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Ausgabe - Sudetenpost

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FOLGE 6 VOM 22. MÄRZ 1984<br />

Muttertags- und Vatertags-<br />

Fahrt mit dem Autobus<br />

Die Sudetendeutsche Jugend Wien, Niederösterreich<br />

und Burgenland führt auch heuer<br />

wieder diese beliebten Autobusfahrten durch<br />

und lädt dazu die interessierten Landsleute<br />

recht herzlich ein!<br />

Die Muttertagsfahrt findet am Sonntag, den<br />

27. Mai statt, wozu die Mütter (aber auch die Väter<br />

und Kinder sind gerne gesehen) recht herzlich<br />

eingeladen werden. Die Fahrt führt uns nach<br />

???. Es wird bestimmt wieder ein sehr schöner<br />

Tag in einer frohen Gemeinschaft werden!<br />

Fahrpreis: nur S 120- (inkl. einer Jause für die<br />

Mütter), für Kinder bis 14 Jahre nur S 60.-. Die<br />

Fahrt wird mit einem gemütlichen Beisammensein<br />

beendet. Die Abfahrt ist um 8.30 Uhr vor<br />

dem Eingang zum Schnellbahnhof Floridsdorf,<br />

die Rückkunft gegen 20 Uhr.<br />

Und unsere Vatertagsfahrt wird am Sams-<br />

SUDETENPOST<br />

tag, den 16. Juni, um 13 Uhr vor dem Eingang<br />

zum Schnellbahnhof Floridsdorf gestartet<br />

(Rückkunft gegen 21.30 Uhr). Zu dieser Fahrt<br />

sind die Väter und alle die es noch werden wollen<br />

(und natürlich auch die Mütter und Kinder!)<br />

recht herzlich eingeladen, wir fahren ins Blaue!<br />

Eine schöne und lustige Fahrt steht bevor.<br />

Fahrpreis nur S 120- (inkl. einem Getränk für<br />

die Väter!), Kinder bis 14 Jahre nur S 60.-. Ein<br />

größeres gemütliches Beisammensein ist vorgesehen!<br />

Da diese beliebten Fahrten immer sehr rasch<br />

ausgebucht sind, ersuchen wir die Landsleute<br />

um baldige Anmeldung bei Farn. Malik,<br />

1180 Wien, Schulgasse 68, Tel. 43 04 075 (bis<br />

20 Uhr)! Wir dürfen auch Sie recht herzlich einladen<br />

- wer zuerst kommt, hat seinen Platz sicher!<br />

Blutspendeaktion war ein Erfolg<br />

Sinnvolles Gedenken an den 4. März<br />

Die Sudetendeutsche Jugend Wiens, der Arbeitskreis<br />

Südmähren und die SLO-Bez.-Grp.<br />

Wien und Umgebung hatten zu einer Blutspendeaktion<br />

zum Gedenken an die Biutopfer des<br />

4. März 1919 in die Blutspendezentrale des Roten<br />

Kreuzes gerufen und 32 Blutspender waren<br />

dem Aufruf gefolgt! Damit wurden über 10 Liter<br />

Blut für die Notfälle des Roten Kreuzes zur Verfügung<br />

gestellt!<br />

Allen die dabei mitgemacht haben, wollen wir<br />

im Namen des Roten Kreuzes sowie der Initiatoren<br />

dieser Aktion recht herzlich danken - sie waren<br />

sich um die besondere Tat zum Gedenken<br />

bewußt!<br />

Dennoch, so meinen wir, hätten es weit mehr<br />

Spender sein können. Man braucht heute wirklich<br />

keine Angst mehr beim Blutspenden haben<br />

und in den Reihen der Landsmannschaft befinden<br />

sich sehr viele Männer und Frauen, die Blut<br />

spenden könnten. Aber auch die Kinder und Enkelkinder<br />

sollten beim nächsten Mal angesprochen<br />

werden!<br />

Vielleicht sollte man sich auch in den anderen<br />

Bundesländern darüber Gedanken machen, so<br />

eine Aktion rund um den 4. März durchzuführen.<br />

Dabei sollten wir aber auch um die Teilnahme<br />

unserer Freunde und in der Bevölkerung werben.<br />

Übrigens: Blutspenden sollte man nicht nur<br />

zum 4. März, sondern man kann auch das<br />

ganze Jahr über seine Spende abgeben (jeweils<br />

3 Monate nach der letzten Spende!). Getreu<br />

dem Motto des Roten Kreuzes:<br />

Hilf ein Leben zu erhalten, spende Blut- auch<br />

Du könntest der Nächste sein, der Blut benötigt!<br />

SUCHANZEIGE<br />

Gesucht werden Maturanten des<br />

Schuljahrganges 1941-42 (hauptsächlich<br />

Geburtsjahrgang 1923) der<br />

Oberschule Hohenstadt/March.<br />

Zuschriften erbeten an: Heinrich Höher,<br />

Bundesstraße Süd 14, 5400 Hallein,<br />

Telefon 0 62 45/48 9 54.<br />

Filme aus der Jugendarbeit<br />

für interessierte Landsleute<br />

Die Sudetendeutsche Jugend kommt mit<br />

Filmen zur Frauengruppe der SLÖ in Linz<br />

am Freitag, den 23. März, um 17 Uhr in<br />

den Ursulinenhof ! Es werden der Film vom<br />

vorjährigen Sommerlager für Kinder und<br />

junge Leute in Oberndorf an der Melk in<br />

Niederösterreich sowie vom Winterlager<br />

gezeigt. Damit soll wieder einmal allen<br />

Landsleuten - und es sind nicht nur die<br />

Frauen dazu eingeladen, sondern auch<br />

alle interessierten Herren und natürlich<br />

auch die jungen Leute! - gezeigt werden,<br />

was sich auf solchen Maßnahmen der Sudetendeutschen<br />

Jugend tut. Vor allem im<br />

Hinblick darauf, daß ja auch heuer wieder<br />

ein Sommerlager für 9- bis 16jährige<br />

durchgeführt wird und noch genügend<br />

Plätze zu vergeben sind, würde es uns besonders<br />

freuen, wenn wieder sehr viele<br />

Landsleute mit den jungen Leuten sich am<br />

Freitag, den 23. März, um 17 Uhr im Ursulinenhof<br />

in Linz einfinden könnten - wir laden<br />

dazu recht herzlich ein!<br />

,Es wird bestimmt ein sehr informativer<br />

Nachmittag werden, und vor allem wird ja<br />

einiges aus der Arbeit der jungen Generation<br />

unserer Volksgruppe geboten! Sozusagen<br />

ein „volles Haus" mit vielen interessierten<br />

Menschen sollte ein dementsprechender<br />

Lohn dafür sein!<br />

Heimstunden für Kinder finden<br />

regelmäßig in Wien statt<br />

Werte Landsleute! Seit geraumer Zeit finden<br />

Heimstunden für Kinder im Alter von ca. 9 bis<br />

13 Jahren in Wien regelmäßig statt. Dazu können<br />

wir immer eine bestimmte Anzahl von Kindern<br />

begrüßen. Leider ist es so, daß die Anzahl<br />

dennoch nicht so ist, so wie es wünschenswert<br />

wäre. Man fragt sich, ob man diese Zusammenkünfte<br />

in dieser Regelmäßigkeit überhaupt<br />

durchführen soll, wird doch das Angebot von<br />

den Eltern fast überhaupt nicht angenommen.<br />

Derzeit kommen fast nur Kinder von ehem. Mitgliedern<br />

der SDJÖ - wo bleiben die Kinder und<br />

Enkelkinder der Landsleute aus der SLÖ und<br />

deren Freunde? Will man diese verstecken oder<br />

an was liegt es sonst? Und da sollen sich all diejenigen<br />

Landsleute angesprochen fühlen, die<br />

Kinder und Enkelkinder im genannten Alter haben.<br />

Eleonora und Karin bemühen sich als Kindergruppen-Leiterinnen<br />

wirklich redlich und werden<br />

auf der einen Seite doch so enttäuscht! Wir<br />

möchten schon jetzt bekanntgeben, daß die<br />

nächste Kinderheimstunde am Freitag, den<br />

6. April 1984 von 17.30 bis 19 Uhr im Heim der<br />

SDJ in Wien 17, Weidmanngasse 9 (beim Elterleinplatz)<br />

stattfindet .und ein ansprechendes<br />

Programm geboten wird! Entfernungen können<br />

doch nicht so eine große Rolle spielen (und<br />

wenn alle Kinder aus den angrenzenden Bezirken-17.,<br />

18., 19., 9., 8. usw. - kommen, dann<br />

geht das Heim über!).<br />

Also- kommen auch Sie mit Ihren Kindern am<br />

6.4. ins Heim!<br />

Volkstumsabend in<br />

Leoben<br />

Im Rahmen des ordenti. Bundesjugendtages,<br />

dem höchsten Gremium der Sudetendeutschen<br />

Jugend Österreichs, vom 7. bis 8. April in Trofaiach<br />

bei Leoben, wird in Zusammenarbeit mit<br />

der SLÖ-Bezirksgruppe Leoben ein großer<br />

Volkstumsabend unter dem Motto „Eine Reise<br />

durch das Sudetenland" durchgeführt! Die Veranstaltung<br />

findet im Stadtsaal Leoben, Peter-<br />

Tunner-Straße, mit Beginn um 19.30 Uhr statt!<br />

Mit Volkstänzen in Tracht, Liedern, Lichtbildern,<br />

Lesungen, Gedichten usw. führen wir die<br />

Zuseher durch alle Landschaften des Sudetenlandes!<br />

Der Eintritt ist frei - Spenden werden erbeten!<br />

Alle Landsleute - vor allem aus der Steiermark<br />

- sind recht herzlich zu dieser Veranstaltung<br />

eingeladen - kommen auch Sie mit Ihrer<br />

Familie, Bekannten und Freunden!<br />

Darauf freuen sich schon jetzt die Veranstalter!<br />

Die Landschaft der alten Heimat<br />

Das Hauerland<br />

Neben den deutschen Siedlungsgebieten<br />

im Preßburger Raum und der unter der<br />

Hohen Tatra gelegenen Zips, gab es in der<br />

Mittelslowakei noch einen deutschen<br />

Siedlungsraum, der bis Ende der zwanziger<br />

Jahre nach den beiden Zentren „die<br />

Kremnitz-Deutschprobener Sprachinsel"<br />

genannt wurde.<br />

Bezugnehmend auf mehrere hier vorkommende<br />

Ortsnamen mit der „hau-<br />

Silbenendung, bürgerte sich nach und<br />

nach der Name „Hauerland" ein. „Hau" ist<br />

ein Begriff aus dem Forstwesen und bedeutet<br />

eine durch „Aushauen" bzw. „Rodung"<br />

des Waldes geschaffene Lichtung.<br />

Dieses Land, von hohen bewaldeten Bergrücken<br />

und Hügeln durchzogen, von<br />

großteils würzigen dunklen Tannenwäldern<br />

beschattet, mit in romantischen Talmulden<br />

murmelnden Wassergräben und<br />

brausenden, forellenreichen Gebirgsbächen<br />

weist drei Taleinheiten auf: den vom<br />

Turz-Fluß zur „Waag" hin entwässernden<br />

nördlichen bzw. östlichen Teil, den Kremnitzer<br />

Tälern mit ihren zur „Gran" hin eilenden<br />

Bächen und schließlich das Deutsch-<br />

Probener Gebiet, dessen sämtliche Wasserläufe<br />

der „Neutra" zufließen.<br />

In diesem landschaftlich so herrlichen<br />

Flecken liegen nun verstreut, teils in offenen<br />

Lagen, teils in engen Talkesseln eingebettet,<br />

jene 25 Gemeinden, die bis zur<br />

Vertreibung im Jahre 1945 mehrheitlich<br />

Gastfamilien gesucht<br />

Schon in der letzten Nummer der <strong>Sudetenpost</strong><br />

wurde um Gastfamilien für junge, deutschsprachige<br />

Leute aus Südtirol und dem Elsaß<br />

geworben! Es handelt sich hier um eine Aktivität<br />

der „Initiative für intern. Jugendferien", einem<br />

befreundeten Verband der Sudetendeutschen<br />

Jugend. Für 1984 werden wieder Gastfamilien<br />

(vielleicht mit eigenen Kindern zwischen 12 und<br />

17 Jahren) für die Zeit von etwa 2. Juli bis<br />

22. Juli in ganz Österreich gesucht! Wenden Sie<br />

s/eh an die „Initiative für intern. Jugendferien",<br />

Hagsdorf 28, 3680 Persenbeug, Herr Dieter<br />

Kaas; bitte unbedingt anführen „Über die <strong>Sudetenpost</strong>"<br />

oder „Sudetendeutsche Jugend". Natürlich<br />

leiten auch wir von der Sudetendeutschen<br />

Jugend, Kreuzgasse 77/14,1180 Wien,<br />

Anfragen und Anmeldungen weiter!<br />

An die neuen Leser!<br />

Zahlreiche Landsleute erhalten heute zum<br />

ersten Mal die SUDETENPOST zugesandt.<br />

Diese Nummer ist sozusagen als „Probeexemplar"<br />

für Sie gedacht. Die SUDETEN-<br />

POST ist die einzige in Österreich erscheinende<br />

Zeitung der Sudetendeutschen und erscheint<br />

Utägig.<br />

Aus dieser Zeitung erfahren Sie alles, was<br />

die Sudetendeutschen (von Südmähren bis<br />

zum Böhmerwald und vom Egerland bis zu Sudetenschlesien)<br />

in Österreich betrifft. Wir sind<br />

immer aktuell und versuchen für jedermann<br />

eine Information zu geben.<br />

Sicher werden sehr viele Landsleute auch<br />

Ihre eigene Heimatzeitung (für Ihren Heimatort<br />

oder -kreis) beziehen; diese ist natürlich sehr<br />

wertvoll und informiert Sie über das Geschehen<br />

aus Ihrem nächsten Bereich.<br />

Aber allgemeine Informationen für Österreich<br />

(z. B. in Pensions- und Rentenangelegenheiten,<br />

interessante Artikel, Festveranstaltungen<br />

u. v. a. m.) können Sie eben nur der<br />

SUDETENPOST entnehmen!<br />

Darum dürfen wir Sie recht herzlich einladen,<br />

ebenfalls der großen Leserfamilie beizutreten.<br />

Je mehr Landsleute unsere Zeitung<br />

abonnieren, umso mehr Information können<br />

wir bieten.<br />

Jährlich erscheinen 24 Nummern (davon 2<br />

als Doppelnummer) und das Jahresabonnement<br />

kostet derzeit nur S 143.- (das sind<br />

S 12.- im Monat). Und Hand aufs Herz: Ist das<br />

wirklich ein so großer Betrag, den man sich<br />

nicht leisten könnte?<br />

Denken Sie einmal darüber nach, und Sie<br />

werden darauf kommen, daß es sich lohnt, SU-<br />

DETENPOST-LESER zu sein! Wir hoffen, auch<br />

Sie bald zu unseren ständigen Lesern zählen<br />

zu können!<br />

Ihre Redaktion<br />

deutsch waren bzw. eine starke deutsche<br />

Minderheit hatten. So finden wir am Oberlauf<br />

der Neutra die Orte: Beneschhau,<br />

Bettelsdorf, Bries, Deutsch-Proben, Fundstollen,<br />

Gaidel, Hedwig, Münnichwies,<br />

Schmiedshau und Zeche.<br />

Im Turzer Becken: Glaserhau, Oberstuben,<br />

Oberturz, Unterturz. Im Kremnitzer<br />

Bergland: Blaufuß, Deutsch Litta, Honneshau,<br />

Johannesberg, Kremnitz und Kuneschhau.<br />

Im Bogen des Vogelgebirges: Drexlerhau,<br />

Hochwies, Krickerhau, Neuhau und<br />

Paulisch.<br />

Zum Zeitpunkt der Vertreibung hatte<br />

das Hauerland etwa 50.000 Deutsche.<br />

Diese Sprachinsel war sozusagen nur<br />

mehr der Rest eines größeren deutschbestimmenden<br />

Gebietes, des sogenannten<br />

„Bergstädterlandes", in dem die sieben<br />

oberungarischen Bergstädte das „goldene<br />

Kremnitz", das „silberne Schemnitz",<br />

das „kupferne Neusohr sowie Königsberg,<br />

Pukanz, Dilln und Libethen lagen.<br />

Dieser Landstrich spielte einst in der<br />

Geschichte eine wichtige Rolle, denn aus<br />

seinen Bergwerken flössen Ströme von<br />

Gold, Silber, Kupfer, Blei und Eisen. Mit<br />

Ausnahme Afrikas war es bis zur Entdeckung<br />

Amerikas und anderer Überseegebiete<br />

an der Weltförderung mit 42 %<br />

Gold.und 30 % Silber beteiligt.<br />

Johann Lasslob,<br />

stellvertr. Obmann der Karpatendeutschen<br />

Landsmannschaft OÖ.<br />

Saure Nachbarn<br />

Gleich nebenan, in der Tschechoslowakei,<br />

hat die Luftverschmutzung das Zehnfache<br />

des höchstzulässigen Wertes erreicht.<br />

Eine Expertise, die von der Regierung<br />

geheimgehalten wird, wurde als eine<br />

Art Hilferuf ins Ausland geschmuggelt.<br />

Riesige Waldflächen, besonders im Erzgebirge,<br />

Riesengebirge und Altvatergebirge,<br />

sind tot, nur mehr schwarze Baumstrünke,<br />

wie verkohlt als hätte sie ein kalter<br />

Brand verwüstet.<br />

Im Braunkohlenrevier in Böhmen, um<br />

Brüx, Dux und Komotau, sterben Ortschaften.<br />

Sie werden überzogen mit schwarzem<br />

Industriestaub. Und mit dem sauren Regen<br />

fällt neues Gift auf altes Gift. Und alles weht<br />

zu uns herüber.<br />

„Brennt deines Nachbars Wand, gilt's<br />

auch dir", heißt es bei Horaz. Doch wie uns<br />

schützen vor dem sauren Nachbarn im<br />

Osten?<br />

Hoffen auf viel Wind vom Westen.<br />

M. M. im „Kurier"<br />

Egerland-Gedenkstein<br />

in Bad Reichenhall<br />

Seit Mitte November steht im Karlspark der<br />

Kurstadt Bad Reichenhall ein neuer Gedenkstein;<br />

er trägt die Aufschrift „Egerländer Weg"<br />

und ist mit dem Wappen der alten Reichsstadt<br />

Eger, sowie mit den Wappen der drei Weltkurorte<br />

Karlsbad, Marienbad und Franzensbad geschmückt,<br />

mit denen das bayerische Staatsbad<br />

in after deutscher Bädertradition verbunden ist.<br />

An Stelle des neuen Denkmals stand schon seit<br />

etwa 20 Jahren eine Holzsäule mit Egerländer<br />

Wappen, die aber durch Witterungseinflüsse<br />

bereits recht schadhaft geworden war. Der neue<br />

Granitobelisk stammt aus einem Steinbruch des<br />

Oberpfälzer Waldes nahe der Grenze des Egerlandes.<br />

Der Entwurf für das Denkmal stammt<br />

von Lm. Gerhard Sieger, Traunstein.<br />

Den Stadtvätern von Bad Reichenhall ist zu<br />

danken, daß sie dem Antrag der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft, die schadhafte Holzsäule<br />

durch einen widerstandsfähigen Gedenkstein<br />

zu ersetzen, stattgegeben haben. Insbesondere<br />

muß dem Stadtrat Karl Welser, einem<br />

Egerländer Landsmann gedankt werden, der<br />

die treibende Kraft für die Denkmalaufstellung<br />

war.<br />

Bestellschein für die „<strong>Sudetenpost</strong>"<br />

Bestellschein bitte ausschneiden und einsenden an: .<strong>Sudetenpost</strong>", Postfach 405, 4010 Linz.<br />

Telefonische Bestellung: 0 73 2 / 27 36 69.<br />

Ich bestelle die „<strong>Sudetenpost</strong>"<br />

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