Infodienst - Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
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Infodienst - Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
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INFODIENST<br />
....<br />
SPARKASSENVERBAND RHEINLAND-PFALZ<br />
....<br />
Laacher Paradies strahlt in neuem Glanz<br />
Sparkassen-Finanzgruppe finanziert Restaurierung der Klosterkirche<br />
VERBANDSZEITUNG<br />
HEFT1 /JANUAR 2010<br />
Für das Laacher Paradies, die<br />
fast 800 Jahre alte Vorhalle<br />
der berühmten Abteikirche<br />
von Maria Laach, kam die rettende<br />
Restaurierung sprichwörtlich in letzter<br />
Minute. Rund drei Jahre dauerte<br />
die erste grundlegende Sanierung<br />
des aus der Salierzeit stammenden<br />
Kirchenvorbaus. Zu verdanken ist<br />
die Maßnahme dem gemeinsamen<br />
Engagement der Sparkassen-Finanzgruppe,<br />
vertreten durch die Kreissparkassen<br />
Ahrweiler und Mayen,<br />
die Provinzial <strong>Rheinland</strong> Versicherung<br />
AG, die Kultur- und Sozialstiftung<br />
der Provinzial <strong>Rheinland</strong><br />
Versicherung, die LBS Landesbausparkasse<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> sowie<br />
den rheinland-pfälzischen <strong>Sparkassenverband</strong><br />
und den Sparkassen-<br />
Kulturfonds des Deutschen Sparkassen-<br />
und Giroverbandes, die einen<br />
Löwenanteil der benötigten rund<br />
700.000 Euro zur Verfügung gestellt<br />
hatte.<br />
Ende November 2009 konnten sich<br />
mehr als 300 geladene Gäste bei der<br />
feierlichen Einweihung vom Erfolg<br />
der Maßnahme überzeugen. Aus eigener<br />
Kraft sei eine solche Aufgabe<br />
nicht zu realisieren gewesen, betonte<br />
Abt Benedikt Müntnich in seiner<br />
Predigt. Er dankte der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
für ihre verlässliche<br />
und großzügige Unterstützung. Lob<br />
gab es auch vom Vorsitzenden des<br />
Bilder im Uhrzeigersinn: (1) Südöstlicher Blick auf den Konventbau und die Apsis der Abteikirche<br />
Maria Laach vom Klostergarten aus. (2) Die berühmte westliche Vorhalle, bekannt als »Paradies« von<br />
Maria Laach. (3) Kapitell am Innenportal des Paradieses: »Der Mensch in der Anfechtung«. (4) Das nördliche<br />
Eingangsportal zur Kirche mit der Darstellung der zwölf Stämme Israels. (5) Restaurator bei der<br />
Arbeit: Vorsichtige, minuziöse Freilegung, Reinigung und Wiederherstellung der originalen Bausubstanz.<br />
Freundeskreises des Benediktinerklosters,<br />
Gernot Mittler. Die Sparkassen-Finanzgruppe<br />
stünde für soziales<br />
Engagement, gesellschaftliche<br />
Verantwortung und für eine starke<br />
Gemeinschaft. Attribute, die sie auch<br />
bei der finanziellen Unterstützung<br />
für die Restauration des Paradieses<br />
an den Tag gelegt hätte.<br />
Das Engagement für das Laacher Paradies<br />
begründete der Präsident des<br />
deutschen Sparkassen- und Giroverbandes<br />
Heinrich Haasis mit der Ehrfurcht<br />
vor denen, die es geschaffen<br />
haben, danach dort lebten und<br />
heute die Verantwortung tragen. Er<br />
sehe es als eine unternehmerische<br />
Pflicht, mehr zu hinterlassen als<br />
Profit. Das gesellschaftliche Engagement<br />
sei Grundprinzip der Sparkassenorganisation.<br />
Und gerade in<br />
wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
käme es darauf an, dieses Engagement<br />
zu fördern. Denn Sparkassen<br />
seien nicht nur ein Hort der Stabilität,<br />
sondern auch ein Hort der Verlässlichkeit<br />
und Kontinuität.<br />
Christiane Becker, Vorstandssekretariat<br />
Seite 1<br />
Laacher Paradies strahlt<br />
in neuem Glanz.<br />
Sparkassen-Finanzgruppe finanziert<br />
Restaurierung der Klosterkirche<br />
Seite 2<br />
Interview mit Verbandsgeschäftsführer<br />
a.D. Hermann Paul:<br />
Nach wie vor der Sparkassenorganisation<br />
eng verbunden<br />
<strong>Rheinland</strong>-pfälzische Sparkassen<br />
starten Vertriebsoffensive<br />
im Private Banking<br />
Einführung der chipTAN als<br />
neues Sicherungsverfahren im<br />
Online-Banking<br />
Seite 3<br />
Potenziale einer wachsenden<br />
Kundengruppe nutzen –<br />
Das Sparkassen-Finanzkonzept<br />
für freie Berufe<br />
Mit Kreditkarte im Internet<br />
bezahlen? Aber sicher!<br />
Mit der Sparkassen Kreditkarte<br />
Prägnant, modern, flexibel: Das<br />
neue Design der SparkassenCard<br />
1 VORAUS startet mit frischem<br />
Schwung ins neue Jahr<br />
Impressum<br />
Seite 4<br />
Konzerte und Veranstaltungen<br />
Sparkassen-Denkmalpreis:<br />
Große Resonanz<br />
Verwaltungsratsspitze des SVRP<br />
im Amt bestätigt<br />
Termine · Personalien<br />
1
SPARKASSENVERBAND RHEINLAND-PFALZ: THEMEN AUS DER ORGANISATION<br />
Interview mit Verbandsgeschäftsführer<br />
a.D. Hermann Paul<br />
Nach wie vor der Sparkassenorganisation<br />
eng verbunden<br />
<strong>Rheinland</strong>-pfälzische Sparkassen starten<br />
Vertriebsoffensive im Private Banking<br />
Bereits am 26. Dezember 2009 beging<br />
Hermann Paul, langjähriger<br />
Geschäftsführer des <strong>Sparkassenverband</strong>es<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, seinen<br />
70. Geburtstag. Mehr als 27 Jahre<br />
war Paul für den Verband tätig, davon<br />
15 Jahre als Verbandsgeschäftsführer.<br />
Aus Anlass seines Geburtstags<br />
sprach die Redaktion des <strong>Infodienst</strong>es<br />
mit ihm über seinen Ruhestand<br />
und sein heutiges Verhältnis<br />
zur Sparkassenorganisation.<br />
<strong>Infodienst</strong>: Herr Paul, Sie haben vor<br />
kurzem Ihren 70. Geburtstag gefeiert.<br />
Wie geht es Ihnen heute?<br />
Hermann Paul: Danke, gut. Ich bin<br />
gesund, zufrieden und dankbar<br />
über die viele Zeit, die ich nun habe.<br />
<strong>Infodienst</strong>: Das heißt, Sie kommen mit<br />
dem Ruhestand gut zurecht?<br />
Hermann Paul: Ja, meine Tage sind<br />
auch heute noch gut ausgefüllt. Ich<br />
habe, gemeinsam mit meiner Frau,<br />
eine große Familie, und zudem noch<br />
drei deutlich ältere Geschwister, die<br />
allein stehend wohnen und leben.<br />
Da gibt es immer etwas zu tun bzw.<br />
zu helfen.<br />
<strong>Infodienst</strong>: Wie stehen Sie heute zur<br />
Sparkassenorganisation?<br />
Hermann Paul: Unserer Organisation<br />
bin und bleibe ich lebenslang<br />
verbunden. Ich habe über vier Jahrzehnte<br />
bei einer Sparkasse, bei der<br />
Landesbank und beim Verband gearbeitet.<br />
Mein beruflicher Werdegang<br />
wäre ohne die in unserer<br />
Gruppe möglichen Förderungen<br />
nicht denkbar gewesen.<br />
<strong>Infodienst</strong>: Was ist Ihnen aus Ihrer Arbeit<br />
und von den Herausforderungen<br />
in Erinnerung geblieben?<br />
Hermann Paul: Sehr viel. Ich könnte,<br />
ohne Übertreibung, ein Buch darüber<br />
schreiben. 27 Jahre im Verband<br />
und von Anfang bis zuletzt befasst<br />
und zuständig für sparkassen- und<br />
verbandspolitische Schwerpunktfragen.<br />
Denken Sie nur einmal an<br />
die vielfältigen Themen der Gremiensitzungen<br />
in diesem langen<br />
Zeitraum. Bei uns oder beim DSGV.<br />
<strong>Infodienst</strong>: War damals vielleicht doch<br />
alles etwas leichter?<br />
Hermann Paul: Ich denke nein. Wir<br />
hatten auch damals Zeiten, wo man<br />
geglaubt hat, schlimmer kann es<br />
nicht mehr kommen. Anpassungen<br />
an Veränderungen gab es damals<br />
wie heute. Denken wir nur einmal<br />
an die gravierenden Veränderungen<br />
im Kundenverhalten und demzufolge<br />
in der Bilanzstruktur der<br />
Sparkassen. Oder die kommunale<br />
Gebietsreform mit ihren Folgen für<br />
das Regionalprinzip der Sparkassen.<br />
Oder an die schwierigen Fragen<br />
der Zweckmäßigkeit von Fusionen,<br />
die Stützungsfälle, die Einlagensicherung.<br />
<strong>Infodienst</strong>: Hat Ihnen die Arbeit im Verband<br />
denn Spaß gemacht?<br />
Hermann Paul: Ja! Die Verbandsarbeit<br />
und die hier zu bewältigenden<br />
Gemeinschaftsaufgaben haben mir<br />
in der Tat immer Spaß gemacht; sie<br />
entsprach von Anfang an meinen<br />
Fähigkeiten und Neigungen. Von<br />
meinem Eintritt in den Verband an<br />
bis in den Ruhestand war ich im<br />
Rahmen meiner Aufgaben unter anderem<br />
auch für die Zuarbeit von<br />
zwei ehrenamtlichen und drei<br />
hauptamtlichen Präsidenten unmittelbar<br />
zuständig.<br />
<strong>Infodienst</strong>: Haben Sie noch Kontakt zu<br />
Ihren früheren Kollegen aus der Sparkassenorganisation?<br />
Hermann Paul: Ja. Gemeinsam mit<br />
meinem Freund Anton Issel (Geschäftsführer<br />
i. R. der LBS <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />
Anmerk. d. Redaktion),<br />
der zeitgleich mit mir in den Ruhestand<br />
ging, haben wir in Mainz<br />
einen Stammtisch gegründet. Dort<br />
treffen wir uns monatlich mit befreundeten<br />
Kollegen. Außerdem<br />
treffe ich mich bereits seit Jahrzehnten<br />
in Alzey mit rheinhessischen<br />
Freunden aus der Sparkassenorganisation,<br />
die mittlerweile<br />
alle im Ruhestand sind.<br />
<strong>Infodienst</strong>: Wollten Sie heute noch<br />
einmal arbeiten bzw. mit Ihrem Nachfolger<br />
tauschen?<br />
Hermann Paul: Nein, auf gar keinen<br />
Fall. Ich habe 47 Jahre gearbeitet<br />
und am Ende einer solch langen Zeit<br />
empfindet man den Ruhestand als<br />
Geschenk. Ganz besonders in einer<br />
Zeit, in der alles nicht einfacher wird<br />
und immer weniger Menschen anscheinend<br />
immer mehr arbeiten<br />
müssen.<br />
Das Gespräch mit Hermann Paul<br />
führte Christiane Becker<br />
Private Banking, also die Betreuung der vermögenden<br />
Privatkunden, ist ein wichtiger<br />
Markt für den wirtschaftlichen Erfolg der<br />
Sparkassen und ihrer Verbundpartner. Aufgrund<br />
seiner Attraktivität sowie der Prognose<br />
bedeutender demografisch bedingter<br />
Vermögensumschichtungen ist der Private<br />
Banking-Markt von hoher Wettbewerbsintensität<br />
geprägt. Daher hat die Sparkassen-<br />
Finanzgruppe im letzten Jahr ein neues<br />
Projekt »Vertriebskonzeption Private Banking«<br />
gestartet. Derzeit bieten mit ca. 130<br />
Sparkassen weniger als ein Drittel aller Institute<br />
überhaupt eine Private Banking-Betreuung<br />
für ihre vermögenden Kunden an.<br />
Da aber jede Sparkasse Kunden hat, die von<br />
Vermögen und Anspruch her dem Segment<br />
Private Banking zuzuordnen sind, hat der<br />
<strong>Sparkassenverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> das<br />
Thema hoch priorisiert. Zum einen hat der<br />
Verband gemeinsam mit der Sparkasse Südliche<br />
Weinstraße das Projekt auf Bundesebene<br />
begleitet. Zum anderen aber galt es,<br />
alle übrigen rheinland-pfälzischen Sparkassen<br />
ebenfalls sehr zeitnah, nämlich parallel<br />
zum bundesweiten Projekt, zu<br />
informieren. Daher wurde ein so genanntes<br />
Schattenprojekt mit drei Workshops von<br />
Juli bis September 2009 durchgeführt.<br />
Die Resonanz der Sparkassen war äußerst<br />
positiv: Weit mehr als die Hälfte der Mitgliedsparkassen<br />
sowie mehrere Verbundpartner<br />
nahmen das Angebot des SVRP an und<br />
brachten sich aktiv in das Schattenprojekt<br />
ein. In den Workshops konnten alle 37 Handlungsfelder<br />
und Erfolgstreiber der Private<br />
Banking-Konzeption des DSGV ausführlich<br />
mit den Sparkassen erörtert werden. Dazu<br />
gehörten Themen wie Marktauftritt, Leistungsversprechen,<br />
Immobilien- und Generationenmanagement<br />
ebenso wie Fragen der<br />
notwendigen Aufbauorganisation in den<br />
Instituten oder adäquater Vergütungskonzepte<br />
für die Mitarbeiter. Das Projekt hat gezeigt,<br />
dass das wichtige Geschäftsfeld des<br />
Private Bankings von jeder Sparkasse<br />
unabhängig von ihrer individuellen Größe<br />
angeboten werden kann. Dafür stehen vier<br />
Kernmodelle zur Verfügung. Gerade für<br />
kleinere Häuser wurde eine eigene Umsetzungsbeschreibung<br />
erstellt. Der SVRP wird<br />
auch künftig gemeinsam mit seinen Mitgliedsparkassen<br />
das Thema Private Banking<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> vorantreiben, sei es im<br />
Rahmen eines Umsetzungsprojekts oder<br />
in Form von regelmäßigen Erfahrungsaustauschen.<br />
Dietmar Schmitz, Vertrieb<br />
Einführung der chipTAN als neues<br />
Sicherungsverfahren im Online-Banking<br />
Bereits im Frühjahr 2009 begannen die<br />
rheinland-pfälzischen Sparkassen nach<br />
einer umfangreichen Pilotierung mit der<br />
Einführung des neuen chipTAN-Verfahrens,<br />
das die bisherige iTAN-Liste als Sicherungsmittel<br />
im Online-Banking mittelfristig ablösen<br />
soll. Seit Herbst 2009 bieten 70 Prozent<br />
der rheinland-pfälzischen Sparkassen das<br />
neue innovative Verfahren ihren Kunden<br />
aktiv an. Die Resonanz bei Kunden und Instituten<br />
ist bisher sehr positiv.<br />
Bei der chipTAN fließen ausgewählte Auftragsdaten<br />
in die Berechnung der TAN ein.<br />
Diese Daten, wie etwa Empfänger-Kontonummer<br />
und Betrag bei einer Einzelüberweisung,<br />
werden dem Nutzer von chipTAN<br />
comfort zur Kontrolle in einem nicht mit<br />
dem PC verbundenen speziellen Kartenleser<br />
mit Display, dem so genannten TAN-Ge-<br />
nerator, angezeigt. Zur Sicherheit muss der<br />
Nutzer die Richtigkeit dieser Daten mit der<br />
»OK-Taste« des TAN-Generators einzeln<br />
bestätigen. Erst danach wird die an diesen<br />
konkreten Auftrag gebundene TAN im Geräte-Display<br />
angezeigt und kann im Online-<br />
Banking verwendet werden.<br />
Das Verfahren verbindet einfache Bedienung,<br />
Mobilität und hohe Sicherheit mit<br />
modernem Online-Banking. Sparkassenkunden,<br />
die das neue Verfahren nutzen<br />
möchten, benötigen hierzu lediglich die<br />
eigene SparkassenCard und einen TAN-<br />
Generator, den sie in ihrer Sparkassenfiliale<br />
erhalten. Detaillierte Informationen sowie<br />
eine anschauliche Produktdemonstration<br />
halten die teilnehmenden Sparkassen in<br />
ihren Internetauftritten bereit.<br />
Rainer Kilian, Sparkassenbetriebswirtschaft<br />
2
SPARKASSENVERBAND RHEINLAND-PFALZ: THEMEN AUS DER ORGANISATION<br />
Potenziale einer wachsenden<br />
Kundengruppe nutzen – Das Sparkassen-<br />
Finanzkonzept für freie Berufe<br />
Freiberufler sind für Finanzdienstleister,<br />
Banken und Sparkassen gleichermaßen<br />
eine attraktive und potenzialstarke Zielgruppe,<br />
die in den letzten Jahren kontinuierlich<br />
gewachsen ist. Sie stellen hohe<br />
Anforderungen an eine spezifische Betreuung<br />
und werden intensiv von Wettbewerbern<br />
mit zielgruppenorientierten Produktund<br />
Dienstleistungsangeboten umworben.<br />
In der Sparkassenpraxis hat es sich gezeigt,<br />
dass die vorhandenen Sparkassen-Finanzkonzepte<br />
bisher nur eingeschränkt für Freiberufler<br />
geeignet waren.<br />
Vor diesem Hintergrund wurde für diese<br />
Zielgruppe ein spezielles Betreuungskonzept<br />
entwickelt. Das eigene »Sparkassen-Finanzkonzept<br />
freie Berufe« ist hierbei ein<br />
wesentlicher Bestandteil. Der Fokus bei der<br />
Betreuung von Freiberuflern liegt auf den<br />
Berufsgruppen Ärzten und Apothekern so-<br />
wie auf rechts-, steuer-, wirtschaftsberatenden<br />
und naturwissenschaftlich-technischen<br />
Berufen. Das Konzept besteht aus den Bausteinen<br />
Betreuungsorganisation, Beratung<br />
und Vertrieb, Produkte und Services und<br />
deckt auch die Bereiche der Werbung und<br />
der Ansprache im Internet ab.<br />
Mit der aktuell laufenden Pilotierung des Betreuungskonzeptes<br />
durch den Deutschen<br />
Sparkassen- und Giroverband (DSGV) wird<br />
dessen praktische Umsetzbarkeit und die inhaltliche<br />
Weiterentwicklung überprüft. Der<br />
rheinland-pfälzische Verband (SVRP) begleitet<br />
die bundesweite Pilotierung gemeinsam<br />
mit der Sparkasse Vorderpfalz. Erste<br />
Ergebnisse zeigen, dass es gelingt, das Konzept<br />
auch auf hausspezifische Gegebenheiten<br />
einzelner Sparkassen anzupassen.<br />
Parallel zum Pilotprojekt des DSGV bietet<br />
der SVRP allen rheinland-pfälzischen Sparkassen<br />
die Teilnahme an einem zeitgleich<br />
laufenden Schattenprojekt an. Die Sparkassen<br />
profitieren bereits vor Beginn des offiziellen<br />
Rollouts von den Erkenntnissen der<br />
Einführung und können das Sparkassen-<br />
Finanzkonzept für freie Berufe schneller<br />
umsetzen. So werden schon ab Februar 2010<br />
zwei rheinland-pfälzische Sparkassen mit<br />
der konkreten Einführung des Konzeptes<br />
beginnen. Bundesweit stehen die Projektergebnisse<br />
erst ab dem vierten Quartal 2010<br />
zur Verfügung. Dann soll auch die Werbung<br />
für die Zielgruppe Heilberufe in die zentrale<br />
Gemeinschaftswerbung zum Sparkassen-<br />
Finanzkonzept Firmenkunden integriert<br />
werden. Hierdurch wird die Kommunikation<br />
bei der angesprochenen Zielgruppe<br />
weiter forciert.<br />
Die Orientierung an den bestehenden Sparkassen-Finanzkonzepten<br />
gewährleistet,<br />
dass das neue Betreuungskonzept für Freiberufler<br />
schnell eingeführt werden kann.<br />
Sparkassen verfügen damit über ein wettbewerbsfähiges<br />
Angebot für diese wichtige<br />
und weiter wachsende Zielgruppe.<br />
Eva Künzer, Sparkassengeschäfte<br />
Mit Kreditkarte im Internet<br />
bezahlen? Aber sicher! Mit der<br />
Sparkassen Kreditkarte<br />
Der Trend zum Online-Shopping ist ungebrochen:<br />
die Zahl der Internet-Händler steigt<br />
rasant und für die Verbraucher ist der Einkauf<br />
zu jeder Zeit bequem von zu Hause<br />
möglich. Der Einzelhandel prognostiziert,<br />
dass in den nächsten Jahren insgesamt 19<br />
Prozent des Gesamtumsatzes auf Onlineverkäufe<br />
entfallen werden.<br />
Die Bezahlung erfolgt meist per Kreditkarte.<br />
Doch bei der erforderlichen Eingabe der<br />
persönlichen Kreditkartendaten sind viele<br />
Onlinekäufer verunsichert. Sie haben Angst<br />
vor Betrug und Missbrauch dieser sensiblen<br />
Daten.<br />
Die rheinland-pfälzischen Sparkassen<br />
bieten ab sofort ihren Kunden mit dem<br />
»MasterCard SecureCode« bzw. mit »Verified<br />
by Visa« einen neuen, noch höheren Sicherheitsstandard<br />
beim Online-Shopping an.<br />
Der Sevice ist kostenlos und einfach in der<br />
Anwendung.<br />
Beim weltweiten Einkaufen im Internet mit<br />
Kreditkarte wird die Bezahlung mit diesen<br />
Internetauthentifizierungsverfahren noch<br />
sicherer. Denn anders als bisher kommt hier<br />
der Kaufvorgang nur unter Angabe eines<br />
persönlichen Passwortes zustande. Mit der<br />
richtigen Eingabe weist der Kunde sich als<br />
rechtmäßiger Karteninhaber aus und der<br />
Kaufvorgang kann danach abgeschlossen<br />
werden.<br />
Die Handhabung für die Kunden ist leicht.<br />
Sie benötigen weder eine neue Kreditkarte<br />
noch eine separate Software. Keine Formulare,<br />
die ausgefüllt werden müssen, kein<br />
Postweg, auf dem Daten verloren gehen können.<br />
Die Registrierung erfolgt auf der Internetseite<br />
der Sparkassen oder direkt bei dem<br />
teilnehmenden Online-Händler. Danach sind<br />
Online-Einkäufe zusätzlich gesichert.<br />
Auch für die Händler gewährleistet das neue<br />
Authentifizierungsverfahren größtmögliche<br />
Sicherheit, denn für jeden auf diese Art<br />
getätigten Kartenumsatz erhalten sie eine<br />
Zahlungsgarantie. Aus diesem Grund ist<br />
dieses Verfahren für Betreiber eines Onlineshops<br />
besonders interessant und wird daher<br />
immer häufiger vom Kunden im Internet bei<br />
dem Bezahlvorgang vorgefunden.<br />
Stephanie Köhr-Ferhat, Vertrieb<br />
SPRUCH<br />
Thomas Heider,<br />
Betriebswirtschaft und IT-Strategien<br />
Was nutzt es,<br />
Berge zu versetzen,<br />
wenn es leichter ist,<br />
sie zu überqueren?<br />
BORIS VIAN<br />
(1920-1959), franz. Schriftsteller<br />
und Chansonnier<br />
IMPRESSUM<br />
Ausgabe 1 / 2010<br />
Erscheinungsweise: Vierteljährig<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Sparkassenverband</strong><br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Vorstandssekretariat<br />
Im Wald 1,<br />
55257 Budenheim<br />
Internet: www.sv-rlp.de<br />
E-Mail: info@sv-rlp.de<br />
Verantwortlich:<br />
Christiane Becker, SVRP<br />
Layout und Artwork: J. C. Wiedl<br />
www.jean-claude-wiedl.de<br />
Fotos:<br />
J. C. Wiedl, H. Paul, SWR,<br />
Andrea Enderlein<br />
Druck: Druckerei und Verlag<br />
Klaus Koch GmbH,<br />
Wiesbaden<br />
Prägnant, modern,<br />
flexibel: Das neue<br />
Design der<br />
SparkassenCard<br />
Der Erfolg spricht für sich:<br />
Die Sparkasse ist eine der stärksten<br />
Marken Deutschlands. Nahezu jeder<br />
Bundesbürger kennt das Markenzeichen<br />
und das leuchtende Sparkassenrot.<br />
Keinem anderen Kreditinstitut<br />
vertrauen die Menschen so sehr wie<br />
ihrer regionalen Sparkasse.<br />
Rund 45 Millionen Sparkassenkunden<br />
besitzen eine SparkassenCard. Daher<br />
war es konsequent, auch beim Kartendesign<br />
auf den Wiedererkennungswert<br />
der Marke »Sparkasse« zu setzen. Ab<br />
Juli 2010 gibt es die SparkassenCard in<br />
einem neuen, modernen Design. Es<br />
setzt ganz auf die Farbe Rot – im Sinne<br />
einer einheitlichen Markenidentität.<br />
Das Markenzeichen »Sparkassen-S« ist<br />
in Weiß auf rotem Hintergrund abgebildet.<br />
Am unteren Kartenrand garantiert<br />
ein weißer Balken, dass die Personalisierung<br />
gut zu lesen ist; der silberne<br />
Chip betont die Modernität der neuen<br />
Karte.<br />
Auf der Rückseite informieren die abgebildeten<br />
Akzeptanzlogos über die<br />
wichtigsten Einsatzmöglichkeiten der<br />
SparkassenCard: Das EUFISERV-Logo<br />
links außen steht für das Geldautomatennetz<br />
der europäischen Sparkassen,<br />
das girocard-Logo in der Mitte für sicheres<br />
Bezahlen und Geldabheben mit<br />
Karte und PIN und das GeldKarte-Logo<br />
für die elektronische Geldbörse der<br />
deutschen Kreditwirtschaft. Ganz<br />
rechts außen weist das S-TRUST-Logo<br />
darauf hin, dass die Karte für die qualifizierte<br />
elektronische Signatur vorbereitet<br />
ist. Außerdem findet der Karteninhaber<br />
links oben die Telefonnummer<br />
des zentralen Sperr-Notrufs 116 116.<br />
Die Neugestaltung der SparkassenCard<br />
unterstreicht die Stärken der Marke<br />
»Sparkasse«: Nähe, denn Sparkassen<br />
stehen als regionale Partner in ganz<br />
Deutschland zur Verfügung und Kompetenz,<br />
die die Sparkassen als vertrauenswürdige<br />
und starke Finanzdienstleister<br />
Tag für Tag unter Beweis stellen.<br />
Stephanie Köhr-Ferhat, Vertrieb<br />
1 VORAUS<br />
startet mit frischem<br />
Schwung ins<br />
neue Jahr<br />
Als Marktführer im Privat- und Firmenkundengeschäft<br />
stehen die Sparkassen schon immer<br />
unter besonderer Beobachtung. Sie haben die<br />
Kunden, die andere gerne hätten und es gilt, diese<br />
Kundenbeziehungen zu bewahren und weiter<br />
auszubauen.<br />
Die Verkaufsoffensive 1 VORAUS sorgt dabei seit<br />
mittlerweile gut vier Jahren als interne Motivationskampagne<br />
für ein gestärktes Selbstverständnis<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als<br />
Marktführer zu agieren.<br />
Von Beginn an hat der Verband die Kampagne<br />
1 VORAUS aktiv durch verschiedene Maßnahmen<br />
begleitet und unterstützt. Um auch im fünften<br />
Jahr frischen Schwung in die Vertriebsanstrengungen<br />
der Sparkassen zu bringen, wurden bereits<br />
im vergangenen Jahr Optimierungsmöglichkeiten<br />
identifiziert. Auf Einladung des Verbandes<br />
nahmen zwölf Sparkassen im Juli 2009<br />
an einem Erfahrungsaustausch teil. Zahlreiche<br />
Vorschläge wurden diskutiert und ein neues<br />
1 VORAUS-Konzept entwickelt, das im Herbst<br />
2009 in den Gremien des Verbandes verabschiedet<br />
werden konnte.<br />
Wesentliche Änderungen sind dabei eine Ablösung<br />
der aktionalen Produktwettbewerbe durch<br />
ganzjährige Wertungen, die Nutzung zentraler<br />
Daten zur Eindämmung manueller Erhebungen<br />
sowie eine vereinfachte Ergebniskommunikation.<br />
Darüber hinaus wurde eine rheinland-pfälzische<br />
1 VORAUS-Gala von den Gremien des<br />
Verbandes befürwortet, die die bisherigen Erlebniswochenenden<br />
der Bestplatzierten ablöst.<br />
Nach einem auf Punkte basierenden Verfahren<br />
haben die Sparkassen nun die Möglichkeit, für<br />
genau definierte Verkaufserfolge Eintrittskarten<br />
für die 1 VORAUS-Gala zu sammeln, so dass deutlich<br />
mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als<br />
bislang durch 1 VORAUS ihre verdiente Belohnung<br />
und Anerkennung für ihre Vertriebserfolge<br />
erfahren können.<br />
Susanne Weber-Preuß, Vertrieb<br />
3
Verblüffendes<br />
Selbstbewusstsein<br />
Unerschöpfliche<br />
Musizierfreude<br />
Talent und Durchhaltevermögen<br />
TERMINE 2010<br />
Januar - März<br />
28./29. Januar 2010<br />
Infoveranstaltung für<br />
Sparkassen-Verwaltungsräte<br />
4. Februar 2010<br />
Fachausschuss<br />
5. Februar 2010<br />
Sekretärinnen-Forum 2010<br />
5./6. Februar 2010<br />
Infoveranstaltung für<br />
Sparkassen-Verwaltungsräte<br />
Verblüffendes Selbstbewusstsein legten die<br />
Teilnehmer des Konzertes von Jugend musiziert<br />
am 1. November 2009 in Schloß Waldthausen<br />
an den Tag. Das Fazit der Mainzer<br />
Allgemeinen Zeitung lautete denn auch: »Um<br />
die musikalische Zukunft des Landes muss<br />
einem angesichts dieser Talente nicht bange<br />
sein«. Auch das Publikum des bis auf den letzten<br />
Platz besetzten Saals von Schloß Waldthausen<br />
bestätigte mit seinem lang anhaltenden<br />
Applaus die Qualität der Darbietungen.<br />
Mit 129 jungen Musikern verbuchte <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
einen Teilnehmerrekord beim größten<br />
musikalischen Nachwuchswettbewerb<br />
Deutschlands. 82 von ihnen erspielten sich<br />
einen Preis. Eine Auswahl dieser Preisträger<br />
gastierte in Schloß Waldthausen und bot ein<br />
breites musikalisches Spektrum mit Musik<br />
des Mittelalters bis zu Kompositionen der Moderne.<br />
Für den besonders talentierten Fagottisten<br />
Theo Platz war es bereits der zweite<br />
Auftritt innerhalb eines Jahres in Schloß<br />
Waldthausen, nachdem er im Sommer 2009<br />
mit dem Förderpreis des Musikpreises<br />
Schloß Waldthausen ausgezeichnet wurde.<br />
Große Resonanz<br />
Als im April 2009 der Sparkassen Denkmalpreis<br />
durch die zuständige Ministerin Doris<br />
Ahnen, Sparkassenpräsident Hans Otto<br />
Streuber und LBS-Vorstandsvorsitzenden<br />
Max Aigner ins Leben gerufen wurde, war<br />
zwar erhofft, aber nicht absehbar, welch<br />
große Resonanz der erste landesweite Preis<br />
für Denkmalpflege in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> erzielen<br />
würde.<br />
Mit über 100 Einreichungen wurden die Erwartungen<br />
weit übertroffen. Nun steht es<br />
der Fachjury an, aus der Vielzahl der Vorschläge<br />
die Preisträger zu ermitteln, die im<br />
Frühsommer 2010 in Schloß Waldthausen<br />
geehrt werden. Schon heute steht jedoch<br />
fest: die Einrichtung eines landesweiten<br />
Denkmalpreises durch die Sparkassenorganisation<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und die beteiligten<br />
Partner erweist sich als voller Erfolg.<br />
Michael Riemann, Vorstandssekretariat<br />
Dies attestierte die Mainzer Allgemeine<br />
Zeitung dem Ensemble Caprice, das am<br />
9. Dezember 2009 das Weihnachtskonzert in<br />
Schloß Waldthausen bestritt. »Spielerische<br />
Virtuosität, berauschende Tempi und auch<br />
in kleinsten Wendungen originelle Interpretationen«<br />
charakterisierten die Aufführung<br />
des abwechslungsreichen Programmes,<br />
so urteilte der Bericht erstattende Journalist.<br />
Begeistert war auch das Publikum<br />
des wieder einmal bis auf den letzten Platz<br />
besetzten Konzertsaales. Die Konzerte<br />
haben sich fest im Veranstaltungskalender<br />
der Klassikfreunde etabliert. »Ausverkauft«<br />
hieß es nun bereits zum fünften Mal in Folge.<br />
Das von Matthias Maute und Sophie Larivière<br />
geleitete Ensemble wurde 1989 in<br />
Deutschland gegründet und hat sich inzwischen<br />
auch ins kanadische Montreal verlagert.<br />
Seit beinahe 20 Jahren ist das Ensemble<br />
auf internationalen Konzertbühnen und<br />
Festivals für alte Musik zu hören. In den letzten<br />
Jahren standen Tourneen in den USA,<br />
Israel und Taiwan auf dem Konzertplan des<br />
Ensembles, das in Montreal auch eine eigene<br />
Konzertreihe unterhält.<br />
Verwaltungsratsspitze im Amt bestätigt<br />
Anlässlich der Verbandsversammlung<br />
des <strong>Sparkassenverband</strong>es<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
(SVRP) am 26. November 2009 wurde<br />
dessen Verwaltungsrat neu gewählt.<br />
Neben den Mitgliedern stand<br />
auch der Vorsitz des Gremiums zur<br />
Wiederwahl.<br />
Landrat Hans Jörg Duppré (Kreis<br />
Südwestpfalz) wurde als Verbandsvorsitzender<br />
einstimmig in seinem<br />
Amt bestätigt. Ebenfalls einstimmig<br />
wurde der Oberbürgermeister der<br />
Stadt Mainz, Jens Beutel, für weitere<br />
fünf Jahre als 1. stellvertretender<br />
Verbandsvorsitzender wiedergewählt.<br />
Bereits am 3. November<br />
2009 wurde Sparkassendirektor<br />
Siegmar Müller (Sparkasse Germersheim-Kandel)<br />
von den rheinland-<br />
Durchhaltevermögen und großes sportliches<br />
Talent zeichnete den Ehrengast aus, der<br />
die Veranstaltung zu Jugend trainiert für<br />
Olympia am 4. November 2009 in Schloß<br />
Waldthausen mit seinem Besuch bereicherte.<br />
Als besonderer Gast stand Schwimmweltmeisterin<br />
Angela Maurer in einem<br />
Interview Rede und Antwort. Sie legt Distanzen<br />
bis zu 30 km auf dem offenen Meer zurück,<br />
bei einem von ihr bestrittenen Flußschwimmwettkampf<br />
in Südamerika betrug<br />
die absolvierte Strecke sogar rund 70 Kilometer.<br />
Im Gespräch mit dem durch die Veranstaltung<br />
führenden Sportreporter Ulli<br />
Potofski berichtete sie von ihrer außergewöhnlichen<br />
Sportart und beantwortete die<br />
Fragen der rund 120 Schülerinnen und<br />
Schüler, die für ihre Erfolge beim Bundeswettbewerb<br />
von Jugend trainiert für<br />
Olympia und beim Rhein-Main-Donau-Cup<br />
geehrt wurden. Weitere Attraktionen des<br />
Programms waren eine faszinierende Darbietung<br />
von jungen Kunstradfahrern und<br />
die virtuose Demonstration des Könnens<br />
junger Badmintonspieler.<br />
Michael Riemann, Vorstandssekretariat<br />
v.l.n.r.: Verbandsvorsitzender Landrat Hans Jörg Duppré (Landkreis Südwestpfalz),<br />
Verbandsgeschäftsführer Norbert Wahl, Präsident Hans Otto Streuber, 1. Stv. Verbandsvorsitzender<br />
Oberbürgermeister Jens Beutel (Stadt Mainz) und 2. Stv. Verbandsvorsitzender Sparkassendirektor<br />
Siegmar Müller (Sparkasse Germersheim-Kandel)<br />
pfälzischen Sparkassenvorständen<br />
als Landesobmann und Sprecher<br />
der rheinland-pfälzischen Sparkassenvorstände<br />
für eine zweite Amtszeit<br />
gewählt. Müller komplettiert als<br />
2. stellvertretender Verbandsvorsitzender<br />
die Spitze des Verwaltungsrates<br />
des <strong>Sparkassenverband</strong>es<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />
Präsident Hans Otto Streuber gratulierte<br />
den Verbandsvorsitzenden zu<br />
ihrer Wiederwahl. Die Mitglieder der<br />
Verbandsversammlung setzten<br />
damit auf Kontinuität und Verlässlichkeit,<br />
so Streuber. Alle drei seien<br />
ausgewiesene Sparkassenkenner<br />
und stünden für Qualität und hohen<br />
Sachverstand.<br />
Christiane Becker, Vorstandssekretariat<br />
8. Februar 2010<br />
Jury-Sitzung Sparkassen-Denkmalpreis<br />
18./19. Februar 2010<br />
Infoveranstaltung für<br />
Sparkassen-Verwaltungsräte<br />
3. März 2010<br />
BAG Nord<br />
4. März 2010<br />
BAG Süd<br />
10. März 2010<br />
Konzert<br />
11./12. März 2010 und<br />
18./19. März 2010<br />
Infoveranstaltung für<br />
Sparkassen-Verwaltungsräte<br />
PERSONALIEN<br />
Geburtstage<br />
Seinen 80. Geburtstag feierte<br />
Sparkassendirektor a. D. Walter Kneip,<br />
Sparkasse Neuwied, am 4. Januar 2010.<br />
Am 5. Januar 2010 feierte<br />
Sparkassendirektor a. D. Horst Hoffmann,<br />
Sparkasse Südliche Weinstraße<br />
in Landau, seinen 65. Geburtstag.<br />
Seinen 70. Geburtstag feierte<br />
Revisionsdirektor a. D.<br />
WP/StB Dr. Helmut Berck,<br />
<strong>Sparkassenverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />
am 7. Januar 2010.<br />
Oberbürgermeister a. D.<br />
Dr. Christian Roßkopf, Schlichter der<br />
rheinland-pfälzischen Sparkassenorganisation,<br />
beging am 15. Januar 2010<br />
seinen 80. Geburtstag.<br />
Am 1. März 2010 feiert Sparkassendirektor<br />
Ingolf Bermes, Kreissparkasse<br />
Bitburg-Prüm, seinen 50. Geburtstag.<br />
Am 9. März 2010 feiert Sparkassendirektor<br />
Dr. Hermann-Josef Richard,<br />
Sparkasse Neuwied, seinen 50. Geburtstag<br />
Seinen 70. Geburtstag<br />
feiert Sparkassendirektor a. D.<br />
Hans-Joachim Neumann, Sparkasse<br />
Rhein-Haardt, am 10. März 2010.<br />
Am 11. März 2010 feiert Sparkassendirektor<br />
Andreas Peters, Sparkasse<br />
Rhein-Nahe, seinen 50. Geburtstag.<br />
Seinen 80. Geburtstag feiert<br />
Sparkassendirektor a. D. Alwin Klein,<br />
Sparkasse Germersheim-Kandel,<br />
am 24. März 2010.<br />
Verstorben<br />
Am 26. November 2009 verstarb<br />
im Alter von 68 Jahren<br />
Herr Horst Huckenbeck,<br />
<strong>Sparkassenverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />
Am 29. November 2009 ist im Alter<br />
von 69 Jahren Sparkassendirektor a. D.<br />
Günter Haas, Sparkasse Rhein-Nahe,<br />
verstorben.<br />
Veränderungen<br />
Mit Wirkung zum 1. Dezember 2009<br />
ist Sparkassendirektor Thomas Paffenholz<br />
zum Mitglied des Vorstandes der<br />
Sparkasse Neuwied bestellt worden.<br />
Mit Wirkung zum 1. Januar 2010<br />
ist Sparkassendirektor<br />
Dr. Hermann-Josef Richard zum<br />
Vorsitzenden des Vorstandes der<br />
Sparkasse Neuwied bestellt worden.<br />
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