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CARSHARING - Bundesministerium für Verkehr, Innovation und ...

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<strong>CARSHARING</strong> ENDBERICHT<br />

3.5 UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN ERHEBUNGSGEBIETEN<br />

Bei der Auswertung getrennt nach den beiden Erhebungsgebieten zeigten sich folgende<br />

Unterschiede, die sich teilweise aus den soziodemographischen Besonderheiten oder mit<br />

der Lage im Stadtgebiet erklären lassen:<br />

• Der Anteil an Arbeitswegen ist im 20. Bezirk deutlich höher als im 18. Bezirk,<br />

entsprechend der unterschiedlichen Altersstruktur in den beiden Teilgebieten.<br />

• Im gesamten Untersuchungsgebiet werden wesentlich mehr Wege mit dem Auto<br />

zurückgelegt als im Wiener Durchschnitt; dabei ist der Autoanteil im 18. Bezirk noch<br />

größer als im 20. Bezirk.<br />

• Insgesamt ist die Bereitschaft zum Carsharing im 18. Bezirk etwas größer als im 20.<br />

Bezirk, wobei vor allem das Kostenargument im 18. Bezirk mehr zählt als im 20. Bezirk.<br />

• Der auffallendste Unterschied betrifft den Bekanntheitsgrad der beiden Standplätze:<br />

Während im 20. Bezirk ca. die Hälfte der Befragten vom nahen Standplatz wussten,<br />

waren es im 18. Bezirk nur 17% der Befragten. Dieses Ergebnis legt dem Carsharing-<br />

Betreiber nahe, den Ablauf der Öffentlichkeitsarbeit <strong>für</strong> die beiden Neustandorte auf<br />

Unterschiede zu überprüfen.<br />

Der weitaus größere Teil der Ergebnisse zeigt keine nennenswerten Unterschiede zwischen<br />

den beiden Erhebungsgebieten.<br />

HERRY / ROSINAK Seite 14

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