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Untitled - beim SV 1899 Staufenberg eV

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Geschäftsbericht 2006<br />

gesamte Weiltal führt und in Weilburg endet. Herbert hatte sich für diesen Lauf speziell vorbereitet,<br />

was man an seiner guten Zeit von 3:30:08 Std. deutlich erkennt. Er platzierte sich im Gesamtfeld<br />

der 800 Marathonis als 164. Helmut war mit Herbert die ersten Kilometer gemeinsam gelaufen,<br />

musste dann aber das Tempo etwas herausnehmen und erreichte auf dem wunderschönen Kurs die<br />

immer noch gute Zeit von 3:43:15 Std.<br />

Uwe ließ es etwas gemächlicher angehen und kam nach 4:07:40 Std. in Weilburg an.<br />

Einer der Höhepunkte dieser Saison stellte zweifellos der Start <strong>beim</strong> Meraner Frühlings-<br />

Halbmarathon am 30.04.06 dar. Unter der neuen Rekordmenge von 1500 Athleten aus 28 Nationen<br />

starteten 9 Athleten des <strong>Staufenberg</strong>er Lauftreffs bei der mit vielen Weltklasseläufern besetzten<br />

Laufveranstaltung in der Kurmetropole Südtirols. In diesem Jahr herrschten erstmals mit nur 12<br />

Grad und absoluter Windstille optimale Laufbedingungen, und so war es nicht verwunderlich, dass<br />

die Starter des <strong>SV</strong> <strong>Staufenberg</strong> alle gute Zeiten erreichten.<br />

Martin Schäfer, der recht vorsichtig begann, steigerte sich ganz toll und wartete mit der Spitzenzeit<br />

von 1:27:25 Std. auf, die seine zweitbeste darstellt.<br />

Norbert Zecher gelang mit 1:32:14 Std. erneut der Sprung aufs Treppchen. Er wurde für Rang 2 der<br />

M 65 mit einem riesigen Schinken und einer Kiste Äpfel geehrt. Auch Rainer Rachowski schaffte mit<br />

seinen guten 1:34:44 Std. eine anspruchsvolle Platzierung. Seine Frau Bettina konnte in 1:51:49<br />

Std. voll überzeugen, und auch Marion Reuning war mit ihren 1:56:21 Std. sehr zufrieden.<br />

Die gute Zeit von 1:56:17 Std. gelang Bernhard Lohr. Stephanie Schäfer und Norbert Wolff kamen<br />

fast zeitgleich ins Ziel und erzielten mit ihren 1:57:20 bzw. 1:57:17 Std. jeweils neue Bestzeiten.<br />

Ganz locker kam Reinhold Jung in 2:20:47 Std. ins Ziel. Er erreichte seine zweitbeste Zeit an diesem<br />

Ort.<br />

Anschließend an das Rennen verbrachten die Langläufer noch einige schöne Tage in der<br />

bezaubernden Gegend Südtirols mit Bergwanderungen<br />

Anfang Mai wurden in Marburg die Hessischen-Straßenlauf-Meisterschaften veranstaltet. Jürgen<br />

Wißner startete über 10 km und erreichte in 38:07 Minuten Rang 2 der M 55, was auch den Vizetitel<br />

der Hessischen Meisterschaften in dieser Klasse bedeutete.<br />

Am Samstag, dem 20.05.06, fand der 34. TEAG-Supermarathon über 72,8 km und 1400<br />

Höhenmeter eine der härtesten Herausforderungen in einem Läuferleben statt. Um 06.00 Uhr fiel<br />

bereits der Startschuss und die 1680 Ultralangstreckler machten sich vom Rathausplatz in Eisenach<br />

auf die endlos lange Strecke. Mit dabei der Mann des <strong>SV</strong> für die „Ultras“, Rainer Rachowski, der<br />

Deutschlands längsten und schwersten Crosslauf bereits zum 3. Mal unter die Füße nahm. Rainer<br />

wollte den langen Lauf als Vorbereitung für seine 10. Teilnahme <strong>beim</strong> „Hunderter“in Biel nutzen. So<br />

trabte er auch im 6 Minutenschnitt über die von dem Dauerregen aufgeweichte Strecke. Im Ziel war<br />

Rainer nach<br />

7:31:04 Std., was Rang 37 seiner Altersklasse und Gesamtplatz 328 bedeutete.<br />

Mitte Juni war es dann soweit, der Start des 100 Km Klassikers in Biel/Schweiz stand an. Bereits<br />

zum 10. Mal in Folge dabei war Rainer Rachowski, der sich in den letzten Monaten mit rund 2000<br />

Trainingskilometer auf dieses Abenteuer vorbereitet hatte. Zum Jubiläum sollte es noch mal eine<br />

Zeit unter 10 Stunden sein, doch enorme Magenbeschwerden unterwegs machten diesen Versuch<br />

zunichte. So war er froh, dass er in 10:18:49 Std. das Ziel erreichte und den hervorragenden 29.<br />

Platz in der AK. 50 sowie Rang 217 im Gesamtklassement belegte.<br />

Am Samstag, dem 21.10.06, setzte Rainer Rachowski dann das i-Tüpfelchen auf seine Ultralanglauf-<br />

Saison mit dem Start <strong>beim</strong> „Schwäbische Alb Marathon“. Dieser äußerst schwere<br />

Landschaftsmarathon über die Dreikaiserberge (Hohenstaufen 684 m, Hohenrechberg 708 m,<br />

Stuifen 720 m) und die Distanz von 50 km sowie der Höhenunterschied von 1100 m, ist<br />

Deutschlands härtester Ultralanglauf. Er zählt als Wertungslauf zum Eurocup der Supermarathons,<br />

wozu noch die 100 km Biel/CH, der Rennsteiglauf über 74 km, sowie die Läufe von Mnisiek/CZ über<br />

50 km, Celje/SLO 75 km und der Wachau Ultramarathon über 54 km gehören.<br />

An 3 dieser Läufe muss man teilgenommen haben, um in die Eurocupwertung zu kommen.<br />

Rainer hatte sich auf dieses Abenteuer intensiv vorbereitet und speziell dafür 1 Woche Trainingslager<br />

in Oberstdorf eingeschoben, denn er kannte die mörderische Strecke mit ihren Steigungen und<br />

Gefällstrecken von teilweise über 30% aus den Jahren 2000 und 2004. Er lief diesmal genau nach<br />

Plan und erreichte die Zwischenstationen minutengenau, so dass vorauszusehen war, dass die Zeit<br />

wesentlich schneller als 2004 möglich war. So erreichte er auch glücklich und zufrieden in 4:50:28<br />

Std. das Ziel und platzierte sich im ersten Drittel der Gesamtfeldes. Das bedeutete Rang 13 seiner<br />

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