Broschüren des Wiener - Frauengesundheit-Wien
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Die Kupferspirale<br />
Spiralen<br />
Die Kupferspirale<br />
Die Kupferspirale ist ein<br />
weiches, meistens T-förmiges<br />
Stäbchen aus Kunststoff,<br />
das mit einem Kupferfaden<br />
umwickelt ist. Sie<br />
wird von der Ärztin bzw.<br />
dem Arzt während der Regelblutung<br />
in die Gebärmutter<br />
eingelegt und bleibt<br />
dann für etwa drei bis fünf<br />
Jahre – je nach Modell – in<br />
der Gebärmutter liegen.<br />
Durch das Kupfer, das ständig<br />
in kleinsten Mengen abgegeben<br />
wird, werden die Samenzellen auf dem<br />
Weg in die Eileiter in ihrer Fähigkeit zur Befruchtung<br />
gehemmt, da die Beweglichkeit sowohl<br />
der Spermien als auch <strong>des</strong> Eileiters eingeschränkt<br />
wird. Deshalb sind auch Eileiterschwangerschaften<br />
sehr selten.<br />
Durch die Spirale wird die Gebärmutterschleimhaut<br />
verändert und somit die Einnistung<br />
einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter<br />
verhindert. Aus diesem Grund kann<br />
die Kupferspirale als auch Notfallverhütung<br />
nach einem ungeschützten Verkehr angewendet<br />
werden.<br />
Auch für junge Frauen und Frauen, die noch<br />
nicht geboren haben, ist die Spirale gut geeignet,<br />
insbesondere die Hormonspirale. Früher<br />
wurde diesen Frauen von einer Spirale abgeraten.<br />
Inzwischen hat sich gezeigt, dass auch<br />
diese Frauen sehr von der Methode profitieren.<br />
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