Klausur Nr. 2 - Sw-cremer.de
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GK Sozialwiss./Wirtschaft 13.1<br />
-Cremer -<br />
<strong>Klausur</strong> <strong>Nr</strong>. 2<br />
Köln, <strong>de</strong>n 13.09.2007<br />
Globalisierung – eine Chance?<br />
Aufgabenstellung:<br />
1. Erläutere bitte zentrale Phänomene und Triebkräfte <strong>de</strong>r Globalisierung.<br />
[max. 25 Punkte]<br />
2. Im vorliegen<strong>de</strong>n Text wird die Geschichte <strong>de</strong>r Globalisierung journalistisch aufbereitet.<br />
Vergleiche die „Erste Globalisierung“ mit <strong>de</strong>r „Zweiten Globalisierung“.<br />
[max. 25 Punkte]<br />
3. In bei<strong>de</strong>n Globalisierungsphasen spielte <strong>de</strong>r internationale Han<strong>de</strong>l eine zentrale Rolle.<br />
Erläutere die internationale Arbeitsteilung mit Hilfe Dir bekannter Theorien.<br />
[max. 25 Punkte]<br />
4. Welche Maßnahmen sollten Deiner Einschätzung nach ergriffen wer<strong>de</strong>n, damit die<br />
„Zweite Globalisierung“ nicht <strong>de</strong>m gleichen Schicksal anheimfällt wie die Erste?<br />
[max. 25 Punkte]<br />
Viel Glück und Erfolg!!
Schneller, besser, reicher …<br />
Von <strong>de</strong>r Eisenbahn bis zum Computer-Boom: Globalisierung gibt es schon lange. Heute<br />
profitieren sogar die Armen von ihr<br />
Von Josef Joffe<br />
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Was ist »Globalisierung«, von <strong>de</strong>r Milliar<strong>de</strong>n profitieren, gegen die Tausen<strong>de</strong> protestieren?<br />
Der Begriff erfasst alles, was Grenzen im großen Stil überwin<strong>de</strong>t: die Völkerwan<strong>de</strong>rung vom<br />
2. bis zum 6. Jahrhun<strong>de</strong>rt, die Große Pest <strong>de</strong>s 14. Jahrhun<strong>de</strong>rts, die ein Drittel <strong>de</strong>r Europäer<br />
hinwegraffte, <strong>de</strong>n Siebenjährigen Krieg, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Alte Fritz nur ein kleines Rad drehte und<br />
<strong>de</strong>r doch <strong>de</strong>r erste echte Weltkrieg war, <strong>de</strong>r in Europa, Asien und Amerika ausgefochten<br />
wur<strong>de</strong> – zu Lan<strong>de</strong> und auf hoher See.<br />
Etwas zeitgemäßer ist die Definition aus <strong>de</strong>m Jahr 1841 von Vicomte François-René <strong>de</strong><br />
Chateaubriand, <strong>de</strong>m Literaten, nach <strong>de</strong>m bekanntlich auch ein feines Stück Fleisch benannt<br />
wur<strong>de</strong>: »Wenn Dampfkraft erst perfektioniert ist, wenn sie zusammen mit Telegraphie und<br />
Eisenbahn die Distanzen schwin<strong>de</strong>n lässt, wer<strong>de</strong>n nicht nur Güter reisen. Auch I<strong>de</strong>en<br />
wer<strong>de</strong>n Flügel haben. Wenn Steuer- und Han<strong>de</strong>lshemmnisse zwischen <strong>de</strong>n Staaten gefallen<br />
sind und die Völker einan<strong>de</strong>r immer näher rücken, wie wollen wir dann die alte Trennung<br />
wie<strong>de</strong>rbeleben?«<br />
Etwas abstrakter: Globalisierung ist die Kompression von Raum und Zeit durch sinken<strong>de</strong><br />
Transport- und Informationskosten und fallen<strong>de</strong> Grenzen. Chateaubriand lehrt uns noch ein<br />
Zweites: Globalisierung ist nichts Neues unter <strong>de</strong>r Sonne. Was wir heute feiern o<strong>de</strong>r<br />
verdammen, entfaltete sich mit atemberauben<strong>de</strong>m Tempo in <strong>de</strong>r zweiten Hälfte <strong>de</strong>s 19.<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rts und hielt an bis zum Ersten Weltkrieg, als Abschottung und Autarkie das<br />
Regiment übernahmen – bis in die Mitte <strong>de</strong>s zwanzigsten.<br />
Was geschah in <strong>de</strong>r »Ersten Globalisierung«?<br />
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Beginnen wir mit <strong>de</strong>m transatlantischen Telegrafen. Als <strong>de</strong>r 1866 zu ticken begann, verkürzte<br />
sich die Reise einer Nachricht von London nach New York von etwa 14 Tagen (per Schiff)<br />
auf fünf Minuten. Das sind 99,97 Prozent weniger, das ist 4000-mal schneller. Dagegen lief<br />
<strong>de</strong>r Sprung vom Telegramm zum Fax o<strong>de</strong>r von diesem zur E-Mail in Zeitlupe ab.<br />
...<br />
Welthan<strong>de</strong>l be<strong>de</strong>utet Wachstum – das ist ein eisernes Gesetz<br />
Angesichts dieser »Billigheimer« aus <strong>de</strong>r einst Dritten Welt, die nun <strong>de</strong>r Ersten so zusetzen,<br />
klingt Friedrich Engels’ Diktum zur Globalisierung (Grundsätze <strong>de</strong>s Kommunismus, 1847)<br />
wie verstaubte Ironie. Die »große Industrie« habe »alle kleinen Lokalmärkte zum Weltmarkt<br />
zusammengeworfen«. Richtig. Aber <strong>de</strong>shalb sei es »dahin gekommen, dass eine neue<br />
Maschine, die heute in England erfun<strong>de</strong>n wird, binnen einem Jahre Millionen von Arbeitern in<br />
China außer Brot setzt«.<br />
Wie wur<strong>de</strong>n diese kleinen Märkte »zusammengeworfen«? Zurück zu Chateaubriand: »Wenn<br />
Steuer- und Han<strong>de</strong>lshemmnisse zwischen <strong>de</strong>n Staaten gefallen sind…« Ohne <strong>de</strong>ren Abbau<br />
keine Globalisierung. Das »Gol<strong>de</strong>ne Zeitalter <strong>de</strong>r Globalisierung« fiel <strong>de</strong>nn auch mit <strong>de</strong>m <strong>de</strong>s<br />
Freihan<strong>de</strong>ls zusammen – mit sehr niedrigen Zollmauern. Zum Beispiel 1875: In England, <strong>de</strong>r<br />
Heimat von Adam Smith und David Ricardo, <strong>de</strong>n Erfin<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Theorie vom free tra<strong>de</strong>, lagen<br />
die Zölle bei genau null Prozent. Der beste Schüler <strong>de</strong>r Briten war das Bismarck-Reich. Hier<br />
lag die Durchschnittsmarke bei fünf Prozent. Frankreich war mit 12 bis 15 auch recht<br />
tugendhaft. Nur die USA wollten von Ricardo nichts wissen, <strong>de</strong>r – im Prinzip nie wi<strong>de</strong>rlegt –
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doziert hatte: Exportiere, was du am besten und billigsten kannst, importiere, was die<br />
an<strong>de</strong>ren besser können; so gewinnen bei<strong>de</strong> Seiten. Der US-Durchschnittszoll türmte sich bis<br />
zu mör<strong>de</strong>rischen 50 Prozent auf.<br />
...<br />
Wie heute wuchs <strong>de</strong>r Welthan<strong>de</strong>l auch damals schneller als das Weltprodukt, trieb so die<br />
Arbeitsteilung und Spezialisierung voran und die Produktivität nach oben. Aber auch kein<br />
Wachstum ohne grenzüberschreiten<strong>de</strong> Investitionen. Das »Gol<strong>de</strong>ne Zeitalter« war i<strong>de</strong>ntisch<br />
mit <strong>de</strong>m <strong>de</strong>s Goldstandards. Damit <strong>de</strong>r wie eine Art »Weltzentralbank« funktionieren konnte,<br />
musste Kapital ungehin<strong>de</strong>rt fließen dürfen – ohne Mauern und Kontrollen. Und es floss<br />
reichlich. Britische Bürger investierten jährlich bis zu sieben Prozent <strong>de</strong>s Nationalprodukts in<br />
ausländische Staatsanleihen. In <strong>de</strong>r atlantischen Welt stieg <strong>de</strong>r Kapitalfluss vor <strong>de</strong>m Ersten<br />
Weltkrieg bis auf fünf Prozent <strong>de</strong>r Wirtschaftsleistung. Diese Ströme sind bis heute<br />
unerreicht.<br />
Der Erste Weltkrieg been<strong>de</strong>te die erste Globalisierung<br />
65<br />
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75<br />
80<br />
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100<br />
[...]<br />
1914 war das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ersten Globalisierung; es begann die lange Nacht <strong>de</strong>r Abschottung<br />
durch Protektionismus und Kapitalkontrollen, die sich als Folge <strong>de</strong>s Crashs von 1929 noch<br />
mehr verdunkelte. 1931, zwei Jahre nach <strong>de</strong>m »Schwarzen Freitag«, lag <strong>de</strong>r französische<br />
Durchschnittszoll bei 38, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche bei 41 und <strong>de</strong>r amerikanische bei 53 Prozent. Das<br />
hatte die Krise beschleunigt.<br />
Hatte sich die Erste Globalisierung selber zerstört? Die Antwort muss lauten: Die Staaten<br />
holten sich ihre Macht über <strong>de</strong>n Markt zurück, die sie Mitte <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts abgegeben<br />
hatten. Und wann zeigte sich die neue Morgenröte am weltwirtschaftlichen Horizont? Als<br />
Amerika nach gewonnenem Zweiten Weltkrieg, nach einem Jahrhun<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>s schärfsten<br />
Protektionismus als Vorreiter <strong>de</strong>s Freihan<strong>de</strong>ls in die Rolle <strong>de</strong>r Ex-Imperialmacht England<br />
schlüpfte und die drei neuen Säulen <strong>de</strong>r Globalisierung hochzog: das Allgemeine<br />
Zollabkommen (Gatt, heute WTO), das Freihan<strong>de</strong>l schützt, <strong>de</strong>n Weltwährungsfonds (IMF),<br />
<strong>de</strong>r für weltweite Liquidität und Krisenintervention sorgt, und die Weltbank, die Kapital für die<br />
Entwicklungslän<strong>de</strong>r bereithält.<br />
Was die Staaten sich im Ersten Weltkrieg genommen hatten, gaben sie nach <strong>de</strong>m Zweiten<br />
schrittweise wie<strong>de</strong>r an die Märkte zurück. Nach <strong>de</strong>r Gatt-Gründung 1947 fielen die<br />
Schranken. Seit <strong>de</strong>n Achtzigern sind Zölle in <strong>de</strong>r industrialisierten Welt praktisch negligeabel.<br />
Und die Dritte Welt? Die blieb bis En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r achtziger Jahre »entglobalisiert«, dann aber<br />
steigerte sich <strong>de</strong>r Kapitalstrom zur Flut: von rund 50 Milliar<strong>de</strong>n Dollar zu Beginn <strong>de</strong>r<br />
Neunziger auf 300 am En<strong>de</strong>.<br />
Wie<strong>de</strong>r waren ähnliche Kräfte am Werk: fallen<strong>de</strong> Transport- und Kommunikationskosten.<br />
Hier ein paar Beispiele: 1950 kostete eine Passagiermeile im Flugzeug 30 US-Cent, 1990<br />
nur elf (in Dollar von 1990). Ein Dreiminutengespräch über <strong>de</strong>n Atlantik kostete seinerzeit 53<br />
Dollar, 40 Jahre später drei. Heute verlangt die Telekom knapp drei Eurocent pro Minute.<br />
Und ein Multi-Megabyte-Programm kann für präzise null Cent über <strong>de</strong>n Atlantik »verschifft«<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Folge ab 1950? Nehmen wir eine klassische Messlatte <strong>de</strong>r Globalisierung: Exportanteil<br />
am Bruttosozialprodukt. Der hatte sich 35 Jahre später in <strong>de</strong>r Industriewelt verdreifacht. Der<br />
Welthan<strong>de</strong>l? Der wächst seit <strong>de</strong>m Crash von 2000 um jährlich acht Prozent, doppelt so<br />
schnell wie die Weltwirtschaft – ähnlich wie in <strong>de</strong>r Ersten Globalisierung. Kapitalströme? Die<br />
sind gera<strong>de</strong>zu fantastisch, und Deutschland ist das beste Beispiel. ...<br />
Aber was ist mit <strong>de</strong>r »Dritten Welt«, die <strong>de</strong>n Globalisierungsfein<strong>de</strong>n so am Herzen liegt?<br />
Wer<strong>de</strong>n wir reich auf Kosten <strong>de</strong>r Armen? Die Silbermedaille im Wachstumswettlauf hält<br />
heute Afrika südlich <strong>de</strong>r Sahara: mit knapp sieben Prozent hinter <strong>de</strong>m Weltrekordler China
105<br />
110<br />
115<br />
120<br />
(9,5). Dagegen erscheinen die zwei Prozent EU-Wachstum wie Stagnation. Was das mit<br />
Globalisierung zu tun hat?<br />
Eine ganze Menge. Grundsätzlich gilt: Wer sich globalisiert, profitiert; wer sich abschottet,<br />
verliert. Der Weltbank-Report Globalization, Growth and Poverty zeigt diese Dynamik sehr<br />
<strong>de</strong>utlich für die neunziger Jahre. Die less globalized countries weisen Minuswachstum auf,<br />
die more globalized countries ein Plus von fünf Prozent.<br />
Moment!, protestiert nun <strong>de</strong>r Kritiker; das ist doch bloß Korrelation, nicht Kausation, was<br />
lateinisch ist für »Was ist Henne, was Ei?«. Dazu ganz vorsichtig, wie es sich für<br />
professionelle Ökonomen gehört, eine klassische Studie <strong>de</strong>s hoch angesehenen National<br />
Bureau of Economic Research in Cambridge, USA: Does Globalization Make the World More<br />
Unequal? Die Zweifel, die einen bei Durchsicht je<strong>de</strong>r Einzelstudie befallen, notieren die<br />
Autoren, »sollten nicht <strong>de</strong>n Blick auf <strong>de</strong>n gesamten Wald <strong>de</strong>r Daten verstellen«. Denn das<br />
Übergewicht <strong>de</strong>r Fakten unterstütze die Conclusio, »dass die Öffnung zum Han<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r<br />
typischen Drittwelt-Wirtschaft geholfen hat«. Siehe eben nicht nur die »Tiger« und<br />
»Drachen« Asiens, son<strong>de</strong>rn auch zuletzt <strong>de</strong>n Fall Afrika.<br />
Protektionismus scha<strong>de</strong>t mehr, als die Entwicklungshilfe nützt<br />
125<br />
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Daraus folgt: Öffnung und Globalisierung sind gut, und ein kluger Drittwelt-Freund müsste<br />
<strong>de</strong>mnach <strong>de</strong>n Reichen mehr von bei<strong>de</strong>m predigen. Warum? Zitat aus <strong>de</strong>m Weltbank-Report:<br />
»Der Protektionismus <strong>de</strong>r Reichen im Agrarbereich und arbeitsintensiven Sektor kostet die<br />
Entwicklungslän<strong>de</strong>r hun<strong>de</strong>rt Milliar<strong>de</strong>n Dollar im Jahr, das ist doppelt so viel wie die gesamte<br />
Nord-Süd-Entwicklungshilfe.«<br />
Schließen wir <strong>de</strong>n Kreis: Wird die »Zweite Globalisierung« <strong>de</strong>m gleichen Schicksal<br />
anheimfallen wie die Erste? Die Welt hat sich verän<strong>de</strong>rt. Wenn sich heute die Krisen vor <strong>de</strong>m<br />
Nationalstaat auftürmen, zieht <strong>de</strong>r nicht wie weiland die Zugbrücken hoch, son<strong>de</strong>rn<br />
interveniert im Inneren – was er auch sehr gut kann, weil er über knapp die Hälfte <strong>de</strong>s<br />
Bruttosozialprodukts verfügt. (Vor 150 Jahren waren es fünf bis zehn Prozent.) Folglich fallen<br />
die Verlierer <strong>de</strong>r Globalisierung an<strong>de</strong>rs als in <strong>de</strong>n Weltwirtschaftskrisen I und II nicht mehr ins<br />
Bo<strong>de</strong>nlose. Der Staat subventioniert und protegiert, er schult um und zahlt aus. Von <strong>de</strong>r<br />
heutigen sozialen Absicherung konnte ein Arbeitsloser, ein landflüchtiger Bauer in <strong>de</strong>n<br />
Depressionszeiten <strong>de</strong>s 19. und 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts nicht einmal träumen.<br />
Der mo<strong>de</strong>rne Wohlfahrtsstaat wehrt sich gegen die Globalisierungsflut nicht mit höheren<br />
Dämmen (außer mit ein paar kleinen für privilegierte Gruppen), son<strong>de</strong>rn mit Abermilliar<strong>de</strong>n<br />
von Euro und Dollar, die Flutopfer vor <strong>de</strong>m Elend bewahren. Das ist <strong>de</strong>r große Unterschied<br />
zur Ersten Globalisierung. Die ist an ihrer eigenen Dynamik gescheitert, sie hat die Krisen<br />
nicht bewältigt, die sie selber entfesselt hatte. Aber die Erste Globalisierung hat die<br />
Regieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Zweiten Krisenmanagement und -vorsorge gelehrt. Der mo<strong>de</strong>rne<br />
Sozialstaat, <strong>de</strong>r ein Drittel <strong>de</strong>s Inlandsproduktes für Transfers ausgibt, ist nicht das Opfer <strong>de</strong>r<br />
Globalisierung, wie Globophobe wähnen, son<strong>de</strong>rn ihr bester Garant.<br />
DIE ZEIT, 31.05.2007 <strong>Nr</strong>. 23