infodienst sparkassenverband rheinland-pfalz
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INFODIENST<br />
. . . .<br />
SPARKASSENVERBAND RHEINLAND-PFALZ . . . .<br />
Geschäftsentwicklung der<br />
Sparkassen in Rheinland-Pfalz<br />
Rheinland-pfälzische Sparkassen mit solidem Ergebnis<br />
V E R B A N D S Z E I T U N G<br />
H E F T2/A P R I L2013<br />
Seite 1<br />
Die 26 Sparkassen des Landes blicken<br />
auf ein zufrieden stellendes<br />
Geschäftsjahr zurück, stellte Beate<br />
Läsch-Weber, Präsidentin des Sparkassenverbandes<br />
Rheinland-Pfalz, bei der Präsentation<br />
des Jahresergebnisses fest. Die<br />
zusammengefasste Bilanzsumme erhöhte<br />
sich um 0,6 Prozent und erreichte 59,0 Mrd.<br />
Euro. In einem schwierigen Wettbewerbsumfeld<br />
konnten die <strong>rheinland</strong>-pfälzischen<br />
Sparkassen sowohl ihre Kundeneinlagen<br />
als auch ihre Kundenkredite deutlich steigern.<br />
Zum Jahresende beschäftigten die<br />
Sparkassen 13.726 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter. Rund 1.000 Auszubildenden<br />
und Trainees gaben sie mit einer fundierten<br />
Ausbildung eine qualifizierte berufliche<br />
Zukunft. »Mit einer Ausbildungsquote<br />
von 8,2 Prozent investieren unsere Sparkassen<br />
in die Zukunft junger Menschen<br />
und auch nachhaltig in ihre eigene Zukunft«,<br />
betonte Läsch-Weber.<br />
Die Sparkassen sind mit 125 Mio. Euro<br />
gewinnabhängigen Steuern einer der größten<br />
Steuerzahler im Land und tragen damit<br />
erheblich zur Finanzierung des Gemeinwesens<br />
bei. Mit weiteren 29 Mio. Euro<br />
haben sie die Arbeit von gemeinnützigen<br />
Organisationen und Einrichtungen in<br />
ihren Geschäftsgebieten unterstützt.<br />
Im vergangenen Jahr konnten die Sparkassen<br />
eindrucksvoll beweisen, dass ihr<br />
Geschäftsmodell, das für Vertrauen und<br />
Verlässlichkeit, für Sicherheit und Kundennähe<br />
steht, bestens bei den Kunden ankommt<br />
und ein nachhaltiges Zukunftsmodell<br />
ist. »Die Sparkassen sind wie vor<br />
200 Jahren Teil der Realwirtschaft und<br />
Motor des regionalen Wirtschaftskreislaufs,<br />
in dem sie aus der Region für die Region arbeiten«,<br />
unterstrich Läsch-Weber.<br />
Florierendes Kreditgeschäft<br />
Das Kreditgeschäft der <strong>rheinland</strong>-pfälzischen<br />
Sparkassen entwickelte sich über<br />
alle Kundengruppen hinweg gut. Die<br />
Darlehensauszahlungen machten einen<br />
Sprung um 8,5 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro.<br />
Der Kundenkreditbestand wuchs um 1,4<br />
Mrd. Euro bzw. 3,6 Prozent auf 39,1 Mrd.<br />
Euro. Das war der bisher höchste Zuwachs<br />
seit dem Jahr 2000.<br />
Im Neugeschäft wurden die meisten<br />
Kredite für den Wohnungsbau vergeben.<br />
Die Darlehenszusagen kletterten um 15,6<br />
Prozent auf 3,2 Mrd. Euro. Den Wohnungsneubau<br />
unterstützten die Institute mit 799<br />
Mio. Euro (+ 12,4 Prozent). Eine noch größere<br />
Summe wurde für den Kauf bestehender<br />
Immobilien und die energetische Modernisierung<br />
und Instandsetzung von<br />
Wohnraum (2,2 Mrd. Euro: + 16,0 Prozent)<br />
verwandt. Insgesamt wuchs das Baufinanzierungsvolumen<br />
um 4,8 Prozent auf 18,4<br />
Mrd. Euro.<br />
»Auch die Sparer<br />
sind vor dem Hintergrund der<br />
Erfahrungen der Finanzkrise gefragt,<br />
ob letztlich allein<br />
die Rendite das entscheidende<br />
Kriterium für eine Anlage<br />
sein darf.«<br />
Präsidentin Beate Läsch-Weber<br />
Der Mittelstandsfinanzierer<br />
Als Dienstleister der Realwirtschaft trugen<br />
die Sparkassen abermals wesentlich<br />
zur Finanzierung der <strong>rheinland</strong>-pfälzischen<br />
Wirtschaft bei. Der Kreditbestand gegenüber<br />
der Wirtschaft stieg um 3,6 Prozent<br />
auf 15,7 Mrd. Euro. Neue Kredite sagten<br />
die Sparkassen den <strong>rheinland</strong>-pfälzischen<br />
Unternehmen und Selbständigen in<br />
einer Höhe von 3,2 Mrd. Euro zu.<br />
Begünstigt durch die Energiewende<br />
war die Kreditnachfrage der Branche Energie-<br />
und Wasserversorgung am höchsten<br />
(+12,2 Prozent), gefolgt von Unternehmen<br />
und Selbständigen aus dem Grundstückswesen,<br />
dem Wohnungsbau und dem Baugewerbe.<br />
Das Handwerk, das ebenfalls<br />
verstärkt Bau- und Ausbauaufträge sowie<br />
Aufträge aus Maßnahmen zur Steigerung<br />
der Energieeffizienz erhielt, beschaffte sich<br />
erstmals seit dem Jahr 2005 wieder mehr<br />
Finanzierungsmittel. Mit einem Marktanteil<br />
von 75 Prozent vergeben die Sparkassen<br />
die meisten Handwerkskredite in<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
Einlagengeschäft leidet unter<br />
der Niedrigzinsphase<br />
»Die Rahmenbedingungen für das Passivgeschäft<br />
waren in der aktuellen Niedrigzinsphase<br />
nicht einfach. Der Konditionenwettlauf<br />
bei den Einlagen nimmt teilweise<br />
bizarre Formen an«, sagte Läsch-Weber.<br />
Kritisch hinterfragte sie Einlagenkonditionen<br />
von Wettbewerbern, die im aktuellen<br />
Marktumfeld über den Konditionen<br />
von kurzlaufenden Baufinanzierungen gewährt<br />
würden. Die Sparkassen achten bei<br />
ihrer Konditionenpolitik auf ein stabiles<br />
und auf Dauer tragfähiges Gerüst für ihr<br />
gesamtes Kundengeschäft.<br />
Im Geschäftsjahr 2012 ist es den Sparkassen<br />
dennoch gelungen, ihre Kundeneinlagen<br />
um 825 Mio. Euro bzw. 2,0 Prozent<br />
auf 43,0 Mrd. Euro zu steigern. Favorisiert<br />
wurden, der Zinssituation geschuldet, ausschließlich<br />
die täglich fälligen Gelder. Mittlerweile<br />
machen die Sichteinlagen 48 Prozent<br />
der gesamten Kundengelder aus.<br />
Die anhaltende Niedrigzinsphase sieht<br />
Präsidentin Läsch-Weber mit Besorgnis:<br />
»Zinsen unterhalb der Geldentwertung –<br />
wie wir sie derzeit erleben – führen zu einer<br />
realen Entwertung der Kundeneinlagen.<br />
Wir stellen fest, dass bei immer mehr Menschen<br />
das Vertrauen in die langfristige Vermögensbildung<br />
sinkt.«<br />
Schwaches Wertpapiergeschäft<br />
Die Geldvermögensbildung der Kunden<br />
der <strong>rheinland</strong>-pfälzischen Sparkassen<br />
war 2012 von einer Abkehr vom Wertpapiergeschäft<br />
geprägt. Insgesamt verkauften<br />
die Kunden mit 2,8 Mrd. Euro 6,7 Prozent<br />
mehr Wertpapiere als sie gleichzeitig kauften.<br />
Das Umsatzvolumen im Wertpapiergeschäft<br />
sank um 2,1 Prozent auf 5,3 Mrd.<br />
Euro.<br />
Substanz weiter gestärkt<br />
Die <strong>rheinland</strong>-pfälzischen Sparkassen<br />
haben einen Zinsüberschuss von 1,2 Mrd.<br />
Euro erwirtschaftet. Der Provisionsüberschuss<br />
ging aufgrund des schwachen Wertpapiergeschäfts<br />
um 1,7 Prozent auf 303<br />
Mio. Euro zurück. Der Verwaltungsaufwand<br />
betrug 925 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis<br />
vor Bewertung musste einen<br />
leichten Rückgang um 1,4 Prozent auf 571<br />
Mio. Euro hinnehmen. Eine deutliche Entlastung<br />
gab es beim Bewertungsergebnis.<br />
Obwohl die Institute angesichts der konjunkturellen<br />
Abkühlung ihre Risikovorsorge<br />
im Kreditgeschäft wieder leicht<br />
anhoben und als vorsichtige Kaufleute ihre<br />
Vorsorgereserven weiter stärkten, profitierten<br />
sie vor allem von Kursaufholungen<br />
ihrer Eigenbestände an Wertpapieren. Das<br />
Betriebsergebnis nach Bewertung verbesserte<br />
sich mit 296 Mio. Euro um 6,0 Prozent.<br />
Geschäftsentwicklung der<br />
Sparkassen in Rheinland-Pfalz<br />
Rheinland-pfälzische Sparkassen<br />
mit solidem Ergebnis<br />
Seite 2<br />
»Barrierefreiheit« in die<br />
Ausbildung der Sparkassenfachwirte<br />
integriert<br />
Je einfacher das Geld, desto<br />
einfacher die Welt –<br />
Neue Girokontokampagne<br />
mit neuem Gesicht<br />
Seite 3<br />
Gefahren im Straßenverkehr:<br />
Sicher zur Schule<br />
Mittelstandskreditfonds –<br />
Produkterweiterung für mehr<br />
Spielraum im Kreditgeschäft<br />
Zweiter bundesweiter Ideenwettbewerb<br />
2012<br />
»Vom Kunden her gedacht –<br />
Meine Sparkasse«<br />
Seite 4<br />
»Gut gestimmt – 50 Jahre<br />
Jugend musiziert«<br />
Besonderes erlebbar machen –<br />
Die Sparkassen-Finanzgruppe<br />
fördert die Nibelungen-Festspiele<br />
in Worms<br />
Personalien · Termine<br />
Der Jahresüberschuss lag bei knapp 130 Mio.<br />
Euro nach 124 Mio. Euro im Vorjahr. Mit Blick<br />
auf die Basel III-Vorgaben konnten die Institute<br />
ihre Eigenkapitalausstattung auf insgesamt 4,6<br />
Mrd. Euro aufstocken und weiter ihre Substanz<br />
stärken.<br />
Aussichten 2013<br />
Bezogen auf die Geschäftsentwicklung hätten<br />
die Sparkassen vier positive Jahre hinter<br />
sich und seien im fünften Jahr der Finanzkrise<br />
in einer stabilen Verfassung, so Läsch-Weber.<br />
Die Gründe hierfür lägen im soliden und nachhaltigen<br />
Geschäftsmodell der Sparkassen: Sie<br />
seien als stabile und gesunde Unternehmen,<br />
als Arbeitgeber und Steuerzahler ein wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor in Rheinland-Pfalz.<br />
Konstanze Knoche, Volkwirtschaft<br />
1
»Barrierefreiheit« in die Ausbildung<br />
der Sparkassenfachwirte integriert<br />
In praktischen Unterrichtseinheiten<br />
übten die angehenden<br />
Sparkassenfachwirte in ihren<br />
Kundengesprächen, auf die Bedürfnisse<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
einzugehen. Die Bilder zeigen<br />
Marc Wellems von der Sparkasse<br />
Mittelmosel mit der Trainerin<br />
Jutta Bernhardt.<br />
der Situation war, nichts sehen zu können<br />
und sich orientieren muss, erkennt man<br />
erst, wie schwierig das ist. Danke für die tollen<br />
Tipps, das hätte ich mir schon früher in<br />
der Ausbildung einmal gewünscht«, sagte<br />
ein Teilnehmer und unterstrich damit die<br />
Bedeutung des gegenseitigen Verstehens<br />
und der Integration des Themas in die Ausund<br />
Weiterbildung der Sparkassen.<br />
Ende 2011 lebten 7,3 Millionen schwerbehinderte<br />
Menschen in Deutschland<br />
– dies entspricht 9 Prozent der<br />
gesamten Bevölkerung. Das Thema Barrierefreiheit<br />
ist bereits heute von großer Bedeutung<br />
und vor dem Hintergrund der<br />
demografischen Entwicklung zukünftig<br />
wichtiger denn je.<br />
Angehende Sparkassenfachwirte für<br />
den Marktbereich erwerben in der Sparkassenakademie<br />
Schloß Waldthausen vielfältige<br />
Kenntnisse rund um Produkte, Beratung<br />
und Verkauf – seit Februar 2013 gehören<br />
dazu auch Aspekte der barrierefreien<br />
Dienstleistungen und des Umgangs mit behinderten<br />
Menschen.<br />
Seit 2007 beschäftigt sich der Sparkassenverband<br />
gemeinsam mit 14 Organisationen<br />
und Selbsthilfegruppen behinderter<br />
Menschen mit dem Thema »Barrierefreie<br />
Dienstleistungen«. Aus zahlreichen gemeinsamen<br />
Besuchen in Filialen und einem offenen<br />
Dialog über die Anforderungen von<br />
Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen<br />
ist ein gemeinsames Verständnis<br />
von Barrierefreiheit gewachsen, das in Form<br />
konkreter Maßnahmen in einer Zielvereinbarung<br />
festgehalten wurde. Der technischorganisatorische<br />
Rahmen ist damit beschrieben.<br />
Dieser Zielvereinbarung sind alle<br />
<strong>rheinland</strong>-pfälzischen Sparkassen beigetreten<br />
und Vereinbarungspartner geworden.<br />
Die Sparkassen dokumentieren damit ihr<br />
Engagement zur gleichberechtigten und<br />
selbstbestimmten Teilhabe aller Menschen<br />
am gesellschaftlichen Leben.<br />
Nach wie vor gilt es jedoch, Barrieren<br />
auch »in den Köpfen« abzubauen. Oftmals<br />
stellen Unsicherheit oder Berührungsängste<br />
im Umgang mit behinderten Men-<br />
schen eine Hürde dar. Um diese abzubauen,<br />
hat der Sparkassenverband in Zusammenarbeit<br />
mit Stephan Heym, Geschäftsführer<br />
der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe<br />
Behinderter Rheinland-Pfalz e.V., das Thema<br />
Barrierefreiheit in die Ausbildung der Sparkassenfachwirte<br />
für den Marktbereich integriert.<br />
Neben der Vermittlung eines Basiswissens<br />
über verschiedene Behinderungen<br />
steht dabei das Verständnis für die Situation<br />
der behinderten Menschen im Vordergrund.<br />
In lockerer Atmosphäre haben die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer nicht nur die<br />
Gelegenheit, offen über das Thema zu sprechen,<br />
sondern können sich selbst unter<br />
Anleitung von Stephan Heym mit Brillen<br />
zur Simulation unterschiedlicher Sehbehinderungen<br />
sowie einem Gehörschutz in<br />
die Situation eines sehbehinderten oder gehörlosen<br />
Menschen versetzen.<br />
Wie bietet man einem blinden Menschen<br />
Unterstützung an? Was macht es<br />
einem gehörlosen Menschen einfacher,<br />
Sprache zu verstehen? Fragen, auf die es<br />
keine allgemeingültige »Patentantwort«<br />
gibt. Tipps für die Praxis erleichtern jedoch<br />
den Kontakt und die Gesprächsführung<br />
der Beteiligten. In Rollenspielen trainieren<br />
die angehenden Sparkassenfachwirte diese<br />
Situationen.<br />
»Das Rollenspiel war wirklich eine wichtige<br />
Erfahrung. Wenn man selbst einmal in<br />
Alexander Schaubeck,<br />
Sparkassenbetriebswirtschaft<br />
Je einfacher das Geld, desto einfacher die Welt –<br />
Neue Girokontokampagne mit neuem Gesicht<br />
Die Sparkassen sind mit Abstand<br />
Marktführer bei den Privatgirokonten.<br />
Das weckt Begehrlichkeiten in<br />
einem ohnehin hart umkämpften Geschäftsfeld.<br />
Die Wettbewerber buhlen um<br />
Neukunden, Girokonten und Einlagen und<br />
fokussieren sich dabei zunehmend auch auf<br />
das Segment der Nachwuchskunden. Die<br />
Sparkassen begleiten den Eintritt der jungen<br />
Erwachsenen ins Berufsleben seit jeher<br />
nicht nur mit kompetenter Beratung, sondern<br />
auch mit vielen sinnvollen und erfolgreichen<br />
Produktfeatures rund um das<br />
Girokonto.<br />
Hier setzt auch die neue Girokontokampagne<br />
an. Ihr Ziel ist es nicht nur, die Sparkassen<br />
als Service- und Qualitätsanbieter zu<br />
positionieren, sondern auch, das Girokonto<br />
als das innovativste Konto im Wettbewerb<br />
zu präsentieren. Ein Konto, das dem Besitzer<br />
einen echten, nutzbaren Mehrwert bietet:<br />
mit Online- und Mobile-Banking, kontaktlosem<br />
Zahlungsverkehr via NFC-Handy und<br />
neuer Kartengeneration, dem größten Filialund<br />
Geldautomatennetz Deutschlands mit<br />
16.000 Geschäftsstellen, 130.000 Beratern<br />
und über 25.000 Geldautomaten zur kostenlosen<br />
Bargeldversorgung.<br />
Das Motto der neuen Kampagne zum<br />
Sparkassen-Girokonto bringt es daher auf<br />
den Punkt: »Je einfacher das Geld, desto<br />
einfacher die Welt.« Die zentrale Gemeinschaftswerbung<br />
der Sparkassen richtet sich<br />
ab Mai insbesondere an junge Erwachsene<br />
ab Mitte 20 und damit an eine etwas ältere<br />
Zielgruppe als die Kampagnen der vergangenen<br />
zwei Jahre mit dem Moderatoren-<br />
Duo Joko & Klaas. Erneut wird die Girokonto-Kampagne<br />
von einem bekannten TV-<br />
Gesicht präsentiert. Neue Botschafterin des<br />
Girokontos wird die aus erfolgreichen<br />
Comedyformaten wie »Switch Reloaded«<br />
(ProSieben) und »Knallerfrauen« (SAT .1)<br />
bekannte Schauspielerin Martina Hill. Die<br />
wandlungsfähige Schauspielerin wurde in<br />
diesem Jahr mit dem Bambi ausgezeichnet<br />
und ist mehrfache Gewinnerin des Deutschen<br />
Fernsehpreises sowie des Deutschen<br />
Comedypreises.<br />
Für die bundesweiten TV-Spots wird<br />
Martina Hill in verschiedenen Rollen augenzwinkernde<br />
Geschichten rund um das<br />
Girokonto der Sparkassen präsentieren.<br />
Szenen in einem Supermarkt, einem Konzert,<br />
einem Restaurant oder zu Hause heben<br />
Charakteristika des Sparkassen-Girokontos<br />
wie das dichteste Servicenetz, das kontaktlose<br />
Bezahlverfahren girogo, den Kontowecker<br />
oder die Sparkassen-Apps mit der<br />
Haushaltsbuch-Funktion hervor. Neben der<br />
Produktbotschaft im TV wird in einem breiten<br />
Media-Mix auch in den weiteren Kommunikationskanälen<br />
die Aufmerksamkeit<br />
auf die Kampagne gelenkt, um möglichst<br />
viele junge Menschen von den Vorzügen<br />
eines Girokontos bei der Sparkasse zu überzeugen.<br />
Susanne Weber-Preuß, Vertrieb & Marketing<br />
In der neuen Girokonto-Kampagne<br />
zeigt Comedy-Star Martina Hill in<br />
humorvollen Geschichten die Vorteile<br />
des Sparkassen-Girokontos.<br />
Unter dem Motto »Je einfacher das Geld,<br />
desto einfacher die Welt.« werden<br />
charakteristische Vorteile des<br />
Sparkassen-Girokontos im<br />
Anzeigenmotiv herausgestellt.<br />
2
Gefahren im Straßenverkehr: Sicher zur Schule<br />
Am 18. März 2013 stellte Innenminister<br />
Roger Lewentz gemeinsam mit<br />
Sparkassenpräsidentin Beate Läsch-<br />
Weber, dem Vorstandsvorsitzenden der LBS,<br />
Max Aigner, und den Partnern von Unfallkasse<br />
und Landesverkehrswacht die Kampagne<br />
»Sicher zur Schule« der Öffentlichkeit<br />
vor.<br />
Am besten schon vor dem eigentlichen<br />
Schulbeginn sollten angehende Schülerinnen<br />
und Schüler die Gefahren im Straßenverkehr<br />
kennen und wissen, wie sie zu<br />
meistern sind. Daher setzt die neue Kampagne<br />
»Sicher zur Schule« schon in den Kindertagesstätten<br />
an. Minister Lewentz<br />
begrüßte die Initiative und dankte den Initiatoren<br />
und den Sponsoren Sparkassenverband<br />
und Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz.<br />
Ohne deren Engagement sei eine<br />
flächendeckende Umsetzung nicht möglich.<br />
Die Aktion »Sicher zur Schule« mache auf<br />
das für Kinder erforderliche rücksichtsvolle<br />
Verhalten im Straßenverkehr aufmerksam,<br />
so Lewentz weiter.<br />
Beate Läsch-Weber, die Präsidentin des<br />
Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz, sieht<br />
in der Unterstützung der Kampagne einen<br />
v.l.n.r.: Manfred Breitbach, stellv. Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz,<br />
Innenminister Roger Lewentz, Dr. Jörg Meyer, Präsident der Landesverkehrswacht Rheinland-Pfalz,<br />
Beate Läsch-Weber, Präsidentin des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz und Max Aigner,<br />
Vorstandsvorsitzender der LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz<br />
wertvollen Präventionsbeitrag: »Die Sparkassen<br />
fördern die Verkehrserziehung bereits<br />
mit vielen Einzelmaßnahmen vor Ort.<br />
Die neue landesweite Initiative bereichert<br />
unser bestehendes Engagement für die<br />
jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und<br />
Verkehrsteilnehmer um einen wichtigen<br />
Baustein.« Ähnlich sieht das auch LBS-Vorstandsvorsitzender<br />
Max Aigner. »LBS und<br />
Sparkassen fördern die Bildung in Rheinland-<br />
Pfalz von der Einschulung bis zur Doktorarbeit.<br />
Mit »Sicher zur Schule« erweitern<br />
wir dieses Spektrum um ein Thema, das uns<br />
allen besonders am Herzen liegt: Die Sicherheit<br />
von Kindern im Straßenverkehr«, ist<br />
Aigner überzeugt.<br />
Die Kampagne richtet sich an Eltern, Erziehungskräfte<br />
und Kinder gleichermaßen.<br />
Broschüren und Unterrichtsmaterialien,<br />
wie das Schulwegheft oder der Elternratgeber,<br />
vermitteln das Thema informativ und<br />
kindgerecht und helfen beim Schulwegtraining.<br />
Dass das Projekt den Bedarf trifft, zeigt<br />
das große Interesse der Kindertagesstätten<br />
an dem Angebot: Bereits 120 Kindertagesstätten<br />
aus allen Teilen des Landes haben<br />
sich seit dem Start für die Maßnahme bei<br />
der Unfallkasse Rheinland-Pfalz angemeldet.<br />
In den kommenden Wochen werden sie<br />
in Schulungen in das Programm eingewiesen,<br />
sodass pünktlich vor Schulbeginn die<br />
ersten Verkehrswege mit erhöhter Sicherheit<br />
für die jüngsten Verkehrsteilnehmer<br />
eingeübt werden können.<br />
Michael Riemann,<br />
Vorstandssekretariat<br />
Mittelstandskreditfonds – Produkterweiterung<br />
für mehr Spielraum im Kreditgeschäft<br />
Die Kreditfinanzierung des deutschen Mittelstandes<br />
zählt zu den Kerngeschäftsfeldern der Sparkassen.<br />
Aufgrund der erfreulichen gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung der letzten Jahre stieg die Kreditnachfrage<br />
des Mittelstandes, und die Sparkassen<br />
konnten ihre Kreditvergabe in diesem Segment deutlich<br />
steigern. Im Zuge dieser Kreditausweitung stiegen die<br />
Volumen der Einzelengagements und damit das Risiko<br />
der Größenkonzentration möglicher Kreditausfälle bei<br />
den Sparkassen jedoch ebenfalls an.<br />
Mit dem Mittelstandskreditfonds (MKF) der gleichnamigen<br />
Tochtergesellschaft der DekaBank verfügen<br />
die Sparkassen seit Sommer 2010 über ein Produkt, das<br />
es erlaubt, dem steigenden Finanzierungsbedarf des<br />
Mittelstandes weiterhin gerecht werden zu können und<br />
gleichzeitig die daraus resultierenden höheren Ausfallrisiken<br />
im Griff zu behalten. Der MKF ist ein offener Spezialfonds<br />
von Sparkassen für Sparkassen. Die<br />
Sparkassen haben die Möglichkeit, einzelne Kreditengagements<br />
in den MKF einzureichen. Mit seiner Fondskonstruktion<br />
beteiligt der MKF viele Sparkassen am<br />
gesamten Forderungsportfolio und somit an dem jeweiligen<br />
Einzelkredit. Er versetzt die einzelne Sparkasse<br />
in die Lage, auch große Kreditengagements mit einem<br />
mittelständischen Kunden eingehen zu können, für die<br />
sie ansonsten mehrere weitere Partner benötigt hätte.<br />
Auf Anregung der Sparkassen hat die DekaBank<br />
den MKF um weitere mittelständische Kreditfinanzierungsarten<br />
erweitert. Sparkassen können ab sofort<br />
auch Kredite aus<br />
● ihrem Bestandsgeschäft (bisher nur Neugeschäft),<br />
● ihrer Immobilienfinanzierung und<br />
● ihrer Leasingrefinanzierung<br />
in den MKF einreichen. Neu ist außerdem die erweiterte<br />
Laufzeit der Kredite von bis zu 20 Jahren. Diese Pro-<br />
dukterweiterungen geben den Sparkassen mehr Spielraum<br />
im mittelständischen Kreditgeschäft für deutlich<br />
mehr typische Finanzierungsarten. Sie versetzt die<br />
Sparkasse noch besser in die Lage, ihrer Kernaufgabe<br />
als der Finanzierer des Mittelstands gerecht zu werden.<br />
Darüber hinaus bietet der MKF auch investierenden<br />
Sparkassen Chancen: Institute, die ihre Eigenanlage<br />
durch eine einzigartige Anlageklasse – nämlich ein Portfolio<br />
in den deutschen Mittelstand – im Sinne einer risikostreuenden<br />
Beimischung optimieren wollen, werden<br />
im MKF eine verlässliche und transparente Alternative<br />
zu risiko- und kapitalmarktgerechten Renditen finden.<br />
Im Ergebnis liegt ein wesentlich verbesserter MKF vor,<br />
der allen <strong>rheinland</strong>-pfälzischen Sparkassen zur Optimierung<br />
ihres Kreditportfoliomanagements bzw. als<br />
attraktive Anlageform zur Verfügung steht.<br />
Thomas König, Controlling<br />
Zweiter bundesweiter Ideenwettbewerb 2012<br />
»Vom Kunden her gedacht – Meine Sparkasse«<br />
Der technikgetriebene Wandel von<br />
Wirtschaft und Gesellschaft im Zeichen<br />
von Internet und mobiler Kommunikationstechnik<br />
nimmt weiter an Fahrt<br />
auf. Von der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens<br />
hängt immer mehr dessen<br />
künftiger Geschäftserfolg ab. Vom Kunden<br />
her zu denken, sei insofern »die einzige<br />
zulässige Sichtweise«, sagte Georg Fahrenschon,<br />
Präsident des Deutschen Sparkassen-<br />
und Giroverbandes (DSGV) beim<br />
zweiten Innovationskongress der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
in Berlin. »Vom Kunden<br />
her gedacht – Meine Sparkasse« war deshalb<br />
auch das Motto des bundesweiten<br />
Ideenwettbewerbs 2012.<br />
Gesucht wurden innovative Ideen für die<br />
Sparkassen, kreiert durch die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Sparkassen-Finanzgruppe.<br />
Vor allem Ideen, die zu neuen,<br />
werteschaffenden sowie wettbewerbsdifferenzierenden<br />
Produkten, Dienstleistungen,<br />
organisatorischen Lösungen oder Prozessen<br />
führen, waren gefragt.<br />
Auch aus Rheinland-Pfalz hatten sich<br />
drei Sparkassen an dem neuen Wettbewerb<br />
beteiligt. Mit Kerstin Butz, Christine Eisele<br />
und Heiko Trauth reichten gleich drei Mitarbeiter<br />
der Sparkasse Germersheim-Kandel<br />
Beiträge ein. Ihre Vorschläge drehten sich<br />
um die Verbesserung von Beratungsangeboten,<br />
die Professionalisierung der Nachwuchsrekrutierung<br />
und die Integration von<br />
Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des zweiten bundesweiten<br />
Ideenwettbewerbs mit dem Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes,<br />
Georg Fahrenschon (ganz rechts), bei der Preisverleihung in Berlin.<br />
Warnmeldungen auf der Sparkassen-Homepage.<br />
Lutz Lange von der Sparkasse Mainz<br />
reichte einen Vorschlag zur Steigerung der<br />
Qualität durch Mitarbeiterwettbewerbe<br />
ein, und Dirk Waßmann von der Sparkasse<br />
Südliche Weinstraße bewarb sich mit seiner<br />
Idee einer Leuchtturmfiliale als Talentschmiede<br />
für engagierte Mitarbeiter.<br />
Aus der Vielzahl der eingereichten Ideen<br />
mit beeindruckender Qualität wählte die<br />
Jury die diesjährigen Preisträger aus: Der<br />
erste Platz ging an die Sparkasse Hannover<br />
und die Idee eines Online-Finanzchecks für<br />
Bestandskunden. Mit dem zweiten Platz<br />
wurde das Projekt »Vom betrieblichen Vorschlagswesen<br />
zum Innovationsmanage-<br />
ment« der DekaBank ausgezeichnet. Die<br />
Sparkasse Nürnberg sicherte sich mit der<br />
Idee eines Sparkassenbuches 2.0 den dritten<br />
Platz. Zusätzlich wurde die bereits von der<br />
Kreissparkasse Göppingen realisierte Idee<br />
des QR-Codes auf Visitenkarten mit dem<br />
Umsetzungspreis der Landesbank Berlin<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Vielzahl und die Bandbreite der eingereichten<br />
Themen zeigen: Gute Ideen sind<br />
vorhanden und bergen ein Potenzial, das es<br />
zu heben gilt. Das Engagement der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Sparkassen-Finanzgruppe,<br />
sich kreativ mit Zukunftsthemen<br />
der Sparkassen auseinanderzusetzen,<br />
ist dabei der Schlüssel des<br />
Erfolgs.<br />
Diese Erfolgsgeschichte soll in diesem<br />
Jahr unter dem Motto »Zukunft Sparkasse:<br />
regional – digital – überall« fortgeführt werden.<br />
Gesucht sind Ideen, die die Chancen<br />
des digitalen Zeitalters aufgreifen und nutzen.<br />
Wie im Vorjahr auch, werden die besten<br />
Ideen im Rahmen des bundesweiten<br />
Innovationskongresses, der am 21. und 22.<br />
November 2013 in Berlin durch DSGV- Präsidenten<br />
Georg Fahrenschon eröffnet wird,<br />
prämiert.<br />
Daniela Buono, Geschäfts- und IT-Strategie<br />
3
»Gut gestimmt – 50 Jahre Jugend musiziert«<br />
PERSONALIEN<br />
GEBURTSTAGE<br />
Sparkassendirektor Clemens G. Schnell,<br />
Kreissparkasse Rhein-Pfalz, feiert<br />
am 6. Mai 2013 seinen 60. Geburtstag<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
Seit dem 1. April 2013 ist<br />
Heinz-Peter Thiel Landrat des<br />
Landkreises Vulkaneifel und<br />
Vorsitzender des Verwaltungsrates der<br />
Kreissparkasse Vulkaneifel.<br />
Er folgt Landrat Heinz Onnertz.<br />
Mit Wirkung zum 1. Mai ist<br />
Uwe Wöhlert zum Mitglied des Vorstandes<br />
der LBS Landesbausparkasse<br />
Rheinland-Pfalz ernannt worden.<br />
In diesem Jahr feiert Jugend musiziert<br />
ein besonderes Jubiläum: Seit einem<br />
halben Jahrhundert gibt es den bekanntesten<br />
Musikwettbewerb Deutschlands.<br />
Die konstant hohen Teilnehmerzahlen<br />
am Wettbewerb belegen eindrucksvoll<br />
die hohe Anziehungskraft, die der<br />
Wettbewerb auf junge, musikinteressierte<br />
Menschen, auf Lehrer, Eltern und auch auf<br />
die Politik ausübt. Von Anfang an bundesweit<br />
dabei: die Sparkassen in Deutschland.<br />
In den 50 Jahren seines Bestehens hat<br />
Jugend musiziert die Maßstäbe hinsichtlich<br />
der Frage, was junge Menschen auf<br />
künstlerischem Gebiet leisten können,<br />
nachhaltig verändert. Es gibt kaum namhafte<br />
Musiker der jungen und mittleren Generation,<br />
für die Erfolge bei Jugend musiziert<br />
nicht erste Meilensteine ihres musikalischen<br />
Lebensweges waren.<br />
Zugleich dient der Wettbewerb mit über<br />
20.000 jährlichen Teilnehmern auch der<br />
Breitenförderung. Die Dreigliederung des<br />
Wettbewerbs in Regional-, Landes- und<br />
Bundesentscheid ermöglicht in idealer<br />
Weise eine Begleitung durch die Sparkassenorganisation<br />
auf allen Wettbewerbsebenen.<br />
Unter dem Motto »Gut gestimmt – Die<br />
Musikförderung der Sparkassen« stiftet der<br />
Sparkassenverband Rheinland-Pfalz neben<br />
seiner regulären finanziellen Förderung<br />
in diesem Jahr aus Anlass des Jubiläums<br />
eine Sonderzuwendung zur Klavierstimmung<br />
bei den acht Regionalwettbewerben<br />
in Höhe von jeweils 300 Euro.<br />
Michael Riemann,<br />
Vorstandssekretariat<br />
Besonderes erlebbar machen – Die Sparkassen-Finanzgruppe<br />
fördert die Nibelungen-Festspiele in Worms<br />
Als neuer Landrat<br />
des Kreises Bad Dürkheim wurde<br />
Hans-Ulrich Ihlenfeld am 17. April 2013<br />
vereidigt. Er gehört damit dem<br />
Verwaltungsrat der Sparkasse<br />
Rhein-Haardt an.<br />
RUHESTAND<br />
Mit Wirkung zum 31. März ist<br />
Landrat Heinz Onnertz, Landkreis<br />
Vulkaneifel, aus seinem Amt<br />
ausgeschieden.<br />
Mit Wirkung zum 30. April ist<br />
Gerhard Göllner, Mitglied des Vorstandes<br />
der LBS Landesbausparkasse<br />
Rheinland-Pfalz, in den Ruhestand<br />
getreten.<br />
GRATULATION<br />
Die Prüfung zur<br />
Sparkassenbetriebswirtin haben<br />
im Jahr 2012 mit dem besten Ergebnis<br />
Denise Schunck, Kreissparkasse<br />
Birkenfeld, und mit dem zweitbesten<br />
Ergebnis, Julia Dürr,<br />
Sparkasse Mainz, bestanden.<br />
TERMINE<br />
APRIL-JUNI<br />
29. April 2013<br />
Regionaler Marketingausschuss<br />
3. Mai 2013<br />
Regionaler Betriebswirtschaftlicher<br />
Ausschuss<br />
16. Mai 2013<br />
Monitoringausschuss und Stützungsfondsausschuss<br />
27. Mai 2013<br />
Trägerausschuss<br />
28. Mai 2013<br />
Fachausschuss<br />
IMPRESSUM<br />
Infodienst · Ausgabe 2 / 2013<br />
Herausgeber: Sparkassenverband Rheinland-Pfalz<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
dig. »Hebbels Nibelungen – born to die« ist<br />
eine Geschichte voll bizarrer Komik, düsterer<br />
Poesie, voll imposanter Kämpfe und unstillbarer<br />
Leidenschaft.<br />
Wedel setzt damit die Tradition der Festspiele<br />
fort und bietet den Zuschauern vor<br />
der einmaligen Kulisse des Kaiserdoms<br />
einen Theaterabend, der seinesgleichen<br />
sucht. Abgerundet werden die Festspiele<br />
auch in diesem Jahr von einem abwechslungsreichen<br />
Rahmenprogramm.<br />
Seit 2005 unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe<br />
die Nibelungen-Festspiele und<br />
sichert so die Existenz dieses Kulturhighlights.<br />
Neben der örtlichen Sparkasse<br />
Worms-Alzey-Ried engagieren sich auch<br />
Vorstandssekretariat, Im Wald 1,<br />
55257 Budenheim<br />
Internet: www.sv-rlp.de · E-Mail: info@sv-rlp.de<br />
Verantwortlich: Christiane Becker, SVRP<br />
Vor dem Wormser Kaiserdom wird<br />
es 2013 wahrlich sagenhaft. Dieter<br />
Wedel inszeniert vom 5. bis 21. Juli<br />
im 12. Jahr der Festspiele mit »Hebbels Nibelungen<br />
– born to die« ein Fantasy-Märchen<br />
mit großem Staraufgebot: Cosma<br />
Shiva Hagen als Kriemhild, Susanne Uhlen<br />
als Königin Ute, Vinzenz Kiefer als Siegfried,<br />
Markus Majowski als Volker, Bernd<br />
Michael Lade als Gunther, und viele mehr<br />
werden in Worms zu sehen sein.<br />
Mit beeindruckenden Feuer- und Magieeffekten,<br />
phantastischen Kostümen und<br />
spektakulären Bühnenbildern werden die<br />
Nibelungen am Originalschauplatz der großen<br />
deutschen Heldensage wieder lebendie<br />
Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz,<br />
die SparkassenVersicherung und die<br />
Rheinland-Pfalz Bank als Mastersponsor<br />
der Festspiele.<br />
Der Kartenvorverkauf für »Hebbels<br />
Nibelungen – born to die« hat bereits<br />
begonnen. Tickets können online unter<br />
www. nibelungenfestspiele.de oder über<br />
die Tickethotline 01805-337171 bestellt<br />
werden. Die Karten kosten im Vorverkauf<br />
zwischen 29 und 129 Euro.<br />
Christiane Becker, Vorstandssekretariat<br />
Fotos: DSGV, DSV, Andrea Enderlein,<br />
Alexander Schaubeck, Rudolf Uhrig,<br />
Sanja Zec<br />
Druck: Druckerei und Verlag Klaus Koch GmbH<br />
7. Juni 2013<br />
BAG Süd<br />
11. Juni 2013<br />
BAG Nord<br />
17. Juni 2013<br />
Verwaltungsrat<br />
1. Juli 2013<br />
Verbandsversammlung<br />
Heutzutage<br />
kennen die Leute<br />
von allem den Preis<br />
und von nichts<br />
den Wert.<br />
OSCAR WILDE, (1854 - 1900),<br />
irischer Lyriker<br />
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