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Ausgabe - Sudetenpost

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FOLGE 24 VOM20. DEZEMBER 1984 SUDETENPOST 13<br />

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Kulturelle Förderpreise<br />

Bundeskulturtagung verliehen<br />

Zu einer eindrucksvollen Begebenheit wurde<br />

die Feierstunde der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft am 3. November 1984 im<br />

weltbekannten Schöneberger Rathaus in<br />

Wést-Berlin, in deren Verlauf der Bundeskulturreferent<br />

Dir. Oskar Böse die Auszeichnung<br />

einer Reihe von jungen Künstlern und Wissenschaftern<br />

mit kulturellen Förderpreisen der SL<br />

vornahm.<br />

Anlaß war die vom 1. bis 4. November 1984<br />

in Berlin durchgeführte Bundeskulturtagung<br />

(übrigens die bisher fünfunddreißigste), die ein<br />

interessantes Programm bot, darunter eine<br />

Stadtrundfahrt, Besichtigung des Reichstagsgebäudes<br />

an der Berliner Mauer, einen bunten<br />

Heimatnachmittag, die Eröffnung einer Kunstausstellung,<br />

eine Diskussion mit Rundfunkjoumalisten<br />

u. a. m. Wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren erhielten junge Talente unter 35<br />

Jahren, die aus den Reihen der sudetendeutschen<br />

Volksgruppe stammen bzw. in ihrer Arbeit<br />

sudetendeutsche Traditionen pflegen, Förderpreise<br />

der sudetendeutschen Landsmannschaft.<br />

Hier die Namen der Preisträger:<br />

Der Wirtschartspädagoge Dr. Wolfgang<br />

Braumandl/Passau (Förderpreis für Wissenschaft),<br />

Hans Peter Swoboda/Baden-Baden,<br />

ein Bariton (Forderpreis für darstellende<br />

Kunst), der Komponist Gerhard Siegel aus<br />

Oberbayern (Förderpreis für Musik), die Graphikerin<br />

Ute Hadam, z. Zt. Paris (Förderpreis<br />

für bildende Kunst), der Lyriker Ekkehard<br />

Blaich (Förderpreis für Literatur) und die<br />

„Ratsch'nmusikanten aus Bayern" unter Michael<br />

Käsbauer/Erding, Obb. (Förderpreis für<br />

Volkstumspflege). Dieses Ensemble hatte bei<br />

der Feier im Schöneberger Rathaus seine musikalischen<br />

Fertigkeiten unter Beweis zu stellen.<br />

Adventbeginn der Jugend<br />

im Kerzenschein in Wien<br />

Wie leitet man am besten den Advent ein?<br />

Mit Kerzenschein, Bei-einander-Sein, Musik,<br />

Gedanken an die liebe verlorene Heimat und<br />

das Jetzt, hier, und an alle unsere Mitmenschen,<br />

alle.<br />

Dies war das Ziel der diesjährigen Sudetendeutschen<br />

Adventfeier. Sie fand am Samstag,<br />

1.12., 16 Uhr im Haus der Begegnung, Königseggasse,<br />

1060 Wien, statt.<br />

Geschickte Hände aus dem Riesengebirge<br />

hatten geschmackvolle Kerzenständer gebastelt.<br />

Im trauten Schein brennender Kerzen war<br />

es für die Anwesenden ein leichtes, ihre Herzen<br />

für Gesang und besinnliche Worte zu öffnen.<br />

Die Flötengruppe der SDJÖ leitete die Adventfeier<br />

mit einer vorweihnachtlichen Hirtenweise<br />

ein. Danach ergriff Landesobmann Karsten<br />

Eder das Wort. Er hieß alle Landsleute<br />

und Gäste herzlich willkommen und dankte<br />

den Aktiven und Mitarbeitern dieser Feierstunde.<br />

Unter der Leitung von Landsmännin Stropek<br />

folgten gemeinsam gesungene Adventlieder.<br />

Alle Anwesenden stimmten in den Gesang<br />

ein und ließen so diese Adventlieder zu einem<br />

alle miteinander-verbindenden Erlebnis werden.<br />

Dann führte die Kindergruppe unter der Leitung<br />

von Eleonora Budik das Hirtenspiel „Der<br />

Stern" auf. Die Kinder Gerfinde Seidler, Tanja<br />

Polak, Alexandra Budik, Maria Tscheitschonig,<br />

Sigrid Kutschera, Gisela Clauda, Birgit Richter<br />

und Dominik Drastil waren mit Herz und Seele<br />

dabei. Danach erfreute Alexander Staunig auf<br />

dem Klavier mit »Ihr Kinderlein kommet" und<br />

jOh Du Fröhliche".<br />

Ais Frau Susanne Svoboda und Klaus Adam<br />

Besinnliches und Vorweihnachtliches aus der<br />

alten und der neuen Heimat vorlasen,<br />

herrschte Eintracht und Stille im vollbesetzten<br />

Saal. Diese wurde durch die Röten- und Singgruppe<br />

der SDJÖ durch Adventweisen noch<br />

erweitert.<br />

Zum Abschluß sprach Bundesobmann Prof.<br />

Koch seinen Dank aus und seine besten Wünsche<br />

für ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes und glückliches 1985! Außerdem<br />

kündete Prof. Koch freudevoll an, daß Bundeskanzler<br />

Sinowatz uns Sudeten ein eigenes<br />

Heim versprochen hat, und das in naher Zukunft.<br />

Alle nahmen den Eindruck mit nach Hause:<br />

.Schön war es wieder!"<br />

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Briefmarke zur Vertreibung<br />

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Vom deutschen Bundesministerium für Postund<br />

Fernmeldewesen wurde dem Bundesvorsitzenden<br />

der sudetendeutschen Landsmannschaft<br />

mitgeteilt, daß die vom Bund der Vertriebenen<br />

angeregte Herausgabe einer Sondermarke<br />

anläßlich des 40. Jahrestages des Beginns<br />

der Vertreibung der Ost- und Sudetendeutschen<br />

für das Jahr 1985 erfolgen werde.<br />

Der Kritik an der ursprünglich vorgesehenen<br />

Textformulierung „40 Jahre Eingliederung Vertriebener"<br />

sei insofern Rechnung getragen<br />

worden, als das Sonderpostwertzeichen nunmehr<br />

den Text „40 Jahre Eingliederung heimatvertriebener<br />

Deutscher" enthalten wird. Für die<br />

grafische Gestaltung werde eine „adäquate Lösung"<br />

gefunden werden. Dieser Bescheid erging<br />

aufgrund von kritischen Zuschriften an<br />

das Bundespostministerium nach Bekanntwerden<br />

der ursprünglich vorgesehenen Textfassung,<br />

welche den Begriff „Vertreibung" im Zusammenhang<br />

mit „Heimat" vermied. Ferner<br />

empfing Ministerialist Jörg Kudlich in dem angeführten<br />

Schreiben aus dem Bundesministerium<br />

für Post- und Femmeldewesen die Mitteilung,<br />

seine Anregung, eine Briefmarkenserie<br />

mit historischen Stichen von Städten in den<br />

Vertreibungsgebieten herauszugeben, sei für<br />

1986 vorgemerkt und werde im Dezember d. J.<br />

vom Programmbeirat der Deutschen Bundespost<br />

beraten.<br />

A-8580 KÖFLACH, Judenburgerstr. 19<br />

TEL. 03144/22 78, TELEX 031745

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