Technische Anschlussbedingungen (Stand 01.06.2012)
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egrenzer und Druck- bzw. Temperaturmessstellen. Für Einfamilienhäuser kann<br />
eine abweichende Festlegung getroffen werden.<br />
6.2<br />
Die im Datenblatt vereinbarte maximale Durchflussmenge, errechnet nach Anschlusswert<br />
und der Temperaturdifferenz zwischen Primärvor- und -rücklauf wird<br />
von dem Beauftragten des FVU am Mengenbegrenzer eingestellt und verplombt.<br />
Dazu ist bei indirekten Anlagen eine Handsteuerung des Motorventils für das FVU<br />
und bei direkten ein Bypass vorzusehen, um die max. Durchflussmenge zu simulieren.<br />
7. Hauszentrale und Hausanlage (Kundenanlage)<br />
7.1<br />
Die Hauszentrale lt. DIN 4747 mit den Regelstrecken der sekundären Verteilung<br />
und die Hausanlage ist vom Kunden im Sinne dieser TAB zu errichten und<br />
zu betreiben.<br />
7.2<br />
Das FVU bietet dem Kunden die Möglichkeit, bei indirekten Anlagen die Hausanlage<br />
mit aufbereitetem Netzwasser zu füllen. Die Erstbefüllung ist nicht kostenpflichtig.<br />
Die Füllung erfolgt über separate Füllstrecken, welche vom Kunden<br />
mit dem FVU abzustimmen und zu errichten sind.<br />
7.3<br />
In der Anlage 1 ist die Grundschaltungsvariante für die indirekte Hauszentrale<br />
mit einer Minimalausstattung an Armaturen usw. angegeben. In der Anlage 2<br />
ist die Grundschaltungsvariante für eine direkte Hauszentrale, im abgesenkten<br />
Netz, (Bestand bzw. nach Abstimmung) ebenfalls mit einer Minimalausstattung,<br />
vorgeschlagen. Die Trinkwassererwärmungsanlage sollte auf der Primärseite<br />
eingebunden werden (Anlage 3).<br />
Nicht zugelassen sind Bypass- und Mischventile und automatische Be- und Entlüfter<br />
in der Hauszentrale sowie hydraulische Kurzschlüsse in der Hausanlage.<br />
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