Broschüren des Wiener - Frauengesundheit-Wien
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Informationen, Hinweise<br />
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Allerdings ist das Kondom nur mittelmäßig<br />
wirksam zur Verhütung.<br />
Zu den sexuell übertragbaren Infektionen (STI)<br />
gehören: Chlamydien, Filzläuse, Herpes genitalis,<br />
Hepatitis B, HIV/AIDS, HPV-Infektionen,<br />
Pilzinfektionen, Syphilis, Trichomonaden und<br />
Tripper/Gonorrhoe. Pilzinfektionen werden<br />
manchmal sexuell übertragen, meist sind diese<br />
durch andere Faktoren bedingt.<br />
Die Humanen Papilloma-Viren (HPV) werden<br />
durch Geschlechtsverkehr, aber auch durch<br />
Hautkontakte übertragen. Meist wird eine Infektion<br />
nicht bemerkt und verschwindet von<br />
selbst wieder. HPV-Viren werden bei Gebärmutterhalskrebs<br />
beobachtet und können Warzen<br />
(Kondylome) im Genitalbereich hervorrufen.<br />
Vor manchen HPV-Viren können Sie sich<br />
durch eine Dreifachimpfung schützen. Die<br />
Impfung sollte möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr<br />
durchgeführt werden. Die<br />
Kosten werden nicht von der Krankenkasse<br />
übernommen.<br />
Bei Verdacht auf eine Geschlechtskrankheit suchen<br />
Sie bitte möglichst bald das STD-Ambulatorium<br />
oder eine Ärztin bzw. einen Arzt auf.<br />
Das STD-Ambulatorium <strong>des</strong> Gesundheitsamtes<br />
der Stadt <strong>Wien</strong> (mit Beratungshotline) informiert<br />
und berät kostenlos und auf Wunsch<br />
auch anonym über sexuell übertragbare Infektionen.<br />
Sie können eine ärztliche Untersuchung<br />
in Anspruch nehmen und – wenn nötig – wird<br />
auch eine Behandlung eingeleitet.<br />
Über spezielle HIV/AIDS-Beratungsangebote<br />
(z. B. für Homosexuelle, für Frauen oder für<br />
HIV-infizierte Schwangere) können Sie sich bei<br />
der AIDS-Hilfe informieren.