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E-Paper 2013 - Triathlonclub Hergiswil

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E-<strong>Paper</strong> light <strong>2013</strong><br />

5. Karin’s Half-Ironman Mallorca<br />

(Quelle: www.karinneutel.com)<br />

Die Vorbereitung war perfekt. Genau ein halbes Jahr vor dem Rennen habe ich mich angemeldet. Ab dem<br />

1 Januar konnte ich den Trainingsumfang drastisch steigern und konnte seitdem fast jedes Training durchführen.<br />

Eine Woche vor dem Rennen bin ich angereist, sodass ich akklimatisieren, die letzten Trainings<br />

absolvieren und mich bis ins Detail auf dem Rennen vorbereiten konnte. Die letzte Nacht vor dem Rennen<br />

habe ich gut geschlafen und am Racemorgen fühlte ich mich fit und parat. Geplante Zielzeit 5:05, eigentliche<br />

Zielzeit 5:06, 6. Rang AK Frauen 30-34.<br />

SWIM<br />

Der Ironman 70.3 fing an mit ein so genannte ‚Landstart‘ (im Gegensatz zur Wasserstart). Das heisst, dass<br />

der Start am Strand ist und man nach dem Startschuss ins Wasser rennen muss. Ich stand vorne und war<br />

als erste ins Wasser. Ein grosses Gedrängel gab es nicht, also fand ich schon schnell ein Rhythmus. So richtig<br />

stabil in einer Gruppe schwimmen, was mir den Vorteil vom Wasserschatten verliehen hätte, konnte<br />

ich leider nicht. Nach etwa ¼ der Strecke dachte ich mir: ‚Pwah! Das ist weit!‘. Die zweite Hälfte konnte<br />

ich aber das Tempo behalten und gut im Rhythmus absolvieren. Geplante Schwimmzeit: 0:31, eigentliche<br />

Schwimmzeit: 0:29<br />

WECHSEL 1 (Transition 1)<br />

Den ersten Wechsel dauert meistens ein wenig länger als der Zweite: Neopren abziehen, Socken, Brille<br />

und Helm anziehen. Ich bin aber zufrieden über wie das gelaufen ist. 3:53 scheint lange, aber das hat mit<br />

der 400m-lange Wechselzone zu tun. 3:53<br />

RAD<br />

Auf dem Rad kam ich schnell weg. Die ersten 10 Kilometer gingen an der Küste entlang, richtung Port de<br />

Pollenca, wo ich das Appartement hatte. In diesem Teil konnte ich schon sicher 10 Frauen überholen –<br />

natürlich nicht alle aus meiner Alters-Kategorie. Dann noch weitere 10 km Landeinwärts bis zum Berg, der<br />

Coll de Femenia. Der Ansteig ist etwa 20 km und gefällt mir sehr! Bei der Abfahrt konnte ich profitieren<br />

von der Dame die vor mir fuhr. Sie fuhr (wie ich ;) ) schnell und gut der kurvige Strecke runter und kannte<br />

offensichtlich die Strecke gut. Darum konnte ich ihr fahrverhalten beobachten und dementsprechend den<br />

Kurven besser einschätzen ohne zu viel zu bremsen. Danach kam eine längere Strecke wo es immer wieder<br />

bergab geht. Da bin ich sehr schnell und kann ich jeder (auch den Männer) hinter mir lassen! ein wenig<br />

profitieren vom Windschatten. So konnte ich ein Teil hinter 2 verschiedene Männer fahren und hatte<br />

damit ein Schnitt von etwa 45 kmh auf der Fläche. Vielleicht war das dann doch ein bisschen zu schnell ;)<br />

Nach 2:05 schob ich dann eine kleine Krise und musste das Tempo drosseln. Den letzten 5 Kilometer ging<br />

© by Triathlon Club <strong>Hergiswil</strong> Seite 14

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