Jahresbericht 2002/2003 - Bund der Selbständigen in Bayern
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Solnhofen (Mittelfranken)<br />
Mit e<strong>in</strong>er „Urvogel-Regatta“ belebte <strong>der</strong><br />
Solnhofener Gewerbeverband se<strong>in</strong>en<br />
„Sola-Markt“. Mit selbst gebastelten,<br />
lustig gestalteten Booten g<strong>in</strong>gen die Teilnehmer<br />
zu Wasser und stellten sich dabei<br />
dem Urteil <strong>der</strong> Zuschauer (denen lei<strong>der</strong><br />
durch e<strong>in</strong>en Regenguss etwas die Sicht<br />
bee<strong>in</strong>trächtigt wurde).<br />
Orig<strong>in</strong>ell: Die Solnhofer Urvogel-Regatta<br />
Standortmarket<strong>in</strong>g und Kommunalplanung:<br />
E<strong>in</strong>e Hilfe für die Zukunft<br />
55<br />
Arbeit vor Ort<br />
Vöhr<strong>in</strong>gen (Schwaben)<br />
Mit e<strong>in</strong>er „Shopp<strong>in</strong>g-Night“ sorgte <strong>der</strong><br />
Ortsverband Vöhr<strong>in</strong>gen für abendlichen<br />
Schwung. Optischer Mittelpunkt war e<strong>in</strong>e<br />
lange Tafel mit Fackelbeleuchtung. Viele<br />
Besucher, die sich hier nie<strong>der</strong>ließen,<br />
schlemmten und <strong>der</strong> Musik lauschten,<br />
sahen sich <strong>in</strong> südliche Gefilde versetzt.<br />
Wendelste<strong>in</strong> (Mittelfranken)<br />
Gute Idee von Werner W<strong>in</strong>ter, dem Ortsvorsitzenden<br />
<strong>in</strong> Wendelste<strong>in</strong>. Er konnte<br />
Teilnehmer des Ausbildungsganges Fachkaufmann<br />
Market<strong>in</strong>g an <strong>der</strong> Handelsakademie<br />
Nürnberg dafür gew<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong> Market<strong>in</strong>gkonzept<br />
für die Geme<strong>in</strong>de zu erstellen.<br />
Nach e<strong>in</strong>em halben Jahr Arbeit<br />
präsentierte <strong>der</strong> Nachwuchs e<strong>in</strong>e Reihe<br />
guter Ideen und das Motto „Wendelste<strong>in</strong><br />
– <strong>in</strong> Franken daheim“. Nun liegt es an den<br />
Wendelste<strong>in</strong>ern selbst, was davon umgesetzt<br />
wird.<br />
Die Entwicklung <strong>der</strong> kommunalen Standorte ist e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> wichtigsten Anliegen unserer<br />
Ortsverbände. Der Landesverband unterstützt diese Arbeit auf unterschiedliche,<br />
jeweils wirkungsvolle Art. Grundsatz dabei ist, dass ohne e<strong>in</strong>e nachhaltige Kommunalplanung<br />
auch ke<strong>in</strong>e Standortentwicklung im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong> möglich ist.<br />
Damit würden alle Aktivitäten im Bereich Standortmarket<strong>in</strong>g nahezu überflüssig.<br />
Was ist nun e<strong>in</strong>e nachhaltige Kommunalplanung<br />
im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong> und<br />
damit nützlich für e<strong>in</strong>e erfolgreiche, zukunftsträchtige<br />
Weichenstellung e<strong>in</strong>er<br />
Kommune? Folgende Aspekte s<strong>in</strong>d wesentlich:<br />
• Ausgewogenes Verhältnis von Wohnflächen<br />
zu gewerblich nutzbaren Flächen<br />
(Kern-, Misch-, Gewerbe-, Industriegebiete).<br />
• Dadurch Erreichung e<strong>in</strong>er höheren<br />
Arbeitsplatzzentralität: Mehr E<strong>in</strong>- als Auspendler,<br />
Sicherung <strong>der</strong> Arbeitsplätze für<br />
die heimische Bevölkerung.<br />
• Stärkung <strong>der</strong> <strong>in</strong>nerstädtischen Versorgungszentren:<br />
Ke<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>gebiete<br />
für E<strong>in</strong>zelhandel am Siedlungsrand als<br />
direkte Versorgungskonkurrenz zu bestehenden,<br />
<strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie <strong>in</strong>nerstädtischen<br />
Standorten. Son<strong>der</strong>gebiete nur als Ergän-