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März/April 2012 - Schwäbisches Tagblatt

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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

35<br />

Baumbeisetzung<br />

Buchengrund auf dem Tübinger Bergfriedhof<br />

Die neu gestaltete, naturnahe und waldartige<br />

Anlage unter dem schützenden<br />

Blätterdach des alten Rotbuchenbestandes<br />

des Bergfriedhofs soll den Angehörigen,<br />

aber auch anderen Friedhofsbesuchern<br />

als Trauer- und Aufenthaltsraum einen<br />

Ort der Ruhe und Einkehr anbieten.<br />

Hierzu dienen unter anderem die neu<br />

geschaffenen Sitzmöglichkeiten in Form<br />

von Sandsteinquadern. Die Anlage wird<br />

von den Friedhofsmitarbeitern naturnah<br />

gepflegt. Die Angehörigen, die diese<br />

Beisetzungsform für ihre Verstorbenen<br />

wählen, müssen die Grabpflege also nicht<br />

mehr selbst übernehmen.<br />

Die Anlage Baumbeisetzungshain “Buchengrund“<br />

ist eine anonyme Urnengemeinschaftsgrabstätte.<br />

Sie befindet sich<br />

im ursprünglichen Baumbestand des<br />

Galgenbergs, welcher dort bereits vor der<br />

Anlage des Bergfriedhofs im Jahr 1950<br />

vorherrschte.<br />

Der eigentliche Beisetzungsplatz jeder<br />

Aschekapsel innerhalb einer der Waldbodenflächen<br />

ist anonym. Namen können auf<br />

einem Bronzeblatt auf der Stammskulptur<br />

angebracht werden.<br />

Den Angehörigen<br />

bleibt<br />

freigestellt, ob<br />

das einheitlich<br />

gestaltete Bronzeblatt<br />

mit Vorund<br />

Zunamen<br />

sowie das Geburts-<br />

und Sterbejahr<br />

durch die<br />

Friedhofsverwaltung<br />

angebracht<br />

wird oder<br />

nicht.<br />

Blickfang der<br />

Anlage ist das 2,50 Meter hohe, aus einem<br />

Stammteil geschnitzte Waldvogelhaus.<br />

Es wurde in wochenlanger Kleinstarbeit<br />

von Anton Zöschg mit einer Motorsäge<br />

herausgearbeitet und gestaltet.<br />

- Text und Foto: Friedhofswesen Stadt Tübingen -<br />

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