenland
hatte, bedingt
durch die wirtschaftliche
Situation, 2012
einen Rückgang bei den Stückzahlen auf
nur mehr rund 25.000 Geräte bei weiter
sinkenden Durchschnittsverkaufspreisen
zu verkraften. In allen anderen AEA-Mitgliedsländern
blieb der Markt stabil oder
konnte leichte Zuwachsraten verzeichnen.
Im Anschluss berichtete Mark Laureyns
(Belgien) als Präsident des Europäischen
Komitees für Audiologie und Technik
ECAT über dessen Tätigkeit. So wurde
unter anderem der AEA-Imagefolder für
die „Hearing Awareness Week“ vorberei-
Bilder: Dr. Janner, Acustria
10

Hörakustik
Versüßen Sie Ihren Kunden den Sommer.
Fritz Zajicek und Klaus Peter Janner vertraten
Österreich bei der AEA-Versammlung.
(links)
Die diesjährige Mitgliederversammlung
startete mit einem anregenden Frühstücksmeeting.
(rechts)
Bunte Farbclips
für Hörsysteme.
WEB-LINKS
www.ehima.com
www.efhoh.org
tet und aus den Ergebnissen des „Brainstorming
Weekend“ ein Strategiepapier
erarbeitet.
Spyros Dourakos (Griechenland) zeigte
die Neugestaltung der AEA-Webseite,
die im September aktiv geschaltet werden
soll. Mit dem Relaunch kann die Berichterstattung
zu aktuellen Ereignissen
schneller und einfacher erfolgen. Durch
einen internen Bereich und ein Archivsowie
E-Mail-System sollen die Erreichbarkeit
der AEA und die Zusammenarbeit
im Vorstand künftig effektiver möglich
sein. Im Rahmen der Mitgliederversammlung
wurden Regeln für interne Abläufe
festgelegt, Mark Laureyns wurde als
vorläufiger Generalsekretär zur Unterstützung
des Präsidenten gewählt und Dario
Ruggeri (Italien) offiziell als Sekretär für
die Protokollführung und administrative
Agenden bestätigt.
Hörsysteme sind groß, hässlich, grau oder braun? Schon lange
nicht mehr! Moderne Hörsysteme werden zum modischen
Accessoire, wenn man die Möglichkeit zum Kombinieren hat.
Rot, Gelb, Pink oder gar Grün – das sind nur einige der möglichen Farben, die
junge Hörsystemträger begeistern. Die bunten Farbclips werden einfach auf
das Gehäuse gesteckt – und schon sieht das Gerät völlig anders aus. Diese Möglichkeit
bietet Ihren Kunden „Pearl“ von Sonic. Bei Pearl kann Ihr Kunde täglich
aus 15 Farbclips wählen und diese zum Beispiel zu seiner Kleidung passend oder
einfach nach Lust und Laune kombinieren. Natürlich bietet Pearl nicht nur bunte
Farben, sondern auch die moderne Technologie, die in allen Hörsystemen von
Sonic steckt.
Die Teilnehmer konnten sehen, dass in
den letzten Monaten vom Präsidenten
und in den Ausschüssen viel geleistet
wurde. Die organisatorisch-kommunikativen
Probleme der französischen Präsidentschaftsjahre
scheinen überwunden.
Der neue Generalsekretär will die
Kontakte zu EHIMA, EFHOH und den
EU-Institutionen vertiefen und sich verstärkt
dafür einsetzen, Länder, die noch
nicht Mitglied in der AEA sind, von den
Leistungen und der Sinnhaftigkeit einer
Mitgliedschaft zu überzeugen. Damit die
AEA noch mehr Gehör in Europa findet.

Kontaktlinsen & Pflegemittel
Clear new perspectives
Biloactive und Bilocare Pro
Ganz im Sinne der
Philosophie von
Bilosa verbinden die
Produkt linien Biloactive
und Bilocare Pro
Innovation mit höchster
Verträglichkeit.
Bilder: Bilosa
Um auch nach langen Tragezeiten ein
frisches Augengefühl zu bewahren,
präsentiert Bilosa Biloactive, die atmungsaktive
Monatslinse im neuesten Silicon-
Hydrogel-Material und das Pflegemittel
Bilocare Pro, das speziell für die Anforderungen
dieses modernen Materials entwickelt
wurde.
Die Biloactive Monatslinse kombiniert
eine spezielle Randgestaltung mit optimiertem
Rückflächendesign und bietet
dadurch überragende Sehschärfe und
höchsten Tragekomfort. Die neue Fertigungs-Technologie
garantiert hohe Beständigkeit
und Reproduzierbarkeit. Das
einzigartige Silikon-Monomer bietet
bei einem unglaublichen Dk/t-Wert von
187 extrem hohe Sauerstoffdurchlässigkeit,
während integrierte hydrophile Bestandteile
eine exzellente Befeuchtung
der Linse gewährleisten. Dank des niedrigen
Modulus von 0,60 MPa und guten
physiologischen Eigenschaften kann die
Biloactive flexibel eingesetzt werden.
Passend dazu bietet Bilosa die
Bilocare Pro Kombilösung, die sich ideal
für Silicon-Hydrogel-Linsen wie die
neue Biloactive eignet. Die Bilocare Pro
Kombilösung wurde speziell entwickelt,
um den empfindlichsten Kunden zusätzlichen
Komfort zu bieten. Die Kombination
aus Natriumhyaluronat, einem hervorragenden
Feuchtigkeitsmittel, und
der geringstmöglichen Konzentration an
Konservierungsmitteln macht Bilocare Pro
zur idealen Option für Träger hydrophiler
Kontaktlinsen mit empfindlichen Augen.
Wie Studien zeigen, erhöht Natriumhyaluronat
die Spontanverträglichkeit beim
Einsetzen der Kontaktlinse und verbessert
die Sicht während des Tragens, da seine
benetzenden Komponenten die Hornhaut
auch bei verlängertem Tragen optimal
schützen. Dank der visko-elastischen
Eigenschaften von Natriumhyaluronat erhöht
Bilocare Pro die Tragezeit deutlich.
Jetzt neu im Bilosa Sortiment: die atmungsaktive
Tageslinse Biloactive One
Day. Für mehr Spontaneität im Leben!
KONTAKT
Bilosa Handels GmbH
Frachtenbahnhof, 1. Auffahrt
6020 Innsbruck
Tel.: 0512 57 63 86
E-Mail: office@bilosa.com
www.bilosa.com
Die Biloactive One Day vereint hohe Sauerstoffdurchlässigkeit
mit exzellenter Befeuchtung
und bietet so optimalen Tragekomfort.
Wie auch die Biloactive Monatslinse
schützt die Biloactive One Day die
Augen vor schädlicher UV-Strahlung.
Biloactive One Day
Sphäre
–12,00 dpt bis +8,00 dpt (auch in plan erhältlich!)
Radius
8,90 mm
Durchmesser
14,00 mm
Material
UltraFilcon B (Silicon Hydrogel)
Wassergehalt 47 %
DK/t iso fatt
171 (–3,00 dpt)
Modulus
0,60 MPa
Mittendicke
0,07 mm (–3,00 dpt)
UV-Filter
UV-Filter Klasse 2: mindestens 87 % UVAund
98 % UVB-Filter
13

Kontaktlinsen & Pflegemittel
CooperVision MyDay Tageslinsen jetzt europaweit erhältlich.
Augenblicklich wohlfühlen.
Der international tätige
Kontakt linsenher steller
CooperVision hat offi ziell
seine ersten Tageslinsen aus
Silikonhydrogel in Europa
vorgestellt.
MyDay Tageslinsen garantieren
ein gesundes Trageerlebnis und
bieten Kontaktlinsenträgern das optimale
Gleichgewicht aus Atmungsaktivität,
Komfort und einfachem Handling.
MyDay Tageslinsen haben eine einzigartige
Materialstruktur. Das im Material
aufgebaute Netz von Silikonkanälen
versorgt die Hornhaut effizient mit
Sauerstoff. Das effiziente Silikonnetz erlaubt
einen erhöhten Anteil an hydrophilem
Material. Dies führt zu einer verbesserten
Oberflächenbenetzbarkeit der
Kontaktlinsen, einem höheren Wassergehalt
(54 %) und einem niedrigeren Modulus
(0,4 MPa).
Klinische Studien haben ergeben, dass
neun von zehn Kontaktlinsenträger mit
dem Komfort der MyDay zufrieden
sind. Darüber hinaus schnitten die Kontaktlinsen
im Vergleich zu führenden Tageslinsen
in Kategorien wie Komfort, Trockenheit,
Handhabung und Zufriedenheit
besser ab und die hohe Sauerstoffdurchlässigkeit
der MyDay trug nach zwei
Wochen täglicher Verwendung zu einer
verringerten Augenrötung bei.
Vor der Markteinführung testet Cooper-
Vision in enger Zusammenarbeit mit ausgewählten
Augenspezialisten die Kontaktlinsen.
Keith Tempany, Augenarzt
und Eigentümer des Optiker- und Kontaktlinsenfachgeschäfts
„Tempany‘s“ im
englischen Broadstone, erklärt: „Nach
den Tests halte ich die MyDay für eine
phänomenale Tageslinse: Einfache Handhabung,
unglaublich komfortabel und superleicht
in der Anpassung. Mit MyDay
bin ich zuversichtlich, dass die Linsen, die
ich verschreibe, für einen Großteil meiner
Patienten richtig sind. Das hilft mir dabei,
die Behandlungszeiten zu verkürzen und
die Zahl der Nachuntersuchungstermine
zu reduzieren. Das Beste ist, dass meine
Patienten ihre Linsen morgens ganz einfach
einsetzen und sie dann für den Rest
des Tages vergessen können.“
Volker Lindner, Geschäftsführer Cooper-
Vision D-A-CH, ergänzt: „Träger von Tageslinsen
haben hohe Erwartungen an
ihre Kontaktlinsen: einfaches Handling,
anhaltender Komfort und hohe Sauerstoffdurchlässigkeit.
Dank MyDay brauchen
sich Kontaktlinsenträger nicht mehr
zu entscheiden, da wir jetzt eine Tageslinse
anbieten können, die all diese Aspekte
berücksichtigt.“
CooperVision stellt zur Einführung der
MyDay Tageslinsen kostenlos POS-Werbemittel
mit Informationsmaterial für Augenoptiker,
Augenärzte und deren Kunden
und Patienten zur Verfügung – solange
der Vorrat reicht. Zusätzlich erhältlich
sind Gutscheine zum Probetragen
der Kontaktlinsen sowie Informationsflyer
und Ausstellungsmaterial. Mit den umfangreichen
Werbemitteln unterstützt
CooperVision nicht nur in der Beratung,
sondern auch gezielt im Vertrieb. Das
MyDay POS-Material kann über den
zuständigen CooperVision Gebietsleiter
angefordert werden.
Die MyDay Tageslinsen sind von
–10,00 dpt bis +6,00 dpt erhältlich. Alle
Kontaktlinsen weisen eine Basiskurve
von 8,40 mm und einen Durchmesser
von 14,20 mm auf, bei einer Dicke
von 0,08 mm in der Mitte und 0,07 mm
am Rand. Ein UV-Blocker schützt die Augen
der Träger, indem er 85 % der UVA-
Strahlung und 96 % der UVB-Strahlung
abhält.
Kontakt
CooperVision GmbH
West Park 45
Siemensstraße 3
64859 Eppertshausen
DEUTSCHLAND
Informationen zu
MyDay Tageslinsen
Augenoptiker und
Augenärzte finden unter
www.coopervision.at die
vollständigen Produktdetails.
Bilder: CooperVision, Johnson & Johnson Vision Care
14

Kontaktlinsen & Pflegemittel
Das im Mai 2013 österreich -
weit eingeführte und seither
bewährte Preismodell von
Johnson & Johnson Vision Care
unterstützt die anpassenden
Kontaktlinsenspezialisten durch
eine attraktive Gestaltung der
Einkaufskonditionen.
Aktives Anpassen lohnt sich
Ein Preismodell mit viel Potenzial
Besonders hervorzuheben sind Rabattelemente,
welche den Geschäftserfolg
der Kontaktlinsenspezialisten und eine
intensive Zusammenarbeit mit Johnson
& Johnson Vision Care in den Fokus
stellen. Dies beinhaltet
eine besondere
Unterstützung für aktive
Kontaktlinsenanpassung,
Teilnahmen
an speziellen, endkonsumentenorientierten
Angeboten und
Hervorhebung der Kontaktlinsenkategorie
insgesamt. Letzteres wird durch immer
wieder neues Kategoriematerial am Point
of Sale wie Poster, Displays oder Endkonsumenten-Information
erreicht.
Seit der ersten Jahreshälfte 2013 verfolgen
auch alle anderen europäischen
Länder den Ansatz, den aktiv anpassenden
Kontaktlinsenspezialisten noch
stärker in den Fokus der Partnerschaft zu
rücken.
Mit Johnson & Johnson Vision Care
als Partner den eigenen Geschäftserfolg
ausbauen
Im Rahmen des Programms „Partner
Ihres Erfolgs“ unterstützt Johnson &
Johnson Vision Care Kontaktlinsenexperten
nicht nur durch direkte Verkaufsförderung
und Marketingaktivitäten, sondern
auch durch weitere Angebote rund
Mit ACUVUE ® die
Geschäftschancen erhöhen.
um die Kontaktlinse und deren Träger.
Dabei geht es unter anderem um regelmäßige
und generische Weiterbildungsangebote
wie die Kurse am THE VISION
CARE INSTITUTE ® in Prag, lokale Schulungen
in den einzelnen
Optik-Geschäften
oder durch das
gesamte ACUVUE ®
Eye Health Advisor ® -
Programm. Dieses besteht
aus Endkonsumenten-Informationen,
regelmäßigen wissenschaftlichen
Publikationen sowie dem ACUVUE ® Eye
Health Advisor ® Symposium, welches
dieses Jahr zum zweiten Mal durchgeführt
wurde und großen Anklang beim
Publikum fand. 250 Teilnehmer konnten
interessante Vorträge von bekannten
Kontaktlinsenspezialisten wie Prof.
Nathan Efron oder Dr. Philip Morgan und
Prof. Jason Nichols hören.
Alle diese Aktivitäten und Angebote
zielen darauf ab, die Kontaktlinsenspezialisten
in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen
und ihnen zu mehr Geschäftswachstum
zu verhelfen. Ihr ACUVUE ®
Account Manager kommt demnächst mit
einem attraktiven Angebot für diesen
Herbst auf Sie zu.
ACUVUE ® -Kontaktlinsenträger sind
treue Kunden: 90 % geben an, dass sie
die Marke in den nächsten zwölf Monaten
wieder tragen möchten und 93 %
sind mit ihren Kontaktlinsen sehr zufrieden
1, 2 . Augenoptiker profitieren davon,
dass Kontaktlinsenträger im Vergleich zu
Brillenträgern sehr wahrscheinlich das
gleiche Geschäft wieder besuchen 3 .
Kontakt
Weitere Informationen
zum Preismodell und den Möglichkeiten
einer intensiven Zusammenarbeit
mit Johnson & Johnson
Vision Care erhalten Sie bei Ihrem
ACUVUE ® Account Manager.
1 Unabhängige Marktumfrage, 2012,
14 Märkte in Europa und Russland über
Online-Fragebogen. Erfasste Daten:
aktuelle ACUVUE ® -Kontaktlinsenträger
n = 2762.
2 JJVC erfasste Daten 2012. Online-
Umfrage in den USA unter ACUVUE ® -
Kontaktlinsenträgern im Alter von 18-39,
n = 267; durchschnittlich haben 6,5 Träger-Personen
über ihren ECP berichtet.
3 Von Johnson & Johnson Vision Care
geschätzter exponentiell geglätteter
Mittelwert auf Grundlage unabhängiger
Marktumfragen 2011 & UK-Erkundung
der Marktaufteilung 2010.
15

Brillenfassungen & Brillengläser
Cate Blanchett ist das Gesicht der Werbekampagne „An Icon for an Icon“, die ab September 2013 weltweit zu sehen sein wird.
Ausdrucksstark.
Cate Blanchett für Silhouette.
Die erfolgreiche Kampagne von Silhouette „An Icon for an Icon“ hat ein neues Gesicht: Cate Blanchett.
Inszeniert und fotografi ert vom legendären Peter Lindbergh. Damit vereint die Brillenmarke Silhouette zwei
gefeierte Ikonen, um eine dritte – die Titan Minimal Art, randlose Brille mit Kultstatus – zu präsentieren.
Bilder: Peter Lindbergh for Silhouette
Für Cate Blanchett muss gutes Design
unverfälscht und einfach sein, da es
dadurch zeitlos bleibt. Diese gemeinsame
Auffassung von minimalistischem Design
ist einer von vielen
Gründen, weshalb
Cate für Silhouette die
perfekte Wahl für die
„An Icon for an Icon“-
Kampagne war. Denn
die Oscar-Preisträgerin verkörpert viele
der Eigenschaften von die Silhouette: Eleganz,
Raffinesse und Subtilität.
Arnold Schmied, Miteigentümer und
Vorstand von Silhouette International,
Unverfälschtes, zeitloses,
minimalistisches Design.
beschreibt die Schauspielerin so: „Wir
bewundern ihre Authentizität und Natürlichkeit.
Uns war es wichtig, beim Shooting
die ‚echte‘ Cate einzufangen. Die
Ästhetik der randlosen
Titan Minimal
Art steht dafür, die
Dinge ohne Einschränkung
zu sehen, das ist
die Idee, die hinter
der Kampagne steckt: Man sieht Cate
in einem entspannten Moment.“ Cate
engagiert sich neben ihrer Tätigkeit als
Schauspielerin und Regisseurin für Umweltschutz
und ist begeisterte Mutter.
Vielfältige und intensive Aufgaben, die
sie versucht, mit „Leichtigkeit“ zu leben.
Ab September 2013 ist die Silhouette-
Kampagne „An Icon for an Icon“ mit
Cate Blanchett weltweit zu sehen.
KONTAKT
www.silhouette.com
www.facebook.com/silhouette
17

Brillenfassungen & Brillengläser
Lightec Sonnenbrillen: Hightech-
Sonnenbrillen in perfektem Look
Rebel Sonnenbrillen: schnittiges
Design und maskuline Farben
Emmerich Exclusivbrillen präsentiert:
Die Sonnenbrillenneuheiten
von Koali, Lightec und Rebel
Koali Sonnenbrillen: perfekter
Schutz mit einem Schuss Glamour
Die neue Koali Sonnenbrillenkollektion
besticht durch Originalität
und Glamour, ohne überschwänglich
zu wirken – genau das Richtige für
Frauen, die eine besondere Sonnenbrille
suchen.
Die Modelle sind entweder aus handgearbeitetem
Acetat hergestellt oder
aus hochwertig verarbeitetem Edelstahl,
hinzu kommen Liebe zum Detail und eine
ausgezeichnete Passform, die höchsten
Tragekomfort garantiert. In die mit
Basiskurve 6 ausgeführten Modelle lassen
sich problemlos Korrekturgläser einsetzen.
Alle Modelle besitzen hochwertige
CR39- oder Polycarbonat-Gläser
der Schutzkategorie 3 – mit abgestufter
Tönung für den Glamour-Look. Die Antireflexbeschichtung
auf der Innenseite
der Gläser sorgt für hohen Sehkomfort.
Lightec Sonnenbrillen: stylische
Hightech-Sonnenbrillen
Die Lightec Sonnenbrillenkollektion für
Damen und Herren kommt getreu dem
Lightec-Motto ganz ohne Schweißnähte,
Schrauben und Schließblöcke aus. Die
Fassungen verfügen über eine puristische
Linienführung, einen modernen Look
und dank des leichtgewichtigen Edelstahls
und der angenehm weichen Soft-
Touch Gummi-Bügelenden über einen
einmaligen Tragekomfort. Die stylischen
Sonnenbrillen besitzen die leichtesten polarisierenden
Nylongläser der Kategorie
3, die es auf dem Markt gibt. Zudem sind
sie sehr kratz- und stoßfest sowie verformungsbeständig.
Die Brillen mit ihrem vom Mainstream
abhebenden Design richten sich an all
jene, die Mut zum eigenen Stil zeigen.
Die aus zwei Werkstoffen gefertigten
schlichten Bügel mit Flex-Gelenk und
zweifarbigem Bügelende mit Streifendekor
sind das Markenzeichen der Rebel
Sonnenbrillenkollektion 2014 , die ab
Spätsommer verfügbar ist.
Alle Modelle haben polarisierende Gläser
der Kategorie 3, einige verfügen über
eine Flash-Behandlung mit Spiegeleffekt
für eine besonders trendige Optik. Trotzdem
lassen sich in alle Modelle Korrektur-
bzw. Gleitsichtgläser mit großer Anpasshöhe
sowie Sonnenkorrekturgläser
einsetzen.
KONTAKT
Koali Quetzal:
fließendes Design
mit tropischem
Touch!
Rebel Sonne: sportliches Design mit
polarisierenden Gläsern
Die speziell für junge und jung gebliebene
Männer entwickelte Kollektion Rebel
ist in puncto Design, Schutz und Qualität
ein optimales Preis-Leistungs-
Verhältnis eine echte Alternative zu
teuren Mode-Labels.
Emmerich Exclusivbrillen
Gahlenfeldstraße 27 A,
58313 Herdecke, DEUTSCHLAND
Tel.: +49 2330 60 62-100
Fax: +49 2330 60 62-101
E-Mail: info@emmerich-exclusivbrillen.com
www.emmerich-exclusivbrillen.com
Bilder: Emmerich Exclusivbrillen, OWP
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Brillenfassungen & Brillengläser
Brillen für die Helden der Stadt
Materialmix
am Puls der Zeit
Urbane Menschen, die am Puls der Zeit leben und mit
beiden Füßen im Leben stehen, werden von den neuen
Modellen von Metropolitan begeistert sein. Eigens für die
Kollektion kreierte Kunststoffmaterialien, schlanker Edelstahl
und außergewöhnliche Farbkombinationen sind kein Widerspruch
– sie folgen dem urbanen Zeitgeist. Ganz nach dem
Motto „Mix It“ geht Metropolitan mit vier neuen Modellen
(Damen: 8100 & 8018; Herren: 8019 & 8020) in die Sommeroffensive
und mixt Edelstahl, Alu, Titan und Acetat.
Die Herrenmodelle
überzeugen durch
farbige Edelstahlblenden
mit Alu- oder
Kunststoffbügeln, die
zum Teil aus Exklusivmaterial
bestehen.
KONTAKT
OWP Brillen GmbH
Spitalhofstraße 94
94032 Passau, DEUTSCHLAND
Telefon: +49 851 59 01-0
E-Mail: owp@owp.de, www.owp.de
Für stilsichere Frauen
Neuartiges
Design
OWP steht für Authentizität, Qualität und perfekte
Technologie. Menschen, die Qualität schätzen und es
verstehen, schöne Dinge zu genießen, sind seit vielen Jahren
von den OWP-Brillen begeistert. Mit den drei neuen
Damenmodellen trifft das Erfolgsunternehmen bei modebewussten
Damen wieder voll ins Schwarze. Die OWP-Damenmodelle
(Mod. 2136, 1380 & 1381) imponieren durch
ihr neuartiges Design, bei dem der Bügel in einem aufwendigen
Acetat-Edelstahl-Mix gestaltet ist. Die verschiedenen
dreidimensionalen Bügelmuster bringen Spannung und
kreieren einen ganz eigenen Look. Angeboten werden eine
Vollrandfassung in Acetat und Edelstahl sowie ein Nylormodell.
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Brillenfassungen & Brillengläser
Wir treten den Beweis an, dass AXEL S. Brillen von jedem tragbar sind.
AXEL S. Kampagne:
„Ausgefallene Tragbarkeit“
300 Brillen, 100 Models, 48 Stunden – Facebook-Experiment „Ausgefallene Tragbarkeit“.
Wir treten den Beweis an, dass AXEL S. Brillen von jedem tragbar sind.
AXEL S. wirbt mit dem Slogan „Ausgefallene
Tragbarkeit“. Denn AXEL
S. Modelle sind kein Mainstream, sondern
gemacht für modische Individualisten.
Stets individuell in den Materialkompositionen,
ausdrucksstark in den
Formen und überzeugend durch die perfekte
Machart. Geschätzt wird die AXEL
S. Kollektion daher insbesondere von
Kunden, die sich an ausgefallenen Kreationen
erfreuen und ihr Sortiment gezielt
vom Mainstream abgrenzen wollen.
Die Idee: Wir treten tatsächlich den Beweis
an, dass Design und Farbenvielfalt
der AXEL S. Kollektion zwar immer ausgefallen
ist, aber stets von jedem tragbar
ist. – Also für jeden Kunden die passende
Brille. Die Kollektion umfasst immerhin
etwa 300 Brillen. Das wollten wir
genau wissen und haben über Facebook
wahllos Menschen zu unserem Brillen-
Foto-Shooting eingeladen. Unserer Einladung
sind über 100 Facebook-Freunde
als Laien-Models gefolgt und haben uns
an dem 2-tägigen Shooting besucht.
Das Ergebnis war begeisternd: Der Beweis
wurde voll und ganz erbracht. Es
sind Tausende tolle Bilder von faszinierenden
Persönlichkeiten mit unterschiedlichen
AXEL S. Brillen entstanden. Jedes
Model, egal in welchem Alter, hat die
passende Brille erhalten und der Shoot
war ein voller Erfolg! Und Spaß hatten
wir obendrein natürlich auch.
Zu sehen sind die Ergebnisse auf unserer
Facebook-Seite über die AXEL S. Homepage.
Kontakt
Weitere Informationen
AXEL S. Modebrillen GmbH
Demetriusstraße 16
79843 Löffingen, DEUTSCHLAND
Tel.: +49 (0)7654 92 98-0
Fax: +49 (0)7654 92 98-11
E-Mail: info@axel-s-design.de
www.axel-s-design.de
20

Neues aus der Branche
Bei der opti 2014 präsentieren bereits Anfang Januar rund 500 internationale Keyplayer, Designmanufakturen und Start-up-Unternehmen
Trends und Neuheiten.
Ein Auftakt nach Maß
Die opti 2014 in München
Für Augenoptiker aus Österreich ist die opti der ideale Jahresauftakt. Vom 10. bis 12. Januar 2014 bietet die
internationale Messe für Optik & Design auf dem Messegelände München zahlreiche Neuheiten und Produktpremieren
– und präsentiert dem Fachbesucher bereits Anfang Januar alles, was er für ein erfolgreiches Geschäftsjahr
benötigt.
Bilder: AXEL S. Modebrillen GmbH, Fotolia, GHM / Marcus Schlaf
Gläser, Kontaktlinsen, Sonnenbrillen,
neue Designs, technische Geräte,
Shopdesign und Brillenfassungen –
die opti bietet eine komplette Übersicht
über das gesamte augenoptische Spektrum.
Internationale Keyplayer, kleine
Designmanufakturen und Start-up-Unternehmen
präsentieren hier die Trends
und Neuheiten für das Jahr. „Die opti ist
branchenweit einmalig: Nirgendwo sonst
findet der Fachbesucher ein so umfassendes
Angebot auf so kompakter
Fläche“, sagt Dieter
Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung
der GHM Gesellschaft
für Handwerksmessen
mbH. „Deshalb ist sie für Augenoptiker,
Kontaktlinsenspezialisten und Branchenvertreter
aus Industrie und Großhandel
das Highlight zu Jahresbeginn.“
Von Jahr zu Jahr erfreut sich die opti
steigenden internationalen Zuspruchs
bei Ausstellern und Besuchern. „Die opti
hat sich als die wichtigste internationale
Plattform zu Jahresbeginn etabliert“,
so Dohr. Auf der opti 2013 stellten rund
500 Unternehmen aus über 30 Nationen
ihre Neuheiten mehr als 23.200 Fachbesuchern
aus über 70 Ländern vor. „Österreich
ist dabei seit Jahren eines der
Top-Besucherländer“, erklärt Dohr.
Dank der Hallenstruktur ist die opti
eine Messe der kurzen Wege. Die Hallen
C1 und C4 bilden dabei eine Art
„Designklammer“, wo sich etablierte
Lifestylemarken und attraktive
Kollektionen sowie ausgefallene
und originelle Designneuheiten
finden. In
den Hallen C2 und C3 feiern
die Weltmarktführer regelmäßig
(Welt-)Premieren in den Bereichen Glas
und Kontaktlinsen, Low Vision, technisches
Equipment und Präzisionswerkzeuge.
Daneben erhält der österreichische
Fachbesucher durch die Vorträge
des opti-Forums wichtige Impulse für
Marketing und Verkauf. Alle internationalen
Beiträge werden dabei simultan
ins Deutsche übersetzt.
Wer nach einem informativen Messetag
noch mehr erleben will, ist mit
der U-Bahn vom Messegelände in nur
20 Minuten im Herzen der Innenstadt.
Auch dort lohnt sich ein Besuch, schließlich
gilt München mit seinen Sehenswürdigkeiten
und Spezialitäten als eine der
schönsten Städte der Welt.
opti 2014
Alle Informationen
zur opti, zu Anreise, Unterkunft
sowie Online-Tickets (ab Mitte
September) finden Sie im Internet
unter www.opti.de
21

Neues aus der Branche
Firstoptiker – die Genossenschaft für Nr.-1-Optiker
„Was dem Einzelnen nicht möglich
ist, das vermögen viele.“ - Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Genossenschaften bieten Sicherheit, gleiche Rechte für alle Mitglieder und Vorteile, von denen alle profi tieren,
die Einzelne jedoch nicht hätten. In Zeiten der Globalisierung, wo fi nanzielle und wirtschaftliche Krisen im Ausland
einen schnell im eigenen Land einholen, sind der Zusammenhalt einer Gruppe und das Füreinander-stark-Machen
ein großer Vorteil. Kein Wunder, dass die UN das Krisenjahr 2012 zum Jahr der Genossenschaften erklärte.
Mitte des 19. Jahrhunderts gründeten
Friedrich Wilhelm Raiffeisen
und Hermann Schulze-Delitzsch unabhängig
voneinander die ersten Genossenschaften
im deutschsprachigen Raum.
Die Zusammenschlüsse sollten die Wirtschaftlichkeit
aller Mitglieder sichern.
Das System hatte Erfolg und breitete sich
schnell aus. In Europa sind derzeit mehr
als 140 Mio. Mitglieder in über 300.000
Genossenschaften organisiert.
Unterstützt die
Firstoptiker auf ihrem
Weg zur Spitze:
Geschäftsführer
Wolfgang Czejka
glieder gewinnbringend arbeiten, beweist
Firstop tiker. Der Firstoptiker-Verband in
Österreich wurde im Juli 1980 von 15 der
damals profiliertesten und umsatzstärksten
Optiker gegründet und besteht heute
aus ca. 60 Mitgliedern mit mehr als 80
Geschäftsstellen im ganzen Land. Als Genossenschaft
ist Firstoptiker in bester Ge-
Erfolgsrezept auch für die Optik
Dass Genossenschaften auch im Bereich
der Optik erfolgreich und für die Mitsellschaft:
Intersport, ADEG, RED ZAC,
BÄKO und 75 weitere Unternehmen sind
unter dem gleichen Dach des ÖGV organisiert
und erwirtschaften so einen Gesamtumsatz
von 1,8 Milliarden Euro.
Gemeinsam stark
Die Vorteile der Organisation in einer
Genossenschaft lägen auf der Hand,
sagt Wolfgang Czejka, Geschäftsführer
bei Firstoptiker: „Wir bieten genau jene
Leistungen und Problemlösungen an,
die den Einzelnen im eigenen Betrieb erfolgreich
machen.“ Im Gegensatz zu anders
organisierten Verbänden haben hier
in Zwettl in Wien in Ried im Innkreis
Bilder: Firstoptiker
„Bei Firstoptiker sind Auswahl,
Qualität und Kondi tionen
immer 1 a – das freut mich
und meine Kunden.“
JOSEF BLAIM
„Bei Firstoptiker bin ich zusammen
mit vielen anderen Optikern
– und lokal trotzdem wettbewerbsfähiger
als vorher!“
JOHANNES FÜHRINGER
„Der Austausch in der Gruppe
ist ein großer Vorteil.
So werden wir mit Firstoptiker
gemeinsam zur Nr. 1.“
MICHAEL GÄRNER
23

Neues aus der Branche
alle Mitglieder gleiche Rechte und man
begegnet ihnen immer auf Augenhöhe.
„Es gibt für die Mitglieder keine Vorschriften“,
so Czejka weiter, „wir suchen
gemeinsam nach der optimalen Lösung.“
Vorteil durch Größe
Als Mitglied profitiert man von den Volumenverträgen
mit führenden Fassungs-,
Glas-, Kontaktlinsen- und Hörgeräte-Herstellern.
Dabei erfolgt die Abrechnung
von über 40 Liefer partnern über die Genossenschaft
mit insgesamt nur 3 Rechnungen
pro Monat. „Und durch den geringen
Verwaltungsaufwand haben die
Optiker auch ausreichend Zeit, sich um
unser gemeinsames Ziel zu kümmern: zufriedene
Kunden“, freut sich Czejka.
Profitiert von der
Genossenschaft:
Harald Bacik,
Firstoptiker in
St. Pölten und
Scheibbs
Etwas fürs Auge
Denn die Kunden haben, genau wie die
Mitglieder von Firstoptiker, einen hohen
Qualitätsanspruch sowie den Wunsch
nach individuellem Service und einzigartiger
Mode. Sie haben eben „Ecken
und Kanten“ – das Werbekonzept von
Firstoptiker greift genau diesen Aspekt
auf. Eine außergewöhnliche Optik, elegante
Farben und eine absolut stylische
Bildkomposition sorgen beim Kunden für
einen bleibenden ersten Eindruck.
Individuelle Unterstützung
Dass es sich beim Werbekonzept nicht
um Einheitsmarketing handelt, bestätigt
auch Harald Bacik, Firstoptiker-Mitglied
in St. Pölten: „Jedes Mitglied findet bei
Firstoptiker eine maßgeschneiderte Werbelösung
für seine Premiumansprüche.“
Mithilfe eines Dauermailings für Bestandskunden
gelang es dem Optiker, den Abverkauf
zu steigern. „Das 3-Jahres-Mailing
konnte meine Kunden reaktivieren
und zu Neukäufen anregen“, so Bacik.
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf
den Umsatz. Der Optiker weiter: „Über
3 % der angeschriebenen Kunden kauften
eine Brille. Ein voller Erfolg.“
„Firstoptiker ist für mich die 1. Wahl!“
Mit ihrer Positionierung im Premiumsektor strebt die Fachoptiker-
Genossenschaft danach, die erste Adresse für Österreichs Augen zu
werden. Das geht natürlich nur mit Mitgliedern, die im Bereich Mode
oder/und im Bereich Optometrie lokal die Nr. 1 sind oder es werden
wollen. Wir sprachen mit Dr. Walter Gutstein, First optiker aus Wien,
über die Gründe für seine Mitgliedschaft.
Seit wann sind Sie Mitglied und wie sind Sie auf Firstoptiker aufmerksam geworden?
Ich bin seit Anfang des heurigen Jahres Mitglied bei Firstoptiker. Kollegen,
die meine Philosophie teilen, haben mich auf die Genossenschaft aufmerksam
gemacht. Das Tolle ist: Hier bleibt auch meine Historie von über 40 Jahren erhalten
und geht nicht in einer nichtssagenden Einheit auf.
Was, würden Sie sagen, ist der größte Vorteil der Mitgliedschaft und warum?
Aus dem großen Werbepaket von Firstoptiker kann ich genau die Maßnahmen
auswählen, die für meinen eigenen Betrieb am besten geeignet sind. Es herrscht
aber kein Zwang.
Wie profitieren Sie in Ihrer täglichen Arbeit von Firstoptiker? Der Einkauf im
Verbund bringt natürlich viele wirtschaftliche Vorteile. Aber nicht nur ich
kann so Kosten sparen. Auch meinen Kunden kann ich dadurch attraktive
Angebote unterbreiten.
Würden Sie einem Kollegen die Genossenschaft empfehlen?
Frei nach Farkas: „Schau’n Sie sich das an!“ Denn hier kann jeder
von der Gemeinschaft profitieren, ohne die Persönlichkeit seines
eigenen Geschäftes aufzugeben.
Vielen Dank für das Gespräch.
Firstoptiker auf einen Blick
Firstoptiker …
… ist ein Zusammenschluss bester
inhabergeführter Fachoptik-
Geschäfte Österreichs.
… unterhält Verkaufsstellen in allen
neun Bundesländern und wird
dadurch zu einem der Marktführer
Österreichs.
… bietet durch Einkauf im Verbund,
gemeinsames Marketing und
Erfahrungsaustausch untereinander
Dr. Walter Gutstein, M. Sc.
Für mehr Informationen kontaktieren Sie uns gern:
Tel. +43 (0)1 230 60 3341 oder per E-Mail: info@firstoptiker.at
zahlreiche Vorteile, von denen alle
Mitglieder gleichermaßen profitieren.
… garantiert gleiche Rahmenbedingungen
und Rechte für
alle Gruppenmitglieder.
… hält für Mitglieder exklusive
Eigenkollektionen in den Bereichen
Brillengläser, Brillenfassungen,
Sonnenbrillen, Kontaktlinsen
und Kontaktlinsenpflegemittel
bereit.
24

Neues aus der Branche
Thomas Windischbauer und Daniel Rogger übernehmen die Vorstandsmandate von Klaus und Arnold Schmied. (V. l. n. r. Klaus Schmied,
Thomas Windischbauer, Daniel Rogger und Arnold Schmied)
Klaus und Arnold Schmied wechseln in den Aufsichtsrat
Neues Vorstandsduo bei Silhouette
International Schmied AG
Silhouette International bekommt ab Herbst 2013 einen neuen Vorstand.
Die beiden Brüder Klaus und Arnold Schmied ziehen sich nach
rund fünfzehn Jahren aus dem operativen Geschäft zurück und wechseln
in den kommenden Monaten sukzessive in den Aufsichtsrat.
KONTAKT
Ihre Vorstandsmandate übernehmen
per 1. September 2013 Thomas Windischbauer
bzw. ab 1. Dezember 2013
Daniel Rogger. Windischbauer, bereits
seit 2011 im Unternehmen, folgt Klaus
Schmied nach und übernimmt die Agenden
Produktion, Technik, Finanz, Logistik
und Administration. Rogger, der ab
1. Dezember als Vorstand für die Bereiche
Produktentwicklung, Brand Management,
Sales und Human Resources
verantwortlich sein wird, folgt Arnold
Schmied nach. „Dem langfristigen Denken
des Familienunternehmens entsprechend,
wird es einen geordneten Übergang
geben. Die beiden neuen Vorstände
erhalten die Möglichkeit einer intensiven
Einarbeitungs- und Übergangsphase“,
so Norbert Nagele, Vorsitzender
des Aufsichtsrates der Silhouette International
Schmied AG. Klaus und Arnold
Schmied werden den beiden neuen Vor-
www.silhouette.com
www.facebook.com/silhouette
ständen noch weiterhin zur Verfügung
stehen, vor allem aber werden sie in weiterer
Folge im Aufsichtsrat die Interessen
der Eigentümerfamilie wahrnehmen.
ZU VERKAUFEN
Bilder: Firstoptiker, Silhouette
Optikfachgeschäfte
einzeln oder gesamt in Graz und Fürstenfeld
sowie ein Kontakt linsenstudio zu verkaufen.
Siegrid Eder: 0699 10 05 63 22
siegrid.eder@optik-eder.com
www.optik-eder.com
25

Bei Unzustellbarkeit retour an: COMO GmbH, Am Winterhafen 11, 4020 Linz
Impressum: Augenoptik & Hörakustik ist das offizielle Informationsblatt der Bundesinnung der
Augenoptiker und Hörakustiker Österreichs. Herausgeber: Bundesinnung der Gesundheitsberufe,
Wiedner Hauptstraße 63, Postfach 352, A-1045 Wien. Ver leger, Redaktion, Gestaltung,
Anzeigenverwaltung: COMO GmbH, Mag. Isabella Schramm, Am Winterhafen 11, 4020 Linz, Tel.
+43 732 77 42 22, Fax +43 732 77 42 22-50, E-Mail: office@como.at, Internet: www.como.at.
Für den Inhalt verantwortlich: BIM Peter Gumpelmayer, Druck: Trauner Druck. Beiträge aus der
Industrie wurden gegen einen Druckkostenbeitrag veröffentlicht. Aus Gründen der besseren
Lesbarkeit wurde im Text bei personenbezogenen Forumulierungen ausschließlich die männliche
Form verwendet, die stellvertretend für beide Geschlechter steht. Wir bitten alle Leserinnen und
Leser um ihr Verständnis.