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die Dampfgarer – die dort wahlweise<br />
als Konvektomaten o<strong>der</strong><br />
Kombidämpfer fungieren - als<br />
multi-funktionale „Alleskönner“ seit<br />
Jahrzehnten nicht mehr weg zu<br />
denken. Oben e<strong>in</strong>en Wildlachs<br />
schonend im Dampf garen, unten<br />
e<strong>in</strong>en Apfelkuchen backen? Das<br />
geht – ohne Geschmacksübertragung.<br />
Dampfgarer s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> kul<strong>in</strong>arische<br />
Schlüssel zu unnachahmlicher<br />
Farbe und unübertreffl ichem<br />
Geschmack. Da braucht es ke<strong>in</strong>e<br />
Farb- und Zusatzstoffe, ke<strong>in</strong>e Geschmacksverstärker<br />
und schwere<br />
Fette, um das Optimum auf die Tellermitte<br />
zu zaubern.<br />
Zart und saftig<br />
Alle frischen Lebensmittel wie<br />
Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst<br />
können im Dampf schonend gegart<br />
werden. Nichts wird verwässert,<br />
ausgelaugt o<strong>der</strong> ausgetrocknet.<br />
Fleisch bleibt wun<strong>der</strong>bar zart und<br />
saftig, Gemüse behält se<strong>in</strong>en Eigengeschmack.<br />
Brot und Brötchen<br />
trocknen nicht aus, Kuchen und Cremés<br />
gel<strong>in</strong>gen problemlos, Reis und<br />
Nudeln können nicht anbrennen,<br />
Aufl äufe werden schön knusprig.<br />
Kombi o<strong>der</strong> Solo? Sologeräte können<br />
ausschließlich Dampfgaren,<br />
sonst nichts. Kombigeräte s<strong>in</strong>d<br />
gerade auch <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren <strong>Küche</strong>n<br />
ideal. Hier kann <strong>der</strong> Dampf mit an<strong>der</strong>en<br />
Beheizungsarten wie Ober-<br />
und Unterhitze, Heißluft o<strong>der</strong> Grill<br />
komb<strong>in</strong>iert werden – und macht<br />
e<strong>in</strong>en re<strong>in</strong>en Backofen komplett<br />
überfl üssig.<br />
Mag(net)isches Kochen<br />
Präzision und Komfort, Sicherheit<br />
und Schnelligkeit machen das Kochen<br />
mit Induktion zum Vergnügen.<br />
Mit Induktion wird das Kochen<br />
zum Komfort-Erlebnis. Die Franzosen<br />
und Spanier haben das längst<br />
erkannt. Dort gehört die Induktion<br />
Turbo-Technik<br />
ohne Anbrennen:<br />
Bosch punktet mit ei-<br />
nemInduktionskoch- feld mit Bratsensor.<br />
längst zum <strong>Küche</strong>n-Alltag. Und aus<br />
<strong>der</strong> Top-Gastronomie ist die „kalte<br />
Hitze“ auch nicht mehr wegzudenken.<br />
Induktion boomt: Die Vorteile<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>deutig: Kürzeste Ankochzeiten<br />
und damit deutlich weniger<br />
Energieverbrauch, e<strong>in</strong> Plus an Sicherheit<br />
(gerade <strong>in</strong> Familien mit<br />
kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n) und e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger<br />
Putzaufwand.<br />
Hitze, wo sie gebraucht wird<br />
Und wie funktioniert Induktion? Bei<br />
Induktion entsteht - im Gegensatz<br />
zu gewöhnlichen Kochfel<strong>der</strong>n - die<br />
Wärme nicht auf <strong>der</strong> Kochplatte,<br />
son<strong>der</strong>n unmittelbar im Topfboden.<br />
Durch e<strong>in</strong>e unter dem Glas e<strong>in</strong>gebaute<br />
fl ache Kupferspule werden<br />
„Wirbelströme“ im Geschirrboden<br />
<strong>in</strong>duziert. Die Glasplatte erwärmt<br />
sich dabei nicht. Sobald das Kochgeschirr<br />
abgenommen wird, endet<br />
die <strong>in</strong>duktive Wirkung. Durch die<br />
Töpfe mit ferromagnetischem Boden<br />
– also magnetisierbarem Material<br />
– wirkt die Induktion gleichzeitig<br />
als Topferkennung. E<strong>in</strong>e Übere<strong>in</strong>stimmung<br />
von Topf- und Kochzonengröße<br />
ist nicht erfor<strong>der</strong>lich. Es<br />
können also auch kle<strong>in</strong>e Töpfe auf<br />
großen Kochzonen angewendet<br />
werden, ohne dass Energie verloren<br />
geht. Die Hitze entsteht da, wo<br />
sie gebraucht wird: Im Topf- o<strong>der</strong><br />
15 REZEPTE & MORE<br />
Pfannen-Boden. Die Temperatur<br />
lässt sich fe<strong>in</strong>fühlig regeln.<br />
Schnell, sparsam, sauber, sicher<br />
Induktion ist präzise und fl exibel.<br />
Sie ermöglicht e<strong>in</strong>e konstante Leistung<br />
sofort nach dem E<strong>in</strong>schalten.<br />
Es gibt we<strong>der</strong> Vorheizphasen noch<br />
Restwärme. Die Hitze ist – wie bei<br />
Gas – im Nu da und bei Bedarf<br />
sofort auch wie<strong>der</strong> weg. Sie ist<br />
genau dosierbar, liefert optimale<br />
Gar-Ergebnisse. Selbst empfi ndlichste<br />
Speisen können ohne Wasserbad<br />
zubereitet werden.<br />
Die große Stärke <strong>der</strong> Induktion<br />
ist ihre Geschw<strong>in</strong>digkeit. E<strong>in</strong> Liter<br />
Wasser kocht <strong>in</strong> zwei bis drei<br />
M<strong>in</strong>uten. Als Upgrade mit e<strong>in</strong>er<br />
„Booster-Funktion“ sogar noch<br />
schneller. Das schafft ke<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e<br />
Technik. Da das Kochfeld selbst<br />
kaum heiß wird, besteht ke<strong>in</strong>e<br />
Gefahr, dass auf <strong>der</strong> Glaskeramik<br />
etwas anbrennt - we<strong>der</strong> die übergekochte<br />
Milch noch das daneben<br />
getropfte Ei. Das stärkste Argument:<br />
Trotz allem Komfort braucht<br />
die Induktion 20-30 % weniger<br />
Energie als an<strong>der</strong>e Elektroherde.<br />
Weil die Wärme im Topfboden<br />
direkt entsteht, wird kaum Energie<br />
an die Umgebung abgegeben.<br />
(mmm)