Der RBS ist noch oranger unterwegs - Moosseedorf
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Der RBS ist noch oranger unterwegs - Moosseedorf
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Offizielles Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinden <strong>Moosseedorf</strong> und Urtenen-Schönbühl<br />
ammoossee<br />
Herausgegeben von den Gemeinden <strong>Moosseedorf</strong> und Urtenen-Schönbühl<br />
erscheint mindestens sechsmal jährlich<br />
Februar, Ausgabe 1 2011<br />
<strong>Der</strong> <strong>RBS</strong><br />
<strong>ist</strong> <strong>noch</strong> <strong>oranger</strong> <strong>unterwegs</strong><br />
1
Inhalt am<br />
Moossedorf /<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
3 Gratulationen<br />
4 AHV-Zweigstelle<br />
6 REKJA<br />
7 ALP Grauholz<br />
8 Verein Tagesmütter<br />
8 Karibu<br />
9 Pro Senectute<br />
10 les sirènes<br />
10 Musikschule Moossee<br />
12 kultur@moosseedorf /<br />
Kulurkommission KUKO<br />
<strong>Moosseedorf</strong><br />
13 aus dem Gemeinderat<br />
13 aus der Verwaltung<br />
14 Befragung der Bevölkerung - Antworten des<br />
Gemeinderates und der Verwaltung<br />
17 Volljährigkeitsfeier 2010<br />
17 Brief an den Gemeindepräsidenten<br />
18 kultur@moosseedorf ARCHIV<br />
19 Musikschule Moossee<br />
19 SP<br />
20 Schule<br />
22 REKJA<br />
23 passepartout-ch<br />
24 Silvesterschwimmen<br />
25 Kirche<br />
Impressum<br />
Dieses Informationsblatt <strong>ist</strong> für die Gemeinden <strong>Moosseedorf</strong><br />
und Urtenen-Schönbühl gratis. Für auswärtige Interessenten im<br />
Jahres abon nement Fr. 30.–. Bestellungen nehmen die Gemeinden<br />
<strong>Moosseedorf</strong> (031 850 13 13) und Urtenen-Schönbühl (031 850<br />
60 60) entgegen.<br />
Herausgeber:<br />
Gemeinden <strong>Moosseedorf</strong> und Urtenen-Schönbühl<br />
www.moosseedorf.ch / www.urtenen-schoenbuehl.ch<br />
Redaktion und Inserateannahme:<br />
Fredy Gilgen, Mühlestrasse 3, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Telefon 031 311 43 15, fredy.gilgen@bluewin.ch<br />
moossee Nummer 1 Februar 2011<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
26 aus dem Gemeinderat<br />
30 aus der Verwaltung<br />
32 Kulturkommission KUKO<br />
33 Verein U-Schön<br />
34 Schule<br />
36 Alterswohnsitz<br />
37 FDP<br />
38 BDP<br />
38 Seniorama<br />
39 Hüttenwartin geht nach 28 Jahren<br />
40 Kinderkonzert der Elektra Fraubrunnen<br />
40 Pflege der Bachböschung am Urtenenbach<br />
40 Schliessung der Dorf Apotheke<br />
41 Gesund und vital<br />
41 Teilnehmerrekord am «Räbeliechtliumzug»<br />
Vereine<br />
44 P<strong>ist</strong>olen- und Revolverschützen<br />
45 Ornithologischer Verein<br />
46 Turnverein Urtenen<br />
46 Hornets Regio <strong>Moosseedorf</strong><br />
46 Familiengartenverein <strong>Moosseedorf</strong><br />
Veranstaltungskalender<br />
47 Urtenen-Schönbühl/<strong>Moosseedorf</strong><br />
Titelbild:<br />
Die neu lackierten Zugskompositionen<br />
fahren nun<br />
kräftiger in Orange auch in<br />
unsere Gemeinden<br />
Druck:<br />
Egli Druck AG, Mattenweg 21, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Telefon 031 859 06 20, info@eglidruck.ch<br />
Nr. 2/11 Nr. 3/11<br />
Nächste Ausgabe: 28.04.11 03.06.11<br />
Redaktions- und Inserateschluss: 07.04.11 27.05.11<br />
Insertionspreise: mm / 1spaltig Seitentarif letzte Seite<br />
für Gewerbe Fr. –.60 Fr. 600.– auf Anfrage<br />
für Vereine Fr. –.40 Fr. 400.–<br />
2
<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />
Wir gratulieren…<br />
Den 95. Geburtstag feiert:<br />
am 9. März 2011<br />
Frau Clothilde Steiner-Pinzelli<br />
Feldeggstrasse 36, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 6. April 2011<br />
Herr Robert Hubacher<br />
Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Den 93. Geburtstag feiert:<br />
am 22. April 2011<br />
Herr Hans Peter von Allmen<br />
Altersheim Weiermatt, Moosgasse 15, 3053 Münchenbuchsee<br />
Den 92. Geburtstag feiert:<br />
am 16. März 2011<br />
Frau Anna Bertha Aellig-Schütz<br />
Badstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 19. März 2011<br />
Frau Rosina Jordi-Küng<br />
Badstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Den 90. Geburtstag feiert:<br />
am 28. Februar 2011<br />
Herr Fritz Maibach<br />
Landhaus Neuenegg, 3176 Neuenegg<br />
am 5. März 2011<br />
Herr Werner Steiner<br />
Längenrüppstrasse 26, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 30. März 2011<br />
Frau Johanna Lehmann<br />
Jungfrauweg 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 23. April 2011<br />
Frau Alice Meili-Fritschi<br />
Feldeggstrasse 24, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Den 85. Geburtstag feiert:<br />
am 11. Februar 2011<br />
Frau Rosa Mäder-Brunner<br />
Feldeggstrasse 30, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 6. März 2011<br />
Frau Gertrud Schweizer-Freiburghaus<br />
Grubenstrasse 76a, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 9. März 2011<br />
Frau Martha Hönger-Surber<br />
Bernstrasse 29, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />
am 17. März 2011<br />
Frau Erika Bürgi-Meyer<br />
Feldeggstrasse 59, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 28. März 2011<br />
Herr Markus Persitz<br />
Mattenweg 15, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Den 80. Geburtstag feiert:<br />
am 10. Februar 2011<br />
Herr Alois Kappeler<br />
Mattenweg 3, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 4. März 2011<br />
Herr Walter Haenni<br />
Jungfrauweg 7, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 6. April 2011<br />
Herr Hans Jost<br />
Grubenstrasse 42, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 8. April 2011<br />
Frau Elisabeth Hefti<br />
Lyssstrasse 10, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 15. April 2011<br />
Herr Emil Egli<br />
Mattenweg 21, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Den 75. Geburtstag feiert:<br />
am 5. März 2011<br />
Frau Eva Jost-Zbinden<br />
Grubenstrasse 42, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 12. März 2011<br />
Frau Klara Hubacher-Hofer<br />
Lyssstrasse 95, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 30. März 2011<br />
Herr Emil Berger<br />
Solothurnstrasse 56a, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 30. März 2011<br />
Herr Max Mathys<br />
Adlerweg 15, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 4. April 2011<br />
Herr Fridolin Sciboz<br />
Badweg 5, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />
am 19. April 2011<br />
Frau Margareta Jost-Schmid<br />
Feldeggstrasse 38, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
am 22. April 2011<br />
Frau Vreni Botta-Bitterli<br />
Schulhausstrasse 15, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />
am 22. April 2011<br />
Frau Regina Sauter-Kaufmann<br />
Sandstrasse 38, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />
3
<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />
AHV-Zweigstelle<br />
Die wichtigsten Änderungen auf den 1. Januar 2011<br />
bei AHV/IV/EO, Arbeitslosenversicherung (ALV), Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen<br />
zur AHV/IV und in der beruflichen Vorsorge<br />
• Erhöhung der AHV/IV-Renten und des Betrags für den allgemeinen<br />
Lebensbedarf bei den Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen um<br />
durchschnittlich 1,75 Prozent<br />
• Erhöhung des AHV/IV/EO-Mindestbeitrags für Selbständigerwerbende<br />
und Nichterwerbstätige<br />
• Änderung in der Berechnung der AHV-Beiträge von Nichterwerbstätigen<br />
• Anpassung der sinkenden AHV/IV/EO-Beitragsskala für<br />
Selbständigerwerbende und Arbeitnehmer ohne beitragspflichtigen<br />
Arbeitgeber<br />
• Erhöhung des Beitragssatzes an die Erwerbsersatzordnung<br />
(EO)<br />
• Erhöhung des Beitragssatzes an die Arbeitslosenversicherung<br />
(ALV)<br />
• Erhöhung des Lebensbedarfs bei den Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen<br />
(EL)<br />
• Anhebung der BVG-Eintrittsschwelle<br />
Erhöhung der AHV/IV-Renten<br />
Die monatliche Altersrente beträgt neu bei voller Beitragsdauer<br />
mindestens 1‘160 Franken (bisher 1‘140) und höchstens<br />
2‘320 Franken (bisher 2‘280).<br />
Die monatliche Witwen- resp. Witwerrente beträgt neu bei<br />
voller Beitragsdauer mindestens 928 Franken (bisher 912)<br />
und höchstens 1‘856 Franken (bisher 1‘824).<br />
Die monatliche Waisenrente beträgt neu bei voller Beitragsdauer<br />
mindestens 464 Franken (bisher 456) und höchstens<br />
928 Franken (bisher 912).<br />
Die ganze monatliche Invalidenrente beträgt neu bei voller<br />
Beitragsdauer mindestens 1‘160 Franken (bisher 1‘140) und<br />
höchstens 2‘320 Franken (bisher 2‘280).<br />
Die monatliche Dreiviertels-Invalidenrente beträgt neu bei<br />
voller Beitragsdauer mindestens 870 Franken (bisher 855)<br />
und höchstens 1‘740 Franken (bisher 1‘710).<br />
Die halbe monatliche Invalidenrente beträgt neu mindestens<br />
580 Franken (bisher 570) und höchstens 1‘160 Franken<br />
(bisher 1‘140).<br />
Die monatliche Viertels-Invalidenrente beträgt neu mindestens<br />
290 Franken (bisher 285) und höchstens 580 Franken<br />
(bisher 570).<br />
Erhöhung des AHV/IV/EO - Mindestbeitrags<br />
<strong>Der</strong> jährliche AHV/IV/EO-Mindestbeitrag für Selbständigerwerbende<br />
und Nichterwerbstätige wird auf 475 Franken erhöht<br />
(bisher 460).<br />
Änderung in der Berechnung der AHV-Beiträge von<br />
Nichterwerbstätigen<br />
Ab 2011 werden die AHV-Renten (inkl. Witwen- und Waisenrenten),<br />
nicht aber die IV-Renten, in die Berechnung des beitragspflichtigen<br />
Renteneinkommens einbezogen.<br />
Anpassung der sinkenden AHV/IV/EO-Beitragsskala<br />
für Selbständigerwerbende und Arbeitnehmer ohne<br />
beitragspflichtigen Arbeitgeber<br />
<strong>Der</strong> Höchstbetrag der sinkenden Beitragsskala für Selbständigerwerbende<br />
und Arbeitnehmende ohne beitragspflichtigen<br />
Arbeitgeber beträgt neu jährlich 55’700 Franken (bisher<br />
54‘800). Die untere Einkommensgrenze beträgt neu 9‘300<br />
Franken (bisher 9‘200). Erreicht das jährliche Erwerbseinkommen<br />
nicht 9‘300 pro Jahr, beträgt der Beitrag 475 Franken im<br />
Jahr (Mindestbeitrag).<br />
Erhöhung des Beitragssatzes<br />
für die Erwerbsersatzordnung (EO)<br />
<strong>Der</strong> Beitragssatz für die Erwerbsersatzordnung (EO) wird ab 1.<br />
Januar 2011 von heute 0,3 auf 0,5 Prozent des AHV-pflichtigen<br />
Einkommens angehoben. Die Le<strong>ist</strong>ungen der Erwerbsersatzordnung<br />
inkl. Mutterschaftsentschädigung bleiben 2011<br />
unverändert.<br />
Erhöhung des Beitragssatzes<br />
an die Arbeitslosenversicherung (ALV)<br />
Die ordentlichen Arbeitslosenversicherungsbeiträge werden<br />
per 1. Januar 2011 um 0,2 Lohnprozente auf 2,2 % erhöht<br />
(bisher 2,0%). Auf den gleichen Zeitpunkt wird ein Solidaritätsbeitrag<br />
von 1 % für Lohnbestandteile zwischen 126‘001<br />
Franken und 315‘000 Franken eingeführt.<br />
Valiant Bank AG<br />
Hofwilstrasse 4<br />
3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />
Tel. 031 859 37 37<br />
Valiant Bank AG<br />
Zentrumsplatz 1<br />
3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Tel. 031 859 37 47<br />
4
<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />
Lebensbedarf und Beträge der Durchschnittsprämien<br />
bei den Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen (EL)<br />
<strong>Der</strong> Höchstbetrag für den allgemeinen Lebensbedarf bei<br />
den EL ab 1.1.2011: Für Alleinstehende 19‘050 Franken (bisher<br />
18‘720), für Ehepaare 28‘575 Franken (bisher 28’080) und<br />
für Waisen 9‘945 Franken (bisher 9‘780).<br />
Die jährlichen Beträge der Durchschnittsprämien für Erwachsene,<br />
junge Erwachsene (Alter 18 – 25) und Kinder im<br />
Kanton Bern ab 1.1.2011 wurden in den 3 Prämienregionen<br />
wie folgt festgesetzt:<br />
Prämienregion 1: Erwachsene Fr. 5’544<br />
Junge Erwachsene Fr. 4’920<br />
Kinder Fr. 1’344<br />
Prämienregion 2: Erwachsene Fr. 4’920<br />
Junge Erwachsene Fr. 4’248<br />
Kinder Fr. 1’152<br />
Prämienregion 3: Erwachsene Fr. 4’608<br />
Junge Erwachsene Fr. 3’936<br />
Kinder Fr. 1’068<br />
Höhere Eintrittsschwelle<br />
in der beruflichen Vorsorge (BVG)<br />
Die Eintrittsschwelle wird auf den 1. Januar 2011 von 20’520<br />
Franken auf 20‘880 Franken pro Jahr erhöht. Arbeitgeber,<br />
die bisher keiner Vorsorgeeinrichtung angeschlossen waren,<br />
sich aber wegen der Erhöhung der Eintrittsschwelle einer anerkannten<br />
Vorsorgeeinrichtung anschliessen müssen, haben<br />
dies bei einer Sammel- oder Gemeinschaftsstiftung eines<br />
Berufsverbands, einer Versicherungsgesellschaft oder einer<br />
Bank oder bei der Auffangeinrichtung zu tun. Auskünfte dazu<br />
erteilt die für die deutschsprachigen Amtsbezirke des Kantons<br />
Bern zuständige Geschäftsstelle der Stiftung Auffangeinrichtung<br />
BVG, Postfach, 8022 Zürich. Weitere Informationen<br />
unter www.aeis.ch.<br />
Weitere Informationen und Auskünfte<br />
Im Internet unter www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info oder<br />
bei den AHV-Zweigstellen, die kostenlos Formulare und<br />
Merkblätter abgeben.<br />
Auswirkungen der Neuordnung der<br />
Pflegefinanzierung auf die Le<strong>ist</strong>ungen<br />
der Ergänzungsle<strong>ist</strong>ung<br />
1. Ausgangslage<br />
Heute werden die Kosten für den Heimaufenthalt durch<br />
Beiträge der Krankenversicherer sowie von der Heimbewohnerin<br />
und dem Heimbewohner getragen. Ist eine Heimbewohnerin<br />
oder ein -bewohner nicht in der Lage für die<br />
Kosten selber aufzukommen, decken die Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen<br />
(EL) bis zur Höchstgrenze pro Pflegebedarfsstufe<br />
die Differenz.<br />
2. Einführung Neuordnung der Pflegefinanzierung<br />
Ab 1. Januar 2011 tritt das Bundesgesetz über die Neuordnung<br />
der Pflegefinanzierung in Kraft. Pflege- und<br />
Hotelleriekosten werden entflechtet. Die Beiträge der<br />
Krankenversicherer an den Pflegekosten werden gesamtschweizerisch<br />
einheitlich festgelegt. Heimbewohnerinnen<br />
und –bewohner müssen sich mit höchstens Fr. 21.60<br />
pro Tag an den Pflegekosten beteiligen. Die Restfinanzierung<br />
der Pflegekosten wird vom Kanton getragen. Mit<br />
dieser Massnahme werden Heimbewohnerinnen und –bewohner<br />
in einer hohen Pflegestufe von den Pflegekosten<br />
stark entlastet. In Bezug auf die Hotelleriekosten kommt<br />
auf die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner eine neue<br />
Belastung zu. Ab 2011 beteiligt sich die öffentliche Hand<br />
nicht mehr an den Infrastrukturkosten der Heime, subventionierte<br />
und private Heime werden auf die gleiche Stufe<br />
gestellt. Im Gegenzug dürfen Pflegeheime künftig von den<br />
Bewohnerinnen und Bewohnen pro Tag einen Beitrag von<br />
Fr. 34.55 für die Infrastrukturkosten verlangen.<br />
3. Auswirkungen für Bezügerinnen und Bezüger von<br />
Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen<br />
a) welche im Spital- oder Pflegeheim leben (gemäss kantonaler<br />
Pflegeheiml<strong>ist</strong>e). Heimbewohnerinnen und –heimbewohner,<br />
welche den Anteil der Pflege von Fr. 21.60 sowie<br />
die Hotelleriekosten inkl. dem Infrastrukturkostenbeitrag<br />
nicht selber finanzieren können, werden die Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen<br />
bis zu einem Höchstbetrag die Kosten übernehmen.<br />
Da sich ab 1. Januar 2011 der Kanton an den<br />
Pflegekosten beteiligen wird, kann dies zu einer tieferen<br />
Auszahlung der monatlichen Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen führen.<br />
b) welche in einem übrigen Heim leben. Die Hotellerie<br />
und Betreuungskosten werden bis zu einem Höchstbetrag<br />
in einer Tagespauschale im Rahmen der monatlichen<br />
Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen vergütet.<br />
c) welche die Pflege durch eine Spitex-Organisation<br />
erfolgt. <strong>Der</strong> Grosse Rat des Kantons Bern hat am<br />
9.9.2010 beschlossen, zumindest für 2011 auf einen<br />
Anteil der Betroffenen an die Pflegekosten der Spitex<br />
zu verzichten. Kostenbeteiligung und Selbstbehalt der<br />
Krankenversicherer auf Spitex-Rechnungen werden<br />
weiterhin im Rahmen der Krankheits- und Behinderungskosten<br />
durch die Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen vergütet.<br />
4. Anpassung der Freibeträge<br />
Mit der Neuordnung der Pflegefinanzierung werden in den<br />
Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen die Vermögensfreibeträge angepasst.<br />
Ab 2011 gelten folgende Ansätze:<br />
a) auf Vermögen:<br />
- für alleinstehende Personen Fr. 37‘500<br />
- für verheiratete Ehepaare Fr. 60‘000<br />
- für Kinder mit Anspruch auf Rente der AHV / IV<br />
Fr. 15‘000<br />
b) bei selbstbewohnten Liegenschaften<br />
- Gehört eine Liegenschaft einer in der EL-Berechnung<br />
berücksichtigten Person und wird von mindestens einer<br />
dieser Personen bewohnt Fr. 112‘500<br />
- Gehört eine Liegenschaft einem Ehepaar und ein Ehepartner<br />
lebt im Heim oder hat eine Hilflosenentschädigung<br />
zugesprochen Fr. 300‘000<br />
5. Übergang beim Jahreswechsel 2010 zu 2011<br />
Wie unter Punkt 3. a) erläutert, kann die monatliche Zahlung<br />
der Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen ab 1. Januar 2011 tiefer<br />
ausfallen. Die monatlichen Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen werden<br />
anfangs Monat für den laufenden Monat entrichtet. Heimkosten<br />
werden anfangs Monat für den vorangehenden<br />
Monat verrechnet. Dies kann dazu führen, dass die Heimkosten<br />
für Dezember 2010 nicht mit den Le<strong>ist</strong>ungen der<br />
Ergänzungsle<strong>ist</strong>ung für Januar 2011 beglichen werden<br />
kann.<br />
5
<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />
Rekja: Kebab+:<br />
Modinachmittag zum Thema Bewegung<br />
REKJA <strong>Moosseedorf</strong><br />
Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />
Tel. 031 859 36 76, joelle.dinichert@rekja.ch<br />
Dienstag: 14.00-16.00 Uhr<br />
Mittwoch: 14.00-18.00 Uhr<br />
Freitag: 14.00-16.00 Uhr<br />
REKJA Urtenen-Schönbühl<br />
Schulanlage Lee, Holzgasse 22, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Tel. 031 859 48 97, gerando.hugentobler@rekja.ch<br />
Dienstag: 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 09.00 - 19.00 Uhr (15.30-16.30 Beratungen)<br />
www.rekja.ch<br />
Aufgestellte Girls am Rekja-Modinachmittag<br />
Die REKJA (Regionale Fachstelle für offene Kinder- und Jugendarbeit)<br />
hat bereits mehrere Kebab+-Anlässe für Mädchen<br />
organisiert. Kebab+ steht für<br />
Kochen, Essen, Bewegung, Ausspannen,<br />
Begegnung - das Projekt<br />
zur Gesundheitsförderung wird<br />
finan ziell vom Migros-Kulturprozent<br />
unterstützt, in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Dachverband offener<br />
Jugendarbeit Schweiz (DOJ).<br />
Am 7. November hat wiederum<br />
ein Modinachmittag stattgefunden,<br />
diesmal zum Thema BEWEGUNG.<br />
Ein Organisationsteam bestehend<br />
aus mehreren Mädchen aus Jegenstorf<br />
und Schönbühl hat den Nachmittag<br />
mit vorbereitet: Bei einem<br />
ersten Teil in der REKJA Jegenstorf<br />
wurden ein feiner Apéro vorbereitet,<br />
Gemüse geschnitten, verschiedene<br />
Dip-Saucen zubereitet und Grittibänze<br />
gebacken. Anschliessend<br />
fand der Bewegungsteil in der Turnhalle<br />
statt: Nebst verschiedenen<br />
spannenden und witzigen Spielen,<br />
welche die Modis selbst ausgewählt<br />
und vorbereitet hatten, gab es eine<br />
kleine Tanzvorführung, einen Massageteil<br />
und zum Schluss eine echte<br />
Mutprobe, welche alle Modis mit<br />
Bravour bestanden! Den Abschluss<br />
bildete der gemeinsame Apéro, bei<br />
welchem viel gelacht, erzählt und<br />
neue Bekanntschaften geschlossen<br />
wurden! <strong>Der</strong> nächste Kebab+<br />
Anlass findet am 6. Februar 2011<br />
in <strong>Moosseedorf</strong> zum Thema AUS-<br />
SPANNEN statt.<br />
Lena Reusser<br />
REKJA Urtenen-Schönbühl<br />
6
<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />
Zahlen 2010<br />
Im Jahr 2010 wurden 205 Jugendliche von unseren Coaches<br />
betreut. 158 dieser Dossier konnten im Laufe des Jahres wie<br />
folgt abgeschlossen werden:<br />
• Aktive Vermittlung in eine Lehrstelle 77<br />
• Jugendliche die im Rahmen unserer Begleitung<br />
eine eigene Lösung gefunden haben 35<br />
• Weiterleitung an andere Stellen 46<br />
Die restlichen 47 Dossiers werden 2011 weiterbetreut. Erfreulich<br />
<strong>ist</strong> die Tatsache, dass im Jahr 2010 keine jungen<br />
Menschen ohne Anschlusslösung geblieben sind. Konnte die<br />
berufliche Integration nicht erreicht werden, <strong>ist</strong> bei allen die<br />
weitere Betreuung sichergestellt.<br />
Matthias Moser<br />
ALP Grauholz wächst weiter<br />
Per 1. Januar 2011 treten vier weitere Gemeinden der<br />
Aktion Lehrstellen und Praktikumsplätze, kurz ALP Grauholz,<br />
bei. <strong>Der</strong> Verein betreut kostenlos Jugendliche, die<br />
Schwierigkeiten bei der Lehrstellensuche bekunden.<br />
Bätterkinden, Fraubrunnen, Utzenstorf und Zauggenried treten<br />
per 1. Januar 2011 dem Verein ALP Grauholz bei. Dies<br />
nachdem per 1. Juli 2010 bereits die Gemeinden Stettlen und<br />
Vechigen den Beitritt zur ALP Grauholz beschlossen haben.<br />
Damit <strong>ist</strong> die Anzahl Mitglieder-Gemeinden auf 17 gestiegen.<br />
Betreuung durch Praktiker/innen<br />
Bei der ALP Grauholz unterstützen freiwillige, wirtschaftsnahe<br />
Coaches Jugendliche auf ihrem Weg in die berufliche<br />
Grundbildung und damit in die gesellschaftliche Integration.<br />
Die Rolle der Coaches als Betreuer/innen <strong>ist</strong> vielfältig, sie sind<br />
Motivator, Mentorin, Türöffner, Ansprechperson, Vermittler<br />
und Koordinatorin. Jugendliche aus den angeschlossenen<br />
Gemeinden können sich selbständig bei der ALP Grauholz<br />
anmelden oder werden von den zuständigen Gemeindeinstanzen<br />
zur Anmeldung aufgefordert. Die Kosten werden im<br />
Rahmen einer Le<strong>ist</strong>ungs vereinbarung von den Gemeinden<br />
getragen.<br />
Wir bekämpfen die Jugendarbeitslosigkeit<br />
Die «Aktion Lehrstellen und Praktikumsplätze, ALP Grauholz»<br />
will Jugendliche bei ihrer Suche nach einer geeigneten Lehrstelle<br />
oder einem Praktikumsplatz unterstützen.<br />
In einem Erstgespräch werden die Bewerbungsunterlagen<br />
aktualisiert. Ein Coach analysiert die beruflichen Möglichkeiten,<br />
beurteilt die Kompetenzen, bespricht und unterstützt das<br />
weitere Vorgehen.<br />
Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren aus der Gemeinde<br />
<strong>Moosseedorf</strong> können unsere Dienste kostenlos in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Unser Angebot:<br />
• Diverse Praktika und Vorlehren<br />
• Lehrstellen EFZ<br />
(Grundbildung 3 oder 4 Jahre, Abschluss mit eidg. Fähigkeitszeugnis)<br />
• Lehrstellen EBA<br />
(Grundbildung 2 Jahre, Abschluss mit eidg. Berufsattest)<br />
Wir unterstützen, begleiten, motivieren, analysieren, vermitteln,<br />
klären ab, organisieren…<br />
<strong>Der</strong> Einstieg in die Berufswelt und die Gestaltung der Zukunft<br />
soll allen offen stehen, die sich ehrlich darum bemühen!<br />
Adresse: ALP Grauholz, Wahlackerstr. 58, Postfach 202,<br />
3052 Zollikofen<br />
Kontakt: Tel. 031 911 60 20 – info@alpgrauholz.ch<br />
www.alpgrauholz.ch<br />
Firmen stellen sich vor<br />
079 321 76 00<br />
Renovationen • Leitungsbau • Vorplätze<br />
Gartenarbeiten • Sanierungen • Anbauten<br />
Maurerarbeiten • Betonarbeiten<br />
Die frühere Rubrik «Gewerbebetriebe stellen sich vor»<br />
heisst seit Anfang Jahr «Firmen stellen sich vor». Unternehmen<br />
jeder Grösse, vom Einmannbetrieb bis zur<br />
Grossfirma, sollen in dieser Rubrik die Gelegenheit<br />
erhalten, sich den Leserinnen und Lesern aus <strong>Moosseedorf</strong><br />
und Urtenen-Schönbühl kurz vorzustellen.<br />
Anmeldungen von Firmen für diese Rubrik bitte künftig<br />
nicht mehr an die Behörden der beiden Gemeinden,<br />
sondern direkt an die Redaktion<br />
(fredy.gilgen@bluewin.ch)<br />
Ich empfehle mich für die Beratung<br />
und Ausführung aller Baume<strong>ist</strong>erarbeiten<br />
im und ums Haus<br />
7
<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />
<br />
<br />
VEREIN TAGESMÜTTER<br />
MÜNCHENBUCHSEE UND UMGEBUNG<br />
Lieben Sie Kinder? Interessiert Sie die Arbeit einer Tagesmutter?<br />
Momente im Alltag einer Tagesmutter<br />
«Aes lütet a üsere Huustüre.»<br />
Ich öffne sie und als erstes landet ein kleiner Rucksack im<br />
Eingang. Im Türrahmen steht Simon* und strahlt mich an. «Da<br />
bin ich wieder und was machen wir heute?» Bei Lea* rollen bei<br />
der Übergabe <strong>noch</strong> ein paar Tränchen, welche jedoch rasch<br />
versiegt sind. Wir entschliessen uns, einen Spaziergang zu unternehmen.<br />
Sicher sehen wir wieder Tiere oder finden schöne<br />
Steine und Tannzapfen. Zu Hause angekommen haben wir<br />
uns ein Zvieri verdient, bevor es mit Spielen weitergeht. Munter<br />
wird geplappert, gesungen und es werden Fragen über<br />
Fragen gestellt. Da war doch ein Geräusch? Juhe, Andrina<br />
und Céline kommen aus der Schule zurück, jetzt sind wir <strong>noch</strong><br />
mehr zum Spielen. Schnell wird es Abend und Simon und Lea<br />
werden von ihrem Mami abgeholt.<br />
Meine beiden Töchter sind 16 und 13 Jahre alt, die Tageskinder<br />
3 Jahre und 8 Monate. Es <strong>ist</strong> mein erster Einsatz als Tagesmutter<br />
und ich machte mir meine Gedanken, wie es mit zwei<br />
kleinen Kindern wohl sein wird. Ich freue mich jedoch jede Woche<br />
auf die paar Stunden mit ihnen. Es sind lebhafte Stunden.<br />
Die schon länger verstauten und so beliebten Spielsachen<br />
unserer Kinder werden wieder gebraucht. Ich geniesse das<br />
Kinderlachen und die mir immer wieder so vertrauten Situationen<br />
von meinen Kindern. Vielleicht bin ich heute auch sicherer,<br />
Wir suchen Tagesmütter,<br />
die gerne Kinder zu sich in die Obhut nehmen<br />
und sie mit Liebe und Sorgfalt betreuen.<br />
ganztags - halbtags - stundenweise<br />
Bitte melden Sie sich! Wir freuen uns über Ihr Interesse<br />
Verein Tagesmütter, Laubbergweg 52, 3053 Münchenbuchsee<br />
Anita Haegeli, Präsidentin 031 869 53 06<br />
Email: anita.haegeli@tamue.ch<br />
ruhiger und gelassener. Aber nicht nur ich bin zufrieden, auch<br />
meine beiden Töchter freuen sich über Simon und Lea und sie<br />
geniessen die neuen Erfahrungen mit jüngeren Kindern.<br />
Ich bin mir sicher, die Aufgabe einer Tagesmutter <strong>ist</strong> eine wertvolle,<br />
wichtige und dankbare Aufgabe. Deshalb wünsche ich<br />
allen Tagesmüttern und Kindern viele schöne gemeinsame<br />
Stunden und alles Gute.<br />
* die Namen der Tageskinder wurden geändert<br />
Cornelia Leuenberger<br />
Karibu: Neujahr 2011<br />
Karibu<br />
Interkultureller Frauentreff<br />
Es <strong>ist</strong> schon beinahe Tradition – der Neujahrsapéro im Interkulturellen<br />
Frauentreff KARIBU. Was jährlich im Januar vor dem<br />
Bundeshaus aus grosser D<strong>ist</strong>anz bewundert werden kann,<br />
kann in KARIBU hautnah erlebt werden: der Empfang von<br />
herausgeputzten Menschen aus allen Erdteilen und Religionen<br />
, die sich Glück und Gesundheit zum neuen Jahr wünschen.<br />
Dieses Jahr las Dragica Rajcic aus Zürich aus ihren «Halbgedichten».<br />
Gerne lassen wir sie liebe Leserin, lieber Leser<br />
an einem dieser Gedichte teilhaben und wünschen Ihnen ein<br />
erfülltes 2011<br />
Bei Todesfall<br />
Schönthal<br />
Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />
Bernstrasse 97 3303 Jegenstorf<br />
Telefon 031 761 02 92<br />
Frühling<br />
Schribt etwas über<br />
Naturgegebenes Wunder<br />
Schnee schmilzt<br />
Blumen werden wach<br />
Mutter kauft neues kleid<br />
Vater<br />
Zahlt<br />
Keine elimente<br />
Schampon gegen schuppen <strong>ist</strong><br />
Verbraucht<br />
<strong>Der</strong> ozonloch<br />
Bringt sommer<br />
Vor dem frühling<br />
Darum<br />
Schreib etwas über sommer<br />
Obwohl<br />
Herbst<br />
Winter wie<br />
Jetzt<br />
Einem<br />
Schreibunfähig wunderbar<br />
Träge<br />
Es komme<br />
Was wolle.<br />
Johanna Thomann, KARIBU Interkultureller Frauentreff<br />
8
<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />
Pro Senectute<br />
Pro Senectute unterstützt<br />
pflegende Angehörige<br />
Viele ältere Menschen, die auf Pflege und Betreuung angewiesen<br />
sind, erhalten diese zu Hause von ihren Angehörigen.<br />
Diese Angehörigen - Ehepartner, Töchter, Söhne, Schwiegertöchter<br />
oder andere - haben eine anspruchsvolle und wichtige<br />
Aufgabe übernommen. Sie engagieren sich täglich, um<br />
ihren Nächsten ein Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.<br />
Pro Senectute als Dienstle<strong>ist</strong>ungs- und Fachstelle<br />
für das Alter steht seit vielen Jahren den betreuenden Angehörigen<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Erfahrene, ausgebildete Sozialarbeiterinnen informieren, beraten,<br />
unterstützen und begleiten. Die Beratungen können auf<br />
der Beratungsstelle oder bei den Menschen zu Hause stattfinden.<br />
Sie sind unentgeltlich und vertraulich.<br />
Eine dauernde Betreuung und Pflege von Angehörigen in der<br />
Familie kostet Kraft. Die Sozialberatungen der Pro Senectute<br />
bieten die Möglichkeit, auch über schwierige und belastende<br />
Momente der Betreuung zu sprechen und befriedigende Lösungen<br />
zu finden. Die Sozialarbeiterinnen kennen viele Entlastungsangebote,<br />
die den Angehörigen helfen, ihre Aufgaben<br />
zu erfüllen. Sie wissen, welche Sozialversicherungen bei<br />
der Finanzierung der Betreuung helfen und können weitere<br />
Finanzquellen erschliessen. Pro Senectute hilft ausserdem,<br />
das Pflegeverhältnis in Form einer Betreuungsvereinbarung<br />
zu regeln, kennt sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen<br />
und kann Empfehlungen für eine minimale Entschädigung<br />
geben.<br />
Bei einer häuslichen Betreuung kann irgendwann der Zeitpunkt<br />
kommen, an dem ambulante Hilfen nicht mehr ausreichen.<br />
Die Entscheidung, einen Heimplatz zu suchen für<br />
die Person, die gepflegt wird, <strong>ist</strong> oft schwierig. Eine Beratung<br />
durch Pro Senectute über mögliche Heime, das Procedere<br />
einer Heimanmeldung und die Finanzierung des Heimplatzes<br />
kann hilfreich sein.<br />
Haben Sie Fragen zu unserem Angebot oder ein Anliegen?<br />
Das Pro Senectute Team in Burgdorf steht Ihnen gerne zur<br />
Verfügung:<br />
Pro Senectute Emmental-Oberaargau<br />
Beratungsstelle Burgdorf<br />
Lyssachstrasse 17, 3400 Burgdorf<br />
Tel. 034 420 16 50<br />
www.pro-senectute.region-eo.ch<br />
Nicht verpassen:<br />
Am Freitag, 29. April 2011 fährt der<br />
nächste Konzertbus nach Bern<br />
Das Berner Symphonieorchester (BSO) möchte allen Klassikfans der<br />
Region Bern eine musikalische Heimat sein.<br />
Um die Einwohner aus den Gemeinden Urtenen-Schönbühl und <strong>Moosseedorf</strong><br />
näher mit dem BSO zu verbinden, gibt es jetzt den Konzertbus.<br />
Er holt Konzertinteressierte in der Gemeinde ab und bringt sie<br />
nach dem Konzert wieder zurück.<br />
Verkauf<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Moosseedorf</strong><br />
Schulhausstr. 1, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />
Tel: 031 850 13 13<br />
Email: gemeinde@moosseedorf.ch<br />
Gemeindeverw. Urtenen-Schönbühl<br />
Zentrumsplatz 8, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Tel: 031 850 60 91 oder Email: i.reber@urtenen-schoenbuehl.ch<br />
Konzertprogramm Paganiniana<br />
Sergej Prokofjew: Symphonie Nr. 1 D-Dur op.25 & Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur op. 10<br />
Boris Blacher: Orchestervariationen über ein Thema von Paganini<br />
Sergej Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43<br />
Berner Symphonieorchester<br />
Dirigent: Rumon Gamba | Sol<strong>ist</strong>in: Lise de la Salle (Klavier)<br />
Kurzinfo<br />
Datum: Fr, 29. April 2011<br />
Haltestellen - Abfahrtszeiten:<br />
Urtenen, Käserei - 18.30 Uhr<br />
Schönb., SBB Bhf - 18.35 Uhr<br />
Moosseed., Rest. Eintracht -<br />
18.40 Uhr<br />
Preiskategorien: 1-3 Kat.;<br />
CHF 80.-/65.-/55.-<br />
9
<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />
Das Frauen-Vokalensemble aus Bern<br />
les sirènes : «ACCESSOIRE»<br />
Mehr als 10 Jahre Schnulzen, Schlager, Volkslieder, Pop- und<br />
Rocksongs – da <strong>ist</strong> es Zeit für ein Best-of-Programm. Um<br />
dieses zusammenzustellen, haben sich les sirènes vorgenommen,<br />
ihre prall gefüllte Repertoire-K<strong>ist</strong>e einmal so richtig<br />
durchzustöbern – unbeliebte Songrelikte auszum<strong>ist</strong>en und die<br />
Publikumsrenner herauszupicken. Entstanden <strong>ist</strong> ein musikalisches<br />
Potpourri aus altbekannten Highlights, die mit neuen<br />
Arrangements und Choreografien aufgefrischt wurden, topaktuellen<br />
Perlen aus dem Erfolgsprogramm «BIGOUDI» sowie<br />
ein paar <strong>noch</strong> nie gehörten Surprisen.<br />
In den über 10 Jahren durfte eines nie fehlen – das Accessoire.<br />
les sirènes haben ihre Konzertprogramme stets mit abwechslungsreichen<br />
Choreografien und fantasievollen Accessoires<br />
unterstrichen. Sie sind bezeichnend für das stimmgewaltige<br />
Frauen-Vokalensemble. Von pinkfarbenen Federboas über<br />
goldene Talare bis hin zu Servierschürzen – der Sirenen-Estrich<br />
<strong>ist</strong> voll von beschreiblich weiblichen Accessoires. Und sie<br />
alle erzählen ihre ganz eigene Geschichte aus mehr als 10<br />
Jahren les sirènes.<br />
Mit dem aktuellen Programm «ACCESSOIRE» nehmen les<br />
sirènes das Publikum also nicht nur mit auf eine Reise durch<br />
musikalische Trouvaillen, sondern auch durch über 10 Jahre<br />
kreative Programmgestaltung. Zudem verabschiedet sich<br />
mit dieser Tour die musikalische Leitung Susanne Grossenbacher<br />
vom Ensemble, welches sie von Beginn weg mit<br />
kreativen Arrangements und viel Herzblut leitete. Ebenfalls<br />
voraussichtlich zum letzten Mal werden les sirènes bei «AC-<br />
CESSOIRE» vom virtuosen Berner Pian<strong>ist</strong>en Werner Bucher<br />
begleitet.<br />
Das 18-köpfige Frauen-Vokalensemble les sirènes singt unter<br />
der musikalischen Leitung von Susanne Grossenbacher. Seit<br />
1999 treiben die Sirenen ihr Unwesen in der Schweiz. Hie und<br />
da tauchen sie auf einem Familienfest, einer Generalversammlung<br />
oder einem Firmenfest auf und entlocken den Gästen mit<br />
ihren vielfältigen Stimmen ein bewunderndes Lächeln. Durchschnittlich<br />
alle anderthalb Jahre touren les sirènes mit einem<br />
neuen Programm durch die Region Bern.<br />
Konzerte mit «ACCESSOIRE» 2011<br />
11. März 2011, 20.00h Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl<br />
13. März 2011, 16.30h Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl<br />
18. März 2011, 20.00h Aula, Heimberg<br />
20. März 2011, 17.00h Kulturfabrik KUFA Lyss<br />
Weitere Infos unter www.les-sirenes.ch<br />
Schüler der beiden Musikschulen MS-Sumiswald und MS-<br />
Moossee. Rund 70 Kinder und Jugendliche besuchten die<br />
Darbietung mit dem Titel «Junge Wilde» im Casino Bern.<br />
Musikschulen MS-Sumiswald und MS-Moossee<br />
Bereits zum zweiten Mal organisierte der Musikschulleiter<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Wili einen Konzertbesuch für die Schülerinnen und<br />
Mit grosser Aufmerksamkeit verfolgten die jungen ZuhörerInnen<br />
die musikalischen Kostbarkeiten, die auf dem Programm<br />
standen – namentlich Werke von Say, Mozart und Beethoven.<br />
Sechs Lehrkräfte der Musikschule begleiteten die Schüler auf<br />
der Hin- und Rückreise und während des Konzertbesuchs.<br />
Unterstützt wurde das Projekt durch kultur@moossee, den<br />
Kulturkreis der Region Sumiswald und den Verein Musikschule<br />
Sumiswald. Das Projekt war ein voller Erfolg und wird im<br />
kommenden Jahr wieder durchgeführt.<br />
Erwachsenenbildung der Region<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />
(während der Schulferien geschlossen)<br />
Das atuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />
www.moosseedorf.ch<br />
Erscheinungsdaten<br />
«am moossee» 2011<br />
Redaktionsschluss:<br />
Erscheint am:<br />
2/11 25. März 28. April<br />
3/11 27. Mai 23. Juni<br />
4/11 22. Juli 18. August<br />
5/11 02. September 29. September<br />
6/11 21. Oktober 17. November<br />
10
<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />
11
<strong>Moosseedorf</strong> / Urtenen-Schönbühl<br />
Freitag, 29.4.2011, 18.30 Uhr Urtenen Käserei, 18.35 Uhr<br />
Schönbühl SBB Bahnhof<br />
Konzertbus Berner Symphonieorchester BSO,<br />
Programm «Paganiniana»<br />
<strong>Der</strong> Konzertbus bringt Interessierte bequem und unkompliziert<br />
zum Konzert nach Bern und danach wieder zurück. Weitere<br />
Infos unter: www.urtenen-schoenbuehl.ch, Suchbegriff:<br />
Konzertbus BSO.<br />
Die gemeinsame Vorschau …<br />
Donnerstag, 24. Februar 2011, 19.30 Uhr<br />
Foyer Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong><br />
Film am Donnerstag:<br />
Simons Geheimnis, Regie Atom Egoyan, Canada 2008<br />
Eine Veranstaltung der ev.-ref. Kirchgemeinde Münchenbuchsee-<strong>Moosseedorf</strong><br />
Freitag , 11.3.2011, 20.00 Uhr und Sonntag,13.3.2011, 16.30<br />
Uhr, Zentrumssaal, Gemeindehaus, Urtenen-Schönbühl<br />
Konzert mit les sirènes<br />
und dem Best-of-Programm «Accessoire»<br />
Mit dem aktuellen Programm gibt das Frauenensemble musikalische<br />
Trouvaillen, Highlights und Surprisen aus den letzten<br />
10 Jahren zum Besten – natürlich aufgefrischt und in gewohnter<br />
Weise belebt. Abschiedskonzert der musikalischen<br />
Leiterin Susanne Grossenbacher und des Pian<strong>ist</strong>en Werner<br />
Bucher.<br />
Montag, 21. März 2011, 19.30 Uhr<br />
Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong><br />
Hauptversammlung kultur@moosseedorf<br />
mit Überraschungsprogramm<br />
Gäste sind herzlich willkommen<br />
Donnerstag, 24. März 2011, 19.30 Uhr<br />
Foyer Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong><br />
Film am Donnerstag:<br />
Jenseits der Stille, Regie Caroline Link, Deutschland 1996<br />
Eine Veranstaltung der ev.-ref. Kirchgemeinde Münchenbuchsee-<strong>Moosseedorf</strong><br />
Mittwoch, 6.4.2011, 13.00 – 17.00 Uhr, Bern<br />
Kinder-Nachmittag im<br />
Naturh<strong>ist</strong>orischen Museum – Daunenfein oder beinhart?<br />
Flaum und Federn – Haut und Haare – Horn und K<strong>noch</strong>en.<br />
Mit Kindern der 1. – 4. Klasse begeben wir uns auf<br />
Streifzüge durch das Museum und entdecken unser Lieblingstier<br />
oder helfen einem Vogel seinen Namen zu finden.<br />
Anmeldeformulare mit Detailangaben werden in der Schule<br />
verteilt.<br />
Eine gemeinsame Veranstaltung von kultur@moosseedorf,<br />
REKJA und Kulturkommission Urtenen-Schönbühl<br />
Samstag, 16.04.2011, 20.00 Uhr<br />
Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong><br />
Konzert mit Werkeinführung:<br />
«Quatuor pour la fin du temps» von Olivier Messiaen<br />
Valentina Jacomella Violine, Riccardo Parrino Klarinette,<br />
Gabriel Wernly Violoncello, Gabriel Walter Klavier, Michael<br />
Matter, Texte.<br />
Eine gemeinsame Veranstaltung von kultur@moosseedorf<br />
und Kulturkommission Urtenen-Schönbühl<br />
Konzert mit Werkeinführung:<br />
«Quatuor pour la fin du temps»<br />
von Olivier Messiaen<br />
…wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Vogeldialoge, früheste Farben, wartende Bäume. »Zwischen<br />
drei und vier Uhr morgens«, schreibt der Kompon<strong>ist</strong> dazu.<br />
Und meint einen Morgen vorm Erwachen der Menschen auch<br />
im anderen Sinne. Sie haben die Welt <strong>noch</strong> nicht betreten.<br />
So könnte sie geklungen haben, wie Klarinette, Geige, Cello<br />
und Klavier sie hier tönen lassen, zu Anfang des Quartetts<br />
für das Ende der Zeiten. So selbstvergessen und sanft, so<br />
komplex und absichtslos. Aber es war kein milder zeitloser<br />
Morgen, an dem das Werk des 33-jährigen Olivier Messiaen<br />
erstmals erklang. Es war der kalte 15. Januar 1941 in<br />
einer ungeheizten Baracke des Stalag VIII A in Görlitz. <strong>Der</strong><br />
Kompon<strong>ist</strong> war Kriegsgefangener. In diesem Lager hat er das<br />
Quatuor pour la fin du temps geschrieben, die »Eingebung<br />
dazu empfangen«, wie Messiaen als gläubiger Katholik sagt.<br />
Die ungewöhnliche Besetzung hat damit zu tun, dass außer<br />
dem Pian<strong>ist</strong>en Messiaen <strong>noch</strong> drei weitere Franzosen unter<br />
den 5000 Gefangenen exzellente Musiker waren. Ein Geiger,<br />
ein Klarinett<strong>ist</strong>, ein Cell<strong>ist</strong>. Dass es überhaupt zur Realisierung<br />
des Quatuor kommen konnte, <strong>ist</strong> einem deutschen Offizier zu<br />
verdanken. Karl-Albert Brüll war Musikliebhaber. Er besorgte<br />
dem Gefangenen Schreibzeug und Arbeitsraum. Und er bildete<br />
mit anderen deutschen Offizieren und rund dreihundert<br />
Gefangenen das frierende Publikum der Uraufführung. Mit<br />
dem Titel Das Ende der Zeiten bezog sich Messiaen auf die<br />
Offenbarung des Johannes. Dort fällt der Untergang der Welt<br />
zusammen mit dem Beginn der Ewigkeit. Das <strong>ist</strong> für Nichtgläubige<br />
wenig trostreich, doch bei Messiaen hört man,<br />
dass Ewigkeit nicht erst am Jüngsten Tag beginnen muss.<br />
Sie beginnt bei den Gesprächen der Vögel, setzt sich fort mit<br />
dem Regenbogen, der in sanften Akkordwellen des Klaviers<br />
schimmert, und sie wird immer menschlicher. <strong>Der</strong> Vogel, der<br />
als Soloklarinette über dem »Abgrund der Zeit« singt, <strong>ist</strong> ein<br />
Melancholiker. Für die »Ewigkeit Jesu« entfalten Cello und Klavier<br />
Linien der Sehnsucht in unendlich zärtlicher Langsamkeit.<br />
Man muss nicht katholisch sein, um da Liebe zu hören.<br />
Samstag, 16.04.2011, 20.00 Uhr<br />
Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong><br />
Valentina Jacomella Violine, Riccardo Parrino Klarinette, Gabriel<br />
Wernly Violoncello, Gabriel Walter Klavier, Michael Matter,<br />
Texte.<br />
kultur@moosseedorf und<br />
Kulturkommission Urtenen-Schönbühl<br />
12
<strong>Moosseedorf</strong><br />
aus dem Gemeinderat<br />
Ressort Präsidiales/Finanzen<br />
Trotz Preiserhöhungen der SBB kostet die GA-Tageskarte<br />
weiterhin Fr. 28.00. Auch der Preis der Mehrfahrtenkarten<br />
bleibt unverändert.<br />
<strong>Der</strong> Preis der Tageskarte Gemeinde wurde vom Verband öffentlicher<br />
Verkehr von Fr. 9‘775.00 auf Fr. 11‘300.00 pro Stück<br />
angehoben. Die Tageskarte konnte bisher in <strong>Moosseedorf</strong> für<br />
Fr. 28.00 bezogen werden. <strong>Der</strong> Gemeinderat <strong>Moosseedorf</strong><br />
hat beschlossen, aufgrund der guten Finanzlage und der sehr<br />
guten Auslastung der Bevölkerung weiterhin acht Stück pro<br />
Tag zum Preis von Fr. 28.00 anzubieten.<br />
Die Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> gibt ihren Einwohnerinnen und<br />
Einwohner verbilligte Mehrfahrtenkarten auf Kurzstrecken Zonen<br />
1-3 ab. Auch hier bleibt der Preis trotz höheren Einkaufspreisen<br />
unverändert. Die Verbilligung beträgt je nach Zone<br />
zwischen 16-23%.<br />
Von den Vergünstigungen dürfen nur Einwohnerinnen und<br />
Einwohner aus <strong>Moosseedorf</strong> profitieren. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />
wünscht weiterhin viel Freude beim Reisen.<br />
Umgestaltung Pausenplatz Schulanlage Staffel<br />
Im Rahmen des an der Gemeindeversammlung genehmigten<br />
Liegenschaftsunterhaltkonzepts 2011-2015 hat der Gemeinderat<br />
für die Umgestaltung des Pausenplatzes einen Objektkredit<br />
von Fr. 200‘000.00 genehmigt.<br />
Öffentliches Beschaffungswesen<br />
Das Schweizerische Arbeiterhilfswerk hat einen Leitfaden für<br />
eine faire Beschaffung erarbeitet. Für eine sozial nachhaltige<br />
Beschaffung müssen mindestens die ILO-Kernarbeitsnormen<br />
eingehalten werden. Diese verbieten Zwangsarbeit, garantieren<br />
das Recht Gewerkschaften zu bilden, fordern Lohngleichheit<br />
zwischen Frauen und Männern und untersagen Diskriminierung.<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat hat beschlossen, die Einhaltung<br />
der ILO-Kernarbeitsnormen in die Richtlinien für öffentliche<br />
Beschaffungen aufzunehmen.<br />
aus der Verwaltung<br />
Ressort Bau/Planung<br />
Sanierung der Unterführung<br />
unter der Autobahn A1 im Sand<br />
Die Unterführung unter der Autobahn A1 im Sand wird saniert<br />
und mit einer wirkungsvolleren Beleuchtung ausgestattet. Dadurch<br />
soll die Sicherheit verbessert werden. Die Arbeiten werden<br />
im Frühjahr 2011 ausgeführt.<br />
Neuer Feueraufseher<br />
Als neuer Feueraufseher der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> wurde<br />
Markus Bettler, Schönbühl angestellt.<br />
Termine 2011<br />
Gemeindeversammlungen Freitag, 27.05.2011 und<br />
Freitag, 02.12.2011, 20.00 Uhr<br />
Gewerbeanlass<br />
Mittwoch, 16.03.2011, 17.30 Uhr<br />
Behördenanlass<br />
Mittwoch, 30.03.2011, 19.00 Uhr<br />
Neuzuzügeranlass Samstag, 28.05.2011, ab 10.00 Uhr<br />
Altersausflug Dienstag, 31.05.2011<br />
Dienstjubiläum<br />
Am 1. Januar 2011 konnte Walter Hänni, Wegme<strong>ist</strong>er, sein<br />
zehnjähriges Jubiläum feiern. <strong>Der</strong> Gemeinderat dankt Walter<br />
Hänni für die Treue und den gele<strong>ist</strong>eten grossen Einsatz und<br />
wünscht für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<br />
Abfallsammlungen / Spezialsammlungen<br />
Von Februar bis Ende April 2011 finden folgende<br />
Spezialsammlungen in der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong><br />
statt:<br />
Altmetall und Elektroschrott:<br />
12. März 2011, von 9.00 bis 11.00 Uhr beim Werkhof<br />
Altpapier und Karton:<br />
25. März 2011, ab 17.00 Uhr<br />
Häckseldienst:<br />
7./8. März 2011, Voranmeldung auf der Gemeindeverwaltung<br />
obligatorisch (031 850 13 13)<br />
13
<strong>Moosseedorf</strong><br />
Befragung der Bevölkerung - Antworten<br />
des Gemeinderates und der Verwaltung<br />
Auf der Homepage der Einwohnergemeinde <strong>Moosseedorf</strong><br />
war bis Ende Dezember 2010 eine Umfrage zu verschiedensten<br />
Bereichen der Gemeinde aufgeschaltet. Die Befragung<br />
war für jedermann offen. Die Teilnehmenden konnten ihre<br />
Meinung zu allen Bereichen oder nur zu einzelnen Themen<br />
eingeben. Die Antwortzahlen zu den Themenbereichen waren<br />
sehr unterschiedlich. Je weniger Antwortende eine Rubrik bearbeitet<br />
haben, desto geringer <strong>ist</strong> die Aussagekraft der Ergebnisse.<br />
Aus diesen Gründen sind die Ergebnisse nicht repräsentativ<br />
und können nicht ohne Vorbehalte gewichtet werden.<br />
Eine Analyse der Antworten we<strong>ist</strong> darauf hin, dass vor allem<br />
Personen Rückmeldungen gegeben haben, welche im Dorf<br />
Probleme sehen oder welche Reklamationen anbringen wollten.<br />
Die Antworten geben aber trotzdem ein Stimmungsbild<br />
wieder und zeigen Meinungstrends in der Bevölkerung auf.<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat und die Verwaltung nehmen die Antworten<br />
ernst und danken allen Personen bestens, welche bei der<br />
Umfrage mitgemacht haben. Wichtig <strong>ist</strong>, dass sich die ganze<br />
Bevölkerung angesprochen fühlt und ihre Meinung kund tut.<br />
Nur so können wirkungsvoll Veränderungen eingeleitet werden.<br />
Zu folgenden Themen gingen Antworten ein (in Klammer die<br />
Anzahl der Antwortenden):<br />
Fragen zur Lebensqualität (112)<br />
Fragen zur Gemeindeentwicklung (119)<br />
Fragen zum Zusammenleben (26)<br />
Fragen zu Infrastruktur und Verkehr (89)<br />
Fragen zur Sicherheit und Umwelt (49)<br />
Fragen zur Bildung, Freizeit und Kultur (13)<br />
Fragen zu den Finanzen (8)<br />
Fragen zur Organisation und zur Verwaltung (4)<br />
Beurteilung der Wichtigkeit einzelner Aufgabenbereiche (17)<br />
Befragung von Badegästen zum Strandbad (25)<br />
Die me<strong>ist</strong>en und gewichtigsten Rückmeldungen betrafen die<br />
vier Bereiche Verkehr, Lärm, Sauberkeit und Sicherheit. Vielfach<br />
beklagt wurden der Verkehr und der Lärm von Schiene<br />
und Strasse. Mehrfach wurde eine Verringerung des Durchgangsverkehrs,<br />
insbesondere des Schwerverkehrs gefordert.<br />
Zudem gab die Sauberkeit im Dorf zu mehreren Klagen Anlass<br />
(Vandalismus, Littering). Auch die Sicherheitsfragen standen<br />
zum Teil im Zusammenhang mit Fragen zur Sauberkeit. Wo<br />
Unrat herumliegt und wo sich Personen aufhalten, welche<br />
diese Unordnung veranlassen, fühlen sich andere Personen<br />
unsicher. Zusätzlich wurden sehr viele konkrete Anliegen vorgebracht.<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat und die Verwaltung möchten zu<br />
den einzelnen Bereichen wie folgt Stellung nehmen:<br />
Themenkreis Verkehr<br />
Lärmimmissionen von den Autobahnen<br />
Im Herbst 2010 fand bezüglich der Lärmimmissionen von den<br />
Autobahnen eine Sitzung zwischen den Gemeindevertretern<br />
<strong>Moosseedorf</strong>, Schönbühl-Urtenen, Mattstetten und Bäriswil<br />
mit Vertretern des Bundesamts für Strassen (ASTRA), statt.<br />
Die ASTRA-Vertreter erläuterten ihre längerfr<strong>ist</strong>igen Planungen.<br />
Die Lärmbelastung des Abschnitts Wankdorf-Kriegstetten <strong>ist</strong><br />
dem ASTRA bekannt. Eine Erstsanierung der A1 mit Lärmschutzmassnahmen<br />
<strong>ist</strong> erfolgt. Gemäss den Kriterien des<br />
ASTRA hat dieser Abschnitt die Note 3, was bedeutet, dass<br />
in den nächsten 20 Jahren erneut Lärmschutz-Massnahmen<br />
zu treffen sind. In der internen Planung hat der Abschnitt aber<br />
nur zweite Priorität.<br />
Momentan wird an der «Zustandserfassung Lärm» gearbeitet.<br />
Sie gibt Auskunft über die Lärmbelastung pro Objekt. Diese<br />
Erfassung soll bis Ende 2011 abgeschlossen sein. Laut Aussagen<br />
des ASTRA können die Gemeinden die Planunterlagen<br />
bis spätestens Ende 2011 erwarten.<br />
<strong>Der</strong> Abschnitt Wankdorf -Kriegstetten wird erst ab den Jahren<br />
2020 saniert. Vorher sind die Prioritäten auf die Stadttangente<br />
Bern, den Bypass Muri -Wankdorf und Sanierungen im Abschnitt<br />
Thun Nord und Süd gesetzt.<br />
Weiter teilten die Vertreter des ASTRA mit:<br />
Zum Schutz des Bades und des Naherholungs- und Naturschutzgebietes<br />
Moossee fehlen die gesetzlichen Grundlagen.<br />
Geschützt werden nur Wohngebiete, nicht aber Naherholungs-<br />
oder Naturschutzgebiete. Das ASTRA wird zwischen<br />
der Überführung Bernstrasse und der Gemeindegrenze keine<br />
Lärmschutz-Massnahmen ergreifen. Für die T6 <strong>ist</strong> das ASTRA<br />
nicht zuständig.<br />
Urtenen und Mattstetten erhalten - trotz hoher Lärmimmissionen<br />
im Wohngebiet, kurzfr<strong>ist</strong>ig keinen zusätzlichen Lärmschutz.<br />
Geschwindigkeitsreduktionen auf der A1 bis Mattstetten sind<br />
kaum möglich. (Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts<br />
in ähnlichen Fällen)<br />
In Absprache und in Zusammenarbeit mit dem ASTRA können<br />
Gemeinden selber Lärmschutzmassnahmen ergreifen und<br />
bauen. Sie müssen aber den Standard des Bundes einhalten,<br />
wenn sie später die Kosten zurück erstattet haben wollen. Die<br />
Kosten pro m 2 Lärmschutzwand belaufen sich zur Zeit auf ca.<br />
CHF 1‘000.– bis CHF 1‘500.–.<br />
Voraussichtlich nach dem Jahr 2030 wird die A1 auf sechs<br />
Spuren ausgebaut werden.<br />
Fazit: Lärmschutzmassnahmen auf der A1 sind im gesamten<br />
Planungsperimeter nicht rasch zu erwarten.<br />
Tempo 30 Zonen<br />
Die Einführung der Tempo 30 Zone wurde per 1. November<br />
2009 umgesetzt. Während der Einführungsphase wurde<br />
durch die Gemeinde Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.<br />
Die Polizei forderte, dass ein Jahr nach der Umsetzung<br />
erneut Nachmessungen gemacht werden, bevor sie<br />
Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Die Nachkontrollen<br />
wurden im Herbst 2010 beendet. <strong>Der</strong> Durchführung von polizeilichen<br />
Kontrollen sollte somit nichts mehr im Wege stehen.<br />
Zudem werden bauliche Massnahmen zur Verringerung der<br />
Geschwindigkeit geprüft.<br />
Verschiedentlich wurde in der Umfrage gewünscht, dass in<br />
den Tempo 30 Zonen Fussgängerstreifen aufgemalt werden.<br />
Das Gesetz schreibt vor, dass in diesen Zonen keine Fussgängerstreifen<br />
zugelassen sind.<br />
14
<strong>Moosseedorf</strong><br />
Unterhalt der Gemeindestrassen<br />
Ein Kritikpunkt betraf den Zustand einiger Gemeindestrassen. Für den Unterhalt der Gemeindestrassen besteht ein Strassenunterhaltskonzept.<br />
Die Gemeindeversammlung hat am 3. Dezember 2010 einen Gesamtkredit von CHF 600‘000.00 für den<br />
Zeitraum 2011 – 2015 genehmigt.<br />
Gemäss Unterhaltskonzept sind in den nächsten fünf Jahren folgende Arbeiten geplant:<br />
2011 Hofwilstrasse Neuer Deckbelag CHF 52‘320.00<br />
Sandstrasse Neue Stützmauer CHF 70‘000.00<br />
2012 Tannackerstrasse 1 bis Spinne Neuer Deckbelag CHF 106‘512.00<br />
2013 Badweg bei Gärten / Veloweg Neuer Deckbelag, Randsanierungen CHF 86‘600.00<br />
Lenzenhohlestrasse Neuer Deckbelag CHF 51‘365.00<br />
2014 Seerosenstrasse Neuer Deckbelag CHF 93‘000.00<br />
2015 Eichenstrasse Neuer Deckbelag / Randsanierungen CHF 138‘760.00<br />
Rundungsbetrag CHF 1‘443.00<br />
Total für fünf Jahre CHF 600‘000.00<br />
Verkehrsplanung<br />
<strong>Der</strong> Richtplan Verkehr der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> bezeichnet<br />
verschiedene Verkehrs-Gefahrenpunkte, welche die Gemeinde<br />
angehen möchte. Auf der Bernstrasse sind die neuralgischen<br />
Punkte die Strasseneinmündungen bei der Wirtschaft<br />
Utiger, der Fussgängerübergang bei der alten <strong>RBS</strong>-Station<br />
und die Einmündung in das Gewerbegebiet Lochacker auf der<br />
Höhe der Prodega und der Marti AG.<br />
Die Umgestaltung der Bernstrasse hat die Verkehrssituation<br />
im Ortszentrum nur wenig verbessert. Die Einspurstrecken<br />
sind relativ kurz und die Mittelinseln sind klein. Bei den Einmündungen<br />
in die Bernstrasse kommt es öfters zu Staus.<br />
Wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf der Bernstrasse<br />
müssen Fussgänger bei Querungen warten. Gelegentlich<br />
kommt es auch zu Konflikten zwischen dem rollenden Verkehr<br />
und den Fussgängern.<br />
Die neuen Lärmschutzwände haben eher zu einer Verschlechterung<br />
der Sichtverhältnisse geführt. Zusätzlich unterstreichen<br />
sie den trennenden Charakter der Strasse. Ein spezialisiertes<br />
Ingenieurbüro wurde beauftragt, diese Punkte zu überprüfen<br />
und ein Betriebs- und Gestaltungsprojekt auszuarbeiten. Zusätzlich<br />
wird eine Gesamtübersicht über das Fussweg- und<br />
Veloverkehrsnetz erstellt.<br />
Verkehrsfreie Spazierwege schaffen<br />
<strong>Der</strong> immer wieder geäusserte Wunsch nach einem Spazierweg<br />
zum Restaurant Seerose könnte bald Wirklichkeit werden.<br />
Dem Gemeinderat wurde ein Projekt für einen Fussweg um<br />
den Moossee vorgestellt. Es sollen zwei Plattformen entstehen,<br />
von denen aus die Tierwelt am See beobachtet werden<br />
kann. Das Projekt soll bis im Jahr 2012 abgeschlossen sein.<br />
Themenkreis Sauberkeit, Abfall/Littering,<br />
Vandalismus, Nachtruhestörung,<br />
Naturschutz, Friedhof<br />
Abfallproblematik<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat kennt die Problematik um herumliegenden<br />
Abfall (Littering). Viele Menschen nutzen die zur Verfügung gestellten<br />
Abfalleimer nicht und werfen ihren Müll achtlos weg<br />
oder lassen ihn liegen. Als Sofortmassnahme hat der Gemeinderat<br />
einen Mitarbeiter des Werkhofes beauftragt, zwischen<br />
Mai und September jeweils am Sonntagmorgen einen Rundgang<br />
durch das Dorf zu machen und die ärgsten Missstände<br />
an neuralgischen Plätzen zu beheben.<br />
Zudem reinigen zwei Jugendliche im Rahmen eines «Wochenplatzes»<br />
am Samstag den Max-Bill-Platz. Dieses Projekt wurde<br />
von der Jugendfachstelle REKJA <strong>Moosseedorf</strong> initiiert.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, auf Sauberkeit<br />
im Dorf zu achten und Abfälle nicht liegen zu lassen, sondern<br />
in die Abfalleimer zu entsorgen oder mitzunehmen. Auch <strong>ist</strong><br />
der Hauskehricht in gebührenpflichtigen Säcken und nicht in<br />
den Abfalleimern auf dem Max-Bill-Platz, dem Kirchgemeindehaus<br />
oder dem <strong>RBS</strong>-Bahnhof zu entsorgen.<br />
Abfallentsorgung / Sammelstellen<br />
Mehrere Umfrageteilnehmende bemängelten, das es zu wenig<br />
ALU- und PET-Sammelstellen gebe. Zudem sollten mehr<br />
Papier-, Metall-, und Elektroschrottsammlungen durchgeführt<br />
werden und auch der Häckseldienst sollte mehr zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Eine zusätzliche zentral gelegene ALU Sammelstelle wird im<br />
Moment geprüft. Die Rücknahme der PET Flaschen <strong>ist</strong> Aufgabe<br />
der Verkaufsläden. PET-Flaschen können beim Denner und<br />
im Shoppyland zurückgegeben werden. Die Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong><br />
hat keine zusätzlichen PET Sammelstellen geplant.<br />
Die Nachfrage nach dem Häckseldienst <strong>ist</strong> gering. Eine Erweiterung<br />
des Angebotes würde die Kosten unnötig in die Höhe<br />
treiben. Diese müssten an den Verursacher weiterverrechnet<br />
werden. Es sind deshalb keine weiteren Sammeltage geplant.<br />
<strong>Der</strong> Handel <strong>ist</strong> verpflichtet, Elektroschrott- und Elektronikgeräte<br />
inkl. Zubehör zurückzunehmen und fachgerecht zu<br />
entsorgen. Dazu wird auf jedem Gerät beim Kauf eine Entsorgungsgebühr<br />
erhoben. Computer, Radio- und Fernsehapparate,<br />
Drucker, Kühlgeräte, Kochherde usw. können an die<br />
Verkaufsgeschäfte zurückgebracht werden. Das Gleiche gilt<br />
für Batterien, Leuchtmittel und Medikamente.<br />
15
<strong>Moosseedorf</strong><br />
Auf dem Gemeindegebiet werden die Robidogbehälter vom<br />
Personal des Werkhofes zweimal wöchentlich kontrolliert und<br />
mit Säcken aufgefüllt.<br />
Die fünf Papiersammlungen werden im Moment vom Handballclub<br />
durchgeführt und organisiert. Diese Sammlungen laufen<br />
reibungslos ab. Die Kapazitäten des Handballclubs sind<br />
auf diese fünf Sammlungen beschränkt. Eine Erhöhung der<br />
Sammeltage müsste an eine externe Firma weiterdelegiert<br />
werden. Damit würden sich die Kosten erhöhen. Eine Erweiterung<br />
der Papiersammlung <strong>ist</strong> zur Zeit nicht geplant.<br />
Vandalismus/Nachtruhestörung<br />
Die Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> hat ein Ortspolizeireglement.<br />
Darin <strong>ist</strong> geregelt, was nicht in übergeordneten Gesetzten vorgegeben<br />
<strong>ist</strong>. <strong>Der</strong> Gemeinderat <strong>ist</strong> sich aber der Problematik<br />
von Vandalismus und Nachtruhestörungen bewusst. Er prüft<br />
zur Zeit die Überarbeitung des Ortspolizeireglementes. Falls<br />
Änderungen notwendig sind, wird das Reglement der Gemeindeversammlung<br />
zur Genehmigung vorgelegt.<br />
Bei Nachruhestörungen und beim Campieren auf dem Parkplatz<br />
beim Strandbad können die Gemeindeorgane nur beschränkt<br />
handeln. Die erste einschreitende Behörde <strong>ist</strong> die<br />
Kantonspolizei. Nur sie <strong>ist</strong> befugt, Wegweisungen vorzunehmen<br />
und Bussen zu erteilen. In den nächsten Monaten wird ein<br />
Treffen zwischen Vertretern der Gemeinde und der Polizei stattfinden.<br />
Ein Thema werden die Nachruhestörung und der Vandalismus<br />
sein. <strong>Der</strong> Gemeinderat wird sich von den Fachleuten<br />
geeignete Massnahmen vorschlagen lassen und diese prüfen.<br />
Naturschutzgebiet Moossee<br />
Die Einhaltung der Schutzvorschriften rund um den Moossee<br />
werden von Personen des Uferschutzverbandes kontrolliert.<br />
Die verantwortlichen Personen stehen in Verbindung mit der<br />
übergeordneten kantonalen Stelle für Naturförderung. Übertretungen<br />
und bedenkliches Verhalten von Personen oder<br />
Gruppen sollten dem Uferschutzverband gemeldet werden.<br />
Friedhof<br />
Kritisiert wurde der Zustand des Brunnens im Friedhof, welcher<br />
als Gedenkstätte für das Gemeinschaftsgrab erstellt<br />
worden <strong>ist</strong>. <strong>Der</strong> Brunnen wird ab sofort vom Werkhofpersonal<br />
zweimal wöchentlich gereinigt. Falls die Reinigungsarbeiten<br />
nicht die erwünschte Wirkung erzielen, erwägt die Bauabteilung<br />
im Brunnen Blumen anzupflanzen.<br />
Themenkreis Finanzen<br />
Grundsätzlich sind die <strong>Moosseedorf</strong>erinnen und <strong>Moosseedorf</strong>er<br />
mit der finanziellen Situation der Gemeinde zufrieden.<br />
Gefordert wurden eine Erhöhung der Hundesteuer und die<br />
generelle Senkung der Steuern. Letzteres <strong>ist</strong> mit der Festsetzung<br />
des Gemeindesteuersatzes auf 1.32 Einheiten durch die<br />
Gemeindeversammlung erfüllt. Die Gemeindesteuern sind in<br />
den letzen 10 Jahren von 1.85 Einheiten kontinuierlich auf den<br />
heutigen Satz gefallen. Zudem wurden die Schulden von 13<br />
Mio. CHF auf 4 Mio. CHF verringert.<br />
Gemäss dem kantonalen Gesetz über die Hundetaxe von<br />
1903!! darf diese zwischen CHF 20.00 und CHF 100.00 betragen.<br />
Die Hundesteuer beträgt in der Gemeinde CHF 100.–<br />
pro Hund. Sie kann wegen des übergeordneten Rechts nicht<br />
weiter erhöht werden.<br />
Themenkreis Organisation und Verwaltung<br />
Die Bevölkerung <strong>ist</strong> mit der Arbeit des Gemeinderates und<br />
dem Personal der Gemeindeverwaltung mehrheitlich zufrieden.<br />
Eine Person bemängelt, dass auf der Verwaltung teilweise<br />
unkompetente Auskünfte erteilt werden.<br />
Die Verwaltung <strong>ist</strong> bemüht, Auskünfte kompetent, richtig und<br />
freundlich zu erteilen. Das Arbeitsgebiet einer Gemeindeverwaltung<br />
<strong>ist</strong> sehr breit. Es werden Fragen zur Einwohner- und<br />
Fremdenkontrolle, zu Einbürgerungen, zum Abstimmungswesen,<br />
zu Steuern, Finanzen, Sozialversicherungsrecht und zum<br />
Baurecht gestellt. Dazu kommen viele Einwohnerinnen und<br />
Einwohner mit ihren Alltagsproblemen an den Schalter. Das<br />
Fachwissen des Personals muss sehr breit und gleichzeitig<br />
auch tief sein. Die Strategie der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> <strong>ist</strong>,<br />
dass das gesamte Schalterpersonal ein breites Grundwissen<br />
zu möglichst vielen Fragen hat. So können krankheitsbedingte<br />
Ausfälle und Ferienabwesenheiten relativ problemlos aufgefangen<br />
werden. Dies <strong>ist</strong> für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
der Gemeinde komfortabel. Allerdings kann nicht erwartet<br />
werden, dass das gesamte Schalterpersonal in jedem Fachbereich<br />
über den gleichen Wissens- und Erfahrungsschatz<br />
verfügt. Zudem werden auf der Verwaltung Lehrtöchter und<br />
Lehrlinge ausgebildet, welche bei spezifischen und komplizierten<br />
Fragen ihre Lehrme<strong>ist</strong>erinnen und Lehrme<strong>ist</strong>er um Rat<br />
fragen müssen. Die Ausbildung von jungen Berufsleuten <strong>ist</strong><br />
der Gemeindeverwaltung aber ein wichtiges Anliegen. Die<br />
Bevölkerung wird ermuntert, vermeintliche Mängel und Inkorrektheiten<br />
sofort und direkt zu melden.<br />
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung<br />
Eine Person wünschte, dass die Schalter an zwei Abenden<br />
pro Woche bis 18 Uhr geöffnet bleiben. Heute <strong>ist</strong> die Verwaltung<br />
am Dienstag bis 18.00 Uhr offen. Die Erfahrung zeigt,<br />
dass die Kundenfrequenz an diesem Tag zwischen 17.00 und<br />
18.00 Uhr gering <strong>ist</strong>. Die Öffnungszeiten werden vorderhand<br />
beibehalten. Zur Besprechung spezifischer Fragen können<br />
aber mit den entsprechenden Angestellten auch ausserhalb<br />
der Schalteröffnungszeiten Termine vereinbart werden.<br />
Die Öffnungszeiten der Verwaltung sind die folgenden:<br />
Montag und Mittwoch<br />
8.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
8.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
vormittags geschlossen; 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag<br />
8.00 bis 15.00 Uhr durchgehend<br />
Telefonnummer Gemeindeverwaltung: 031 850 13 13. Sämtliche<br />
Angaben finden sich auch im Internet unter www.<br />
moosseedorf.ch. Die me<strong>ist</strong>en Informationen können von der<br />
Homepage heruntergeladen werden. Zudem können Kehrichtmarken,<br />
Mehrfahrtenkarten, Gemeinde-Tageskarten und<br />
der Zonenplan online bestellt werden.<br />
Zeitschrift am moossee<br />
Einzelne Antwortende kritisierten, das Mitteilungsorgan «am<br />
moossee» sei zu kulturlastig und die Vereine würden kaum<br />
berücksichtigt. Die Kommission Präsidiales hat in den vergangenen<br />
zwei Jahren die Vereine aufgefordert, vermehrt<br />
Beiträge für das «am moossee» zu verfassen. Es <strong>ist</strong> an den<br />
Vereinen, über ihre Aktivitäten und über besondere Ereignis-<br />
16
<strong>Moosseedorf</strong><br />
se zu berichten und sich so permanent in das Bewusstsein<br />
der Bevölkerung zu bringen.<br />
Themenkreis Strandbad<br />
Beim Strandbad erhielten der Ort und das Personal gute Noten.<br />
Einige Nutzer des Strandbades bemängelten die Lärmimmissionen<br />
von der Autobahn und die Sauberkeit (Littering,<br />
Verschmutzung durch Hunde). Dazu wurde bereits Stellung<br />
bezogen. Kritisiert wurde auch das Angebot im «Strandbadbeizli».<br />
Diese Rückmeldungen wurden mit dem Pächter besprochen.<br />
Er hat Verbesserungen für die nächste Badesaison<br />
in Aussicht gestellt. Durch die Verzögerung des Baubeginns<br />
für die Umgestaltung und den Neubau der Anlagen werden<br />
aber einige Wünsche im nächsten Jahr <strong>noch</strong> nicht erfüllt werden<br />
können.<br />
Die Umfrage wird ab April 2011 wieder auf der Homepage<br />
der Gemeinde aufgeschaltet. <strong>Der</strong> Gemeinderat wünscht<br />
sich eine rege Teilnahme von möglichst vielen Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern.<br />
Volljährigkeitsfeier 2010<br />
Am Freitag 22. Oktober hat in <strong>Moosseedorf</strong> die Volljährigkeitsfeier<br />
für die Jahrgänge 1991 und 1992 statt gefunden. Um<br />
die Zahl der Teilnehmenden zu vergrössern, wurden erstmals<br />
zwei Jahrgänge gemeinsam eingeladen. Diese Anpassung<br />
wurde unter anderem aufgrund von Rückmeldungen der Teilnehmenden<br />
der Volljährigkeitsfeiern in den vergangenen Jahren<br />
vorgenommen. Von 75 eingeladenen Volljährigen haben<br />
deren 23 teilgenommen. Ebenfalls an der Volljährigkeitsfeier<br />
teilgenommen haben <strong>Moosseedorf</strong>er Gemeinderäte, Jugendarbeitende<br />
der REKJA <strong>Moosseedorf</strong> sowie weitere Behördenmitglieder.<br />
Das Programm kam gut an! Treffpunkt war der Parkplatz vor<br />
dem Kirchgemeindehaus <strong>Moosseedorf</strong>. Mit dem Car ging es<br />
nach Kappelen bei Lyss zum Go-Kart-fahren. Kopfüberzug,<br />
Helme und Handschuhe waren nicht nur aus Sicherheitsgründen<br />
gefragt, denn es war bitter kalt auf der Kartbahn. Zudem<br />
fahren die kleinen Boliden immerhin mit 60 kmh, was doch<br />
einen ziemlichen Fahrtwind ausmacht. Alle Teilnehmenden<br />
kamen nach den Aufwärmrunden mit den Fahrzeugen gut zurecht.<br />
Unter Rennbedingungen musste dann doch der eine<br />
oder andere Dreher in den Kurven oder ein Ausflug ins Grüne<br />
in Kauf genommen werden.<br />
Nach etwa zwei Stunden auf der Go-Kartbahn waren auch<br />
die grössten Rennherzen gesättigt. Einige mussten sich<br />
schon vorher im Zelt aufwärmen. Nach der anschliessenden<br />
Rückreise nach <strong>Moosseedorf</strong> fand im Passepartout das<br />
Abendessen statt. Das Restaurant Eintracht bot dort ein wunderbares<br />
Pasta- und Salatbuffet sowie ein vielfältiges Dessert<br />
an. Beim gemütlichen Zusammensein und Wiedersehen von<br />
Schulfreunden wurde angeregt über frühere Zeiten diskutiert<br />
und Erfahrungen über die aktuelle Lebens- und Ausbildungssituation<br />
ausgetauscht. Die Rückmeldungen zur Feier waren<br />
allesamt positiv. Viele Teilnehmende erwähnen besonders die<br />
gute und lockere Stimmung. <strong>Der</strong> Anlass kann durchwegs positiv<br />
beurteilt werden. Das Konzept kann in einem ähnlichen<br />
Rahmen weiter geführt werden.<br />
Andreas Wyss, Leiter REKJA &<br />
Hans Gamper, Gemeinderat <strong>Moosseedorf</strong><br />
Kart-rasend in die Volljährigkeit -trotz beissender Kälte<br />
Brief an den Gemeindepräsidenten<br />
Auszug aus einem Brief an den Gemeindepräsidenten (wortwörtliche<br />
Abschrift)<br />
Frage <strong>ist</strong> nur, was Sie den ganzen Tag machen? Zeitungen<br />
lesen und Faul herum sitzen, statt Ihre eigene Arbeit (Pflichten)<br />
nach zu gehen und Lohn zu kassieren auf Kosten vom Volk.<br />
Sie haben uns nicht vorzuschreiben oder Befehle zuerteilen was<br />
zutun müssen, dazu sind Sie nicht Berechtigt. Geschlossen.<br />
Liebe <strong>Moosseedorf</strong>erin<br />
Lieber <strong>Moosseedorf</strong>er<br />
Wie Sie sehen, <strong>ist</strong> das Leben als Gemeindepräsident nicht<br />
nur Zuckerschlecken. Immer häufiger haben wir es mit Kunden<br />
zu tun, welche ihren Unmut schriftlich in unangenehmer<br />
Form kund tun. Jeder Bürger hat seine Rechte und Pflichten.<br />
Die Pflichten stützen sich grösstenteils auf übergeordnetes<br />
Recht, welches wir vollziehen müssen. Wir danken<br />
allen, die Ihren Pflichten unaufgefordert nachkommen.<br />
Peter Bill<br />
Gemeindepräsident<br />
17
<strong>Moosseedorf</strong><br />
Aus der «guten» alten Zeit<br />
Auszüge aus den Gemeinderatsprotokollen von <strong>Moosseedorf</strong>,<br />
zusammengestellt von Hugo Botta<br />
Begräbniswesen<br />
1855 Einwohnergemeinderaths-Sitzung, den 9ten Mai.<br />
1. Wird angezeigt, dass nach dem Gemeindsgesetz –<br />
die hiesige Ortspolizei, die Anna Holzer, geb. Jaberg,<br />
Johs. von hier – am 11ten diess., müsse begraben lassen.<br />
Beschluss: Dies Begräbniss zu besorgen – jedoch<br />
ohne Brod und Wein.<br />
1878 Einwohnergemeinderaths-Sitzung, den 10. Oktober.<br />
4. Schreiner Bill legt eine Rechnung vor für den Sarg für<br />
den verstorbenen Joh. Bill, Korbers mit Fr.15.<br />
Auch fordern die Träger und die Verwandten für zum<br />
Arzt zu gehen usw. Fr. 10. Es wird erkennt sich zu<br />
erkundigen, ob allfällig die Armenbehörde auch diese<br />
Beerdigungskosten bezahlen wolle oder nicht. Wenn<br />
nicht, so soll die Forderung für den Sarg, für die Träger<br />
und Fr. 2. für Abhaltung des Leichengebets des Lehrers<br />
Kobi, dem Seckelme<strong>ist</strong>er Büttikofer zur Zahlung<br />
übergeben werden.<br />
1880 Einwohnergemeinderaths-Sitzung, den 12. Juli.<br />
3. Für den im Aerisbühl erhängt gefundenen Joh.<br />
Rothen aus dem Aerisbühl zu holen und zum Grab zu<br />
tragen wird Fr. 10. erkennt, nämlich Fr. 5 dem Präsident<br />
für das Fuhrwerk und Fr. 5 dem Joh. Bauer und<br />
Andreas Adam für Hülfele<strong>ist</strong>ung.<br />
1881 Eintrag vom 13. März.<br />
Notiz: Im Aesch <strong>ist</strong> Montag, den 13. März 1881 todt<br />
aufgefunden worden von Chr. Hirt ein: lt. Wohnsitzschein<br />
vom 31. Jenner 1881 ausgestellt vom Gemeindrath<br />
in Aeffligen Caspar Luder, Wittwer der verstorbenen<br />
Barbara Kindler, geboren den 23. Augst 1807.<br />
Hier beerdigt den 16. März 1881.<br />
Vermisst<br />
1882 Einwohnergemeinderaths-Sitzung, den 22. Sept.<br />
1. <strong>Der</strong> Präsident theilt mit, Joh. Holzer als Polizeidiener<br />
sei schon seit 14 Tagen oder mehr verschwunden. Er<br />
habe wegen Unterleibsbeschwerden vor Schmerzen in<br />
die Insel wollen und sei seither nicht zurück gekommen.<br />
Es wird beschlossen: Morgen durch einen Expressen<br />
in Bern an verschiedenen Orten Erkundigungen<br />
einzuziehen.<br />
Konkubinat<br />
1882 Einwohnergemeinderaths-Sitzung, den 22. Sept.<br />
2. Dem Präsidenten <strong>ist</strong> geklagt worden, Beiner und<br />
Wittwe Aebi im Moos leben immer <strong>noch</strong> im Konkubinat.<br />
Es wird erkennt sie aufzufordern, innert 14 Tagen<br />
die Ehe gehörig abzuschliessen, sonst werde der Gemeindrath<br />
Klage führen.<br />
3. Auch Chr. Sahli, Tochtermann des Joh. Bill, Decks,<br />
solle aufgefordert werden, innert 20 Tagen gehörige<br />
Ausweisschriften einzulegen, es werde sich dann zeigen,<br />
ob sie verehelicht seien oder nicht.<br />
Voranzeige:<br />
Deutschkurs für Anfänger und Anfängerinnen<br />
Im November 2010 hat in <strong>Moosseedorf</strong> ein weiterer<br />
Deutschkurs für Anfänger und Anfängerinnen angefangen.<br />
Dieser wird von der isa, Informationsstelle für Ausländerinnen<br />
und Ausländer, durchgeführt. Ende April 2011<br />
beginnt das 2. Semester. Dafür können Sie sich ab Mitte<br />
März 2011 bei der ISA anmelden.<br />
Auskünfte über die Kursinhalte erteilt die ISA. Sie nimmt<br />
auch Anmeldungen für den Kurs ab Ende April 2011<br />
entgegen. Telefonnummer: 031 310 12 70. Eine Broschüre<br />
mit den Kursen der ISA erhalten Sie auch auf der<br />
Gemeinde verwaltung <strong>Moosseedorf</strong>. In <strong>Moosseedorf</strong><br />
wohnhafte Personen (nur NeueinsteigerInnen) erhalten bei<br />
der Gemeindeverwaltung eine einmalige Preisreduktion.<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Moosseedorf</strong><br />
Dies könnte Ihr Inserat sein…<br />
Ein Inserat in dieser Grösse erhalten Sie bereits für Fr.<br />
28.80 pro Ausgabe. Bei Abschluss für ein Jahr erhalten Sie<br />
zusätzlich Rabatt.<br />
Auskunft erteilt: Redaktion am moossee, Fredy Gilgen,<br />
Mühlestrasse 3, 3322 Urtenen-Schönbühl,<br />
Telefon 031 311 43 15, fredy.gilgen@bluewin.ch<br />
Bestattungsdienst<br />
Münchenbuchsee<br />
Zollikofen<br />
Inhaber Kurt Reese<br />
vormals Lanz und Rufi<br />
Kurt Reese, Häuslimoosstr. 6B, 3053 Münchenbuchsee<br />
Telefon 031 869 61 61<br />
24-h-Pikettdienst<br />
18
<strong>Moosseedorf</strong><br />
14. Sternmusizieren<br />
Wer die Musikschule Moossee kennt, weiss, dass jeweils im<br />
Dezember zu einem besonderen Anlass eingeladen wird. Am<br />
10. Dezember 2010 war es wieder so weit: Eine grosse Zahl<br />
von Gästen begab sich zum 14. Sternmusizieren ins Kirchgemeindehaus<br />
<strong>Moosseedorf</strong>. Nach einer kurzen Begrüssung<br />
durch den Schulleiter Chr<strong>ist</strong>ian Wili folgten die musikalischen<br />
Darbietungen der Schülerinnen und Schüler. Das Programm<br />
enthielt hauptsächlich Beiträge von kleineren und grösseren<br />
Gruppen. Den Anfang machte das Musikschul-Orchester mit<br />
seinen Streich- und Blasinstrumenten. Darauf gab es Blockflöten,<br />
Gitarren und Querflöten zu hören, und auch ein Djembe-Ensemble<br />
durfte nicht fehlen. <strong>Der</strong> letzte Teil des Konzertes<br />
gehörte den Blechbläser-Ensembles - das <strong>ist</strong> in der Musikschule<br />
Moossee ja bereits eine Tradition!<br />
Kennerinnen und Kenner des Sternmusizierens wissen, dass<br />
sie an diesem Abend gute musikalische Darbietungen geniessen<br />
können. Und sie wissen, dass auch für das leibliche Wohl<br />
Junge Musikertalente streichen sich in die Herzen der Gäste<br />
gesorgt wird. Nicht anders war es diesmal. Das Programm<br />
wurde unterbrochen, und alle Anwesenden durften sich den<br />
Teller mit fein duftendem Risotto füllen lassen.<br />
Die Lektionen an der Musikschule Moossee werden grösstenteils<br />
als Einzelunterricht durchgeführt. Seit einiger Zeit gibt<br />
es aber an der Primarschule <strong>Moosseedorf</strong> mit dem musikalischen<br />
Basisunterricht eine neue Form von Gruppenunterricht.<br />
Daran teilnehmen können Kinder der ersten bis vierten<br />
Klasse. Ihre Eltern bezahlen einen bescheidenen Kursbeitrag<br />
und übernehmen die Miete des Instrumentes. Die Gemeinde<br />
<strong>Moosseedorf</strong> subventioniert diesen Unterricht mit einem<br />
namhaften Beitrag. Die Schule <strong>Moosseedorf</strong> trägt zum Gelingen<br />
bei, indem sie bei der Gestaltung des Stundenplans der<br />
Musikschule ein Zeitfenster überlässt. Die Musikschule hofft,<br />
dass dank des Basisunterrichts möglichst viele Kinder aus allen<br />
sozialen Schichten die Chance erhalten, den Zugang zum<br />
Musizieren zu finden.<br />
Grosser Auftritt von Nachwuchstalenten beim 14. Sternmusizieren<br />
der Musikschule Moossee<br />
Text: Chr<strong>ist</strong>ine von Ballmoos<br />
Fotos: Riccardo Parrino<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Die SP- <strong>Moosseedorf</strong> wünscht allen Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern ein gutes neues Jahr!<br />
Und wieder <strong>ist</strong> ein Jahr vorbei und das neue hat bereits begonnen.<br />
Etwas verspätet aber dafür von ganzem Herzen,<br />
wünsche ich, auch im Namen der SP <strong>Moosseedorf</strong>, allen Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern alles Gute im neuen Jahr. Gute<br />
Gesundheit und allen, denen es im Moment nicht so gut geht,<br />
viel Kraft und gute Besserung.<br />
Auch an all die Menschen in Haiti, Pak<strong>ist</strong>an oder Australien,<br />
die durch grosse Natur-Katastrophen alles verloren haben,<br />
gehen meine Wünsche.<br />
Ich freue mich auf viele persönliche Begegnungen auf meinen<br />
Spaziergängen durch unser schönes Dorf<br />
Stefan Meier Präsident SP <strong>Moosseedorf</strong> /<br />
Gemeinderat Öffentliche Sicherheit<br />
19
<strong>Moosseedorf</strong><br />
Es braucht Platz in nahegelegenen Hallenbädern, die Kinder<br />
müssen hin und her chauffiert werden, es erfordert Zeit und<br />
geeignetes Begleitpersonal. Folglich muss das Ganze im heute<br />
sehr komplexen Stundenplan so eingebettet sein, dass andere<br />
Schulstunden dem Schwimmen nicht zum Opfer fallen,<br />
und die Kinder - trotz Transport und Umziehen - überhaupt<br />
<strong>noch</strong> zum Schwimmen kommen. Es wurden Erfahrungen anderer<br />
Schulen und Lehrpersonen einbezogen, die früher am<br />
Schwimmunterricht beteiligt waren.<br />
Wo Kinder schwimmen lernen<br />
Wer bringt Kindern den Umgang mit den neuen Medien bei?<br />
Wer sorgt dafür, dass Kinder Gefahren kennen und einschätzen<br />
lernen? Wo lernen sie Lesen und Schreiben? Wo lernen<br />
Kinder den Umgang mit anderen Menschen? Wer zeigt ihnen<br />
den Zugang zur Natur? Die Antworten auf diese Fragen fallen<br />
unterschiedlich aus und die Ge<strong>ist</strong>er scheiden sich daran, was<br />
Kernaufgabe der Schule, was Aufgabe der Eltern <strong>ist</strong>. Ob diese<br />
Bereiche sich in jedem Fall so klar voneinander abgrenzen lassen,<br />
muss hier offen bleiben. Auf jeden Fall haben Schule und<br />
Eltern immer mit dem «ganzen» Kind zu tun, es lässt sich nicht<br />
in Bereiche aufgliedern. Die me<strong>ist</strong>en werden sich einig sein,<br />
dass Eltern und Lehrpersonen aufeinander angewiesen sind<br />
und nur durch Absprachen und gegenseitige Unterstützung<br />
jene Voraussetzungen schaffen, die es den Kindern ermöglicht,<br />
sich optimal entfalten können.<br />
Seit dem Frühling 2010 gilt für die Schule <strong>Moosseedorf</strong> ein<br />
neues Sicherheitskonzept, welches die Verantwortlichkeiten<br />
der Schule bezüglich Sport und Ausflügen regelt (Obhutspflicht,<br />
Haftpflicht). Es soll Lehrpersonen als Wegweiser dienen<br />
und die Sicherheit der Kinder gewährle<strong>ist</strong>en. Bestimmungen<br />
haben immer zwei Seiten: Sie können Orientierungshilfe sein,<br />
sie können den Alltag aber auch erschweren. Früher reichte<br />
es, wenn man bei der Schulreise an einen See aufmerksam<br />
das Baden beaufsichtigte. Heute verlangt der Kanton Bern,<br />
dass mindestens eine erwachsene Begleitperson über ein<br />
gültiges Rettungsschwimmbrevet der SLRG (Schweizerische<br />
Lebensrettungs-Gesellschaft) verfügt. Das Brevet muss in regelmässigen<br />
Kursen (alle 2 Jahre) aufgefrischt werden. Viele<br />
Lehrpersonen verfügen jedoch nicht über ein aktuelles Brevet<br />
und wollen oder können keines erwerben. Dadurch wird die<br />
Wahl der Ausflüge eingeschränkt und die Organisation komplizierter.<br />
Vor etwas mehr als 10 Jahren hat die Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong><br />
das obligatorische Schulschwimmen abgeschafft. Auf Schulreisen<br />
und in Lagern stellen Lehrpersonen fest, dass einzelne<br />
Kinder nicht oder nur ungenügend schwimmen können. Damit<br />
stehen Lehrpersonen vor der Schwierigkeit, dass diese<br />
Kinder Einzelbetreuung brauchen oder ihnen das Schwimmen<br />
aus Sicherheitsgründen verboten werden muss. Beides kann<br />
zu Ausgrenzungen führen.<br />
Wer bringt diesen Kindern das Schwimmen nun bei, le<strong>ist</strong>et<br />
damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und fördert<br />
gleichzeitig deren Bewegungsfreude? Es darf doch nicht sein,<br />
dass Kinder an einem See aufwachsen und nicht schwimmen<br />
können!<br />
Im Auftrag der Schulkommission <strong>Moosseedorf</strong> klärte eine Arbeitsgruppe<br />
ab, welche Rahmenbedingungen gegeben sein<br />
müssten, um das Schulschwimmen wieder einführen zu können.<br />
Fazit: <strong>Der</strong> Platz in den nahegelegenen Schwimmbädern <strong>ist</strong><br />
knapp. Ein Transportunternehmen fände sich, doch die Kosten<br />
müssten durch den Gemeinderat bewilligt werden. Das<br />
geeignete Begleitpersonal könnte mit viel Unterstützung durch<br />
engagierte Eltern wohl organisiert werden. In der Unterstufe<br />
sind 3 Lektionen Sport im Lehrplan vorgesehen, davon wären<br />
je 1 Lektion Schwimmen und Turnen. Die eine Hälfte der verbleibenden<br />
Lektion würden die Kinder mit Turnen verbringen.<br />
Die restliche Hälfte der Sportstunde müsste dem Umziehen<br />
und dem Transport geopfert werden, wodurch die Bewegung<br />
zu kurz käme.<br />
In Absprache mit der Schulleitung kommt die Schulkommission<br />
überein, dass unter diesen Voraussetzungen dem<br />
Schwimmunterricht in der Schule keine Priorität eingeräumt<br />
werden kann. <strong>Der</strong> Preis, den Kinder und Lehrpersonen für den<br />
Schwimmunterricht zahlen müssten, wäre zu hoch. Zudem<br />
würde das Schwimmen (inkl. Transport, Umziehen, ...) zuviel<br />
Unruhe in den Tagesablauf bringen.<br />
Was bleibt? Eine schöne Idee, die sich leider nicht umsetzen<br />
lässt. Es müssen anderweitig Lösungen gefunden werden!<br />
Ich lade Sie dazu ein, die unten aufgeführte Ideenl<strong>ist</strong>e zu vervollständigen,<br />
mit dem Ziel, dass alle Kinder die Chance erhalten,<br />
schwimmen zu lernen und sich ohne erhöhtes Risiko bei<br />
Schulausflügen und im Moossee vergnügen können:<br />
• Das durch Gemeinde und Eltern eingesparte Geld (dadurch,<br />
dass das Schulschwimmen nicht zustande kommt),<br />
wird in ein Projekt investiert, das allen Kindern Schwimmunterricht<br />
ermöglicht<br />
• <strong>Moosseedorf</strong> baut ein Hallenbad<br />
• Unterstützung des Elternvereins <strong>Moosseedorf</strong>, damit die<br />
sommerlichen Kinderschwimmkurse ausgebaut werden<br />
können<br />
• ...<br />
Regine Knöpfli,<br />
Mitglied der Schulkommission <strong>Moosseedorf</strong><br />
Erwachsenenbildung der Region<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />
(während der Schulferien geschlossen)<br />
Das atuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />
www.moosseedorf.ch<br />
20
<strong>Moosseedorf</strong><br />
Biodiversität – Naturvielfalt in Gemeinden erleben,<br />
erhalten und fördern – auch in <strong>Moosseedorf</strong>?<br />
Unsere Lebensräume werden genutzt: als Siedlungsräume,<br />
Verkehrsflächen, für die Land- und<br />
Forstwirtschaft. Die ursprüngliche Natur hat es da<br />
schwer. Das Spektrum der Pflanzen wird schmal,<br />
die Vielfalt der Tiere stetig geringer. Wie viele<br />
Schmetterlingsarten gab es vor einigen Jahrzehnten<br />
<strong>noch</strong> in unseren Dörfern? Und wie wenige<br />
sind es heute? Wo kann man <strong>noch</strong> eine Naturwiese<br />
mit ihrer vielfältigen Blumenpracht bestaunen?<br />
In der Schweiz wird 1.3 m 2 Kulturland pro Sekunde<br />
verbaut (Bundesamt für Stat<strong>ist</strong>ik). Im Gegensatz<br />
zu Landwirtschaftsflächen, die Ertrag abwerfen<br />
müssen und deshalb oftmals intensiv<br />
bewirtschaftet werden, besteht im Siedlungsraum<br />
kein Ertragsdruck. <strong>Der</strong> Siedlungsraum besitzt<br />
eine Vielfalt von Strukturen und möglichen Lebensräumen<br />
für Pflanzen und Tiere: Gartenanlagen,<br />
Blumen- und Gemüsebeete, Parkanlagen,<br />
Teiche, Bäche, Friedhöfe, Einzelbäume, Strauchgruppen,<br />
Bahn- und Strassenböschungen Strassengrünflächen,<br />
Plätze, Mauern, Kiesdächer. Mittels<br />
Aufwertung dieser ökologischen Nischen<br />
könnte der Artenreichtum um ein Vielfaches gesteigert<br />
werden. Studien belegen, dass die mögliche<br />
Artenvielfalt im Siedlungsbereich fast doppelt<br />
so reich an Pflanzenarten <strong>ist</strong> wie eine land- und<br />
forstwirtschaftlich genutzte Fläche von gleicher<br />
Grösse.<br />
2010 war das internationale<br />
Jahr der Biodiversität.<br />
Dies nahm der Gemeinderat<br />
zum Anlass ein Projekt<br />
zur biologischen Vielfalt zu<br />
starten. An 28 Standorten<br />
im Siedlungsgebiet wurde eine mögliche Aufwertung<br />
der Artenvielfalt geprüft.<br />
Grünflächen im Strassenbereich<br />
Brachliegende Grünflächen<br />
Wie wäre es, wenn an dieser Böschung<br />
eine Naturwiese mit kleinen Büschen<br />
und Wildstauden stehen würde?<br />
Grünanlagen bei Gemeindeliegenschaften<br />
Wie stellen Sie sich zur Artenvielfalt im Siedlungsraum?<br />
Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung in unserem<br />
Umfragetool auf www.moosseedorf mit.<br />
Fördern Sie die Artenvielfalt in Ihrem Garten –<br />
Le<strong>ist</strong>en Sie Ihren persönlichen Beitrag – Wie?<br />
Lesen Sie die beiliegende Informationsbroschüre „Lebendige<br />
Gärten in <strong>Moosseedorf</strong>“. Daraus ersehen Sie<br />
wie Sie Ihren Garten naturnah umgestalten können.<br />
Wir freuen uns auf viele lebendige, naturnahe Gärten<br />
in <strong>Moosseedorf</strong>.<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat<br />
Auch hier könnten mit Wildstauden Unterschlupfmöglichkeiten<br />
für Kleintiere<br />
entstehen.<br />
Wie wäre es, wenn die Grünflächen im<br />
Strassenbereich mit Wildstauden ergänzt<br />
und so für die Vögel und Insekten<br />
eine abwechslungsreiche Futterbank<br />
bieten würden?<br />
Haben Sie gewusst?<br />
Ein schwarzer Holunderstrauch zieht 62 Vogelarten<br />
an, ein Sommerflieder nur deren 5.<br />
Ein einziger einheimischer Beerenstrauch lockt<br />
im Winter mehr Vögel an als ein Futterhaus.<br />
Ein grosser Topf mit Wildblumen auf Ihrem<br />
Balkon zieht zahlreiche Schmetterlinge an.<br />
Dies und viel Wissenswertes mehr finden Sie<br />
hier ……<br />
1285<br />
21
<strong>Moosseedorf</strong><br />
REKJA <strong>Moosseedorf</strong><br />
Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, 3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />
Tel. 031 859 36 76, joelle.dinichert@rekja.ch<br />
Dienstag: 14.00-17.00 Uhr<br />
Mittwoch: 14.00-19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00-18.00 Uhr<br />
Freitag: 15.00-17.00 Uhr<br />
www.rekja.ch<br />
Ofenhaus <strong>Moosseedorf</strong> –<br />
Ergebnisse der Bedürfnisabklärung<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat hat den Bau des Ofenhauses mit CHF<br />
50‘000 unterstützt. Mit dem gele<strong>ist</strong>eten Bei trag will er ein<br />
Nutzungsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene in<br />
Moossee dorf (Zielgruppe 16 – 25 Jahre) schaffen.<br />
Bedürfnisabklärung und Ergebnisse<br />
Die REKJA hat mit Hilfe einer Bedürfnisabklärung die Meinungen<br />
und Anliegen der Zielgruppe in Bezug auf die Nutzung<br />
des Ofenhauses eingeholt: Ein Schreiben sowie ein Fragebogen<br />
wurden an rund 400 Jugendliche und junge Erwachsene<br />
Einwohner/innen von <strong>Moosseedorf</strong> verschickt. Mit Hilfe<br />
des Fragebogens konnte die Zielgruppe ihre Anliegen, Meinungen,<br />
Bedürfnisse und Bemer kungen einbringen. Um das<br />
Retournieren des ausgefüllten Fragebogens schmackhafter<br />
zu machen, wurde das Ganze an eine Verlosung geknüpft.<br />
Zu gewinnen gab es Einkaufsgutscheine vom Shoppy land<br />
Schönbühl sowie Eintrittsgutscheine vom Solbad Schönbühl.<br />
Die Preise wurden von den beiden Firmen gesponsert. Die<br />
REKJA bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich für die<br />
grosszügige Unterstützung!<br />
Da das Retournieren des Fragebogens sehr mager ausfiel,<br />
kontaktierte die REKJA in einem zweiten Schritt einen Teil der<br />
Zielgruppe telefonisch. Bei diesen Telefongesprächen ermittelte<br />
die REKJA (analog Fragebogen) Anliegen, Wünsche und<br />
Meinungen in Bezug auf die Nutzung des Ofenhauses.<br />
Jugendliche zeigen mässiges Interesse an einer Nutzung dieses<br />
Ofenhauses<br />
diesbezüglich weiterhin bei der REKJA einbringen und sich<br />
melden. Das Ofenhaus kann auch für private Zwecke genutzt<br />
bzw. gemietet werden.<br />
Interessierte Personen können sich direkt an die Passepartout-ch<br />
wenden (Tel. 031 850 10 20).<br />
Daniela Bötschi<br />
REKJA <strong>Moosseedorf</strong><br />
SENIORAMA und REKJA <strong>Moosseedorf</strong> eröffnen<br />
gemeinsam das 6. Adventsfenster<br />
Das SENIORAMA und die REKJA <strong>Moosseedorf</strong> haben am<br />
6. Dezember 2010 gemeinsam das Adventsfenster eröffnet.<br />
Im Vorfeld führte Daniela Bötschi (Jugendarbeiterin i. A.) zu-<br />
Fazit und weiteres Vorgehen<br />
Die Ergebnisse der Bedürfnisabklärung zeigen klar, dass bei<br />
den rund 400 Befragten kaum Interesse an ei nem Angebot<br />
Ofenhaus besteht. Diejenigen, welche sich für eine Nutzung<br />
aussprachen, wünschten sich ein Konsumangebot und lediglich<br />
zwei Personen waren bereit, aktiv bei der Umsetzung<br />
mitzuwirken. Deutlich zeigt sich, dass vor allem Personen ab<br />
21 Jahren kein Interesse mehr an einem Angebot in <strong>Moosseedorf</strong><br />
haben.<br />
Die Ergebnisse der Bedürfnisabklärung wurden dem Gemeinderat<br />
sowie der Passepartout-ch AG zur Kenntnis gebracht.<br />
Die REKJA <strong>ist</strong> trotz des geringen Interessens weiterhin bereit,<br />
Jugendliche und junge Erwachsene bei der Realisierung bzw.<br />
Umsetzung eines Angebots im Ofenhaus zu unterstützen. Die<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen können ihre Anliegen<br />
Bei Glühwein, Punsch und Weihnachtsgüetzli anlässlich der<br />
Öffnung des 6.Weihnachtsfensters<br />
22
<strong>Moosseedorf</strong><br />
sammen mit den Mädchen<br />
der 5. – 7. Klasse ein<br />
Advents-Güetzelen durch.<br />
Die feinen Köstlichkeiten<br />
stellten die Mädchen zum<br />
Eröffnungsanlass den beiden<br />
Institutionen SENI-<br />
ORAMA und REKJA zur<br />
Verfügung. Erika Topfel-<br />
Laichinger (Leiterin SENI-<br />
ORAMA) gestaltete dazu<br />
ein wunderschönes Adventsfenster<br />
passend zum<br />
Chlouse-Tag.<br />
Von 15.00 – 20.00 Uhr<br />
waren die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner von<br />
Erika Topfel gestaltete das Adventsfenster<br />
zum Chlouse-Tag<br />
<strong>Moosseedorf</strong> eingeladen, das eröffnete Adventsfenster zu bestaunen.<br />
Zahlreiche folgten trotz den schlechten Wetterbedingungen<br />
der Einladung und haben uns in den Büroräumlichkeiten<br />
der REKJA besucht. Gemeinsam verbrachten wir einen<br />
gemütlichen Nachmittag bzw. Abend bei Glühwein, Punsch,<br />
Weihnachtsgüetzli und anderen Köstlichkeiten. Auch der Gemeinderat<br />
schaute nach seiner Sitzung kurz zu einem Apéro<br />
vorbei.<br />
Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern herzlich für<br />
das Interesse, dass sie unseren beiden Institutionen und dem<br />
schönen Anlass entgegengebracht haben und wünschen allen<br />
ein gutes und gesundes 2011.<br />
Erika Topfel-Laichingeri, SENIORAMA<br />
Daniela Bötschi, REKJA <strong>Moosseedorf</strong><br />
Ausflug ins Naturh<strong>ist</strong>orische Museum Bern<br />
Daunenfein oder beinhart?<br />
Flaum und Federn – Haut und Haare –<br />
Horn und K<strong>noch</strong>en<br />
Auch dieses Jahr organisieren die KULTURkommission Urte-<br />
nen-Schönbühl, kultur@moosseedorf und die REKJA <strong>Moosseedorf</strong><br />
gemeinsam einen Ausflug für Mädchen und Jungen<br />
der 1. – 4. Klasse. Dieses Jahr besu chen wir das Naturh<strong>ist</strong>orische<br />
Museum Bern.<br />
Auf Streifzügen durch das Museum werden wir unser Lieblingstier<br />
entdecken und helfen einem Vogel sei nen Namen zu finden.<br />
Wir werden Wissenswertes über einige der vielen ausgestellten<br />
Tiere erfahren und dürfen mit echten Fellen kuscheln.<br />
Auch der Spiegelsaal lädt uns in seine Unendlichkeit ein.<br />
Den Kindern wird auf spielerische Art und Weise viel Wissenswertes<br />
über die Natur vermittelt. Es erwarten sie ein spannender<br />
Nachmittag und unzählige Entdeckungen.<br />
Mittwoch, 6. April 2011<br />
Kosten: CHF 15.00 pro TeilnehmerIn (inkl. Fahrt & Eintritt)<br />
Treffpunkt: 13.05 Uhr <strong>RBS</strong>-Bahnhof Schönbühl bzw. 13.10<br />
Uhr <strong>RBS</strong>-Bahnhof <strong>Moosseedorf</strong> (Perron).<br />
Alter: 1. – 4. Klasse<br />
Wir sind zurück: 17.03 Uhr in <strong>Moosseedorf</strong> bzw. 17.05 Uhr<br />
in Urtenen-Schönbühl (<strong>RBS</strong>-Stationen).<br />
Interessiert? Dann umgehend anmelden, denn die Teilnehmerzahl<br />
<strong>ist</strong> beschränkt. Anmeldeschluss: Freitag, 25. März<br />
2011!<br />
Die Anmeldetalons werden in den Schulen Schönbühl und<br />
<strong>Moosseedorf</strong> verteilt. Die Anmeldung <strong>ist</strong> erst gül tig mit der<br />
Abgabe des Anmeldetalons sowie des Unkostenbeitrags<br />
von 15 CHF, abzugeben bei: Gemeinde verwaltung Urtenen-<br />
Schönbühl, Frau Irene Reber, Zentrumsplatz 8, 3322 Urtenen-<br />
Schönbühl oder REKJA <strong>Moosseedorf</strong> I Moosstrasse 4 I 3302<br />
<strong>Moosseedorf</strong>.<br />
Bei Fragen zum Ausflug: REKJA <strong>Moosseedorf</strong> I Daniela Bötschi<br />
I Moosstrasse 4 I 3302 <strong>Moosseedorf</strong> I<br />
031 859 36 76 I 079 203 90 24 I daniela.boetschi@rekja.ch<br />
oder<br />
Gemeindeverwaltung Urtenen-Schönbühl I Frau Irene Reber I<br />
Zentrumsplatz 8 I 3322 Urtenen-Schönbühl I 031 850 60 90<br />
Wir freuen uns auf einen erlebnisreichen Nachmittag im Naturh<strong>ist</strong>orischen<br />
Museum!<br />
Am 2., 9. und 16. Dezember fanden sich jeweils über 30 Personen<br />
vor Ort ein, um bei Glühwein, Jagertee und Marroni<br />
über Aktuelles zu sprechen und die stressige Festzeit kurz zu<br />
vergessen.<br />
Adventshüsli-Event<br />
Im November hatten wir die Idee ein Adventshüsli vor dem<br />
Ofenhaus der pp-ch ag zu stellen. Mit Marroni und Glühwein<br />
sollte unser Innenhof jeden Donnerstag die Bevölkerung sowie<br />
Freunde und Aktionäre der pp-ch ag zu einem kleinen<br />
Adventstreffen einladen.<br />
Eine kleine Crew stellte das Hüsli und dekorierte es weihnachtlich.<br />
Aus der frischen Winterpracht wurde eine Schneebar erstellt<br />
und ein Marroniofen organisiert.<br />
Familie Amrein bot selbstgemachte Weihnachtsartikel zum<br />
Kauf an und vor der Schneebar loderte ein wärmendes Feuer.<br />
Kurzum: Ein schöner Erfolg ohne Werbung und grossen Aufwand.<br />
Zudem konnte der Winterhilfe Schweiz dank den erhaltenen<br />
Trinkgeldern 90 Franken überwiesen werden.<br />
Meine Vision <strong>ist</strong> es, im nächsten Jahr ein zweites Adventshüsli<br />
zu stellen und das Angebot mit Personen und/oder Vereinen<br />
aus dem Dorf zu erweitern. Wer weiss, vielleicht entwickelt<br />
sich vor dem passepartout-ch in ein paar Jahren ein kleiner,<br />
gemütlicher Wochentags-Adventsmärit.<br />
Interessierte bitten wir, sich beim Präsidenten zu melden.<br />
www.passepartout-ch.ch<br />
23
<strong>Moosseedorf</strong><br />
Silvesterschwimmen im Moossee<br />
Am 11. Silvesterschwimmen 2010 im Strandbad <strong>Moosseedorf</strong><br />
hat der bisherige Organisator Daniel Gerber, Urtenen,<br />
symbolisch den Eispickel an die neuen Organisatoren die<br />
«Ysheilige Moossee», übergeben. Für diese Organisation<br />
nahm Häm D. Schranz den Pickel in Empfang.<br />
Bruno Huber wagt es mit einem Kopfsprung<br />
Noch in warme Winterkleider gehüllt wird Eis gepickelt<br />
<strong>Der</strong> 84jährige Arnold Bärtschi beim Einstieg in den See<br />
Etwa 15 Frauen und Männer wagten Ende des letzten Jahres<br />
den Einstieg in das eiskalte Wasser. Vorher wurde aber <strong>noch</strong><br />
kräftig Eis zerschlagen, damit alle im Wasser Platz fanden.<br />
Mit 84 Jahren war<br />
Arnold Bärtschi<br />
aus <strong>Moosseedorf</strong><br />
bei weitem der älteste<br />
Teilnehmer.<br />
Er habe auch viele<br />
Weihnachtsschwimmen<br />
in<br />
Genf mitgemacht,<br />
sagte Bärtschi.<br />
Das Silvester-<br />
Schwimmen zieht<br />
jedes Jahr mehr<br />
Schaulustige an.<br />
Dieses Mal waren<br />
es an die hundert<br />
Personen, die in<br />
warme Winterkleider<br />
vermummt und<br />
mit über die Ohren<br />
gezogenen Mützen<br />
dem Spektakel<br />
zuschauten.<br />
Fotos und Text:<br />
Urs Tanner<br />
Symbolische Übergabe des Eispickels. <strong>Der</strong> bisherige Organisator und Gründer des Silvesterschwimmen<br />
vom Moossee, Daniel Gerber, Urtenen (angezogen) übergibt an die neuen Organisatoren. Häm D.<br />
Schranz aus <strong>Moosseedorf</strong> nimmt den Pickel für den Club «Ysheilige Moossee» in Empfang<br />
24
<strong>Moosseedorf</strong><br />
Ev.-ref. Kirchgemeinde<br />
Münchenbuchsee-<strong>Moosseedorf</strong><br />
Kreis <strong>Moosseedorf</strong><br />
www.kige.ch, Pfarramt 031 859 73 03<br />
Pfarrteam:<br />
beatrice.teuscher@kige.ch 031 859 03 51<br />
matthias.kuhl@kige.ch 031 859 03 58<br />
barbara.moser@kige.ch 031 301 47 11<br />
Film im Foyer «Familienbanden vorhanden»<br />
Als dritten Film unserer Themenfolge zeigen wir Adoration (Simons<br />
Geheimnis) des kanadischen Regisseurs Atom Egoyan.<br />
Er verfolgt die Geschichte eines Schülers, der sich in einem<br />
Chatrooms des Internets als Sohn eines Terror<strong>ist</strong>en abgibt.<br />
<strong>Der</strong> Jugendliche wird konfrontiert mit den unterschiedlichsten<br />
politischen und religiösen Haltungen, mit Intoleranz und Vorurteilen.<br />
Auf der Suche nach seiner wahren Identität und der<br />
Geschichte seiner Familie fangen sich Realität und Imagination<br />
an zu vermischen. Ein spannender Film, der die Fragen<br />
unserer Zeit gnadenlos zur Sprache bringt und einen Jugendlichen<br />
mit seiner natürlichen Neugierde und Verletzlichkeit<br />
deren Dschungel durchqueren lässt. Kann ihn seine Familie<br />
dabei tragen?<br />
Das Team freut sich auf Ihren Besuch und auf ein interessantes<br />
Gespräch im Anschluss an den Film.<br />
Donnerstag, 24. Februar, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Weltgebetstag 2011<br />
Wir laden Sie ganz herzlich ein, am Freitag, den 4. März mit<br />
uns den Weltgebetstag zu feiern. Lassen Sie sich von Musik,<br />
Bildern und Geschichten aus Lateinamerika berühren.<br />
Frauen aus Chile haben die diesjährige Liturgie erarbeitet.<br />
Sie fragen uns: «Wie viele Brote habt ihr?». Wir werden von<br />
ihren Lebensgeschichten und durch verschiedene biblische<br />
Speisungswundertexte aufgefordert, einerseits unsern eigenen<br />
Reichtum in den Blick zu nehmen und andererseits die<br />
Aufgabe zu erkennen, diesen zu teilen.<br />
Singend, betend und feiernd wollen wir den Frauen aus Chile<br />
unsere Stimmen geben und eigene Ein-Sichten, Fragen und<br />
Gedanken zum Thema mit ihnen teilen!<br />
Wir freuen uns auf Sie - Ihre WGT-Team <strong>Moosseedorf</strong>!<br />
Freitag, 4. März, Gottesdienst um 19.00 Uhr im KGH.<br />
Nachmittag für Seniorinnen und Senioren<br />
Das Seniorentheater Langnau spielt sein neustes Stück «Willkommen<br />
an Bord».<br />
Willkommen heissen Sie auch herzlich unser Frauenteam und<br />
Pfrn. Beatrice Teuscher.<br />
Bei Zvieri und Tee lässt es sich prima über die etwas andere<br />
Kreuzfahrt plaudern!<br />
Montag, 14. März, 14 Uhr, KGH<br />
Wanderung für Seniorinnen und Senioren<br />
Liebe Wanderinnen und Wanderer<br />
Die Wandersaison 2011 beginnt mit der Wanderung von <strong>Moosseedorf</strong><br />
nach Worblaufen. Es <strong>ist</strong> keine Anmeldung erforderlich.<br />
Mittwoch 23. März 2011, Besammlung 12.30 h, Bhf.-Platz vor<br />
dem Kiosk.<br />
Auskunft erteilt:<br />
Kurt Nenniger, Telefon 031 859 05 09<br />
oder Vreni Tanner, Telefon 031 859 47 42<br />
Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde<br />
beachten.<br />
Das Wanderteam freut sich auf viele Wanderlustige.<br />
Fermate<br />
Sich einmal in der Woche eine kleine Auszeit nehmen. Dafür<br />
eignet sich die FERMATE bestens. Die FERMATE <strong>ist</strong> eine halbstündige<br />
Feier mit Musik, Text und Stille.<br />
Es laden ein: Regula Hannich, Musik und Barbara Moser, Text.<br />
Donnerstag, 31. März, 18.00 Uhr, Kirche<br />
Nachmittag für Seniorinnen und Senioren<br />
Fred Sommer «Es Läbe für ds Dählhölzli». Alle Seniorinnen und<br />
Senioren sind ganz herzlich eingeladen.<br />
Gestaltet wird der Nachmittag von Familie Kobi und Chrigu<br />
Gerber.<br />
Montag, 11. April, 14.00 Uhr, KGH<br />
Wanderung für Seniorinnen und Senioren<br />
Liebe Wanderinnen und Wanderer<br />
Die Frühlingswanderung vom Schiffenen- zum Murtensee findet<br />
am Mittwoch, 27. April 2011, statt.<br />
Besammlung 10.00 h, Perron <strong>RBS</strong> <strong>Moosseedorf</strong>.<br />
Anmeldungen bis Montag, 25. März 2011, 12.00 h an:Kurt<br />
Nenniger, Telefon 031 859 05 09<br />
oder Ursula von Allmen, Telefon 031 859 42 78<br />
Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde<br />
beachten.<br />
Das Wanderteam freut sich auf viele Wanderlustige.<br />
Film im Foyer<br />
<strong>Der</strong> letzte Film unserer Filmreihe Familienbanden vorhanden<br />
heisst «Jenseits der Stille», Regie Caroline Link, Deutschland<br />
1996. Ein Mädchen gehörloser Eltern findet entdeckt die Leidenschaft<br />
zur Musik. Wir laden Sie ein zum Hineinhorchen ins<br />
klangvolle Leben einer Heranwachsenden.<br />
Donnerstag, 24.3., 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Daten «am moossee» 2011<br />
Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />
2/11 28. April 25. März<br />
3/11 23. Juni 27. Mai<br />
Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />
4/11 18. August 22. Juli<br />
5/11 29. September 02. September<br />
25
Urtenen-Schönbühl<br />
aus dem Gemeinderat<br />
Mobilfunk; Direktion schützt GV-Beschluss<br />
Am 2. Dezember 2008 beschloss die Gemeindeversammlung<br />
eine Aenderung der Art. 40a und 52a des Baureglementes<br />
für eine zonenabgestufte Planung von Mobilanlagen.<br />
Antennen des Mobilfunks sind demnach in erster Linie<br />
in den Arbeitszonen und anderen Zonen, die überwiegend<br />
der Arbeitsnutzung dienen, zu erstellen. Gegen den Beschluss<br />
führen die Mobilfunkbetreiber Swisscom, Sunrise<br />
und Orange Beschwerde. Die Justiz-, Gemeinde- und<br />
Kirchendirektion hat den Entscheid der Gemeinde und<br />
des Amtes für Gemeinden und Raumordnung AGR geschützt<br />
und die Beschwerden abgewiesen. Sie kommt zum<br />
Schluss, die Konzentrierung auf Arbeitszonen sei zumutbar<br />
und die Gemeinde auf Grund des kantonalen Rechts befugt,<br />
die Standorte von Mobilfunkanlagen festzulegen unter<br />
Voraussetzung, dass das Umwelt- und Fernmelderecht des<br />
Bundes nicht verletzt wird. Als nächste Instanz entscheidet<br />
das Bernische Verwaltungsgericht.<br />
Ergänzungswahl<br />
Als Mitglied der Schulkommission amtiert ab 1. Januar 2011<br />
Jürg Mollet anstelle von Frau Anne-Marie Hofer.<br />
Regionalisierung Mietämter<br />
Termine 2011<br />
Nächste Gemeindeversammlungen<br />
17. Mai 2011<br />
22. September 2011<br />
8. Dezember 2011<br />
Nächste Volksabstimmungen<br />
13. Februar 2011<br />
15. Mai 2011<br />
23. Oktober (Nationalratswahlen)<br />
27. November 2011<br />
Die kantonale Justizreform <strong>ist</strong> in Kraft getreten. Mit der Neuorganisation<br />
der Gerichte werden auch die Mietämter regionalisiert<br />
und in die regionalen Schlichtungsbehörden integriert.<br />
Zuständig für Schlichtungen in Mietangelegenheiten <strong>ist</strong> künftig<br />
die regionale Schlichtungsbehörde Bern-Mittelland, Effingerstr.<br />
34, 3008 Bern. Die Gemeindeverwaltung erteilt bei Bedarf<br />
gerne weitere Auskünfte.<br />
8 Einfamilienhäuser am Bachweg<br />
Die Gemeinde hat der CAP AG + Ronda Home AG, Muri, p/A<br />
Ramseier + Stucki Architekten AG, die Baubewilligung für den<br />
Bau von 8 Einfamilienhäusern auf der Parzelle 127 am Bachweg<br />
hinter dem Alterswohnsitz erteilt und mit dem Bau wird<br />
in Kürze begonnen. Das Projekt war langezeit mit einer Beschwerde<br />
der Gemeinde gegen die Erschliessung über den<br />
Mattenweg/Badstrasse angefochten. Das Verwaltungsgericht<br />
hiess die Erschliessung jedoch gut und entschied, der Weg<br />
zwischen Solbad und Altersheim genüge den gesetzlichen<br />
Anforderungen für die Erschliessung dieses Bauvorhabens.<br />
Entlang dem Bachweg von der Seite Reckholder her wird die<br />
Wasserleitung eingelegt.<br />
Jahresberichte aus dem Gemeinderat<br />
Departement Präsidiales<br />
und Volkswirtschaft<br />
Das Jahr 2010 war geprägt von wichtigen<br />
Teilschritten zu den Legislaturzielen 2009-<br />
2012. In allen Departementen wurde engagiert<br />
gearbeitet und gewirkt. Die Grundsätze<br />
der Nachhaltigkeit sind mit einer<br />
Richtlinie definiert, haben Eingang bei Behörden<br />
und Verwaltung gefunden und die Legislaturziele sind<br />
auf die Ausgewogenheit bezüglich Gesellschaft, Wirtschaft<br />
und Umwelt abgestimmt (siehe Homepage Gemeinde).<br />
An der Erreichung der gesetzten Jahresziele hatten die Stimmberechtigten<br />
mit den Beschlüssen zu Rechnung und Budget an<br />
den beiden Gemeindeversammlungen wiederum grossen Anteil.<br />
Im Finanzhaushalt geht es darum, in den nächsten Jahren mit<br />
knapper gewordenen Finanzmitteln und gleicher Steueranlage<br />
die Prioritäten richtig zu setzen und die Bedürfnisse auf das Notwendige<br />
zu beschränken. <strong>Der</strong> Selbstfinanzierungsgrad konnte<br />
leicht verbessert und das Fremdkapital verringert werden.<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat führte 21 Sitzungen und 3 Bürositzungen<br />
durch. An einer Klausursitzung wurden verschiedene<br />
Grundsatzthemen wie Teamarbeit und Kollegialsystem, Be-<br />
26
Urtenen-Schönbühl<br />
hördenstruktur, Zusammenarbeit unter den Departementen,<br />
Siedlungs- und Landschaftsplanung, Schutzzonenplan oder<br />
regionale Kiesabbauplanung vertieft.<br />
Im Bereich Behörden und Verwaltung wurde im Einvernehmen<br />
mit dem Personal der Systemwechsel bei der Pensionskasse<br />
vollzogen und personelle Umbesetzungen, darunter in der<br />
Abteilungsleitung der Bauverwaltung vorgenommen.<br />
<strong>Der</strong> Einstieg in die neu gebildete Regionalkonferenz Bern-<br />
Mittelland <strong>ist</strong> geglückt und die interkommunalen Kontakte<br />
wurden verstärkt. Im Bereich Verkehr <strong>ist</strong> unsere Gemeinde in<br />
der Kommission direkt vertreten und le<strong>ist</strong>et Frontarbeit. <strong>Der</strong><br />
Erneuerung der Kulturverträge mit den städtischen Instituten<br />
stimmte der Gemeinderat zu.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Nachbarsgemeinden <strong>ist</strong> weiter<br />
verstärkt worden. Auch am Beispiel Schulraumplanung sollen<br />
gemeinsame Interessen definiert und berücksichtigt werden.<br />
Im Bereich Orts- und Immissionsschutz konnten mit Bundesund<br />
Kantonsstellen wichtige Zwischenresultate vereinbart<br />
werden (siehe Departement Planung). <strong>Der</strong> Umbau Strassenraum<br />
Solothurnstrasse <strong>ist</strong> in Projektierung und zur Finanzierung<br />
über das Agglomerationsprogramm Ortsdurchfahrten<br />
von Bund und Kanton aufgenommen. In Sachen Mobilfunk<br />
sind Beschwerden der Betreiber beim Verwaltungsgericht gegen<br />
den Gemeindebeschluss hängig, die Standorte von Mobilantennen<br />
auf die Arbeitszonen zu konzentrieren.<br />
Dank privater Initiative mit Unterstützung der Gemeinde <strong>ist</strong> es<br />
gelungen, die Gründung der Stiftung Ochsen Urtenen zu vollziehen<br />
und damit den Grundstein zu legen, die Liegenschaft<br />
für die Öffentlichkeit zu erhalten.<br />
Im Bereich Wirtschaft und Gewerbe haben Kontakte zu den<br />
ansässigen Firmen in- und ausserhalb des örtlichen Gewerbevereins<br />
wiederum stattgefunden. <strong>Der</strong> Gemeinderat beschloss<br />
den Beitritt zur Teilkonferenz Wirtschaft der Region Bern.<br />
Die Parkplatzbewirtschaftung in Wohnquartieren und auf öffentlichen<br />
Anlagen <strong>ist</strong> grösstenteils realisiert. Hängige Einsprachen<br />
haben die restliche Umsetzung der Zonen 30 verzögert,<br />
die restliche Umsetzung soll im laufenden Jahr erfolgen.<br />
Für die Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Bereich werden<br />
die Kontrollen durch Securitas aufrecht erhalten.<br />
Im Bereich Bürgerrecht wurden auf Grund der Kriterien für<br />
Einbürgerungen 11 Gesuche bewilligt und das Gemeindebürgerrecht<br />
zugesichert.<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat hält am politischen Auftrag der Zusammenarbeit<br />
der Feuerwehren fest und unterstützt die Arbeitsgruppe<br />
darin, die Feuerwehren am Grauholz zusammenzuführen.<br />
Die Gemeindepartnerschaften mit Dacice (Tschechien) und<br />
Binn VS wurden weiter gepflegt und die Kontakte anlässlich<br />
eines Ausflugs ins Wallis nach Binn zusammen mit einer Delegation<br />
aus Dacice vertieft.<br />
Im Bereich Ortsmarketing le<strong>ist</strong>ete der Verein U-Schön erfolgreiche<br />
Arbeit im Rahmen des Le<strong>ist</strong>ungsvertrags mit der Gemeinde.<br />
Besonders zu erwähnen <strong>ist</strong> das wieder eingeführte<br />
Open-Air-Kino auf den Zentrumsplatz. Eine Neuauflage folgt<br />
vom 18.-20. August 2011. Zahlreiche neue Einwohnerinnen<br />
und Einwohner konnten im Mai unter Leitung von U-Schön zu<br />
einem Informationsabend begrüsst werden.<br />
Hansueli Kummer, Gemeindepräsident<br />
Departement Bildung und Jugend<br />
<strong>Der</strong> Systemwechsel nach Volksschulgesetz<br />
bewährt sich weiterhin gut und die Strukturen<br />
an der Schule Urtenen-Schönbühl haben<br />
sich zwei Jahre nach Einführung der<br />
geleiteten Schule gefestigt. Es <strong>ist</strong> erkannt,<br />
dass auf Grund der Wohnbautätigkeit neue<br />
Überlegungen bezüglich des Schulraumangebots zu treffen<br />
sind. Die Ueberprüfung der Schulraumplanung <strong>ist</strong> durch eine<br />
Arbeitsgruppe mit Begleitung von Werner Krebs Consulting<br />
gestartet worden. Dabei steht die Zusammenarbeit mit den<br />
Nachbarsgemeinden für die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen<br />
im Vordergrund.<br />
Im Gebäude Solothurnstrasse 22 wurde ein 6. Kindergarten<br />
eröffnet und bei der Bauherrschaft Etzmatt die Verpflichtung<br />
zum Neubau eines Kindergartens eingefordert. Mit der Gemeinde<br />
Mattstetten konnten zudem Vereinbarungen über die<br />
Zusammenlegung der Sekundarstufe I und die Zusammenarbeit<br />
Kindergärten abgeschlossen werden. Im Bereich der<br />
Infrastrukturen <strong>ist</strong> die erste Hälfte der Sanierung Schulhaus<br />
Lee 2 ausgeführt. Die Sanierung <strong>ist</strong> auf Kurs und wird mit den<br />
restlichen Arbeiten im Sommer 2011 abgeschlossen.<br />
Die Schulkommission führte zur Behandlung der anstehenden<br />
Geschäfte 7 Sitzungen durch, hinzu kamen zahlreiche Sitzungen<br />
der verschiedenen Arbeitsgruppen. Im Projekt «Avanti»<br />
hat die Schulkommission die strategische Ausrichtung der<br />
Schule 2010-2012 definiert.<br />
In der Umsetzung des Integrationsartikels planen die Gemeinden<br />
Urtenen-Schönbühl, <strong>Moosseedorf</strong> und Mattstetten wie<br />
bei der Schulraumplanung gemeinsam. Mit der Modellwahl <strong>ist</strong><br />
ein wichtiger Schritt in der Umsetzung des Konzepts gemacht<br />
worden.<br />
Im Bereich Liegenschaften und Hauswartungen sind mit der<br />
Neubesetzung des Chefhauswarts gemeinsame Anliegen der<br />
Schulleitung und des Departements Bau und Betriebe einbezogen<br />
worden.<br />
Die Sicherstellung der Aufgabenhilfe im Sinne des Schulreglements<br />
wurde ins Budget aufgenommen und ein Antrag an<br />
den Gemeinderat betreffend Neuordnung der Entschädigungen<br />
<strong>ist</strong> verabschiedet.<br />
Die Verordnung über die Tagesschule wurde angepasst und<br />
Barbara Schaffer als neue Leiterin bestimmt. Für Verbesserungen<br />
bei der Belegung und Ertragslage sollen bis im Frühjahr<br />
Massnahmen erarbeitet werden, die auf Schuljahresbeginn<br />
umsetzbar sind. Auch die Schulzahnpflegeverordnung<br />
wurde revidiert.<br />
Auf Initiative des Elternrates sind neue Leuchtwesten für die<br />
1.-4.Klässler beschafft worden.<br />
Die Regionale offene Kinder- und Jugendarbeit (REKJA), welche<br />
gemeinsam mit <strong>Moosseedorf</strong> und Jegenstorf organisiert<br />
<strong>ist</strong>, hat ihre Angebote und Dienstle<strong>ist</strong>ungen weiter ausgebaut.<br />
Die Rahmenbedingungen an der Schule können im laufenden<br />
Jahr weiter optimiert werden. Die Optimierung des Angebots<br />
bei der Schulsozialarbeit wird geprüft und dafür weitere Bedürfnisabklärungen<br />
getroffen. Ein Ausschuss mit Vertretung<br />
von Schule und Sozialwesen befasst sich mit dieser Frage.<br />
Diese Hauptpunkte der Tätigkeiten <strong>ist</strong> nicht abschliessend.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle speziell bei der Schulleitung<br />
für den grossen und kompetenten Einsatz bestens bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Schulkommission und dem Sekretariat<br />
Bildung für die gele<strong>ist</strong>ete Arbeit und Unterstützung<br />
zugunsten der Qualität unserer Schule.<br />
Adrian Jordi<br />
27
Urtenen-Schönbühl<br />
Departement Planung und Umwelt<br />
Ortsplanung: <strong>Der</strong> Kanton hat seine Haltung<br />
bekräftigt, dass die Ortsplanung in unserer<br />
Gemeinde bis auf die Elemente Reckholder,<br />
Grubenstrasse und Schutzzonenplan<br />
grundsätzlich abgeschlossen <strong>ist</strong>.<br />
Die Planung Reckholder kommt weiter<br />
voran. <strong>Der</strong> Gemeinderat hat sich Ende November mit einem<br />
groben Bebauungs- und Erschliessungskonzept des beauftragten<br />
Ateliers Wehrlin befasst. Jetzt wird das Konzept basierend<br />
auf einer Ringstrasse mit Verkehrserschliessungsvarianten<br />
und einem grünen Freiraum auf dem Hügel konkretisiert.<br />
Im Konzept wird auch die Möglichkeit eines autofreien Teils<br />
studiert. Für die Zone mit Planungspflicht (ZPP) werden die<br />
Bestimmungen definiert, die als Vorgabe für eine Einzonung<br />
dienen sollen. Die Stimmberechtigten sollen über die Einzonung<br />
im Herbst 2011 beschliessen.<br />
Einzonung Grubenstrasse, Parz. 480 entlang der A1: Mit dem<br />
Grundeigentümer liegt bisher hinsichtlich Einzonungsvertrag<br />
<strong>noch</strong> keine Einigung vor. Die Nachfrage nach Gewerbefläche<br />
in Urtenen-Schönbühl kann im Gewerbepark (neben Coop<br />
Megastore) und im Gebäude Galexis <strong>noch</strong> abgedeckt werden.<br />
Schutzzonenplan: <strong>Der</strong> Plan wurde mit den Elementen «Aussichtspunkte»<br />
und Landschaftsschutzgebiete Schönegg –<br />
Bubenloo, Wasenmösli und Feldegg ergänzt.<br />
Eine zweite Mitwirkung ergab 8 Eingaben. Die Stellungnahmen<br />
gehen von uneingeschränkter Befürwortung bis zur Ablehnung<br />
des Landschaftschutzgebietes Schönegg – Bubenloo.<br />
Einzonungsgesuche: Verschiedene Gesuche für Zonenänderungen<br />
sind bei der Gemeinde eingegangen. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />
wird im Frühjahr 2011 im Rahmen einer sinnvollen Entwicklung<br />
und auf Antrag der Planungskommission über die<br />
Gesuche beschliessen.<br />
Kantonale und regionale Planungen: Zum Kant. Richtplan<br />
’10, zum Agglomerationsprogramm kombinierte Mobilität<br />
und zum Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept<br />
(RGSK) konnte die Gemeinde im Rahmen der Mitwirkung ihre<br />
Stellungnahme abgeben.<br />
Lärmschutz: Die Gemeinde macht mit Schreiben an das<br />
ASTRA und die SBB erneut auf die hohe Lärmbelastung<br />
durch A1, T6 und die SBB Linie aufmerksam. Für die SBB<br />
gilt mit der Plangenehmigung von 2005 die Region um das<br />
Grauholz als lärmsaniert. Für das ASTRA gilt die Region der<br />
Nationalstrassen mit den vollzogenen Massnahmen vor einigen<br />
Jahren grundsätzlich als «erstsaniert». Aus der Sicht des<br />
Gemeinderates genügen diese Massnahmen aber heute bei<br />
weitem nicht. Das ASTRA will erst ab übernächstem Jahr und<br />
gestützt auf Verkehrsprognosen 2030 die Unterhaltsplanung<br />
mit erneuten Lärmmessungen einleiten. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />
wird alles unternehmen, um den Planungsprozess bei den zuständigen<br />
Bundesstellen zu beschleunigen.<br />
Umgestaltung Solothurnstrasse: Die Ingenieurarbeiten für die<br />
Umgestaltung (Siedlungsverträglichkeit) der Solothurnstrasse<br />
mit den Anschlüssen Schulhaus-, Oberdorf- und Unterdorfstrasse,<br />
Ochsen und Leeackerweg sind unter Federführung<br />
des Kant. Tiefbauamts an das Ingenieurbüro Bärchtold &<br />
Moor Bern vergeben worden. Bis 2012 wird der Strassenplan<br />
erarbeitet, die öffentliche Auflage erfolgt anschliessend.<br />
Zonen Tempo 30 / Parkplatzbewirtschaftung: In den Gebieten<br />
Feldegg, Dorniacker und Mattenweg sind die Massnahmen<br />
realisiert. Für die Abschnitte Etzmatt/Bergacker, Staldenstrasse<br />
und Seematt erfolgte die Publikation mit Auflagefr<strong>ist</strong> 20. Dezember<br />
2010. Die Ausführung soll im laufenden Jahr erfolgen.<br />
Bachrenaturierungen: Für den Abschnitt Mosseee–Lysssstrasse<br />
/ Moos- und Scheidgraben hat der Gemeinderat den<br />
Kredit für die Planung gesprochen. Diese erfolgt gemeinsam<br />
mit der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong>. Da die Landerwerbe durch<br />
die Überbauungsordnung Gmeinmatt und Stägmatt als gesichert<br />
gelten, kann auf die Erstellung eines Wasserbauplanes<br />
verzichtet werden.<br />
Abschnitt Solothurnstrasse–Etzmatt: Die Baubewilligung der<br />
letzten Wohnbauetappe Etzmatt <strong>ist</strong> erteilt. Gemäss Infrastrukturvertrag<br />
<strong>ist</strong> die Bauherrschaft (AXA Leben) verpflichtet, im<br />
Überbauungsperimeter die Urtenen zu renaturieren. <strong>Der</strong> Wasserbauverband<br />
Urtenenbach bzw. die Gemeinde werden das<br />
Projekt planen und ausführen. Voraussichtlicher Baubeginn <strong>ist</strong><br />
Winter 2012/13.<br />
Ökologische Vernetzung: Die Überarbeitung des Teilrichtplans<br />
erfolgte durch das Planungsbüro Ecoptima, Dr. R. Luder. Die<br />
Finanzierung der Beiträge bestreiten Bund (80 %) und Kanton<br />
(20 %). Die Gemeinde kann zusätzliche Beiträge gemäss ihrem<br />
Beitragsreglement ausschütten.<br />
Toni Bettschen<br />
Departement Bau und Betriebe<br />
Die ersten Monate waren geprägt von personellen<br />
Wechseln. Zuerst mussten wir<br />
unseren langjährigen Bauverwalter Rolf<br />
Mathys in den wohlverdienten Ruhestand<br />
entlassen. Als neuer Bauverwalter wurde<br />
Daniel Sturzenegger gewählt.<br />
Im Werkhofteam wurde Thomas Rumo<br />
als neuer Mitarbeiter eingestellt und als neuer Hauswartchef<br />
Schulanlagen Werner Pulfer verpflichtet. Mit einem neuen<br />
Konzept konnten die Teilgebiete der Hauswarte nach verschiedenen<br />
Anpassungen neu strukturiert werden.<br />
Eine grosse Herausforderung stellt das Projekt Sanierung<br />
Schulhaus Lee2 dar, wo die erste Etappe realisiert wurde. Die<br />
Sanierung des grossen Baus aus den 70er-Jahren stellt erhöhte<br />
Anforderungen und es kamen verschiedene nicht geplante<br />
Mängel am Gebäude an den Tag!<br />
Seit Herbst steht die neue Wischmaschine im Werkhof in Betrieb,<br />
sie wird auch nach <strong>Moosseedorf</strong> ausgemietet.<br />
Unsere gemeindeeigenen Strassen (ohne Flurwege) wurden auf<br />
den aktuellen Zustand geprüft (<strong>noch</strong> vor dem aktuellen kalten<br />
Winter!), mit dem Resultat, dass nur gerade 2% unserer Strassen<br />
in einem sanierungsbedürftigen Zustand sind. Ausgenommen <strong>ist</strong><br />
die Sandstrasse, die möglichst bald saniert werden muss.<br />
Somit stehen wir mit dem Budget Strassenunterhalt im Vergleich<br />
zu anderen Gemeinden nicht schlecht da.<br />
Die Zustandsbeurteilung unserer Trinkwasserleitungen, die<br />
gegen Ende des Jahres von einem Fachbüro gemacht wurde,<br />
ergab einige Wasserverluste. Die schadhaften Leitungen werden<br />
in den kommenden Monaten instandgestellt.<br />
Im Zentrumssaal wurde Mobiliar saniert, Stühle und Tische<br />
wurden ersetzt und Licht- und Tonanlage ausgetauscht.<br />
28
Urtenen-Schönbühl<br />
Die Arbeitsgruppe Lokale Agenda 21 organisierte im Frühling<br />
einen Informationsabend zum Thema «Jetzt meine Liegenschaft<br />
energiebewusst sanieren und Sonnenenergie nutzen»,<br />
was auf grosses Interesse stiess. Einige Interessierte konnten<br />
an unsere regionale Energieberatung weitergeleitet werden.<br />
Die Umsetzung der Richtlinie zu Nachhaltigen Entwicklung<br />
in der Gemeinde führte zu Anpassungen im Leitbild und den<br />
Legislaturzielen des Gemeinderates. Die konkreten Anpassungen<br />
für Behörden und Verwaltung sind zur Umsetzung<br />
eingeleitet.<br />
Es war erneut ein sehr interessantes, abwechslungsreiches<br />
Jahr im Departement Bau und Betriebe. Die genannten<br />
Schwerpunkte sind nur ein Ausschnitt aus der Tätigkeit auf<br />
der Bauverwaltung. An dieser Stelle möchte ich mich bei der<br />
Verwaltung und den Behörden für die gute Zusammenarbeit<br />
bestens bedanken!<br />
Marianne Feldmann<br />
Departement Sicherheit,<br />
Kultur und Sport 2010<br />
Bevölkerungsschutz Grauholz: Im Verband<br />
stand eine Erweiterung der bestehenden<br />
Organisation im Zentrum. So<br />
gehören ab 2011 vierzehn Gemeinden<br />
dem neuen Verband Bevölkerungsschutz<br />
Grauholz Nord an. Wir heissen die Gemeinden<br />
Büren zum Hof, Etzelkofen, Fraubrunnen, Grafenried,<br />
Limpach, Schalunen und Zauggenried im Verband<br />
herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />
im Zivilschutz und im Regionalen Führungsorgan.<br />
Wie in früheren Jahren engagierte sich der Zivilschutz im Mai<br />
2010 in der Gemeinde Lauterbrunnen. Die Sanierung von<br />
Wanderwegen war die Hauptaufgabe unserer Zivilschützer. Im<br />
Herbst stand ein Einsatz im Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl<br />
im Zentrum. Während mehrerer Tage wurden die Pensionäre<br />
durch Zivilschützer betreut. Das RFO, das in einem<br />
Katastrophenfall zum Einsatz kommt, kann auf ein erfolgreiches<br />
Übungsjahr zurückblicken. Wir sind dankbar, dass wir<br />
die Dienste des RFO nicht in Anspruch nehmen mussten.<br />
Feuerwehr: Nebst vielen Übungen im Atemschutz, im Verkehrszug,<br />
in den Löschzügen, bei den Maschin<strong>ist</strong>en, auf<br />
der Stufe Kader usw. war die Feuerwehr Urtenen-Schönbühl/Mattstetten<br />
über das Jahr mehr als 30mal im Einsatz.<br />
Während Übungen, aber auch im Ernstfall wird die Zusammenarbeit<br />
mit der Feuerwehr <strong>Moosseedorf</strong> intensiviert. Am<br />
Neuzuzügeranlass der Gemeinde am 31. Mai offerierte die<br />
Feuerwehr den Teilnehmenden einen Apéro im Magazin und<br />
konnte sich bei dieser Gelegenheit vorstellen. Wir haben eine<br />
Milizfeuerwehr, die aus Freiwilligen besteht. Jeder erwartet,<br />
dass die Feuerwehr im Ernstfall schnell und zuverlässig arbeitet.<br />
Dazu braucht es gut ausgebildete Frauen und Männer. Ein<br />
reichhaltiges Ausbildungsprogramm ermöglicht dies. In den<br />
letzten Jahren nahm die Zahl der Freiwilligen stetig ab. Bitte<br />
informieren Sie sich über «Ihre Feuerwehr» auf der Homepage<br />
www.wd-urtenen-schoenbuehl.ch und melden Sie sich an,<br />
wenn ein Mitwirken in unserer Wehr für Sie in Frage kommt.<br />
Kultur: Das diesjährige Angebot der Kulturkommission war vielfältig<br />
und versprach Abwechslung. <strong>Der</strong> Kabarettabend von und<br />
mit Nicole Käser und das Konzert von Schertenlaib&Jegerlehner<br />
fanden im Schlössli Mattstetten statt. Es waren beides sehr gelungene<br />
Anlässe, nicht zuletzt wegen der Atmosphäre, die dieser<br />
spezielle Kulturraum ausstrahlt. <strong>Der</strong> erste Kinderanlass im<br />
Frühling führte ins Museum für Kommunikation in Bern, beim<br />
zweiten Anlass im Herbst war Lorenz Pauli erneut zu Gast. Jugendliche<br />
und junge Erwachsene waren das Zielpublikum beim<br />
Bandfestival «Das Fest» im November im Lee-Saal. Schülerbands<br />
unserer Schule und die zwei Bands Joyous und Nordsite<br />
«heizten kräftig ein». Weitere Anlässe fanden zum Teil in<br />
bewährter Zusammenarbeit mit kultur@moosseedorf und unserer<br />
Gemeindebibliothek statt. Das OpenAir Kino 3322, das<br />
vom Ortsmarketingverein U-Schön in Zusammenarbeit mit der<br />
Kulturkommission wieder ins Leben gerufen wurde, darf als ein<br />
Höhepunkt des kulturellen Angebots trotz nicht idealen Wetterverhältnissen<br />
betrachtet werden.<br />
Gemeindebibliothek: Barbara Pfäuti wurde nach 20 Jahren<br />
als Leiterin unserer Gemeindebibliothek am 22. März 2010<br />
verabschiedet. Neu wird die Bibliothek von Gerda Zürcher<br />
zusammen mit ihrem Team geleitet.<br />
Sport und Vereine: Unsere Vereine organisieren für uns Jahr<br />
für Jahr ein vielfältiges Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.<br />
Leider wird dieses Angebot sehr unterschiedlich<br />
genutzt, so dass auch im vergangenen Jahr ein Verein seine<br />
Tätigkeit aufgeben musste. Haben Sie Interesse an gemeinsamen<br />
Sportaktivitäten, möchten Sie gerne in einem Chor<br />
mitsingen oder suchen Sie Gleichgesinnte, die zusammen<br />
ihre Freizeit gestalten? Sie finden auf der Homepage der<br />
Gemeinde die Vereinsl<strong>ist</strong>e oder können sich auf dem Kultursekretariat<br />
erkundigen i.reber@urtenen-schoenbuehl.ch.<br />
3322.bewegt, die 2005 im Rahmen des UNO-Jahres des<br />
Sports gegründete Arbeitsgruppe, organisiert Monat für Monat<br />
für Frauen und Männer, Buben und Mädchen ein breites<br />
Bewegungsangebot. Im Juli wird zudem für Junggebliebene<br />
im Alter von 50+/- eine Velotour durch die Schweiz organisiert.<br />
Beachten Sie die Informationen in den Schaukästen<br />
und auf der Homepage der Gemeinde, im Veranstaltungskalender<br />
«Treffpunkt» und in der Zeitung «am moossee».<br />
Susanne Grossenbacher<br />
Departement Soziales<br />
und Gesundheit<br />
Auch im Jahr 2010 gab es eine leichte Zunahme<br />
der Sozialhilfeausgaben von netto<br />
1%, was besser als erwartet <strong>ist</strong>. Die gesellschaftliche<br />
und wirtschaftliche Entwicklung,<br />
die Komplexität von Einzelfällen infolge<br />
Krankheit oder Behinderung, aber auch<br />
Fremdbetreuungskosten verursachen die hohen Aufwendungen.<br />
Die Unterstützungsrichtlinien sowie das kantonale Sozialhilfegesetz<br />
werden von den Mitarbeitenden des Sozialdienstes<br />
konsequent umgesetzt. Die berufliche Integration wird belohnt.<br />
<strong>Der</strong> Regierungsrat hat per 1.1.2011 die Integrationszulagen<br />
für junge Erwachsene gekürzt. Die Zusammenarbeit mit<br />
der Stiftung GAD in Schüpfen wurde intensiv weitergeführt. 10<br />
Beschäftigungsplätze konnten an ausgesteuerte Arbeitslose<br />
vermittelt werden. Die Gruppe Controlling der Sozial- und Vormundschaftskommission<br />
SVK überprüfte in jedem Quartal die<br />
Umsetzung der Richtlinien nach SKOS auf dem Sozialdienst.<br />
Im Bereich Sozialhilfe inklusive Kindesschutzmassnahmen wurden<br />
Ende Jahr 180 (-3 gegenüber dem Vorjahr) und im Bereich<br />
Alimentenwesen 91 (+1) Dossiers betreut. <strong>Der</strong> Sozialdienst<br />
führt selber 33 (+ 1) vormundschaftliche Mandate, 40 (-9) Mandate<br />
werden durch externe Personen geführt, darunter 12 (-3)<br />
29
Urtenen-Schönbühl<br />
Altersbe<strong>ist</strong>andschaften. Im Jahr 2010 haben sich 40 Personen<br />
neu in der Sozialhilfe angemeldet. Von gleichvielen Personen<br />
konnten die Dossiers erfolgreich abgeschlossen werden. Zuhanden<br />
der Vormundschaftsbehörde wurden 18 Gefährdungsmeldungen<br />
(+2) mehrheitlich für Jugendliche und junge Erwachsene<br />
eingereicht.<br />
Eine enge Vernetzung zwischen Sozialdienst, Schule, Schulsozialarbeit,<br />
Jugendarbeit sowie den beteiligten Behörden <strong>ist</strong><br />
in diesem Zusammenhang auch als präventive Hilfe von zentraler<br />
Bedeutung. Die SVK organisierte zwei Anlässe. Im Januar<br />
2010 waren die vormundschaftlichen Betreuungspersonen<br />
zum Vortrag des Regierungsstatthalters Chr<strong>ist</strong>oph Lerch mit<br />
dem Thema des neuen Erwachsenen- und Kinderschutzrechtes<br />
eingeladen. Im November führte sie einen Workshop mit<br />
den wichtigsten Institution und Behörden im Bereich Kinder<br />
und Jugend zum Thema «verknüpfen, vernetzen = ein Netzwerk»<br />
durch.<br />
Seit Juli 2009 <strong>ist</strong> Urtenen-Schönbühl der KulturLegi Region<br />
Bern angeschlossen. Personen, die öffentliche Sozialhilfe oder<br />
Ergänzungsle<strong>ist</strong>ungen beziehen, erhalten vergünstigten Zugang<br />
zu Angeboten aus Kultur, Sport und Bildung in der Region<br />
Bern.<br />
Als Mitglied der Einfachen Gesellschaft «KARIBU» unterstützt<br />
unsere Gemeinde die vom Verein Interkultureller Frauentreff KA-<br />
RIBU übernommenen Aufgaben im Bereich der Integration und<br />
Gesundheitsförderung von Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen,<br />
ihren Kindern und Familien in der Region. Die Angebote wie<br />
Nähtreff, Sprachtreff, Kinderbetreuung und Informationsveranstaltungen<br />
werden auch von Frauen aus Urtenen-Schönbühl<br />
genutzt.<br />
Die beiden im Auftrag der Gemeinde betriebenen Kindertagesstätten<br />
Zibalu und Mirabu verfügen gesamthaft über 24 Plätze.<br />
Beide Tagesstätten sind ausgebucht und bilden einen wichtigen<br />
Teil bei der familienergänzenden Kinderbetreuung<br />
Als Folge der Neuordnung der Pflegefinanzierung wird der<br />
Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl neu durch die Stiftung Alterswohnsitz<br />
geführt. Die Gemeinde <strong>ist</strong> mit einem Mitglied im<br />
Stiftungsrat vertreten. Die Änderungen auf kantonaler Ebene<br />
machte ebenfalls die Anpassung des Le<strong>ist</strong>ungsvertrages mit<br />
SPITEX Grauholz erforderlich.<br />
Die Alterskommission hat die Info-Broschüre für Seniorinnen<br />
und Senioren aktualisiert und Ende Jahr dem Zielpublikum zusammen<br />
mit dem SENIORAMA-Programm zugestellt. Das SE-<br />
NIORAMA und sein vielseitiges Angebot erfreuen sich weiterhin<br />
grosser Beliebtheit. Aus der Gemeinde ebenfalls nicht mehr<br />
wegzudenken <strong>ist</strong> das im September durchgeführte Geburtstags-Apéro<br />
für Einwohnerinnen und Einwohner ab 70 Jahren.<br />
Heinz Nussbaum<br />
Departement Finanzen und Informatik<br />
Die Finanzkommission befasste sich an<br />
sechs Sitzungen hauptsächlich mit der Gemeinderechnung<br />
2009, dem Voranschlag<br />
2011 und dem Finanzplan 2011-2015.<br />
Gemeinderechnung 2010: <strong>Der</strong> Voranschlag<br />
rechnete mit einem Aufwandüberschuss<br />
von rund 600‘000 Franken. Aufgrund der aktuellen<br />
Hochrechnung kann aber davon ausgegangen werden, dass<br />
der Abschluss deutlich besser ausfallen wird. Es kann mit<br />
einem Ertragsüberschuss von mehreren Hunderttausend<br />
Franken gerechnet werden. Mehrerträge bei den Steuern<br />
und zahlreiche Einsparungen in anderen Bereichen werden<br />
zu diesem erfreulichen Ergebnis beitragen. Dabei handelt es<br />
sich grösstenteils um einmalige Ereignisse, über welche beim<br />
Abschluss der Gemeinderechnung <strong>noch</strong> im Detail informiert<br />
wird.<br />
Voranschlag 2011 / Finanzplan 2011-2015: Aufgrund kantonaler<br />
Projekte wie Steuergesetzrevision und Neuordnung Finanz-<br />
und Lastenausgleich (FILAG 2012) muss in den nächsten<br />
Jahren mit einer weiteren Verknappung der finanziellen<br />
Mittel und erneut mit Aufwandüberschüssen gerechnet werden.<br />
<strong>Der</strong> Voranschlag 2011 rechnet mit rund 360‘000 Franken,<br />
gemäss Finanzplan wird in den Folgejahren mit <strong>noch</strong><br />
grösseren Aufwandüberschüssen zu rechnen sein, welche<br />
durch das bestehende Eigenkapital jedoch aufgefangen werden<br />
können.<br />
<strong>Der</strong> erfreuliche Abschluss 2010 wird sich positiv auf die Finanzplanung<br />
auswirken, trotzdem wird die Gemeinde die<br />
nächsten Jahre mit den vorhandenen Reserven sehr vorsichtig<br />
planen, um die heutige Steueranlage von 1,45 zu halten.<br />
Cashmanagement/Schulden: <strong>Der</strong> Bestand der mittel- und<br />
langfr<strong>ist</strong>igen Schulden beträgt Ende 2010 total 12,1 Mio<br />
Franken, im kurzfr<strong>ist</strong>igen Bereich waren am Jahresende keine<br />
vorhanden. Somit konnten die Schulden gegenüber dem<br />
Vorjahr deutlich abgebaut werden. Dank Umschuldungen<br />
zu günstigen Konditionen und dem Umstand, dass mit sehr<br />
günstigen kurzfr<strong>ist</strong>igen Geldern gearbeitet wurde, konnte der<br />
Zinsaufwand <strong>noch</strong>mals gesenkt werden.<br />
Es <strong>ist</strong> zu berücksichtigen, dass die Gemeinde gegenüber den<br />
Spezialfinanzierungen per Ende 2010 einen Schuldbestand<br />
von rund 10 Mio Franken auswe<strong>ist</strong>, der etwas höher <strong>ist</strong> als<br />
im Vorjahr.<br />
Versicherungsportefeuille: Es wurden auf Empfehlung des<br />
Brokers einige Optimierungen vorgenommen, womit die Anpassungen<br />
aufgrund der Ueberprüfung im Jahr 2007 nun abgeschlossen<br />
sind. Bei der Informatik standen im Berichtsjahr<br />
keine grösseren Anpassungen an.<br />
aus der Verwaltung<br />
Einwohnerzahl unverändert<br />
Stefan Schafroth<br />
Die Anzahl Einwohner der Gemeinde Urtenen-Schönbühl <strong>ist</strong><br />
höchst stabil: Analog dem Vorjahr waren gemäss der Jahresstat<strong>ist</strong>ik<br />
am 31. Dezember 2010 insgesamt 5‘642 Einwohnerinnen<br />
und Einwohner gemeldet. <strong>Der</strong> Anteil ausländischer<br />
Personen beträgt 921 Einwohner (Vorjahr 945). Auf Grund<br />
baureifer und bezugsbereiter Neuwohnungen dürfte die Einwohnerzahl<br />
im Jahr 2011 wieder steigen.<br />
30
Urtenen-Schönbühl<br />
Erteilte Abbruch-, Bau- und Reklamebewilligungen im Jahr 2010<br />
Hornussergesellschaft Urtenen Wiggiswilstrasse Terrainaufschüttung für Bock<br />
Lehmann W. Hindelbankstrasse 13 Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />
Hänni H. Oberdorfstrasse 33 a Schnitzelheizung / Stahlkamin<br />
AXA Winterthur AG Etzmattrain 3. Etappe Überbauung<br />
Bucher G. Seemattstrasse 13 Einbau Garagentor<br />
Frank H. + B. Meisenweg 4 Wohnraumerweiterung<br />
Bernhard F. + M. Seehof<br />
Mobile Halle<br />
Krenger H.U. Moosseeweg 7 Kamin an der Fassade<br />
Burgergemeinde Urtenen Bubenloowald Überdachung Brennholzlager<br />
Bucher A. Meisenweg 8 Aufbau / Verlängerung Geräteschuppen<br />
Flückiger E. Lyssstrasse 49 Anbau bestehender Schuppen<br />
Bouchard L. + M. Lerchenweg 15 2 Carports<br />
Sitag AG Moosstrasse 3/5 Aussenreklame<br />
Schultze H. Moosfeldweg 12 Pergola<br />
Kirchgemeinde Friedhofweg Erweiterung Parkmöglichkeiten<br />
Kissling H. Jungfrauweg 4 5 Autoabstellplätze<br />
Gerber D. Solothurnstrasse 71 San. und Erweiterung Laube 1. OG<br />
Heimoz E. + J. Lerchenweg 13 Wintergarten<br />
Häfliger S. + E. Baumgärtliweg 19 Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />
Rufer A. Solothurnstrasse 19. Umnutzung Stall als Lagerraum<br />
Einbau Decke<br />
Gilgen A. Mühlestrasse 3 Einbau Dachflächenfenster<br />
Stiftung Haus Serena Solothurnstrasse 26 Sanierung Lift / Hausvordach<br />
Candinas T. / Rudin V. Oberdorfstrasse 32 Neubau Einfamilienhaus<br />
Huber D. + R Solothurnstrasse 172 Gerätescheune fre<strong>ist</strong>ehend<br />
Itris Maintenance Grubenstrasse 109 Leuchtkasten / Reklame<br />
Plakanda AWI AG Sandstrasse 8 (Coop) Reklamen<br />
MSH Krieg AG Staldenstrasse 33 Parkplätze<br />
EMCT Immobilien SA Eigerpark Sanierung Fassade / Erw. Putzbalkone<br />
Kobi E. Solothurnstrasse 49 Aussenkaminrohrführung<br />
Dürig M. Unterdorfstrasse 15 Neubau Wagenschopf<br />
Meng<strong>ist</strong>u Y. Privatweg 4 Velounterstand<br />
Streit / Dubach B. + S. Buchenweg 7 Fre<strong>ist</strong>ehender Velounterstand<br />
Zünd-Gugger B. +Th. Oberdorfstrasse 13 Ausbau Dachstock<br />
MLG Gen.unternehmung Mattenweg 34/36/38 Neuer Container-Standort<br />
Kursiv AG Grubenstrasse 11 Leuchtkasten / Reklame<br />
MEG Kummer B. + HU.<br />
Abbruch Gebäude 18/18a/18b<br />
Shahini. Z. Grubenstrasse 11 Leuchtreklame Palma Möbel<br />
Auto AG Gewerbestrasse 12 Reklame<br />
Miller R. Moosfeldweg 14 Sitzplatzverglasung<br />
Hunsperger P. + A. Sandstrasse 7e Sitzplatzverglasung einseitig<br />
Oesch C. Feldeggstrasse 24 Balkonverglasung<br />
Lauclair M. Unterdorfstrasse 5 Renovation Gebäude 5b<br />
Gempeler Th. + P. Feldeggstrasse 24 Balkonverglasung<br />
Ramseier + Stucki AG Badstrasse/Bachweg Neubau Einfamilienhäuser<br />
Bauverwaltung Urtenen-Schönbühl<br />
31
Urtenen-Schönbühl<br />
Freitagnami Sport<br />
Für alle JUNGS und MÄDCHEN in den 3.-9.Klassen<br />
Ab 21. Januar 2011<br />
Jeden Freitag (ausser 4. März)<br />
von 14.45 – 16.45 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Freitagnamisport (neu nur <strong>noch</strong> Fussball und<br />
Unihockey) wird bis und mit 1. April 2011durchgeführt.<br />
Alte Turnhalle West (Lee Anlage).<br />
Bei grosser Anzahl TeilnehmerInnen<br />
können wir auch <strong>noch</strong> auf die MZA<br />
Halle ausweichen.<br />
Bei schönem Wetter auf dem roten Platz<br />
(Bitte entsprechende Schuhe mitnehmen)<br />
Unihockey, Fussball und Überraschungen!<br />
Kulturkommission KUKO<br />
2 Theaterstühle im Schlachthaus Theater Bern<br />
Die Kulturkommission offeriert den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
von Urtenen-Schönbühl in der Theatersaison 10/11<br />
zwei Stühle, die für die Vorstellungen im Schlachthaus-Theater,<br />
Rathausgasse 20, Bern kostenlos belegt werden können.<br />
Sie können die Billette unter der Reservationsnummer 031<br />
312 60 60, übers Internet unter http://www.schlachthaus.ch/<br />
sh/tickets.html oder an der Abendkasse (gegen Vorweisung<br />
eines gültigen Ausweises mit Adresse) buchen.<br />
Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung!<br />
Versicherung <strong>ist</strong> Sache der TeilnehmerInnen<br />
Ich freue mich auf euer Mitmachen!<br />
Gerando, REKJA Urtenen-Schönbühl<br />
Bestattungsdienst<br />
Tag und Nacht<br />
Grubenstrasse 54, 3322 Schönbühl 031 859 43 92, 031 332 40 50<br />
Beratung Organisation Transporte Todesanzeigen Leidzirkulare<br />
Formalitäten Sarglieferung Aufbahrung Blumenschmuck<br />
Haben Sie Fragen<br />
zum Thema Energie?<br />
Energieberatung für wen?<br />
Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland richtet sich an Privatpersonen und Unternehmen, die eine bauliche Veränderung<br />
planen oder eine neue Heizung anschaffen wollen. Die Beratung zeigt das Sanierungs- und Energiesparpotential<br />
eines Objektes auf, priorisiert die Investitionen und unterbreitet praxisbezogene, ökologische und wirtschaftliche<br />
Vorschläge zur Umsetzung.<br />
Nutzen für den Kunden<br />
Nach der Beratung durch die engagierten und erfahrenen Spezial<strong>ist</strong>en der Energieberatung Bern-Mittelland wissen<br />
die Kunden welche weiteren Schritte sie einleiten müssen, um ihr Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Die Planungs-,<br />
Projektierungs- und Umsetzungsarbeiten sind nicht Bestandteil der Energieberatung. Dazu müssen Architektur- und<br />
Ingenieurbüros sowie ausführende Firmen beigezogen werden.<br />
Energieberatung in Bern, neu auch in Konolfingen und Schwarzenburg<br />
Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland steht der Kundschaft nach Voranmeldung neu wie folgt zur Verfügung:<br />
Montag bis Freitag von 08.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr unter Tel. 031 357 53 50<br />
info@energieberatungbern.ch, www.energieberatungen.ch<br />
Täglich Büro Bern, Höheweg 17, 3006 Bern, jeden Donnerstag Gemeindeverwaltung Konolfingen, jeden 3. Freitag im<br />
Monat Gemeindeverwaltung Schwarzenburg.<br />
Kosten der Energieberatung<br />
Die Energieberatung Bern-Mittelland wird durch 83 Gemeinden und den Kanton Bern unterstützt.<br />
Die Erstberatung am Telefon, per Mail und in den Büros Bern, Konolfingen und Schwarzenburg <strong>ist</strong> kostenlos<br />
Für die Beratung vor Ort wird – je nach Objekttyp der Liegenschaft – eine Kostenpauschale von CHF 100 bis 250.- erhoben.<br />
Über die Beratung wird ein Kurzbericht erstellt und abgegeben.<br />
32
Urtenen-Schönbühl<br />
U-Schön Award 2010<br />
Die Musikgesellschaft Urtenen-Schönbühl <strong>ist</strong> an der Gemeindeversammlung<br />
mit dem U-Schön Award 2010 ausgezeichnet<br />
worden. <strong>Der</strong> Verein Ortsmarketing U-Schön verleiht den<br />
EM-Fussballtunier für Kids ein. Beim Kletterdome vom Forum<br />
Sumiswald kann man seine Kletterkünste im Oktober testen.<br />
Obschon am letzten Fackelmarsch im November 2010 keine<br />
grosse Beteiligung zu verzeichnen war, starten wir <strong>noch</strong>mals<br />
einen Versuch und laden für den nächtlichen Spaziergang<br />
durchs Dorf ein. Das Sport-Finale und die Fonduewanderung<br />
werden wieder den Abschluss vom Angebot 2011 bilden.<br />
Spontan eine Runde Pétanque spielen?<br />
Im Restaurant Piazza Schönbühl kann man neu einige Boule-<br />
Sets gratis ausleihen und sich auf dem nahen Kulturplatz<br />
(beim Zentrum 2) bei einem Spiel vergnügen. Die schweren<br />
Metallkugeln sind in ein Einkaufswägeli gepackt und können<br />
so ideal zum Wettkampfplatz gekarrt werden. Wer macht alles<br />
mit? Das Pétanque-Spiel in der Saison 2011 <strong>ist</strong> lanciert!<br />
Die Musikgesellschaft, im Bild Präsident Walter Bracher und<br />
Arnold Waser, wurde an der Gemeindeversammlung mit dem<br />
U-Schön Award 2010 ausgezeichnet<br />
Preis an Personen und Institutionen, die sich uneigennützig<br />
und mit besonderen Le<strong>ist</strong>ungen für das Gesamtwohl der Bevölkerung<br />
einsetzen. Die Musikgesellschaft hat eine lange Tradition<br />
und feiert im Jahr 2013 ihr 60jähriges Bestehen.<br />
Speziell ausgezeichnet wurde Arnold Waser, seine Verdienste<br />
wurden von U-Schön-Präsident Rolf Böhlen besonders hervorgehoben<br />
und gewürdigt. Arnold Waser gehört seit über 40<br />
Jahren der Musikgesellschaft an und war 7 Jahre Präsident. Er<br />
organisierte mit grossem Engagement viele Events und gehört<br />
als Kassier bis heute zum «harten Kern» des Traditionsvereins.<br />
3322.bewegt<br />
bewegt auch im 2011<br />
3322 bewegt<br />
Die Arbeitsgruppe «3322.bewegt» startete<br />
am 29. Januar 2011 mit der ersten Aktion<br />
«Badminton» zu ihrem 7. Jahresprogramm.<br />
Wieder wird jeden Monat eine Aktivität angeboten. Gerade<br />
beim Erscheinen dieser Ausgabe «ammoossee» wird die<br />
Disziplin «Sportkegeln» angeboten (11.2.). Wir fahren zum<br />
Sportzentrum Forum Sumiswald, wo sich die einzige Vierbahnanlage<br />
der Schweiz im Internationale Sportkegeln befindet.<br />
Am 1. März kann man sich bei einem Besuch im Solbad<br />
entspannen. Ende April zeigt uns Lisa Burkhalter, wie man<br />
richtig und elegant die Walkingstöcke schwingt. Das Datum<br />
vom 14. Mai 2011 haben sich sicher auch viele 3322ziger/<br />
innen in der Agenda eingetragen: 30.GP Bern! Im Juni und<br />
Juli sind wir mit dem «Böötle» und «Schwümme» wieder am<br />
Moossee. Für das Biken im August hoffen wir auf einen schönen<br />
Sommerabend für die Velorunde in der Region. Gerando<br />
Hugentobler lädt am 9.9.2011 zum schon bereits traditionellen<br />
Südfranzösisches Pétanque-Ambiente in Schönbühl<br />
3. CH-Velotour 2011 von 3322.bewegt!<br />
Nach den beiden je 5-tägigen Velotouren Romanshorn-<br />
Schönbühl 2009 und Schönbühl-Genf 2010 geht es auch diesen<br />
Sommer wieder mit dem Rad los! Als Startort wurde der<br />
Oberalppass gewählt und am Abend von der 1. Etappe treffen<br />
wir in Chur ein. Weiter geht es an den beiden nächsten Tagen<br />
via Kerenzerberg oberhalb vom Walensee nach Bremgarten<br />
AG weiter. <strong>Der</strong> Aare entlang radeln wir dann in die Region<br />
Olten, wo nach der letzten Übernachtung das Finale in Richtung<br />
3322 in Angriff genommen wird. Es wurden provisorisch<br />
in den vier Hotels Plätze für 35-40 Personen reserviert, was<br />
auch der Transportkapazität betr. Gepäck und Material vom<br />
Begleitbus entspricht. Welche Velofahrerinnen und Velofahrer<br />
im Alter 50 plus/minus haben Interesse? (Nähere Informationen<br />
sind beim Tourleiter Heinz Brönnimann, Urtenen, 079 773<br />
15 81, henri52@bluewin.ch zu erfahren.)<br />
Hinweis: Alle Aktivitäten sind jeweils in den Schaukästen, im<br />
Treffpunkt und auf der Homepage der Gemeinde Urtenen-<br />
Schönbühl publiziert!<br />
So hart vielleicht doch nicht, die fünftägige Velotour Romanshorn-Schönbühl?<br />
33
Urtenen-Schönbühl<br />
SCHULE urtenen-schönbühl<br />
«Eine Gemeindegemeinsam<br />
für eine gesunde Umwelt»<br />
Ein Projekt der KbF 1und 2 Urtenen-Schönbühl<br />
Nach unserem Projekt «Liebe, Freundschaft, Sexualität» –wir<br />
machten eine Ausstellung für die Eidgenössische Kommission<br />
für Kinder- und Jugendfragen, arbeiten wir seit neun Monaten<br />
an einem neuen Projekt. Wir erarbeiten eine Umweltausstellung<br />
mit verschiedenen Modulen, die alle Gemeinden<br />
in der deutschen Schweiz buchen können.<br />
Daneben wollen wir uns zu kleinen Umweltexperten entwickeln.<br />
Dafür haben unsere Lehrerinnen verschiedene Themenhefte<br />
zusammengestellt, in denen wir fleissig arbeiten. So<br />
können wir dann hoffentlich in den Ausstellungen sicher Auskunft<br />
geben und mit den Leuten diskutieren.<br />
Die Gemeinden <strong>Moosseedorf</strong> und Urtenen-Schönbühl unterstützen<br />
uns sehr grosszügig bei unserer Arbeit. Wir durften<br />
sogar unsere Power Point Präsentation bei ihnen vorstellen.<br />
Das <strong>ist</strong> für uns sehr wertvoll und gar nicht selbstverständlich!<br />
Weiter dürfen wir das Amt für Umweltkoordination und das<br />
Bundesamt für Energie zu unseren Hauptsponsoren zählen.<br />
Die neue Projektleitung (ohne unsere Ex-9. Klässler) hat sich<br />
gut organisiert. Sie tagen etwa alle zwei Wochen und planen,<br />
diskutieren oder entscheiden. Zwischendurch müssen sie den<br />
Arbeitsgruppen- Leiterinnen und Leiter auch etwas Dampf<br />
machen. Unser Zeitplan <strong>ist</strong> eng und wir können es uns absolut<br />
nicht le<strong>ist</strong>en zu trödeln. Das muss allen bewusst sein und <strong>ist</strong><br />
es leider <strong>noch</strong> nicht ganz immer…<br />
Sicher möchten Sie, liebe Leserin, lieber Leser nun wissen,<br />
was wir in unserer Ausstellung denn anbieten möchten:<br />
Song<br />
Wir haben einen Umweltsong getextet, viele Schweizer Musiker<br />
angeschrieben, sie gefragt, ob sie uns eine Melodie<br />
schenken und den Song mit uns aufnehmen können. Nun<br />
haben wir interessante Angebote und suchen mit ihnen<br />
nach Wegen, wie wir das anstellen können. Es freut uns<br />
sehr, dass bekannte Schweizer Musiker unseren Text wirklich<br />
gut oder sogar cool fanden!<br />
Die Leinwand fürs Ölbild wird grundiert<br />
Informationstafeln<br />
<strong>Der</strong> Kern unserer Ausstellung sind je zehn Informationstafeln<br />
für die Erwachsenen und für die Kinder, die wir zu Umweltthemen<br />
erarbeitet haben. Nun haben wir die Texte einigen<br />
Umweltexperten geschickt, die sich bereit erklärt haben, uns<br />
die Texte durchzulesen und zu prüfen, ob die Informationen<br />
richtig sind. Die Profis haben uns schon interessante Mails<br />
geschrieben und uns spannende Zusammenhänge erklärt.<br />
Sobald die Inhalte korrigiert sind, lassen wir die Tafeln von<br />
einer Firma in Schönbühl profimässig drucken.<br />
Experimente<br />
Gemeinsam haben wir verschiedene Versuche zu den Themen<br />
Wasser, Luft, Elektrizität und Magnetismus zusammengetragen<br />
und ausprobiert. Nicht alle Versuche klappten auf<br />
Anhieb, das war manchmal sehr lustig und wir hatten viel<br />
zu lachen.<br />
Am 2. Dezember 2010 organisierten wir einen Elternabend.<br />
Für unsere Eltern bauten wir die Versuche auf und baten<br />
sie anschliessend um ein Feedback. Sie waren alle restlos<br />
bege<strong>ist</strong>ert. So wussten wir, dass wir auf dem richtigen Weg<br />
sind.<br />
Nun wählen wir die verblüffendsten Versuche aus und bereiten<br />
sie für die Ausstellung auf, damit die Besucherinnen und<br />
Besucher sie ebenfalls ausprobieren und staunen können.<br />
Spiele<br />
Diesen Teil haben wir schon fast fertig! Zwischendurch mussten<br />
wir enorm intensiv nachdenken und uns fast den Kopf<br />
zerbrechen, wie wir unsere zwar guten aber leider auch sehr<br />
komplizierten Spielideen umsetzen können. Wir mussten<br />
sogar Hilfe holen bei schlauen Profis.<br />
Schlussendlich sind dann aber tatsächlich spannende Spiele<br />
für gross und klein zu den Themen öffentlicher Verkehr,<br />
Strom, Wasser, Abfall und Nahrung entstanden. Die Spiele<br />
regen zum Denken an und brauchen gute Ideen um Punkte,<br />
Strom oder Abfall zu sammeln. Sie dürfen also gespannt<br />
sein!<br />
<strong>Der</strong> Punktezähler für das Blackboxspiel <strong>ist</strong> fast fertig<br />
Verschiedene Objekte<br />
Wir haben Zitate formuliert, eine Klimawand hergestellt,<br />
möchten <strong>noch</strong> Umweltbilder fotografieren und Leute interviewen.<br />
Zu all unseren Umweltunterthemen malen wir Ölbilder.<br />
Die Skizzen sind fertig und nun hoffen wir sehr, dass<br />
es uns gelingt, die Bilder ebenfalls so toll hinzubekommen.<br />
34
Urtenen-Schönbühl<br />
In einem Making of werden wir Bilder von unserer Arbeit<br />
zeigen.<br />
Weiter planen wir mit möglichst allen Besucherinnen und<br />
Besuchern einen Umweltvertrag abzuschliessen. Im Moment<br />
überlegen wir uns <strong>noch</strong> gründlich, wie wir am besten<br />
vorgehen, damit wir alle von dieser guten Idee überzeugen<br />
können. Da braucht es wohl eine ganz feine, raffinierte Idee!<br />
Natürlich werden wir unsere Ausstellung mit einer Vernissage<br />
eröffnen, zu der wir unsere Sponsoren und die vielen<br />
lieben Helfer, die uns tatkräftig unterstützt haben, wie auch<br />
unsere Familien einladen. Dass wir den Moment nutzen<br />
wollen, um eine Umweltrede zu halten, <strong>ist</strong> ja logisch.<br />
Sie sehen, es läuft sehr viel bei uns und die Arbeit geht uns<br />
<strong>noch</strong> lange nicht aus. Wir könnten Ihnen <strong>noch</strong> viel erzählen!<br />
Wenn Sie <strong>noch</strong> Ideen oder Anregungen für uns haben, melden<br />
Sie sich doch einfach. Wir sind immer offen dafür!<br />
Haben wir Sie neugierig gemacht? Sie können unsere Ausstellung<br />
im «Passepartout» <strong>Moosseedorf</strong> besuchen.<br />
Samstag 14.05.11 14.30h-17.00h<br />
Sonntag 15.05.11 13.30h-15.30h<br />
Die Ausstellung wird ebenfalls im Leesaal in Urtenen-<br />
Schönbühl gezeigt:<br />
Samstag 28.05.11 14.30h-17.00h<br />
Sonntag 29.05.11 13.30h-15.30h<br />
KbF 1& 2 Urtenen- Schönbühl<br />
Für das Wasserverbrauchspiel werden Änteli geflutet<br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie<br />
Zeitungen<br />
nach dem<br />
Lesen nicht<br />
zum<br />
allgemeinen<br />
Kehricht!<br />
B. & O. Gerber-Fuhrer<br />
Alte Bernstrasse 11<br />
3322 Schönbühl<br />
Telefon 031 859 69 69<br />
Telefax 031 859 69 05<br />
info@gasthof-schoenbuehl.ch<br />
www.gasthof-schoenbuehl.ch<br />
Restaurant Mi geschlossen<br />
Warum lesen Sie diese Zeitschrift?<br />
Weil sie gut <strong>ist</strong>!<br />
Wir sind es auch.<br />
Ihr Gasthof Team.<br />
35
Urtenen-Schönbühl<br />
Wechsel in Heimleitung<br />
und Änderung Trägerschaft<br />
Nach über 26 Jahren in leitender Stellung, zuletzt seit 2001 als<br />
Heimleiterin, trat Frau Regula Keusen per 31. Dezember 2010<br />
in den vorzeitigen Ruhestand.<br />
Per 1. Januar 2011 hat Urs Hänni, Urtenen-Schönbühl, die<br />
Heimleiter-Stelle übernommen. Urs Hänni <strong>ist</strong> bestens ausgebildet<br />
und war vorher in leitender Stellung bei der Stiftung<br />
Tannacker tätig. Gleichzeitig musste die Stelle «Leitung<br />
Betreuung/Pflege» neu besetzt werden. Frau Chr<strong>ist</strong>ine Lindo<br />
hat ihre Tätigkeit ebenfalls am 1. Januar 2011 aufgenommen.<br />
Als Trägerschaft des Alterswohnsitzes figurierte bis zum<br />
31.12.2010 der «Verein Alters- und Pflegeheim Urtenen-<br />
Schönbühl & Umgebung». Im Zusammenhang mit den veränderten<br />
gesetzlichen Bestimmungen wurde nun als neue<br />
Trägerschaft die «Stiftung Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl»<br />
gegründet. Die Stiftung <strong>ist</strong> im Handelsreg<strong>ist</strong>er eingetragen<br />
und seit dem 1. Januar 2011 aktiv.<br />
<strong>Der</strong> bisherige Verein wird gemäss Beschluss der Vereinsversammlung<br />
vom 9.12.2010 als «Verein zur Förderung des<br />
Alters wohnsitzes» weiter bestehen.<br />
Auskunft<br />
Werner Kummer-Frei, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Präsident Stiftungsrat<br />
Tel. 031 859 19 62<br />
Gemeindebibliothek<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Interview und<br />
Autogrammstunde mit<br />
André „Roots“ Rötheli<br />
„Auf’s Herz kommt es an, ob man<br />
<strong>Der</strong> durch Eishockey-Experte Geld glücklich des oder unglücklich werde.“<br />
Schweizer Fernsehens und ehemalige<br />
Alfred NLA-Spieler Reber berichtet (SC Bern, über EV sein Zug, aktuelles Buchprojekt und liest Texte<br />
HC daraus Lugano) vor. Es beantwortet handelt sich deine um fünf Geschichten von Jeremias Gotthelf<br />
Fragen rund um zum Geld aktuellen und Geiz, Spielgeschehen,<br />
Geduld über und seine Gemeinsinn. Karriere als Profi-<br />
Gier und Gewalt, aber auch um Glauben,<br />
Sportler und sein Leben danach.<br />
Am Musikalische besten notierst Umrahmung du dir zur Vor-durcbereitung deine Fragen im Voraus!<br />
die Musikschule Moossee<br />
Dienstag, 30. November 2010, 13.30 Uhr, in der Gemeindebibliothek<br />
Montag, Anschliessend 7. März Kaffee 2011, 18.00 und Kuchen Uhr, in der Gemeindebibliothek<br />
Eintritt Gemeinsame frei Veranstaltung mit dem SENIORAMA<br />
Zentrumsplatz 8, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Telefon:<br />
Zentrumsplatz<br />
031 859<br />
8, 3322<br />
26 27<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
E-Mail:<br />
Telefon:<br />
urtenen@konrnhausbibliotheken.ch<br />
031 859 26 27<br />
E-Mail: urtenen@konrnhausbibliotheken.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag<br />
Öffnungszeiten<br />
bis Freitag 15.00 – 18.00<br />
Samstag<br />
Montag bis Freitag<br />
10.00<br />
15.00 –<br />
12.30<br />
18.00<br />
Samstag 10.00 – 12.30<br />
TAXI 3322<br />
079 266 33 22<br />
7 - Platz Komforttaxi + Kleintransporte<br />
Heinz Balmer Schönbühl<br />
36
Urtenen-Schönbühl<br />
Unterschriftensammlung<br />
für die Stopp-Bürokratie Initiative<br />
Rück- und Ausblick. Ein bisschen zum Lachen, und doch auch<br />
wieder ganz ernst, schon fast traurig. Und so fängt die Geschichte<br />
an:<br />
Es war einmal ...<br />
... vor langer Zeit.... Nein, nein, jetzt folgt kein Märchen, weder<br />
eins für Kinder <strong>noch</strong> eins für Erwachsene.<br />
Also, es war einmal, vor langer Zeit (1864 bis 1920) ein Soziologe,<br />
der hiess Max Weber. Er hat die Bürokratie «erfunden». Aber<br />
nicht unseren heutigen, unübersichtlichen, komplizierten – und<br />
nicht zu vergessen teuren – (Ur)wald von Gesetzen, Verboten,<br />
Vorschriften, Formularen, Bewilligungen, Abläufen und Regeln.<br />
Max Weber hat eine sachliche Bürokratie beschrieben, deren<br />
Kennzeichen ausgebildete Beamte, eine klare Hierarchie der<br />
Ämter und die Aktenmässigkeit sind. Zusammen wirken diese<br />
der Willkür entgegen und sichern eine präzise, fachkundige Erledigung<br />
von Amtsgeschäften.<br />
Nun haben wir aber doch einige Jahre Zeit gehabt, Lücken<br />
in diesem Ansatz zu füllen und zwar mit immer mehr Gesetzen,<br />
Verboten... (siehe oben).<br />
Die FDP <strong>ist</strong> der Ansicht, es<br />
sei jetzt höchste Zeit für eine<br />
Entrümpelung und Vereinfachung.<br />
Verwaltung soll Klarheit<br />
bringen, nicht Menschen<br />
an der Arbeit hindern. Vorschriften<br />
müssen einfach und<br />
verständlich sein – die Bürgerinnen<br />
und Bürger haben ein<br />
Recht darauf. Daher unsere<br />
Stopp-Bürokratie Initiative.<br />
Die FDP Urtenen-Schönbühl<br />
auf Vereinfachungs- und Entrümpelungstour<br />
Start der<br />
Unterschriftensammlung<br />
Am Weihnachtsmarkt 2010<br />
konnten wir eins klar feststellen:<br />
Die Stopp-Bürokratie<br />
Initiative der FDP trifft ganz<br />
offensichtlich einen Nerv. Am<br />
Stand der FDP Grauholz gab’s<br />
bisweilen direkt ein Gedränge.<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
trugen auch einschlägige Erfahrungen<br />
und Geschichten<br />
bei, die teilweise durchaus<br />
Heiterkeitsausbrüche zur Folge<br />
hatten. Humor <strong>ist</strong> bekanntlich,<br />
wenn man trotzdem lacht!<br />
Aber um etwas zu ändern,<br />
müssen wir in diesem Zusammenhang<br />
den Humor verlieren<br />
und der Bürokratie einen Riegel<br />
schieben.<br />
Trotz Stopp-Bürokratie Initiative:<br />
Hunger <strong>ist</strong> der beste<br />
Koch<br />
Die Unterschriftensammlung <strong>ist</strong> jedenfalls sehr gut angelaufen.<br />
Angelaufen <strong>ist</strong> hier das Stichwort. Falls Sie nicht am Weihnachtsmarkt<br />
waren, melden Sie sich doch bitte bei uns (Irène<br />
Koopmans, Tel. 031 859 81 20 oder irene.koopmans@bluewin.<br />
ch). Wir brauchen <strong>noch</strong> viele Unterschriften! Sie werden uns<br />
auch an verschiedenen Anlässen sehen und so Gelegenheit haben,<br />
unser Anliegen mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.<br />
Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger<br />
<strong>Der</strong> Initiativtext besteht aus zwei Teilen, und zwar erstens einem<br />
Grundrecht auf Verständlichkeit von Gesetzen, deren einfache<br />
Anwendung sowie schnelle und einfache Behandlung von Verwaltungs-<br />
und Gerichtsangelegenheiten.<br />
Dieser Teil schützt den Bürger vor überbordender Bürokratie.<br />
Nutzen für kleine und mittlere Unternehmen<br />
<strong>Der</strong> zweite Teil des Initiativtextes betrifft die Wirtschaftsordnung.<br />
Er verlangt «Massnahmen, um die Regelungsdichte und die admin<strong>ist</strong>rative<br />
Belastung für die Wirtschaft so gering wie möglich<br />
zu halten», wobei besonders die Anliegen der Kleinst- bis mittelgrossen<br />
Unternehmen berücksichtigt werden sollen.<br />
Zum Schluss <strong>noch</strong> diese Hinweise<br />
Stopp Bürokratie heisst nicht, die Bürokratie gänzlich abzuschaffen.<br />
Gewisse Regeln brauchen wir für ein geordnetes Zusammenleben;<br />
dazu gehören nicht zuletzt wertorientierte Normen.<br />
Freiheit und Verantwortung gehören zusammen. Mündige,<br />
verantwortungs-bewusste Bürgerinnen und Bürger verdienen<br />
Vertrauen und sind auch bereit, es zu geben.<br />
FDP.Die Liberalen, Sektion Grauholz<br />
<strong>Der</strong> Vorstand<br />
Daten «am moossee» 2011<br />
Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />
2/11 28. April 25. März<br />
3/11 23. Juni 27. Mai<br />
Nr. Erscheinungsdatum Redaktionsschluss<br />
4/11 18. August 22. Juli<br />
5/11 29. September 02. September<br />
37
Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindeversammlung vertreten soll. Sie <strong>ist</strong> damit auch Ansprechstelle<br />
für die Presse zu Sachthemen in der Gemeinde.<br />
<strong>Der</strong> Vorsitz der Gruppe obliegt einem Vorstandsmitglied der<br />
BDP Grauholz mit Wohnsitz in Urtenen-Schönbühl (zur Zeit<br />
Werner Kummer). <strong>Der</strong> Vorsitz könnte aber auch von einem<br />
Amtsinhaber übernommen werden.<br />
BDP Grauholz<br />
mit Arbeitsgruppe in Urtenen-Schönbühl<br />
Die BDP Grauholz wird in Urtenen-Schönbühl heute durch<br />
Mitglieder-Werbeaktionen oder Standauftritte an den örtlichen<br />
Märkten wahrgenommen. Damit eine stärkere Verankerung<br />
und gezieltere Aktivitäten möglich werden, wurde vor kurzem<br />
eine Arbeitsgruppe mit zur Zeit rund 15 Mitgliedern ins Leben<br />
gerufen.<br />
Die Arbeitsgruppe versteht sich als «harter Kern» die sich<br />
um die Gemeindepolitik kümmert und die Partei z.B. an der<br />
Interessierte und in Urtenen-Schönbühl wohnhafte Mitglieder<br />
der BDP Grauholz haben die Möglichkeit, sich in der Arbeitsgruppe<br />
aktiv einzubringen. Die Mitarbeit steht aber auch weiteren,<br />
an der Gemeindepolitik interessierten Personen offen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung - es wäre schön, wenn<br />
wir auf diesem Weg sogar auch neue Mitglieder rekrutieren<br />
könnten. Besten Dank im Voraus.<br />
Informationen zur BDP Grauholz können Sie auch auf unserer<br />
Homepage www.bdp-grauholz.ch erfahren.<br />
BDP Grauholz<br />
Werner Kummer<br />
er bis zum Kriegsende die Geschicke der Schweizer Armee.<br />
Unter den zahlreichen originalen Exponaten aus privater und<br />
öffentlicher Hand befanden sich neben Fotografien, Briefen,<br />
Film- und Tonmaterial sowie Gemälden auch persönliche Gegenstände<br />
wie die Uniform des Generals samt Hut und Stiefeln.<br />
Das Schloss Jegenstorf <strong>ist</strong> auch dank der wunderbaren<br />
Einrichtungen immer wieder einen Besuch wert.<br />
<strong>Der</strong> Treffpunkt und die Infostelle für Menschen ab 60<br />
Jeden Dienstagnachmittag ab 14.00 bis 16.30 Uhr<br />
In der Gemeindeverwaltung, 3. Stock, Zentrumsplatz 8,<br />
3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Leiterin: Elisabeth Iseli<br />
Telefon: 031 850 60 12 oder privat 031 859 28 91<br />
Email: e.iseli@bluewin.ch<br />
Homepage der Gemeinde: www.urtenen-schoenbuehl.ch<br />
Programm:<br />
1. Dienstag im Monat: Spielnachmittag<br />
2. Dienstag im Monat: Informationsstelle offen<br />
3. Dienstag im Monat: Gedächtn<strong>ist</strong>raining im Spiel<br />
4. Dienstag im Monat: Besichtigungen, Vorträge etc.<br />
Das Programm <strong>ist</strong> auf der Homepage der Gemeinde zu<br />
finden und wird im Amtsanzeiger unter «Veranstaltungen<br />
im Fraubrunnenamt» jede Woche publiziert.<br />
Veranstaltung Bibliothek – SENIORAMA<br />
vom 30. November<br />
Lesung mit Dr. Alfred Reber in der Bibliothek:<br />
«Aufs Herz kommt es an, ob man durch Geld glücklich oder<br />
unglücklich werde»<br />
Eine stattliche Anzahl interessierter Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
fand am letzten Novembertag den Weg in die Bibliothek.<br />
Dort wurden sie von Gerda Zürcher, Leiterin der Gemeindebibliothek<br />
herzlich willkommen geheissen. Zur Einstimmung<br />
auf einen interessanten kulturellen Nachmittag spielten Herr<br />
Besuch Schloss Jegenstorf vom 24. August<br />
mit der Sonderaustellung Henri Guisan<br />
Bei schönstem Sommerwetter besuchten wir das Schloss<br />
Jegenstorf mit einer Führung durch die Ausstellung Henri<br />
Guisan. Zum 50. Todestag von Henri Guisan wurde die Gedenkausstellung<br />
gestaltet. Diese erinnerte an den populären<br />
und charismatischen Oberbefehlshaber der Schweizer Armee<br />
zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. General Henri Guisan verlegte<br />
am 9. Oktober 1944 seinen Kommandoposten von Interlaken<br />
nach Jegenstorf. Von Schloss Jegenstorf aus lenkte<br />
Dr. Alfred Reber und Musiktrio der Musikschule Moossee in<br />
der Bibliothek<br />
38
Urtenen-Schönbühl<br />
und Frau Wili und Frau Schertenleib, Lehrkräfte von der Musikschule<br />
Moossee, sehr schöne Stücke mit Violine, Querflöte<br />
und Violoncello.<br />
Anschliessend stellte Dr. Alfred Reber, Schönbühl, sein aktuelles<br />
Buchprojekt vor. Es handelt sich um fünf Geschichten von<br />
Jeremias Gotthelf rund um Geld und Geiz, Gier und Gewalt,<br />
aber auch um Glauben, Geduld und Gemeinsinn. Alfred Reber<br />
las einzelne Texte vor und zur Schonung seiner Stimme<br />
übernahm zwischenzeitlich auch seine Frau Eliane Reber das<br />
Vorlesen. Viel zu schnell verstrich die Zeit und Elisabeth Iseli,<br />
Leiterin SENIORAMA, konnte zum Schluss alle in das Kafi<br />
Gipfel zu Kaffee und Kuchen einladen. Dieses Zvieri wurde<br />
grosszügigerweise von der Firma Scheidegger Maler AG sowie<br />
z.T. auch von Ueli der Beck gespendet. Herzlichen Dank!<br />
Adventsfenster vom 3. Dezember 2010<br />
Nach zwei Jahren haben Seniorinnen und Senioren in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein U-Schön wiederum ein Adventsfenster<br />
gestaltet. Dank dem Angebot von Beat Urben, seine<br />
beleuchtete Miniaturkirche auslehnen zu dürfen, konnten wir<br />
ein wahres Bijou ausstellen. In einer Schneelandschaft mit<br />
einem geschmückten Tannenbäumchen und einigen Engeln<br />
leuchtete das Fenster den ganzen Dezember gegen den Zentrumsplatz<br />
hinaus.<br />
Am 3. Dezember luden die Seniorinnen und Senioren zu Glühwein<br />
und Süssem ein. Da der Winter an diesem Tag total Einzug<br />
gehalten hatte und die Strassen verschneit und glatt waren,<br />
kamen nicht so viele Gäste wie vor zwei Jahren. Trotzdem<br />
war es ein sehr gelungener und gemütlicher Abend.<br />
Als in den folgenden Tagen immer wieder Engel kreuz und<br />
quer im Fenster herumlagen, entdeckten wir, dass die Hauskatze<br />
der Gemeindeverwaltung auch ihren Gefallen am Fenster<br />
gefunden hatte: sie hielt dann und wann ihr Mittagsschläfchen<br />
zwischen Kirche und Baum!<br />
SENIORAMA der Gemeinden<br />
Urtenen-Schönbühl und Mattstetten<br />
Elisabeth Iseli<br />
Hüttenwartin der «Bubenloowaldhütte»<br />
geht nach 28 Jahren<br />
Es <strong>ist</strong> doch eine lange Zeit, so 28 Jahre, doch denke ich manchmal,<br />
es sei erst gewesen, als ich vom Burgerrat Urtenen im<br />
Jahre 1982 im Abwesenheitsverfahren zur Hüttenwartin der<br />
Bubenloowaldhütte der Burgergemeinde Urtenen gewählt<br />
wurde. «Kläri» Klara Hubacher blickt auf eine langjährige Tätigkeit<br />
zurück. Wenn vom «Kläri» die Rede war, wussten die<br />
Einheimischen aber auch viele andere von wem man sprach.<br />
Telefonanrufe zu allen Tages und Nachtzeiten habe sie erhalten.<br />
Hilferufe von Hüttenmietern, denen sie mit Rat und Tat<br />
be<strong>ist</strong>ehen musste. Sicherungen wechseln, eine Anleitung für<br />
ein Küchengerät geben usw. das gehörte auch dazu. Mit dieser<br />
Arbeit sei man halt doch etwas angebunden meint Hubacher.<br />
In den vergangenen Jahren, habe sie allerhand erlebt. Beim<br />
Autobahnbau Schönbühl – Lyss A6, die Versetzung des kleinen<br />
Waldhäuschen ca. 100 m nach oben im Wald.<br />
Nach einem Brand in der Hütte wurde diese Vergrössert und<br />
aus zwei Räumen einer gemacht. Dadurch konnte auch an<br />
grössere Gruppen vermietet werden, was natürlich auch mit<br />
Mehrarbeit verbunden war.<br />
Oft musste «Kläri» zum Reinigen der Toilette selbst Hand anlegen,<br />
da diese im untern Teil der Hütte eingebaut <strong>ist</strong> und<br />
einfach vergessen wurde.<br />
Im Winter wurde Schnee geschaufelt und im Herbst Laub aufgesammelt<br />
das alles umfasste dieser Job.<br />
Leider gab es Leute, die in der Grillstelle unerlaubterweise<br />
und heimlich verleimtes Holz verbrannten, wenn sie gestört<br />
wurden, so suchten sie einfach das Weite und hinterliessen<br />
das ganze einfach. Auch habe sie mit dem «Ghüderturismus»<br />
Bekanntschaft gemacht.<br />
Ein Alptraum war aber ein Wochenende, die «Waldhütte» wurde<br />
von jemandem für ein Geburtstagswochenende gemietet.<br />
Diese Geburtstagsfeier stellte sich dann als Techno – Party<br />
mit ca. 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern heraus. Ein Polizeieinsatz<br />
wurde erforderlich. Was zurück blieb. Berge von<br />
Abfall zerschlagene Flaschen und viel anderes unappetitliches<br />
Zeug.<br />
«Kläri» scheidet mit einem lachenden und einem weinenden<br />
Auge, viele schöne Momente habe es aber auch gegeben und<br />
diese überwiegen die Negativen.<br />
René, ihr Mann sei jetzt auch einige Zeit Pensioniert und habe<br />
sie nebst seiner unregelmässigen Arbeitszeit als Postchauffeur,<br />
immer so gut es ging unterstützt. Die Zeit sei gekommen<br />
die Verantwortung des «Bubenloo Waldhäuschen» in andere<br />
Hände zu legen.<br />
<strong>Der</strong> Burgerrat Urtenen hat neu Paul Rufer aus Urtenen –<br />
Schönbühl gewählt. Meinem Nachfolger wünsche ich für sein<br />
neues Amt «viu Glück u Gfreuts»<br />
Foto und Text: Urs Tanner<br />
Die scheidende Hüttenwartin Klara «Kläri» (Rufname) Hubacher<br />
mit Ihrem Mann René beim Apèro mit den Fondue<br />
Wanderer von 3322. Bewegt<br />
39
Urtenen-Schönbühl<br />
Kinderkonzert der Elektra Fraubrunnen<br />
Auch dieses Jahr hat die Elektra Fraubrunnen, auf Weihnachten<br />
hin wieder ein Gratis- Kinderkonzert organisiert. Hanspeter<br />
Dürig, Marketing- und Verkaufsleiter der Elektra Fraubrunnen,<br />
konnte am 11. Dezember an den zwei Konzerten insgesamt<br />
600 Kinder und Erwachsene begrüssen.<br />
Die zwei Musiker Roland Schwab und Ueli von Allmen von<br />
der «Leierchischte» verstanden es ausgezeichnet, die Anwesenden<br />
kleinen und grossen BesucherInnen, humorvoll,<br />
mit viel Musik und verschiedenen Instrumenten zu bege<strong>ist</strong>ern.<br />
Das ausziehbare Alphorn war natürlich ein Hit und Roland<br />
Schwab konnte sogar <strong>noch</strong> darauf spielen. Wuschelkopf<br />
Ueli von Allmen wickelte die kleinen Besucherinnen<br />
und Besucher mit seinen lustigen Sprüchen um den Finger.<br />
Langsam aber sicher rückten die Kleinen immer näher in<br />
Richtung der beiden Künstler: Jedes wollte am nächsten bei<br />
den Musikern sein.<br />
600 Kinder und Erwachsene besuchten das Gratis-Kinderkonzert<br />
Das an der Kollekte gesammelte Geld von über 500 Franken<br />
kommt vollumfänglich der Stiftung «Kinderhilfe Sternschnuppe»<br />
zugute. (www.sternschnuppe.ch)<br />
Wer <strong>noch</strong> etwas mehr über die «Leierchischte» erfahren<br />
möchte, kann das unter der Homepage www.leierchischte.ch<br />
tun<br />
Fotos und Text: Urs Tanner<br />
Pflege der Bachböschungen<br />
am Urtenenbach<br />
Kurz vor Winterbeginn sind an den Böschungen des renaturierten<br />
Urtenenbachs zwischen der Staldenbrücke und dem<br />
<strong>RBS</strong> Viadukt Unterhaltsarbeiten vorgenommen worden. Walter<br />
und Rudolf Marti von der Firma Marti in Rüdligen rückten<br />
zusammen mit Chr<strong>ist</strong>ian Läng und Alexander Stucki mit kleinen<br />
handlichen Motor-und Fadenmähern dem Gras zu Lei-<br />
be. Auftraggeber<br />
war der Wasserbauverband<br />
Urtenenbach,<br />
der<br />
seit 2008 direkt<br />
für diese Unterhaltsarbeiten<br />
verantwortlich<br />
<strong>ist</strong>.<br />
Fotos und Text:<br />
Urs Tanner<br />
Eine nicht ganz einfache Aufgabe<br />
Schliessung der Dorf Apotheke<br />
per Ende 2010<br />
Mit der Fertigstellung des Zentrums Schönbühl im Jahre<br />
1986 <strong>ist</strong> die Drogerie an der Solothurnstrasse in die Dorf-<br />
Apotheke überführt worden. 1996 übernahm dann Patrizia<br />
Ochsner die Apotheke. Zusammen mit Doris Aeberhard <strong>ist</strong><br />
es ihr gelungen, die Dorf-Apotheke mit vielen Hausspezialitäten<br />
und individuellen Rezepturen weit herum bekannt zu<br />
machen.<br />
Als Folge neuer Vorschriften wurde die Herstellung von<br />
eigenen Produkten aber immer schwieriger. Grosse Investitionen<br />
im Laborbereich wären nun nötig gewesen. Dies<br />
führte zum Entscheid, die Geschäftstätigkeiten in die Amavita<br />
Apotheke im Shoppyland zu verlegen. Doris Aeberhard,<br />
Barbara Jenni und Mina Hasani bedienen die Kunden seit<br />
dem 3. Januar 2011 am neuen Standort.<br />
Das sympathische Apothekerteam verabschiedet sich<br />
Patrizia Ochsner<br />
Fachapothekerin FPH Offizinpharmazie<br />
Spezialisierung FPH Phytotherapie<br />
40
Urtenen-Schönbühl<br />
Das Lösen von Lymphblokaden<br />
Was nützt das gesündeste Nahrungsmittel, wenn es<br />
nicht richtig vom Darm via LYMPHE und Blutkreislauf bis<br />
zur hinterletzten Körperzelle transportiert werden kann?<br />
Krankheiten entstehen! Die Acidose-Lymph-Massage<br />
(ALM) nach R. Holzer und die Lymphologische Ganzheitstherapie<br />
nach Dr. med. Barth (LGB) ® haben neben<br />
der Ernährung und Umstellung der Lebensgewohnheiten<br />
eine sehr wichtige Aufgabe beim «Wieder-in-Fluss-bringen»<br />
der LYMPHE. Die ALM löst die verfestigte LYMPHE<br />
in den oberflächlichen Gewebeschichten, verflüssigt, entschlackt<br />
und entgiftet; sie <strong>ist</strong> deshalb eine ideale Vorbereitung<br />
für die LGB. Die LGB <strong>ist</strong> eine tiefgehende, Blockaden<br />
lösende Therapie, welche so genannte «innere<br />
Verwachsungen» aufgrund verfestigter LYMPHE und der<br />
damit verbundenen Verklebungen in der Tiefe des Gewebes<br />
lösen kann und <strong>ist</strong> eine echte, tiefgreifende Therapie<br />
bei nahezu allen Erkrankungen. Sie erfordert fundierte<br />
medizinische Kenntnisse der Anatomie, Physiologie,<br />
Krankheitsbilder und der speziellen Lymphologie nach Dr.<br />
med. Barth und <strong>ist</strong> deshalb speziell von Dr. med. Barth<br />
ausgebildeten Heilpraktikern und Ärzten vorbehalten.<br />
Infos unter:<br />
Gesundheitspraxis Alfred Henrich<br />
Dipl. Naturheilpraktiker NVS<br />
Mattenweg 38, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
www.emindex.ch/alfred.henrich<br />
Tel 031 914 11 11<br />
Gesund und vital durch das Lösen<br />
acidotischer Lymphblokaden<br />
Die Lymphe <strong>ist</strong> das Medium zwischen Mensch und Umwelt,<br />
in dem sich Krankheit und Gesundheit abbildet. Die<br />
Verfestigung we<strong>ist</strong> auf systemische und lokale Störungen<br />
des Körpers hin. Die Acidose-LymphMassage (ALM) nach<br />
Rosemarie Holzer und die Lymphologische Ganzheitstherapie<br />
nach Dr. med. Barth (LGB) ® haben neben der<br />
Ernährung und Umstellung der Lebensgewohnheiten eine<br />
sehr wichtige Aufgabe beim «Wieder-in-Fluss-bringen»<br />
der Lymphe. Die ALM löst die verfestigte Lymphe in den<br />
oberflächlichen Gewebeschichten, verflüssigt, entschlackt<br />
und entgiftet; sie <strong>ist</strong> deshalb eine ideale Vorbereitung für<br />
die LGB. Die LGB <strong>ist</strong> eine tiefgehende, Blockaden lösende<br />
Therapie, welche so genannte «innere Verwachsungen»<br />
aufgrund verfestigter Lymphe und der damit verbundenen<br />
Verklebungen in der Tiefe des Gewebes lösen kann und <strong>ist</strong><br />
eine echte, tiefgreifende Therapie bei nahezu allen Erkrankungen.<br />
Sie erfordert fundierte medizinische Kenntnisse<br />
der Anatomie, Physiologie, Krankheitsbilder und der speziellen<br />
Lymphologie nach Dr. med. Barth und <strong>ist</strong> deshalb<br />
speziell von Dr. med. Barth ausgebildeten Heilpraktikern<br />
und Ärzten vorbehalten.<br />
Alfred Henrich<br />
Dipl. Naturheilpraktiker NVS<br />
Teilnehmerrekord am «Räbeliechtliumzug»<br />
Es <strong>ist</strong> Mittwochabend, 3. November 2010, der «Räbeliechtliumzug»<br />
kann beginnen.<br />
Das Team Lee, als langjährige Organisatorin, verbucht<br />
dieses Jahr einen neuen Teilnehmerrekord. 350 bis 400<br />
Mütter,Väter, Grosseltern und Jugendliche begleiten die kleinen<br />
«Laternchen»-Trägerinnen und –Träger vom Besammlungsplatz<br />
beim Lee Saal Urtenen auf der Staldenstrasse<br />
Richtung Lindhohlenweg und Oberdorfstrasse zurück an den<br />
Ausgangspunkt. Lautstark wird der Umzug von den Gugge<br />
Motzer Ittigen angeführt. Die ganz Kleinen schaffen die Strecke<br />
zuletzt nur <strong>noch</strong> auf den Schultern von Papi oder schlafend<br />
im Wägeli<br />
Nach dem Umzug gibt es für alle gratis Punsch und die im<br />
Vorverkauf auf dem Zentrumsplatz gekauften Bons für riesige<br />
«Züpfentauben» können eingelöst werden.<br />
Fotos u. Text: Urs Tanner<br />
Etwas müde aber glücklich nach dem Umzug<br />
41
IG Dorfzentrum<br />
Interessengemeinschaft der Geschäfte<br />
im Dorfzentrum Urtenen-Schönbühl<br />
besuchen Sie uns im<br />
Internet auf<br />
www.zentrumsplatz.ch<br />
G R O T Z U G R O T Z U N D B U R R I<br />
T N R D E U B U H R A R I N D A G<br />
G R O T Z UT NR D E BU UH R RA IN D A G<br />
T R E U H A N D A G<br />
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T R E U H A N D<br />
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T R E H A N D G R O T Z U N D B U R R I A N D A<br />
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G R O T Z TU RN ED UB HU TR A RN IED U HA AG<br />
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T R E U H A N D A G<br />
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R O T Z U N D B U R R I G R O T Z UT NR D E BU UH RAR IN D GA G<br />
T R E H A NG D A<br />
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G R O T Z U N D B U R R I<br />
T R E U H A N D G G R O T Z U N D B U R R I A<br />
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T R E U H A N D A G<br />
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Radio - TV Radio - Video - TV-- Fotoservice<br />
Video - Fotoservice<br />
Radio - Radio TV Video - TV - Video Fotoservice - Fotoservice<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Radio - TV Radio - Video - TV-- Fotoservice<br />
Video - Fotoservice<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Radio - TVRadio - Video - TV- Fotoservice<br />
- Video - Fotoservice<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, 3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. Zentrum 031 859 11, 03 Tel. 79031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, 3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. Zentrum 031 859 11, 03 Tel. 79031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79 Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 Urtenen-Schönbühl, Zentrum 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Ihre Fachgeschäfte<br />
im Dorfzentrum.<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
42
Bijouterie Meyer<br />
René + Heidi Meyer<br />
031 859 03 85<br />
meyer-rene@sunrise.ch<br />
Mo. Di. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />
Mi. 8.00-12.00<br />
Do. Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />
Sa. 8.00-12.00/13.30-16.00<br />
Raiffeisen<br />
Judith Muralt<br />
031 850 08 50<br />
grauholz@raiffeisen.ch<br />
Mo.Di. 8.30-12.00/13.30-17.00<br />
Mi. 8.30-12.00/13.30-18.00<br />
Do.Fr. 8.30-12.00/13.30-17.00<br />
Sa. 8.30-11.00<br />
Valiant<br />
Stefan Lehner<br />
031 859 37 89<br />
stefan.lehner@valiant.ch<br />
Mo.Mi.Fr. 8.00-12.00/14.00-17.00<br />
Do. 8.00-12.00/14.00-18.00<br />
AXA Winterthur<br />
Ronald Bärtschi<br />
031 859 40 00<br />
ronald.baertschi@axa-winterthur.ch<br />
Mo.-Fr. 8.00-11.00<br />
Nachmittag nach Absprache<br />
Landgasthof Schönbühl<br />
Otto Gerber<br />
031 859 69 69<br />
info@gasthofschoenbuehl.ch<br />
Mo. - Sa. 8.00-23.00<br />
Mi. Geschlossen<br />
So. 9.00-22.00<br />
Grauholz<br />
Immobilien-Agentur GmbH<br />
Patrick Grotz<br />
031 852 05 15<br />
info@grauholz-immo.ch<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. - Fr. nach telefonischer Vereinbarung<br />
Gemeindebibliothek<br />
Barbara Pfäuti<br />
031 859 26 27<br />
urtenen@kornhausbibliotheken.ch<br />
Mo. - Fr. 15.00-18.00<br />
Sa. 10.00-12.30<br />
F & S immo team<br />
Silvia Meyer<br />
031 852 05 27<br />
s.meyer@fs-immo-team.ch<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. - Fr. nach telefonischer Vereinbarung<br />
INOBEL GmbH<br />
Peter Aeberhard<br />
031 859 59 59<br />
peter.aeberhard@inobel.ch<br />
Mo. - Fr. 10.00-18.30<br />
Sa. 10.00-16.00<br />
Radio TV Berger<br />
Willi Berger<br />
031 859 23 00<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. - Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30<br />
Sa. 8.00-12.00/14.00-16.00<br />
COOP<br />
Marion Spörri<br />
031 850 15 40<br />
Mo. - Fr. 7.00-18.30<br />
Sa. 8.00-17.00<br />
Grotz + Burri Treuhand AG<br />
Urs Burri<br />
031 850 16 16<br />
u.burri@grotz-burri.ch<br />
Mo. - Fr. 8.00-12.00/13.30-17.00<br />
Piazza Gastro AG<br />
Muhamet Kamberi<br />
031 859 45 47<br />
info@piazzagastroag.ch<br />
Mo. -Fr. 8.45-23.30<br />
Sa. 9.00-23.30<br />
So. 10.00-22.00<br />
Blüte in Pink<br />
Jasmin Ramseier<br />
031 852 16 82<br />
info@blueteinpink.ch<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. - Fr. 9.00-12.00/14.00-18.30<br />
Sa. 8.30-16.00<br />
Training und Therapie<br />
Helga + Jacques Habers<br />
031 859 40 40<br />
habers@physio-schoenbuehl.ch<br />
Mo. -Do. 8.00-21.00<br />
Fr. 8.00-20.00<br />
Sa. 8.00-12.00<br />
Ueli der Beck AG<br />
Ueli + Hedwig Schweingruber<br />
031 859 24 14<br />
info@ueli-der-beck.ch<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. - Fr. 6.00-18.30<br />
Sa. 6.00-17.00<br />
So. 7.00-17.00<br />
Coiffure Jeunesse<br />
Livia Bucher<br />
031 859 04 67<br />
Mo. Geschlossen<br />
Di. 8.00-20.00<br />
Mi. Do. Fr. 8.00-18.30<br />
Sa. 7.30-13.00<br />
43
Vereine/Veranstaltungen<br />
P<strong>ist</strong>olen- und Revolverschützen<br />
Schönbühl+Umgebung<br />
Erbs–Suppentag 2010<br />
Schon bald war die Suppe soweit fertig, dass man sie nur<br />
<strong>noch</strong> leicht kochen lassen konnte. Daraufhin erschienen die<br />
Helfer gemäss dem Einsatzplan und nahmen sofort ihre zugewiesenen<br />
Arbeiten auf. Sie bestuhlten den Lesesaal, stellten<br />
das Buffet auf und erledigten andere kleine Arbeiten.<br />
Um 10:55 Uhr war es dann soweit: Die ersten Gäste trafen ein<br />
und wir öffneten den Ausschank. <strong>Der</strong> Saal füllte sich und im<br />
Nu waren alle Tische besetzt.<br />
Nach einiger Vorbereitungszeit ging am 20. November 2010<br />
unser traditioneller Erbs–Suppentag über die Bühne. Bereits<br />
um 04:00 Uhr in der Früh trafen sich Hans (Chefkoch), Marc,<br />
Ueli und Res zur Vorbereitung des Fleisches, Gemüses, usw.<br />
Die Plätze sind gesucht<br />
Ueli und Hans beim Fleisch Schneiden<br />
<strong>Der</strong> Tag brach langsam an und in der Küche stieg schon der<br />
Duft der werdenden Erbs–Suppe in die Nase. Die Golderbsen<br />
waren bereits am Vorabend eingelegt worden und trotz einiger<br />
Tränen (Zwiebeln) wurde in den Kessi fleissig gerührt und<br />
gewürzt.<br />
Bereits eine halbe Stunde später hörte man aus der Küche,<br />
es gehe um die letzten Liter Suppe. Schon um 11:45 Uhr waren<br />
die beiden Kochkessi leer. Kaum zu glauben, doch in so<br />
kurzer Zeit wurden 140 Liter Suppe verkauft! Den<strong>noch</strong> reichte<br />
es leider nicht für alle: Einige Kunden mussten wir ohne Suppe<br />
nach Hause schicken, oder aber sie blieben trotz der Enttäuschung<br />
<strong>noch</strong> bei einer Schweinswurst oder einem Gnagi<br />
bei uns. An dieser Stelle möchten wir uns bei all jenen recht<br />
herzlich entschuldigen, die leer ausgegangen sind. Wir werden<br />
versuchen, einen Weg zu finden, in Zukunft mehr Suppe<br />
kochen zu können.<br />
Mit der Reinigung der Küche und des Saals ging unser Suppentag<br />
2010 einmal mehr zu Ende.<br />
Wir möchten ganz herzlich danken:<br />
• unseren treuen Kunden<br />
• ganz speziell unserem Chefkoch Hans Frei<br />
• allen Helferinnen und Helfern<br />
• unseren Sponsoren Raiffeisen Bank Grauholz sowie WKB<br />
Isolierungen Schönbühl<br />
Die nächste Schiess-Saison kommt bestimmt. Wie jedes<br />
Jahr werden wir an verschiedenen Anlässen unser Dorf vertreten.<br />
Sei es in Hindelbank, Boltigen im Simmental, Landesteil<br />
-Schiessen, Kantonales Schützenfest, Mingerschiessen<br />
in Schüpfen oder alle anderen Schiessen im eigenen Stand.<br />
44
Vereine/Veranstaltungen<br />
Selbstverständlich nehmen wir auch am Eidgenössischen<br />
Feldschiessen teil. Das Bundesprogramm gehört ebenso in<br />
unser Programm, wie auch eine interne Jahresme<strong>ist</strong>erschaft<br />
über 25m und 50m.<br />
Da auch uns der Nachwuchs fehlt, möchten wir speziell junge<br />
Leute ansprechen, die Freude am Schiesssport haben<br />
könnten. Wenn dir das Schiessen zusagt, dann melde dich an<br />
einem der Trainingsabenden in der Schiessanlage Sand bei<br />
Schönbühl. Unsere ausgebildeten Schützenme<strong>ist</strong>er stehen dir<br />
mit Rat und Tat beiseite. Es braucht schon den einen oder<br />
anderen Tipp, um erfolgreich zu werden.<br />
Ab dem 27. März 2011 trainieren wir jeden Donnerstag von<br />
17:00 – 20:00 Uhr in der Schiessanlage Sand Schönbühl. Die<br />
genauen Schiesszeiten und weitere Informationen entnimmst<br />
du unserer Homepage http://prssu.ch. Einfach unverbindlich<br />
reinschauen und einige unentgeltliche Probeschüsse abgeben.<br />
Das P<strong>ist</strong>olenschiessen braucht eine hohe Konzentration,<br />
viel Ruhe und ein gutes Auge.<br />
Wie wär’s? Unser Verein <strong>ist</strong> etwas über 60 Jahre alt und legt<br />
grossen Wert auf gute Kameradschaft. Es würde uns sehr<br />
freuen, den Einen oder Anderen aus unserem Dorf oder einer<br />
Nachbargemeinde begrüssen zu dürfen.<br />
Möchtest du auch einmal mit von der Partie sein? Du kannst<br />
vieles von unseren erfahrenen P<strong>ist</strong>olenschützen erlernen<br />
Bis bald im Schützenhaus.<br />
Text: A. Tanner<br />
Bilder: M. Campana<br />
Ornithologischer Verein<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Holländerkaninchen-Klubschau<br />
Über das Wochenende vom Freitag bis Sonntag 3. - 5.<br />
Dezember waren im Leesaal Urtenen-Schönbühl über 600<br />
Holländerkaninchen von 125 Züchterinnen und Züchter zu<br />
bestaunen. Die ausgestellten Tiere waren im Lichthof untergebracht.<br />
Organisiert wurde die Ausstellung durch den Ornithologischen<br />
Verein Schönbühl und Umgebung.<br />
Experte Bruno Schwab beim Bewerten<br />
Nicolas Wütschner bestaunt eines der 600 Tiere<br />
Am Freitagmorgen wurden die Tiere von Experten begutachtet,<br />
bewertet und benotet. «Zum ersten Mal wurde nebst der<br />
Gesamtrangl<strong>ist</strong>e für jede einzelne der sechs Kaninchenfarben<br />
eine separate Rangl<strong>ist</strong>e erstellt», sagte OV-Präsident Hansruedi<br />
Gerber.<br />
Fotos u. Text: Urs Tanner<br />
45
Vereine/Veranstaltungen<br />
Turnverein Urtenen<br />
Nationales Korbballturnier STV Urtenen<br />
Am 9. und 10. April 2011 findet das alljährliche Korbballturnier<br />
des Turnvereins Urtenen auf den Schulhausanlagen Lee statt.<br />
Wie jedes Jahr spielen auch heuer wieder insgesamt etwa<br />
50 Mannschaften aus der ganzen Schweiz in verschiedenen<br />
Kategorien um den Turniersieg. Darunter befinden sich viele<br />
Damen- und Herrenmannschaften der Nationalliga A, aber<br />
auch Jugend- und reine Plauschmannschaften sind mit von<br />
der Partie.<br />
Das Turnier dient in erster Linie den NationalligaspielerInnen<br />
zum Aufbau und als letzter Test bevor die Saison beginnt.<br />
Deshalb wird es von den SpielerInnen sehr geschätzt, wenn<br />
das Wetter mitwirkt und auf dem Rasen gespielt werden kann.<br />
Dank den ausgezeichneten Anlagen kann der Spielplan allenfalls<br />
aber auch ohne Änderungen in den vier zur Verfügung<br />
stehenden Turnhallen eingehalten werden.<br />
Wir laden Sie ein, einige der vielen spannenden Spiele mitzuerleben<br />
und die Akteure anzufeuern. Kommen Sie am Sam-<br />
Bewegt: Das jährliche Korbballturnier des Turnvereins Urtenen<br />
stagnachmittag oder am Sonntag vorbei, wir freuen uns auch<br />
auf Ihren Besuch in unserer Festwirtschaft bei den Lee-Anlagen<br />
in Urtenen-Schönbühl!<br />
STV Urtenen<br />
OK Korbballturnier<br />
Hornets Regio <strong>Moosseedorf</strong><br />
U16: Gruss von der Tabellenspitze<br />
Die U16-Junioren der Hornets mussten sich in den bisherigen<br />
zehn Me<strong>ist</strong>erschaftsspielen erst zweimal geschlagen geben.<br />
Mit dieser Le<strong>ist</strong>ung befinden Sie sich momentan auf dem ersten<br />
Tabellenrang.<br />
Als Vorbereitung auf die restlichen Spiele der Saison 2010/2011<br />
soll nun mit hartem Training das Optimum aus der Mannschaft<br />
herausgeholt und die Position an der Tabellenspitze gehalten<br />
werden. Befinden sich die Junioren des U16-Teams am Ende<br />
der regulären Spielzeit <strong>noch</strong> immer auf dem ersten Platz, so<br />
dürfen sie an einem Finalturnier teilnehmen, bei dem sie um<br />
den Aufstieg in die höhere Spielklasse spielen können.<br />
Weitere Spiele der U16:<br />
Sonntag, 20. Februar 2011 / Sporthalle Moos, Gümligen<br />
13.35 Uhr & 16.20 Uhr<br />
Sonntag, 13. März 2011 / Maladière, Neuenburg<br />
10.50 Uhr & 14.30 Uhr<br />
Die Junioren freuen sich auf zahlreiche Unterstützung.<br />
Vorschau:<br />
Am Wochenende vom 05. / 06. März 2011 findet im Zentrumssaal<br />
in Urtenen unser Super-Lotto statt.<br />
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Sie erreichen uns unter vorstand@hornets.ch oder via<br />
unsere Homepage www.hornets.ch.<br />
Familiengartenverein<br />
<strong>Moosseedorf</strong><br />
Wir hoffen, dass Alle die Festtage gut überstanden haben. <strong>Der</strong><br />
Boden <strong>ist</strong> <strong>noch</strong> in der Ruhephase, aber die Vorbereitung und<br />
die Planung für die neue Gartensaison beginnt. Es hat <strong>noch</strong><br />
freie Parzellen in verschiedenen Grössen zu sehr günstigen<br />
Pachtzinsen. Im neuen Jahr selber Gemüse pflanzen und<br />
frisch aus dem Garten ernsten, dass wäre doch eine Überlegung<br />
wert. Interessenten melden sich bitte beim Präsidenten<br />
Otto Steiner (031 859 25 95).<br />
Die Generalversammlung unseres Vereins findet am 11. März<br />
um 19 Uhr wiederum im Restaurant Linde in <strong>Moosseedorf</strong><br />
statt. Unser traditionelles Zwirbeln haben wir neu für Sonntag,<br />
26 Juni 2011, ab 14 Uhr in unserem Areal geplant. In Anbetracht<br />
der schönen Preise wird sich ein Besuch zweifellos<br />
lohnen.<br />
Otto Steiner<br />
46
Veranstaltungs-Kalender<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Februar<br />
11. Sportkegeln, 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Auskunft H. Brönnimann 079 773 15 81<br />
3322.beweg/Verein U-Schön<br />
Sportzentrum Forum Sumiswald<br />
23. Märli u angeri Gschichtli, ab 3 Jahren<br />
14.15 - 15.00 Uhr, Bibliotheksteam<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
24. 19.30 Uhr Film im Foyer: Simons Geheimnis<br />
Regie Atom Egoyan<br />
27. 17.00 Uhr Kirchenmusikalischer Abend<br />
28. Neumitgliedertreff 19.00 - 20.00 Uhr und Börse<br />
20.00 - 21.30 Uhr, Zwillingselternclub Bern<br />
und Umgebung, Rest. Piazza und Zentrumssaal<br />
März<br />
1. Solbad-Besuch, 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Treffpunkt: 17.50 Uhr Brunnen Zentrumspl.<br />
3322.beweg/Verein U.-Schön<br />
Solbad Schönbühl<br />
4. 19.00 Uhr Weltgebetstag, KGH<br />
5. Grauholz-Schiessen 10.00 - 16.30 Uhr<br />
Gewehr-Schiessen 300 m, Feldschützen Sand<br />
Schiessanlage Sand<br />
5./6. Lotto, Hornets Regio <strong>Moosseedorf</strong> Worblental<br />
Zentrumssaal<br />
6. Grauholz-Schiessen 9.30 - 12.00 Uhr<br />
Gewehr-Schiessen 300 m, Feldschützen Sand<br />
Schiessanlage Sand<br />
6. 17.00 Uhr KUWGD Jugend, Kirche<br />
7. Interview und Autogrammstunde<br />
mit André »Roots” Rötheli, 18.00 Uhr, Bibliotheksteam,<br />
Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl<br />
11. Konzert mit les sirènes Best-Of-Programm<br />
20.00 Uhr, Kulturkommission<br />
Urtenen-Schönbühl, Zentrumssaal<br />
13. Konzert mit les sirènes Best-Of-Programm<br />
16.30 Uhr, Kulturkommission<br />
Urtenen-Schönbühl, Zentrumssaal<br />
12. Trainings-Schiessen mit Gewehr 300 m<br />
10.00 - 12.00 Uhr, Feldschützen Sand<br />
Schiessanlage Sand<br />
12. Cevi-Werbetag für alle Kinder ab Kindergarten<br />
14.00 - 17.00 Uhr, Cevi Jegenstorf-Schönbühl<br />
EGW Schönbühl, Rosenweg 2<br />
14. 14.00 Uhr Nachmittag für<br />
Senioren und Seniorinnen<br />
16. Kinderanlass, Team-Lee, Lee-Saal<br />
19. Trainings-Schiessen mit Gewehr 300 m<br />
10.00 - 12.00 Uhr, Feldschützen Sand<br />
Schiessanlage Sand<br />
20. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Pfrn. Beatrice Teuscher<br />
23. Vortrag »Verantwortungsvoller Umgang mit<br />
neuen Medien”, 20.00 - 22.00 Uhr<br />
Zwillingselternclub Bern u. U., Gemeindehaus<br />
25. Grauholz-Schiessen-Absenden<br />
20.00 - 22.00 Uhr, Feldschützen Sand<br />
Mehrzweckhalle Schulhaus Staffel, <strong>Moosseedorf</strong><br />
<strong>Moosseedorf</strong><br />
Februar<br />
15. Spielnachmittag für Kleinkinder<br />
altes Schulhaus, 15.00<br />
17. Landfrauenverein Hauptversammlung<br />
KGH, 14.00<br />
24. Landfrauenverein Nothilfe Refresher<br />
Treffpunkt alte Käserei, 18.00<br />
März<br />
24. Landfrauenverein Frauenzmorge, KGH, 09.00<br />
30. Landfrauenverein Nothilfe Refresher<br />
Treffpunkt alte Käserei, 18.00<br />
Erscheinungsdaten<br />
«am moossee» 2011<br />
Redaktionsschluss:<br />
Erscheint am:<br />
2/11 25. März 28. April<br />
3/11 27. Mai 23. Juni<br />
4/11 22. Juli 18. August<br />
5/11 02. September 29. September<br />
6/11 21. Oktober 17. November<br />
47
Einst und Heute<br />
1995 begannen die Bauarbeiten auf dem<br />
ehemaligen Kilchenmann-Areal.<br />
Es entstand die Alterssiedlung <strong>Moosseedorf</strong><br />
am Badweg.<br />
<strong>Moosseedorf</strong>, Handlung Kilchenmann, um 1930. Ernst<br />
Kilchenmann war als Herrenschneider tätig und seine<br />
Frau Lydia führte den Laden und war besorgt um ihre<br />
sehr grosse Familie.