Münzbacher PFARRBLATT - Diözese Linz

Folge 1, 

3. April 2011 

Zugestellt durch Post.at 

PFARRE – Nahversorger für die Seele 

(Jahresregent des PGR im Arbeitsjahr 2010/2011) 

Münzbacher PFARRBLATT 

Pfarramtliche Mitteilung – Karwoche und Ostern 2011 50. Jahrgang, 1 

„Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben“ 

Impressum: Pfarrblatt der Pfarre Münzbach, Alleininhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarre Münzbach, Markt 1. 

Hersteller: Druckerei Haider, Perg; Kommunikationsorgan der Pfarre Münzbach

PFARRE – Nahversorger für die Seele - 2 - Münzbacher PFARRBLATT 

Die christliche Osterfeier ist auf drei Tage 

verteilt: den Gründonnerstag mit der 

Abendmahlsmesse, den Karfreitag mit der 

Feier vom Leiden und Sterben des Herrn 

und auf die Osternachtsfeier. 

Das Pascha-Mysterium, das Ostergeheimnis, 

feiern wir auch bei jeder hl. Messe. Ostern ist 

das höchste Fest des Kirchenjahres. Es geht 

um den Sieg Jesu über den Tod, die Sünde 

und über Satan. Jesu Auferstehung ist der 

Sieg Gottes, der Sieg des Lebens. Göttliches 

Leben hat uns Jesus verdient und geschenkt. 

Vom Kreuz Christi her beginnt die Kirche zu 

leben. In der Taufe wird göttliches Leben dem 

Menschen, der glaubt, geschenkt. Wer bereits 

getauft ist, kann in der Osternacht sein persön- 

Das Sacrum Triduum 

liches Ja zur Taufe wiederholen und damit die 

Taufe und die Freundschaft mit Jesus erneuern. 

Getaufte bleiben wir durch das ganze Leben. 

Taufe kann nie rückgängig gemacht werden. 

Mit der Taufe gehören wir Christus an und 

damit gehören wir zum Volk Gottes. Durch dieses 

Sakrament sind wir bereits österliche Menschen 

geworden. 

Jeder Sonntag ist der erste Tag der Woche. 

Der Herrentag erinnert uns an die Auferstehung 

Jesu. Damit ist der Sonntag für jeden 

Christen von großer Wichtigkeit. Wir feiern in 

der Gemeinschaft der Getauften die Eucharistie. 

Es ist jeder Sonntag für uns ein kleines 

Osterfest. 

Schade, dass heutzutage so viele Menschen 

den Sonntag nicht mehr richtig verstehen können. 

Am Sonntag holen wir uns die Kraft aus 

dem Ostergeheimnis Jesu, damit wir in der 

kommenden Woche als Christen bestehen 

können und glaubwürdige Zeugen unseres 

Meisters sein können. 

Das österliche Halleluja weckt in uns Osterfreude 

und damit auch Freude am 

Christsein. 

Josef Grafeneder 

Pfarrer 

Osterbeichte Osterversehgänge 

Samstag, 16. April 2011, 15 – 18 Uhr 

Zur Aushilfe kommt Pater Martin OFM, Enns 

Ansonsten Beichtgelegenheit vor und nach den 

Gottesdiensten in der Fastenzeit und Osterzeit. 

Für die, die nicht mehr zum Gottesdienst in die 

Pfarrkirche kommen können, bietet sich die Gelegenheit 

zum Kommunionempfang in der eigenen 

Wohnung. 

Montag, 18. April 2011: 

Vormittag in den Ortschaften 

Dienstag, 19. April 2011: 

Vormittag im Ort 

Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 07264/4419


Fatimafeiern Maiandachten 

Freitag, 13. Mai: 20.00 Uhr Hl. Messe: 

Josef Grafeneder 

Pfingstmontag, 13. Juni: 20.00 Uhr 

Hl. Messe: Dechant Konrad Hörmanseder 

Mittwoch, 13. Juli: 20.00 Uhr Hl. Messe: 

Diözesanbischof Ludwig Schwarz 

Samstag, 13. August: 20.00 Uhr Hl. Messe: 

Prälat Wilhelm Neuwirth, St. Florian 

Dienstag, 13. September: 20.00 Uhr 

Hl. Messe: Monsignore Johann Zauner, 

Naarn 

Donnerstag, 13. Oktober: 20.00 Uhr 

Hl. Messe: Josef Grafeneder 

ab 19.00 Uhr Beichtgelegenheit 

19.30 Uhr Anbetung 

Bitttage 

Wir halten täglich um 19.30 Uhr Maiandacht. 

Wenn bei einer Kapelle die Maiandacht 

stattfindet, entfällt in der Pfarrkirche 

die Maiandacht. Das ist z. B. der Fall bei 

den Dorfabenden in den Ortschaften. 

Dorfabende im Mai 

Auch heuer gibt es wieder die beliebten 

Maiandachten bei den Kapellen mit anschließendem 

Dorfabend. Bei diesen Dorfabenden 

werden auch Dias vom Pfarrleben 

des vergangenen Jahres gezeigt. 

30. Mai: 07.00 Uhr 31. Mai: 19.30 Uhr 

Bittprozession und Bittmesse Bittprozession und Bittmesse 

1. Juni: 19.30 Uhr 

Bittprozession und Bittmesse 

Wir ersuchen um rege Beteiligung.


Christi Himmelfahrt 

2. Juni: 

7.00 Uhr Hl. Messe 

9.00 Uhr Pfarrgottesdienst als Amt 

14.00 Uhr Marienprozession 

Fronleichnam 

Pfingstfest 

12. Juni: 

7.00 Uhr Hl. Messe mit Firmerneuerung 

9.00 Uhr Pfarrgottesdienst als Amt mit 

Firmerneuerung 

19.30 Uhr Hl. Geist–Andacht 

23. Juni: 

6.00 Uhr Hl. Messe 

8.00 Uhr Pfarrgottesdienst als Amt und anschließend Sakramentsprozession zu den 

vier Stationen. Schmücken Sie bitte den Prozessionsweg in der üblichen Form. 

Empfohlen wird ein näheres Zusammenrücken der Teilnehmer um den jeweiligen Altar. 

Beachten Sie die Weisungen der Ordner. 

Wir laden ein zum Mitbeten und Mitsingen.


Unsere Erstkommunionkinder 2011 

Berger David, Hauptstraße 6 

Burgstaller Sebastian, Taferlweg 6 

Dangl Manuel, Gartenweg 17 

Gschwandtner Philipp, Gruberstraße 1 

Hinterreiter Manuel, Obergaisberg 5 

Koger Lukas, Priehetsberg 8 

Rumetzhofer Thomas, Sulzbach 20 

Ebenhofer Eva-Maria, Schwemmstraße 16 

Langeder Carmen, Taferlweg 47 

Lettner Hannah, Saxenegg 20 

Lindtner Katrin, Mollnegg 25 

Sauer Jasmin, Am Graben 1 

Slawiczek Sandra, Am Graben 8 

Tagwerker Eva, Arbinger Straße 26 

Am 15. Mai werden wir 14 Kinder aus der 2. 

Klasse das Fest der Hl. Erstkommunion feiern. 

Begleitet werden wir 7 Mädchen und 7 Buben 

von 6 Tischmüttern (Gabriele Tagwerker, Michaela 

Berger, Sabine Langeder, Gerlinde 

Ebenhofer, Sandra Lindtner und Romana 

Gschwandtner). 

„Wir sind eingeladen zum Mahl mit Jesus“, 

so lautet unser Motto für die Erstkommunion 

heuer. Warum wir Jesusfreunde gemeinsam 

jeden Sonntag zum Tisch des Herrn gerufen 

sind, was Gott in unserem Leben Gutes bewirkt, 

wie ich Gott immer wieder begegnen 

kann, das erfahren wir Erstkommunikanten in 

8 Gruppenstunden beim miteinander Hören 

aus der Bibel, Singen, Beten und Feiern. 

Ein herzlicher Dank geht an unsere Tischmütter. 

Sie nehmen sich viel Zeit für uns, damit wir 

gut vorbereitet Jesus im Heiligen Brot begegnen 

können. 

Auch der 16. März ist ein ganz besonderer Tag 

für uns. Wir dürfen das Fest der Versöhnung 

(Erstbeichtfest) miteinander feiern. Es will uns 

zeigen, dass bei Gott alles gut und heil werden 

kann. Gott liebt uns Menschen wie wir sind. Er 

nimmt uns an mit unseren Talenten und Fähigkeiten, 

aber auch mit unseren Schwächen. Wir 

wissen, Gott hat immer Zeit, er wartet auf jeden 

von uns! 

Am Sonntag, dem 3. April, möchten wir 14 

Erstkommunikanten uns der ganzen Pfarrgemeinde 

vorstellen. Die Messe wird von uns 

durch Lieder und Texte mitgestaltet. 

Wir möchten die Pfarrbevölkerung herzlich 

dazu einladen und freuen uns, wenn viele 

zum Mitfeiern kommen. 

Die Erstkommunionkinder


Neues Feuer braucht das Land 

Die Erfahrung von Gottes Nähe wird in der Bibel 

unter anderem mit dem Bild des Feuers 

ausgedrückt. Gott spricht aus dem brennenden 

Dornbusch und Gott schenkt die 10 Gebote im 

Feuer auf dem Berg Sinai. Dahinter steckt die 

Erfahrung von Gottes unendlicher Größe. 

Die heurige Pfarrfirmung steht auch unter dem 

Motto des Feuers. Bei der Vorstellmesse am 

27. Februar machten sich die Firmlinge mit 

dem Segen der Eltern auf den beschwerlichen 

und steinigen Weg des Erwachsenwerdens. 

Sie hängen ihre Kinderschuhe an den Nagel 

und richten ihren Blick auf eine hoffnungsvolle 

Zukunft, in der sie ihre Originalität im Glauben 

leben können. 

Das Feuer und die Begeisterung der jungen 

Menschen sollen das Land überschwemmen 

und viele andere mitreißen. Sie wollen den 

Heiligen Geist wie ein Feuer zu den Menschen 

tragen, indem sie Freude verbreiten und Frieden 

schenken, indem sie mit Gott sprechen, 

von Jesus erzählen und ihre Liebe zeigen. 

In zwei sozialen Projekten wird Feuer und Begeisterung 

zu den Menschen getragen: 

Die Burschen besuchen bei den Barmherzigen 

Schwestern in Linz das Obdachlosenstüberl 

und lernen Menschen kennen, die Hilfe für 

Menschen am Rande der Gesellschaft anbieten 

und auch Menschen, die diese Hilfe dankbar 

annehmen. Auch ein Besuch bei der Obdachlosenzeitschrift 

„Kupfermuck´n“ ist vorgesehen. 

Pfarrfirmung 2011 

Unsere Pfarrfirmung, die von den 

Firmlingen gestaltet wird, 

ist am 28. Mai 2011, 9.00 Uhr, 

in der Pfarrkirche Münzbach. 

Firmspender ist Propst Johannes 

Holzinger vom Stift St. Florian. 

Die Mädchen verbringen Zeit mit Menschen 

mit Beeinträchtigungen in Baumgartenberg. 

Sie lernen Menschen kennen, die auf der einen 

Seite mit Beeinträchtigungen leben, aber 

auf der anderen Seite wunderbare Fähigkeiten 

haben und die auf die Mädchen mit viel Freude, 

Wärme und Gastfreundschaft zugehen 

werden. 

In den Gruppenstunden der Firmlinge entwickelt 

sich eine schöne Gemeinschaft und gemeinsam 

mit allen drei Gruppen wurde der 

Vorstellungsgottesdienst vorbereitet. Jeder 

kann sich auf seine individuelle Weise einbringen. 

Auch das Firmwochenende in Königswiesen 

im Karlingerhaus wird gemeinsam verbracht 

und dieses Jahr steht die Vorbereitung der 

Firmung am 28. Mai im Mittelpunkt. Die Jugendlichen 

werden sich Gedanken zu den verschiedenen 

Texten für den Gottesdienst machen 

und diesen, jeder nach seinen Fähigkeiten, 

gestalten. Der zweite Tag des Wochenendes 

ist wieder unser Patentag. Die Paten werden 

einen besonderen Tag mit ihren Firmlingen 

verbringen, indem sie sich näher kommen 

und sich noch besser kennen lernen. 

Mit großer Begeisterung und Freude sehen die 

Jugendlichen ihrer Firmung in unserer Pfarre 

entgegen und sie möchten alle Menschen in 

ihrer Pfarre einladen, mit ihnen zu beten und 

zu feiern und das Feuer zu verbreiten und weiterzugeben.


Unsere Firmkandidaten 2011 

Berger Lukas, Mollnegg 14 

Berger Manuel, Kemet 11 

Buchmayr Daniel Karl, Obergaisberg 19 

Hohl Mathias, Sulzbach 3 

Huber Matthias, Birkenweg 3 

Kirchhofer Markus, Mollnegg 3 

Koger Markus, Priehetsberg 8 

Krichbaumer Florian, Dirnbergerstr. 22/5, 4320 Perg 

Leimer Mario, Mollnegg 20 

Luger Florian, Innernstein 20 

Neugschwandtner Stefan, Haupstraße 15 

Samböck Markus, Edt 1 

Wolfinger Simon, Einsiedelstraße 17 

Enengl Magdalena, Sulzbach 1 

Fröschl Lucia, Markt 8 

Gschwandtner Silke, Gruberstraße 1 

Hofer Christina, Taferlweg 45 

Käferböck Melanie, Saxenegg 4 

Krichbaumer Helene, Gartenweg 22 

Lettner Melanie, Mollnegg 2 

Naderer Klara, Einsiedelstraße 31 

Peterseil Eva-Maria, Innernstein 19 

Plaimer Elisabeth, Gartenweg 20 

Trabitzsch Michaela, Taferlweg 38 

Weichselbaumer Sonja, Einsiedelstraße 20 

Am Faschingssamstag kamen 13 bunt verkleidete 

Jungscharkinder zu unserer Faschingsfeier. 

Mit Spiel und Spaß verbrachten wir eine lustige 

Stunde! 

Gott liebt das Lachen 

Auch bei der Kinderwortgottesfeier am 20. Februar 

durfte einmal so richtig gelacht werden. Ein Clown 

war zu Besuch und dieser hatte Luftballons, Luftschlangen 

und Girlanden mit. Bei dieser Feier hörten 

wir, dass diese Dinge etwas über unser Leben 

sagen können: „Gestaltet euer Leben bunt und lebendig 

wie die Luftschlangen, seid zufrieden, so wie 

ihr seid – daran erinnert euch die Verkleidung, fühlt 

euch leicht und unbeschwert wie die Luftballons 

und seid verbunden mit vielen Menschen, so wie 

die Girlanden“, das sagte uns der Clown. Wenn wir 

also fröhlich sind und es uns gut geht, dann freut 

sich Gott mit uns, denn Gott liebt das Lachen. 

Wir wollen alle Kinder zwischen ca. 3 u. 8 Jahren zu 

unseren nächsten Kinderwortgottesfeiern einladen. 

Einladungen dazu werden in Volksschule und Kindergarten 

ausgeteilt. Auch auf der Homepage der 

Pfarre finden Sie alle Termine der Kinderwortgottesfeiern.


Unsere Ehejubilare 2011 

25 Jahre 

Achleitner Josef und Hermine, Saxenegg 22 

Buchmayr Karl u. Marianne, Obergaisberg 21 

Gassner Josef u. Gerlinde, Danndorf 11 

Huber Josef u. Hildegard, Birkenweg 3 

Huber Peter u. Maria, Birkenweg 2 

Lumetsberger Josef u. Maria, Obergaisberg 10, 4352 Klam 

Nöbauer Gerhard u. Gabriela, Saxenegg 1 

Riegler Martin u. Maria, Priehetsberg 4 

Walch Rupert u. Ingrid, Priehetsberg 31 

Günther Anton u. Johanna, Innernstein 15 

50 Jahre 

Buchberger Josef u. Hermine, Obergaisberg 4 

Dangl Josef u. Leopoldine, Kemet 5 

Grillnberger Georg u. Maria, Saxenegg 3 

Hemberger Max u. Romana, Markt 12 

Leimlehner Raimund u. Anna, Danndorf 10 

Neuhauser Michael u. Maria, Danndorf 1 

Slawiczek Johann u. Marianne, Innernstein 21 

Schützeneder Johann u. Juliane, Kemet 2 

40 Jahre 

Panholzer Franz u. Ingrid, Pilgram 21 

Schützenberger Rudolf u. Leopoldine, Danndorf 7 

Spindler Anton u. Christine, Wimmstraße 7 

Lettner Friedrich u. Ingeborg, Schulstraße (Perg) 

60 Jahre 

Naderer Karl u. Theresia, Kemet 4 

Unseren Ehejubilaren wünschen wir 

Gottes Segen und noch viele 

glückliche Jahre in ihren Familien.


Die Müttersegnung ist für uns immer eine 

ganz besonders berührende Feier, bei der wir 

Gott für die Gnade und die Freude der Mutterschaft 

danken und den Herrn um seinen Segen 

für unsere Aufgaben als Wegbegleiter unserer 

Kinder zu bitten. 

Im Rahmen des Gottesdienstes wurden die 

Mütter, die im Vorjahr ein Kind geboren haben, 

zum Altar nach vorne gerufen, wo jede von 

ihnen für ihr Kind eine Kerze entzündete und 

anschließend durch Handauflegung vom Herrn 

Pfarrer gesegnet wurde. Die Messe wurde 

durch den Frauenchor und die Kath. Frauen- 

Alle Frauen, die Freude haben am Basteln mit 

Naturmaterialien, sind herzlich eingeladen zum 

Binden der Palmbuschen. Wir bitten wie jedes 

Jahr wieder um Materialien wie Buchsbaum, 

Zederbaum, Palmkätzchen, usw. 

Müttersegnung 

Herr, gib mir die Augen 

Herr, gib mir die Augen, 

mich in meinen Kindern zu sehen. 

Gib mir dein Herz, 

um sie zu lieben 

und deine sanfte Art, 

damit ich ihnen helfen kann 

zu wachsen. 

Gib mir deine Weisheit, 

um sie zu führen 

und deine Kraft, 

wenn ich sie loslassen muss. Amen 

bewegung musikalisch und liturgisch sehr feierlich 

mitgestaltet. 

Als gemütlichen Ausklang lud die kfb anschließend 

zur Agape bei Tee, Kaffee und Kuchen 

ins Pfarrheim ein – eine gute Gelegenheit, um 

sich gegenseitig besser kennen zu lernen und 

Erfahrungen auszutauschen. 

Zum Andenken durften sich die jungen Mütter 

die Kerze, die sie beim Gottesdienst für ihr 

Kind entzündet haben und ein Gebetbuch für 

Kinder als Geschenk mit nach Hause nehmen. 

Wir wünschen den jungen Familien weiterhin 

alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft. 

Einladung zum Palmbuschenbinden 

Mittwoch, 6. April 2011 

ab 13.00 Uhr und ab 19.00 Uhr 

im Vorhaus des Pfarrhofes. 

Nähere Auskünfte bei 

Marianne Ebner, Tel. 4780 

Wir freuen uns auf 

viele fleißige Hände! 

Das Münzbacher 

-Team


Recherchieren von zu Hause aus ist bequem 

und einfach. Im Bibliotheksprogramm 

www.bibliothek.at/muenzbach brauchen Sie 

nur auf SUCHEN zu klicken und schon können 

Sie nach Autoren oder Titeln suchen und feststellen, 

ob diese Medien in der Bücherei 

Münzbach erhältlich sind, ob sie derzeit ver- 

Sie können aus einer großen Zahl von Medien auswählen. 

Der derzeitige Bestand umfasst folgendes: 

Romane 1054 

Kinder- und Jugendbücher 975 

Sachbücher 458 

Spiele 214 

Zeitschriften 49 

Hörbücher 49 

Für fleißige Entlehner können wir Jahreskarten 

für die ganze Familie anbieten. 

Bitte erkundigen Sie sich bei den 

Büchereimitarbeiterinnen. 

Die Sanierung der Westfassade samt Kirchturm 

mit den Malerarbeiten der Fa. Gusenbauer 

und den Spenglerarbeiten der Fa. Hochstöger 

konnte noch im Oktober abgeschlossen 

werden. Die vom Fachausschuss für Finanzen 

und Pfarrgemeinderat beschlossene Haussammlung 

sorgte für die Deckung der Kosten, 

und die Diözesanfinanzkammer Linz gab dazu 

eine Beihilfe in der Höhe von € 14.000,-- aus 

Aus der Bücherei 

fügbar oder gerade an einen anderen Benutzer 

verliehen sind. Wenn Sie Titel oder Autor nicht 

wissen, genügt es, bei der Experten- 

Recherche das Schlagwort einzugeben. Wollen 

Sie z.B. ein Buch über Australien, geben 

Sie als Schlagwort Australien ein und Sie erhalten 

12 Einträge. 

Öffnungszeiten: 

Sonntag, 10-11 Uhr 

Donnerstag, 16-18 Uhr 

Sanierung der Westfassade der Pfarrkirche 

den Kirchenbeiträgen. Der Gemeinderat 

Münzbach beschloss eine Beihilfe von 

€ 3.000,--. Allen Geldgebern und allen Spendern 

danken wir vom Fachausschuss für Finanzen 

aufs Herzlichste. Der Dank wird auch 

den Sammlerinnen und Sammlern bei der 

Haussammlung ausgesprochen. In der Kirchenrechnung 

2010 können Sie die Aufstellung 

im außerordentlichen Haushalt nachlesen.


Welches Gottesbild wurde Ihnen vorgelebt bzw. anerzogen? 

Entspricht Ihr Bild von Gott aus 

Ihrer Kindheit noch Ihren 

derzeitigen Vorstellungen? 

Oder würde Ihr Gottesbild 

ein Update brauchen? – 

der Zeit und Ihrem Alter 

angepasst. 

Die Fastenzeit ist eine Zeit 

zum Nachdenken und 

zum Besinnen. Glauben 

Sie noch, was Sie bisher 

immer geglaubt haben? 

Gibt es für Sie noch den 

biblischen Gott, der verspricht: 

„Ich bin immer für euch da“, 

der Gott, der es gut mit uns 

meint und der Beziehung 

haben möchte mit jedem 

Menschen? 

Tauschen Sie Ihre Meinungen 

mit Menschen darüber aus, 

warum Sie heute noch glauben. 

Ich wünsche Ihnen noch eine 

besinnliche Fastenzeit 

und einen Glauben, der Ihnen 

Hoffnung, Halt und Freude gibt. 

Pauline Fröschl 

Lebensberaterin i.A.u.S. 

Impulse für die Fastenzeit 

Caritas geht jeden an 

Zu den Aufgaben der Caritas gehören Krankenbesuche im 

Krankenhaus, Besuche im Seniorium und Bezirksaltersheimen 

wie Hausbesuche bei Altersjubilaren. Viele ältere 

Menschen suchen eine Möglichkeit zum Gespräch. Wer 

sich Zeit nimmt zu solchen Gesprächen, findet auch eine 

Bereicherung. Es müssen diese Besuche nicht unbedingt 

organisiert werden. Menschen in Altenheimen freuen sich, 

wie die Erfahrung zeigt, über jeden Besucher.


Wir verdanken der Kirche 

von Munichispach das 

heurige Jubiläum. Münzbach 

war vor rund 900 

Jahren bereits Seelsorgestation. 

Der Adelige 

Fredericus von Machland 

übergab am 23. August 1111 laut Urkunde des 

Passauer Bischofs die Kirche von Münzbach 

samt Dotation dem Stift St. Florian. Die Aufgabe 

des Stiftes war die Bereitstellung eines 

Seelsorgers. Einen Pfarrseelsorger nannte 

man zur damaligen Zeit plebanus. Der plebanus 

war der örtliche Seelsorger. Das Evangelium 

Christi wurde den damaligen Menschen in 

ihrer Sprache verkündet. 

Der päpstliche Rat zur Neuevangelisierung 

wurde am 21. September 2010 errichtet. Das 

2. Vatikanische Konzil war ein bedeutendes 

Konzil zur Evangelisierung. Papst Johannes 

Paul II., der am 1. Mai in Rom selig gesprochen 

wird, sagte 1988 im Wiener Stephansdom: 

„Unser christlicher Kontinent bedarf heute 

einer Neuevangelisierung.“ Christen müssen 

auch heute durch Wort und Beispiel persönliches 

Zeugnis ihres Glaubens an Jesus ablegen. 

Dieses Zeugnis der Christen ist ganz 

wertvoll. Viele überzeugte Muslime vermissen 

oft unser christliches Zeugnis. 

Das Jubiläum 900 Jahre Münzbach 

wurde in der Neujahrsnacht 

Punkt 24 Uhr mit allen drei 

Kirchenglocken eingeläutet. Das 

Ereignis wurde auch filmisch 

festgehalten. Vom Zelt auf dem 

neuen Marktplatz führte der Fackelzug 

zur Koppler Föhre, wo 

ein großes Feuerwerk zum Beginn 

des Jubiläums abgeschossen 

wurde. 

Neuevangelisierung 

Neujahrsnacht 

Fragen wir uns selber: 

Wer hat Texte des 2. Vatikanischen 

Konzils gelesen? 

Wer liest regelmäßig die Bibel, vor allem 

das Neue Testament? 

Wer liest den Katechismus der Kath. 

Kirche? 

Wem ist die Hl. Messe so wichtig, dass 

er sie wenigstens jeden Sonntag mit der 

Gemeinde mitfeiert? 

Wer nimmt die Worte Jesu ernst: Liebt 

einander wie ich euch geliebt habe. 

Was ihr dem Geringsten meiner Brüder 

getan habt, das habt ihr mir getan. 

Wer getraut sich von seiner eigenen 

Glaubenserfahrung und ihrer Bedeutung 

für sein Leben zu berichten? 

Das Jubiläum von Münzbach möge auch anregend 

wirken, den Glauben besser kennenzulernen 

und zu leben. Durch rund 900 Jahre 

wurde in Münzbach, auch in evangelischer 

Zeit, das Evangelium Christi verkündet. Die 

Erneuerung des christlichen Lebens durch eine 

Neuevangelisierung ist heute eine Notwendigkeit. 

Der Glaube muss leben. 

Bei einer Schulvisitation hat der 1976 verstorbene 

Dechant von Grein, Karl Thöne, den 

Schülern gesagt: 

„Ein halber Christ ist gar kein Christ, 

weil Christsein etwas Ganzes ist.“


Im Jahr der 900-Jahrfeier der 1. Erwähnung 

der Kirche v. Münzbach darf auch unser Pfarrblatt 

„UNSERE – MEINE – DEINE KIRCHE“ 

mitnaschen. Unser Pfarrblatt kommt heuer im 

50. Jahrgang zu den Einwohnern von Münzbach. 

Pfarrer Alfred Pfanzagl begann 1962 ein 

Pfarrblatt zu schreiben. Pfarrer Josef Grafeneder 

setzte mit seinen Mitarbeiterinnen u. Mitarbeitern 

diese Öffentlichkeitsarbeit fort. 

Im Pfarrarchiv Münzbach sind alle Pfarrblätter 

gebunden vorhanden. Sie ergeben einen interessanten 

Rückblick in das Pfarrleben. Die 

Pfarrblätter ergeben zusammen mit der Pfarrchronik 

viel historisches Material für die Gestaltung 

der Seelsorge. 

Bis zur Nummer 1/1969 wurde das Pfarrblatt 

mittels Spirit-Umdruckers hergestellt, ab Nr. 

2/1969 mittels Vervielfältiger, ab Nr. 2/1984 mit 

Hilfe eines Kopierers, ab Marktfest 1992 wurde 

das Pfarrblatt von der Druckerei Pilz in Perg, 

ab Mai 1998 bei Compact copy in Linz, ab 

Februar 2001 im Power-House in Perg und seit 

September 2010 bei der Druckerei Haider in 

Perg hergestellt. 

Es ist interessant, die 49 Jahrgänge durchzublättern. 

Der Leser ist erstaunt, was alles in 

diesen rund 50 Jahren an Informationen, Berichten, 

Programmen, Terminen, Abhandlungen, 

geschichtlichen Berichten, Meditationen 

und Aktivitäten aus dem Pfarrleben festgehalten 

ist. 

Der Fachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit 

(Elfriede Stockinger, Maria Huber, Karl Heilingbrunner, 

Birgit Fröschl, Johann Kragl, Josef 

Langthaler, Pfarrer Josef Grafeneder) und Mitarbeiter 

aus den pfarrlichen Gruppierungen 

bemühen sich, wenigstens viermal im Jahr 

Auch ein Jubiläum 

eine Pfarrzeitung mit interessanten Inhalten 

herauszubringen. Gesucht sind immer Berichte 

über Aktivitäten im pfarrlichen Leben. Habt Mut 

und berichtet uns darüber. 

Wegen der Steigerung der Druckkosten und 

des Portos hat sich der Pfarrgemeinderat für 

ein viermaliges Erscheinen des Pfarrblattes 

„UNSERE – MEINE – DEINE KIRCHE“ entschieden. 

Unser Pfarrblatt ist das Kommunikationsorgan 

der Pfarre Münzbach. Sie erfahren viel vom 

pfarrlichen Leben. Eine Pfarre muss leben, 

muss sich entwickeln, muss wachsen. Die Öffentlichkeitsarbeit 

ist für eine Pfarre sehr notwendig. 

Christen brauchen sich ihres Glaubens nicht 

zu schämen, genieren müssten sich jene, die 

Übles tun. Es gilt allen: Versteckt Euren Glauben 

nicht. Die mit ihrem Unglauben und ihrer 

Unmoral angeben, gehen auch in die Öffentlichkeit 

und finden leider Nachahmer. Das 

Evangelium Christi ist für alle Menschen bestimmt, 

für die ganze Welt. Die Kirche hat einen 

missionarischen Auftrag für die Welt.


Unser Heimatbuch „Münzbach Land und Leute 

– Gestern und heute“ ist von der Bevölkerung, 

wie man hört, sehr gut aufgenommen worden. 

Die Präsentation des Buches am Freitag, 26. 

November 2010, war der Start zur 900- 

Jahrfeier unseres Ortes. An der Feier der Präsentation 

wirkten mit: Die Organistin, der Kirchenchor, 

ein Streicherensemble des Kammerorchesters 

Münzbach und Gemeindebedienstete 

für die PowerPoint-Präsentation mit 

Bildern aus Münzbach; durch das Programm 

führte der Kulturreferent der Marktgemeinde 

Münzbach, Mag. Rupert Mitter. Zu Wort kamen 

der Bürgermeister Josef M. Bindreiter, der Verlagslektor 

Konsulent Hans Samhaber und Pfarrer 

Josef Grafeneder. Der Kirchenchor sang 

die Hymne zur Buchpräsentation und das 

Münzbacher Lied. Zum Abschluss der Feier 

Foto: Fotografie Petra Kragl 

Beim Neujahrskonzert 

des Kammerorchesters 

Münzbach am 1. Jänner 

2011 wurde die 

€ 0,55–Marke von 

Münzbach vorgestellt. 

Bankstellendirektor Karl 

Pechböck sprach über das Zustandekommen der 

personalisierten Marke der Pfarre. Herr Prof. Friedrich 

Mayr von Enns war eigens zur Präsentation 

seiner Marke angereist. Er hat persönlich die Marke, 

die er selber entworfen hat, den Besuchern 

vorgestellt. In der Konzertpause wurde gleich eine 

Unser Heimatbuch 

Personalisierte Briefmarke 

sang die Versammlung unsere Landeshymne. 

Anschließend wurde das Heimatbuch zum 

Kauf angeboten. Beim Imbiss in der Sakristei 

und im Sakristeigang ergaben sich viele Gesprächsmöglichkeiten, 

die häufig um das 1. 

Heimatbuch von Münzbach kreisten. Der Pfarrer 

war mit dem Signieren des Heimatbuches 

beschäftigt. Bei Jubiläumswein, Brötchen und 

Kuchen klang das kulturelle Ereignis aus. 

Das Heimatbuch ist beim Gemeindeamt, beim 

Pfarramt, bei der Raiba, Moden Loisl, Kaufhaus 

Langthaler und Raumdesign Buchmayr 

zum Preis von € 49,-- erhältlich. 

Das Buch wird durch das ganze Jubiläumsjahr 

Einheimischen und Auswärtigen angeboten. 

Begehrt ist das Buch bei den ehemaligen 

Münzbachern. 

Anzahl Marken zum Sammlerpreis von € 2,50 verkauft. 

Schon vor Weihnachten wurden 200 Weihnachtsbillets 

mit der Münzbacher Marke ausgegeben, 

was sicher auch einen gewissen Sammlerwert 

hat. Solange der Vorrat reicht – es wurden 2000 

Marken von der Post.at durch die Staatsdruckerei 

aufgelegt – werden die Marken an Sammler abgegeben. 

Tatsache ist, dass sich einige Sammler 

schon einen Bogen mit 20 Marken besorgt haben. 

Die schöne Marke ist sicher ein interessantes Erinnerungsstück 

an die 900-Jahrfeier Münzbachs. 

Verkaufsstellen sind: Kaufhaus Langthaler, Pfarramt Münzbach, 

Marktgemeindeamt Münzbach, Raiffeisenbank Münzbach


Glaube ist ein guter Grund, das Lachen zu pflegen 

Was der Fasching mit Kirche und Glaube zu 

tun hat, darüber lässt sich lange diskutieren. 

Eines steht aber fest: Der Fasching ist eine 

Erinnerung, das Lachen nicht zu vergessen – 

auch nicht in der Kirche und schon gar nicht in 

Kirchenkrisen. Darum war es auch klar, beim 

großen Faschingsumzug anlässlich des Jubiläumsjahres 

v. Münzbach auch als Pfarre mitzumachen. 

Klar war sofort, dass eine Kirche 

gebaut werden musste. Da wir einige Tischler 

in unserer Runde hatten, war das relativ einfach. 

So wurde fleißig gezimmert, geschraubt, 

gemalt, lustige Verse gedichtet und natürlich 

auch viel dabei gelacht. Als Nonnen und Patres 

ging dann die Post ab. Mit der Musik vom 

Film „Sister Act“ wurde gerockt und ausgelassen 

gefeiert. Natürlich hatten wir auch hohen 

Besuch dabei, nämlich Papst Pimmel V. 

(Pechböck Karl). 

Als Dankeschön für die großzügigen Spenden 

für die Kirchturmrenovierung teilten wir mit den 

Klingelbeuteln Schokolade aus. 

Auch nach dem Umzug ging der Spaß in gemütlicher 

Runde weiter. Diese Fröhlichkeit und 

Ausgelassenheit tat nicht nur unserer Seele 

gut, sondern stärkte auch unsere Gemeinschaft. 

Aufruf zur Bekanntgabe von Adressen ehem. Münzbacher 

Speziell für das Marktfest am 14.08.2011 sollen 

noch Einladungen ausgeschickt werden. 

Dazu brauchen wir die Unterstützung aller 

MünzbacherInnen. Es gibt keinen Adressenbestand 

(Aus Datenschutzgründen und wegen 

nicht aktueller Wegzugsadressen nicht möglich!) 

und daher bekommen nur die ehemaligen 

MünzbacherInnen und Personen mit besonderem 

Bezug zu Münzbach eine Einladung, die 

von ihren Verwandten/Bekannten am Marktgemeindeamt 

Münzbach bekannt gegeben 

wurden!! 

Adressensammelaktion 

Was wird benötigt: Name, Adresse, PLZ, Ort 

Bekanntgaben sind möglich entweder telefonisch 

unter (07264) 45 55, per Fax unter 

(07264) 45 55-14 oder per Mail 

gemeinde@muenzbach.ooe.gv.at 

Bitte unterstützen Sie die Adressen- 

Sammelaktion und geben Sie die Adressen 

ihrer Bekannten/Verwandten bekannt.


Wandepitaph für Lorenz Schütter v. Klingenberg 

Am Sakristeigang unserer Pfarrkirche befindet sich das große Wandepitaph 

für Lorenz I. Schütter v. Klingenberg (+1599). Das in 4 Segmente 

gegliederte Grabdenkmal zeigt im durch einen gesprengten 

Giebel abgeschlossenen Aufsatz zwei Zitate aus dem neuen Testament 

(Johannes–Evangelium 4, 14: aus dem Gespräch am Jakobsbrunnen, 

und Offenbarung 21, 6), im Hauptrelief einen sogenannten 

Gnaden- oder Lebensbrunnen, auf dessen Schale Christus mit dem 

Kreuz steht und um den sich seiner Gnade bedürftige Menschen versammeln 

und vom Wasser des Lebens trinken. Seitlich davon Medaillons 

der 4 Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes 

sowie darunter die Familie des Lorenz Schütter, ihn selbst, seine beiden 

Gemahlinnen Anna, eine Tochter des Wiener Handelsmannes 

Georg Kirchhaimer und Barbara, geborene Prunner, sowie insgesamt 

6 Söhne und 8 Töchter. Die bereits verstorbenen Mitglieder der Familie 

tragen ein Kreuzchen. Einige Kreuze sind bereits abgebrochen. 

Das Epitaph zeigt enge stilistische Beziehungen zum Gruenthal–Monument im Museum Lauriacum 

und greift das Gnadenbrunnenmotiv auf, das sich auch an den Grabmälern für Gotthard von 

Schärffenberg zu Ort in Altmünster und für Georg Achaz von Losenstein in Garsten findet. Es kann 

dem seit ca. 1583 in Grieskirchen tätigen Bildhauer Friedrich Thön, einem Schüler Hans Pötzlingers, 

zugeschrieben werden. Friedrich Thön war von 1571 bis 1576 Schüler des Hans Pötzlinger 

in Regensburg. Thön war von ca. 1583 bis nach 1610 in Grieskirchen ansässig und betrieb dort 

eine leistungsfähige Bildhauerwerkstätte. Er arbeitete für viele Adelige, die Protestanten waren, 

und gestaltete in Oberösterreich viele Grabmale. 

Anbetungstag der Pfarre 

Gründonnerstag, 21. April 2011 

SAKRAMENT DER LIEBE GOTTES 

06.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten 

07.00 Uhr Wortgottesfeier 

08.00 Uhr – 09.00 Uhr Freiwillige Anbeter/innen 

09.00 Uhr Wortgottesfeier 

10.00 Uhr – 11.00 Uhr Freiwillige Anbeter/innen 

11.00 Uhr – 12 Uhr Freiwillige Anbeter/innen 

12.00 Uhr – 13 Uhr Schüler (mit Kinderliturgiekreis) 

13.00 Uhr – 14.00 Uhr Mollnegg, Priehetsberg, (Vorbeter: M. Rumetshofer, M. Langthaler) 

14.00 Uhr – 15.00 Uhr Obergaisberg, Pilgram (Vorbeter: Max Langeder) 

15.00 Uhr – 16.00 Uhr Sulzbach, Saxenegg, Kemet (Vorbeter: Johannes Schützeneder) 

16.00 Uhr – 17.00 Uhr Markt, Innernstein, Danndorf (Vorbeter: Karl Pechböck) 

17.00 Uhr Schlussfeier und Segen 

20 Uhr Abendmahlsmesse 

21 Uhr Ölbergandacht 

Unsere Pfarre ist zum Anbetungstag herzlich eingeladen.


Ordentlicher Haushalt 

Einnahmen 

Klasse 4: Einnahmen und Erlöse 

Kanzleigebühren, Trauungen, Begräbnisse, Schriftenstand, 

Ewig-Licht-Spende, Kerzenspenden, Grabeinlöse, 

Beilegungsgebühr, Kirchenbeitragsanteil, Tafelsammlungen, 

Opferstöcke, Spenden für Heizung und Pfarrblatt, Messstipendien, 

Mieteinnahmen, Kostenersatz f. Sachaufwand, Zeitschriften 

(Alle Welt), Erntedankopfer, Kranzablöse, Einnahmen Jubiläumsjahr: 

Jubiläumswein, Jubiläumsmarke, Billets, Buffet bei 

Heimatbuchpräsentation 

Ausgaben 

Klasse 5: Aufwand für Liturgie und Pastoral 

Schriftenstand, Zeitschriften (Alle Welt), Ewiglicht, Hostien u. 

Messwein, Liturgische Behelfe, Erstkommunion und Firmung, 

Sakramentenpastoral, Anteil an Messstipendien und Stolgebühren, 

Weitergegebene Messstipendien, Seelsorgeaushilfen, 

Ministranten, Abgelieferte Priesteranteile von Binationen, Kirchenmusiker, 

Notenmaterial 

Klasse 6: Personalaufwand und 

Dienstgeberabgaben 

Klasse 7: Sonstiger Aufwand 

Steuer, 

Instandhaltung: Gebäude, Friedhof, Maschinen, Inneneinrichtung, 

Orgelwartung, Turmuhr, Schlagwerk, Glockenwartung, 

Paramente u. Liturgische Geräte, Priestergrab, 

Müllabfuhr, Rauchfangkehrer, Strom, Heizung, Wasser, Kanal, 

Reinigung der Kirchenwäsche, Pfarrheimreinigung, Friedhof- 

Grünanlage, Fahrtkostenvergütung, Porto, Telefon, EDV, Organisten, 

Büroaufwand, Kopieraufwand, Fachliteratur, Pfarrblatt, 

Repräsentationsaufwand, Versicherungen, Beratungskosten, 

Schulungsaufwand, Div. überpfarrl. Verpflichtungen, Kirchl. 

Feste 

Klasse 8: Finanz- bzw. AO. 

Erträge/Aufwendungen 

Zinsaufwand, Bankspesen, KESt, Zinserträge 

Summe der Einnahmen 

Summe der Ausgaben 

Überschuss per 31.12.2010 

Kirchenrechnung 2011 

€ 59.083,91 

€ 59.083,91 

€ 55.090,53 

€ 3.993,38 

€ 10.090,58 

€ 10.876,57 

€ 33.659,72 

€ 463,66 

Der Pfarrgemeinderat und der Fachausschuss für Finanzen danken für alle 

finanziellen Hilfen, die der Pfarre zugute kommen.


Außerordentlicher Haushalt – Kirchturm- u. Westfassadensanierung 

Einnahmen 

Erntedankopfer u. Spenden, 

Haussammlung 

Zuschuss der DFK (m. Einbehalt 

d. Leistungen des Baureferates 

v. Sparbuch d. Pfarrkirche 

Ausgaben 

Bankspesen 

Ao. Aufwand: Malerarbeiten, 

Spenglerarbeiten, 

Elektrikerarbeiten, Jause 

Summe der Einnahmen 

Summe der Ausgaben 

Überschuss 

€ 60.149,05 

€ 42.878,39 

€ 17.270,66 

€ 46.111,05 

€ 12.338,-- 

€ 1.700,-- 

Auf Sparbuch als Rücklage für weitere Baumaßnahmen: € 17.121,92 

Auf dem Konto per 31.12.2010: € 148,74 

Abgesandte Sammlungen 2010 

€ 156,62 

€ 42.721,77 

01.2010 Sternsingen-Dreikönigsaktion der KJS € 4.304,71 

06.01.2010 Missionswerk der Kinder € 50,60 

06.01.2010 Werk des Hl. Petrus € 724,-- 

31.01.2010 Osteuropa-Hilfe der Caritas € 475,-- 

31.01.2010 Erdbebenhilfe Haiti € 1.172,59 

28.02.2010 Familienfasttag der KFB f. Entwicklungshilfe € 1.922,43 

28.03.2010 Christl. Stätten im Heiligen Land € 327,40 

04.2010 Caritas Haussammlung € 3.146,40 

05.2010 Maiprozession (Linzer Dom) € 224,48 

30.05.2010 Kirchliche Jugendarbeit 50 % € 135,-- 

27.06.2010 Peterspfennig – Hilfswerk des Hl. Vaters € 322,60 

04.07.2010 Priesterstudenten € 385,-- 

25.07.2010 Christophorus-Aktion der MIVA € 1.813,80 

08.08.2010 Katastrophenfonds der KMB und Caritas € 1.229,85 

KFB – Stipendien € 570,-- 

24.10.2010 Sonntag der Weltkirche für Mission € 964,30 

01.11.2010 Schwarzes Kreuz (bei Friedhof) f. Kriegergräber € 357,30 

14.11.2010 Elisabethsammlung der Caritas € 785,71 

08.12.2010 Maria-Empfängnis-Dom in Linz € 576,70 

12.12.2009 „Sei so frei“ / Bruder in Not der KMB € 7.726,35 

Ein herzliches Vergelt`s Gott für alle Spenden! 

€ 27.214,22


Gemeinsam gegen Armut in Oberösterreich 

In den Caritas-Beratungsstellen für Menschen in Not zeigt sich immer wieder, wie schnell Familien und Einzelpersonen 

in Not geraten können. Die Caritas schaut hier nicht weg, dank der Spenden aus der Haussammlung 

kann sie aus der akuten Notlage helfen. 

Fragen und Antworten zum Thema Armut 

und zur Caritas-Hilfe: 

1. Gibt es in Oberösterreich so etwas wie 

Armut? 

145.000 Menschen sind in Oberösterreich armutsgefährdet 

und rund 70.000 OberösterreicherInnen 

leben in akuter Armut. Die Not unserer Tage ist 

jedoch auf den ersten Blick oft nicht erkennbar, 

bleibt aus Angst und Scham im Verborgenen. Armut 

treibt die Menschen häufig in Einsamkeit und 

in Krankheit. Besonders von Armut betroffen sind 

Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende (meist Frauen) 

und Familien mit Kindern, speziell dann, wenn 

die Frau nicht erwerbstätig ist. Auch MigrantInnen 

sind einem hohen Armutsrisiko ausgesetzt. Generell 

sind Frauen besonders stark von Armut betroffen. 

2. Warum wenden sich Menschen an die 

Caritas-Beratungsstellen? 

Arbeitslosigkeit und prekäre Arbeitsverhältnisse 

sind Hauptgründe, warum sich Menschen an die 

Caritas-Beratungsstellen wenden. Der Vorsprachegrund 

„Arbeitslosigkeit“ hat im Jahr 2009 um 20 

Prozent zugenommen. Außerdem gibt es immer 

mehr Menschen, die trotz Arbeit ihr tägliches Leben 

nicht mehr oder nur mit Schwierigkeiten bewältigen 

können. In Oberösterreich sind 35.000 Menschen 

bzw. sechs Prozent der Erwerbstätigen arm und 

das, obwohl sie einen Job haben. Sie arbeiten in 

schlecht bezahlten Jobs oder haben trotz langwieriger 

Suche nur eine Teilzeitstelle oder geringfügige 

Beschäftigung bekommen. Im ersten Halbjahr 

2010 wurden 4500 Beratungen von der Caritas für 

Menschen in Not in Oberösterreich durchgeführt. 

Abzüglich aller Fixkosten bleiben den KlientInnen 

im Schnitt pro Tag knapp 7 Euro zum Leben. 

3. Warum tappen Menschen in die Armutsfalle? 

Die BeraterInnen der Caritas für Menschen in Not 

werden zunehmend mit sehr komplexen Problemlagen 

und oftmals fehlenden Perspektiven konfrontiert, 

vor allem, wenn über einen längeren Zeitraum 

kein geeigneter Arbeitsplatz gefunden werden 

kann. Ein weiteres Problem, das Menschen in die 

Armutsfalle tappen lässt, sind die hohen Wohnkosten. 

Viele KlientInnen der Caritas für Menschen in Not 

müssen einen immer größeren Teil des Einkommens 

für das Wohnen aufwenden: der Anteil ist 

von rund 33 % im Jahr 2001 auf jetzt 42 % angestiegen. 

Das durchschnittliche Einkommen der KlientInnen 

beträgt aber weniger als 530 Euro (pro Person im 

Haushalt). 

4. Wie kann die Caritas helfen? 

Die BeraterInnen führen mit den Menschen ein 

ausführliches Beratungsgespräch, in dem die jeweilige 

Situation geklärt und Vorschläge für Änderungen 

erarbeitet werden. Da geht es zum Beispiel 

darum, welche Förderungen und Unterstützungen 

in Anspruch genommen werden können, welche 

Ausgaben reduziert werden können usw. Es wird 

versucht, gemeinsam mit den Menschen einen 

Weg aus der Krise zu finden. Zur Überbrückung 

der akuten Notsituation unterstützt die Caritas mit 

Sach- oder Geldzuwendungen. Dabei werden Lebensmittelgutscheine 

zur Verfügung gestellt oder 

ein Teil der Miete oder der Stromkosten bezahlt. 

5. Unter welchen Voraussetzungen bekommt 

jemand Unterstützung von der Caritas? 

Grundvoraussetzung ist ein persönliches Gespräch. 

Die finanzielle Situation der KlientInnen 

muss durch Unterlagen zum Einkommen und zu 

den regelmäßigen Ausgaben belegt werden. Es ist 

wichtig, den Menschen eine Perspektive geben zu 

können. Die Hilfesuchenden sollen befähigt werden, 

ihr Leben wieder selbst zu meistern. 

6. Was kann man mit einer Spende von 20 

Euro bewirken? 

Mit 20 Euro kann man für ein paar Tage mit Lebensmittelgutscheinen 

weiter wirken. Jeder Euro 

hilft der Caritas beim Helfen und kann ein kleines 

Wunder bewirken.


Kirchenstatistik 2010, 11.1.2011 

Bischofsvikar Wilhelm Vieböck, Direktor Pastoralamt der Diözese Linz 

Kirche um der Menschen willen als Dauerauftrag 

Die Katholische Kirche in Oberösterreich 

hatte zum Stichtag 1.1.2011 

1.016.947 Katholiken und Katholikinnen. 

(1.1.2010: 1.032.208 KatholikInnen 

von 1,4 Mio Menschen in 

Oberösterreich). Im Jahr 2010 traten 

aus der Kath. Kirche in OÖ 

13.942 Personen aus, das sind 1,35 % der KatholikInnen 

in Oberösterreich. (2009 waren es 9.338 Personen). 

713 Personen traten 2010 wieder in die Kirche ein (Reversionen: 

652, Konversionen: 61) (2009 waren es 724). 

100 Personen haben ihre Austrittserklärung in Antwort 

auf einen Brief des Diözesanbischofs Dr. Ludwig 

Schwarz widerrufen. (110 waren im Jahr 2009) 

87.000 Personen traten in Österreich 2010 aus der Kirche 

aus - Gesamtzahl der Katholiken in Österreich beläuft 

sich auf 5,45 Millionen - Statistik zeigt leichte Steigerung 

bei Ordenspriestern und Diakonen und stabiles 

pastorales Wirken der Kirche. Die Details zu den Diözesen 

unter http://www.kathpress.at/ 

"Uns geht es darum, tiefer nachzudenken und zu 

untersuchen, was geht in den Menschen vor, die 

weggehen, die dazukommen und die bleiben", so 

Bischofsvikar Wilhelm Vieböck bei der Pressekonferenz 

am 11.1.2011 im OÖ. Presseclub: 

Gründe zu gehen können sein: 

Entfremdung, Enttäuschung in Kirchenangelegenheiten (Vertrauensverlust im vergangenen Jahr), 

Enttäuschungen in Glaubensfragen, Einzelanlässe, Finanzielle Gründe in Zeiten der Wirtschaftskrise 

Menschen bleiben – und das sind über eine Million in Oberösterreich 

Weil es ihre Heimat ist, auch wenn sie nicht zu 100 % mit allem in der Kirche übereinstimmen. 

Um der Menschen in den Pfarren willen, oder weil ihnen andere kirchliche Orte wichtig sind. 

Aus Treue, gerade in einer Krisensituation. 

Menschen die neu kommen und wieder in die Kirche eintreten, tun dies: 

Aus einer existentiellen Erfahrung heraus. Aus einer positiven Kirchenerfahrung. 

Aufgrund spezieller Anlässe, wie zum Beispiel Sakramente. 

Wir gehen auf die Ausgetretenen zu: 

Durch einen Brief des Bischofs, der zum Gespräch einlädt. Viele nehmen die Gespräche wahr, einige nehmen ihren 

Austritt wieder zurück (Im Jahr 2010 waren es 100 Personen). 

Durch Besuche oder schriftliche Kontakte in den Pfarren. 

Wir nehmen wahr, dass Menschen sagen: „Ich bin zwar nicht religiös, aber ich finde es gut, dass es euch gibt.“ Viele 

Angebote, Spirituelles (spirituelle WegbegleiterInnen, Turmeremit), Bildung und Seelsorge (Telefonseelsorge, 

Krankenhaus…) werden sehr geschätzt. Um dies aufrecht erhalten zu können, brauchen wir die Mitgliedschaft. 

Wir bemühen uns um die Personen, die dabei sind: 

Wir sehen, dass die Kirchenmitgliedschaft nicht selbstverständlich ist. Wir möchten uns um diese Leute bestmöglich 

bemühen. 

Wir tragen unsere Anliegen in Bezug auf einen zeitgemäßen Glauben und eine entsprechende Kirchengestaltung 

etwa im Pfarrgemeinderatskongress in Mariazell den Bischöfen vor. 

Wir stärken in regionalen Treffen im Herbst 2011 die Leitungsmitglieder des Pfarrgemeinderates und hören als Diözese 

zu. 

Wir sehen das Motto: „Kirche um der Menschen willen“ als Dauerauftrag. Der soziale Schwerpunkt in diesem Jahr 

in unserer Diözese bringt das erneut zum Ausdruck (siehe Kalender). 

Das große ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder leistet einen enormen Beitrag für die Gesellschaft. Studien 

haben das in den ersten Jännertagen zum Auftakt des Europäischen Jahres der Freiwilligenarbeit gezeigt. 

(Kirche an dritter Stelle mit über 400.000 Engagierten, in OÖ hat allein die Katholische Aktion 100.000 Mitglieder) 

Wir erneuern dort unsere Strukturen und Inhalte, wo wir es können. (z. B.: Qualität der Seelsorge in den Pfarren, 

siehe Diözesanforum im November 2010) 

Wir erklären uns solidarisch mit allen Menschen, die in Not sind, und mit ChristInnen, die verfolgt werden. 

Wir haben bei der Erarbeitung von Prävention und Verhaltensrichtlinien in Bezug auf sexualisierte Gewalt mitgearbeitet 

und setzten diese Maßnahmen in der eigenen Diözese um. (siehe Rahmenordnung: www.ombudsstellen.at/) 

Wir bieten Menschen, die wieder eintreten möchten, die getauft werden möchten, professionelle Angebote unter 

dem Titel „Christentum für Einsteiger“ und Gespräche in den Pfarren an. 

http://www.dioezese-linz.at/theoleb 

In der Fastenzeit 2011 findet in Linz, Wels, Neuhofen/Innkreis und in Braunau (St. Stephan) eine Glaubenseinführung für 

Erwachsene statt.


Die Diözese im Überblick 

http://www.dioezese-linz.at/statistik 

Anzahl der KatholikInnen der Diözese: 1,016.947 (Stand: Jänner 2011) 

EinwohnerInnen Bundesland Oberösterreich: 1,4 Mio 

Rund 72 % der Bevölkerung sind somit katholisch. 

Das Diözesangebiet umfasst 11.909 Quadratkilometer und ist fast deckungsgleich mit dem Bundesland Oberösterreich. 

Kirchliche Statistik 2009 (Stand 1.1.2010) 

BesucherInnen der Sonntagsmessen: durchschnittlich 156.870 

Taufen: 9.944 

Erstkommunionkinder: 11.089 

Firmungen: 11.902 

Kirchliche Trauungen: 2.396 

Kirchliche Begräbnisse: 9.760 

Gliederung der Diözese 

5 Regionen, 39 Dekanate, 93 Seelsorgeräume (Einheiten für die überpfarrliche Zusammenarbeit) 

487 Pfarren (incl. der 13 Exposituren) 

Personalstand vom 1.1.2010 

723 Priester insgesamt 

412 Weltpriester: davon 224 in der Pfarrseelsorge, 39 mit sonstigen Aufgaben, z.B. in Altenheimen, Krankenhäusern, 

im Schuldienst, 16 außerhalb der Diözese und 133 im Ruhestand 

311 Ordenspriester: 167 in der Pfarrseelsorge und 144 mit ordenseigenen Aufgaben, bzw. im Ruhestand 

919 Angehörige von Frauenorden 

384 Angehörige von Männerorden 

251 PastoralassistentInnen - davon sind 170 im pfarrlichen Einsatz (50 als PfarrassistentInnen) 

57 JugendleiterInnen 

96 Ständige Diakone, die vorwiegend ehrenamtlich im diakonalen Dienst in den Pfarren arbeiten 

1.482 Religionslehrkräfte (davon 67 Priester) sind im Religionsunterricht an den verschiedenen Schultypen 

(Pflichtschule, Berufsschulen, mittlere und höhere Schulen) im Einsatz. Sie werden von Bund und Land bezahlt 

740 MitarbeiterInnen (ohne Caritas OÖ) sind in diözesanen Einrichtungen und Ämtern und 825 in den Pfarren tätig 

28 Missionare im Einsatz 

71 Missionsschwestern im Einsatz 

7 EntwicklungshelferInnen im Einsatz bei HORIZONT 3000 

Undenkbar aber wäre das Leben der Kirche in Oberösterreich ohne den tatkräftigen Einsatz unzähliger freiwilliger 

und unbezahlter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarren (z.B. über 9.000 PfarrgemeinderätInnen, über 

5000 ehrenamtliche HelferInnen in der Jugendarbeit) und caritativen Einrichtungen oder Sonderprojekten. 

Das Leben der Katholischen Kirche in Oberösterreich 

Die Katholische Jungschar Oberösterreich betreut rund 19.000 Kinder in Oberösterreich und ist somit die größte 

Kinderorganisation im Land. Die Katholische Jugend OÖ betreut rund 15.000 Jugendliche. 

15.700 Kinder besuchen 255 Pfarrcaritas-Kindergärten. 

Rund 9.300 Personen wurden in den 26 Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen der Diözese Linz betreut. 

Rund 37.800 Personen betreute die ökumenische Telefonseelsorge in Oberösterreich im Jahr 2009. 

Die Katholische Frauenbewegung OÖ zählt rund 52.000 Mitglieder in rund 450 KFB-Pfarrgruppen und ca. 800 

Gruppen junger Frauen („Frauenmosaik“). 

Die Kath. Kirche in Oberösterreich übernimmt auch eine wichtige Aufgabe im Bereich der Bildung. Sie unterhält 

eine Privatuniversität, eine Private Pädagogische Hochschule, Bildungshäuser, Katholische Privatschulen sowie 

das Katholische Bildungswerk. 

Die Katholische Kirche legt Wert auf Begleitung der ArbeitnehmerInnen in den oberösterreichischen Betrieben 

und engagiert sich in der Betriebsseelsorge und den Betriebszentren. 

Seelsorge wird auch in Krankenhäusern und Altenheimen angeboten. 

Das Engagement für Arme und Schwächere zeigt sich zum Beispiel in der Errichtung der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung.


über Natur- und Umweltschutz am Friedhof, 

Friedhof- und Grabpflege, Grabgestaltung 

Diese Richtlinien bilden einen integrierenden Bestandteil der diözesanen Friedhofordnung 2010 

und werden mit dieser rechtswirksam. 

I. Beschaffenheit von Särgen, 

Sargausstattungen, Sargbeigaben und 

sonstigen Gegenständen 

Hinsichtlich der Beschaffenheit von Särgen, Sargausstattungen, 

Sargbeigaben und sonstigen Gegenständen, 

der Beisetzung in Grüften und der Einäscherung Verstorbener 

findet die Verordnung der Oö. Landesregierung 

vom 24. 1. 1994, LGBl. Nr. 14/1994, i. d. g. F. 

und andere allenfalls vorhandene gesetzliche Bestimmungen 

Anwendung. Deren Einhaltung obliegt den jeweiligen 

Bestattungsunternehmungen. 

II. Grabgestaltung und Grabpflege 

Der Friedhof sollte als Ort der Besinnung und Begegnung 

für die Hinterbliebenen nach Möglichkeit entsprechend 

gestaltet und eingerichtet sein (Ruhebänke, 

Brunnen, Schattenbäume, Platzgestaltung, Parkplätze, 

Grünflächen usw.). 

1. Die Gestaltung der einzelnen Grabstätten am Friedhof 

hat so zu erfolgen, dass sie 

a) der Würde und Weihe des Friedhofs entsprechen, 

b) das Friedhofbild nicht beeinträchtigen, 

c) mit den christlichen Grundsätzen vereinbar sind und 

d) sich in die Friedhofanlage harmonisch einfügen. 

Auf Art. XII der diözesanen Friedhofordnung 2010 in der 

jeweils geltenden Fassung wird ausdrücklich verwiesen. 

2. Die Friedhofverwaltung kann Abteilungen/Sektionen 

einrichten, in denen besondere Gestaltungsvorschriften 

einzuhalten sind (z.B. keine Grabeinfassungen, nur 

schmiedeeiserne Kreuze usw.). 

3. Bei der Bepflanzung der Gräber sollen möglichst einheimische 

und standortgemäße Pflanzen mit Symbolcharakter 

verwendet werden. 

Zum Beispiel: 

Pflanzen Sinnzeichen für 

Buchsbaum Auferstehungshoffnungen, 

ewiges Leben 

Rose vergossenes Blut Christi, 

Sinnbild Mariens 

Lilie Unschuld, reine Seele 

Veilchen Marienverehrung 

Schneerose, 

Schneeheide Das Leben ist stärker als der Tod 

Die Saisonbepflanzung soll möglichst im Erdreich der 

Grabfläche erfolgen. Die Verwendung von Kunststoffen 

und ähnlichem bei der Grabgestaltung ist untersagt. 

Zum Schutz der Torfmoore soll von der Verwendung von 

Torf bei der Grabpflege abgesehen werden. 

RICHTLINIEN 

4. Die Verwendung von Unkrautvertilgungsmitteln 

(Herbiziden), von Pestiziden und von Streusalz ist im 

gesamten Friedhofbereich für Grabnutzungsberechtigte 

oder von ihnen beauftragte Personen ausnahmslos untersagt. 

Lediglich die Friedhofverwaltung darf bei Wegen 

Herbizide möglichst sparsam in Punktbehandlung verwenden. 

III. Abfallentsorgung 

1. Verrottbare Abfälle sind von den nutzungsberechtigten 

Personen und Friedhofbesuchern in den dafür vorgesehenen 

Behältern zu sammeln (z. B. Erde, Schnittblumen, 

Blumenstöcke ohne Töpfe, Zweige, Laub und 

verschmutztes Zeitungspapier). 

2. Glas ist in dem entsprechend gekennzeichneten Behälter 

zu entsorgen. 

3. Grablichter in Kunststoffbehältern (sollten nach Möglichkeit 

vermieden werden) und andere Abfälle, die keiner 

Verwendung zugeführt werden können, müssen in 

die Restabfalltonne entsorgt werden. 

4. Gestecke und Kränze dürfen zur Gänze nur aus verrottbaren 

Materialien hergestellt sein. Zum Beispiel sollen 

Kränze auf Stroh-, Holz- oder Kartonreifen unter 

Verwendung von Naturgarn gebunden sein. Sofern Bindedraht 

notwendig ist, darf er nicht lackiert oder beschichtet 

sein. Schleifen sind nur aus Papier, Seide oder 

ähnlichen verrottbaren Materialien zulässig. 

5. Werden z. B. bei Gestecken gemischte unverrottbare 

Materialien verwendet, müssen diese von den Nutzungsberechtigten 

zerlegt und entsprechend getrennt 

entsorgt werden. 

6. Bei Änderung, Auflassung oder sonstigen Arbeiten 

am Grab sind nicht mehr benötigte Teile von Grabdenkmälern 

samt Zubehör von den Nutzungsberechtigten 

bzw. deren beauftragten Personen vom Friedhof zu 

entfernen und dürfen nicht in den Abfallbehältern entsorgt 

werden. Zwischenlagerungen am Friedhofgelände 

bedürfen des Einvernehmens mit der Friedhofverwaltung. 

7. Wer einzelne Grabstellen oder allgemeine Friedhofanlagen 

verunreinigt oder Unrat und Abfälle nicht unter 

Beachtung der Abfalltrennung ordnungsgemäß entsorgt, 

hat ein angemessenes Reinigungs- und/oder Entsorgungsentgelt 

zu entrichten.


Christus ist auferstanden 

17. April 2011 

Palmsonntag – Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem 

ab 06.00 Uhr Beichte (keine Aushilfe) 

07.00 Uhr Singmesse mit Matthäuspassion 

08.45 Uhr Palmweihe beim Pfarrhaus 

Palmprozession zur Kirche 

Leidensmesse mit Matthäuspassion 

09.00 Uhr Wortgottesfeier d. Kinder im oberen Pfarrheim 

19.30 Uhr Bußgottesdienst 

Dienstag, 19. April 2011 

14.00 Uhr Kreuzwegandacht der Schüler, gestaltet v. KJS 

21. April 2011 

Gründonnerstag – Anbetungstag der Pfarre - 

Gedächtnis des letzten Abendmahles 

ab 18.30 Uhr Beichte 

20.00 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl 

Ölbergandacht und Betstunden bis 23.00 Uhr 

KMB und Gebetskreise 

22. April 2011 

Karfreitag – Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu 

08.00 – 09.00 Uhr Beichte 

ab 13.30 Uhr Beichte 

15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben des Herrn 

mit Johannespassion, großen Fürbitten, 

Kreuzverehrung und Kommunionfeier, 

Anbetung bis 18.00 Uhr beim Hl. Grab 

23. April 2011 

Karsamstag – Tag der Grabesruhe Jesu 

Beichte am Beginn jeder Betstunde 

08.00 – 09.00 Uhr Stille Anbetung beim Hl. Grab (Gotteslob, Rosenkranz.) 

09.00 – 10.00 Uhr Innernstein, Danndorf (Karl Pechböck) 

10.00 – 11.00 Uhr Obergaisberg, Kemet (Max Langeder) 

11.00 – 12.00 Uhr Saxenegg, Pilgram (Johannes Schützeneder) 

12.00 – 13.00 Uhr Schüler der HS und VS (Pfarrer, Kinderliturgiekreis) 

13.00 – 14.00 Uhr Mollnegg, Priehetsberg (A. Hochgatterer, Strasser Franz) 

14.00 – 15.00 Uhr Sulzbach (Erika u. Othmar Hohl) 

15.00 – 16.00 Uhr Markt (Regina Langeder) 

20.00 Uhr FEIER DER OSTERNACHT mit Lichtfeier 

Wortgottesdienst, Taufwasserweihe, Tauferneuerung, 

Osteramt, Speisensegnung 

Anschließend Agape am Kirchenvorplatz 

(Bitte Kerzen mit Tropfwachstasse mitnehmen!) 

24. April 2011 

Ostersonntag – Tag der Auferstehung des Herrn 

07.00 Uhr Ostermesse mit Speisensegnung 

09.00 Uhr Osteramt mit Speisensegnung 

19.30 Uhr Ostervesper 

25. April 2011 

Ostermontag 

07.00 Uhr Hl. Messe (und ab 7 Uhr: Fußwallfahrt nach St. Thomas) 

09.00 Uhr Hl. Messe


03.04.2011 

4. Fastensonntag 

T E R M I N E 

07.00 Uhr 

09.00 Uhr 

19.30 Uhr 

Hl. Messe 

Vorstellmesse der Erstkommunionkinder 

Kreuzwegandacht der Männer, Pfarrkirche 

Liebstattsonntag 

der Landjugend 

04.04.2011 Schülerbeichte 

06.04.2011 

ab 13.00 Uhr Palmbuschen-Binden, KFB 

ab 19.00 Uhr 

07.04.2011 08.00 Uhr Frauen- u. Müttermesse 

7 u. 9 Uhr Hl. Messe 

10.04.2011 5. Fastensonntag ab 08.00 Uhr Palmbuschenverkauf 

14.00 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche 

15.04.2011 08.00 Uhr Ostergottesdienst der Schüler 

16.04.2011 15 – 18 Uhr Beichtaushilfe v. P. Martin OFM, Enns 

07.00 Uhr Hl. Messe mit Matthäuspassion 

17.04.2011 

Palmsonntag 08.45 Uhr 

09.00 Uhr 

Palmweihe, Palmprozession – Leidensgeschichte nach Matthäus 

Pfarrgottesdienst u. Kinderwortgottesdienst 

19.30 Uhr Bußgottesdienst 

18.04.2011 Osterversehgänge in den Ortschaften 

19.04.2011 

14.00 Uhr 

Osterversehgänge im Ort 

Kreuzwegandacht der Schüler u. Firmkandidaten 

Anbetungstag der 20.00 Uhr Abendmahlsmesse 

21.04.2011 Pfarre – 

Gründonnerstag 

21.00 Uhr Ölbergandacht der KMB 

22.04.2011 Karfreitag 15.00 Uhr Feier vom Leiden u. Sterben d. Herrn 

23.04.2011 

Karsamstag 8 – 16 Uhr 

20.00 Uhr 

Betstunden 

Osternachtsfeier u. Agape der KMB 

07.00 Uhr Hl. Messe mit Speisensegnung 

24.04.2011 Ostersonntag 09.00 Uhr Osteramt mit Speisensegnung 

19.30 Uhr Ostervesper 

25.04.2011 

Ostermontag 7 u. 9 Uhr 

07.00 Uhr 

Hl. Messe 

Fußwallfahrt nach St. Thomas 

Sonntag der göttli- 07.00 Uhr Pfarrgottesdienst 

01.05.2011 chen Barmherzigkeit 09.00 Uhr Florianimesse der Feuerwehren 

19.30 Uhr 1. Maiandacht 

02.05.2011 19.30 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung 

06.05.2011 Herz-Jesu-Freitag 08.30 Uhr Seniorentreff im Pavillon 

08.05.2011 Muttertag 

13.05.2011 19.30 Uhr Fatimafeier 

15.05.2011 

09.00 Uhr 

19.30 Uhr 

Erstkommunion 

Maiandacht mit Erstkommunikanten u. Eltern 

22.05.2011 20.00 Uhr Maiandacht bei der Vorderhofberger-Kapelle, KFB 

23.05.2011 20.00 Uhr Sitzung des Liturgieausschusses 

28.05.2011 09.00 Uhr Pfarrfirmung durch Propst Johannes Holzinger 

29.05.2011 20.00 Uhr Maiandacht der Jägerschaft bei der Hubertuskapelle 

30.05.2011 1. Bitttag 07.00 Uhr Bittprozession u. Bittmesse 



02.06.2011 

Christi Himmelfahrt 7 u. 9 Uhr 

14.00 Uhr 

Hl. Messe 

Maiprozession 

05.06.2011 09.00 Uhr Wortgottesfeier der Kinder 

12.06.2011 

Pfingstfest 07.00 Uhr 

09.00 Uhr 

Hl. Messe m. Firmerneuerung 

Pfarrgottesdienst als Amt m. Firmerneuerung 

13.06.2011 

Pfingstmontag 7 u. 9 Uhr 

19.30 Uhr 

Hl. Messe 

Fatimafeier 

19.06.2011 Dreifaltigkeitssonntag 09.00 Uhr Feier mit den Ehejubilaren, Frauenchor 

06 00 Uhr Hl. Messe 

23.06.2011 Fronleichnam 08 00 Uhr Pfarrgottesdienst m. Sakramentsprozession 

19.30 Uhr Sakramentsandacht 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. Juni 2011

Münzbacher PFARRBLATT - Diözese Linz

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?