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Sommersemester 2008 - Lehrstuhl für Thermodynamik - Technische ...

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DVP Thermo I - Wärmetransportphänomene <strong>Sommersemester</strong> <strong>2008</strong><br />

7. [2 P.] Berechnen Sie den prozentualen Anteil der Kondensatorleistung, der im<br />

diabaten Wärmeübertrager vom Kühlwasser abgeführt wird. Erklären Sie, wie<br />

Erdbeschleunigung g = 9,81 m/s 2 wobei der Helium-Massenstrom ṁ He = 32 kg/s durch den Reaktorkern strömt.<br />

sich die Austrittstemperatur des Kühlwassers dadurch qualitativ(!) gegenüber<br />

der adiabaten Betrachtung verändert.<br />

2. Aufgabe (14,5 Punkte)<br />

Nußelt-Korrelation: Nu = 0,023 · Re 4/5 · Pr 1/3<br />

Reaktorkern<br />

Brennelement<br />

Gegebene Größen und Stoffwerte zur 1. Aufgabe:<br />

DR<br />

D K<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

Wärmeübertrager:<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

DMOX<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

Innendurchmesser Kupferrohr d i = 23 mm<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

Dicke des Kupferrohrs s Cu = 1,0 mm<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

Wärmeleitfähigkeit Kupfer λ Cu = 395 W/(m K)<br />

H 000000000000<br />

111111111111<br />

R<br />

Wärmeübergangskoeffizient α Cu,a = 15000 W/(m 2 000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

K)<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

λ G λ G<br />

Innendurchmesser Stahlrohr D i = 74 mm<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

ω<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

Dicke des Stahlrohres s Fe = 3,0 mm<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

Stahlrohr Außenwandtemperatur T Fe,a = 49,5 ◦ C<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

000000000000<br />

111111111111<br />

Strahlungswärmestrom ˙Q Str = 200 W<br />

Sattdampf:<br />

Te<br />

m He<br />

Temperatur T D = 50 ◦ C<br />

Die Brennelemente in einem Hochtemperaturreaktor sind Kugeln mit dem Durchmesser<br />

Massenstrom ṁ D = 80 kg/h<br />

D K = 60 mm. Sie bestehen aus zwei Teilen. Im Zentrum befindet sich eine<br />

Spezifische Verdampfungsenthalpie ∆h = 2400 kJ/kg<br />

Graphitkugel mit Durchmesser D MOX = 50 mm, in der ein Mischoxid (MOX)<br />

Kühlwasser:<br />

Eintrittstemperatur T W,1 = 20 ◦ C<br />

gleichmäßig verteilt ist und für eine konstante Wärmequellendichte ˙ω sorgt. Außen<br />

ist eine Graphitummantelung, die keinen Brennstoff enthält. Sowohl der innere<br />

Massenstrom ṁ W = 1,0 kg/s<br />

als auch der äußere Bereich haben die Wärmeleitfähigkeit λ G = 120 W/(m K).<br />

Dichte ρ W = 1000 kg/m 3<br />

Der thermische Kontakt zwischen beiden Bereichen ist ideal.<br />

Spezifische Wärmekapazität c W = 4180 J/(kg K)<br />

Der Reaktorkern ist ein Zylinder mit einem Durchmesser D R = 3,0 m und enthält<br />

Kinematische Viskosität ν W = 1,0 ·10 −6 m 2 /s<br />

über eine Höhe von H R = 10,0 m eine Vielzahl solcher Kugeln. Die Kugeln füllen<br />

Wärmeleitfähigkeit λ W = 0,60 W/(m K)<br />

dabei den Anteil v K = 61% dieses Volumens aus. Als Kühlmittel strömt Helium bei<br />

Umgebungsluft:<br />

Temperatur T ∞ = 20 ◦ C<br />

einem Druck p 0 = 40 bar durch die Zwischenräume. Das Helium kann als ideales<br />

Gas (Gaskonstante R He = 2080 J/(kg K)) betrachtet werden. Als weitere konstante<br />

Kinematische Viskosität ν L = 1,51 ·10 −5 m 2 /s<br />

Stoffwerte des Heliums sind bekannt: Wärmeleitfähigkeit λ He = 0,34 W/(m K),<br />

Wärmeleitfähigkeit λ L = 0,026 W/(m K)<br />

dynamische Viskosität η He = 4,5 · 10 −5 kg/(m s), spezifische isobare Wärmekapazität<br />

Prandtl–Zahl Pr L = 0,70 –<br />

c p,He = 7370 J/(kg K) und Prandtl-Zahl Pr He = 0, 70. Im stationären<br />

Allgemeine Größen:<br />

Betrieb wird die thermische Leistung P = 120 MW im Reaktorkern freigesetzt,<br />

Das Helium tritt mit der Temperatur T e = 400 ◦ C in den Reaktorkern ein. Der<br />

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c○<strong>Lehrstuhl</strong> für <strong>Thermodynamik</strong>, TU München, <strong>2008</strong>

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