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Als PDF laden - Kiwanis Schweiz

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SOZIALAKTIONEN – SEITE 19<br />

AUF HEISSER SPUR DURCH DEN TIER- UND FREIZEITPARK<br />

KC CHUR<br />

Der <strong>Kiwanis</strong> Club Chur hat Mitte<br />

Juni 35 Schülerinnen und Schüler des<br />

Schulheims Chur mit ihren 15 Begleitpersonen<br />

in den Tier- und Freizeitpark<br />

einge<strong>laden</strong>. Höhepunkt des<br />

Tages war die Diamantensuche auf<br />

einem Detektivparcours quer durch<br />

den Park.<br />

Ein Kind nach dem andern steigt aus<br />

den beiden roten Bussen des Schulheims<br />

Chur. Die Augen der Schülerinnen<br />

und Schüler leuchten mit der<br />

strahlenden Sonne um die Wette. Die<br />

Vorfreude auf einen unvergesslichen<br />

Erlebnistag im Tier- und Freizeitpark<br />

an der Pulvermühlestrasse in Chur<br />

steht ihnen zweifelsohne ins Gesicht<br />

geschrieben. «Das Strahlen der Kinder<br />

ist jeweils das Schönste», findet Andreas<br />

Flütsch vom <strong>Kiwanis</strong> Club Chur.<br />

Er war es, der den Anlass zusammen<br />

mit seiner Ehefrau Cornelia organisiert<br />

hat. «Einige Kinder kennen einen noch<br />

lange nach einem solchen Ausflug»,<br />

meint Flütsch, und so komme es<br />

durchaus mal vor, dass er in der Migros<br />

von einem Kind angesprochen<br />

werde.<br />

Start im Haus der Detektive<br />

Endlich ist es so weit und die Schüler<br />

dürfen in ihren Rollstühlen oder zu<br />

Fuss in den Park. Dort begegnen sie<br />

Shetlandponys, diversen Vögeln, Enten,<br />

Kaninchen oder auch einer streunenden<br />

Katze, die ein Sonnenbad geniesst.<br />

An einem grossen Spielplatz<br />

vorbei gelangen die Kinder ins Haus<br />

der Detektive, das vom Cazner Kleinklasslehrer<br />

Reto Schaub initiiert wurde.<br />

Darin beginnt der Parcours mit<br />

dem Lesen des Krimis «Dreister Diamantenraub<br />

in Haldenstein». Anschliessend<br />

gilt es, die sechs Posten zu<br />

finden und am siebten den Geheimcode<br />

herauszuknobeln. Damit lässt<br />

sich dann der Tresor mit den Diamanten<br />

öffnen. «Die Graubündner Kantonalbank,<br />

einer unserer Sponsoren,<br />

konnte uns leider keine Goldbarren<br />

zur Verfügung stellen, weshalb sich<br />

im Tresor Goldbären befinden»,<br />

scherzt Flütsch.<br />

Kinderlachen ist der Dank<br />

Der <strong>Kiwanis</strong> Club Chur hat bereits vor<br />

zwei Jahren einen solchen Ausflug in<br />

den Park organisiert. Aber auch das<br />

Bündner Jungimkerprojekt «Flugschnaisa»<br />

wird von den Kiwanern unterstützt.<br />

Zudem verhelfen sie einzelnen<br />

Kindern beispielsweise zu Sportausrüstungen.<br />

Und nicht zu vergessen<br />

bleibt die Freizeit, die die Clubmitglieder<br />

den Kindern schenken, wobei deren<br />

Lachen wohl jede Sekunde wert ist.<br />

TEXT: SARAH BLUMER<br />

FOTO: NADJA SIMMEN<br />

Willkommene Abwechslung zum Detektivparcours:<br />

Eine Schülerin mit Begleitung auf einem<br />

der elektrobetriebenen Boote im Bassin des<br />

Tier- und Freizeitparks.<br />

KIWANER IM PORTRÄT: JÖRG SCHILD<br />

Jörg Schild ist in Basel und Liestal aufgewachsen.<br />

Nach seinen Tätigkeiten als Staatsanwalt in Basel<br />

und als «oberster Drogenfahnder des Bundes» bei<br />

der Bundesanwaltschaft gehörte er 14 Jahre lang<br />

der baselstädtischen Regierung an. 2006 trat der<br />

ehemalige Handball-Nationalspieler als Regierungsrat<br />

zurück und präsidiert seither Swiss<br />

Olympic und die Stiftung <strong>Schweiz</strong>er Sporthilfe.<br />

Seit bald 25 Jahren gehört Jörg Schild dem <strong>Kiwanis</strong> Club Basel an, zu dessen<br />

Gründungsmitgliedern sein Vater Ernst Schild gehört hatte. «Auch wenn meine<br />

Präsenz aufgrund meiner vielen Abwesenheiten nicht als vorbildlich bezeichnet<br />

werden kann, schätze ich die Treffen mit meinen <strong>Kiwanis</strong>-Freunden<br />

und möchte die interessanten und angeregten Diskussionen in deren Kreis<br />

nicht missen», meint er. Angetan ist er vor allem von dem seit 1998 gültigen<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Motto «Serving the children of the world»: «Ich sehe darin einige<br />

Parallelen zum Sport, der auch mir in meiner Jugend als wertvolle Lebensschulung<br />

diente, unseren Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bietet,<br />

in verschiedener Hinsicht integrierend wirkt und unsere Völker miteinander<br />

verbindet.»

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