Als PDF laden - Kiwanis Schweiz
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FORUM – SEITE 29<br />
KIWANIS IST AUCH FREUNDSCHAFT<br />
Das Wandern ist des Kiwaners Lust<br />
Für uns Kiwaner bedeutet <strong>Kiwanis</strong><br />
vom Programm her meistens: Regelmässiger<br />
Lunch, mit oder ohne Vortrag,<br />
und von Zeit zu Zeit eine Sozialaktion.<br />
Daraus entstehen aber auch<br />
echte Freundschaften. Der <strong>Kiwanis</strong>-<br />
Club Zürich ist ein reiner Männer-<br />
Club. Wohl sind unsere Partnerinnen<br />
zu den Vortragslunches einge<strong>laden</strong> –<br />
sie kommen aber leider recht selten.<br />
Auch leichter Regen kann das Wandervergnügen<br />
nicht beeinträchtigen.<br />
Um die Freundschaft zu pflegen, um<br />
den Kontakt auch mit den Witwen<br />
verstorbener <strong>Kiwanis</strong>-Freunde zu<br />
pflegen, um etwas für die Gesundheit<br />
zu tun, um die nähere Umgebung<br />
von Zürich neu zu erleben, organisieren<br />
wir jedes Jahr einige «Senioren-Wanderungen»,<br />
teils nur am<br />
Nachmittag, teils mit Mittagessen.<br />
Die Wandergruppe setzt sich jeweils<br />
aus pensionierten Kiwanern, deren<br />
Ehefrauen und einigen Witwen verstorbener<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Freunde zusammen.<br />
KF MARTIN LAUR, KC ZÜRICH<br />
Mitglieder <strong>laden</strong> zum Essen ein<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club Birstal führt seit einigen<br />
Jahren seine Spardinners auf<br />
eine Art und Weise durch, welche<br />
gleichzeitig oder sogar primär die<br />
Freundschaft unter den Clubmitgliedern<br />
stärken soll.<br />
Jedes Jahr findet bei uns der Sozialanlass<br />
«zu Gast bei» statt. Das heisst: Ein<br />
Teil der Clubmitglieder lädt zum<br />
Nachtessen bei sich zu Hause ein und<br />
teilt unserem Organisator Raymond<br />
Marti mit, wie viele Gäste man empfangen<br />
möchte. Die Gastgeber wissen<br />
aber nicht, wer kommt. Deshalb ist es<br />
immer eine Überraschung. In seiner<br />
Menüwahl ist er absolut frei.<br />
Der andere Teil lässt sich ein<strong>laden</strong> und<br />
wird informiert, wo es hingeht. Selbst-<br />
Jedes Jahr findet beim KC Birstal der Sozialanlass<br />
«zu Gast bei» statt.<br />
KIWANER IM PORTRÄT: BETTINA MEIER<br />
Bettina Meier ist in Buch am Irchel, einem kleinen<br />
Bauerndorf im Kanton Zürich, aufgewachsen. Dort<br />
hat sie die Primarschule besucht. Die Mittelschule<br />
hat sie in Winterthur absolviert. Bettina Meier ist<br />
Ärztin. Sie führt eine Allgemeinpraxis in der Gemeinde<br />
Pfungen ZH und ist dort vor allem in der<br />
Grundversorgung tätig.<br />
Die Kiwanerin ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie ist Gründungsmitglied<br />
des <strong>Kiwanis</strong>clubs Bülach, einem der ersten gemischten <strong>Kiwanis</strong>clubs im Kanton<br />
Zürich, und der erste in der Division 18. Im Kinwanisclub Bülach war<br />
Bettina Meier schon als Sekretärin und als Präsidentin engagiert, ausserdem<br />
hatte sie das Amt des Leutnant Governeurs der Division 18 inne. Schon immer<br />
hat sie sich für Kinder und Jugendliche engagiert. Die Mutter der bekannten<br />
Eiskunstlauf-Europameisterin Sarah Meier war jahrelang im Vorstand des<br />
Bülacher Eislaufclubs und des Eislaufverbandes des Kantons Zürich (KZEV)<br />
tätig. Zurzeit ist sie noch J+S Coach im Eiskunstlauf und übt diesen schönen<br />
Sport regelmässig selber aus, als Mitglied in einem Synchroneislaufteam. Das<br />
Engagement für Kinder und Jugendliche findet sie wichtig, es bereitet ihr<br />
Freude und gibt ihr die Gewissheit, etwas Gutes zu tun. Dies ist auch eine<br />
<strong>Kiwanis</strong>aufgabe, die ihr gefällt.<br />
verständlich mit der Partnerin, es können<br />
zwei bis acht oder sogar mehr<br />
Gäste sein.<br />
Die Gäste bezahlen einen Betrag von<br />
50 Franken pro Person in die Sozialkasse<br />
und die Gastgeber geben ihren<br />
Anteil mit dem Nachtessen, welches<br />
den Gästen kostenlos offeriert wird.<br />
Es sind immer schöne, gemütliche<br />
Abende, wo man sich etwas besser<br />
kennenlernt als bei einem Lunch.<br />
KF ANDREAS FLUM<br />
KF RAYMOND MARTI