06.09.2014 Aufrufe

infodienst sparkassenverband rheinland-pfalz

infodienst sparkassenverband rheinland-pfalz

infodienst sparkassenverband rheinland-pfalz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

INFODIENST<br />

. . . .<br />

SPARKASSENVERBAND RHEINLAND-PFALZ . . . .<br />

Geschäftsentwicklung der<br />

Sparkassen in Rheinland-Pfalz<br />

Rheinland-pfälzische Sparkassen mit solidem Ergebnis<br />

V E R B A N D S Z E I T U N G<br />

H E F T2/A P R I L2013<br />

Seite 1<br />

Die 26 Sparkassen des Landes blicken<br />

auf ein zufrieden stellendes<br />

Geschäftsjahr zurück, stellte Beate<br />

Läsch-Weber, Präsidentin des Sparkassenverbandes<br />

Rheinland-Pfalz, bei der Präsentation<br />

des Jahresergebnisses fest. Die<br />

zusammengefasste Bilanzsumme erhöhte<br />

sich um 0,6 Prozent und erreichte 59,0 Mrd.<br />

Euro. In einem schwierigen Wettbewerbsumfeld<br />

konnten die <strong>rheinland</strong>-pfälzischen<br />

Sparkassen sowohl ihre Kundeneinlagen<br />

als auch ihre Kundenkredite deutlich steigern.<br />

Zum Jahresende beschäftigten die<br />

Sparkassen 13.726 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Rund 1.000 Auszubildenden<br />

und Trainees gaben sie mit einer fundierten<br />

Ausbildung eine qualifizierte berufliche<br />

Zukunft. »Mit einer Ausbildungsquote<br />

von 8,2 Prozent investieren unsere Sparkassen<br />

in die Zukunft junger Menschen<br />

und auch nachhaltig in ihre eigene Zukunft«,<br />

betonte Läsch-Weber.<br />

Die Sparkassen sind mit 125 Mio. Euro<br />

gewinnabhängigen Steuern einer der größten<br />

Steuerzahler im Land und tragen damit<br />

erheblich zur Finanzierung des Gemeinwesens<br />

bei. Mit weiteren 29 Mio. Euro<br />

haben sie die Arbeit von gemeinnützigen<br />

Organisationen und Einrichtungen in<br />

ihren Geschäftsgebieten unterstützt.<br />

Im vergangenen Jahr konnten die Sparkassen<br />

eindrucksvoll beweisen, dass ihr<br />

Geschäftsmodell, das für Vertrauen und<br />

Verlässlichkeit, für Sicherheit und Kundennähe<br />

steht, bestens bei den Kunden ankommt<br />

und ein nachhaltiges Zukunftsmodell<br />

ist. »Die Sparkassen sind wie vor<br />

200 Jahren Teil der Realwirtschaft und<br />

Motor des regionalen Wirtschaftskreislaufs,<br />

in dem sie aus der Region für die Region arbeiten«,<br />

unterstrich Läsch-Weber.<br />

Florierendes Kreditgeschäft<br />

Das Kreditgeschäft der <strong>rheinland</strong>-pfälzischen<br />

Sparkassen entwickelte sich über<br />

alle Kundengruppen hinweg gut. Die<br />

Darlehensauszahlungen machten einen<br />

Sprung um 8,5 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro.<br />

Der Kundenkreditbestand wuchs um 1,4<br />

Mrd. Euro bzw. 3,6 Prozent auf 39,1 Mrd.<br />

Euro. Das war der bisher höchste Zuwachs<br />

seit dem Jahr 2000.<br />

Im Neugeschäft wurden die meisten<br />

Kredite für den Wohnungsbau vergeben.<br />

Die Darlehenszusagen kletterten um 15,6<br />

Prozent auf 3,2 Mrd. Euro. Den Wohnungsneubau<br />

unterstützten die Institute mit 799<br />

Mio. Euro (+ 12,4 Prozent). Eine noch größere<br />

Summe wurde für den Kauf bestehender<br />

Immobilien und die energetische Modernisierung<br />

und Instandsetzung von<br />

Wohnraum (2,2 Mrd. Euro: + 16,0 Prozent)<br />

verwandt. Insgesamt wuchs das Baufinanzierungsvolumen<br />

um 4,8 Prozent auf 18,4<br />

Mrd. Euro.<br />

»Auch die Sparer<br />

sind vor dem Hintergrund der<br />

Erfahrungen der Finanzkrise gefragt,<br />

ob letztlich allein<br />

die Rendite das entscheidende<br />

Kriterium für eine Anlage<br />

sein darf.«<br />

Präsidentin Beate Läsch-Weber<br />

Der Mittelstandsfinanzierer<br />

Als Dienstleister der Realwirtschaft trugen<br />

die Sparkassen abermals wesentlich<br />

zur Finanzierung der <strong>rheinland</strong>-pfälzischen<br />

Wirtschaft bei. Der Kreditbestand gegenüber<br />

der Wirtschaft stieg um 3,6 Prozent<br />

auf 15,7 Mrd. Euro. Neue Kredite sagten<br />

die Sparkassen den <strong>rheinland</strong>-pfälzischen<br />

Unternehmen und Selbständigen in<br />

einer Höhe von 3,2 Mrd. Euro zu.<br />

Begünstigt durch die Energiewende<br />

war die Kreditnachfrage der Branche Energie-<br />

und Wasserversorgung am höchsten<br />

(+12,2 Prozent), gefolgt von Unternehmen<br />

und Selbständigen aus dem Grundstückswesen,<br />

dem Wohnungsbau und dem Baugewerbe.<br />

Das Handwerk, das ebenfalls<br />

verstärkt Bau- und Ausbauaufträge sowie<br />

Aufträge aus Maßnahmen zur Steigerung<br />

der Energieeffizienz erhielt, beschaffte sich<br />

erstmals seit dem Jahr 2005 wieder mehr<br />

Finanzierungsmittel. Mit einem Marktanteil<br />

von 75 Prozent vergeben die Sparkassen<br />

die meisten Handwerkskredite in<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Einlagengeschäft leidet unter<br />

der Niedrigzinsphase<br />

»Die Rahmenbedingungen für das Passivgeschäft<br />

waren in der aktuellen Niedrigzinsphase<br />

nicht einfach. Der Konditionenwettlauf<br />

bei den Einlagen nimmt teilweise<br />

bizarre Formen an«, sagte Läsch-Weber.<br />

Kritisch hinterfragte sie Einlagenkonditionen<br />

von Wettbewerbern, die im aktuellen<br />

Marktumfeld über den Konditionen<br />

von kurzlaufenden Baufinanzierungen gewährt<br />

würden. Die Sparkassen achten bei<br />

ihrer Konditionenpolitik auf ein stabiles<br />

und auf Dauer tragfähiges Gerüst für ihr<br />

gesamtes Kundengeschäft.<br />

Im Geschäftsjahr 2012 ist es den Sparkassen<br />

dennoch gelungen, ihre Kundeneinlagen<br />

um 825 Mio. Euro bzw. 2,0 Prozent<br />

auf 43,0 Mrd. Euro zu steigern. Favorisiert<br />

wurden, der Zinssituation geschuldet, ausschließlich<br />

die täglich fälligen Gelder. Mittlerweile<br />

machen die Sichteinlagen 48 Prozent<br />

der gesamten Kundengelder aus.<br />

Die anhaltende Niedrigzinsphase sieht<br />

Präsidentin Läsch-Weber mit Besorgnis:<br />

»Zinsen unterhalb der Geldentwertung –<br />

wie wir sie derzeit erleben – führen zu einer<br />

realen Entwertung der Kundeneinlagen.<br />

Wir stellen fest, dass bei immer mehr Menschen<br />

das Vertrauen in die langfristige Vermögensbildung<br />

sinkt.«<br />

Schwaches Wertpapiergeschäft<br />

Die Geldvermögensbildung der Kunden<br />

der <strong>rheinland</strong>-pfälzischen Sparkassen<br />

war 2012 von einer Abkehr vom Wertpapiergeschäft<br />

geprägt. Insgesamt verkauften<br />

die Kunden mit 2,8 Mrd. Euro 6,7 Prozent<br />

mehr Wertpapiere als sie gleichzeitig kauften.<br />

Das Umsatzvolumen im Wertpapiergeschäft<br />

sank um 2,1 Prozent auf 5,3 Mrd.<br />

Euro.<br />

Substanz weiter gestärkt<br />

Die <strong>rheinland</strong>-pfälzischen Sparkassen<br />

haben einen Zinsüberschuss von 1,2 Mrd.<br />

Euro erwirtschaftet. Der Provisionsüberschuss<br />

ging aufgrund des schwachen Wertpapiergeschäfts<br />

um 1,7 Prozent auf 303<br />

Mio. Euro zurück. Der Verwaltungsaufwand<br />

betrug 925 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis<br />

vor Bewertung musste einen<br />

leichten Rückgang um 1,4 Prozent auf 571<br />

Mio. Euro hinnehmen. Eine deutliche Entlastung<br />

gab es beim Bewertungsergebnis.<br />

Obwohl die Institute angesichts der konjunkturellen<br />

Abkühlung ihre Risikovorsorge<br />

im Kreditgeschäft wieder leicht<br />

anhoben und als vorsichtige Kaufleute ihre<br />

Vorsorgereserven weiter stärkten, profitierten<br />

sie vor allem von Kursaufholungen<br />

ihrer Eigenbestände an Wertpapieren. Das<br />

Betriebsergebnis nach Bewertung verbesserte<br />

sich mit 296 Mio. Euro um 6,0 Prozent.<br />

Geschäftsentwicklung der<br />

Sparkassen in Rheinland-Pfalz<br />

Rheinland-pfälzische Sparkassen<br />

mit solidem Ergebnis<br />

Seite 2<br />

»Barrierefreiheit« in die<br />

Ausbildung der Sparkassenfachwirte<br />

integriert<br />

Je einfacher das Geld, desto<br />

einfacher die Welt –<br />

Neue Girokontokampagne<br />

mit neuem Gesicht<br />

Seite 3<br />

Gefahren im Straßenverkehr:<br />

Sicher zur Schule<br />

Mittelstandskreditfonds –<br />

Produkterweiterung für mehr<br />

Spielraum im Kreditgeschäft<br />

Zweiter bundesweiter Ideenwettbewerb<br />

2012<br />

»Vom Kunden her gedacht –<br />

Meine Sparkasse«<br />

Seite 4<br />

»Gut gestimmt – 50 Jahre<br />

Jugend musiziert«<br />

Besonderes erlebbar machen –<br />

Die Sparkassen-Finanzgruppe<br />

fördert die Nibelungen-Festspiele<br />

in Worms<br />

Personalien · Termine<br />

Der Jahresüberschuss lag bei knapp 130 Mio.<br />

Euro nach 124 Mio. Euro im Vorjahr. Mit Blick<br />

auf die Basel III-Vorgaben konnten die Institute<br />

ihre Eigenkapitalausstattung auf insgesamt 4,6<br />

Mrd. Euro aufstocken und weiter ihre Substanz<br />

stärken.<br />

Aussichten 2013<br />

Bezogen auf die Geschäftsentwicklung hätten<br />

die Sparkassen vier positive Jahre hinter<br />

sich und seien im fünften Jahr der Finanzkrise<br />

in einer stabilen Verfassung, so Läsch-Weber.<br />

Die Gründe hierfür lägen im soliden und nachhaltigen<br />

Geschäftsmodell der Sparkassen: Sie<br />

seien als stabile und gesunde Unternehmen,<br />

als Arbeitgeber und Steuerzahler ein wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor in Rheinland-Pfalz.<br />

Konstanze Knoche, Volkwirtschaft<br />

1


»Barrierefreiheit« in die Ausbildung<br />

der Sparkassenfachwirte integriert<br />

In praktischen Unterrichtseinheiten<br />

übten die angehenden<br />

Sparkassenfachwirte in ihren<br />

Kundengesprächen, auf die Bedürfnisse<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

einzugehen. Die Bilder zeigen<br />

Marc Wellems von der Sparkasse<br />

Mittelmosel mit der Trainerin<br />

Jutta Bernhardt.<br />

der Situation war, nichts sehen zu können<br />

und sich orientieren muss, erkennt man<br />

erst, wie schwierig das ist. Danke für die tollen<br />

Tipps, das hätte ich mir schon früher in<br />

der Ausbildung einmal gewünscht«, sagte<br />

ein Teilnehmer und unterstrich damit die<br />

Bedeutung des gegenseitigen Verstehens<br />

und der Integration des Themas in die Ausund<br />

Weiterbildung der Sparkassen.<br />

Ende 2011 lebten 7,3 Millionen schwerbehinderte<br />

Menschen in Deutschland<br />

– dies entspricht 9 Prozent der<br />

gesamten Bevölkerung. Das Thema Barrierefreiheit<br />

ist bereits heute von großer Bedeutung<br />

und vor dem Hintergrund der<br />

demografischen Entwicklung zukünftig<br />

wichtiger denn je.<br />

Angehende Sparkassenfachwirte für<br />

den Marktbereich erwerben in der Sparkassenakademie<br />

Schloß Waldthausen vielfältige<br />

Kenntnisse rund um Produkte, Beratung<br />

und Verkauf – seit Februar 2013 gehören<br />

dazu auch Aspekte der barrierefreien<br />

Dienstleistungen und des Umgangs mit behinderten<br />

Menschen.<br />

Seit 2007 beschäftigt sich der Sparkassenverband<br />

gemeinsam mit 14 Organisationen<br />

und Selbsthilfegruppen behinderter<br />

Menschen mit dem Thema »Barrierefreie<br />

Dienstleistungen«. Aus zahlreichen gemeinsamen<br />

Besuchen in Filialen und einem offenen<br />

Dialog über die Anforderungen von<br />

Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen<br />

ist ein gemeinsames Verständnis<br />

von Barrierefreiheit gewachsen, das in Form<br />

konkreter Maßnahmen in einer Zielvereinbarung<br />

festgehalten wurde. Der technischorganisatorische<br />

Rahmen ist damit beschrieben.<br />

Dieser Zielvereinbarung sind alle<br />

<strong>rheinland</strong>-pfälzischen Sparkassen beigetreten<br />

und Vereinbarungspartner geworden.<br />

Die Sparkassen dokumentieren damit ihr<br />

Engagement zur gleichberechtigten und<br />

selbstbestimmten Teilhabe aller Menschen<br />

am gesellschaftlichen Leben.<br />

Nach wie vor gilt es jedoch, Barrieren<br />

auch »in den Köpfen« abzubauen. Oftmals<br />

stellen Unsicherheit oder Berührungsängste<br />

im Umgang mit behinderten Men-<br />

schen eine Hürde dar. Um diese abzubauen,<br />

hat der Sparkassenverband in Zusammenarbeit<br />

mit Stephan Heym, Geschäftsführer<br />

der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe<br />

Behinderter Rheinland-Pfalz e.V., das Thema<br />

Barrierefreiheit in die Ausbildung der Sparkassenfachwirte<br />

für den Marktbereich integriert.<br />

Neben der Vermittlung eines Basiswissens<br />

über verschiedene Behinderungen<br />

steht dabei das Verständnis für die Situation<br />

der behinderten Menschen im Vordergrund.<br />

In lockerer Atmosphäre haben die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer nicht nur die<br />

Gelegenheit, offen über das Thema zu sprechen,<br />

sondern können sich selbst unter<br />

Anleitung von Stephan Heym mit Brillen<br />

zur Simulation unterschiedlicher Sehbehinderungen<br />

sowie einem Gehörschutz in<br />

die Situation eines sehbehinderten oder gehörlosen<br />

Menschen versetzen.<br />

Wie bietet man einem blinden Menschen<br />

Unterstützung an? Was macht es<br />

einem gehörlosen Menschen einfacher,<br />

Sprache zu verstehen? Fragen, auf die es<br />

keine allgemeingültige »Patentantwort«<br />

gibt. Tipps für die Praxis erleichtern jedoch<br />

den Kontakt und die Gesprächsführung<br />

der Beteiligten. In Rollenspielen trainieren<br />

die angehenden Sparkassenfachwirte diese<br />

Situationen.<br />

»Das Rollenspiel war wirklich eine wichtige<br />

Erfahrung. Wenn man selbst einmal in<br />

Alexander Schaubeck,<br />

Sparkassenbetriebswirtschaft<br />

Je einfacher das Geld, desto einfacher die Welt –<br />

Neue Girokontokampagne mit neuem Gesicht<br />

Die Sparkassen sind mit Abstand<br />

Marktführer bei den Privatgirokonten.<br />

Das weckt Begehrlichkeiten in<br />

einem ohnehin hart umkämpften Geschäftsfeld.<br />

Die Wettbewerber buhlen um<br />

Neukunden, Girokonten und Einlagen und<br />

fokussieren sich dabei zunehmend auch auf<br />

das Segment der Nachwuchskunden. Die<br />

Sparkassen begleiten den Eintritt der jungen<br />

Erwachsenen ins Berufsleben seit jeher<br />

nicht nur mit kompetenter Beratung, sondern<br />

auch mit vielen sinnvollen und erfolgreichen<br />

Produktfeatures rund um das<br />

Girokonto.<br />

Hier setzt auch die neue Girokontokampagne<br />

an. Ihr Ziel ist es nicht nur, die Sparkassen<br />

als Service- und Qualitätsanbieter zu<br />

positionieren, sondern auch, das Girokonto<br />

als das innovativste Konto im Wettbewerb<br />

zu präsentieren. Ein Konto, das dem Besitzer<br />

einen echten, nutzbaren Mehrwert bietet:<br />

mit Online- und Mobile-Banking, kontaktlosem<br />

Zahlungsverkehr via NFC-Handy und<br />

neuer Kartengeneration, dem größten Filialund<br />

Geldautomatennetz Deutschlands mit<br />

16.000 Geschäftsstellen, 130.000 Beratern<br />

und über 25.000 Geldautomaten zur kostenlosen<br />

Bargeldversorgung.<br />

Das Motto der neuen Kampagne zum<br />

Sparkassen-Girokonto bringt es daher auf<br />

den Punkt: »Je einfacher das Geld, desto<br />

einfacher die Welt.« Die zentrale Gemeinschaftswerbung<br />

der Sparkassen richtet sich<br />

ab Mai insbesondere an junge Erwachsene<br />

ab Mitte 20 und damit an eine etwas ältere<br />

Zielgruppe als die Kampagnen der vergangenen<br />

zwei Jahre mit dem Moderatoren-<br />

Duo Joko & Klaas. Erneut wird die Girokonto-Kampagne<br />

von einem bekannten TV-<br />

Gesicht präsentiert. Neue Botschafterin des<br />

Girokontos wird die aus erfolgreichen<br />

Comedyformaten wie »Switch Reloaded«<br />

(ProSieben) und »Knallerfrauen« (SAT .1)<br />

bekannte Schauspielerin Martina Hill. Die<br />

wandlungsfähige Schauspielerin wurde in<br />

diesem Jahr mit dem Bambi ausgezeichnet<br />

und ist mehrfache Gewinnerin des Deutschen<br />

Fernsehpreises sowie des Deutschen<br />

Comedypreises.<br />

Für die bundesweiten TV-Spots wird<br />

Martina Hill in verschiedenen Rollen augenzwinkernde<br />

Geschichten rund um das<br />

Girokonto der Sparkassen präsentieren.<br />

Szenen in einem Supermarkt, einem Konzert,<br />

einem Restaurant oder zu Hause heben<br />

Charakteristika des Sparkassen-Girokontos<br />

wie das dichteste Servicenetz, das kontaktlose<br />

Bezahlverfahren girogo, den Kontowecker<br />

oder die Sparkassen-Apps mit der<br />

Haushaltsbuch-Funktion hervor. Neben der<br />

Produktbotschaft im TV wird in einem breiten<br />

Media-Mix auch in den weiteren Kommunikationskanälen<br />

die Aufmerksamkeit<br />

auf die Kampagne gelenkt, um möglichst<br />

viele junge Menschen von den Vorzügen<br />

eines Girokontos bei der Sparkasse zu überzeugen.<br />

Susanne Weber-Preuß, Vertrieb & Marketing<br />

In der neuen Girokonto-Kampagne<br />

zeigt Comedy-Star Martina Hill in<br />

humorvollen Geschichten die Vorteile<br />

des Sparkassen-Girokontos.<br />

Unter dem Motto »Je einfacher das Geld,<br />

desto einfacher die Welt.« werden<br />

charakteristische Vorteile des<br />

Sparkassen-Girokontos im<br />

Anzeigenmotiv herausgestellt.<br />

2


Gefahren im Straßenverkehr: Sicher zur Schule<br />

Am 18. März 2013 stellte Innenminister<br />

Roger Lewentz gemeinsam mit<br />

Sparkassenpräsidentin Beate Läsch-<br />

Weber, dem Vorstandsvorsitzenden der LBS,<br />

Max Aigner, und den Partnern von Unfallkasse<br />

und Landesverkehrswacht die Kampagne<br />

»Sicher zur Schule« der Öffentlichkeit<br />

vor.<br />

Am besten schon vor dem eigentlichen<br />

Schulbeginn sollten angehende Schülerinnen<br />

und Schüler die Gefahren im Straßenverkehr<br />

kennen und wissen, wie sie zu<br />

meistern sind. Daher setzt die neue Kampagne<br />

»Sicher zur Schule« schon in den Kindertagesstätten<br />

an. Minister Lewentz<br />

begrüßte die Initiative und dankte den Initiatoren<br />

und den Sponsoren Sparkassenverband<br />

und Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz.<br />

Ohne deren Engagement sei eine<br />

flächendeckende Umsetzung nicht möglich.<br />

Die Aktion »Sicher zur Schule« mache auf<br />

das für Kinder erforderliche rücksichtsvolle<br />

Verhalten im Straßenverkehr aufmerksam,<br />

so Lewentz weiter.<br />

Beate Läsch-Weber, die Präsidentin des<br />

Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz, sieht<br />

in der Unterstützung der Kampagne einen<br />

v.l.n.r.: Manfred Breitbach, stellv. Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz,<br />

Innenminister Roger Lewentz, Dr. Jörg Meyer, Präsident der Landesverkehrswacht Rheinland-Pfalz,<br />

Beate Läsch-Weber, Präsidentin des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz und Max Aigner,<br />

Vorstandsvorsitzender der LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz<br />

wertvollen Präventionsbeitrag: »Die Sparkassen<br />

fördern die Verkehrserziehung bereits<br />

mit vielen Einzelmaßnahmen vor Ort.<br />

Die neue landesweite Initiative bereichert<br />

unser bestehendes Engagement für die<br />

jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und<br />

Verkehrsteilnehmer um einen wichtigen<br />

Baustein.« Ähnlich sieht das auch LBS-Vorstandsvorsitzender<br />

Max Aigner. »LBS und<br />

Sparkassen fördern die Bildung in Rheinland-<br />

Pfalz von der Einschulung bis zur Doktorarbeit.<br />

Mit »Sicher zur Schule« erweitern<br />

wir dieses Spektrum um ein Thema, das uns<br />

allen besonders am Herzen liegt: Die Sicherheit<br />

von Kindern im Straßenverkehr«, ist<br />

Aigner überzeugt.<br />

Die Kampagne richtet sich an Eltern, Erziehungskräfte<br />

und Kinder gleichermaßen.<br />

Broschüren und Unterrichtsmaterialien,<br />

wie das Schulwegheft oder der Elternratgeber,<br />

vermitteln das Thema informativ und<br />

kindgerecht und helfen beim Schulwegtraining.<br />

Dass das Projekt den Bedarf trifft, zeigt<br />

das große Interesse der Kindertagesstätten<br />

an dem Angebot: Bereits 120 Kindertagesstätten<br />

aus allen Teilen des Landes haben<br />

sich seit dem Start für die Maßnahme bei<br />

der Unfallkasse Rheinland-Pfalz angemeldet.<br />

In den kommenden Wochen werden sie<br />

in Schulungen in das Programm eingewiesen,<br />

sodass pünktlich vor Schulbeginn die<br />

ersten Verkehrswege mit erhöhter Sicherheit<br />

für die jüngsten Verkehrsteilnehmer<br />

eingeübt werden können.<br />

Michael Riemann,<br />

Vorstandssekretariat<br />

Mittelstandskreditfonds – Produkterweiterung<br />

für mehr Spielraum im Kreditgeschäft<br />

Die Kreditfinanzierung des deutschen Mittelstandes<br />

zählt zu den Kerngeschäftsfeldern der Sparkassen.<br />

Aufgrund der erfreulichen gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung der letzten Jahre stieg die Kreditnachfrage<br />

des Mittelstandes, und die Sparkassen<br />

konnten ihre Kreditvergabe in diesem Segment deutlich<br />

steigern. Im Zuge dieser Kreditausweitung stiegen die<br />

Volumen der Einzelengagements und damit das Risiko<br />

der Größenkonzentration möglicher Kreditausfälle bei<br />

den Sparkassen jedoch ebenfalls an.<br />

Mit dem Mittelstandskreditfonds (MKF) der gleichnamigen<br />

Tochtergesellschaft der DekaBank verfügen<br />

die Sparkassen seit Sommer 2010 über ein Produkt, das<br />

es erlaubt, dem steigenden Finanzierungsbedarf des<br />

Mittelstandes weiterhin gerecht werden zu können und<br />

gleichzeitig die daraus resultierenden höheren Ausfallrisiken<br />

im Griff zu behalten. Der MKF ist ein offener Spezialfonds<br />

von Sparkassen für Sparkassen. Die<br />

Sparkassen haben die Möglichkeit, einzelne Kreditengagements<br />

in den MKF einzureichen. Mit seiner Fondskonstruktion<br />

beteiligt der MKF viele Sparkassen am<br />

gesamten Forderungsportfolio und somit an dem jeweiligen<br />

Einzelkredit. Er versetzt die einzelne Sparkasse<br />

in die Lage, auch große Kreditengagements mit einem<br />

mittelständischen Kunden eingehen zu können, für die<br />

sie ansonsten mehrere weitere Partner benötigt hätte.<br />

Auf Anregung der Sparkassen hat die DekaBank<br />

den MKF um weitere mittelständische Kreditfinanzierungsarten<br />

erweitert. Sparkassen können ab sofort<br />

auch Kredite aus<br />

● ihrem Bestandsgeschäft (bisher nur Neugeschäft),<br />

● ihrer Immobilienfinanzierung und<br />

● ihrer Leasingrefinanzierung<br />

in den MKF einreichen. Neu ist außerdem die erweiterte<br />

Laufzeit der Kredite von bis zu 20 Jahren. Diese Pro-<br />

dukterweiterungen geben den Sparkassen mehr Spielraum<br />

im mittelständischen Kreditgeschäft für deutlich<br />

mehr typische Finanzierungsarten. Sie versetzt die<br />

Sparkasse noch besser in die Lage, ihrer Kernaufgabe<br />

als der Finanzierer des Mittelstands gerecht zu werden.<br />

Darüber hinaus bietet der MKF auch investierenden<br />

Sparkassen Chancen: Institute, die ihre Eigenanlage<br />

durch eine einzigartige Anlageklasse – nämlich ein Portfolio<br />

in den deutschen Mittelstand – im Sinne einer risikostreuenden<br />

Beimischung optimieren wollen, werden<br />

im MKF eine verlässliche und transparente Alternative<br />

zu risiko- und kapitalmarktgerechten Renditen finden.<br />

Im Ergebnis liegt ein wesentlich verbesserter MKF vor,<br />

der allen <strong>rheinland</strong>-pfälzischen Sparkassen zur Optimierung<br />

ihres Kreditportfoliomanagements bzw. als<br />

attraktive Anlageform zur Verfügung steht.<br />

Thomas König, Controlling<br />

Zweiter bundesweiter Ideenwettbewerb 2012<br />

»Vom Kunden her gedacht – Meine Sparkasse«<br />

Der technikgetriebene Wandel von<br />

Wirtschaft und Gesellschaft im Zeichen<br />

von Internet und mobiler Kommunikationstechnik<br />

nimmt weiter an Fahrt<br />

auf. Von der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens<br />

hängt immer mehr dessen<br />

künftiger Geschäftserfolg ab. Vom Kunden<br />

her zu denken, sei insofern »die einzige<br />

zulässige Sichtweise«, sagte Georg Fahrenschon,<br />

Präsident des Deutschen Sparkassen-<br />

und Giroverbandes (DSGV) beim<br />

zweiten Innovationskongress der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

in Berlin. »Vom Kunden<br />

her gedacht – Meine Sparkasse« war deshalb<br />

auch das Motto des bundesweiten<br />

Ideenwettbewerbs 2012.<br />

Gesucht wurden innovative Ideen für die<br />

Sparkassen, kreiert durch die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Sparkassen-Finanzgruppe.<br />

Vor allem Ideen, die zu neuen,<br />

werteschaffenden sowie wettbewerbsdifferenzierenden<br />

Produkten, Dienstleistungen,<br />

organisatorischen Lösungen oder Prozessen<br />

führen, waren gefragt.<br />

Auch aus Rheinland-Pfalz hatten sich<br />

drei Sparkassen an dem neuen Wettbewerb<br />

beteiligt. Mit Kerstin Butz, Christine Eisele<br />

und Heiko Trauth reichten gleich drei Mitarbeiter<br />

der Sparkasse Germersheim-Kandel<br />

Beiträge ein. Ihre Vorschläge drehten sich<br />

um die Verbesserung von Beratungsangeboten,<br />

die Professionalisierung der Nachwuchsrekrutierung<br />

und die Integration von<br />

Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des zweiten bundesweiten<br />

Ideenwettbewerbs mit dem Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes,<br />

Georg Fahrenschon (ganz rechts), bei der Preisverleihung in Berlin.<br />

Warnmeldungen auf der Sparkassen-Homepage.<br />

Lutz Lange von der Sparkasse Mainz<br />

reichte einen Vorschlag zur Steigerung der<br />

Qualität durch Mitarbeiterwettbewerbe<br />

ein, und Dirk Waßmann von der Sparkasse<br />

Südliche Weinstraße bewarb sich mit seiner<br />

Idee einer Leuchtturmfiliale als Talentschmiede<br />

für engagierte Mitarbeiter.<br />

Aus der Vielzahl der eingereichten Ideen<br />

mit beeindruckender Qualität wählte die<br />

Jury die diesjährigen Preisträger aus: Der<br />

erste Platz ging an die Sparkasse Hannover<br />

und die Idee eines Online-Finanzchecks für<br />

Bestandskunden. Mit dem zweiten Platz<br />

wurde das Projekt »Vom betrieblichen Vorschlagswesen<br />

zum Innovationsmanage-<br />

ment« der DekaBank ausgezeichnet. Die<br />

Sparkasse Nürnberg sicherte sich mit der<br />

Idee eines Sparkassenbuches 2.0 den dritten<br />

Platz. Zusätzlich wurde die bereits von der<br />

Kreissparkasse Göppingen realisierte Idee<br />

des QR-Codes auf Visitenkarten mit dem<br />

Umsetzungspreis der Landesbank Berlin<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Vielzahl und die Bandbreite der eingereichten<br />

Themen zeigen: Gute Ideen sind<br />

vorhanden und bergen ein Potenzial, das es<br />

zu heben gilt. Das Engagement der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Sparkassen-Finanzgruppe,<br />

sich kreativ mit Zukunftsthemen<br />

der Sparkassen auseinanderzusetzen,<br />

ist dabei der Schlüssel des<br />

Erfolgs.<br />

Diese Erfolgsgeschichte soll in diesem<br />

Jahr unter dem Motto »Zukunft Sparkasse:<br />

regional – digital – überall« fortgeführt werden.<br />

Gesucht sind Ideen, die die Chancen<br />

des digitalen Zeitalters aufgreifen und nutzen.<br />

Wie im Vorjahr auch, werden die besten<br />

Ideen im Rahmen des bundesweiten<br />

Innovationskongresses, der am 21. und 22.<br />

November 2013 in Berlin durch DSGV- Präsidenten<br />

Georg Fahrenschon eröffnet wird,<br />

prämiert.<br />

Daniela Buono, Geschäfts- und IT-Strategie<br />

3


»Gut gestimmt – 50 Jahre Jugend musiziert«<br />

PERSONALIEN<br />

GEBURTSTAGE<br />

Sparkassendirektor Clemens G. Schnell,<br />

Kreissparkasse Rhein-Pfalz, feiert<br />

am 6. Mai 2013 seinen 60. Geburtstag<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

Seit dem 1. April 2013 ist<br />

Heinz-Peter Thiel Landrat des<br />

Landkreises Vulkaneifel und<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates der<br />

Kreissparkasse Vulkaneifel.<br />

Er folgt Landrat Heinz Onnertz.<br />

Mit Wirkung zum 1. Mai ist<br />

Uwe Wöhlert zum Mitglied des Vorstandes<br />

der LBS Landesbausparkasse<br />

Rheinland-Pfalz ernannt worden.<br />

In diesem Jahr feiert Jugend musiziert<br />

ein besonderes Jubiläum: Seit einem<br />

halben Jahrhundert gibt es den bekanntesten<br />

Musikwettbewerb Deutschlands.<br />

Die konstant hohen Teilnehmerzahlen<br />

am Wettbewerb belegen eindrucksvoll<br />

die hohe Anziehungskraft, die der<br />

Wettbewerb auf junge, musikinteressierte<br />

Menschen, auf Lehrer, Eltern und auch auf<br />

die Politik ausübt. Von Anfang an bundesweit<br />

dabei: die Sparkassen in Deutschland.<br />

In den 50 Jahren seines Bestehens hat<br />

Jugend musiziert die Maßstäbe hinsichtlich<br />

der Frage, was junge Menschen auf<br />

künstlerischem Gebiet leisten können,<br />

nachhaltig verändert. Es gibt kaum namhafte<br />

Musiker der jungen und mittleren Generation,<br />

für die Erfolge bei Jugend musiziert<br />

nicht erste Meilensteine ihres musikalischen<br />

Lebensweges waren.<br />

Zugleich dient der Wettbewerb mit über<br />

20.000 jährlichen Teilnehmern auch der<br />

Breitenförderung. Die Dreigliederung des<br />

Wettbewerbs in Regional-, Landes- und<br />

Bundesentscheid ermöglicht in idealer<br />

Weise eine Begleitung durch die Sparkassenorganisation<br />

auf allen Wettbewerbsebenen.<br />

Unter dem Motto »Gut gestimmt – Die<br />

Musikförderung der Sparkassen« stiftet der<br />

Sparkassenverband Rheinland-Pfalz neben<br />

seiner regulären finanziellen Förderung<br />

in diesem Jahr aus Anlass des Jubiläums<br />

eine Sonderzuwendung zur Klavierstimmung<br />

bei den acht Regionalwettbewerben<br />

in Höhe von jeweils 300 Euro.<br />

Michael Riemann,<br />

Vorstandssekretariat<br />

Besonderes erlebbar machen – Die Sparkassen-Finanzgruppe<br />

fördert die Nibelungen-Festspiele in Worms<br />

Als neuer Landrat<br />

des Kreises Bad Dürkheim wurde<br />

Hans-Ulrich Ihlenfeld am 17. April 2013<br />

vereidigt. Er gehört damit dem<br />

Verwaltungsrat der Sparkasse<br />

Rhein-Haardt an.<br />

RUHESTAND<br />

Mit Wirkung zum 31. März ist<br />

Landrat Heinz Onnertz, Landkreis<br />

Vulkaneifel, aus seinem Amt<br />

ausgeschieden.<br />

Mit Wirkung zum 30. April ist<br />

Gerhard Göllner, Mitglied des Vorstandes<br />

der LBS Landesbausparkasse<br />

Rheinland-Pfalz, in den Ruhestand<br />

getreten.<br />

GRATULATION<br />

Die Prüfung zur<br />

Sparkassenbetriebswirtin haben<br />

im Jahr 2012 mit dem besten Ergebnis<br />

Denise Schunck, Kreissparkasse<br />

Birkenfeld, und mit dem zweitbesten<br />

Ergebnis, Julia Dürr,<br />

Sparkasse Mainz, bestanden.<br />

TERMINE<br />

APRIL-JUNI<br />

29. April 2013<br />

Regionaler Marketingausschuss<br />

3. Mai 2013<br />

Regionaler Betriebswirtschaftlicher<br />

Ausschuss<br />

16. Mai 2013<br />

Monitoringausschuss und Stützungsfondsausschuss<br />

27. Mai 2013<br />

Trägerausschuss<br />

28. Mai 2013<br />

Fachausschuss<br />

IMPRESSUM<br />

Infodienst · Ausgabe 2 / 2013<br />

Herausgeber: Sparkassenverband Rheinland-Pfalz<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

dig. »Hebbels Nibelungen – born to die« ist<br />

eine Geschichte voll bizarrer Komik, düsterer<br />

Poesie, voll imposanter Kämpfe und unstillbarer<br />

Leidenschaft.<br />

Wedel setzt damit die Tradition der Festspiele<br />

fort und bietet den Zuschauern vor<br />

der einmaligen Kulisse des Kaiserdoms<br />

einen Theaterabend, der seinesgleichen<br />

sucht. Abgerundet werden die Festspiele<br />

auch in diesem Jahr von einem abwechslungsreichen<br />

Rahmenprogramm.<br />

Seit 2005 unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe<br />

die Nibelungen-Festspiele und<br />

sichert so die Existenz dieses Kulturhighlights.<br />

Neben der örtlichen Sparkasse<br />

Worms-Alzey-Ried engagieren sich auch<br />

Vorstandssekretariat, Im Wald 1,<br />

55257 Budenheim<br />

Internet: www.sv-rlp.de · E-Mail: info@sv-rlp.de<br />

Verantwortlich: Christiane Becker, SVRP<br />

Vor dem Wormser Kaiserdom wird<br />

es 2013 wahrlich sagenhaft. Dieter<br />

Wedel inszeniert vom 5. bis 21. Juli<br />

im 12. Jahr der Festspiele mit »Hebbels Nibelungen<br />

– born to die« ein Fantasy-Märchen<br />

mit großem Staraufgebot: Cosma<br />

Shiva Hagen als Kriemhild, Susanne Uhlen<br />

als Königin Ute, Vinzenz Kiefer als Siegfried,<br />

Markus Majowski als Volker, Bernd<br />

Michael Lade als Gunther, und viele mehr<br />

werden in Worms zu sehen sein.<br />

Mit beeindruckenden Feuer- und Magieeffekten,<br />

phantastischen Kostümen und<br />

spektakulären Bühnenbildern werden die<br />

Nibelungen am Originalschauplatz der großen<br />

deutschen Heldensage wieder lebendie<br />

Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz,<br />

die SparkassenVersicherung und die<br />

Rheinland-Pfalz Bank als Mastersponsor<br />

der Festspiele.<br />

Der Kartenvorverkauf für »Hebbels<br />

Nibelungen – born to die« hat bereits<br />

begonnen. Tickets können online unter<br />

www. nibelungenfestspiele.de oder über<br />

die Tickethotline 01805-337171 bestellt<br />

werden. Die Karten kosten im Vorverkauf<br />

zwischen 29 und 129 Euro.<br />

Christiane Becker, Vorstandssekretariat<br />

Fotos: DSGV, DSV, Andrea Enderlein,<br />

Alexander Schaubeck, Rudolf Uhrig,<br />

Sanja Zec<br />

Druck: Druckerei und Verlag Klaus Koch GmbH<br />

7. Juni 2013<br />

BAG Süd<br />

11. Juni 2013<br />

BAG Nord<br />

17. Juni 2013<br />

Verwaltungsrat<br />

1. Juli 2013<br />

Verbandsversammlung<br />

Heutzutage<br />

kennen die Leute<br />

von allem den Preis<br />

und von nichts<br />

den Wert.<br />

OSCAR WILDE, (1854 - 1900),<br />

irischer Lyriker<br />

4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!