Programmheft - 4. Sinfoniekonzert - Theater Nordhausen
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einblicke<br />
VORSCHAU<br />
An dieser Stelle möchten wir Ihnen die Musiker des Loh-Orchesters vorstellen.<br />
5. SINFONIEKONZERT<br />
10 11<br />
Igor Shchepetov (* in Potsdam) lebte seit dem 5. Lebensjahr in Russland und<br />
erhielt dort ersten Geigenunterricht. An der Hochschule für Musik „A.W. Nezhdanowa“<br />
in Odessa begann er sein Studium, das er 1998 abschloss. In den Jahren<br />
1996 bis 2001 war er als ständiges Mitglied im Kammerorchester der Staatlichen<br />
12. Februar 2011, 19.30 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen<br />
Philharmonie Odessa sowie als Aushilfe im Staatlichen Operntheater Odessa tätig.<br />
2001 ergänzte er seine Ausbildung an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“<br />
13. Februar 2011, 19.30 Uhr, <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />
in Weimar im Fach Kammermusik.<br />
Josef Strauß<br />
Seit 2003 ist Igor Shchepetov, zunächst als Praktikant und seit 2007 als ständiges<br />
Mitglied, in der 2. Geigengruppe des Loh-Orchesters beschäftigt.<br />
Sphärenklänge. Walzer op. 235<br />
Ilias Rachaniotis<br />
Kosmophonia (Uraufführung)<br />
Neu im Loh-Orchester<br />
Tao Song stammt aus Peking, China. Dort erhielt er Cellounterricht zunächst an<br />
der Musikschule und später am Central Conservatory of Music. 2005 gewann<br />
er den ersten Preis beim Wettbewerb für junge Cellisten in Peking und kam im<br />
gleichen Jahr für sein Studium nach Deutschland. Bis 2008 studierte er an der<br />
Hochschule für Künste in Bremen. In Peking war er Mitglied im Landesjugendorchester<br />
und Aushilfe im Philharmonischen Orchester, in Bremen 2005–2007<br />
Stimmführer beim Landesjugendorchester. Bevor er im Herbst 2010 zum Loh-Orchester<br />
Sondershausen kam, war Tao Song bei den Bremer Philharmonikern und<br />
dem Oldenburgischen Staatstheater beschäftigt.<br />
Gustav Holst<br />
Die Planeten op. 32<br />
Im 5. <strong>Sinfoniekonzert</strong> ist der junge Grieche Ilias Rachaniotis zu Gast, der eigens<br />
für das Loh-Orchester ein Stück komponiert hat und auf dem Konzertpodium in<br />
sein Werk einführen wird. Sein Thema sind die Sphärenklänge, ihnen spürt er in<br />
seiner Musik nach. Schon die alten Griechen glaubten, dass bei den Bewegungen<br />
der Himmelskörper Töne entstehen. Diese Vorstellung hat bis heute nichts an<br />
Faszination eingebüßt. Selbst Josef Strauß inspirierte die Idee der Sphärenklänge<br />
zu einem schwungvollen Walzer. Zum Leben erweckte der Engländer Gustav Holst<br />
in seinem opulenten Werk sieben Planeten und ihre Eigenschaften, wie sie ihnen<br />
Menschen seit jeher zuschreiben. Dabei entstanden großartige, oft an Filmmusik<br />
erinnernde Klanggemälde. Die Aufführung dieses Werks wird unterstützt vom Förderverein<br />
Loh-Orchester Sondershausen e. V.<br />
Damen des Opernchors<br />
Musikalische Leitung: Markus L. Frank<br />
Igor Shchepetov<br />
Tao Song