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Leben und genießen in Klosterneuburg

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Zugestellt durch Österreichische Post Ausgabe Oktober 2014<br />

<strong>Leben</strong> <strong>und</strong> <strong>genießen</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Klosterneuburg</strong><br />

© Masson - Fotolia.com<br />

Strandbadfest · Basketball Dukes · Stadtmarket<strong>in</strong>g<br />

Bienenstaat · Rezepte · Gastro <strong>und</strong> Genuss<br />

Ges<strong>und</strong>heit · F<strong>in</strong>anzen · Persönlichkeiten


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: INHALT<br />

:<br />

NACHLESE Seite 5<br />

Strandbadfest <strong>Klosterneuburg</strong> 2014<br />

: FINANZEN Seite 10<br />

Haftpflicht oder freiwillig?<br />

: ESSEN & TRINKEN Seite 36<br />

Neustifter Hauerkuchl<br />

Kürbisse<br />

Am Scheibl<strong>in</strong>gste<strong>in</strong><br />

Verführerisch e<strong>in</strong>gekocht<br />

Zeit für e<strong>in</strong> neues Lokal<br />

Steaks, Burger, TexMex <strong>und</strong> mehr<br />

E<strong>in</strong> Garant für kul<strong>in</strong>arischen Wohlgenuss<br />

: SPORT Seite 12<br />

Alles neu bei den Basketball Dukes<br />

: ELI SCHREIBT Seite 45<br />

Shopp<strong>in</strong>g hat viele Gesichter<br />

: PERSÖNLICHKEITEN Seite 16<br />

Interview mit Dr. Michael Gartner<br />

: HAUS, GARTEN & IMMOBILIEN Seite 46<br />

Suchbegriff „Druckerei <strong>Klosterneuburg</strong>“<br />

Wer haftet bei Glatteis?<br />

Die Gunst der St<strong>und</strong>e nutzen!<br />

Honiggut alles gut<br />

: STADTMARKETING Seite 20<br />

Interview mit Nicola Askapa, DAS<br />

: SOZIALES Seite 50<br />

Helfen Sie uns helfen!<br />

: GESUNDHEIT Seite 26<br />

Kürzere Tage - besserer Schlaf?<br />

Der „Zauberbrunnen“ Bienenstaat<br />

Afoch g´s<strong>und</strong>e Hoar<br />

Verstehen macht Spaß!<br />

Der Ges<strong>und</strong>heit entgegen<br />

Impressum<br />

Auflage: 12.000 Stück, Vertrieb: Kostenlos an Haushalte <strong>und</strong><br />

Unternehmen im Bezirk <strong>Klosterneuburg</strong>,<br />

Herausgeber: DRUCK 3400, 3400 <strong>Klosterneuburg</strong>, Donaustraße 106,<br />

Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 170 34 732,<br />

E-mail: redaktion@erlesen.<strong>in</strong>fo,<br />

Redaktion: Roland Hamm, Roland Hahn, Grafik: Druck 3400,<br />

Anzeigen: Deborah Novacek; Mobil: 0664/512 26 76;<br />

E-Mail: office@erlesen.<strong>in</strong>fo,<br />

Druck: Druck 3400, Tel. 02243/26083, e-mail: office@druck3400.at, UW-Nr. 819<br />

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3


: EDITORIAL<br />

Kompliment<br />

So viele Ideen, Initiativen, Neueröffnungen<br />

beleben gerade <strong>Klosterneuburg</strong> <strong>und</strong> die<br />

S<strong>in</strong>ne.<br />

Diese Ausgabe von :erlesen musste e<strong>in</strong>fach<br />

unter dem Motto „Herbstgenuss“ stehen.<br />

Nach der w<strong>und</strong>erbaren Eröffnung der Brötchenmanufaktur<br />

<strong>und</strong> Frey am Stadtplatz<br />

folgten Anfang September das „Zwölf“ von<br />

Simone Danz<strong>in</strong>ger <strong>und</strong> das Cafe Ribisel von<br />

Kirstie Riedl <strong>in</strong> Kritzendorf – jedes mit e<strong>in</strong>er<br />

eigenen, e<strong>in</strong>zigartigen Idee, Philosophie <strong>und</strong><br />

Qualität. Aber auch bereits etablierte Lokale,<br />

wie das UPTOWN, legen immer wieder nach,<br />

wie mit dem großartigen Oktoberfest <strong>in</strong> der<br />

Agnesstraße, oder auch Elektro Gött<strong>in</strong>ger mit<br />

Schaukochen im Oktober.<br />

Bitte senden Sie uns Ihre Aktion, Ihre Eröffnung,<br />

wir berichten <strong>in</strong> der Ende-November-<br />

Ausgabe gerne. Dazu kommen der neue<br />

W<strong>in</strong>d im Wirtschaftsvere<strong>in</strong> mit dem neuen<br />

Obmann Michael Gartner <strong>und</strong> die Umsetzungen im<br />

Stadtmarket<strong>in</strong>g, getrieben von Nicola Askapa. Beide im<br />

:erlesen-Interview <strong>in</strong> dieser Ausgabe mit ihren Konzepten,<br />

Plänen <strong>und</strong> Umsetzungen.<br />

Neben Essen & Tr<strong>in</strong>ken darf das Thema Ges<strong>und</strong>heit nicht<br />

fehlen <strong>und</strong> über die pure Lust schreibt wieder „Eli“ zum<br />

Thema Shoppen.<br />

Das :erlesen-Team wünscht viel Vergnügen <strong>und</strong> freut sich<br />

schon auf die nächste Ausgabe mit vorweihnachtlichen<br />

Grüßen.<br />

Dkkfm. Roland Hahn, Chefredakteur<br />

Roland Hamm, Herausgeber<br />

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: NACHLESE<br />

Strandfest <strong>Klosterneuburg</strong><br />

2014<br />

Dem Veranstalter<br />

des diesjährigen,<br />

zum 100. Mal<br />

stattf<strong>in</strong>denden,<br />

Strandfestes war<br />

auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr der Wettergott<br />

wohl gesonnen<br />

<strong>und</strong> somit stand<br />

e<strong>in</strong>em reibungslosen<br />

Ablauf nichts<br />

im Wege.<br />

Fotos zur Verfügung gestellt<br />

5


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<strong>Klosterneuburg</strong> ließ es krachen<br />

Strandfest <strong>Klosterneuburg</strong> 2014<br />

Mehr als 4000 Besucher genossen zahlreiche<br />

Attraktionen <strong>und</strong> das abwechslungsreiche<br />

Rahmenprogramm. Für die<br />

Wagemutigen bot der Fly<strong>in</strong>g Fox, welcher<br />

im Wasser endete, e<strong>in</strong>e angenehme<br />

Abkühlung.<br />

Zahlreiche Spiele im Wasser <strong>und</strong> am Lande<br />

zogen die Familien <strong>in</strong>s <strong>Klosterneuburg</strong>er<br />

Strandbad, angefangen bei der<br />

Tauchstation <strong>und</strong> dem menschlichen<br />

Riesenwuzzler bis h<strong>in</strong> zu den allseits beliebten<br />

Tretbootrennen.<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner konnten sich über je e<strong>in</strong>e Saisonkarte für das<br />

Strandbad freuen. Die E<strong>in</strong>lösung des Hauptgew<strong>in</strong>nes der<br />

Tombola, e<strong>in</strong>e Heißluftballonfahrt mit Direktstart von der<br />

Liegewiese, musste leider aus w<strong>in</strong>dtechnischen Gründen auf<br />

e<strong>in</strong>en anderen Tag verlegt werden. Auf der Hauptbühne boten<br />

sowohl die <strong>Klosterneuburg</strong>er Jungband ACT als auch die<br />

Formation K3 e<strong>in</strong>e tolle Show.<br />

Bevor die DJs Sergio Veros <strong>und</strong> Lucas Dirnbacher von Face-<br />

2face die verbliebenen Gäste <strong>in</strong> Höchststimmung versetzten,<br />

verzauberte das über 18 M<strong>in</strong>uten dauernde Feuerwerk<br />

Jung <strong>und</strong> Alt.<br />

Gastronomisch verwöhnten sowohl die Lokalmatadoren<br />

Franz Riedel <strong>und</strong> Helga Schuecker als auch Michl‘s heiße<br />

Hütte, das Team vom Bamkraxler <strong>und</strong> Christoph Lechner mit<br />

se<strong>in</strong>em <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong> gebrauten Bier.<br />

Der erstmalige Auftritt der mobilen Cocktailbar konnte sich<br />

über mangelnde Frequenz nicht beschweren.<br />

Dieses Fest konnte somit durch die zahlreiche Hilfe der Mitarbeiter<br />

der Bäderverwaltung <strong>und</strong> die professionelle Organisation<br />

<strong>und</strong> Durchführung des Veranstalters abermals punkten<br />

<strong>und</strong> wird hoffentlich e<strong>in</strong> Fixpunkt <strong>in</strong> der Veranstaltungslandschaft<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>s bleiben.<br />

Fotos zur Verfügung gestellt<br />

7


: NACHLESE<br />

Fotos zur Verfügung gestellt<br />

8


: FINANZEN<br />

Haftpflicht oder freiwillig?<br />

Der richtige Schutz für Verursacher <strong>und</strong> Geschädigte<br />

© fotofreaks - Fotolia.com<br />

Das Thema Haftpflichtversicherung<br />

ist sicherlich e<strong>in</strong>er der heikelsten Versicherungsbereiche.<br />

Meistens denkt<br />

man bei „Haftpflicht“ als Allererstes<br />

an die „Auto-Versicherung“. Warum<br />

eigentlich?<br />

Die Kraftfahrhaftpflichtversicherung<br />

ist e<strong>in</strong>e der wenigen „Pflichtversicherungen“<br />

<strong>in</strong> Österreich, die vom Gesetzgeber<br />

zw<strong>in</strong>gend vorgeschrieben wird<br />

<strong>und</strong> deshalb <strong>in</strong> aller M<strong>und</strong>e ist. Ohne<br />

entsprechende Versicherungsbestätigung<br />

kann e<strong>in</strong> Personenkraftwagen<br />

nicht behördlich angemeldet werden.<br />

(Die meisten anderen Haftpflichtversicherungen<br />

s<strong>in</strong>d freiwillig.)<br />

Die KFZ-Haftpflichtversicherung sichert<br />

sowohl den Unfallverursacher<br />

als auch den Geschädigten ab <strong>und</strong><br />

beugt damit vor, dass das am Unfall<br />

unschuldige Opfer wegen möglicher<br />

Zahlungsunfähigkeit des Verursachers<br />

ke<strong>in</strong>e Entschädigung erhält. Genauso<br />

schützt sie den Verursacher vor e<strong>in</strong>em<br />

möglichen f<strong>in</strong>anziellen Ru<strong>in</strong>. Nach<br />

Klärung der Verschuldensfrage e<strong>in</strong>es<br />

Verkehrsunfalles werden Zahlungen<br />

für Sach-, Personen- <strong>und</strong> Vermögensschäden<br />

bis zur jeweils vere<strong>in</strong>barten<br />

Versicherungssumme übernommen,<br />

für darüber h<strong>in</strong>ausgehende Beträge<br />

haftet der Versicherungsnehmer selbst.<br />

Jedoch werden nur die Schäden gegenüber<br />

Dritten übernommen – Schäden<br />

am eigenen KFZ oder der eigenen<br />

Person fallen nicht <strong>in</strong> die Zuständigkeit<br />

der Haftpflichtversicherung.<br />

Alle KFZ-Insassen (ausgenommen der<br />

jeweilige Lenker) können im Zuge<br />

e<strong>in</strong>es verursachten Unfalles als „Geschädigte“<br />

gelten <strong>und</strong> aus der zur<br />

Verfügung stehenden Haftpflichtsumme<br />

e<strong>in</strong>e Entschädigung erhalten. Seit<br />

1.1.2007 beträgt die Höhe der gesetzlichen<br />

M<strong>in</strong>destversicherungssumme €<br />

7 Mio. Da aber die Prämiendifferenzen<br />

zu höheren Summen sehr ger<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d,<br />

empfiehlt es sich auf jeden Fall, e<strong>in</strong>en<br />

Vertrag mit e<strong>in</strong>er Deckungssumme<br />

von € 15 Mio. abzuschließen.<br />

Vere<strong>in</strong>zelte Gesellschaften bieten<br />

auch e<strong>in</strong>en Schutz von € 20 Mio. <strong>und</strong><br />

höher an – wobei die Kosten/Nutzen-<br />

Rechnung bei diesen Verträgen me<strong>in</strong>es<br />

Erachtens nach fraglich ist.<br />

Das <strong>in</strong> Österreich <strong>in</strong> der KFZ-Haftpflicht-Versicherung<br />

angewandte Bonus-Malus-System<br />

stellt für viele Konsumenten<br />

e<strong>in</strong> Buch mit sieben Siegeln<br />

dar. Bei der Neuanmeldung e<strong>in</strong>es PKW<br />

10


Fotos zur Verfügung gestellt<br />

fängt man gr<strong>und</strong>sätzlich <strong>in</strong> der Bonus-<br />

Malus-Stufe 09 an. Stufen von 00 bis 09<br />

werden als Bonus-Stufen bezeichnet.<br />

Die Stufen 10 bis 17 s<strong>in</strong>d so genannte<br />

Malus-Stufen; mehr Stufen kennt das<br />

offizielle „Bonus-Malus-System“ nicht.<br />

Das Bonus-Malus-System gilt österreichweit<br />

<strong>und</strong> f<strong>in</strong>det bei allen Versicherungsgesellschaften<br />

Anwendung:<br />

Die so genannte „Verbandsstufe“ wird<br />

vom Versicherungsverband Österreich<br />

(www.vvo.at) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Datenbank erfasst.<br />

Auf diese haben alle Gesellschaften<br />

Zugriff, um bei e<strong>in</strong>em Versicherungswechsel<br />

die bestehende Stufe<br />

abrufen zu können.<br />

Vere<strong>in</strong>zelte Versicherungsgesellschaften<br />

bieten darüber h<strong>in</strong>aus „M<strong>in</strong>us-Stufen“<br />

(z.B. HDI bis SF7) oder „Freischäden“<br />

an. Diese werden parallel zum gesetzlichen<br />

Bonus-Malus-System geführt,<br />

berühren dieses jedoch nicht, sondern<br />

werden nur „versicherungs<strong>in</strong>tern“ geführt<br />

<strong>und</strong> verlieren normalerweise (bis<br />

auf wenige Ausnahmen) bei e<strong>in</strong>em<br />

Wechsel des Versicherungsträgers ihre<br />

Gültigkeit.<br />

E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>stufung ist <strong>in</strong> der Regel auch<br />

an e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnes KFZ-Kennzeichen geb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> nicht duplizierbar: Das<br />

heißt, wenn e<strong>in</strong> Zweitfahrzeug angeschafft<br />

wird, unterliegt dieses e<strong>in</strong>er<br />

Erste<strong>in</strong>stufung <strong>und</strong> wird <strong>in</strong> der Bonus-<br />

Malus-Stufe 09 geführt (auch hier gibt<br />

es wieder bei paar Ausnahmen). E<strong>in</strong>e<br />

Umreihung im Bonus-Malus-System<br />

ist vom Schadensverlauf <strong>in</strong>nerhalb des<br />

„Beobachtungszeitraumes“ abhängig.<br />

Dieser Zeitraum läuft vom 1. Oktober<br />

bis zum 30. September des Folgejahres<br />

<strong>und</strong> ist von der Hauptfälligkeit des<br />

eigenen Versicherungsvertrages unabhängig.<br />

E<strong>in</strong>e „Umstufung“ im System<br />

erfolgt dann zur nächsten dem Beobachtungszeitraum<br />

folgenden Hauptfälligkeit<br />

des Vertrages.<br />

Für jeden schadenfreien Beobachtungszeitraum<br />

wird die Stufe um<br />

e<strong>in</strong>en Punkt reduziert – im Idealfall<br />

rutscht man so jährlich um e<strong>in</strong>e Stufe<br />

h<strong>in</strong>unter, <strong>und</strong> je länger man schadenfrei<br />

unterwegs ist, umso ger<strong>in</strong>ger<br />

wird – als angenehmer Nebeneffekt<br />

– die Versicherungsprämie.<br />

Tritt jedoch e<strong>in</strong> Schadenereignis e<strong>in</strong>,<br />

wird die Stufe um 3 Punkte erhöht <strong>und</strong><br />

damit auch die jeweilige Prämie.<br />

Wer zum Zeitpunkt des Unfalles der<br />

Lenker des KFZ war (e<strong>in</strong>e aufrechte<br />

Lenkerberechtigung vorausgesetzt)<br />

spielt ke<strong>in</strong>e Rolle, es wird immer die<br />

KFZ-Haftpflichtversicherung des Zulassungsbesitzers<br />

zur Schadenregulierung<br />

herangezogen. Das gesetzliche<br />

Kündigungsdatum e<strong>in</strong>es KFZ-Haftpflichtvertrages<br />

ist der Erste des Folgemonats<br />

der behördlichen Anmeldung<br />

<strong>und</strong> muss nicht deckungsgleich mit<br />

der am Vertrag angeführten Hauptfälligkeit<br />

se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e Kündigung der Polizze<br />

hat nach §14 Abs. 2 KHVG unter<br />

E<strong>in</strong>haltung e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>monatigen Kündigungsfrist<br />

zu erfolgen. Da meist die<br />

zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses<br />

gewährten Rabatte auch von der<br />

Bonus-Malus-Stufe abhängig s<strong>in</strong>d,<br />

empfiehlt es sich, alle drei Jahre e<strong>in</strong>e<br />

Überprüfung des aktuellen Vertrages<br />

durchzuführen.<br />

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: SPORT<br />

Alles neu bei den BK Dukes<br />

Neue Halle, neue Spieler, neue Saison.<br />

<strong>Klosterneuburg</strong> freut sich auf spannende Basketball-Matches.<br />

12


dbba-press/M. Filippovits<br />

2014<br />

Kapitän Curtis Bobb gibt immer 100 Prozent für se<strong>in</strong> Team<br />

BK Dukes<br />

13


: SPORT<br />

dbba-press/M. Filippovits<br />

14


Mit 10 Meistertiteln ist der BK <strong>Klosterneuburg</strong><br />

der Rekordmeister unter den<br />

noch aktiven Vere<strong>in</strong>en <strong>in</strong> der Admiral<br />

Basketball B<strong>und</strong>esliga (ABL).<br />

Der letzte Meistertitel g<strong>in</strong>g 2012 an<br />

die BK Dukes, danach feierte das Team<br />

noch den ersten Cupsieg <strong>in</strong> der Vere<strong>in</strong>sgeschichte<br />

im Jahr 2013. Die letzte<br />

Saison war e<strong>in</strong>e klassische Übergangsphase<br />

für die erfolgsverwöhnten Spieler<br />

<strong>und</strong> auch Fans des Vere<strong>in</strong>s.<br />

E<strong>in</strong>e leichte Überalterung des Meisterteams,<br />

e<strong>in</strong> neuer Head-Coach <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>e gewisse Sattheit brachten e<strong>in</strong><br />

durchwachsenes Spieljahr <strong>und</strong> das<br />

Aus im Viertelf<strong>in</strong>ale gegen den Erzrivalen<br />

BC Vienna. Bereits davor war dem<br />

Management <strong>und</strong> der sportlichen Leitung<br />

klar, dass dieser Sommer für den<br />

Umbau der Mannschaft parallel zur<br />

Modernisierung der Heimhalle (dem<br />

berühmten Dukes-Castle im FZZ Happyland)<br />

genutzt werden muss.<br />

Drei Dukes g<strong>in</strong>gen von Bord, dafür wurden<br />

mit dem US-Amerikaner Re‘mon<br />

Nelson, dem österreichischen Nationalteamspieler<br />

Jesse Seilern sowie<br />

dem bosnischen Forward Dejan Jeftic<br />

neue Spieler verpflichtet. Die Stars der<br />

Mannschaft, wie etwa Momo Lanegger,<br />

Curtis Bobb <strong>und</strong> Ramiz Suljanovic,<br />

konnten gehalten werden.<br />

Damit präsentiert sich den Fans e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressanter,<br />

verjüngter Kader, mit dem<br />

e<strong>in</strong>e Platzierung unter den Top 4 der<br />

ABL erreicht werden soll. Mit Hochspannung<br />

warten Fans <strong>und</strong> Spieler<br />

natürlich auch auf die r<strong>und</strong>erneuerte<br />

Heimhalle im Happyland.<br />

Sitzen statt der unbequemen alten,<br />

großen Tribüne. Dazu wurde auch die<br />

Platzkapazität mit e<strong>in</strong>er neuen Tribüne<br />

h<strong>in</strong>ter dem Korb erweitert. Im Sommer<br />

2015 sollen dann die Cater<strong>in</strong>g-Bereiche<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> neuer VIP-Club errichtet werden.<br />

Dass Basketball <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong> die<br />

Nummer-1-Sportart ist, beweisen die<br />

Zahlen:<br />

Über 65 St<strong>und</strong>en TV-Präsenz im letzten<br />

Jahr, 792 Presseartikel <strong>in</strong> ganz Österreich,<br />

über 2.000 Zuschauer pro Saison,<br />

1.850 Fans auf Facebook <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

ausgewiesener Werbewert von r<strong>und</strong><br />

1.9 Mio. Euro machen die BK Dukes zu<br />

e<strong>in</strong>er Institution dieser Stadt. Und wer<br />

noch nie bei e<strong>in</strong>em Match der Dukes<br />

war, sollte sich dieses Erlebnis nicht<br />

entgehen lassen.<br />

Am 10. Oktober geht es wieder los,<br />

wenn die Dukes im Heimspiel gegen<br />

die Oberwart Gunners es wieder krachen<br />

lassen <strong>und</strong> auf Punktejagd gehen.<br />

Gegründet 1953 als 1. KBC<br />

Seit 1970 durchgehend<br />

B<strong>und</strong>esliga A<br />

1977 Fusion 1. KBC mit Asturia<br />

1978 1. Meistertitel<br />

<strong>in</strong> der Babenbergerhalle<br />

1983 Übersiedelung <strong>in</strong>s<br />

Happyland<br />

2012 Der 10. Meistertitel<br />

Obmann: Werner Sallomon<br />

www.bk-klosterneuburg.at<br />

www.facebook.com/bk.dukes<br />

Twitter: bk_dukes<br />

Happyland im neuen Glanz<br />

Dort wurde diesen Sommer die erste<br />

Bauphase realisiert, um auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

Spitzensport <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong><br />

präsentieren zu können. Vor allem die<br />

zahlreichen TV-Live-Übertragungen<br />

(Sky Sport Austria überträgt jede Woche<br />

e<strong>in</strong> Match der ABL) haben Adaptionen<br />

dr<strong>in</strong>gend notwendig gemacht.<br />

So wurde etwa e<strong>in</strong>e neue Lichtanlage<br />

<strong>in</strong>stalliert, die auch HD-Qualität bei den<br />

Übertragungen möglich macht.<br />

Für Fans gibt es neue Tribünen mit<br />

<strong>Klosterneuburg</strong><br />

Niedermarkt 24<br />

02243 / 26 666<br />

15


: PERSÖNLICHKEITEN<br />

Foto@ Roland Hahn<br />

Antrittsbesuch: DI Dr. Michael Gartner, Geschäftsführer der LVA bei BGM Mag. Stefan Schmuckenschlager<br />

Die große Chance<br />

Neustart für den <strong>Klosterneuburg</strong>er Wirtschaftsvere<strong>in</strong>.<br />

Dr. Michael Gartner im :erlesen-Interview<br />

16


Der <strong>Klosterneuburg</strong>er Wirtschaftsvere<strong>in</strong><br />

hat sich neu formiert. E<strong>in</strong> neuer Vorstand<br />

mit neuem Obmann an der Spitze:<br />

DI Dr. Michael Gartner. Wer ist DI Dr.<br />

Michael Gartner? Wie wird es weiter<br />

gehen?<br />

:erlesen: Zunächst, wer ist Michael<br />

Gartner?<br />

M. Gartner: Me<strong>in</strong>e Persönlichkeit charakterisiert<br />

sich dadurch, dass ich seit<br />

me<strong>in</strong>er Jugend e<strong>in</strong> naturwissenschaftliches<br />

Interesse habe. Das zeigt sich <strong>in</strong><br />

der Ausbildung als We<strong>in</strong>bauer, als Kellerwirt<br />

<strong>in</strong> der We<strong>in</strong>bauschule <strong>Klosterneuburg</strong>,<br />

die mich auch nach <strong>Klosterneuburg</strong><br />

verschlagen hat.<br />

:erlesen: Woher kommen Sie?<br />

M. Gartner: Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> gebürtiger<br />

Kärntner, dort hat man den Zugang<br />

eher zu Obst, Obstwe<strong>in</strong> <strong>und</strong> zu den<br />

Obstprodukten gehabt. Ich hab‘ dann<br />

aber auf der We<strong>in</strong>bauschule gedacht:<br />

Ich studiere was weiter <strong>in</strong> diese Richtung<br />

<strong>und</strong> hab‘ mich für <strong>Leben</strong>smittel-<br />

Biotechnologie entschieden. Ich habe<br />

aber festgestellt, dass r<strong>und</strong> um den<br />

We<strong>in</strong> für mich nicht viel Neues dazu<br />

kommt <strong>und</strong> hab‘ dann die Liebe zur<br />

Chemie entdeckt - zuerst als Assistent<br />

an der Universität, dann bei der AMA<br />

im Qualitätslabor <strong>und</strong> e<strong>in</strong>es Tages habe<br />

ich dann gesagt: Jetzt kann ich die D<strong>in</strong>ge<br />

schon sehr gut, ich mach‘ mich mit<br />

dem Wissen selbstständig.<br />

2003 habe ich die Firma „Gartner LVA<br />

Analytik GmbH“ gegründet <strong>und</strong> wir haben<br />

Obst <strong>und</strong> Gemüse, pflanzliche <strong>Leben</strong>smittel,<br />

auf Rückstände untersucht.<br />

Also Pflanzenschutzmittel-Rückstände,<br />

Pilzgifte - Mykotox<strong>in</strong>e, all diese D<strong>in</strong>ge,<br />

die eigentlich nicht <strong>in</strong> Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />

dr<strong>in</strong>nen se<strong>in</strong> sollten. Und es hat<br />

sich gut ergeben, dass <strong>in</strong> dieser Zeit<br />

die Bio-L<strong>in</strong>ien der Handelsketten, aber<br />

auch die auch von kle<strong>in</strong>eren Produzenten,<br />

zu boomen begonnen haben, also<br />

qualitativ hochwertige Produkte, die<br />

bestimmte Voraussetzungen – nämlich<br />

pestizidfrei zu se<strong>in</strong> oder ges<strong>und</strong><br />

zu se<strong>in</strong> - erfüllten. Das hat sich recht<br />

gut entwickelt, so dass ich dann 2008<br />

mit me<strong>in</strong>em Partner die <strong>Leben</strong>smittelversuchsanstalt,<br />

die damals e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

war, übernommen<br />

<strong>und</strong> die LVA<br />

GMBH weitergeführt<br />

habe. Heute<br />

untersuchen<br />

wir für ganz<br />

Österreich <strong>und</strong> die angrenzenden Länder<br />

<strong>Leben</strong>smittel, ob sie im jeweiligen<br />

Land <strong>in</strong> den Verkehr gebracht werden<br />

dürfen. Das machen die Unternehmen<br />

freiwillig, das heißt, niemand ist gezwungen,<br />

bei uns <strong>Leben</strong>smittel untersuchen<br />

zu lassen, aber mit unserer Expertise<br />

hat er die Gewissheit, dass se<strong>in</strong><br />

Produkt <strong>in</strong> Ordnung ist.<br />

:erlesen: Wie lange s<strong>in</strong>d Sie schon <strong>in</strong><br />

<strong>Klosterneuburg</strong>?<br />

M. Gartner: Seit me<strong>in</strong>em 14. <strong>Leben</strong>sjahr,<br />

damit s<strong>in</strong>d es 36 Jahre. Es hat mich<br />

e<strong>in</strong>fach nicht losgelassen. Es gab auch<br />

Wurzeln zur We<strong>in</strong>bauschule durch<br />

me<strong>in</strong>e Vorfahren. Die Familie ist großmütterlicherseits<br />

aus <strong>Klosterneuburg</strong>.<br />

:erlesen: Wie kam es zu Ihrem Engagement<br />

beim Wirtschaftsvere<strong>in</strong>?<br />

M. Gartner: Bei der Übersiedlung aus<br />

Wien nach <strong>Klosterneuburg</strong> mit dem<br />

Unternehmen b<strong>in</strong> ich auch angesprochen<br />

worden, ob ich dem Wirtschaftsvere<strong>in</strong><br />

als Wirtschaftstreibender beitreten<br />

will. Ich habe das gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

für e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Geschichte gehalten,<br />

weil jeder Unternehmer, der <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong><br />

aktiv ist, <strong>in</strong> welcher Form auch<br />

: Attraktiver Standort wesentlich<br />

für die Mitarbeiter :<br />

immer, e<strong>in</strong>erseits Interesse hat, dass<br />

<strong>Klosterneuburg</strong> für die Bevölkerung<br />

als Wirtschaftsstandort <strong>in</strong>teressant ist,<br />

es ist aber genauso für die Mitarbeiter<br />

wesentlich, dass man <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en attraktiven<br />

Standort zieht <strong>und</strong> dort von der<br />

Nahversorgung her – Wohnen, E<strong>in</strong>kaufen<br />

– e<strong>in</strong>e attraktive Umgebung f<strong>in</strong>det.<br />

Dazu kommt, dass wir unsere Produkte<br />

am <strong>Klosterneuburg</strong>er Markt anbieten<br />

<strong>und</strong> für uns die Attraktivität von<br />

<strong>Klosterneuburg</strong> sehr wichtig ist. Es ist<br />

uns wichtig, dass unsere K<strong>und</strong>en ger-<br />

1180 Wien<br />

Heiligenstädter Straße 24<br />

T: 01 / 4064542<br />

17


: PERSÖNLICHKEITEN<br />

ne nach <strong>Klosterneuburg</strong> kommen, wo<br />

man gut zu Mittag oder am Abend<br />

essen gehen kann, wo man auch mal<br />

e<strong>in</strong>e halbe St<strong>und</strong>e Wartezeit verbr<strong>in</strong>gen<br />

kann, wenn man zu früh bei e<strong>in</strong>em<br />

Term<strong>in</strong> ist.<br />

Der Wirtschaftsstandort <strong>Klosterneuburg</strong><br />

war mir sehr wichtig.<br />

Ich war zunächst nicht aktiv im Vere<strong>in</strong>,<br />

sondern e<strong>in</strong>fach zahlendes Mitglied<br />

mit Interesse daran, dass das floriert. Es<br />

hat sich aber dann ergeben, dass <strong>in</strong> der<br />

Zeit, wo es eben diese Schwierigkeiten<br />

gab, e<strong>in</strong>e Gruppe junger Wirtschaftstreibender<br />

mit denen ich teilweise<br />

befre<strong>und</strong>et/bekannt b<strong>in</strong>, zum Schluss<br />

gekommen ist: Das darf so nicht enden,<br />

es muss e<strong>in</strong> Neubeg<strong>in</strong>n gemacht<br />

werden. Und <strong>in</strong> diesem Kontext habe<br />

ich e<strong>in</strong>en Part übernommen, den ich<br />

erfüllen kann, kann e<strong>in</strong>en breiten Rücken<br />

zur Verfügung stellen, bis die negativen<br />

Schlagzeilen vorüber s<strong>in</strong>d.<br />

:erlesen: Was kann man <strong>in</strong> nächster<br />

Zeit vom Wirtschaftsvere<strong>in</strong> erwarten?<br />

M. Gartner: Wir wollen diesen Weg,<br />

der vor 40 Jahren e<strong>in</strong>geschlagen wurde<br />

- <strong>Klosterneuburg</strong> attraktiv für die Bevölkerung<br />

zu gestalten - weitergehen.<br />

Natürlich s<strong>in</strong>d die „Tools“ heute e<strong>in</strong> bisschen<br />

anders. Wenn es früher Messen,<br />

Hausmessen, waren, geht heute sehr<br />

viel über die neuen Medien. Da werden<br />

wir versuchen, über bestehende oder<br />

neu zu <strong>in</strong>stallierende Medien aktiv an<br />

die Bevölkerung heranzutreten.<br />

Es werden aber klassische Aktionen<br />

se<strong>in</strong>, wo man mit Tagesaktionen auf bestimmte<br />

D<strong>in</strong>ge aufmerksam macht, wo<br />

wir versuchen werden, die <strong>Klosterneuburg</strong>er<br />

<strong>in</strong> die Geschäfte zu bekommen.<br />

Also Aktionen <strong>und</strong> gezielte Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Das ist unser Ansatz, wobei<br />

ich glaube, dass <strong>in</strong> der heutigen Zeit<br />

vermutlich gezielte Öffentlichkeitsarbeit<br />

effizienter ist als Aktionismus im<br />

S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Veranstaltung. Aber auch<br />

die wird es<br />

geben, es<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige<br />

geplant, die<br />

aber jetzt<br />

noch <strong>in</strong> der<br />

Planungsphase<br />

s<strong>in</strong>d,<br />

so dass wir<br />

das nicht öffentlich machen wollen,<br />

aber es wird bereits im Herbst beg<strong>in</strong>nen.<br />

:erlesen: Wie viele Mitglieder hat denn<br />

der Wirtschaftsvere<strong>in</strong>?<br />

M. Gartner: Wir haben jetzt an die 100<br />

Mitglieder.<br />

:erlesen: Von wie vielen UnternehmerInnen<br />

oder Wirtschaftstreibenden?<br />

M. Gartner: Es s<strong>in</strong>d an die 1.000, die<br />

ihre Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen am<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>er Markt anbieten.<br />

:erlesen: Wäre das nicht so e<strong>in</strong>e Art<br />

Schritt, 0 oder 1 zu sagen: „Fre<strong>und</strong>e, wir<br />

machen alle für euch UnternehmerInnen<br />

<strong>und</strong> Selbstständige etwas geme<strong>in</strong>sam,<br />

macht alle mit, beteiligt euch - aktiv<br />

oder passiv - aber jedenfalls seid<br />

Mitglieder!“?<br />

M. Gartner: Was für uns sicher jetzt<br />

auch ganz am Anfang steht, ist e<strong>in</strong>e<br />

Befragung weit über die Mitgliederzahl<br />

h<strong>in</strong>aus, was sie von e<strong>in</strong>em Wirtschaftsvere<strong>in</strong><br />

erwarten. Wir werden die Fragen<br />

nicht so stellen, dass lange Antworten<br />

gegeben werden müssen, sondern so,<br />

dass wir e<strong>in</strong>fach D<strong>in</strong>ge zur Auswahl<br />

: Beteiligt euch aktiv<br />

mit e<strong>in</strong>er Mitgliedschaft :<br />

geben. Wir werden wirklich versuchen,<br />

abzufragen, was gewünscht ist. Wenn<br />

wir das gefiltert haben, werden wir Aktionen<br />

vorschlagen.<br />

:erlesen: Es gab ja erst umfangreiche<br />

Umfragen, im Zusammenhang mit<br />

dem Stadt-Market<strong>in</strong>g-Prozess <strong>und</strong><br />

diversen Arbeitsgruppen. Inwiefern<br />

würden Sie glauben, dass die Leute<br />

das Gefühl haben, dass aus den ersten<br />

Befragungen nichts herausgekommen<br />

ist? Oder gibt es ke<strong>in</strong>en Schulterschluss<br />

zu diesen Aktivitäten der Stadt?<br />

M. Gartner: Wir haben versucht, Kontakt<br />

aufzunehmen, sowohl mit dem<br />

Stadtmarket<strong>in</strong>g als auch mit der Wirtschaftskammer,<br />

das b<strong>in</strong> ich aktiv angegangen<br />

<strong>und</strong> wir s<strong>in</strong>d auf e<strong>in</strong>em guten<br />

Weg, da mit e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en zu werden,<br />

18


sodass wir an dem Market<strong>in</strong>g-Beirat aktiv<br />

teilnehmen können. S<strong>in</strong>nvoll ist klarerweise,<br />

das alles, was es bereits gibt,<br />

zu nutzen <strong>und</strong> nur neue D<strong>in</strong>ge abzufragen.<br />

Dazu muss man allerd<strong>in</strong>gs erst<br />

wissen, was bereits gemacht ist <strong>und</strong><br />

welche Schlussfolgerungen gezogen<br />

wurden. Wie sehr das dann auch wirklich<br />

funktioniert, werden die nächsten<br />

Wochen zeigen. Es gibt ja auch Aktionen,<br />

die für den Herbst <strong>und</strong> den W<strong>in</strong>ter<br />

: Modernere Vere<strong>in</strong>sstrukturen <strong>und</strong><br />

zeitgemäße Statuten :<br />

geplant s<strong>in</strong>d, die von der Seite Stadtmarket<strong>in</strong>g<br />

kommen. Ich denke da zum<br />

Beispiel an den Weihnachtsmarkt. Man<br />

wird sehen, wie sehr man sich da auch<br />

mit e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den kann.<br />

Wenn wir alle an e<strong>in</strong>em Strang ziehen,<br />

kann sich auch Erfolg e<strong>in</strong>stellen.<br />

:erlesen: Haben Sie <strong>und</strong> der Vere<strong>in</strong> sich<br />

messbare Ziele gesetzt?<br />

M. Gartner: Man muss immer unterscheiden<br />

zwischen kurzfristigen <strong>und</strong><br />

langfristigen Zielen, <strong>und</strong> die kurzfristigen<br />

s<strong>in</strong>d sicher Konsolidierung beziehungsweise<br />

moderates Wachstum bei<br />

den Mitgliedern. Das haben wir uns<br />

sehr fest vorgenommen.<br />

Wir wollen auch die Vere<strong>in</strong>s-Strukturen<br />

<strong>in</strong> modernen <strong>und</strong> aktuellen Statuten<br />

abbilden; damit die Entscheidungswege<br />

klarer s<strong>in</strong>d als <strong>in</strong> der Vergangenheit.<br />

Das heißt, kurzfristig sehen wir eigentlich<br />

schon, dass wir e<strong>in</strong>fach zu e<strong>in</strong>em<br />

modernen, attraktiven <strong>und</strong> funktionierenden<br />

Vere<strong>in</strong> werden wollen.<br />

:erlesen: Viele Überlegungen werden<br />

vom Stadtmarket<strong>in</strong>g seit Langem mit<br />

e<strong>in</strong>em externen Berater behandelt. Mit<br />

welchem Ergebnis, fragt man sich. Jetzt<br />

gibt es e<strong>in</strong>en Wirtschaftsvere<strong>in</strong>, der die<br />

gleichen Fragen stellt?<br />

M. Gartner: Ich halte nicht sehr viel davon,<br />

dass die öffentliche Hand, <strong>und</strong> das<br />

ist die Geme<strong>in</strong>de, solche D<strong>in</strong>ge angeht<br />

<strong>und</strong> entwickelt.<br />

Ich fände es s<strong>in</strong>nvoller, wenn die Geme<strong>in</strong>de<br />

für sich arbeiten ließe. Das<br />

heißt, aus me<strong>in</strong>er Sicht sollten Ideen<br />

zur Standortentwicklung von denjenigen<br />

kommen, die damit beschäftigt<br />

s<strong>in</strong>d. Die Politik, die Geme<strong>in</strong>de, sollte<br />

die Ideen, die <strong>in</strong> das Gesamtkonzept<br />

passen, übernehmen. Aus me<strong>in</strong>er<br />

Sicht läuft es jetzt zweigleisig, aber <strong>in</strong><br />

zwei verschiedene Richtungen. Ich b<strong>in</strong><br />

durchaus<br />

jemand, der<br />

sagt, jemand<br />

muss die<br />

Ideen haben,<br />

muss sie zusammenfassen,<br />

muss sie<br />

vorschlagen, man braucht dann e<strong>in</strong>en<br />

Widerpart, der sagt „So sieht sich auch<br />

die Stadt“ <strong>und</strong> dass man dann versucht,<br />

es geme<strong>in</strong>sam umzusetzen.<br />

Dass zwei das Gleiche tun, ist vielleicht<br />

nicht s<strong>in</strong>nvoll <strong>und</strong> ich weiß auch nicht,<br />

ob man es ändern kann. Letztlich s<strong>in</strong>d<br />

das D<strong>in</strong>ge, wo aus<br />

me<strong>in</strong>er Sicht e<strong>in</strong>e<br />

Lähmung e<strong>in</strong>getreten<br />

ist <strong>und</strong> so war es<br />

eben immer. Man<br />

versucht, etwas<br />

umzusetzen, etwas<br />

anzustoßen – Kritik,<br />

Widerspruch oder<br />

andere Me<strong>in</strong>ungen<br />

s<strong>in</strong>d auch nicht<br />

erwünscht, muss<br />

man ehrlicherweise<br />

sagen. Es kommt<br />

dann immer zu Aktionen,<br />

die dann<br />

nicht der große<br />

Brüller s<strong>in</strong>d.<br />

An sich, so habe<br />

ich die letzten Wochen<br />

erkannt, gibt<br />

es viele, die sich<br />

den Kopf über den<br />

Wirtschaftsstandort<br />

zerbrechen, es<br />

gibt viele, die Wert<br />

<strong>Klosterneuburg</strong><br />

Niedermarkt 24<br />

02243 / 26 666<br />

auf Transparenz <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Mite<strong>in</strong>ander-<br />

Reden legen, aber irgendwie kommt<br />

es nicht <strong>in</strong> Gange <strong>und</strong> da würde ich die<br />

Aufgabe von e<strong>in</strong>em Stadtmarket<strong>in</strong>g<br />

sehen.<br />

Aus me<strong>in</strong>er Sicht wird bei all diesen<br />

Ideen zu wenig darauf geachtet, wie<br />

wirtschaftlich das Ganze <strong>in</strong> weiterer<br />

Folge ist. Wenn man Geld e<strong>in</strong>setzt,<br />

muss es sich irgendwann auch selbst<br />

tragen oder es muss zum<strong>in</strong>dest die Erfolgsaussicht<br />

dazu haben.<br />

Wir werden von unserer Seite unser<br />

Bestmögliches geben <strong>und</strong> bedanken<br />

uns bei unseren Vorgänger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Vorgängern ganz herzlich - ohne sie<br />

<strong>und</strong> ihr Engagement gäbe es diesen<br />

Vere<strong>in</strong> gar nicht. Nun liegt es an uns,<br />

mit <strong>in</strong>novativen Ideen diesem gerecht<br />

zu werden <strong>und</strong> für die Weiterführung<br />

dieser Tradition zu sorgen. Die Arbeit<br />

an den neuen Projekten hat bereits begonnen.<br />

19


: STADTMARKETING<br />

Zukunft gestalten<br />

Im :erlesen-Interview: Nicola Askapa, DAS<br />

Nicht weniger, sondern viel mehr, heißt Stadtmarket<strong>in</strong>g <strong>und</strong><br />

Standortmanagement für <strong>Klosterneuburg</strong>. Wer übernimmt<br />

diese herkulische Aufgabe?<br />

Im :erlesen-Interview: Nicola Askapa<br />

20


Fotos@ Roland Hahn<br />

21


: STADTMARKETING<br />

:erlesen: Das Thema Stadtmarket<strong>in</strong>g<br />

bewegt <strong>Klosterneuburg</strong> seit Jahren.<br />

Ideen, Workshops, Umfragen wurden<br />

durchgeführt, e<strong>in</strong> Logo wurde sichtbar.<br />

Was ist der Stand der D<strong>in</strong>ge? Was ist zu<br />

erwarten <strong>und</strong> vor allem: Wer ist Nicola<br />

Askapa? Und was zeichnet dich aus,<br />

diese Aufgabe zu meistern?<br />

Nicola Askapa: Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong><br />

aufgewachsen, hab hier die Schule<br />

besucht, maturiert <strong>und</strong> habe dann<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung am AKH <strong>in</strong> Wien gemacht<br />

zur Diplomkrankenschwester für<br />

K<strong>in</strong>der-<strong>und</strong> Jugendheilk<strong>und</strong>e. Nach 7<br />

Jahren, als me<strong>in</strong> ältester Sohn zur Schule<br />

kam - das war 2001 - habe ich mich<br />

nach e<strong>in</strong>er Fortbildung selbstständig<br />

gemacht als Grafik-Designer<strong>in</strong>. Das b<strong>in</strong><br />

ich auch nach wie vor <strong>und</strong> habe dann<br />

parallel dazu, ab 2008, 2 Jahre bei der<br />

NÖN <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong> als Redaktionsleiterstellvertreter<strong>in</strong><br />

gearbeitet. Dort<br />

habe ich erstmals e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das<br />

politische <strong>und</strong> verwaltungstechnische<br />

Stadtgeschehen bekommen. Dass der<br />

Müll entsorgt, der Schnee geräumt,<br />

Investitionen beschlossen werden,…<br />

s<strong>in</strong>d alles D<strong>in</strong>ge, über die man sich als<br />

Bürger normalerweise wenig Gedanken<br />

macht, die e<strong>in</strong>fach zu passieren<br />

haben - die Personen <strong>und</strong> Abläufe dah<strong>in</strong>ter<br />

kennt man aber kaum.<br />

Gerade das<br />

konnte ich<br />

aber durch<br />

me<strong>in</strong>e Tätigkeit<br />

<strong>in</strong> der<br />

Redaktion<br />

kennenlernen<br />

<strong>und</strong><br />

habe gesehen, wie viel dah<strong>in</strong>ter steckt<br />

<strong>und</strong> wie viel daran hängt. 2010 wurde<br />

mir diese Mehrfachbelastung aus<br />

Selbstständigkeit, Redaktionsgeschäft<br />

mit se<strong>in</strong>en vielen Wochenend- <strong>und</strong><br />

Abendveranstaltungen <strong>und</strong> als Mutter<br />

dreier K<strong>in</strong>der zu viel <strong>und</strong> ich hörte bei<br />

der Zeitung auf.<br />

Knapp 2 Jahre später bot sich dann<br />

die Gelegenheit, im Bereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

bei der<br />

Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

die Agenden für<br />

Amtsblatt, Homepage,<br />

Schreiben<br />

<strong>und</strong> Versenden<br />

von Presseaussendungen<br />

<strong>und</strong><br />

dergleichen zu<br />

übernehmen.<br />

Dort konnte ich<br />

me<strong>in</strong>e bisher gesammelten<br />

Qualifikationen<br />

<strong>und</strong><br />

Kenntnisse über<br />

redaktionelle Arbeit,<br />

das Kennen<br />

der Verantwortlichen<br />

<strong>in</strong> der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong><br />

auch me<strong>in</strong>e grafische<br />

Ausbildung<br />

fokussiert e<strong>in</strong>setzen,<br />

<strong>und</strong> zwar <strong>in</strong><br />

der Geschäftsabteilung<br />

1, Kultur/<br />

Tourismus/Freizeit.<br />

Gleich zu Beg<strong>in</strong>n<br />

wurde ich mit e<strong>in</strong>er Kolleg<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

beauftragt, e<strong>in</strong> neues Logo für das<br />

Rathaus zu entwickeln. Wir haben uns<br />

froh <strong>und</strong> munter ans Werk gemacht,<br />

Vorschläge präsentiert. Zu dieser Zeit<br />

wurde aber auch das Thema Stadterneuerung<br />

aktuell <strong>und</strong> ich habe <strong>in</strong><br />

: Der ganze Strategie- <strong>und</strong> Planungsprozess<br />

ist sehr positiv aufgenommen worden :<br />

e<strong>in</strong>em Arbeitskreis, der sich mit Stadtmarket<strong>in</strong>g<br />

<strong>und</strong> Dachmarke beschäftigt<br />

hat, mitgearbeitet. Dort stellte sich<br />

dann die Frage: Warum machen wir<br />

jetzt lediglich e<strong>in</strong> Logo neu <strong>und</strong> erarbeiten<br />

nicht e<strong>in</strong> großes, ganzheitliches Gesamtkonzept?<br />

Da gab es auch schon e<strong>in</strong>iges an Vorarbeiten<br />

von Wirtschaftskammer, Tourismus,<br />

We<strong>in</strong>bau <strong>und</strong> Bürgermeister…<br />

es war der Beg<strong>in</strong>n, das ganze Thema<br />

mit e<strong>in</strong>em Stadtmarket<strong>in</strong>g-Beirat neu<br />

aufzusetzen. Ich wurde als Vertreter<br />

der Verwaltung der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

den Beirat berufen, der dann <strong>in</strong>nerhalb<br />

weniger Wochen ausgeweitet wurde:<br />

mit Stadtamtsdirektor, der Vertreter<strong>in</strong><br />

der Dorf-<strong>und</strong> Stadterneuerung, Herrn<br />

Gerber als Vertreter des Stiftes - das war<br />

Arbeitskreis, der sich damit beschäftigt<br />

hat: Wie können wir dem Stadtmarket<strong>in</strong>g<br />

e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>ie <strong>und</strong> Struktur geben? So kam<br />

es zur Ausschreibung, die dazu führte,<br />

dass Herr Egger den Auftrag erhielt, e<strong>in</strong><br />

Strategie- <strong>und</strong> Markenkonzept für <strong>Klosterneuburg</strong><br />

zu entwickeln.<br />

In weiterer Folge haben dann die<br />

Zukunftsmoderationen mit Bürgerbeteiligung<br />

begonnen <strong>und</strong> Umsetzungsteams<br />

für 6 verschiedene Themengebiete<br />

wurden gegründet. In<br />

diesen Teams waren jeweils 10 bis 40<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>er BürgerInnen beteiligt,<br />

die zu den Themen Verkehr,<br />

Gastronomie, Wirtschaft, Tourismus,<br />

Bildung <strong>und</strong> Soziales, Bauernmärkte/<br />

Wochenmärkte <strong>in</strong>sgesamt r<strong>und</strong> 40 Projektplanungen<br />

erarbeitet haben.<br />

Die haben wir dann im Beirat bewer-<br />

22


: Wer ist Nicola Askapa? :<br />

tet, Überschneidungen zusammengeführt,<br />

auf zeitliche <strong>und</strong> f<strong>in</strong>anzielle Umsetzbarkeit<br />

geprüft <strong>und</strong> überlegt, was<br />

s<strong>in</strong>d kurzfristig oder langfristig umsetzbare<br />

Projekte?<br />

Denken wir nur an e<strong>in</strong>e Umgestaltung<br />

des Rathausplatzes, da kann man sich<br />

schon vorstellen, dass dort auch e<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl an politischen Entscheidungen<br />

erforderlich ist. Ideen, e<strong>in</strong>e bessere Verb<strong>in</strong>dung<br />

zwischen Stadtplatz, Rathausplatz<br />

<strong>und</strong> Niedermarkt zu schaffen - da<br />

geht es nicht nur um die Frage der F<strong>in</strong>anzierung,<br />

sondern generell um e<strong>in</strong>e<br />

Willensbildung von vielen Beteiligten<br />

<strong>und</strong> Betroffenen.<br />

Der ganze Strategie-<strong>und</strong> Planungsprozess<br />

ist sehr positiv aufgenommen<br />

worden. Nachdem wir dann von Herrn<br />

Egger das Strategie- <strong>und</strong> Markenkonzept<br />

hatten, kam es zur Beauftragung<br />

der Agentur, die die neue Dachmarke<br />

mit den Submarken zu entwickeln<br />

hatte. Diese haben wir im Juni 2013 im<br />

Essl-Museum der breiten Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Seit Herbst letzten Jahres<br />

s<strong>in</strong>d wir dabei, diese Marke <strong>in</strong> allen Anwendungen<br />

umzusetzen.<br />

Me<strong>in</strong>e Aufgabe ist neben der Umsetzung<br />

vielzähliger Projekte, die „Submarke<br />

Stadtgeme<strong>in</strong>de“ umzusetzen.<br />

Das beg<strong>in</strong>nt bei der neuen Homepage<br />

der Stadt, e-Mail-Signatur, Visitenkarten,<br />

Briefpapier, sämtlichen Korrespondenz-Drucksorten<br />

<strong>und</strong> endet bei den<br />

Beschriftungen der Geme<strong>in</strong>defahrzeugen<br />

noch lange nicht.<br />

:erlesen: Und du hast ja parallel auch<br />

noch zusätzliche Qualifikationen zu<br />

Stadtmarket<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Standortentwicklung<br />

erworben…<br />

Nicola Askapa: Parallel zu dem ganzen<br />

Prozess, der bereits lief, den Beiratssitzungen,<br />

den Term<strong>in</strong>en mit Herrn<br />

Egger, neben der Organisation von Veranstaltungen,<br />

habe ich ab September<br />

2012 e<strong>in</strong>en knapp zweijährigen modularen<br />

Studiengang an der Universität<br />

Basel belegt, 1 x pro Monat musste<br />

ich <strong>in</strong> die Schweiz, teilweise auch an<br />

andere Studienplätze, nach München,<br />

<strong>in</strong>s Engad<strong>in</strong>, nach Rotterdam, … es war<br />

schon relativ aufwändig, aber gleichzeitig<br />

auch sehr gut aufgebaut mit sehr<br />

vielen Informationen.<br />

:erlesen: Was war, <strong>in</strong> Kürze, der Inhalt<br />

dieses Studiums?<br />

Nicola Askapa: Dort wurde viel über<br />

Stadt-<strong>und</strong> Ortsentwicklung vermittelt,<br />

wir konnten Fallbeispiele anderer Städte<br />

analysieren, wie setzt man e<strong>in</strong>en<br />

solchen Prozess richtig auf <strong>und</strong> wie<br />

setzt man es auch um? Wir konnten<br />

von Erfahrungen<br />

profitieren, wie<br />

z.B. von Stadtteilentwicklungen<br />

<strong>in</strong> München, wo<br />

e<strong>in</strong>zelne Bezirke<br />

weiter entwickelt<br />

werden, von<br />

Stadtentwicklungsprojekten<br />

<strong>in</strong><br />

Amsterdam, wo<br />

es auch um städtebauliche<br />

Maßnahmen<br />

g<strong>in</strong>g, um<br />

Raumplanung,<br />

Landschaftsplanung<br />

- es g<strong>in</strong>g<br />

auch um geografische<br />

Themen bis<br />

h<strong>in</strong> zu Eventmarket<strong>in</strong>g.<br />

Es war also<br />

e<strong>in</strong> wirklich vielfältiges<br />

<strong>und</strong> umfassendes<br />

Studium.<br />

Im Juni 2014 habe<br />

ich es mit e<strong>in</strong>er<br />

Diplomarbeit zum<br />

<strong>Klosterneuburg</strong><br />

Niedermarkt 24<br />

02243 / 26 666<br />

DAS („Diploma of Advanced Studies für<br />

Stadt- <strong>und</strong> Regionalmanagement“) abgeschlossen.<br />

: 2014 habe ich mit der<br />

Diplomarbeit zum DAS<br />

abgeschlossen :<br />

:erlesen: Es ist sicher e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante<br />

Information für alle <strong>Klosterneuburg</strong>erInnen,<br />

wie umfangreich <strong>und</strong> tiefgehend<br />

Kompetenz für e<strong>in</strong> solches Projekt<br />

erforderlich ist!<br />

Nicola Askapa: Das war mir persönlich<br />

auch ganz wichtig, diese Ausbildung<br />

zu machen. Denn ich war vorher nie<br />

mit e<strong>in</strong>em solchen Thema konfrontiert,<br />

konnte <strong>in</strong> dieser Art des Market<strong>in</strong>gs<br />

ke<strong>in</strong>e Erfahrung vorweisen. Da hatte<br />

ich die volle Unterstützung von unserem<br />

Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager.<br />

23


: STADTMARKETING<br />

:erlesen: Das unterstreicht die Ernsthaftigkeit<br />

<strong>und</strong> Seriosität, mit der dieses<br />

ganze Thema angegangen wurde. Was<br />

ist denn der Status der Arbeitsgruppen<br />

<strong>und</strong> Arbeitskreise?<br />

Nicola Askapa: Nach der Erhebung<br />

von Zahlen, Daten, Fakten durch Herrn<br />

Egger wurde die Bevölkerung e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en,<br />

es gab Zukunftsmoderationen<br />

über die Visionen, Ziele, Wünsche<br />

<strong>und</strong> Ideen von <strong>Klosterneuburg</strong>ern <strong>und</strong><br />

Umsetzungsteams.<br />

Aufgabe war es, dass Bürger passend<br />

zu den Themen Projekte vorschlagen<br />

<strong>und</strong> Ideen e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Diese Ideen<br />

wurden auf Machbarkeit <strong>und</strong> Umsetzungsmöglichkeit<br />

überprüft. Erste<br />

Sichtbarkeiten gibt’s unter anderem<br />

im Frühjahr 2015 mit dem Projekttag<br />

des Sports, der von den <strong>Klosterneuburg</strong>er<br />

Vere<strong>in</strong>en getragen wird. Hier geht<br />

es <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie nicht um e<strong>in</strong> großes<br />

Spektakel, sondern darum, den <strong>Klosterneuburg</strong>erInnen<br />

bekannt zu machen,<br />

was es alles an Sportarten <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong><br />

gibt, welche Vere<strong>in</strong>e das s<strong>in</strong>d<br />

<strong>und</strong> darum, dass man e<strong>in</strong>mal ganz unkompliziert<br />

Sportarten ausprobieren<br />

kann, zu denen man sonst ke<strong>in</strong>en Zugang<br />

hat. Es geht darum, die Kommunikation<br />

der Vere<strong>in</strong>e zur Öffentlichkeit<br />

zu unterstützen <strong>und</strong> umgekehrt den<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>erInnen zu vermitteln,<br />

welch vielfältiges Angebot es <strong>in</strong> unserer<br />

Stadt gibt.<br />

:erlesen: Das sche<strong>in</strong>t mir e<strong>in</strong>es der<br />

Hauptthemen <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong> zu<br />

: E<strong>in</strong>e bessere<br />

Präsentation dessen,<br />

was es bereits gibt :<br />

se<strong>in</strong>: Es gibt viel, aber es ist zu wenig<br />

bekannt.<br />

Nicola Askapa: E<strong>in</strong>es unserer aktuell<br />

großen Projekte s<strong>in</strong>d die Bauern-<strong>und</strong><br />

Wochenmärkte, die wir neben <strong>in</strong>frastrukturellen<br />

Verbesserungen aktiver<br />

bewerben wollen. Angebote, Term<strong>in</strong>e,<br />

alles soll <strong>in</strong> Flyern, Plakaten, etc. aktiver<br />

<strong>und</strong> plakativer kommuniziert werden.<br />

Der Marktauftritt selber soll durch e<strong>in</strong>heitliche<br />

Schilder der Anbieter optimiert<br />

werden, es soll auch über die<br />

Marktteilnehmer, Bauern, Lieferanten<br />

mehr Informationen geben: Wie heißt<br />

er, woher kommt er, was bietet er an?<br />

Und dazu die optische Verbesserung<br />

des Marktgeländes an sich. Wir wollen,<br />

dass die Märkte wieder mehr als Treffpunkt<br />

<strong>in</strong>s Bewusstse<strong>in</strong> gerückt werden.<br />

Der Markt soll auch gleichzeitig auf<br />

diese Weise die Frequenz <strong>in</strong> den umliegenden<br />

Geschäften steigern.<br />

Das ist beispielsweise auch der Effekt<br />

vom „Mythos Filmfestival“ am Rathausplatz.<br />

Das läuft deshalb so gut, weil<br />

jeder weiß, er kann dort auch alle<strong>in</strong>e<br />

h<strong>in</strong>gehen, man trifft immer jemanden,<br />

den man kennt, mit dem man quatschen<br />

kann. Und man lernt neue Leute<br />

kennen – was gibt’s Schöneres?<br />

Diesen Effekt sollte auch der Markt haben.<br />

Es geht nicht nur um das E<strong>in</strong>kaufen,<br />

es geht auch darum, dass ich mich<br />

wieder <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Stadt bewege.<br />

:erlesen: Jetzt gibt es e<strong>in</strong>en neuen Vorsitzenden<br />

des <strong>Klosterneuburg</strong>er Wirtschaftsvere<strong>in</strong>es,<br />

der es sich ebenfalls<br />

als Aufgabe gestellt hat, die <strong>Klosterneuburg</strong>er<br />

Wirtschaft zu unterstützen,<br />

zu fördern… gibt es da Synergien? Wie<br />

funktioniert da die Zusammenarbeit?<br />

Nicola Askapa: Auch die Vorgänger<strong>in</strong><br />

im Wirtschaftsvere<strong>in</strong>, Christ<strong>in</strong>e Weber,<br />

war im Beirat des Stadtmarket<strong>in</strong>g <strong>und</strong><br />

war über alle Aktivitäten <strong>in</strong>formiert <strong>und</strong><br />

<strong>in</strong> diese e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en. So soll es auch<br />

künftig se<strong>in</strong>. Synergien gab <strong>und</strong> gibt<br />

es immer <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samen Aktionen,<br />

wie auch mit dem Tourismus- oder<br />

We<strong>in</strong>bauvere<strong>in</strong>. Was wir mit dem Beirat<br />

beabsichtigen, ist, dass wir alle an<br />

e<strong>in</strong>em Strang ziehen. Das funktioniert<br />

schon wesentlich besser als früher. Der<br />

Wirtschaftsvere<strong>in</strong> ist schon deshalb<br />

wichtig, weil er unsere Verb<strong>in</strong>dungsschiene<br />

zum Handel <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong><br />

darstellt.<br />

Der Markt ist e<strong>in</strong> gutes Beispiel! Während<br />

die Stadt politisch <strong>und</strong> mit der<br />

Stadtverwaltung, mit dem Marktamt,<br />

die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen schafft <strong>und</strong><br />

die Veränderungen r<strong>und</strong> um das Marktgeschehen<br />

- Strom, Wasser, Abwasser,<br />

Marktordnung, Verkehr, Kooperation<br />

mit den Teilnehmern - herstellt, so sollte<br />

es Aufgabe des Handels se<strong>in</strong>, diese<br />

24<br />

DER WEG<br />

ZUM SCHÖNEREN GARTEN<br />

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www.praskac.at


Dynamik für sich zu nutzen.<br />

Das beg<strong>in</strong>nt mit den Öffnungszeiten,<br />

Beteiligungen an Events, geme<strong>in</strong>sam<br />

Veranstaltungen zu planen oder e<strong>in</strong>e<br />

Auslagengestaltung zu e<strong>in</strong>em bestimmten<br />

Thema zu machen. Da sehe<br />

ich die Aufgabe vom Wirtschaftsvere<strong>in</strong>,<br />

hier den Handel zu mobilisieren. Der<br />

Markt am Stadtplatz ist e<strong>in</strong> enormer<br />

Frequenzbr<strong>in</strong>ger, das merkt man an<br />

jedem Wochenende, aber diese Frequenz<br />

kann man besser nutzen, wenn<br />

Gastronomie, Handel <strong>und</strong> Markt e<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>sames Ziel anstreben.<br />

Das gilt genauso für den Bauernmarkt<br />

am Rathausplatz, der bisher e<strong>in</strong>en etwas<br />

stiefmütterlichen E<strong>in</strong>druck macht,<br />

obwohl er e<strong>in</strong> tolles Angebot hat, von<br />

der Qualität <strong>und</strong> Vielfalt her, es wird nur<br />

noch nicht ausreichend wahrgenommen<br />

<strong>und</strong> präsentiert. Das alles sehen<br />

wir kurzfristig als e<strong>in</strong>e unserer Hauptaufgaben:<br />

Bekanntmachung des Angebotes<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e bessere Präsentation<br />

dessen, was es bereits gibt.<br />

:erlesen: Auf was können wir uns kurzfristig<br />

freuen?<br />

Nicola Askapa: Schon bald ist wieder<br />

Leopoldi, dann der Weihnachtsmarkt,<br />

bei dem erstmals die Stadt der Veranstalter<br />

se<strong>in</strong> wird, statt des Vere<strong>in</strong>es<br />

Kunstvergnügen <strong>und</strong> des Lions Clubs.<br />

Es wird zusätzliche Angebote geben,<br />

wie z.B. e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derbetreuung im beheizten<br />

Zelt mit weihnachtlichen Basteleien<br />

<strong>und</strong> weitere Neuerungen, die<br />

noch zu beschließen s<strong>in</strong>d. Die Ortse<strong>in</strong>fahrten<br />

werden mit neuen Tafeln versehen<br />

<strong>und</strong> dann kommt im Frühjahr<br />

2015 der Tag des Sports.<br />

:erlesen: Wir freuen uns auf e<strong>in</strong> weiteres<br />

Interview für die :erlesen-Novemberausgabe,<br />

wo wir über alle neuen<br />

Umsetzungen berichten werden.<br />

Danke für das Interview.<br />

Kann man<br />

Schnee riechen?<br />

bluetango<br />

Schnee kommt manchmal angesagt. Und sehr oft unverhofft. Gut, wenn man<br />

e<strong>in</strong>en professionellen Partner hat, der das Problem ebenso schnell vom<br />

Gehsteig wischt, wie es gekommen ist. Als ob er den Schnee gerochen hätte.<br />

www.attensam.at<br />

25


: GESUNDHEIT<br />

Kürzere Tage –<br />

besserer Schlaf ?<br />

Fotos zur Verfügung gestellt<br />

Strahlen vor Ges<strong>und</strong>heit?<br />

Elisabeth Prunbauer im :erlesen-Interview<br />

Es wird wieder früher dunkel <strong>und</strong> mit<br />

dem gehenden Tag kommt auch wieder<br />

e<strong>in</strong>e natürliche Müdigkeit mit der Erwartung<br />

auf e<strong>in</strong>en erholsamen Schlaf –<br />

sollte man me<strong>in</strong>en. In Wahrheit klagen<br />

jede zweite Frau <strong>und</strong> jeder vierte Mann<br />

über E<strong>in</strong>schlaf- oder Durchschlafstörungen,<br />

wobei die Ursache meist Stress<br />

durch berufliche Belastungen, durch<br />

familiäre oder ges<strong>und</strong>heitliche Probleme<br />

ist. Schlechter oder zu kurzer Schlaf<br />

bee<strong>in</strong>trächtigt viele <strong>Leben</strong>sbereiche,<br />

wobei man nach e<strong>in</strong>er Umfrage der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Schlafmediz<strong>in</strong><br />

von über 30 % Schlafgestörten<br />

ausgeht, also mehr als noch vor e<strong>in</strong>em<br />

Jahrzehnt. OrganetikerInnen nähern<br />

sich diesem Thema mit Erkenntnissen<br />

aus der Radiästhesie <strong>und</strong> Geopathie.<br />

:erlesen: Frau Prunbauer, Sie s<strong>in</strong>d Organetiker<strong>in</strong><br />

mit e<strong>in</strong>er Praxis <strong>in</strong> Wien,<br />

leiten Workshops <strong>und</strong> Sem<strong>in</strong>are zu<br />

diesem Bereich <strong>und</strong> helfen Menschen,<br />

wieder ihre Selbstheilungskräfte zu<br />

aktivieren. Wie kommen Menschen zu<br />

Schlafproblemen <strong>und</strong> wie sollen sie damit<br />

umgehen?<br />

Elisabeth Prunbauer: Die Ursachen<br />

können äußerst vielfältig se<strong>in</strong> <strong>und</strong> daher<br />

ist es immer angebracht, e<strong>in</strong>en<br />

ärztlichen Rat e<strong>in</strong>zuholen. Die Gründe<br />

können zu später St<strong>und</strong>e Alkoholoder<br />

Kaffeegenuss se<strong>in</strong>, ungünstige<br />

Ernährungsgewohnheiten, e<strong>in</strong>e Medikamenten-Unverträglichkeit,<br />

Stress im<br />

Job oder Ärger <strong>in</strong> der Familie <strong>und</strong> ähnliches<br />

mehr. All diese Faktoren können<br />

die Betroffenen selbst lösen.<br />

Es gibt allerd<strong>in</strong>gs auch Umweltbelastungen,<br />

die den Schlaf nachhaltig negativ<br />

bee<strong>in</strong>flussen können. Die Rede ist<br />

hier von geopathischen Belastungen,<br />

besser bekannt als „Wasseradern“, Erdverwerfungen,<br />

Benker- <strong>und</strong> Kubengitter<br />

(Erdstrahlen), um nur die wichtigsten<br />

zu nennen. Jeder Mensch reagiert<br />

auf diese E<strong>in</strong>flüsse anders. Manche<br />

schlafen auf e<strong>in</strong>er Wasserader genauso<br />

gut wie an e<strong>in</strong>em optimalen, also biogenen,<br />

Schlafplatz. Andere wiederum<br />

kämpfen mit E<strong>in</strong>schlaf- <strong>und</strong> Durchschlafproblemen,<br />

werden gequält<br />

vom RLS (Restless Legs Syndrome),<br />

wälzen sich unruhig durch die Nacht<br />

oder wachen völlig erschlagen mit<br />

Kopfschmerzen auf. Hier s<strong>in</strong>d der Mediz<strong>in</strong><br />

relativ rasch natürliche Grenzen<br />

gesetzt. Daher empfiehlt es sich, e<strong>in</strong>e<br />

Schlafplatzanalyse durchführen zu lassen.<br />

:erlesen: Wie sieht diese aus?<br />

Elisabeth Prunbauer: Mit e<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>gen<br />

Zeitaufwand ist es für e<strong>in</strong>en<br />

ausgebildeten „Haus-Organetiker“ vor<br />

Ort möglich, Problemfelder zuverlässig<br />

auszutesten. Von Organo, e<strong>in</strong>em Unternehmen<br />

<strong>in</strong> Bayern, wurden Produkte,<br />

wie z.B. ORGANO GEO, entwickelt, die<br />

e<strong>in</strong>fach <strong>und</strong> unauffällig zu <strong>in</strong>stallieren<br />

s<strong>in</strong>d. Das Vertrauen <strong>in</strong> diese Problemlösungen<br />

ist so groß, dass man e<strong>in</strong>e<br />

lebenslange Wirkgarantie gibt.<br />

In unserer hochtechnisierten Welt<br />

strömt allerd<strong>in</strong>gs noch e<strong>in</strong>e Menge<br />

anderer E<strong>in</strong>flüsse auf uns e<strong>in</strong>, die unsere<br />

Eigenschw<strong>in</strong>gung bee<strong>in</strong>flussen.<br />

E<strong>in</strong> <strong>Leben</strong> möchte ich mir ohne Mobiltelefon,<br />

Push-Mails auf dem Handy,<br />

super Apps für alle <strong>Leben</strong>slagen,<br />

Google-Maps, facebook & twitter oder<br />

Bluetooth-Telefonie im Auto gar nicht<br />

mehr vorstellen. Wir s<strong>in</strong>d umgeben<br />

von elektronischen Meisterwerken wie<br />

LCD-Fernsehern oder notwendigen<br />

D<strong>in</strong>gen wie dem LED-Wecker neben<br />

dem Bett. All das ergibt e<strong>in</strong>en Cocktail<br />

an belastenden Schw<strong>in</strong>gungen,<br />

die uns <strong>in</strong> unserer Eigenschw<strong>in</strong>gung<br />

bee<strong>in</strong>trächtigen <strong>und</strong> damit bei Dauere<strong>in</strong>wirkung<br />

unser Wohlbef<strong>in</strong>den stark<br />

e<strong>in</strong>schränken können.<br />

Der Wissenschaftler Dr. George L. Carlo,<br />

der im Auftrag der Mobilfunkkonzerne<br />

<strong>in</strong> den USA über 6 Jahre die Auswirkungen<br />

der Mobilfunkstrahlung erforscht<br />

hat, ist aufgr<strong>und</strong> se<strong>in</strong>er Ergebnisse zu<br />

e<strong>in</strong>em der weltweit größten Warner vor<br />

den ges<strong>und</strong>heitlichen Auswirkungen<br />

durch die Handystrahlung geworden.<br />

26


:erlesen: Es gibt aber auch Studien, die<br />

anderes behaupten.<br />

Elisabeth Prunbauer: Ja, das stimmt.<br />

Wir dürfen aber nicht vergessen, dass<br />

zum e<strong>in</strong>en der Untersuchungszeitraum,<br />

um exakte Aussagen über Ges<strong>und</strong>heitsgefährdungen<br />

zu treffen,<br />

noch zu kurz ist, <strong>und</strong> zum anderen die<br />

Industrie dennoch gefordert ist, hier<br />

gewissenhaft Verantwortung zu übernehmen<br />

<strong>und</strong> entsprechend zu agieren.<br />

Solange wir nicht jede e<strong>in</strong>zelne Auswirkung<br />

genau kennen, sollten wir die<br />

Warnungen der verschiedensten Mediz<strong>in</strong>er<br />

<strong>und</strong> Wissenschaftler nicht <strong>in</strong> den<br />

W<strong>in</strong>d schlagen. In deren Augen s<strong>in</strong>d<br />

besonders K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendliche gefährdet,<br />

von der hochfrequenten Strahlung<br />

ges<strong>und</strong>heitliche Schäden davonzutragen.<br />

:erlesen: Wie können Eltern ihre K<strong>in</strong>der<br />

schützen?<br />

v.l.n.r.: Entstörung bei Hochspannungsmasten, Aufkleber für mobile Geräte,<br />

e<strong>in</strong>faches Anbr<strong>in</strong>gen zur Entstörung <strong>in</strong> Büro <strong>und</strong> Haushalt<br />

Elisabeth<br />

Prunbauer:<br />

Seien wir ehrlich:<br />

E<strong>in</strong>e sehr<br />

e<strong>in</strong>geschränkt<br />

erlaubte Verwendung<br />

ist<br />

e<strong>in</strong>fach unrealistisch.<br />

Was wir<br />

aber tun können,<br />

ist, sämtliche<br />

Handys,<br />

WLAN-Geräte,<br />

Tablets usw. mit e<strong>in</strong>em Funk-Sticker<br />

von Organo.SL zu versehen <strong>und</strong> die<br />

negativen Auswirkungen auf die Eigenschw<strong>in</strong>gung<br />

so zu unterb<strong>in</strong>den.<br />

Für die Mobilfunkstrahlung von außen,<br />

also sprich Funkmasten, wurde der OR-<br />

GANO MOBILFUNK entwickelt, gegen<br />

den Elektrosmog der ORGANO STROM.<br />

:erlesen: Und das wirkt?<br />

Elisabeth Prunbauer: Sie können es<br />

nicht mit technischen Messgeräten<br />

nachvollziehen, aber jeder, der mit e<strong>in</strong>em<br />

Pendel umgehen kann oder weiß,<br />

wie e<strong>in</strong>e ch<strong>in</strong>esiologische Abfrage<br />

funktioniert, kann das überprüfen.<br />

:erlesen: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Elisabeth Prunbauer, Organetik für<br />

Mensch, Haus, Tier<br />

www.endlich-schlafen.at/shop,<br />

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www.energiearmband.at,<br />

Tel.: 0650/614 62 29<br />

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27


: GESUNDHEIT<br />

Der „Zauberbrunnen“<br />

Bienenstaat<br />

unerschöpflich: anziehend – fasz<strong>in</strong>ierend – rätselhaft<br />

von Dr. Roland Berger / www.apis-z.at<br />

Fotos zur Verfügung gestellt<br />

Bienen liegen uns am Herzen.<br />

Was ist die häufigste Reaktion, die ich<br />

ernte, wenn ich mich als Imker vorstelle?<br />

Die Augen me<strong>in</strong>es Gegenübers beg<strong>in</strong>nen<br />

zu strahlen ... <strong>und</strong> dann kommt<br />

fast immer so etwas wie: „Me<strong>in</strong> Großvater<br />

war auch Imker ... ich weiß noch,<br />

wie wir als K<strong>in</strong>der immer den frischen<br />

Honig geleckt haben...“ Und über die<br />

Vorstellung des süßen, köstlichen Geschmacks<br />

tauchen alte Er<strong>in</strong>nerungen<br />

<strong>und</strong> Emotionen auf, <strong>und</strong> wildfremde<br />

Leute erzählen mir von Ihren glücklichen<br />

Honig- <strong>und</strong> Bienen-Erlebnissen<br />

aus längst vergangenen K<strong>in</strong>dertagen.<br />

Fast hat es den Ansche<strong>in</strong>, als könnte<br />

man mit diesem Thema bei den Menschen<br />

e<strong>in</strong>e Art Glück-Taste betätigen.<br />

Vielleicht liegt es ja daran, dass alles<br />

r<strong>und</strong> um die Honigbienen, vom Honig<br />

über das Propolis bis h<strong>in</strong> zum Bienenwachs,<br />

mit köstlichem Geschmack <strong>und</strong><br />

Geruch verb<strong>und</strong>en ist, <strong>und</strong> wie die moderne<br />

Wissenschaft heute weiß, gibt es<br />

e<strong>in</strong>e direkte Standleitung von der Nase<br />

zu Emotionen <strong>und</strong> Er<strong>in</strong>nerungen. Denn<br />

unser Geruchss<strong>in</strong>n, unser entwicklungsgeschichtlich<br />

ältester S<strong>in</strong>n, ist direkt<br />

verb<strong>und</strong>en mit den Gehirnarealen<br />

des limbischen Systems, zuständig für<br />

Gefühle <strong>und</strong> Stimmungen, sowie mit<br />

28<br />

dem Hippocampus, verantwortlich für<br />

Er<strong>in</strong>nerung <strong>und</strong> Gedächtnis. Für unsere<br />

persönliche Sympathie zu den Bienen<br />

mag das e<strong>in</strong>e wichtige Rolle spielen,<br />

doch ist da noch viel mehr, das uns<br />

Menschen mit den Bienen verb<strong>in</strong>det.<br />

Bienen liegen uns am Herzen, <strong>und</strong> das<br />

stille Sterben der Bienen, das derzeit<br />

weltweit zu beobachten ist, lässt kaum<br />

jemanden kalt, es geht unter die Haut,<br />

mobilisiert <strong>und</strong> hat <strong>in</strong> Österreich auch<br />

schon M<strong>in</strong>ister zu Fall gebracht. Kaum<br />

e<strong>in</strong> anderes Tier, geschweige denn e<strong>in</strong><br />

Insekt, genießt <strong>in</strong> allen Kulturen <strong>und</strong> zu<br />

allen Zeiten seit Menschengedenken<br />

e<strong>in</strong> derartig positives Image wie die<br />

Biene. Sie ist seit Urzeiten mythischer<br />

Begleiter des Menschen.<br />

Ihr <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> Wirken ist mit uns Menschen<br />

auf das Engste verwoben. Ohne<br />

Bienen geht es nicht: Sie produzieren<br />

Honig <strong>in</strong> unendlich köstlichen Varianten,<br />

sie werden über Produkte wie<br />

Propolis, Gelée Royale, Blütenpollen,<br />

Bienenwachs <strong>und</strong> Bienengift seit Beg<strong>in</strong>n<br />

der Menschheit erfolgreich zur<br />

Prävention gegen <strong>und</strong> Heilung von<br />

Krankheiten e<strong>in</strong>gesetzt, <strong>und</strong> vor allem<br />

sorgen sie auch für die Bestäubung<br />

von Obstbäumen <strong>und</strong> von vielen anderen<br />

landwirtschaftlichen Kulturen.<br />

80 % der auf Insektenflug angewiesenen<br />

Nutzpflanzen werden durch die<br />

Honigbienen bestäubt. Der volkswirtschaftliche<br />

Nutzen, der heute dadurch<br />

entsteht, macht das Zehnfache des Honigertrags<br />

aus.<br />

E<strong>in</strong>e fast magisch wirkende Fasz<strong>in</strong>ation<br />

geht aus von diesem kle<strong>in</strong>en Insekt. Der<br />

Fleiß der Honigbiene ist sprichwörtlich,<br />

ihre biologische Leistungsfähigkeit<br />

atemberaubend <strong>und</strong> ihre kommunikativen<br />

<strong>und</strong> sozialen Fähigkeiten s<strong>in</strong>d bis<br />

heute Anlass unablässigen Staunens.<br />

Karl von Frisch, der österreichische Altmeister<br />

der Honigbienenforschung,<br />

der 1973 den Nobelpreis für se<strong>in</strong>e Entdeckung<br />

der Tanzsprache der Bienen<br />

erhielt, hat es treffend formuliert: „Der<br />

Bienenstaat gleicht e<strong>in</strong>em Zauberbrunnen;<br />

je mehr man daraus schöpft,<br />

desto reicher fließt er.“<br />

Wer <strong>in</strong> diesen Zauberbrunnen e<strong>in</strong>taucht,<br />

ist unvergleichlich fasz<strong>in</strong>iert<br />

von den Bienen <strong>und</strong> möchte immer<br />

mehr über sie wissen.<br />

Im Folgenden will ich Ihnen e<strong>in</strong> paar frische<br />

Schlucke Fasz<strong>in</strong>ation aus diesem<br />

reichlich sprudelnden Zauberbrunnen<br />

kredenzen.


Schwarm<strong>in</strong>telligente Entscheidungen<br />

Jedes Jahr stehen Bienen vor der<br />

überlebenswichtigen Aufgabe, e<strong>in</strong><br />

neues Zuhause zu f<strong>in</strong>den <strong>und</strong> als<br />

ganzes Volk dorth<strong>in</strong> zu kommen. Die<br />

Entscheidungen, die hierfür notwendig<br />

s<strong>in</strong>d, treffen sie kollektiv <strong>und</strong> demokratisch!<br />

E<strong>in</strong> Bienenschwarm hat<br />

soeben – ohne bereits zu wissen, woh<strong>in</strong><br />

die Reise gehen soll – den Bienenstock,<br />

se<strong>in</strong>e altvertraute Behausung<br />

verlassen <strong>und</strong> hängt nun als kompakte<br />

Traube von ca. 15.000 Bienen auf<br />

e<strong>in</strong>em Ast an e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> der Nähe stehenden<br />

Baum. Die Bienen haben nun<br />

e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Ziel, den besten<br />

Nistplatz zu f<strong>in</strong>den, <strong>und</strong> nur wenig<br />

Zeit diese Aufgabe zu lösen, denn der<br />

Vorrat an Honig, den sie mitführen –<br />

jede Biene trägt e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Tröpfchen<br />

<strong>in</strong> ihrer Honigblase – reicht längstens<br />

für drei Tage. Nun müssen unter Zeitdruck<br />

alle geeigneten Hohlräume<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Umkreis von etwa zehn Kilometern<br />

gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bewertet<br />

werden, <strong>und</strong> dann muss entschieden<br />

werden.<br />

Die ältesten Bienen mit der meisten<br />

Erfahrung bilden nun e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>dungskommission,<br />

bestehend aus e<strong>in</strong> paar<br />

h<strong>und</strong>ert Bienen, von denen die ersten<br />

ausfliegen <strong>und</strong> potenzielle Nistplätze<br />

suchen. Die zurückkommenden<br />

K<strong>und</strong>schafter<strong>in</strong>nen teilen ihre Entdeckungen<br />

den anderen mit, wobei sie<br />

über den Tanz, den sie auf der Oberfläche<br />

der Schwarmtraube aufführen,<br />

die genaue Richtung, die Entfernung<br />

<strong>und</strong> ihre subjektive E<strong>in</strong>schätzung der<br />

Qualität der Höhlen, die sie gef<strong>und</strong>en<br />

haben, mitteilen. Die anderen Kolleg<strong>in</strong>nen<br />

aus der F<strong>in</strong>dungskommission<br />

schauen sich die Tanzdarbietungen<br />

genau an <strong>und</strong> fliegen nun ihrerseits<br />

zu den angezeigten Höhlen um sich<br />

von deren Qualität zu überzeugen.<br />

Führt die Begutachtung zu e<strong>in</strong>em<br />

positiven Ergebnis, werben auch die<br />

„Prüfer<strong>in</strong>nen“, wenn sie wieder zurück<br />

auf der Schwarmtraube im Baum gelandet<br />

s<strong>in</strong>d, für das mögliche neue<br />

Domizil: Je besser es ist, desto lebhafter<br />

<strong>und</strong> länger fällt der Tanz der K<strong>und</strong>schafter<strong>in</strong>nen<br />

aus, wodurch mehr<br />

neue Anhänger unter den K<strong>und</strong>schafter<strong>in</strong>nen<br />

gewonnen werden. Mit<br />

weniger Leidenschaft vorgetragene<br />

Nistplatz-Vorschläge verlieren h<strong>in</strong>gegen<br />

an Anhängerschaft. Die auf diese<br />

Art offen ausgetragene heftige Debatte<br />

kann tagelang dauern, an ihrem<br />

Ende steht aber immer e<strong>in</strong> Konsens:<br />

erst wenn sich alle K<strong>und</strong>schafter<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong>ig s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> für die geme<strong>in</strong>same<br />

Lösung tanzen, erhebt sich der<br />

ganze Bienenschwarm <strong>in</strong> die Luft <strong>und</strong><br />

fliegt zur neuen Behausung. Wissenschaftler<br />

haben nachgewiesen, dass<br />

auf diese Weise von den Bienen immer<br />

die bestmögliche Variante, die im<br />

Suchgebiet vorhanden ist, gef<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> ausgewählt wird!<br />

E<strong>in</strong>e Arbeitskarriere mit vielen<br />

Stationen<br />

R<strong>und</strong> 60.000 Bienen leben im<br />

Frühsommer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bienenvolk.<br />

Der Stock will sche<strong>in</strong>bar aus allen<br />

Nähten platzen <strong>und</strong> die Waben s<strong>in</strong>d<br />

über <strong>und</strong> über mit Bienen bedeckt,<br />

sodass kaum e<strong>in</strong> Fleckchen Wabenmuster<br />

aus Bienenwachs sichtbar ist.<br />

Der Unk<strong>und</strong>ige mag beim Blick <strong>in</strong>s Innere<br />

des Bienenstocks nur e<strong>in</strong> wirres<br />

Durche<strong>in</strong>ander von tausenden von<br />

Bienen sehen. Tatsächlich hat jede<br />

Biene ihre Aufgabe <strong>und</strong> leistet ihren<br />

fe<strong>in</strong> abgestimmten Beitrag zum Funktionieren<br />

des Gesamtorganismus Bienenvolk.<br />

Nur etwa fünf Wochen lebt e<strong>in</strong>e Biene<br />

im Sommer, dabei verlässt sie die ersten<br />

zwei bis drei Wochen ihres <strong>Leben</strong>s<br />

den Stock nicht. Frisch geschlüpft<br />

macht sie sich sofort an die Arbeit als<br />

Putzbiene. Sie säubert die Brutzellen<br />

um diese für die neue Brut vorzubereiten,<br />

denn e<strong>in</strong>e König<strong>in</strong> legt ihre Eier<br />

nur <strong>in</strong> absolut saubere Waben. Nach<br />

drei Tagen hat sie genug vom Putzen<br />

<strong>und</strong> wird zur Ammenbiene. Zunächst<br />

kümmert sie sich um die älteren Larven,<br />

die sie mit e<strong>in</strong>em Brei aus Honig<br />

<strong>und</strong> Blütenpollen füttert, weitere drei<br />

Tage später s<strong>in</strong>d ihre Futtersaftdrüsen<br />

entwickelt <strong>und</strong> sie produziert e<strong>in</strong>e<br />

ganz spezielle Substanz, das Gelée<br />

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Bienen: Fasz<strong>in</strong>ation <strong>und</strong> Staunen ohne Ende!<br />

Royale, e<strong>in</strong>e Art Bienen-Muttermilch,<br />

die nur an die jüngsten Larven verfüttert<br />

wird <strong>und</strong> an die König<strong>in</strong>. Diese<br />

bekommt dieses „W<strong>und</strong>ermittel“ e<strong>in</strong><br />

<strong>Leben</strong> lang, was zur Folge hat, dass sie<br />

nicht nur fünf Wochen lang, sondern<br />

bis zu fünf Jahre lebt. Wenn dann so<br />

um den elften Tag die Wachsdrüsen der<br />

Arbeitsbiene aktiv werden, werkt sie als<br />

Baubiene. Sie kann nun w<strong>in</strong>zige Wachsplättchen<br />

produzieren, die sie geme<strong>in</strong>sam<br />

mit anderen Kolleg<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Bautrupp zu neuen Waben verbaut.<br />

Bienen im Alter von 12 bis 20 Tagen<br />

s<strong>in</strong>d hauptsächlich damit beschäftigt,<br />

den heimkehrenden Sammelbienen<br />

den Nektar abzunehmen <strong>und</strong> im Volk<br />

zu verteilen bzw. e<strong>in</strong>zulagern. Sie s<strong>in</strong>d<br />

die eigentlichen Honigmacher<strong>in</strong>nen,<br />

denn erst durch das vielfache<br />

Umtragen des Nektars werden<br />

diesem solche Wassermengen<br />

entzogen <strong>und</strong> von<br />

den Bienen wertvolle Inhaltsstoffe<br />

zugesetzt, sodass aus<br />

dem dünnflüssigen Nektar<br />

dickflüssiger, goldener Honig<br />

entsteht. Ist die Stockbiene<br />

etwa drei Wochen alt, ist ihre<br />

Giftblase voll entwickelt <strong>und</strong><br />

sie dient als Wächter<strong>in</strong> am<br />

Flugloch: ankommende Sammelbienen<br />

werden auf den<br />

Geruch des eigenen Volkes<br />

kontrolliert <strong>und</strong> Bienen mit<br />

räuberischen Absichten oder auch andere<br />

E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>ge werden abgewehrt,<br />

notfalls unter Zuhilfenahme des Giftstachels.<br />

Den letzten <strong>Leben</strong>sabschnitt<br />

verbr<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e Biene überwiegend als<br />

Flugbiene. Als Sammelbiene trägt sie<br />

alles e<strong>in</strong>, was das Volk zum <strong>Leben</strong> <strong>und</strong><br />

zur Entwicklung braucht: Nektar, Honigtau,<br />

Pollen, Wasser <strong>und</strong> Baumharze.<br />

Am Ende e<strong>in</strong>es kurzen, arbeitsreichen<br />

<strong>Leben</strong>s sterben die meisten Flugbienen<br />

unterwegs <strong>und</strong> nicht im Stock<br />

selbst.<br />

Süße Küsse für heiße Bienen<br />

Neben den oben beschriebenen Arbeiten<br />

gibt es für manche Bienen auch<br />

noch Spezialaufgaben, die zum Teil<br />

erst durch jüngste wissenschaftliche<br />

Forschungen bekannt geworden s<strong>in</strong>d:<br />

Im Herzen des Bienenstocks, dort, wo<br />

die König<strong>in</strong> das Brutnest anlegt, hat<br />

es genau 35 Grad Celsius. Das ist die<br />

optimale Temperatur für die Entwicklung<br />

der Larven, <strong>und</strong> diese Temperatur<br />

wird, unabhängig von der Außentemperatur,<br />

von den Bienen immer exakt<br />

aufrecht erhalten. Erst seit kurzem<br />

weiß man, wie sie das machen. Eigens<br />

dafür abgestellte Bienen fungieren als<br />

„Heizerbienen“. Sie erzeugen mithilfe<br />

der starken Brustmuskeln Wärme, <strong>in</strong>dem<br />

sie bei ausgekl<strong>in</strong>kten Flügeln die<br />

Flugmuskulatur auf Hochtouren laufen<br />

lassen. So kann e<strong>in</strong>e Biene ihre Brust<br />

auf 43°C aufheizen. Diese Wärme überträgt<br />

sie nun auf die Brutwaben, wobei<br />

sie mit ihren Temperatursensoren<br />

an den Fühlern die Wabentemperatur<br />

laufend kontrolliert <strong>und</strong> darauf achtet,<br />

dass es zu ke<strong>in</strong>em Überhitzen oder zu<br />

e<strong>in</strong>er Abkühlung kommt. Das Heizen<br />

verlangt den Bienen enorm viel Energie<br />

ab, sodass e<strong>in</strong>e Heizer<strong>in</strong> nach etwa<br />

e<strong>in</strong>er halben St<strong>und</strong>e völlig erschöpft<br />

ist <strong>und</strong> sich kaum noch rühren kann.<br />

Die Energie für die hohe Heizleistung<br />

beziehen die Bienen aus dem Honig.<br />

E<strong>in</strong>e „ausgebrannte“ Biene schafft aber<br />

nicht mehr den Weg vom Brutnest zu<br />

den Honigvorräten. Nun kommt e<strong>in</strong>e<br />

andere Art von Spezialist<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>s<br />

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Spiel: Sogenannte „Tankstellenbienen“<br />

s<strong>in</strong>d auf den Waben unterwegs, suchen<br />

gezielt nach „heißen Bienen“ <strong>und</strong><br />

geben diesen „süße Küsse“, <strong>in</strong>dem sie<br />

direkt Honig von M<strong>und</strong> zu M<strong>und</strong> bzw.<br />

Bienenrüssel zu Bienenrüssel übertragen.<br />

Die derart wieder mit energiereichem<br />

Treibstoff aufgetankten Heizer<strong>in</strong>nen<br />

können darauf ihre Arbeit erneut<br />

aufnehmen.<br />

Geniale Konstruktion aus genialem<br />

Werkstoff<br />

Die Waben <strong>und</strong> das Wachs, aus dem<br />

sie gebaut s<strong>in</strong>d, werden komplett von<br />

den Bienen selbst produziert. Das gesamte<br />

Wabenwerk stellt gleichsam<br />

das Skelett des Bienenvolkes dar, das<br />

gleich mehrere Funktionen erfüllt. Es<br />

ist Schutzraum, Produktionsstätte <strong>und</strong><br />

Speicherplatz für Honig, Speicherplatz<br />

für Pollen, Nachwuchsbrutstätte, Festnetz<br />

für die Informationsübertragung<br />

unter den Bienen <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Bienen s<strong>in</strong>d die besten Baumeister,<br />

<strong>und</strong> die technischen Eigenschaften<br />

der Waben lassen Ingenieure vor Neid<br />

erblassen: So bewirkt die sechseckige<br />

Wabenstruktur e<strong>in</strong>e enorme Stabilität<br />

bei ger<strong>in</strong>gstem Materiale<strong>in</strong>satz<br />

<strong>und</strong> optimalem Volums<strong>in</strong>halt: In e<strong>in</strong>er<br />

Wabe aus 20 Gramm Wachs kann e<strong>in</strong><br />

Kilo Honig gelagert werden. Aber nicht<br />

nur die Statiker ziehen den Hut, auch<br />

die Werkstofftechniker müssen neidlos<br />

e<strong>in</strong>gestehen, dass sie e<strong>in</strong>en Werkstoff<br />

mit solchen Eigenschaften noch<br />

nicht entwickelt haben: Bei 35°C – das<br />

ist die Temperatur, die im Brutnest der<br />

Bienen herrscht – ist das Bienenwachs<br />

sehr gut Wärme leitend <strong>und</strong> die von<br />

den Heizerbienen produzierte Wärme<br />

kann sich gut zwischen den Brutzellen<br />

ausbreiten. Liegt die Temperatur aber<br />

auch nur e<strong>in</strong> paar Grad darüber oder<br />

darunter, leitet das Wachs die Wärme<br />

sehr schlecht <strong>und</strong> wirkt somit isolierend,<br />

was Schutz vor dem Auskühlen<br />

oder e<strong>in</strong>em Überhitzen bietet.<br />

Die Honigbiene zählt zweifellos zu den<br />

fasz<strong>in</strong>ierendsten Geschöpfen auf der<br />

Erde. Schon K<strong>in</strong>der spüren das – später<br />

kommt dann das Wissen um die<br />

Bedeutung der Bienen dazu. Was sich<br />

durchzieht, ist die Anziehungskraft, die<br />

dieses rätselhafte Insekt auf uns ausübt.<br />

Faktum ist: Bienen s<strong>in</strong>d unersetzlich<br />

– aber heute zunehmend gefährdet.<br />

Weltweit gibt es immer weniger von<br />

ihnen. Darum brauchen sie unsere<br />

Hilfe. In der nächsten Ausgabe von :erlesen<br />

erfahren Sie, was notwendig ist<br />

<strong>und</strong> was jeder <strong>und</strong> jede E<strong>in</strong>zelne dazu<br />

beitragen kann, dass uns die Bienen erhalten<br />

bleiben.<br />

Dr. Roland Berger, IM<br />

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Ausgangsfarbe ist es mit der von uns<br />

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verleihen dem Haar Fülle <strong>und</strong> spenden<br />

Feuchtigkeit, brillieren mit ihrer langen<br />

Haltbarkeit, hoher Deckkraft, unwiderstehlichen<br />

Reflexen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>zigartigem<br />

Glanz.<br />

Pflanzenfarben s<strong>in</strong>d transparent,<br />

d.h. natürliche Melierungen bleiben<br />

erhalten.<br />

Der Vorteil, man sieht den Nachwuchs<br />

nicht so schnell, er verschwimmt. Pflanzenfarben<br />

legen sich <strong>in</strong> Schichten r<strong>und</strong><br />

um das Haar an, was auf der e<strong>in</strong>en Seite<br />

die Deckkraft erhöht <strong>und</strong> andererseits<br />

das Haar kräftigt <strong>und</strong> stärkt.<br />

Weitere Vorteile von Pflanzenfarben<br />

- ke<strong>in</strong>e Ges<strong>und</strong>heitsschädigung der<br />

<strong>in</strong>neren Organe<br />

- Allergiegefahr ist ger<strong>in</strong>g<br />

- ke<strong>in</strong> Brennen während der E<strong>in</strong>wirkzeit<br />

- bessere Kämmbarkeit des Haares<br />

- ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> glänzendes Haar<br />

- regulierend bei fetter Kopfhaut<br />

- p-Phenylendiam<strong>in</strong> (PPD) - & silikonfrei<br />

Die 15 Farbtöne werden vom Profi <strong>in</strong>dividuell<br />

auf das gewünschte Ergebnis<br />

zusammengestellt, daraus ergibt sich<br />

e<strong>in</strong>e weitaus größere Farbenvielfalt als<br />

mit vorgefertigten Mischungen.<br />

HERBANIMA Pflanzenfarben bestehen<br />

unter anderem aus Henna, Rhabarber,<br />

Gelbholz, Indigo, Walnussschale, Wacholderbeeren,<br />

Blauholz <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Vielzahl<br />

von Wurzeln <strong>und</strong> Kräutern.<br />

Die oben genannten Komponenten<br />

werden mit größter Sorgfalt zu HER-<br />

BANIMA Pflanzenfarben verarbeitet.<br />

Diese werden <strong>in</strong> der Regel mit heißem<br />

Schwarztee zu e<strong>in</strong>er homogenen<br />

Masse verrührt. Durch die Zugabe von<br />

Nahrungsmitteln wie Eidotter, Joghurt,<br />

Sauerrahm <strong>und</strong> Walnussöl verleihen sie<br />

dem Haar zusätzliche Feuchtigkeit.<br />

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Nachlassendes Hörvermögen hat nachhaltige Folgen, für<br />

den Betroffenen <strong>und</strong> andere. Der Hörbee<strong>in</strong>trächtigte muss<br />

sich ständig anstrengen, um zu verstehen. Der Gesprächspartner<br />

muß sich Mühe geben lauter <strong>und</strong> langsamer zu sprechen.<br />

Schlechtes Hören heißt, ständig Wortteile zusammensetzen<br />

zu müssen, weil nur Bruchstücke wahrgenommen<br />

werden.<br />

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angeboten werden kann.<br />

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: GESUNDHEIT<br />

Der Ges<strong>und</strong>heit entgegen<br />

Gehen Sie mit Kar<strong>in</strong> Alper mal an zwei Stöcken –<br />

bevor Sie an e<strong>in</strong>em gehen…<br />

In gute Laune wird man beim Ausdauertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

mit zwei Stöcken versetzt.<br />

Davon ist die Nordic-Walk<strong>in</strong>g-Instruktor<strong>in</strong><br />

Kar<strong>in</strong> Alper jedenfalls überzeugt.<br />

Gerade die gleichförmige Bewegung<br />

beim Nordic Walk<strong>in</strong>g versetzt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

entspannten, meditativen Zustand. E<strong>in</strong><br />

Wohlgefühl stellt sich e<strong>in</strong>, wenn man<br />

auf moderate Art se<strong>in</strong>en ganzen Körper<br />

bewegt hat. Das hilft enorm, se<strong>in</strong><br />

Herz-Kreislaufsystem <strong>in</strong> Schwung zu<br />

br<strong>in</strong>gen.<br />

Außerdem werden 85 % aller Muskeln<br />

aktiviert, wesentlich mehr als<br />

beim herkömmlichen Wandern.<br />

E<strong>in</strong>e halbe St<strong>und</strong>e sollte man pro Tag<br />

veranschlagen, e<strong>in</strong>e ganze ist besser<br />

<strong>und</strong> durchaus zumutbar. Als „Wohlfühltempo“<br />

wählt man flottes Gehen im<br />

aeroben Bereich – also ohne Schnaufen<br />

<strong>und</strong> ohne e<strong>in</strong>en hochroten Kopf<br />

zu bekommen. Plaudern sollte noch<br />

möglich se<strong>in</strong>. Als Ergänzung zum Walken<br />

<strong>und</strong> für den Muskelaufbau wird die<br />

natürliche Umgebung mite<strong>in</strong>bezogen.<br />

Das heißt, während des Gehens werden<br />

Parkbänke, Bäume, Baumstämme,<br />

Geländer, Mauervorsprünge, usw.<br />

als „Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsgeräte“ herangezogen.<br />

Im Laufe der Walk<strong>in</strong>gr<strong>und</strong>e kommt so<br />

e<strong>in</strong>iges an muskelaufbauenden Übungen<br />

dazu.<br />

Nordic Walk<strong>in</strong>g ermöglicht allen Altersgruppen<br />

den E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> e<strong>in</strong> sanftes<br />

Ausdauertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Speziell Personen,<br />

die schon längere Zeit nicht <strong>in</strong> Bewegung<br />

waren, f<strong>in</strong>den hier e<strong>in</strong>en idealen<br />

E<strong>in</strong>steigersport. Regelmäßiges Nordic<br />

Walk<strong>in</strong>g ist e<strong>in</strong> wahrer „Jung- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>brunnen“<br />

<strong>und</strong> schafft neue <strong>Leben</strong>senergien.<br />

Im höheren <strong>Leben</strong>salter<br />

bewirkt moderate Bewegung e<strong>in</strong>e<br />

deutliche Verbesserung von Reaktionsvermögen<br />

<strong>und</strong> auch des Kurzzeitgedächtnisses.<br />

Und da ja bekanntlich alles <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaft<br />

leichter fällt, f<strong>in</strong>det jede Woche<br />

<strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong> seit dem 3. September<br />

2014 Mittwoch Vormittag e<strong>in</strong> Walk<strong>in</strong>g-Treff<br />

statt.<br />

Info:<br />

• Nordic Walk<strong>in</strong>g aktiviert <strong>und</strong> tra<strong>in</strong>iert 85 % der<br />

gesamten Muskulatur,<br />

• verbessert die Herz-Kreislaufleistung<br />

• ist sehr leicht <strong>und</strong> schnell erlernbar<br />

• tra<strong>in</strong>iert die aerobe Ausdauer<br />

• kräftigt die Oberkörper- <strong>und</strong> Rückenmuskulatur<br />

• löst Verspannungen im Schulter- <strong>und</strong><br />

Nackenbereich<br />

• entlastet den Bewegungsapparat um bis zu 30 %<br />

<strong>und</strong> ist daher besonders für Personen mit Knie- <strong>und</strong><br />

Rückenproblemen geeignet<br />

• ist die am besten geeignete Outdoor-Sportart zur<br />

Rehabilitation nach Verletzungen<br />

• steigert den Kalorienverbrauch im Vergleich zum<br />

Gehen ohne Stöcke um ca. 20 %<br />

• ist das optimale Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g zur Gewichtsreduktion<br />

• vermittelt e<strong>in</strong> sicheres Gehgefühl auch auf glattem<br />

Untergr<strong>und</strong><br />

• steigert die Sauerstoffversorgung des gesamten<br />

Organismus<br />

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- Auf Wunsch können wir Bef<strong>und</strong>e <strong>in</strong> 1 bis 2 St<strong>und</strong>en<br />

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Ergonomischer Apparat<br />

- Automatische Druckverm<strong>in</strong>derung der<br />

Brustkompression beim Auslösen des Bildes<br />

für e<strong>in</strong>e möglichst schonende Untersuchung<br />

- Ger<strong>in</strong>ge Strahlenbelastung<br />

- Hochauflösende Bilder<br />

Für weitere Abklärung bei Bedarf<br />

- Ultraschall<br />

- Magnetresonanztomographie (MRT)<br />

Fotos zur Verfügung gestellt, bezahlte Anzeige<br />

Alle am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teilnehmenden Radiologen<br />

des Instituts für Bildgebende Diagnostik <strong>und</strong> Interventionelle Radiologie<br />

führen das Zertifikat „Mammadiagnostik“ der Österreichschen Ärztekammer (ÖÄK).<br />

Flexible Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung im Rahmen der Öffnungszeiten<br />

Montag – Donnerstag 8:00 bis 16:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 bis 14:00 Uhr<br />

Telefon: +43 (0)1 360 66-5533<br />

Heiligenstädter Straße 55-63, 1190 Wien<br />

www.ambulatorium-doebl<strong>in</strong>g.at<br />

35


: ESSEN & TRINKEN<br />

We<strong>in</strong>empfehlung zum Gansl:<br />

Blauburger Nussberg-Neuberg 2011<br />

aus dem We<strong>in</strong>gut Fuhrgassl-Huber<br />

36


Neustifter Hauerkuchl<br />

... die Kuchl vom Fuhrgassl-Huber, die e<strong>in</strong>st Neustifts W<strong>in</strong>zer verwöhnte<br />

Zutaten:<br />

2 EL Butter<br />

2 Eier<br />

Salz, Pfeffer<br />

1 küchenfertige Gans (ca. 3kg)<br />

Majoran<br />

250 ml Weißwe<strong>in</strong><br />

2 Äpfel zum Füllen<br />

500 g. frisches Rotkraut<br />

500 g. mehlige Erdäpfel<br />

Rotkraut:<br />

500g. frisches Rotkraut geschnitten<br />

1/2 Std. dünsten, salzen<br />

Butter mit Zucker <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Topf karamellisieren.<br />

gedünstetes Rotkraut dazugeben<br />

1 1/2 - 2 Std. dünsten.<br />

Salz, Pfeffer, Lorbeerblätter, Preiselbeeren<br />

& Marillenmarmelade, 1/4l<br />

Rotwe<strong>in</strong> zum Aufgießen, 1 Schuss<br />

Orangensaft<br />

Erdäpfelknödel:<br />

mehlige, r<strong>und</strong>e Erdäpfel schälen &<br />

kochen <strong>in</strong> Salzwasser, passieren, Salz,<br />

Pfeffer.<br />

2 Eier, Mehl vermischen &<br />

Teig kneten.<br />

Im Wasser kochen <strong>und</strong> ziehen lassen.<br />

Zubereitung:<br />

1 Die Gans <strong>in</strong>nen <strong>und</strong> außen salzen,<br />

pfeffern <strong>und</strong> mit Majoran würzen<br />

2 MIt 1-2 geschälten ganzen Äpfeln füllen<br />

3 Auf e<strong>in</strong> tiefes Blech setzen, Weißwe<strong>in</strong><br />

angießen <strong>und</strong> <strong>in</strong> den Ofen schieben.<br />

Ca. 4 St<strong>und</strong>en im Rohr bei ca. 180 °C<br />

braten.<br />

4 Nach 10 M<strong>in</strong>. Temperatur auf 160 °C<br />

reduzieren <strong>und</strong> die Gans regelmäßig<br />

übergießen.<br />

5 Die Gans ist fertig, wenn beim<br />

E<strong>in</strong>stechen <strong>in</strong> den Keulenansatz<br />

nur klarer Saft austritt.<br />

Vor fast 40 Jahren von Ernst <strong>und</strong> Gerti Huber errichtet,<br />

wird die Hauerkuchl des Fuhrgassl-Huber von der jungen<br />

Generation der Familie geführt.<br />

Wöchentliche Abwechslung der Schmankerlkarte mit<br />

saisonalen Gerichten, derzeit Kürbis & Wild.<br />

· am 3.10.2014 „Wiener Schmäh vom Fe<strong>in</strong>sten“.<br />

· ab 28.10.2014 Ganslwochen<br />

· am 5.12.2014 Weihnachtslesung mit Gospelchor &<br />

Weihnachtlichen Buffet.<br />

Separate Räumlichkeiten für 20 - 170 Personen, Feste<br />

jeglicher Art möglich.<br />

Fuhrgassl-Huber<br />

1190 WIEN, NEUSTIFT AM WALDE 66<br />

Tel.: 1/ 440 13 68 Fax: 01/ 440 27 30<br />

hauerkuchl@fuhrgassl-huber.at<br />

Mittwoch bis Freitag von 15:00 Uhr bis 24:00 Uhr<br />

Samstag von 11:00 Uhr bis 24:00 Uhr<br />

Sonntag sowie Feiertage von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Montag <strong>und</strong> Dienstag Ruhetage!<br />

www.fuhrgassl-huber.at/hauerkuchl<br />

Weitere Betriebe der Familie<br />

Fuhrgassl-Huber:<br />

Landhaus<br />

Hauerkuchl<br />

s‘Pfiff<br />

Heuriger 10er Marie<br />

Heuriger Sissi Huber<br />

We<strong>in</strong>gut<br />

37<br />

Foto Eisenhut & Mayer, Speisestyl<strong>in</strong>g, gekocht von: Alexander Knakal, bezahlte Anzeige


: ESSEN & TRINKEN<br />

Kürbisse - e<strong>in</strong>e rührende Geschichte<br />

Kürbisse <strong>und</strong> Nüsse, aufgekocht <strong>und</strong> e<strong>in</strong>gekocht von Schauköch<strong>in</strong> Sonja Schneider<br />

Beg<strong>in</strong>n am 22. Oktober um 19:00 Uhr,<br />

voraussichtlich bis ca. 22:00 Uhr.<br />

Genießen Sie etwas Neues, lassen Sie<br />

sich <strong>in</strong>spirieren <strong>und</strong> nehmen Sie jede<br />

Menge praktischer Tipps mit nachhause.<br />

Für alle, die nicht dabei se<strong>in</strong> können,<br />

hier e<strong>in</strong> Rezept zum Ausprobieren <strong>und</strong><br />

die Aussicht auf e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> am 11.<br />

November.<br />

© oleksandrausenko - Fotolia.com<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Michelle Obama hat sie,<br />

Helene Fischer hat sie <strong>und</strong> die LeserInnen<br />

von :erlesen haben sie: m<strong>in</strong>destens<br />

5 Kochbücher im Regal. Und<br />

dennoch schaut man gerne e<strong>in</strong>em<br />

Profi über die Schulter. Am 22. Oktober<br />

haben Sie <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong> Gelegenheit<br />

dazu.<br />

Sonja Schneider zeigt, was man mit<br />

e<strong>in</strong>em der fe<strong>in</strong>sten Gemüse der Saison<br />

zaubern kann.<br />

Hat doch gerade <strong>in</strong> Zeiten gesteigerten<br />

ökologischen Bewusstse<strong>in</strong>s das Kochen<br />

mit Zutaten der Saison, der Region,<br />

Vorbildwirkung - <strong>und</strong> ges<strong>und</strong> ist es<br />

obendre<strong>in</strong>. Was wird gekocht, gerührt,<br />

gegart, gebraten? D<strong>in</strong>kelvollkornbrot<br />

mit Kürbis <strong>und</strong> Nüssen,<br />

Kürbisschaumsüppchen mit Kürbiskernen,<br />

gedünstetes Schwe<strong>in</strong>sfilet mit gebratenem<br />

Kürbis,<br />

Nuss-Soufflé mit Kürbisschaum. Gekocht<br />

wird mit Dampfgarer, Dampfgarer-Kombi<br />

<strong>und</strong> mit Backrohr mit Klimagar-Funktion.<br />

Lassen Sie sich überraschen – melden<br />

Sie sich an, die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />

Bei e<strong>in</strong>em guten We<strong>in</strong>, Wasser oder<br />

auch Kürbiskernbier, je nach Vorliebe,<br />

wird verkostet, probiert, gefachsimpelt.<br />

Wo? In der Schauküche bei elektrogött<strong>in</strong>ger.<br />

Gegen e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Unkostenbeitrag<br />

von nur 10.- EUR alles <strong>in</strong>klusive<br />

erhalten Sie vom Gastgeber e<strong>in</strong>en<br />

Warengutsche<strong>in</strong> im Wert von 20,- EUR.<br />

Firma elektro-gött<strong>in</strong>ger,<br />

Stadtplatz 4, 3400 <strong>Klosterneuburg</strong>,<br />

Tel. 02243/32353<br />

Kürbis- Speck- Muff<strong>in</strong>s<br />

1/2 kg Hokkaido Kürbis,<br />

gedünstet <strong>und</strong> passiert<br />

¼ l Wasser oder etwas mehr,<br />

damit e<strong>in</strong> weicher Teig entsteht<br />

1/2 kg Mehl<br />

1 Pack. Germ<br />

1 TL. Salz, Thymian,<br />

ev. etwas Chili <strong>und</strong> Knoblauch<br />

4 EL. Öl<br />

E<strong>in</strong>en Teig herstellen<br />

10 dag Speck gewürfelt <strong>und</strong> fe<strong>in</strong><br />

geschnittenen Lauch unterkneten.<br />

M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e halbe St<strong>und</strong>e<br />

gehen lassen, danach den Teig <strong>in</strong><br />

Muff<strong>in</strong>-Formen füllen.<br />

Im Kombi-Dampfgarer bei E<strong>in</strong>stellung<br />

„Kombigaren“ 200°C <strong>und</strong> 60%<br />

Feuchte ca. 35-40 m<strong>in</strong>. backen.<br />

38


Am Scheibl<strong>in</strong>gste<strong>in</strong>...<br />

kehrt sich´s romantisch e<strong>in</strong><br />

Der Ausgeh-Tipp nur 15 M<strong>in</strong>uten von Wien 19 oder <strong>Klosterneuburg</strong><br />

Fotos zur Verfügung gestellt, bezahlte Anzeige<br />

Mitten im Wienerwald <strong>und</strong> dennoch<br />

nur wenige Autom<strong>in</strong>uten entfernt erwartet<br />

Sie das „Landgasthaus Scheibl<strong>in</strong>gste<strong>in</strong>“<br />

mit gepflegter bodenständiger,<br />

saisonaler Küche.<br />

„Wir kochen, was uns schmeckt.“ Gekocht<br />

wird fe<strong>in</strong>, aber ke<strong>in</strong>eswegs abgehoben.<br />

In der Küche arbeitet der<br />

Wirt mit se<strong>in</strong>er Mannschaft <strong>und</strong> im<br />

Service gibt Ivett mit ihrem Team das<br />

Beste. Großzügig <strong>und</strong> offen präsentiert<br />

sich das Landgasthaus Scheibl<strong>in</strong>gste<strong>in</strong>,<br />

das von Familie Trappl liebevoll<br />

im modernen Landhausstil mit zentral<br />

gelegenem Kam<strong>in</strong> gestaltet wurde. Im<br />

Erdgeschoß f<strong>in</strong>den bis zu 90 Personen<br />

Platz. Da es nicht nur zur kommenden<br />

Weihnachtszeit festliche Anlässe gibt,<br />

habe Sie bei uns das ganze Jahr über<br />

die Möglichkeit Ihre Feier im perfekten<br />

Ambiente zu <strong>genießen</strong>. E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiger<br />

Ausblick <strong>in</strong> den Wienerwald<br />

zeigt sich den Gästen im ersten Stock,<br />

wo man mit bis zu 60 Personen feiern<br />

kann <strong>und</strong> im gegenüberliegenden K<strong>in</strong>derzimmer<br />

auch die Kle<strong>in</strong>sten im Auge<br />

hat. An schönen Tagen lädt die Terrasse<br />

zur Erfrischung <strong>und</strong> fe<strong>in</strong>em Essen e<strong>in</strong>.<br />

Nach dem Essen, aber auch davor zum<br />

Appetitholen, bietet sich der gemütliche<br />

Wanderweg zur Scheibl<strong>in</strong>gste<strong>in</strong>er<br />

Kapelle (15 M<strong>in</strong>.) an, wo es auch für die<br />

Kle<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>en Spielplatz gibt.<br />

Über das Jahr verteilt gibt es verschiedene<br />

Themenwochen, wie Schlachttage,<br />

Nudeltage,...<br />

Das Ambiente im modernen Landhausstil<br />

hat das Landgasthauses bereits<br />

zu e<strong>in</strong>er beliebten Hochzeits-Location<br />

avancieren lassen. E<strong>in</strong>e standesamtliche<br />

Trauung ist auf Wunsch möglich.<br />

Wer ganz ohne Autofahren e<strong>in</strong>en romantischen<br />

Tag oder Abend verbr<strong>in</strong>gen<br />

will, dem steht das Anruf-Sammel<br />

Taxi aus <strong>Klosterneuburg</strong> zur Verfügung.<br />

Jeder Besuch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Urlaub!<br />

Ihre Familie Trappl<br />

TULLN<br />

MAUERBACH<br />

Erholung, Erlebnis, Genuss Mitten im Wienerwald<br />

Königstetten<br />

S C H E I B L I N G S T E I N<br />

Exelbergstraße<br />

WIEN<br />

Hütteldorf<br />

www.landgasthaus-scheibl<strong>in</strong>gste<strong>in</strong>.at<br />

Aktuell:<br />

Ungarische Wochen von<br />

26.9-6.10.<br />

Wild Wochen ab 9.10.<br />

oder Mart<strong>in</strong>i Gans´l<br />

ab Dezember Steak Tage<br />

<strong>Klosterneuburg</strong><br />

WIEN<br />

Hernals<br />

Marswiese<br />

Neuwaldegg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 10-23h<br />

Do – So 10-23h<br />

DI & MW Ruhetage<br />

Warme Küche 11:30-21:30h<br />

Urlaub: von 12.01.2015-4.2.2015<br />

Landgasthaus Scheibl<strong>in</strong>gste<strong>in</strong><br />

Tullnerstraße 5,<br />

3400 <strong>Klosterneuburg</strong><br />

Tel.: 01/440 31 92<br />

www.landgasthaus-scheibl<strong>in</strong>gste<strong>in</strong>.at<br />

39


: ESSEN & TRINKEN<br />

Verführerisch e<strong>in</strong>gekocht<br />

Die neue Art des E<strong>in</strong>kochens mit dem Dampfgarer<br />

Sie haben noch ke<strong>in</strong>en oder Ihr alter Backofen „backt‘s“ nicht mehr? Das ist die Chance für e<strong>in</strong>en Dampfgarer. Vieles<br />

gel<strong>in</strong>gt nicht nur besser, sondern auch e<strong>in</strong>facher, schneller <strong>und</strong> spart obendre<strong>in</strong> viel Arbeit <strong>und</strong> Strom gegenüber traditionellem<br />

E<strong>in</strong>kochen. Fragen Sie jemanden, der <strong>in</strong> Ihrem Bekanntenkreis schon e<strong>in</strong>en hat, ob die nachfolgend beschriebenen<br />

Märchen stimmen! Lass dich e<strong>in</strong>kochen!<br />

40


E<strong>in</strong>kochen hat immer Saison. E<strong>in</strong>kochen ist wieder modern.<br />

E<strong>in</strong>kochen ist e<strong>in</strong> Stück Tradition.<br />

Selbstgemachte Marmeladen schmecken e<strong>in</strong>fach herrlich<br />

<strong>und</strong> er<strong>in</strong>nern an Sommer <strong>und</strong> K<strong>in</strong>dheit. Die liebevoll dekorierten<br />

Gläser eignen sich zudem hervorragend als Mitbr<strong>in</strong>gsel.<br />

Aber nicht nur Marmeladen, sondern auch köstliche<br />

Chutneys s<strong>in</strong>d im Dampfgarer rasch <strong>und</strong> e<strong>in</strong>fach zubereitet<br />

<strong>und</strong> bereichern kul<strong>in</strong>arisch jede Grillparty. Mit dem Dampfgarer<br />

ist E<strong>in</strong>kochen k<strong>in</strong>derleicht!<br />

Mmmmmmharillenmarmelade<br />

Zutaten:<br />

1 kg Marillen (vollreif )<br />

1 Packung Gelierzucker (2:1)<br />

Zubereitung:<br />

Marillen waschen, halbieren, Kerne auslösen, das Fruchtfleisch<br />

<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Stücke schneiden. Die Marillenstücke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

ungelochte Garschale legen, mit Gelierzucker gut vermischen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>ige St<strong>und</strong>en ziehen lassen. Danach im Dampfgarer<br />

bei 100°C 20 M<strong>in</strong>uten garen. Noch heiß <strong>in</strong> saubere<br />

Gläser füllen, gut verschließen <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>em Geschirrtuch<br />

bedeckt über Nacht auskühlen lassen. Fertig!<br />

Apfel-Ingwer-Mmmmmharmelade mit Jasm<strong>in</strong>tee<br />

Zutaten:<br />

1 kg Äpfel (geschält, entkernt <strong>und</strong> geschnitten)<br />

200 g Wasser<br />

6 g Jasm<strong>in</strong>tee (grün)<br />

12 g Ingwer (frisch gerieben)<br />

400 g Gelierzucker (3:1)<br />

1 Stk. Limette (Saft der Limette)<br />

E<strong>in</strong>machgläser<br />

Zubereitung:<br />

Wasser aufkochen, etwas abkühlen lassen <strong>und</strong> den Jasm<strong>in</strong>tee<br />

aufgießen, e<strong>in</strong>ige M<strong>in</strong>uten ziehen lassen.<br />

Geschälte <strong>und</strong> geschnittene Äpfel mit dem geriebenen Ingwer<br />

<strong>und</strong> dem Tee kurz durchmixen.<br />

Gelierzucker unterrühren <strong>und</strong> den Limettensaft zugeben.<br />

In e<strong>in</strong>em ungelochten Behälter 20 M<strong>in</strong>uten bei 100°C dämpfen.<br />

Gleichzeitig die E<strong>in</strong>machgläser samt Deckel sterilisieren.<br />

Anschließend die Apfel-Ingwer-Marmelade mit Jasm<strong>in</strong>tee<br />

<strong>in</strong> die noch heißen Gläser füllen, verschließen <strong>und</strong> auf dem<br />

Kopf auf e<strong>in</strong> Tuch stellen.<br />

Kühl <strong>und</strong> dunkel lagern. Fertig!<br />

Tipp:<br />

Gläser im Dampfgarer sterilisieren (erspart das Auskochen):<br />

Die offenen Marmeladegläser <strong>und</strong> Deckel auf den Rost des<br />

Dampfgarers oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gelochte Garschale stellen <strong>und</strong><br />

gleichzeitig mit den Früchten bei 100°C 20 M<strong>in</strong>uten sterilisieren.<br />

Danach, mit der Öffnung nach unten, auf e<strong>in</strong>er Küchenrolle<br />

kurz trocknen lassen <strong>und</strong> die Marmelade e<strong>in</strong>füllen.<br />

Ganslessen ab 15. Okt. 2014<br />

Wir bitten um Vorbestellung.<br />

Kürbismmmmmharmelade<br />

Zutaten:<br />

600 g Kürbis<br />

400 g Äpfel (oder Birnen)<br />

1 Packung Gelierzucker (2:1)<br />

1 Stück Zitrone (Saft)<br />

Zubereitung:<br />

Kürbis schälen, Kerne entfernen. Kürbisfleisch <strong>in</strong> Würfel<br />

schneiden <strong>und</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en ungelochten Garbehälter legen. Im<br />

Druck-Dampfgarer bei 120°C 8 M<strong>in</strong>. vorgaren oder bei 100°C<br />

die doppelte Zeit. Die Äpfel würfelig schneiden <strong>und</strong> zu den<br />

Kürbisstücken geben. Dann Gelierzucker <strong>und</strong> Zitronensaft<br />

untermischen <strong>und</strong> im Dampfgarer garen.<br />

Temperature<strong>in</strong>stellung: 100°C<br />

Garzeit: 20 M<strong>in</strong>.<br />

Danach Masse mit Handmixer pürieren <strong>und</strong> noch heiß <strong>in</strong><br />

saubere Gläser füllen. Fertig!<br />

Traditionelles Gansl mit e<strong>in</strong>zigartigem Stil.<br />

HEIMISCHE KLASSIKER UND INTERNATIONALE SPEZIALITÄTEN!<br />

Es erwartet Sie e<strong>in</strong> sympathisches Ambiente <strong>in</strong> modern-gelegantem Style. Der<br />

kul<strong>in</strong>arische Genuss, unser Service, sowie unser exzellentes We<strong>in</strong>angebot - das wir gerne<br />

glasweise anbieten - erfreut jeden Kenner. Wir wünschen Ihnen e<strong>in</strong>e schöne Zeit bei uns.<br />

Herzlichst Ihr Christoph Mayer <strong>und</strong> Küchenchef Christian Wöber<br />

UNSERE KÜCHENZEITEN: Mittwoch bis Sonntag, 12.00 bis 14.00 & 18.00 bis 21.00 Uhr<br />

BAHNSTR. 58 • 3425 LANGENLEBARN • TEL. (02272) 62 567 • www.zumrotenwolf.at 41


: ESSEN & TRINKEN<br />

Zeit für e<strong>in</strong> neues Lokal<br />

Es ist 12, Mahlzeit!<br />

noch hervorragend schmecken. E<strong>in</strong><br />

Trend, den Simone Danz<strong>in</strong>ger <strong>und</strong> Adi<br />

Mohammad mit ihrem seit 5. September<br />

geöffneten Deli, dem Zwölf, aufgreifen.<br />

Auf der Karte hat man die Wahl zwischen<br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Frühstückssortiment,<br />

Suppe <strong>und</strong> Curry des Tages,<br />

verschiedenen Quiches, Sandwiches,<br />

Salaten, wechselnden Kuchen <strong>und</strong><br />

Desserts.<br />

Auch Bio-Kaffee von der Kaffeerösterei<br />

Alt Wien gehört zum Sortiment, natürlich<br />

mit Bio-Milch vom Milchhof<br />

Koppenste<strong>in</strong>er. Sämtliche Speisen<br />

<strong>und</strong> Getränke können entweder<br />

mitgenommen, gleich im Lokal<br />

oder im Schanigarten, direkt am<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>er Stadtplatz, gegessen<br />

werden.<br />

E<strong>in</strong> junges Team sorgt für frischen<br />

W<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der <strong>Klosterneuburg</strong>er Gastronomieszene<br />

– mit e<strong>in</strong>em Lokal,<br />

das „Zwölf“ heißt, <strong>in</strong> dem man aber<br />

nicht nur zu Mittag essen kann. Vom<br />

Frühstück über‘s Mittagessen bis zum<br />

Snack werden hier ges<strong>und</strong>e Speisen<br />

angeboten, die täglich frisch zubereitet<br />

werden.<br />

Immer mehr Menschen wollen sich<br />

ges<strong>und</strong>, nachhaltig <strong>und</strong> möglichst bio<br />

ernähren <strong>und</strong> natürlich soll alles auch<br />

42<br />

„Wir sehen uns als Alternative zum<br />

bisherigen kul<strong>in</strong>arischen Angebot<br />

<strong>in</strong> der<br />

Stadt. Auch vom Design her gehen<br />

wir mit e<strong>in</strong>er Mischung aus<br />

warmem Holz <strong>und</strong> modernen Elementen<br />

neue Wege. Bei uns soll<br />

sich jeder wohl fühlen <strong>und</strong> es sich<br />

schmecken lassen“, so Simone Danz<strong>in</strong>ger.<br />

E<strong>in</strong>ige Produkte, wie regionale Bio-<br />

Marmelade, Bio-We<strong>in</strong>, Bio-Nudeln,<br />

naturbelassene Säfte sowie fe<strong>in</strong><br />

ausgesuchte Produkte aus dem<br />

Ausland wie Teegebäck <strong>und</strong> Schokolade<br />

aus England, Sugos aus Italien<br />

<strong>und</strong> vieles mehr, gibt es auch für<br />

Zuhause zu kaufen.<br />

Und weil die Betreiber des „Zwölf“<br />

nicht nur viel Wert auf Inhalt, sondern<br />

auch auf schöne Verpackung<br />

legen, eignen sich die Produkte auch<br />

hervorragend als Geschenk oder kle<strong>in</strong>es<br />

Mitbr<strong>in</strong>gsel.<br />

Simone Danz<strong>in</strong>ger<br />

T +43 676 49 66 786<br />

simone@zwoelf.co.at<br />

www.zwoelf.co.at<br />

Am Stadtplatz 34,<br />

3400 <strong>Klosterneuburg</strong><br />

Mo - Fr: 07.30 – 18.00<br />

Sa: 08.00 – 13.00<br />

Fotos Roland Hahn


Steaks, Burger, TexMex <strong>und</strong> mehr<br />

Neueröffnung Galleria: Familie Galler bereichert <strong>Klosterneuburg</strong>s Gastronomie-Szene<br />

Am 16. September eröffnete die<br />

Galleria <strong>in</strong> der Buchberggasse <strong>und</strong><br />

schließt mit ihrem Konzept e<strong>in</strong>e gastronomische<br />

Lücke <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong>.<br />

Die Galleria spezialisiert sich auf Steak,<br />

Burger, Grillspezialitäten <strong>und</strong> Seafood,<br />

alles, was das Fleischtigerherz erfreut.<br />

Aber das umfangreiche Speisenangebot<br />

lässt auch Vegetarier nicht zu kurz<br />

kommen. Dazu reicht man gepflegte<br />

Biere vom Fass <strong>und</strong> erlesene We<strong>in</strong>e sowie<br />

Cocktails <strong>und</strong> ausgewählte Dr<strong>in</strong>ks<br />

an der Bar.<br />

Buchberggasse 27, Tel.: 02243/23000<br />

Genießen im Herzen<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>s!<br />

Dry Aged Beef<br />

Besuchen Sie uns im Herzen<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>s.<br />

Neben täglich frisch gekochten<br />

Speisen für den Mittagstisch<br />

(auch zum Mitnehmen), bieten<br />

wir Frischfleisch, frischen Fisch,<br />

fe<strong>in</strong>e Kost für jeden Geschmack<br />

aber auch Fertigprodukte nach<br />

traditionellen Rezepturen an.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

3400 <strong>Klosterneuburg</strong>, Stadtplatz 29, T: 02243/32820, Mo-Fr: 7.30-18.00, Sa: 7.00-12.00, www.berger-sch<strong>in</strong>ken.at<br />

43


: ESSEN & TRINKEN<br />

E<strong>in</strong> Garant für kul<strong>in</strong>arischen<br />

Wohlgenuss.<br />

Der „Rote Wolf“ <strong>in</strong> Langenlebarn<br />

Das Restaurant „Zum Roten Wolf“ <strong>in</strong> Langenlebarn – <strong>in</strong>mitten<br />

des Tullnerfeldes – ist seit jeher für se<strong>in</strong>e heimischen Klassiker<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong>ternationalen Spezialitäten bekannt. Zu unseren<br />

Gästen zählen auf Gr<strong>und</strong> der vorzüglichen Qualität unserer<br />

Speisen nicht nur die echten Gourmets, sondern auch die<br />

Fe<strong>in</strong>schmeckerszene!<br />

Neben unseren lukullischen Köstlichkeiten können Liebhaber<br />

e<strong>in</strong>es edlen Tropfens im „Roten Wolf“ aus e<strong>in</strong>em nationalen,<br />

aber auch <strong>in</strong>ternationalen We<strong>in</strong>sortiment wählen. 500<br />

Positionen stehen bereit <strong>und</strong> können auch glasweise genossen<br />

werden.<br />

Erleben Sie e<strong>in</strong>e schöne Zeit <strong>in</strong> unserem Gourmetlokal mit<br />

dem e<strong>in</strong>zigartigen, sympathischen Stil <strong>und</strong> dem moderneleganten<br />

Ambiente. E<strong>in</strong> geeigneter Ort stilvoller Weihnachtsfeiern,<br />

Firmenveranstaltungen oder Gesellschaften<br />

bis 35 Personen. Das junge Team unter dem Küchenchef<br />

Christian Wöber kredenzt die beliebten Spezialitäten <strong>und</strong><br />

verzaubert unsere Gäste immer wieder mit gänzlich neuen<br />

Kreationen. Serviceleiter Christoph Mayer sorgt für das Gesamtwohl<br />

unserer Gäste.<br />

Das traditionelle Ganslessen - frisches Weidegansl mit Erdäpfelknödel<br />

<strong>und</strong> Rotkraut - f<strong>in</strong>det wieder ab 15. Oktober statt.<br />

Um Ihnen e<strong>in</strong> optimales Genusserlebnis bereiten zu können<br />

bitten wir um Vorbestellung.<br />

Restaurant „Zum Roten Wolf“<br />

Bahnstraße 58, 3425 Langenlebarn<br />

Tel.: 02272/62 567<br />

www.zumrotenwolf.at<br />

Fotos zur Verfügung gestellt<br />

44


: ELI SCHREIBT<br />

„SHOPPING“ hat viele Gesichter<br />

„Eli schreibt, was sie hört, <strong>und</strong> schreibt, was sie denkt“<br />

© EpicStockMedia - Fotolia.com<br />

Die Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung mancher, der Horrortrip anderer.<br />

Wiederum andere erledigen ihre E<strong>in</strong>käufe mit e<strong>in</strong>er gewissen<br />

Gleichgültigkeit <strong>und</strong> dann gibt es ja auch noch die „Internetshopper“.<br />

Letzteres hat für mich, sofern es um Bekleidung,<br />

Accessoires <strong>und</strong> Kosmetik geht, ke<strong>in</strong>en „Shopp<strong>in</strong>gcharakter“<br />

mehr.<br />

Für mich bedeutet „Shopp<strong>in</strong>g“: Freude, Spaß, Vergnügen <strong>und</strong><br />

im besten Fall Befriedigung, das richtige Stück gef<strong>und</strong>en zu<br />

haben! Anders ist es, wenn man etwas Bestimmtes suchen<br />

<strong>und</strong> f<strong>in</strong>den MUSS. Unlängst wurde ich Zeuge e<strong>in</strong>es derartigen<br />

Verzweiflungsaktes, <strong>und</strong> trotzdem würde ich e<strong>in</strong>en persönlichen<br />

E<strong>in</strong>kauf <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Geschäft vorziehen.<br />

Auf der Jagd nach Hosen verhielt sich e<strong>in</strong> etwas übergewichtiger<br />

achtjähriger Bub wenig kooperativ. Die Mutter<br />

wirkte auf mich sichtlich entnervt <strong>und</strong> der Schweiß stand ihr<br />

im Gesicht. Ke<strong>in</strong> W<strong>und</strong>er, dachte ich mir, nachdem sie ihrem<br />

Sohn die siebte Jeans anprobiert hatte <strong>und</strong> sie zurückgab, da<br />

der Knopf nie zug<strong>in</strong>g.<br />

An der Kassa konnte ich deren Beute begutachten. 3 Pyjamas<br />

<strong>und</strong> 3 Jogg<strong>in</strong>ghosen, allesamt mit Gummib<strong>und</strong>! Dies<br />

war weit entfernt von E<strong>in</strong>kaufsvergnügen!<br />

Im Übrigen würde ich nie sagen: „Ich gehe jetzt e<strong>in</strong>en Kühlschrank<br />

‚shoppen‘“. Für mich steht „Shopp<strong>in</strong>g“ ausschließlich<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Mode. Haushaltsgeräte jeglicher Art <strong>in</strong>teressieren<br />

mich wenig. Diesbezügliche Recherchen <strong>und</strong> den<br />

notwendigen E<strong>in</strong>kauf überlasse ich nur zu gerne me<strong>in</strong>em<br />

Mann, der sich dafür brennend <strong>in</strong>teressiert. Gott sei Dank!<br />

Me<strong>in</strong> Anliegen an euch: „Shoppen“ soll Freude bereiten. Benötigen<br />

Sie Hilfe, empfehle ich www.stilleben.at, die perfekte<br />

E<strong>in</strong>kaufsbegleitung!<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne, have fun<br />

Eli<br />

Vielen Dank für die zahlreichen Mails. B<strong>in</strong> schon neugierig<br />

auf eure „Shopp<strong>in</strong>gberichte“ mit oder ohne Beratung!<br />

redaktion@erlesen.<strong>in</strong>fo<br />

Dr. Beatrix Hofbauer<br />

die Zahnärzt<strong>in</strong> im Sachsenviertel<br />

Starke Partner für Schöne & GeS<strong>und</strong>e Zähne<br />

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45


: Haus, Garten, SICHERHEIT<br />

Suchbegriff<br />

„Druckerei <strong>Klosterneuburg</strong>“<br />

Dieser Artikel spart Ihnen „Googeln“ <strong>und</strong> Geld. Jetzt -10% für Neuk<strong>und</strong>en!<br />

Sie kennen ke<strong>in</strong>e Druckerei<br />

<strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong>? Dann<br />

wird „Druckerei, <strong>Klosterneuburg</strong>“<br />

wahrsche<strong>in</strong>lich das<br />

erste Keyword se<strong>in</strong>, das Sie <strong>in</strong><br />

Google e<strong>in</strong>geben, wenn Sie<br />

etwas Gedrucktes brauchen.<br />

Bei den nicht bezahlten Suchergebnissen<br />

ist die Nr. 1:<br />

Druck3400.<br />

Warum Nr. 1? Weil Sie <strong>in</strong><br />

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Etiketten, Flyer, Folder, Werbebriefe,<br />

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Plankopien oder Blöcken,<br />

Plakaten…<br />

Aber auch für Website, Onl<strong>in</strong>e-Dienstleistungen<br />

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Suchmasch<strong>in</strong>enoptimierung,<br />

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46


: Haus, Garten, SICHERHEIT<br />

Wer haftet bei Glatteis?<br />

E<strong>in</strong> Rutsch kann niemals gut se<strong>in</strong>.<br />

Fotos zur Verfügung gestellt<br />

Mit jedem W<strong>in</strong>ter kommt auf Fußgänger<br />

<strong>und</strong> Hausbesitzer e<strong>in</strong>e harte Zeit zu.<br />

Ungeräumte Gehsteige s<strong>in</strong>d vor allem<br />

für ältere Menschen <strong>und</strong> Mütter mit<br />

K<strong>in</strong>derwägen e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>dernis. Für Hausbesitzer<br />

können sie sogar zur Haftungsfrage<br />

werden, nämlich dann, wenn jemand<br />

ausrutscht <strong>und</strong> sich verletzt.<br />

Bei der Auswahl e<strong>in</strong>es W<strong>in</strong>terdienst-<br />

Unternehmens sollten e<strong>in</strong>ige wichtige<br />

Punkte beachtet werden. Die langjährige<br />

Branchenerfahrung ist ebenso<br />

wichtig wie e<strong>in</strong> großer <strong>und</strong> moderner<br />

Fuhrpark. Gut gewartete Gerätschaften<br />

<strong>und</strong> top ausgebildete Mitarbeiter s<strong>in</strong>d<br />

essentiell, um auch bei starkem, langanhaltendem<br />

Schneefall rasch <strong>und</strong><br />

flexibel reagieren zu können.<br />

Nur so kann die Sicherheit für Bewohner<br />

<strong>und</strong> Fußgänger hergestellt werden.<br />

Schneeräumunternehmen, die sich an<br />

die W<strong>in</strong>terdienstverordnung halten,<br />

räumen <strong>und</strong> streuen die beauftragten<br />

Flächen <strong>in</strong> der Zeit von 06.00 bis 22.00<br />

Uhr. Die Haftung dafür trägt zu dieser<br />

Zeit das Unternehmen.<br />

Hausbesitzer können somit ihren Kaffee<br />

am Morgen <strong>in</strong> Ruhe <strong>genießen</strong>,<br />

ohne selbst Hand an die Schaufel legen<br />

zu müssen.<br />

Am besten setzen Sie daher auf e<strong>in</strong><br />

W<strong>in</strong>terdienstunternehmen, das bereits<br />

seit vielen Jahren am Markt besteht,<br />

wie z.B. die Hausbetreuung Attensam.<br />

Sorgen Sie am besten jetzt schon für<br />

den kommenden W<strong>in</strong>ter vor.<br />

So kommt es bei e<strong>in</strong>em plötzlichen<br />

W<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>bruch zu ke<strong>in</strong>en Überraschungen,<br />

denn um die Schneeräumung<br />

kümmert sich ab sofort e<strong>in</strong> Profi.<br />

47


: Haus, Garten, SICHERHEIT<br />

Die Gunst der St<strong>und</strong>e nutzen!<br />

Der Herbst als beste Pflanzzeit des Jahres<br />

Fotos zur Verfügung gestellt<br />

E<strong>in</strong>e klassische Frage <strong>in</strong>teressierter<br />

Gartenbesitzer an den Baumschulisten<br />

ist jene nach dem passenden Zeitpunkt<br />

Pflanzen zu setzen. Und gerade dafür<br />

gibt es ke<strong>in</strong>e pauschale Antwort. Generell<br />

gilt, dass Pflanzen, die im Topf<br />

– im sogenannten Conta<strong>in</strong>er – gezogen<br />

werden, das ganze Jahr über,<br />

auch während der Blütezeit, e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden können. E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schränkung<br />

würde hier natürlich bestehen, wenn<br />

der Boden im W<strong>in</strong>ter gefroren wäre. Es<br />

wäre auch etwas ungeschickt, während<br />

der heißen Sommerzeit zu pflanzen<br />

– vorausgesetzt es gibt ihn noch,<br />

den Sommer.<br />

48<br />

Größere, ältere Gehölze, die <strong>in</strong> der<br />

Baumschule am Feld, im offenen Boden<br />

kultiviert werden, können h<strong>in</strong>gegen<br />

„nur“ während deren Vegetationsruhe<br />

im laublosen Zustand – je nach<br />

Witterungsverlauf von Oktober bis April/Mai<br />

– mit Wurzelballen ausgegraben<br />

<strong>und</strong> anschließend gepflanzt werden.<br />

Die Gartengestaltung, die Planung <strong>und</strong><br />

die entsprechende, persönliche Pflanzenauswahl<br />

<strong>in</strong> der Baumschule dafür<br />

können selbstverständlich das ganze<br />

Jahr über erfolgen. Gepflanzt wird<br />

eben dann im Herbst oder im zeitigen<br />

Frühjahr.<br />

Aus der Sicht des Baumschulisten gesehen<br />

bietet sich der Herbst als die<br />

beste Pflanzzeit des Jahres an. Die<br />

herbstlichen Temperaturen sowie die<br />

mittlerweile wieder höhere Bodenfeuchtigkeit<br />

bieten frischgepflanzten<br />

Bäumen, Sträuchern, Rosen, Obstgehölzen<br />

<strong>und</strong> Heckenpflanzen bessere<br />

Bed<strong>in</strong>gungen, unter denen sie noch<br />

etwas e<strong>in</strong>wurzeln können.<br />

E<strong>in</strong> großer Vorteil ist auch der Zeitvorsprung,<br />

den man herausholen kann.<br />

Denn wenn sich <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten<br />

wieder die ersten etwas wärmeren<br />

Temperaturen e<strong>in</strong>stellen, setzen<br />

die Pflanzen das E<strong>in</strong>wurzeln zügig fort.<br />

Zu dieser Zeit denken die Wenigsten<br />

schon daran im Garten zu werken.<br />

Gehölze treiben stärker aus <strong>und</strong> kommen<br />

auch reicher zur Blüte. Warum<br />

sollte man diesen Vorteil der Herbstpflanzzeit<br />

– die Gunst der St<strong>und</strong>e –<br />

nicht nutzen? Die erfahrenen Gärtner<br />

<strong>in</strong> der Baumschule Praskac <strong>in</strong> Tulln beraten<br />

Sie gerne.


alles gut<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>er Honig ist gut – eigener Honig auch<br />

www.honiggut.at<br />

www.bienenmieten.at<br />

Das <strong>Klosterneuburg</strong>er Bio-Bier „Braugut“<br />

von Christoph Lechner kennen Sie<br />

sicher schon. Wird der Maibaum aufgestellt,<br />

im Strandbad gefeiert, am Wochenmarkt<br />

am Stadtplatz e<strong>in</strong>gekauft<br />

– Braugut ist immer dabei.<br />

Und jetzt gibt’s beim Lechner auch<br />

noch guten Honig: „Honiggut“.<br />

Honiggut ist e<strong>in</strong> dynamisches Imker-<br />

Team, das den Honig für Honiggut auf<br />

der Sonnenseite <strong>Klosterneuburg</strong>s erntet<br />

<strong>und</strong> durch das altbewährte, traditionelle<br />

Schleuderverfahren verarbeitet.<br />

Honiggut-Bienen produzieren aber<br />

nicht nur erstklassigen Honig, sondern<br />

helfen auch, die Natur zu erhalten. Mit<br />

dem Kauf unserer Honiggut-Produkte<br />

tun Sie sich selbst etwas Gutes <strong>und</strong><br />

helfen, die vielfältige Fauna <strong>und</strong> Flora<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>s zu erhalten.<br />

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werden von uns betreut. Dabei<br />

bekommen Sie ganz nebenbei e<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Welt der Bienen <strong>und</strong> der<br />

Imkerei. Damit leisten Sie e<strong>in</strong>en großen<br />

Beitrag zur Rettung der Bienen. Wenn<br />

Sie selbst ke<strong>in</strong>e Bienen beherbergen<br />

wollen, können Sie auch e<strong>in</strong>e Patenschaft<br />

von Bienenstöcken auf unseren<br />

Gr<strong>und</strong>stücken übernehmen. E<strong>in</strong>e weitere,<br />

wohltätige Variante: Wir werden<br />

<strong>in</strong> sozialen E<strong>in</strong>richtungen mehrere Bienenstöcke<br />

für Sie aufstellen. Die Menschen<br />

dort haben e<strong>in</strong>e extreme Freude<br />

daran. Eigene Bienen, eigener Honig.<br />

Und dabei zuschauen, wie die Natur<br />

lebt <strong>und</strong> uns erhalten bleibt.<br />

Über alle Fragen r<strong>und</strong> um das Thema<br />

Bienenhaltung, „Ernte“, eigene Verpackung,<br />

etc. werden Sie mittels eigenem<br />

Newsletter <strong>in</strong>formiert.<br />

Die Nachfrage ist groß, reservieren Sie<br />

zeitig! Die Auslieferungen erfolgen<br />

nach Bestelle<strong>in</strong>gang.<br />

Imkerei Honiggut <strong>Klosterneuburg</strong><br />

Christoph Lechner, 0664 / 207 78 77;<br />

Roland Hamm, 0650 / 22 73 701<br />

www.honiggut.at<br />

www.bienenmieten.at<br />

Honigverkauf Jeden Samstag am <strong>Klosterneuburg</strong>er<br />

Wochenmarkt am Stadtplatz<br />

© Tomasz Zajda - Fotolia.com<br />

49


: SOZIALES<br />

Helfen Sie uns helfen!<br />

38. Lions Flohmarkt <strong>in</strong> <strong>Klosterneuburg</strong><br />

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LIONS CLUB KLOSTERNEUBURG-BABENBERG<br />

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Babenbergerhalle<br />

10., 11. & 12. Oktober 2014<br />

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*gilt nur bei Waren mit gleichem Wert; nur gültig an den Flohmarkttagen 10., 11. & 12.<br />

Oktober 2014; 1 Gutsche<strong>in</strong> pro Person; ke<strong>in</strong>e Barablöse<br />

✃<br />

:erlesen<br />

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funktionstüchtige Elektrogeräte, Radios, CD´s, Schallplatten, Bücher <strong>und</strong> Bilder, Kle<strong>in</strong>möbel für Haus <strong>und</strong> Garten.<br />

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Wir sammeln<br />

4.10., 10 - 12 Uhr, Recycl<strong>in</strong>ghof <strong>Klosterneuburg</strong><br />

9.10., 8 - 17 Uhr, Babenbergerhalle<br />

10.10., 8 - 12 Uhr, Babenbergerhalle<br />

Wir verkaufen<br />

Freitag 10. Oktober 2014, 15 - 18 Uhr<br />

Samstag 11. Oktober 2014, 14 - 18 Uhr<br />

Sonntag 12. Oktober 2014, 10 - 12 Uhr<br />

Babenbergerhalle, Rathausplatz 1<br />

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52<br />

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