AGIL - Ausgabe Oktober 2014
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ISSN 2198-8579 <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir freuen uns – es ist wieder einmal geschafft. Die <strong>Oktober</strong>-<strong>Ausgabe</strong> ist fertig. Es ist immer wieder überraschend,<br />
wie weit unsere Planung dann doch umgesetzt werden konnte. Und welche Überraschungen sich während<br />
eines Monats ergeben. Kennen Sie das Gefühl, vor einem Werk zu stehen oder auf ein Werk zu blicken,<br />
das Sie gerade selbst geschaffen haben. Ob mit den eigenen Händen oder mit anderen Werkzeugen - in unserem<br />
Fall dem Computer, der uns heute unendliche Möglichkeiten eröffnet.<br />
In den vergangenen Monaten haben wir Ihnen verstärkt Tipps für Ihre Urlaubsplanung, Reisetipps und Tipps<br />
für kulinarische Ausflüge gegeben. Das werden wir auch fortsetzen. Aber wir wollen unser redaktionelles Spektrum<br />
natürlich erweitern und Ihnen vielfältige Themen, Anregungen und Informationen liefern. Neu in der nun<br />
vorliegenden <strong>Ausgabe</strong> ist die Rubrik „Andrea Thoma trifft…“<br />
Bernd Schneider<br />
Herausgeber<br />
<strong>AGIL</strong>-DasMagazin<br />
Frau Thoma blickt für uns hinter die Kulissen einer Talkshow: Menschen der Woche moderiert von Frank Elstner,<br />
die immer Samstags um 21.50 Uhr bzw. 22.50 auf SWR ausgetrahlt wird. Als TV-Moderatorin konnte Frau<br />
Thoma in den 90er Jahren eine der ersten Gesundheitssendungen im Fernsehen, die „Teletipps von Hausarzt“,<br />
in ZDF/3sat etablieren. Auch die bekannte „José Carreras Leukämie Stiftung“ hat sie für das Fernsehen mit aus<br />
der Taufe gehoben und sie viele Jahre lang mit ihrem TV-Büro betreut. Als Fernseh-Journalistin, Autorin und<br />
„Talk-Scout“ bringt Sie nun immer mal wieder illustre Gäste mit nach Baden-Baden zur Sendung von Frank<br />
Elstner.<br />
Unter den Gästen war aktuell Hans-Dietrich Genscher. Sie coachte den ehemaligen Bundesminister nicht nur für<br />
seinen Live-Auftritt, sondern hatte sich mit ihm auch zu einem Presse-Gespräch für <strong>AGIL</strong>-DasMagazin verabredet.<br />
Dieses erste Gespräch lesen Sie in der nun vorliegenden <strong>Ausgabe</strong>. Weitere interessante Gesprächspartner<br />
sind für die kommenden Monate geplant. Unser nächster Gesprächspartner bei „Andrea Thoma trifft….ist: Prof.<br />
Hanspeter Rühmann, der Sohn des berühmten deutschen Schauspielers Heinz Rühmann. Prof. Rühmann ist<br />
auch Gast bei „Menschen der Woche“ mit Frank Elstner, am 04. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>, um 22.50 Uhr, SWR.<br />
Als Hanauer Bürger und Hanauer Unternehmen freuen wir uns über die Botschafter der Stadt, die über dem<br />
Marktplatz der Stadt Hanau thronen - Die Gebrüder Grimm. In Hanau geboren haben Sie Ihre Jugend in Steinau<br />
an der Straße verbracht. Um den ältesten Söhnen eine angemessene Bildung für eine eventuelle spätere Laufbahn<br />
als Juristen zu ermöglichen, schickte die Mutter die Gebrüder im Herbst 1798 nach Kassel zu ihrer Tante.<br />
In Nordhessen haben Sie dann auch Ihre heute bekannten Werke veröffentlicht. Unter dem Begriff GrimmHeimat<br />
NordHessen vermarkten sich heute die großen nordhessischen Städte und Gemeinden und bieten eine<br />
touristische Vielfalt, die wir Ihnen in dieser <strong>Ausgabe</strong> näher bringen möchten. Die Städte der GrimmHeimat<br />
NordHessen laden zur Entdeckungstour ein. Historische Fachwerkbauten, schmucke Bürgerhäuser, romantische<br />
Schlösser und Burgen sowie zauberhafte Parks und Gärten: Diese Kulisse bieten die Städte der GrimmHeimat<br />
NordHessen ihren Urlaubsgästen. Überall gibt es einzigartige Schätze zu entdecken, die den Blick für die<br />
Geschichte und Kultur sowie die bezaubernde Landschaft öffnen. Bleiben Sie gespannt.<br />
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<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 3
Inhalt<br />
Andrea Thoma trifft.... 6<br />
Hans-Dietrich Genscher<br />
Andrea Thoma im Presse-Gespräch mit dem ehemaligen<br />
Außenminister und Vizekanzler<br />
Herbstfreuden im Garten 10<br />
von Brigitte Kleinod<br />
Der <strong>Oktober</strong> bringt nochmals eine Fülle an Früchten hervor.<br />
Spätes Obst muss geerntet und sortiert werden.<br />
Auch der Herbst hat seine Reize 13<br />
Die Baumschule Müller präsentiert<br />
Für ihre Gartengestaltung präsentiert Sie ein großes<br />
Spektrum an Herbstkreationen.<br />
Schätze suchen in 14<br />
märchenhaften Kulissen<br />
Die Städte der GrimmHeimat NordHessen<br />
laden zur Entdeckungstour ein<br />
Schätze suchen in 16<br />
märchenhaften Kulissen<br />
Die Städte der GrimmHeimat<br />
NordHessen stellen sich vor<br />
Auf der Sonnenseite 20<br />
Urlaub im Südtiroler Eggental<br />
Das „Latemarium“ lockt mit neuen Wegen und<br />
spektakulärer Aussicht<br />
TOP-Familienwander und -skigebiet Carezza 23<br />
Neue Kabinenbahn Welschnofen<br />
bringt Wanderer und Skifahrer direkt von Welschnofen<br />
ins sonnige Gebiet am Rosengarten und Latemar<br />
Taste Nature im Wellnesshotel Engel in den Südtiroler 25<br />
Dolomiten - Reisebericht von Bernd Schneider<br />
Wir stellen Ihnen das Hotel, aber auch die Menschen<br />
hinter den „Kulissen“ in dieser <strong>Ausgabe</strong> vor.<br />
Taste Nature im Wellnesshotel Engel in den Südtiroler 26<br />
Dolomiten - Reisebericht von Bernd Schneider<br />
Chefkoch und Sommelier schätzen den<br />
ursprünglichen Geschmack der Natur<br />
Taste Nature im Wellnesshotel Engel in den Südtiroler 28<br />
Dolomiten - Reisebericht von Bernd Schneider<br />
Theodor Falser ist neuer Küchenchef<br />
Interview mit Johannes Kohler im Weingut Kohler<br />
Wandern & Wellness 30<br />
Wandern liegt im Trend und hält fit<br />
„Mäßig, aber regelmäßig“ statt „viel hilft viel“<br />
Schnelle Hilfe für Schmerzen nach Bewegung<br />
Kulinarische Ausflüge 33<br />
Birkenhof Brennerei in Nistertal<br />
Der Beste GIN kommt aus dem Westerwald.<br />
Dieser Meinung ist die DLG.<br />
4 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Kulinarische Ausflüge 34<br />
Restaurant Aphrodite in Weilrod<br />
Goldener <strong>Oktober</strong> im Weiltal<br />
Herbstspaziergang mit kulinarischem Highlight<br />
Kulinarische Ausflüge 35<br />
Amasra Restaurant in Bruchköbel<br />
Ein Hauch Orient - Lassen Sie sich<br />
in einen Kurzurlaub entführen!<br />
Kulinarische Ausflüge 36<br />
Wanderlust und Weingenus<br />
Am Württembergischen Weinwanderweg den Herbst<br />
genießen. Hochzeit der „Festles-Saison“<br />
Gesundheit: Kardiorenales Syndrom 38<br />
Wechselspiel zwischen Herz und Niere<br />
„Jemanden auf Herz und Nieren prüfen“ – beschreibt in der<br />
Medizin einen gründlichen General-Check aller Organe<br />
Ärztehaus und Therapiezentrum 40<br />
Die Gesundheitsmitte Eschborn<br />
Viele kompetente und freundliche Ärzte unter<br />
einem Dach – Kurze Wege zur Gesundheit<br />
Forum Gesundheit öffnet seine Tore 46<br />
Messe und Vorträge - Information und Beratung<br />
Am 8./9. November öffnet das Forum<br />
Gesundheit wiederum seine Tore.<br />
Gesund durch den Winter 48<br />
Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen<br />
zeigt am eigenen Beispiel, wie man mit einfachen Maßnahmen<br />
bis ins hohe Alter leistungsstark und gesund bleiben kann.<br />
Nicht nur vorbeugen – auch mal zurücklehnen 50<br />
(Teil 2) von Elmar Egold<br />
Lassen Sie sich nicht verlighten!<br />
Vorsorge dich nicht – lebe!<br />
Leben & Wohnen 52<br />
Hausgeräte Weiler : Der Rettungsanker für Hausgeräte - Sonderservice<br />
für Senioren / Küchen34: Ausmessen vor Ort – Beratung<br />
– Planung – Fertigung – Montage: alles aus einer Hand<br />
Geld & Recht 54<br />
Expertentipp von Karsten Eckhardt, LL.M.<br />
Der Widerruf von Immobilienkrediten<br />
– was ist dran am Widerrufsjoker?<br />
Leben im Alter 59<br />
Fragen rund ums Leben im Alter<br />
Neue Senioren-Ratgeber-Seite<br />
informiert umfassend im Internet<br />
Editorial 3<br />
Rätsel 32, 36-37, 60-61<br />
Impresssum und Rätselauflösungen des Vormonats 62<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 5
Menschen der Woche<br />
Andrea Thoma trifft...<br />
Ein Samstagnachmittag in Baden-Baden. Das Alte E Werk<br />
ist seit vielen Jahren ein modernes Fernseh- Studio, in<br />
dem jedes Wochenende einer von Deutschlands berühmtesten<br />
und beliebtesten Fernsehmoderatoren, Frank Elstner,<br />
Gäste aus aller Welt zu seiner Sendung „Menschen der Woche“<br />
versammelt. Heute herrscht Anspannung vor der Nachmittagsprobe<br />
des gesamten Teams. Erwartet wird eine der ganz großen<br />
Persönlichkeiten der Weltgeschichte: Hans-Dietrich Genscher. Der<br />
ehemalige Außenminister und Vizekanzler, der 23 Jahre lang Regierungspolitik<br />
gemacht hat, ist heute Ehren-Gast bei Elstner.<br />
Foto: © SWR/Jacqueline Krause-Burberg (S2)<br />
Biografisches:<br />
Hans-Dietrich Genscher wurde am 21. März 1927 in Reideburg<br />
geboren (seit 1950 ein Ortsteil der Stadt Halle). Er wuchs als<br />
Kind auf einem Bauernhof auf. Seinen Wehrdienst absolvierte<br />
er im Harz und im Erzgebirge und geriet bei der Schlacht um<br />
Berlin in britische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung 1945<br />
arbeitete er als Bauarbeiter, machte dann sein Notabitur und<br />
studierte Jura.<br />
1946/47 erkrankte er zum ersten Mal schwer an Tuberkulose<br />
und war deswegen viele Jahre lang häufig in Sanatorien. Damals<br />
galt die Krankheit als nicht heilbar.<br />
Seine berufliche Karriere startete er als Referendar am Oberlandesgericht<br />
in Halle.1952 flüchtete Genscher über West-Berlin<br />
in die Bundesrepublik. Er arbeitete als Referendar in Bremen<br />
und Hamburg und war anschließend bei einer Kanzlei<br />
in Bremen als Anwalt tätig (Spezialgebiet: Wirtschafts-und<br />
Steuerrecht).<br />
Schon seit 1946 war er politisch aktiv. Zunächst bei der LPD<br />
(Landesverband Sachsen-Anhalt), seit 1952 dann bei der FDP.<br />
Genscher war vom 01. <strong>Oktober</strong> 1974 bis 23. Februar 1985 Bundesvorsitzender<br />
der FDP. Heute ist er Ehrenvorsitzender seiner<br />
Partei. Unter Bundeskanzler Willi Brandt war Hans-Dietrich Genscher<br />
Innenminister, unter Helmut Schmidt und Helmuth Kohl<br />
18 Jahre lang Außenminister und Vizekanzler. Am 18. Mai 1992<br />
schied Genscher auf eigenen Wunsch aus der Bundesregierung<br />
aus, der er bis dahin 23 Jahre angehört hatte. Er war Europas<br />
Dienstältester Außenminister. Seit 2000 ist er Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Hans-Dietrich Genscher Consult GmbH in<br />
Bonn.<br />
Hans-Dietrich Genscher ist seit 1969 zum zweimal verheiratet.<br />
Aus der ersten Ehe stammt seine Tochter Martina. Hans-Dietrich<br />
und Barbara Genscher leben in Wachtberg bei Bonn/Bad<br />
Godesberg. Barbara Genscher ist seit 1987 Schirmherrin der<br />
Deutschen Herzstiftung.<br />
6 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Hans-Dietrich Genscher<br />
Foto: © FDP Pressestelle<br />
Als Fernseh-Journalistin,<br />
Autorin und „Talk-Scout“<br />
bringe ich Frank Elstner<br />
für seine Sendung immer<br />
mal wieder illustre Gäste<br />
mit nach Baden-Baden.<br />
Heute ist das Hans-Dietrich<br />
Genscher. Ich coache<br />
den ehemaligen Bundesminister<br />
nicht nur für<br />
seinen Live-Auftritt, sondern<br />
bin auch mit ihm zu<br />
einem Presse-Gespräch<br />
für <strong>AGIL</strong>-DasMagazin<br />
verabredet.<br />
Nach einer kurzen, herzlichen<br />
Begrüßung und<br />
ein wenig Puder von der<br />
Maskenbildnerin, setzen<br />
wir uns in die gemütliche<br />
VIP-Lounge hoch<br />
über dem Studio.<br />
Der 87jährige hat in<br />
dieser Woche bereits<br />
einen Veranstaltungsmarathon<br />
hinter sich<br />
gebracht. Zahlreiche<br />
internationale Ehrungen<br />
warten auf ihn in<br />
den nächsten Wochen.<br />
Denn, es ist fast auf<br />
den Tag 25 Jahre her, da<br />
sagte Genscher auf dem<br />
Balkon der Deutschen<br />
Botschaft in Prag, wenige<br />
Wochen vor der Maueröffnung,<br />
wohl einen<br />
der berühmtesten Halbsätze<br />
der Deutschen<br />
Geschichte: „Wir sind<br />
gekommen, um Ihnen<br />
mitzuteilen, dass Ihre<br />
Ausreise bevorsteht…“<br />
Tausende von DDR-Bürgern,<br />
die wochenlang<br />
in der Botschaft ausgeharrt<br />
hatten, durften<br />
danach endlich in den<br />
Westen ausreisen. Eine<br />
Tür war aufgestoßen.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 7
Menschen der Woche<br />
Unser nächster Gesprächspartner bei „Andrea Thoma trifft….ist:<br />
Prof. Hanspeter Rühmann, der Sohn des berühmten deutschen<br />
Schauspielers Heinz Rühmann. Prof. Rühmann ist auch Gast bei<br />
„Menschen der Woche“ mit Frank Elstner, am 04. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>,<br />
um 22.50 Uhr, SWR.<br />
Andrea Thoma trifft...<br />
ATH (Andrea Thoma): Herr Genscher,<br />
einer Ihrer guten Freunde bezeichnet<br />
Sie als ´vichilant´. Das ist Sächsisch.<br />
Im Französischen würde man das mit<br />
´wachsam´ übersetzen. Sind Sie denn<br />
jetzt ganz besonders vichilant?<br />
HDG: Das bin ich eigentlich immer…Aber,<br />
ohne Witz, bei meinen politischen Kollegen<br />
galt ich immer als extrem wachsam.<br />
Ich konnte mich auch genauso schnell<br />
fallen lassen. Ein Tiefschlaf in Sekunden,<br />
auch mitten im Regierungsjet, neben dem<br />
Bundeskanzler – das war kein Problem.<br />
ATH: In diesen Tagen stehen Sie im<br />
Mittelpunkt eines ganz besonderen Jubiläums,<br />
das vor genau 25 Jahren die<br />
Welt bewegt hat und an dem Sie einen<br />
entscheidenden politischen Anteil haben:<br />
Ihre berühmte Prager Rede und<br />
als Höhepunkt und logische Konsequenz<br />
der Entwicklungen - die Maueröffnung<br />
in den ersten Novembertagen.<br />
Was bewegt Sie heute im Rückblick auf<br />
diese Ereignisse? Wie haben Sie diese<br />
Wochen vor 25 Jahren erlebt?<br />
HDG: Die Öffnung der ungarischen Grenze<br />
geschah am 10. September 1989. Die Tschechen<br />
wollten aber die vielen DDR-Flüchtlinge<br />
nicht aus Prag ausreisen lassen. Ende<br />
September war ich für eine Woche bei der<br />
UNO in New York und absolvierte einen<br />
Gesprächsmarathon. Mein Ziel war klar:<br />
wir mussten den vielen DDR-Flüchtlingen<br />
helfen. Am 29. September waren wir uns<br />
endlich einig. Ich flog zurück nach Bonn<br />
und direkt weiter nach Prag. Ich hatte als<br />
Hallenser, der ich die Not der DDR-Flüchtlinge<br />
mehr als gut kannte, einen hohen Bonus<br />
an Glaubwürdigkeit.<br />
ATH: Was waren damals in Prag, auf<br />
dem Balkon der deutschen Botschaft,<br />
Ihre ganz persönlichen Gefühle, als<br />
Sie mit dem Satz starteten, der ja Geschichte<br />
geschrieben hat: ´Wir sind gekommen,<br />
um Ihnen mitzuteilen, dass<br />
Ihre Ausreise bevorsteht´.<br />
HDG: Ich war an meinem politischen<br />
8 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Ziel und an meiner persönlichen Vision<br />
angekommen. Hier wurde eine neue Lebenssituation<br />
mitten in Europa geboren.<br />
Ein historischer Moment. Vor allem für<br />
mich… Schließlich bin ich ja selbst in den<br />
50er Jahren aus der DDR in den Westen<br />
geflüchtet.<br />
ATH: Sie waren bei Ihrer berühmtesten<br />
Rede absolut nicht gesund. Davon haben<br />
Sie erst jetzt öffentlich erzählt…<br />
HDG: Ich hatte am 20. Juli 1989 einen<br />
Herzinfarkt. - Im Übrigen geschah das<br />
bei meinem Friseur in Bonn. - In dieser<br />
Zeit änderte sich die politische Situation<br />
jeden Tag. Ich musste präsent sein. Auch<br />
wenn es eine fast übermenschliche Anstrengung<br />
war. Zur UNO nach New York<br />
sind dann zwei deutsche Kardiologen mit<br />
mir geflogen und haben mich auf Schritt<br />
und Tritt begleitet. Sie wohnten im Hotelzimmer<br />
neben mir. Es war ein persönliches<br />
großes Risiko. Aber, das Ziel war<br />
viel wichtiger. Und so habe ich mich auf<br />
dem Balkon in Prag an die dicke Steinmauer<br />
angelehnt und meine Kräfte gebündelt,<br />
als ich spürte, dass ich wieder<br />
Herzrhythmusstörungen bekam. Vor mir<br />
standen fast 4.000 Menschen, viele Kinder<br />
– alle hatten sie seit Wochen dort wie<br />
in einem Gefängnis ausgeharrt. DAS war<br />
der Moment, nicht meine persönlichen<br />
Probleme.<br />
ATH: Haben Sie Ihre Gesundheit nicht<br />
insgesamt Ihr Leben lang heftig strapaziert?<br />
Sie waren sehr jung an Tuberkulose<br />
erkrankt. Über Jahrzehnte waren<br />
Sie jedes Jahr monatelang in Sanatorien.<br />
Dann, später die Herzprobleme…<br />
HDG: Ich lebe ja noch. Vielleicht aber auch<br />
nur, weil meine Frau sich für die Deutsche<br />
Herzstiftung engagiert (Barbara Genscher<br />
ist Vorsitzende der Deutschen Herzstiftung).<br />
Als ich damals bei meinem Friseur<br />
in Bonn saß, bekam ich plötzlich schlimme<br />
Schmerzen im Unterkiefer. Normalerweise<br />
hätte ich auf Zahnschmerzen getippt und<br />
hätte ihn weiter an meinen Haaren herumschneiden<br />
lassen. Aber meine Frau hatte<br />
wenige Tage vorher von ihrer Herzstiftung<br />
einen neuen Flyer mitgebracht, wo genau<br />
dieses Symptom für einen Herzinfarkt beschrieben<br />
wurde.<br />
ATH: Sie haben ja seit vielen Jahren<br />
ein besonderes frühmorgendliches Fitnessprogramm.<br />
Um sechs Uhr treffen<br />
Sie sich mit Ihrer Frau zum Saunagang.<br />
Das konnte man im Frühjahr, als<br />
es in Ihrem Keller gebrannt hat, in allen<br />
Zeitungen lesen.<br />
HDG: Ja, das haben wir viele Jahre lang<br />
praktiziert, auch sehr konsequent. Aber<br />
nun mache ich stattdessen tägliche Wassergymnastik,<br />
vor allem für die Muskeln.<br />
Mit 87 muss man da was tun…<br />
ATH: Sie wohnen mitten in der Natur,<br />
in der Nähe von Bonn, da wo sie<br />
18 Jahre lang als Außenminister und<br />
Vizekanzler dieser Republik gewirkt<br />
haben. Vom Herzen her sind Sie aber<br />
doch Hallenser?<br />
HDG: Meine Heimat ist Halle. Da bin ich<br />
geboren, und damit verbinde ich Kindheitserinnerungen<br />
und heimatliche Gefühle.<br />
Auch mit der Sprache. Aber in Bonn<br />
und in der Umgebung leben nun mal unsere<br />
Freunde und viele Familienmitglieder.<br />
Ich habe mein Büro dort, in dem ich<br />
täglich noch intensiv arbeite. Nicht mehr<br />
14 Stunden wie früher, aber ich bin eine<br />
ganz gute Halbtagskraft meiner selbst geworden.<br />
ATH: Wenn man so viele Jahre wie Sie<br />
Politik gemacht hat, immer im Rampenlicht<br />
stand, können Sie denn heute<br />
einfach mal einen Stadt- oder Marktbummel<br />
mit Ihrer Frau genießen?<br />
HDG: Ab und an mache ich da schon mal<br />
mit, aber es ist nicht aufregend und eigentlich<br />
verstehe ich davon auch gar nichts!<br />
ATH: Ich habe gelesen, der ehemalige<br />
französische Außenminister Roland<br />
Dumas ist ein guter Freund von Ihnen.<br />
Auf die Frage, was er als Gen-
Im Gespräch: Hans-Dietrich Genscher<br />
scher-Charakteristikum ansieht, hat er<br />
nicht Ihren gelben Pulli genannt, sondern<br />
gesagt: `La Finesse!` - Was meint<br />
er damit?<br />
HDG: Vielleicht mein Geschick, mit Menschen<br />
umzugehen. Man muss sich in die<br />
Schuhe des Gesprächspartners versetzen<br />
können. Man muss spüren, wo der andere<br />
seine Achillesferse hat, aber auch, wo<br />
seine Vorteile liegen, wo er zum Beispiel<br />
großzügig sein kann. Das hilft in jeder Situation<br />
ganz enorm.<br />
ATH: Was war Ihre schönste Mission?<br />
HDG: …so entscheidend beim Fall der<br />
Mauer mitgewirkt zu haben.<br />
ATH: Hatte Ihr bekannter `Genscherismus´,<br />
Ihre sehr persönliche Europa-<br />
und Außenpolitik, auch mit Ihrer<br />
Herkunft zu tun? Man sagt, Sie haben<br />
alle internationalen Politiker, wie etwa<br />
den Henry Kissinger, in Ihre Geburtsstadt<br />
Halle geschleppt? Was wollten Sie<br />
ihnen dort vermitteln?<br />
HDG: Ich wollte, dass der andere Teil<br />
Deutschlands auch ernst genommen wird.<br />
Ich glaube, den Kissinger habe ich so viele<br />
Male dorthin hingeschleppt, dass er nachts<br />
sicher von Halle geträumt hat. Einmal waren<br />
wir sogar zusammen mit Gorbatschow<br />
dort.<br />
ATH: Ihr Biograph, der Diplomat<br />
Hans-Dieter Heumann, betont immer<br />
wieder einen Satz von Ihnen: `Nichts<br />
ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit<br />
gekommen ist´. – Welche Idee gehört in<br />
unsere heutige Zeit?<br />
HDG: Ich lese sehr viel. Unter dem Dach<br />
meines Hauses habe ich mir eine große Bibliothek<br />
eingerichtet. Ich bin mindestens<br />
einmal täglich im Wasser. Und, ich liebe<br />
Musik, vor allem klassische Musik. Bei den<br />
Festivals in Bayreuth oder Salzburg werden<br />
Sie meine Frau und mich immer antreffen.<br />
Das ist Entspannung für uns beide.<br />
HDG: Wir müssen alle zusammen eine<br />
neue, friedliche Weltordnung etablieren.<br />
Eine Kooperation der Gesellschaften dieser<br />
Welt auf gleicher Augenhöhe. Das ist<br />
meine Vision für dieses Jahrtausend. Und<br />
diese Zeit ist längst gekommen!<br />
ATH: Was machen Sie, wenn Sie nicht<br />
in Ihrem Bonner Büro sitzen?<br />
Foto: © Roba Press Medienagentur<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 9
Fotos: Brigitte Kleinod<br />
Garten<br />
Herbstfreuden im Garten<br />
von Brigitte Kleinod<br />
Im <strong>Oktober</strong> werden die Tage deutlich kürzer und die Nächte<br />
kälter. Wenn morgens der Herbstnebel aus den Wiesen steigt,<br />
überkommt einen Wehmut, denn der Sommer ist nun endgültig<br />
vorbei. Statt ihm hinterher zu trauern, sollten wir uns lieber an<br />
den Früchten erfreuen, die der Herbst zu bieten hat. Sie zu ernten<br />
und konservieren, um sich im Winter daran zu erfreuen, kann<br />
auch den <strong>Oktober</strong> zu einem schönen Monat machen.<br />
Gesundes Obst ernten<br />
Der <strong>Oktober</strong> bringt nochmals eine Fülle an Früchten hervor. Zwetschgen,<br />
Äpfel, Quitten und anderes spätes Obst müssen geerntet<br />
und sortiert werden. Dann geht es ans Einmachen, Einfrieren,<br />
Marmeladekochen oder Entsaften. Wem dabei der köstliche Duft<br />
der Früchte in die Nase steigt, wird sich gerne an den Sommer<br />
erinnern, auch wenn er dieses Jahr besonders im August nicht<br />
sehr sommerlich schien. Doch den Früchten ist er nicht schlecht<br />
bekommen, wie man fast überall an den vollen Obstbäumen sehen<br />
kann.<br />
Nach bzw. während dem Ernten kann man die Obstbäume direkt<br />
zurückschneiden, denn das bekommt ihnen besser als ein Winterschnitt.<br />
Jetzt können sie noch gut die Wunden verschließen und es gibt<br />
keine Frostschäden. Auch für eine Gabe reifen oder halbreifen<br />
Kompost sind Bäume und Sträucher jetzt dankbar und der Gärtner<br />
schafft Platz für das bald anfallende Herbstlaub im Kompostbehälter.<br />
Vorräte für den Winter lagern<br />
Auch bei guter Planung im Gemüsegarten lassen sich nicht alle<br />
geernteten Gemüse und Früchte frisch verzehren. Da liegt es nahe,<br />
10 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
die eigene Ernte für den Winter haltbar zu machen.<br />
Am einfachsten ist das Einfrieren von küchenfertig<br />
zubereitetem Gemüse. Aber auch fertige Eintöpfe<br />
und Suppen lassen sich einfrieren. Wer keinen Gefrierschrank<br />
hat, spezialisiert sich besser auf alte<br />
Methoden der Haltbarmachung. Wenig Arbeit macht<br />
das Sterilisieren von Fruchtgemüsen, sei es als Tomatensoße<br />
oder Pickles im Backofen. So kann man<br />
sich auch im Winter an der eigenen Ernte erfreuen<br />
und schnell ein fertiges Essen auf den Tisch zaubern.<br />
Einige Wintergemüse wie Möhren, Pastinake, Rote<br />
Bete, Rosenkohl und Lauch können bis zu den ersten<br />
Dauerfrösten, die meist erst im Januar auftreten,<br />
auf dem Beet bleiben. Rosenkohl sogar darüber hinaus,<br />
denn der Frost verbessert ihn sogar geschmacklich.<br />
Man kann die Beete mit Folientunneln und oder<br />
mit Vlies abdecken und so die oberirdischen Pflanzenteile<br />
vor Schnee und Frost schützen.<br />
Wer über einen kühlen Keller mit hoher Luftfeuchte<br />
verfügt, kann hier auch Kohl und Kartoffeln bis ins<br />
Frühjahr lagern. Eine eingegrabene Miete im Garten<br />
kann den Lagerkeller ersetzen, muss aber absolut<br />
mäusesicher gebaut werden. Bevor man seine wertvolle<br />
Ernte falsch lagert und alles verdirbt, sollte<br />
man sich erst mit dem Bau eines guten Lagers sowie<br />
der Hygiene vor Ort vertraut machen.<br />
The Society of Botanical Artists<br />
im Palmengarten<br />
24. 10. – 23. 11. <strong>2014</strong><br />
täglich 11 – 17 Uhr<br />
Sandra Wall Armitage – Echinacea<br />
HEIL- UND<br />
GIFTPFLANZEN<br />
www.palmengarten.de<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 11
Garten<br />
Ein Frühbeetkasten ist im Herbst genauso<br />
nützlich wie im Frühjahr, um frostempfindliche<br />
Pflanzen zu schützen und die Keimung von<br />
Herbstsaaten voranzutreiben.<br />
Fotos: Brigitte Kleinod<br />
Neupflanzungen vorbereiten<br />
Ist die Herbsternte eingefahren, kann man bereits über neue Ansaaten<br />
und Pflanzungen nachdenken. Mit dem Pflanzen von Gehölzen<br />
kann man sich getrost noch Zeit lassen, denn die Pflanzen<br />
sollten erst alle Blätter verloren haben. Die Pflanzgruben und<br />
Beete für Stauden- und Gehölzpflanzungen kann man aber schon<br />
vorbereiten und mit reifen Kompost mischen.<br />
Auf den abgeernteten Gemüsebeeten lässt sich noch Winterpostelein<br />
und Feldsalat säen. Deren Samen keimen an warmen <strong>Oktober</strong>tagen.<br />
Abgedeckt mit einer Frühbeetscheibe oder Gemüsevlies,<br />
wachsen sie auch an kalten Tagen weiter, so dass man zu<br />
Weihnachten die ersten Pflänzchen ausdünnen und essen kann.<br />
Ein vergessenes Wintergemüse ist der Bremer Scherkohl, dessen<br />
Blätter jung geschnitten und wie Spinat zubereitet werden.<br />
Ungenutze Beete lockert man mit Hacke oder Sauzahn auf, so<br />
dass im Winter versteckte Schneckeneier und Käferlarven erfrieren.<br />
Das übliche Umgraben sollten Sie sich aber ersparen, denn es<br />
führt lediglich zu Bodenstörungen und Rückenschmerzen!<br />
Zeit für warme Tees<br />
Nach getaner Arbeit und an kühlen Abenden tut ein heißer Tee<br />
besonders gut. Selbst getrocknete Blätter von Minzen, Himbeeren<br />
und Brombeeren, Salbei und anderen Teepflanzen schmecken<br />
besser als die meist künstlichen Aromen gekaufter Ware. Wer<br />
auch getrocknete Wildfrüchte oder Honig dazu gibt, kann den Geschmack<br />
jeden Abend selbst variieren.<br />
Das Gemüse in Hochbeeten lässt sich besonders einfach mit solch einer,<br />
über einen Mittelstab mit aufgesetzter Kugel gezogenen Folienhaube<br />
schützen.<br />
Ist auch die letzte Ernte eingefahren, muss man noch immer nicht<br />
Abschied vom Gartensommer nehmen. Es lohnt sich, das Gartenjahr<br />
Revue passieren zu lassen und alles zu notieren, was nicht<br />
optimal war. Dann schmökert man in Gartenbüchern und Katalogen<br />
und überlegt, was man im nächsten Jahr besser machen<br />
könnte. Auf diese Weise wird im Garten ein „nach dem Sommer“<br />
zum „vor dem Sommer“.<br />
12 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Späte Sorten des Kohlrabi wachsen bis Weihnachten und halten auch<br />
leichten Frost aus.<br />
Bevor die Blätter fallen, verfärben sich besonders die rotblättrigen Sorten<br />
wie dieser Ahorn nochmal in ein intensives Rot.<br />
Mit dem Schnitt von Obst- und Ziergehölzen sollte man nicht zu lange<br />
warten, denn im <strong>Oktober</strong> verheilen die Wunden besser als im Winter.<br />
Auch der Herbst hat seine Reize<br />
Für ihre Gartengestaltung präsentiert die Baumschule Müller ein großes<br />
Spektrum an Herbstkreationen.<br />
Angefangen von diversen<br />
Lorbeerspindeln bis<br />
hin zu Perückensträuchern,<br />
Ahorn-Gartenhortensien,<br />
Skimmia Japonica - eine<br />
perfekte Pflanze für den Winter<br />
-, Heidekraut in allen Farben,<br />
Pampasgras, Chinaschilf-Gräser,<br />
Gartenbonsai und japanisches<br />
Ahorn in großer Auswahl.<br />
Eine Vielfalt von Sträuchern,<br />
Pflanzen und Bäumen erwartet<br />
Sie in der großen überschaubaren<br />
Fläche der Baumschule<br />
Müller. Das über 5 Hektar große<br />
Areal liegt direkt am Rande<br />
des Naturschutzgebietes Ruhlsee.<br />
Ausreichend Parkplätze<br />
und die Lage in idyllischer<br />
Natur garantieren stressfreies<br />
Einkaufen und Beladen. Gerne<br />
helfen Ihnen Herr Müller und<br />
sein Team dabei, die Pflanzen<br />
an Ihr Fahrzeug zu bringen<br />
und fachgerecht zu verstauen.<br />
Vom goldenen <strong>Oktober</strong> bis hin<br />
über die kalten Wintermonate<br />
bieten wir Ihnen ein großes<br />
Sortiment. Sie erhalten tolle<br />
Farbtupfer für den Garten.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag 8:00–19:00<br />
Samstag 8:00 – 17:00<br />
Sonntag 9:00 – 14:00<br />
INFO<br />
- Anzeige -<br />
Baumschule R.G. Müller<br />
Kinzigstrasse99<br />
63505 Langenselbold<br />
Tel. 06181–13538<br />
von 20–24 Uhr<br />
Fax 06181–13296<br />
Mobil 0171–8903900<br />
www.baumschulen-g-müller.de<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 13
Texte und Fotos: Grimm-Heimat Nordhessen<br />
GrimmHeimat NordHessen<br />
14 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Schätze suchen in<br />
märchenhaften Kulissen<br />
Die Städte der GrimmHeimat NordHessen laden zur Entdeckungstour ein<br />
Historische Fachwerkbauten, schmucke<br />
Bürgerhäuser, romantische<br />
Schlösser und Burgen sowie zauberhafte<br />
Parks und Gärten: Diese Kulisse<br />
bieten die Städte der GrimmHeimat Nord-<br />
Hessen ihren Urlaubsgästen. Überall gibt es<br />
einzigartige Schätze zu entdecken, die den<br />
Blick für die Geschichte und Kultur sowie<br />
die bezaubernde Landschaft öffnen. Eine<br />
Entdeckungstour lohnt sich also – egal ob<br />
auf eigene Faust, bei einer Stadtführung oder<br />
mit Hilfe der kostenfreien Schatzsuche-App<br />
der GrimmHeimat NordHessen.<br />
Mit der kostenfreien App auf<br />
Schatzsuche gehen<br />
Die kostenfreie Schatzsuche-App der Grimm-<br />
Heimat NordHessen schickt Urlauber auf<br />
eine spannende Entdeckungstour: In 15<br />
Städten der Region warten Rätsel darauf<br />
gelöst zu werden. Und so geht es: App auf<br />
dem Smartphone installieren, Benutzerkonto<br />
einrichten – und dann kann die Schatzsuche<br />
beginnen. Auf einer Übersichtskarte und in<br />
einer Liste zeigt die App die insgesamt 48<br />
Rätselstationen an. Das Smartphone steuert<br />
automatisch den nächstgelegenen Rätselpunkt<br />
an, wo es eine Frage rund um Natur<br />
und Kultur zu lösen gilt. Hilfestellungen bei<br />
der Rätsellösung geben unterhaltsame Videosequenzen.<br />
Für jedes gelöste Rätsel erhalten<br />
die Schatzsucher Punkte und sie nehmen an<br />
regelmäßigen Verlosungen teil. Zu gewinnen<br />
gibt es vielfältige Erlebnisse, von Märchenmenüs<br />
und Wellnessangeboten bis hin zu<br />
Kurzurlauben. Weitere Informationen gibt es<br />
auf www.grimmheimat.de/schatzsuche.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 15
GrimmHeimat NordHessen<br />
Bad Hersfeld<br />
Die Kurstadt Bad Hersfeld ist vor allem<br />
für ihre alljährlichen Festspiele bekannt:<br />
Die Stiftsruine, die größte romanische Kirchenruine<br />
der Welt, bildet im Sommer die<br />
magische Kulisse für Schauspiel- und Musical-Aufführungen<br />
auf höchstem Niveau.<br />
Eine noch junge Attraktion der Stadt ist das<br />
„wortreich“, eine Erlebnis-Ausstellung rund<br />
um das Thema Sprache und Kommunikation.<br />
Inspiriert ist das Museum, das spielerisch<br />
zum Mitmachen und Ausprobieren einlädt,<br />
von zwei berühmten Bad Hersfeldern: Konrad<br />
Duden, dem Vater der deutschen Rechtschreibung,<br />
und Konrad Zuse, der durch<br />
die Erfindung des Computers als Begründer<br />
der modernen Kommunikationstechnik gilt.<br />
Bad Sooden-Allendorf<br />
Die Städte der GrimmHeimat<br />
NordHessen stellen sich vor<br />
Am Fuße des Hohen Meißners, dem<br />
höchsten Berg der GrimmHeimat Nord-<br />
Hessen, liegt die bezaubernde Kurstadt<br />
Bad Sooden-Allendorf. Salzgewinnung<br />
und Salzhandel prägten über Jahrhunderte<br />
die Geschicke der Stadt, heute zieht<br />
die Naturkraft der Sole als Heilmittel viele<br />
Kurgäste und Wellnessurlauber an.<br />
Das Stadtbild von Bad Sooden-Allendorf<br />
ist geprägt durch seine gut erhaltenen,<br />
mittelalterlichen Fachwerkbauten, die romantischen<br />
Gassen, lauschigen Cafés und<br />
gemütlichen Restaurants. Die waldreiche<br />
Mittelgebirgslandschaft des Werratals umgibt<br />
Bad Sooden-Allendorf und lädt auf<br />
ihrem gut ausgebauten Wegenetz zu Wander-,<br />
Rad- und Nordic-Walking-Touren ein.<br />
Bad Wildungen<br />
Bad Arolsen<br />
Eingebettet in die wald- und wasserreiche<br />
Landschaft der Ferienregion „Waldecker<br />
Land“ liegt die bezaubernde Barockstadt<br />
Bad Arolsen. Bürger- und Fachwerkhäuser,<br />
breite Alleen und das barocke Residenzschloss<br />
prägen das Stadtbild. Zahlreiche<br />
Sehenswürdigkeiten und ein vielfältiges<br />
Gesundheits-, Sport- und Freizeitangebot<br />
stehen Urlaubern zur Verfügung. Viele<br />
16 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
kleinere und größere Veranstaltungen –<br />
darunter die Barock-Festspiele und der<br />
Kram- und Viehmarkt – sorgen für einen<br />
kurzweiligen Aufenthalt. Östlich der<br />
Stadt liegt der Twistesee mit seinen vielfältigen<br />
Wassersportmöglichkeiten und<br />
dem idyllischen, autofreien Seerundweg.<br />
Bad Hersfeld<br />
Inmitten einer reizvollen Urlaubslandschaft,<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zum Nationalpark Kellerwald-Edersee,<br />
liegt das Heilbäderzentrum Bad Wildungen.<br />
Ein vielfältiges Gesundheits-, Wellness-,<br />
Kultur- und Freizeitangebot verspricht<br />
entspannende Urlaubstage. Zu den<br />
Reizen Bad Wildungens gehört die malerische<br />
Altstadt mit ihren Fachwerkbauten,<br />
verspielten Jugendstil- und prachtvollen<br />
Barockbauten sowie das barocke Schloss<br />
Friedrichstein. Zwischen Bad Wildungen<br />
und Reinhardshausen liegt der mit<br />
einer Fläche von 50 Hektar größte Kurpark<br />
Europas. Und im Ortsteil Bergfreiheit<br />
können Besucher den Ursprüngen des<br />
Texte und Fotos: Grimm-Heimat Nordhessen
Märchens „Schneewittchen“ nachspüren,<br />
zum Beispiel im „Schneewittchenhaus“<br />
oder im Besucherbergwerk Bertsch.<br />
Eschwege<br />
Fritzlar<br />
Hessisch Lichtenau<br />
Die Altstadt von Eschwege bezaubert mit<br />
ihren mehr als 1000 Fachwerkbauten, die<br />
reich verziert sind mit figürlichen Flachschnitzereien.<br />
Der Dietemann, die Symbolfigur<br />
der Eschweger, bläst stündlich vom<br />
Turm des ehemaligen Landgrafenschlosses,<br />
vom alten Rathaus erkling das Glockenspiel.<br />
Nach einer Tour durch die historische<br />
Altstadt locken die Gasthäuser mit<br />
nordhessischen Spezialitäten zur Einkehr.<br />
Ein umfangreiches, naturnahes Sport- und<br />
Freizeitangebot findet sich vor den Toren<br />
der Stadt – zum Beispiel am nahegelegenen<br />
Werratalsee mit seinen Wassersportmöglichkeiten<br />
und dem Ausflugsschiff<br />
Werranixe oder an den Leuchtbergen mit<br />
ihren Wanderwegen und dem Kletterpark.<br />
Frankenberg (Eder)<br />
Die Dom- und Kaiserstadt Fritzlar ist ein geschichtsträchtiger<br />
Ort: Einst von Bonifatius<br />
gegründet, wurde die Stadt später zu einem<br />
bevorzugten Aufenthaltsort deutscher<br />
Könige und Kaiser und zu einem wichtigen<br />
Handelszentrum. Beim Bummel durch die<br />
malerische und weitgehend verkehrsfreie<br />
Altstadt, die von der gut erhaltenen Stadtbefestigung<br />
mit ihren wehrhaften Türmen<br />
umschlossen wird, können Gäste der Geschichte<br />
nachspüren: Beeindruckende<br />
Fachwerkensembles prägen das Stadtbild,<br />
der historische Marktplatz lädt zum Verweilen<br />
ein und im Dom St. Peter kann der<br />
Domschatz bewundert werden. Die Stadt<br />
bietet ihren Gästen heute auch eine Vielzahl<br />
an Freizeit- und Sportmöglichkeiten sowie<br />
ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm.<br />
Hann. Münden<br />
Eingebettet in eine zauberhaften Landschaft,<br />
von der Goethe schrieb: „Die<br />
Gegend ist überherrlich“, liegt Hessisch<br />
Lichtenau. Hier, in dem romantischen<br />
Fachwerkstädtchen am Fuße des Hohen<br />
Meißners, befindet sich der Eingang zum<br />
Frau-Holle-Land. Der Märchen- und Sagengestalt<br />
können Besucher in Hessisch<br />
Lichtenau auf vielerlei Weise begegnen:<br />
Das Holleum, das Frau Holle-Museum,<br />
zeigt die verschiedenen Facetten der mythischen<br />
Figur – ebenso wie der Frau<br />
Holle-Rundweg, der am Tor des Frau Holle-Parks<br />
beginnt. Vor den Toren der Stadt<br />
liegt der Naturpark Meißner-Kaufunger<br />
Wald mit dem Hausberg der Frau Holle,<br />
dem Hohen Meißner.<br />
Hofgeismar<br />
Das Rathaus in Frankenberg mit seinen<br />
zehn Türmen und dem Glockenspiel zählt<br />
zu den schönsten Fachwerkrathäusern<br />
Deutschlands, ein Kleinod spätgotischer<br />
Baukunst. In der romantischen Altstadt<br />
mit ihren beschaulichen Gassen und Plätzen,<br />
Restaurants und Gaststuben lässt<br />
sich so manch eine gemütliche Stunde<br />
verweilen. Der städtische Wildpark lädt<br />
bei freiem Eintritt zu einem Besuch, viele<br />
der Tiere laufen dort frei herum und dürfen<br />
gestreichelt werden. Rund um Frankenberg<br />
lockt die Ferienregion Ederbergland<br />
mit ihren waldreichen Höhen und<br />
den grünen Tälern der Eder. Gut markierte<br />
Wander- und Radwege führen durch<br />
diese liebliche Landschaft.<br />
Die schöne Lage der Drei-Flüsse-Stadt<br />
Hann. Münden soll einst schon Alexander<br />
von Humboldt begeistert haben. Am Zusammenfluss<br />
von Werra und Fulda zur Weser,<br />
eingebettet in bewaldete Hügel liegt die zauberhafte<br />
Kleinstadt mit ihren zahlreichen<br />
restaurierten Fachwerkhäusern und mittelalterlichen<br />
Kirchen. Beim Bummel durch<br />
die romantischen Gassen laden urige Lokale<br />
und Cafés zur Einkehr, einen Großteil des<br />
Jahres haben auch sonntags viele Geschäfte<br />
geöffnet. Die einmalige Flusslandschaft<br />
kann bei Schiffsfahrten oder Kanutouren erkundet<br />
werden, auf Wander- und Radwegen<br />
können sich Aktivurlauber die bezaubernde<br />
Natur rund um Hann. Münden erschließen.<br />
Kostüm- und Erlebnisführungen bringen<br />
Gästen die Stadtgeschichte näher – und<br />
vielleicht treffen sie dann auch auf den legendären<br />
Doktor Eisenbart.<br />
Das romantische Fachwerkstädtchen<br />
Hofgeismar liegt mitten im „Märchenland<br />
Reinhardswald“. Der Marktplatz mit<br />
Rathaus und beeindruckendem Fachwerkensemble,<br />
das Stadtmuseum mit wechselnden<br />
Ausstellungen und der Park mit<br />
Brunnentempel und Schlösschen Schönburg<br />
gehören zu den Sehenswürdigkeiten.<br />
Außerdem ist in Hofgeismar das Märchen<br />
von Dornröschen zu Hause: Im Dornröschenschloss<br />
Sababurg, verwunschen im<br />
Reinhardswald gelegen, könnte gut und<br />
gerne eine Königstochter hundert Jahre<br />
in tiefem Schlaf versunken gewesen sein.<br />
Weil Hofgeismar sich als Heimat des berühmten<br />
Grimm´schen Märchens versteht,<br />
sind Dornröschen und ihr Prinz das<br />
Hessentagspaar 2015. Das Landesfest der<br />
Hessen findet vom 29. Mai bis 7. Juni in<br />
Hofgeismar statt.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 17
GrimmHeimat NordHessen<br />
Burgruine Eisenberg, genießt eine traumhafte<br />
Aussicht auf das Waldecker Land.<br />
Melsungen<br />
Kassel<br />
Homberg (Efze)<br />
Im reich bewaldeten Knüllgebirge liegt<br />
das zauberhafte Fachwerkstädtchen Homberg<br />
(Efze). Über den Dächern der Stadt<br />
erhebt sich die St. Martinskirche, eine<br />
beeindruckende gotische Hallenkirche,<br />
die im 16. Jahrhundert Ausgangsort des<br />
reformatorischen Strebens in Hessen war.<br />
So erhielt Homberg seinen Beinamen<br />
„Reformationsstadt Hessens“. Zu den Attraktionen<br />
der Stadt gehört die Burgruine<br />
Hohenburg – von ihrem Turm aus bietet<br />
sich ein überwältigender Ausblick bis in<br />
das kurhessische Bergland. Bei Stadt-,<br />
Kirchen- und Burgenführungen können<br />
Besucher in die wechselvolle Geschichte<br />
Hombergs eintauchen. Im Knüllwald, der<br />
die Stadt umgibt, findet sich ein weit verzweigtes<br />
Wanderwegenetz sowie ein Eldorado<br />
mit kurvenreichen Strecken für Biker.<br />
Kassel<br />
18 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Kunst und Kultur sind in Kassel auf einzigartige<br />
Weise erlebbar: Die Dichte an hochkarätigen<br />
Museen lockt alljährlich tausende<br />
Besucher an, alle fünf Jahre findet in Kassel<br />
die „documenta“ statt, die weltweit bedeutendste<br />
Ausstellung zeitgenössischer Kunst.<br />
Kassel kann sich seit dem vergangenen Jahr<br />
außerdem mit einem weiteren Welterbe-Titel<br />
schmücken: Der Bergpark Wilhelmshöhe<br />
mit dem Herkules, dem Wahrzeichen der<br />
Stadt, gehört seit 2013 zum UNESCO-Weltkulturerbe.<br />
Zu den Attraktionen des Landschaftsparks,<br />
der in seiner Gestaltung<br />
einmalig ist, zählen das Schloss Wilhelmshöhe,<br />
die Löwenburg und die Wasserspiele.<br />
Die Kinder- und Hausmärchen der<br />
Brüder Grimm, seit 2005 UNESCO-Weltdokumentenerbe,<br />
werden ab 2015 in der neuen<br />
GRIMMWELT in Kassel zu sehen sein.<br />
Korbach<br />
Korbach ist Hessens einzige Hansestadt<br />
und Deutschlands reichste Goldlagerstätte.<br />
Hier lässt sich Mittelalter erleben: Befestigungsanlagen<br />
mit doppeltem Stadtmauerring<br />
umschließen die Altstadt mit ihren<br />
steinernen Lagerhäusern, Fachwerkbauten<br />
und den beiden gotischen Hallenkirchen.<br />
Im preisgekrönten Wolfgang-Bonhage-Museum<br />
geht es zurück in die Vergangenheit,<br />
zum Beispiel in die Zeit des Bergbaus oder<br />
der Blütezeit der Hanse. Oder in die Urzeit:<br />
250 Millionen Jahre alte Fossilien wurden<br />
in Korbachs einzigartiger Fossilienfundstelle<br />
„Korbacher Spalte“ gefunden. Eine<br />
Wanderung auf dem Eisenberg zeigt, wo<br />
schon vor Jahrhunderten nach Gold gegraben<br />
wurde. Wer den Georg-Viktor-Turm<br />
besteigt, einen Aussichtsturm neben der<br />
Im Mittelalter lebten die meisten Melsunger<br />
von der Waldarbeit. Die Holzfäller<br />
zogen jeden Morgen mit ihren Barten,<br />
also Äxten, in den Wald. Auf der Bartenwetzerbrücke<br />
schärften sie ihr Werkzeug<br />
in dem weichen Sandstein des<br />
Geländers. Heute ist der Bartenwetzer<br />
die Symbolfigur Melsungens. Sie erscheint<br />
zweimal täglich, um 12 und um<br />
18 Uhr, im Türmchen des historischen<br />
Rathauses. Für die Besucher der historischen<br />
Fachwerkstadt wird bei einer Erlebnisführung<br />
mit einem Bartenwetzer<br />
die Geschichte Melsungens lebendig.<br />
Ein Rundgang durch die Altstadt lohnt<br />
sich: Sie hat über die Jahrhunderte ihr<br />
einheitliches Bild erhalten, ein liebevoll<br />
restauriertes Fachwerkhaus reiht sich an<br />
das andere. Melsungen ist zudem ein<br />
guter Ausgangspunkt, um die Natur des<br />
Mittleren Fuldatals zu erkunden.<br />
Witzenhausen<br />
Witzenhausen liegt reizvoll eingebettet<br />
im idyllischen Werratal und ist Mittelpunkt<br />
eines der größten und ältesten<br />
Kirschenanbaugebiete Deutschlands. Im<br />
Frühjahr bieten mehr als 150.000 Kirschbäume<br />
zur Blütezeit ein bezauberndes<br />
Bild. Auf dem Kirschenlehrpfad lässt sich<br />
nicht nur die Blütenpracht genießen, sondern<br />
auch viel Wissenswertes rund um<br />
das Thema Sortenvielfalt erfahren. Witzenhausen<br />
ist ein touristischer Geheimtipp:<br />
Fernab der großen Touristenströme<br />
erleben Gäste hier Kultur und Geschichte,<br />
Fachwerk und zünftige hessische Küche.<br />
Zu entdecken gibt es viel – zum Beispiel<br />
neun Meter hohe Bananenstauden<br />
im Tropengewächshaus oder die Kniffe<br />
der Kautabak- und Zigarrenherstellung<br />
in Deutschlands einziger Kautabakmanufaktur.<br />
Auch ist Witzenhausen ein idealer<br />
Ausgangspunkt für Wander-, Rad- und<br />
Kanutouren.<br />
Mehr zu den Städten erfahren Sie unter: www.grimmheimat.de<br />
Texte und Fotos: Grimm-Heimat Nordhessen
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Hessen-Thüringen<br />
Eines der wichtigsten Instrumente<br />
unserer Anlageberater.<br />
Das erste, was unsere Anlageberater in einem Gespräch mit Ihnen tun, ist zuhören. Denn schließlich ist es Ihr Geld, um das es geht,<br />
und es sind Ihre Wünsche und Ziele, die darüber entscheiden, wie man es am besten für Sie anlegen sollte. Vereinbaren Sie einen<br />
unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 19
Reise & Erholung<br />
Auf der Sonnenseite<br />
Urlaub im Südtiroler<br />
Man muss es einfach kennen.<br />
Sonst fährt man<br />
möglicherweise dran vorbei.<br />
Das Eggental, das sich<br />
20 Kilometer nördlich von<br />
Bozen in den Bergen versteckt, ist ein echtes<br />
Kleinod. Mit sieben Bilderbuchdörfern<br />
inmitten des Unesco Welterbe Dolomiten<br />
und einer überaus charmanten Mischung<br />
aus italienischer Lebensart und alpinem<br />
Flair. Im Angesicht von Rosengarten, Latemar<br />
und Schlernmassiv lassen 530 Kilometer<br />
Wanderwege, acht Klettersteige, viele<br />
Mountainbike-Routen, zwei Golfplätze<br />
und der sagenumwobene Karersee keine<br />
Wünsche offen. Besonders die Naturparks<br />
20 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht<br />
sind beeindruckend. Urlauber<br />
können sich jede Menge Zeit lassen: Denn<br />
im Eggental, in dem 2013 die meisten Sonnenstunden<br />
in ganz Südtirol gemessen<br />
wurden, dauern die Sommer richtig lange.<br />
Alle Gemeinden des Eggentals gehören zur<br />
Vereinigung der „Alpine Pearls“ und haben<br />
sich der Nachhaltigkeit verschrieben.<br />
Es gibt zahlreiche sanft-mobile Angebote,<br />
Urlauber können ihrem Auto getrost eine<br />
Pause gönnen. In Deutschnofen, Eggen,<br />
Obereggen, Petersberg, Welschnofen, Carezza<br />
und Steinegg leben insgesamt 9100<br />
Einwohner. Die 6400 Gästebetten verteilen<br />
sich auf 14 Hotels im 4-Sterne-Bereich und<br />
zahlreiche weitere, ausgezeichnete Unterkünfte<br />
für unterschiedliche Ansprüche.<br />
Sagenhaft: Vom Hexenmeister<br />
und Zwergenkönig<br />
Warum das Eggental so schön ist? Dafür<br />
gibt es jahrhunderte alte Erklärungen. Der<br />
Karersee, die Perle der Dolomiten, in dem<br />
sich die Nordwände des Latemar spiegeln,<br />
verdankt sein einzigartiges Farbenspiel angeblich<br />
einem liebeskranken Hexenmeister.<br />
Der hatte für eine hübsche Nixe einen<br />
Regenbogen mit Juwelen an den Himmel<br />
gezaubert. Doch die tauchte ab und vor<br />
lauter Wut zerschmetterte der Hexer sein<br />
Kunstwerk und warf es ihr hinterher. Auf<br />
ladinisch heißt der Karersee heute noch<br />
„Lec de ergobando“, übersetzt: Regenbogensee.<br />
Mit einem Farbenspiel hat auch die Laurin-Sage<br />
zu tun. Der Zwergenkönig, der<br />
in einem wunderschönen Rosengarten,<br />
der sich ans Gebirge gleichen Namens<br />
schmiegte, entführte einst aus Liebe die<br />
schöne Similde. Gegen die Ritter, die sie<br />
befreien wollten, wehrte er sich mit Wundergürtel<br />
und Tarnkappe. Doch die kühnen<br />
Recken erkannten an den Rosen-Bewegungen,<br />
wo Laurin sich versteckte. Diesen Verrat<br />
strafte er mit einem Fluch: Weder bei<br />
Tag noch bei Nacht sollte ein Menschen-
Eggental<br />
Fotos: Eggental Tourismus Gen.<br />
Text und Fotos: Eggental Tourismus / Bernd Schneider<br />
auge den Rosengarten jemals wieder erblicken.<br />
Weil er die Dämmerung vergaß, erstrahlen<br />
die Rosen im verzauberten Garten<br />
bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang<br />
noch heute.<br />
Das „Latemarium“ lockt mit<br />
neuen Wegen und<br />
spektakulärer Aussicht<br />
Wer im Eggental die Wanderschuhe<br />
schnürt, kann das Unesco-Welterbe der<br />
Dolomiten mit Rosengarten, Latemar und<br />
Schlernmassiv von seiner schroffsten Seite<br />
erleben – bei entspannten Almwanderungen<br />
als beeindruckende Kulisse am Horizont<br />
oder auf anspruchsvollen Bergtouren<br />
hautnah und mittendrin. Hier in Südtirol,<br />
wo die Herbstsonne besonders lange<br />
scheint, können Gäste die Bergwelt auf 530<br />
Kilometern Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade<br />
bis weit in den November hinein<br />
genießen. Und auf geführten Touren nicht<br />
nur jede Menge über Flora und Fauna, Geschichte<br />
und Tradition erfahren, sondern<br />
auch ein Gespür dafür bekommen, warum<br />
die Einheimischen der festen Überzeugung<br />
sind, dass sie am schönsten Fleckchen dieser<br />
Welt geboren wurden.<br />
Mit dem neuen Wanderparadies „Latemarium“<br />
wird dieses Fleckchen noch erlebnisreicher.<br />
Eine über den Fels ragende<br />
Aussichtsform bietet einen gigantischen<br />
Rundumblick auf die Gipfelwelt. Speziell<br />
auf unterschiedliche Bedürfnisse der Gäste<br />
abgestimmt wurden vier neue Themenwege<br />
angelegt. Familien lernen auf dem kinderwagenfreundlichen<br />
Erlebnisweg „latemar.natura“<br />
spielerisch eine Menge über<br />
die Lebensräume des Hochgebirges, während<br />
auf dem „latemar.panorama“-Weg<br />
gleichzeitig fantastische Ausblicke und<br />
erholsame Pausen auf eigens angelegten<br />
Ruheplätzen geboten werden. Sportlich<br />
Ambitionierte finden ihr Glück auf dem<br />
mittelschweren „latemar.2671m“, der an<br />
felsigen Kaminen und Türmen vorbei bis<br />
zur auf 2671 Meter gelegenen Latemarhütte<br />
führt. Genuss-Wanderer dagegen<br />
kommen auf dem „latemar.tempo“ auf<br />
ihre Kosten, der zwischen Laner Alm und<br />
schattigen Wäldern Wellness-Liegen zum<br />
Rasten einladen.<br />
Das „Latemarium“ ist von Obereggen aus<br />
zu Fuß auf einer gut einstündigen Wanderung<br />
zu erreichen oder noch bequemer mit<br />
dem Sessellift Obereggen-Oberholz.<br />
Das Dorado für Mountainbiker<br />
Sanfte Almen und schroffe Felsen, resche<br />
Anstiege im alpinen Gelände oder kinderfreundliche<br />
Umrundung eines Gebirgs-<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 21
Reise & Erholung<br />
Fotos: Eggental Tourismus Gen.<br />
massives – Mountainbiker brauchen im<br />
Eggental bei ihren Touren auf nichts zu<br />
verzichten. Und die Saison beginnt hier<br />
dank der perfekten klimatischen Bedingungen<br />
in Südtirol schon im April.<br />
Doch nicht nur die landschaftlich einmalige<br />
Lage inmitten der Dolomiten mit traumhaften<br />
Trails und atemberaubender Natur<br />
macht das Biken zum Erlebnis, auch die<br />
perfekten Rahmenbedingungen: Spezialisierte<br />
Bikehotels in allen Kategorien, Verleihstellen,<br />
Biketaxis, kundige Bike-Guids,<br />
ein Tourenportal mit GPS-Planer: Im Eggental<br />
ist an alles gedacht. Die Biker können<br />
sogar bequem per Lift einen Teil der Höhenmeter<br />
überwinden und direkt unter den<br />
majestätischen Dolomitengipfeln ihre Tour<br />
starten. Die vielen Aufstiegsshilfen und<br />
Ausweichrouten über Forstwege machen es<br />
möglich, dass auch Familien und weniger<br />
Trainierte sich an eine der knackigen Touren<br />
heranwagen können. Wie wäre es mit<br />
der Umrundung des Latemar-Gebirges?<br />
Die Haupt-Bikeorte in der Ferienregion<br />
Eggental sind Deutschnofen, Obereggen,<br />
Welschnofen und Steinegg.<br />
Sissi und der englische Premierminister<br />
Churchill ihre Golfschläger. Heute ist der<br />
auf 1600 m Meereshöhe gelegene 9-Loch-<br />
Platz jeweils im Juni alpiner Schauplatz<br />
des Turniers „Alpine Iron Man“, ein ca. 12<br />
stündiges Marathonturnier über 54 Löcher.<br />
Wer hier „nur“ die normale Runde geht,<br />
überwindet bereits sportliche 400 Höhenmeter.<br />
www.carezzagolf.com<br />
Der älteste 18 Loch-Golfplatz Südtirols,<br />
der Golf Club Petersberg, liegt auf einem<br />
ca.1250 hoch gelegenen Plateau, das außer<br />
einem faszinierenden Panorama-Blick auf<br />
die Berge der Brenta-Gruppe schöne alte<br />
Bäume, einen Mühlenteich und in Waldnischen<br />
versteckte Greens bietet. www.golfclubpetersberg.it<br />
Atemberaubend: Klettern<br />
vor majestätischer Kulisse<br />
Steil aufragende Türme und Kamine, erfurchtsgebietende<br />
Grate und Gipfel: Wer<br />
im Eggental klettert, findet zahlreiche Herausforderungen.<br />
Schon Kletter-Pionierin<br />
Irma Glaser löste 1911 mit der Besteigung<br />
der legendären Delagokante auf den Vajolettürmen<br />
den ersten Hype in der noch<br />
jungen Szene aus. Heute gehört die Delagokante<br />
im Rosengarten mit einer 4+ zu<br />
den beliebtesten Kletterzielen des gesamten<br />
Alpenraums. Und in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft locken zahlreiche weitere<br />
atemberaubende Routen. Wer mag, bucht<br />
sich vor Ort einen Bergführer und durchstreift<br />
auf echten Traumtouren die Eggentaler<br />
Gipfelwelt.<br />
Oder wie wäre es mit einem der acht gesicherten<br />
Klettersteige? Echte Bergfexe<br />
schwören auf den Santner Pass als schönster<br />
Aufstieg ins Herz des Rosengartens.<br />
Gigantische Ausblicke eröffnet auch der<br />
„Campanili del Latemar“: Er führt an der<br />
Südseite des Gebirges zwischen den faszinierenden<br />
Latemartürmen hindurch. Alle<br />
Klettersteige im Rosengarten und Latemar<br />
lassen sich übrigens ideal in Rundtouren<br />
einbauen, unterwegs locken zahlreiche<br />
Hütten mit Südtiroler Köstlichkeiten und<br />
Aufstiegshilfen ersparen mühevolle Zuoder<br />
Abstiege. Neulinge sammeln im Klettergarten<br />
in Karersee erste Erfahrungen und<br />
lassen sich hier von Experten in die elementaren<br />
Sicherungstechniken einweisen.<br />
Golfen mit Aussicht<br />
Die Greens in Carezza und Petersberg lassen<br />
jedes Spielerherz höher schlagen. Ein<br />
9- und ein 12-Loch-Platz, beide vor grandioser<br />
Bergkulisse und vom bekannten<br />
italienischen Golfarchitekten Marco Croze<br />
gestaltet, sorgen für ein einzigartiges Natur-<br />
und Sporterlebnis.<br />
Im Golfclub Karersee – einer der höchsten<br />
Plätze in ganz Südtirol – schwangen unter<br />
dem beeindruckenden Bergmassiv Rosengarten<br />
schon die österreichische Kaiserin<br />
22 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Direkt ab dem Ortszentrum von Welschnofen<br />
erreichen Sie mit einer neuen Umlaufbahn<br />
das Dolomiti Superwander- und<br />
Skigebiet im UNESCO Weltnaturerbe Rosengarten<br />
Latemar. Die 3,6 km lange Bahn<br />
ausgestattet mit Kabinen für 10 Personen<br />
zählt zu den modernsten Anlagen Südtirols<br />
und bringt Wanderer und Skifahrer<br />
zur Talstation der beliebten Laurin Pisten<br />
unterhalb der Kölner Hütte.<br />
Bequem und schnell ins TOP-Familienwander und -skigebiet Carezza:<br />
Neue Kabinenbahn Welschnofen bringt Wanderer und<br />
Skifahrer direkt von Welschnofen ins sonnige Gebiet am<br />
Rosengarten und Latemar - Neue 6er Sessel-Umlaufbahn<br />
Derzeit wird die bereits fünfte neue Liftanlage<br />
seit dem Jahr 2008 im Eggentaler<br />
Skigebiet unterm Rosengarten realisiert<br />
Text und Fotos: Eggental Tourismus / Bernd Schneider<br />
Pünktlich zur nächsten Wintersaison öffnet<br />
im Skigebiet Carezza der neue 6er<br />
Sessellift Tschein und verbindet die Zone<br />
südöstlich der Moseralm, Paolina und Latemar,<br />
mit den Laurin Pisten im Nordwesten<br />
des Dolomiti Superskigebietes im Eggental.<br />
Die neue Anlage verläuft auf einer Länge<br />
von knapp 2.000 Metern, ersetzt den bisherigen<br />
3er Sessellift und garantiert einen<br />
bequemen Aufstieg zum „Tschein“ Berg<br />
in nur 6 Minuten. Der rund 710m längere<br />
Lift startet 550m weiter südlicher Richtung<br />
Moseralm. Die neue Bergstation wird rund<br />
80 Höhenmeter höher angelegt, als die Bisherige.<br />
Die Skifahrer kommen somit in den<br />
Genuss eines zusätzlichen Pistenteils unterhalb<br />
der Kölner Hütte Richtung Moseralm.<br />
Die „Tschein“-Piste, bekannt als sehr<br />
sonnige und attraktive Piste, erfährt eine<br />
zusätzliche Aufwertung: die teils rote und<br />
teils blaue Strecke bietet für jeden etwas:<br />
für die Könner eine steile Abfahrt, für weniger<br />
geübte Skifahrer leichte Ausweich-Varianten.<br />
Einhergehend mit der Steigerung<br />
der Attraktivität der „Tschein“-Piste wird<br />
die „Moser“-Piste beim Skilift Moseralm<br />
mit einem Family Fun Park ausgestattet.<br />
Der Übungs- und Spaßhang soll künftig<br />
speziell auf die Bedürfnisse von Kindern<br />
und Freestyle-Anfängern zugeschnitten<br />
werden. Hier können die Kleinen und Großen<br />
auf mehreren Lines ihre ersten Schritte<br />
in die Freestyle-Welt wagen. Das Set-Up<br />
setzt sich zusammen aus einer Serie von<br />
Kickern, Boxen und Whoops.<br />
INFO<br />
Eggental Tourismus,<br />
Dolomitenstraße 4,<br />
I-39056 Welschnofen,<br />
Tel.: 0039(0)0471/619500,<br />
E-Mail: info@eggental.com,<br />
www.eggental.com<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 23
Reise & Erholung<br />
Ihre Schönheit ist beinahe unwirklich,<br />
wenn Rosengarten und Latemar<br />
im Abendlicht in warmen Farben<br />
aufleuchten. Mit schroffen Graten,<br />
Zinnen und Türmen krönen die beiden<br />
berühmten Bergmassive in den Südtiroler<br />
Dolomiten Almen, Wälder und Täler.<br />
Über das Eggental gelangt man von Bozen<br />
nach Welschnofen am Fuße von Rosengarten<br />
und Latemar, wo seit beinahe 150<br />
Jahren das 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel<br />
Engel Wanderer, Wintersportler und<br />
Naturfreunde gastlich beherbergt. Der<br />
Ortsname Welschnofen führt zurück in die<br />
Gründungszeit des Dorfes. „Nofen“ ist von<br />
„terra nova“ übrig geblieben, mit dem in<br />
Urkunden neu gerodete Gebiete bezeichnet<br />
wurden. Die Vorsilbe Welsch verweist<br />
auf ladinische Siedler, während die Bewohner<br />
des Nachbarortes Deutschnofen wohl<br />
bayerische Wurzeln haben.<br />
Berge und Wege<br />
Für Bergsportler, ob Wanderer, Mountainbiker<br />
oder Hochalpinisten, gibt es in der<br />
Region unzählige Möglichkeiten, ihren<br />
Lieblingssport auszuüben. Hunderte Kilometer<br />
von Wanderwegen führen durch Rosengarten<br />
und Latemar, von leichten Wanderungen<br />
bis zu anspruchsvollen Touren,<br />
Klettersteigen und alpinen Kletterrouten.<br />
24 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Nordic Walker und Mountainbiker finden<br />
die zu ihrer Kondition und ihrem Können<br />
jeweils passenden Strecken.<br />
So viele Pfade, so viele Ziele – da ist es<br />
gut, wenn man sich jemandem anschließen<br />
kann, der sich auskennt. Viermal pro<br />
Woche veranstaltet das Wellnesshotel Engel<br />
im Rahmen des inkludierten Fitnessund<br />
Outdoorprogrammes geführte Wanderungen.<br />
Als weiteren Service stellt das<br />
Hotel Nordic-Walking-Stöcke und Moutainbikes<br />
kostenlos zur Verfügung. Auch<br />
Tennis-Equipments können für ein Match<br />
auf den beiden hoteleigenen Tennisplätzen<br />
ausgeliehen werden. Die Benützung der<br />
Plätze und der Verleih sind gratis.<br />
Die lange Geschichte des Wellnesshotel<br />
Engel zeigen viele Details wie die alte,<br />
geschnitzte Holzdecke der Sisistube. Der<br />
Wintergarten mit herrlicher Aussicht und<br />
die Landhausstube sind ebenfalls Orte an<br />
denen man gerne verweilt und genießt.<br />
Auch in den Zimmern und Suiten des<br />
4-Sterne-Superior-Hotels wird der traditionelle,<br />
alpine Stil gepflegt und ins Zeitgemäße<br />
übertragen. Viel Holz, zum Beispiel<br />
das bei Geigenbauern geschätzte Fichtenholz<br />
aus dem Karerwald, warme Farbtöne<br />
und edle Stoffe schaffen eine heimelige<br />
Atmosphäre. Das Wellnesshotel Engel ist<br />
ein Haus der 4-Sterne-Superior-Klasse. Es<br />
verfügt über 63 Zimmer und Suiten, 51 davon<br />
für Nichtraucher. In Engels Residence<br />
stehen 80 qm große Ferienwohnungen zur<br />
Verfügung.<br />
Wir stellen Ihnen das Hotel, aber auch die<br />
Menschen hinter den „Kulissen“, die sich<br />
als familiäre Gastgeber zeigen, in dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> vor.
Taste Nature<br />
im Wellnesshotel Engel in den<br />
Südtiroler Dolomiten von Bernd Schneider<br />
Text und Fotos: MAROUNDPARTNER / Bernd Schneider<br />
INFO<br />
Wellnesshotel Engel<br />
Gastgeber: Carmen und Luis Kohler<br />
Gummerer Straße 3, I-39056 Welschnofen<br />
(BZ) Dolomiten, Südtirol<br />
Telefon: 0039-0471-61 31 31<br />
Fax: 0039-0471-61 34 04<br />
eMail: resort@hotel-engel.com<br />
Internet: www.hotel-engel.com<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 25
Reise & Erholung<br />
Chefkoch und Sommelier schätzen den ursprünglichen Geschmack der Natur<br />
Das Wellnesshotel Engel in Welschnofen<br />
macht seinem überirdischen<br />
Namen alle Ehre: In seinem<br />
Gourmetrestaurant Johannesstube und<br />
als Hotelgast im Rahmen der Dreiviertelpension<br />
wird man mit himmlischen Genüssen<br />
verwöhnt.<br />
Ein Haus mit Geschichte<br />
Im Gourmetrestaurant Johannesstube erinnert<br />
ein Porträt an Johann Kohler. Er war<br />
dereinst erster Bürgermeister von Welschnofen<br />
und vor über 150 Jahren Gründer<br />
des Hotels Engel.<br />
26 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Mit Johannes Kohler tritt bereits die fünfte<br />
Generation an, um die Gastgebertradition<br />
der Familie Kohler weiterzuführen. Johannes<br />
studiert an der Ruster Weinakademie<br />
und machte 2012 als jüngster Sommelier<br />
Italiens Furore. An seinem 18. Geburtstag<br />
wurde ihm das Sommelier-Diplom überreicht.<br />
Der alte Gewölbekeller des Hotels<br />
mit seinen Wein-Schätzen aus Südtirol und<br />
dem übrigen Italien, aus Frankreich und<br />
vielen anderen Top-Anbaugebieten ist somit<br />
in guten Händen.<br />
Anfang <strong>Oktober</strong> wandern Gäste und Gastgeber<br />
gemeinsam zum Törggelen in Völsa<br />
Aicha. Beim Törggelen werden nach der<br />
Weinlese in den Buschenschänken „der Siaße<br />
und der Nuie“ verkostet, das sind der<br />
leicht vergorene Traubenmost aus der neuen<br />
Ernte und der neue Wein vom Vorjahr.<br />
Die solide Basis legen originale Südtiroler<br />
Gerichte wie Gerstensuppe, Schlutzkrapfen<br />
oder Völser Krapfen, zum Nachtisch<br />
gibt es „Keschtn“, die gebratenen Kastanien.<br />
Nach der Heimkehr ins Hotel spielt die<br />
Blasmusik auf und es wird weitergefeiert<br />
bis in die Nacht.<br />
„Taste Nature“<br />
Ein Grundstein gesunder Lebensführung<br />
ist die Ernährung, denn Essen macht<br />
mehr als satt. Es kann auch die Gesundheit<br />
fördern und sogar glücklich machen,<br />
wenn es so gut schmeckt und die Sinne<br />
anregt, wie Theodor Falsers kulinarische<br />
Kompositionen. Das Motto des neuen Küchenchefs<br />
im Hotel Engel lautet „Taste<br />
Nature“: Er will den unverfälschten Geschmack<br />
der Natur auf den Teller bringen.<br />
Die aromatische Vielfalt der alpinen<br />
Kräuter und wieder entdeckte, alte Gemüsesorten<br />
sind seine Leidenschaft. In Welschnofen<br />
inmitten der Naturlandschaft<br />
der Dolomiten sitzt er direkt an der Quelle<br />
der natürlichen Genüsse.
Hier führt Johannes Kohler, der Sohn des Hauses,<br />
die Regie. Jedes Gericht ist ein Fest für den Gaumen<br />
und wird angemessen inszeniert, zum Beispiel auf<br />
Tellern aus Eggentaler Fichtenholz oder aus Eggentaler<br />
Porphyr angerichtet. Johannes ist Sommelier.<br />
Er hat aber auch Verständnis für jene Gäste, die<br />
keinen Alkohol trinken wollen. Für sie stellt er zusätzlich<br />
zur Weinauswahl eine Begleitung aus unvergorenen<br />
Säften zusammen, welche die Gerichte<br />
optimal ergänzen.<br />
Die Johannesstube im Hotel Engel ist der stimmungsvolle, authentische Rahmen für<br />
kulinarischen Erlebnisse: eine alte Stube aus dem 13. Jahrhundert, in der es nach Zirbenholz<br />
duftet, altes Leinen und silbernes Tafelgerät auf den Tischen, vor den Fenstern<br />
das Dolomiten-Panorama.<br />
Wein im Engel<br />
Südtiroler Wein – das ist mehr als ein<br />
Getränk – das ist Lebensart, ja sogar<br />
eine Kultur die über 3.000 Jahre in gewachsen,<br />
von Generation zu Generation<br />
weitergegeben. Im Engel hat man es<br />
sich zur Aufgabe gemacht, diese Kultur<br />
zu bewahren und weiterzugeben. Die<br />
Sommeliers und Weinexperten empfehlen<br />
Ihnen gerne den passenden Wein.<br />
Der Stadlkeller<br />
Der alte Gewölbekeller spiegelt Südtirols unglaublich Wein-Vielfalt wieder. Doch auch<br />
Geheimnisse aus Italien, Frankreich und dem Rest der Welt warten darauf gelüftet zu<br />
werden. Wöchentlich werden Weindegustationen & Olivenöl-Verkostungen mit Diplom-Sommelier<br />
Johannes Kohler & den Weinexperten der Südtiroler Weinakademie<br />
angeboten. Übrigens: Die Wein-Spezialitäten können Sie auch Zuhause genießen. Die<br />
Vinothek mit erlesenen Tropfen für zu Hause, als Geschenk oder einfach als kleine<br />
Erinnerung an besondere Abende im Engel.<br />
Text und Fotos: MAROUNDPARTNER / Bernd Schneider<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 27
Reise & Erholung<br />
Theodor Falser ist<br />
neuer Küchenchef im<br />
Wellnesshotel Engel<br />
in Welschnofen<br />
in Südtirol.<br />
Text und Fotos: MAROUNDPARTNER / Bernd Schneider<br />
Weggehen, um heimzukommen.<br />
So könnte man den<br />
beruflichen Werdegang von<br />
Theodor Falser aus Karneid im Eggental<br />
überschreiben. Von den Bermudas über<br />
die Schweiz bis Kuala Lumpur, von Peking<br />
über Oman wieder zurück in die<br />
Südtiroler Heimat führte sein Weg immer<br />
durch die ersten Häuser am Platz.<br />
Seit 13. Juni <strong>2014</strong> leitet er die Küche des<br />
mit einem Michelinstern ausgezeichneten<br />
Gourmet-Restaurants Johannesstube<br />
im Wellnesshotel Engel in Welschnofen.<br />
Erfahrungen und Eindrücke aus aller<br />
Welt prägen seine Gerichte genauso wie<br />
die bodenständige Südtiroler Küche und<br />
seine Leidenschaft für die guten Produkte<br />
von den heimischen Feldern und<br />
Kreationen wie Urkarotte<br />
und Bitter-Salat, Berglamm<br />
in Heu oder Risotto mit<br />
wildem Spargel vermitteln<br />
überzeugend, wofür Theodor<br />
Falser mit seiner Philosophie<br />
„Taste Nature“ eintritt:<br />
Für die Bewahrung der<br />
Vielfalt an Geschmäckern,<br />
Lebensmitteln und<br />
Küchentraditionen.<br />
Gärten. Alten, fast vergessenen Gemüsesorten<br />
und Kräutern gilt seine Leidenschaft,<br />
schließlich ist er selbst auf einem<br />
Bauernhof aufgewachsen, hat das Säen<br />
und Ernten selbst miterlebt. Sein kulinarisches<br />
Credo lautet „Taste Nature“ – er<br />
will den unverfälschten Geschmack der<br />
Natur, das Beste aus den Dolomiten auf<br />
den Tisch bringen.<br />
Quelle: kronlechnerhof.com<br />
In Anna Maria, der Bäuerin vom Kronlechner-Hof<br />
in Welschnofen, fand<br />
Theodor Falser eine kongeniale Mitstreiterin<br />
für den guten Geschmack. Sie<br />
baut seit Jahren Gartenfrüchte und Kräuter<br />
an, die noch das ganze ursprüngliche<br />
Bukett an Aromen und Bitterstoffen besitzen.<br />
Violette Kartoffeln und blaue Karotten<br />
zum Beispiel, oder Kräuter, die andere<br />
als Unkraut<br />
bezeichnen, die<br />
aber einen Gourmet<br />
jubeln lassen.<br />
Kalbsbries mit<br />
schwarzen Nüssen, fermentiertem Knoblauch, Urkarotte<br />
und Bitter-Salat, Berglamm in Heu oder Risotto<br />
mit wildem Spargel sind einige von Theodor Falsers<br />
Kreationen. Sie vermitteln überzeugend, wofür er mit<br />
seiner Philosophie „Taste Nature“ eintritt: für die Bewahrung<br />
der Vielfalt an Geschmäckern, Lebensmitteln<br />
und Küchentraditionen.<br />
28 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Interview<br />
mit Johannes<br />
Kohler<br />
Südtirol und Wein passen hervorragend<br />
zusammen, wie kam es deiner<br />
Meinung nach dazu?<br />
Seit über 5000 Jahren werden Reben in<br />
Südtirol angebaut. Der Wein hat bei uns<br />
somit eine lange Tradition, die Südtiroler<br />
sind mit der Weinkultur gewachsen und<br />
identifizieren sich damit.<br />
Was zeichnet einen Südtiroler Wein aus?<br />
Vor allem die unglaubliche Frische und Bodenständigkeit:<br />
Ihre Herkunft riecht und<br />
schmeckt man, in ihnen verschmelzen alpines<br />
und mediterranes Flair.<br />
Wie genießt man einen guten Tropfen?<br />
Zu einem tollen Wein gehört zu allererst<br />
ein schönes Glas, dann sollte man ihn mit<br />
der richtigen Temperatur trinken. Mit der<br />
Temperatur kann man auch hervorragend<br />
spielen – und schon schmeckt der Wein<br />
ganz anders. Wenn man dann noch ein leckeres<br />
Gericht und gute Freunde dabei hat,<br />
dann ist das Weinerlebnis perfekt.<br />
Hast du einen persönlichen Lieblingswein<br />
in Südtirol?<br />
Ich mag eigentlich so ziemlich alle Südtiroler<br />
Weine sehr gerne. Was ich gerade trinke,<br />
hängt von mehreren Kriterien ab, ja oft<br />
sogar von der Stimmung oder vom Wetter!<br />
Wie werden sich die Südtiroler Weine<br />
in Zukunft weiterentwickeln?<br />
Derzeit stehen Südtiroler Weine national<br />
wie international hoch im Kurs. Die harte<br />
Arbeit der letzten Jahre kann sich sehen<br />
lassen, deshalb sollte man diesen Weg<br />
auch weiterhin verfolgen.<br />
Wie stehen Südtiroler Weine der internationalen<br />
Konkurrenz gegenüber?<br />
Unsere Weine haben Charakter und sind<br />
zu 100 Prozent authentisch, allein damit<br />
heben wir uns von vielen anderen Weinregionen<br />
ab.<br />
Unterstützen Sie mit Ihrer Arbeit auch<br />
junge Winzer aus der Region?<br />
Wir können gerne gemeinsam einen Lieferanten<br />
- das Weingut Kobler im nahegelegenen<br />
Margreid besuchen. Armin Kobler<br />
wird uns seinen Weingarten, seinen Weinkeller<br />
und sein Weinraum zeigen.<br />
Weinhof Kobler<br />
Als Dipl.-Ing der Land wirt schaft, Fachrich<br />
tung Pflan zen pro duk tion, prak tizierte<br />
Armin Kobler eine Vini fi zie rung<br />
lang bei Helmut Zemmer in Kur tinig<br />
bevor er in der Sek tion Kel ler wirt schaft<br />
des Ver suchs zen trums Laim burg die bis<br />
August 2009 andau ernde, span nende<br />
Anstel lung als Wein for scher fand. Die<br />
Mikro vi ni fi ka tion von der Arbeit im Versuchs<br />
zen trum beherr schend, hat er für<br />
den Eigen be darf seit 1993 Trauben der<br />
fami li en ei genen Wein gärten zu kleinsten<br />
Mengen Wein ver ar beitet. Dabei bemerkte<br />
er, dass sein Vater Erich, der den Obst–<br />
und Wein bau be trieb in den 50er-Jahren<br />
grün dete, beim Erwerb der Wein gärten<br />
eine glück liche Hand hatte. Das ist schon<br />
des halb bemer kens wert, da zuvor am<br />
Hof noch nie Wein aus ge baut wurde und<br />
der Vater selbst keinen Wein trinkt.<br />
Seit 2006 gibt es offiziell Weine vom<br />
Weinhof KOBLER. „Über Wein(e) sprechen<br />
zu können, ist für viele Leute heute<br />
wichtig geworden. Ich bin der Ansicht,<br />
dass sich der Kon su ment mög lichst<br />
selbst eine Mei nung bilden soll. Hierfür<br />
gibt es uns, die Berater, Wein for scher<br />
und Pro du zenten, diese sind in jedem<br />
Fall dem Wein ganz nah, so Armin Kobler,<br />
der heute den Betrieb zusammen mit<br />
seiner Frau Monika führt. „Unser Ziel<br />
ist es heute, Weine herzustellen, welche<br />
den Charakter der Lage, der Sorte und<br />
des Jahrgangs so gut wie möglich wiedergeben.<br />
Aus diesem Grund legen wir<br />
großen Wert auf eine hohe Traubenqualität.<br />
Eine intensive Laubarbeit, ein dem<br />
Qualitätspotential angemessener Ertrag<br />
und ein später Erntetermin sind wichtige<br />
Voraussetzungen dafür. Im Keller soll<br />
das herangereifte Potential so gut wie<br />
möglich zum Ausdruck gebracht werden,<br />
dabei soll eine defensiv interpretierte<br />
Önologie nur unterstützend wirken.“<br />
Lagen und Weine<br />
Die verschiedenen Lagen, alle in der Gemeinde<br />
Margreid an der südlichen Landesgrenze<br />
Südtirols zwischen 200 und<br />
220m Seehöhe gelegen, unterscheiden<br />
sich hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit<br />
und des Wasserhaushaltes. Während<br />
der Margreider Schuttkegel von warmen,<br />
sehr wasserdurchlässigen Kalkschottern<br />
geprägt ist, überwiegen in den östlich<br />
und südlich davon gelegenen Tallagen<br />
tiefgründige lehmhaltige bzw. leichte<br />
sandige Böden.<br />
Johannes Kohler und Armin Kobler im<br />
Weingarten beurteilen die Trauben für den<br />
Gewürztraminer <strong>2014</strong><br />
Armin Kobler hält es für sehr wichtig,<br />
die richtige Sorten-Lagen-Kombination<br />
ausfindig zu machen und kurzfristig verlockenden<br />
Moden zu widerstehen.<br />
Der Arbeit an den Reben der Sorten Chardonnay,<br />
Grauer Burgunder, Gewürztraminer<br />
und Merlot wird viel Zeit gewidmet,<br />
damit der Spruch „die Qualität entsteht<br />
im Weinbau“ nicht nur eine Worthülse<br />
bleibt. Der Pflanzenschutz entspricht den<br />
integrierten Prinzipien, wobei intensive<br />
Beobachtungen und ein gewisse Risikobereitschaft<br />
es ermöglicht haben, die<br />
Behandlungszahl in den letzten Jahren<br />
deutlich zu senken. Die Traubenlese erfolgt<br />
händisch und zumeist später als allgemein<br />
üblich. Trauben, welche den Ansprüchen<br />
nicht genügen, werden schon<br />
im Weingarten ausgesondert.<br />
„Unsere Weine sollen die Rebsorte, die<br />
Lage und natürlich den Jahrgang widerspiegeln.<br />
Deshalb ist es wichtig,<br />
sie möglichst schonend und behutsam<br />
durch den Keller zu begleiten. Zeitgemäße<br />
önologische Verfahren werden<br />
angewandt, sie dienen aber einzig dazu,<br />
das Qualitätspotential<br />
der Trauben optimal<br />
auszudrücken. Das Ergebnis<br />
dieser defensiven<br />
Önologie sind Weine von<br />
hoher Wertigkeit, welche<br />
einer eigenen Stilistik<br />
verpflichtet sind. Den<br />
Willen, Südtiroler Sortenweine<br />
mit Lagencharakter<br />
zu produzieren,<br />
drücken auch unsere Etiketten<br />
aus. Sie spiegeln<br />
unsere Margreider Weingärten<br />
in Größe, Position<br />
und Ausrichtung wider.“<br />
Bezugsquelle: www.berdux-weine.de<br />
(Offenbach am Main)<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 29
Wandern & Wellness<br />
Wandern liegt im<br />
Trend und hält fit<br />
Bundesweit schnü-ren 16 Millionen<br />
Menschen im Alter zwischen<br />
45 und 75 Jahren regelmäßig die<br />
Wanderschuhe. Die positiven Auswirkungen<br />
des Wanderns auf Körper und Geist<br />
sind medizinisch erwiesen. So stärkt der<br />
regelmäßig betriebene, mäßige Ausdauersport<br />
nachweislich Immunsystem, Herz<br />
und Kreislauf, kräftigt den gesamten Bewe-gungsapparat<br />
und wirkt sich zudem<br />
positiv auf die Psyche aus. Kommt es durch<br />
die ungewohn-te Bewegung zu Schmerzen<br />
in Muskeln, Gelen-ken oder Rücken, hilft<br />
der natürliche Beinwellwurzel-Extrakt der<br />
Kytta-Salbe. Wandern hat sich in Deutschland<br />
zum Gesundheitssport Nr. 1 entwickelt.<br />
Studien des Deutschen Wanderinstituts<br />
e.V. zeigen, dass Wandern sowohl<br />
in der Vorbeugung als auch der Therapie<br />
verschiedener Zivilisationskrankheiten<br />
nachweisliche Erfolge zeigt. „Ob erhöhter<br />
Blutdruck, Übergewicht, Gelenkprobleme<br />
oder Rheuma, Wandern hilft heilen wie<br />
sonst keine andere Fitnesssportart“ so der<br />
Vereinsvorsitzende Klaus Erber. Dabei sei<br />
der Sport für Jedermann und im Prinzip<br />
überall auszuüben.<br />
„Mäßig, aber regelmäßig“ statt<br />
„viel hilft viel“<br />
In der Sportmedizin gilt Wandern als ideale<br />
Sportart, um durch Bewegung gesund<br />
und fit zu bleiben. „Da zügiges Gehen den<br />
größten Teil der Muskeln beansprucht,<br />
werden pro Kilometer rund 50 Kilokalorien<br />
verbraucht“, so Orthopäde Dr. med.<br />
Nils Schmidt. „Wer regelmäßig wandert,<br />
verbraucht zusammen mit den Alltagsbewegungen<br />
rasch 2.000 Kalorien und kann<br />
so nachweislich sein Herzinfarkt- oder<br />
Krebsrisiko senken.“ Der Arzt warnt jedoch<br />
vor übertriebenem Ehrgeiz: „Beim<br />
gesundheitsfördernden Wandern gilt nicht<br />
das Motto “viel hilft viel“. Lieber solle<br />
man getreu der Devise „mäßig, aber regelmäßig“<br />
wandern. Zudem rät Dr. Schmidt<br />
Untrainierten, vor der ersten Wanderung<br />
den Hausarzt aufzusuchen, um mögliche<br />
Risikofaktoren auszuschließen.<br />
Schnelle Hilfe für Schmerzen<br />
nach Bewegung<br />
Wenn der Körper auf die ungewohnte Bewegung<br />
oder einen besonders strammen<br />
Wandertag mit Schmerzen reagiert, leisten<br />
Schmerzsalben aus der Apotheke schnelle<br />
und starke Hilfe. Das pflanzliche Mittel<br />
Kytta-Salbe von Merck ist dabei nicht<br />
nur hochwirksam dank dem natürlichen<br />
Beinwellwurzel-Extrakt, sondern auch<br />
sehr gut verträglich. Im Gegensatz zu<br />
chemischen Schmerzsalben ist Kytta-Salbe<br />
sogar langfristig anwendbar und damit<br />
für die ganze Wandersaison geeignet.<br />
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Immer wieder ein Erlebnis<br />
Das salzige Wasser auf der Haut spüren, das sanfte Prickeln der Sprudel<br />
genießen, sich von den Wellen schaukeln lassen …<br />
Die vielen sprudelnden Attraktionen in der Badelandschaft, das Wellen-Freibad<br />
mit der großen Liegewiese und das Sole-Intensivbecken sorgen für ein<br />
kurzweiliges, erholsames Badevergnügen zu jeder Jahreszeit.<br />
In der original Bad Sodener Thermal-Sole der Spessart Therme<br />
zeigt sich, dass etwas für die Gesundheit tun Spaß macht.<br />
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Abwechslung sorgen.<br />
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Draußen: Russische Banja,<br />
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und innovative Wohlfühlangebote<br />
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30 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
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Wanderabenteuer“ von Manuel Andrack<br />
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Einsendungen teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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Rhein-Main-Vergnügen Wanderkarte<br />
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Der Hugenotten- und Waldenserpfad<br />
zwischen Ober-Ramstadt und Friedrichsdorf<br />
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Länge: etwa 110 Kilometer<br />
Start: Ober-Ramstadt<br />
Ziel: Friedrichsdorf<br />
Der 1.800 Kilometer lange Hugenotten- und Waldenserpfad,<br />
der vom Europarat als „Europäische Kulturroute“<br />
ausgezeichnet wurde, durchquert heute vier Länder.<br />
Dabei kann man auf den Spuren der 250.000 Hugenotten<br />
wandern, die Ende des 17. Jahrhunderts aus<br />
Glaubensgründen Frankreich verlassen mussten. Auf<br />
dem hessischen Teil der Route durchwandert man die<br />
hugenottischen Gemeinden Friedrichsdorf, Neu-Isenburg<br />
und Bad Homburg und die waldensischen Gemeinden<br />
Rohrbach, Wembach, Hahn, Walldorf und<br />
Dornholzhausen. Die Main-Metropole Frankfurt wird<br />
auch durchquert, wo viele Parks zum Verweilen und<br />
Spielplätze zum Austoben einladen und damit einen<br />
interessanten Gegensatz zu den bestaunenswerten Hugenottischen<br />
Kirchen und Museen bieten. Der Pfad hat<br />
einen vorwiegend flachen Charakter und ist daher für<br />
jeden Wanderer geeignet. Ein lohnenswerter „Umweg“<br />
ist die Wegschleife Rhein-Main-Spessart, die südlich<br />
von Frankfurt den Main entlang über Hanau, Gelnhausen<br />
und Wächtersbach durch die Wetterau wieder nach<br />
Frankfurt-Bonames führt.<br />
Erkunden Sie das Rhein-Main-Gebiet: Für<br />
Wanderer gibt es auf www.rmv.de immer viele<br />
Tourenvorschläge und Freizeittipps. So geht es<br />
mit den Karten des "Rhein-Main-Vergnügen"<br />
zu den schönsten Ecken des RMV-Gebietes.<br />
Mit detaillierten Touren- und Routenverläufen,<br />
Hinweisen zu Sehenswürdigkeiten sowie Vorschläge<br />
zum Einkehren und Rasten. Alle bestens<br />
mit Bus und Bahn zu erreichen.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 31
Kulinarische Ausflüge<br />
Rätsel<br />
Rätsel<br />
kleiner<br />
Tumult<br />
Nasenlöcher<br />
der<br />
Pferde<br />
Körperorgan<br />
5<br />
Rinderwahnsinn<br />
(Abk.)<br />
Fluss<br />
durch<br />
Gerona<br />
(Span.)<br />
Kurzmitteilungen<br />
(Kw.)<br />
Arbeitseifer<br />
ital.<br />
Klosterbruder<br />
(Kw.)<br />
3<br />
das<br />
Unsterbliche<br />
Effektanlage<br />
in Diskotheken<br />
Hunderasse<br />
P<br />
aufbegehren<br />
seem.:<br />
Tauwerk<br />
tropisches<br />
Getreide<br />
Zimmerwinkel<br />
Versuch<br />
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Saiteninstrument<br />
Schriftstellerverband<br />
(Abk.)<br />
Teil der<br />
Katzenpfote<br />
franz.<br />
Männername<br />
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ausgestattet<br />
(de ...)<br />
Abk.:<br />
Austauschmotor<br />
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Papageienname<br />
japanisches<br />
Heiligtum<br />
Supermarktangestellter<br />
Buchstabenfolge<br />
ein<br />
Schriftgrad<br />
immer<br />
(veraltet)<br />
kleines<br />
Kloster<br />
dt.<br />
Schauspieler<br />
(, Erik)<br />
6<br />
englisch,<br />
spanisch:<br />
Idee<br />
2<br />
oberer<br />
Teil des<br />
Hemdes<br />
italienisch:<br />
drei<br />
handwarm<br />
Angeh.<br />
eines<br />
german.<br />
Stamms<br />
7<br />
Raum<br />
in der<br />
Scheune<br />
9<br />
ausdauernd<br />
einfältig<br />
8<br />
1<br />
ein<br />
Umlaut<br />
eine der<br />
Gezeiten<br />
deutsche<br />
Popsängerin<br />
Gegenteil<br />
von<br />
unter<br />
Lastenhebefahrzeug<br />
(Kw.)<br />
Abk.:<br />
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Südseeinselstaat<br />
Seehund<br />
(engl.)<br />
Initialen<br />
der<br />
Turner<br />
4<br />
Schriftsetzerwerkzeug<br />
ägypt.<br />
Gott der<br />
Schöpfung<br />
arab.<br />
Zupfinstrument<br />
englisch:<br />
auf<br />
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© Adolf Schilling<br />
32 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
#1 aus 37*<br />
*26 GOLD-, 9 SILBER- UND 2 BRONZE-<br />
MEDAILLEN KONNTE DIE BIRKENHOF-<br />
BRENNEREI IN DEN LETZTEN MONATEN<br />
AUF NATIONALEN UND INTERNATIONALEN<br />
WETTBEWERBEN FÜR IHRE PRODUKTE<br />
GEWINNEN.<br />
Dabei setzte sich die Nistertaler Edeldestillerie<br />
mit ihren Traditionsspirituosen und<br />
Edeldestillaten als insgesamt Zweitplatzierte<br />
in der größten internationalen Prämierung<br />
(Sasbachwalden) gegen mehr als<br />
3.500 Mitbewerber-Produkte durch.<br />
Die BIRKENHOF-BRENNEREI hat für<br />
ihre Produkte in den letzten Jahren viele<br />
Ehrungen und Medaillen gewonnen.<br />
Allein im ersten Halbjahr <strong>2014</strong> waren es<br />
37 Auszeichnungen in vier Wettbewerben<br />
auf deutschem und internationalem<br />
Parkett, darunter die Bewertungen<br />
des Rheinland-Saarländischen Obstbrennerverbandes<br />
sowie der Landwirtschaftskammer<br />
und der DLG.<br />
„Man stellt sich mit seinen Produkten<br />
in jeder Bewertung einer überaus kritischen,<br />
meist fünfköpfigen Fachjury, die<br />
jeden Brand auf Herz und Nieren prüft.<br />
Es ist immer wieder sehr spannend<br />
und – wenn man tatsächlich gewinnt<br />
– ein großes Kompliment und eine Bestätigung<br />
für Leidenschaft und viel Engagement<br />
für richtig gute Brände“, so<br />
Steffi Klöckner, Sommelière und Geschäftsführerin.<br />
Bereits im dritten Jahr in Folge stellt die<br />
BIRKENHOF-BRENNEREI übrigens ein<br />
Siegerdestillat der LWK Rheinland-<br />
Pfalz: War es in 2012 die Himbeere und<br />
2013 die Löhrpflaume, ist es <strong>2014</strong> die<br />
Schwarze Johannisbeere im Segment<br />
Beerenobst.<br />
So viel preisgekrönten Genuss kann<br />
man auch verschenken – die Präsente-<br />
Saison beginnt und Steffi Klöckner und<br />
ihr Team haben viele hochprozentige<br />
Geschenkideen – ein Besuch vor Ort<br />
(oder im Webshop unter www.birkenhof-brennerei.de)<br />
lohnt sich! Hier gibt<br />
es auch Gutscheine für genussvolle<br />
Events auf dem Birkenhof wie Whisky-<br />
Tasting, Genuss-Abend & Co.<br />
DER BESTE GIN KOMMT AUS DEM<br />
WESTERWALD: GENTLE 66<br />
Dieser Meinung ist die DLG und zeichnete<br />
GENTLE 66 als besten Spirituose<br />
im Segment Gin/Dry Gin/London Gin<br />
International <strong>2014</strong> aus.<br />
BIRKENHOF BRENNEREI GMBH · Auf dem Birkenhof · 57647 Nistertal<br />
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Kulinarische Ausflüge<br />
Goldener <strong>Oktober</strong> im Weiltal<br />
Herbstspaziergang mit kulinarischem Highlight<br />
Seit nunmehr über 20 Jahren<br />
verbinden Ausflügler<br />
aus dem gesamten<br />
Rhein Main Gebiet eine Tour<br />
ins herrliche Weiltal mit einem<br />
kulinarischen Ausflug ins Restaurant<br />
„Aphrodite“, direkt am<br />
Weiltalwanderweg, in Rod an<br />
der Weil gelegen. Gerne lassen<br />
sie sich von der authendischen<br />
griechischen Atmosphäre der<br />
Gasträume verzaubern.<br />
Griechische Küche<br />
vom Feinsten<br />
Ganz gleich, ob Sie die herzliche<br />
südliche Gastfreundschaft<br />
der Familie Karagiannis bei<br />
einer Stärkung zur Mittagsrast<br />
mit einem leichten Menue oder<br />
als krönenden Abschluss einer<br />
Wanderung genießen möchten:<br />
variantenreich zusammengestellte<br />
Menues mit dem „besonderen<br />
Etwas“, die das Restaurant<br />
„Aphrodite“ zu etwas<br />
besonderem unter „den Griechen“<br />
machen, erwarten Sie.<br />
Für Senioren und Kinder gibt es<br />
eine Extrakarte. Die umfangreiche<br />
Weinkarte führt Sie durch<br />
alle Weinregionen Hellas.<br />
Am 11. November –<br />
Martinstag<br />
gibt es das traditionelle Gänseessen,<br />
„mediterran“ und<br />
natürlich auch „klassisch<br />
deutsch“.<br />
Wie jedes Jahr stattet Familie<br />
Karagiannis den Festsaal mit<br />
Buffetraum und das Restaurant<br />
wieder für Ihre Weihnachtsfeier aus.<br />
Partyservice & Catering<br />
Möchten Sie lieber zuhause feiern?<br />
Im Verein oder im Dorfgemeinschaftshaus?<br />
Gerne stellt<br />
man Ihnen Menüs nach Ihrem<br />
Geschmack (auch deutsche<br />
Küche) zusammen.<br />
INFO<br />
Restaurant Aphrodite<br />
Weilstrasse 6<br />
61276 Weilrod/Rod an der Weil<br />
Tel.: 06083–313<br />
Fax 06083–95 87 72<br />
Restaurant.aphrodite@web.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–So. 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr<br />
und 17.30 Uhr bis 1.00 Uhr,<br />
UNSER ANGEBOT<br />
Neue Mittagstischkarte<br />
(Mo.-Fr. 11:30-14:30 Uhr)<br />
Hauptgericht mit Beilagen 10,50 €<br />
Vorspeise, Hauptgericht 12,50 €<br />
Hauptgericht, Dessert 12, 50 €<br />
Vorspeise, Hauptgericht,<br />
Dessert 14,50 €<br />
Herbstliche Menues<br />
- Anzeige -<br />
Vorspeisen. Herbstliche Tagessuppe,<br />
z. B.: Kürbiscremesuppe,<br />
Gebackener Schafskäse mit<br />
Sesam und Honig, Salat<br />
„Herbst“ a là Chef<br />
Hauptgerichte:<br />
Gefüllte Putenbrust (vom Grill),<br />
Herbstgemüse, Schafskäse auf<br />
cremigem Pflaumenspiegel - Mix-<br />
Spieß Flet vom Rind, Schwein,<br />
Lamm) mit Knoblauch-Pflaumendip<br />
- Akrópolisteller (Schweinespieß,<br />
Gyros, Frikadellen)<br />
Schafskäse, Tzatziki - Poséidonteller<br />
(gegr. Calamares, Oktobus,<br />
Königskrabben) Olivenöl-Zitronen-<br />
und Knoblauch Dip<br />
Dessert:<br />
Kürbis Crumble Butterkaramell-<br />
Eis an süßem Kürbis - Gefüllte<br />
Crépes, Vanilleeis - Nougat<br />
„griechische Art“<br />
mit dem Claudia Lemperle Quartett<br />
mit dem Claudia Lemperle Quartett<br />
Preise für Hauptgerichte:<br />
Beilagen, Salat 18,90 €<br />
2 Gang-Menue 21,90 €<br />
3-Gang-Menue 24,90 €<br />
34 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Türkische Küche<br />
in Bruchköbel!<br />
Ein Hauch Orient in Bruchköbel!<br />
Gut erreichbar von Autobahn und Bundestraße befindet sich ein Stück Orient, gleich nebenan in Bruchköbel<br />
bei Hanau am Main. Wir begrüßen Sie im Amasra Restaurant. Lassen Sie sich von der vielseitigen türkischen<br />
und osmanischen Küche verzaubern. Unser Restaurant bietet einen täglich wechselnden Mittagstisch, Sonntags<br />
ein ausgewogenes Frühstück / Brunch und jeden ersten Samstag im Monat, begleitende Live Musik zum<br />
Essen. Unser Lokal ist barrierefrei eingerichtet und mit einem Fahrstuhl ausgestattet. Eine große Außenterrasse<br />
und große offene Räume laden zum gemeinsamen Beisammensein ein. Etwas ganz besonderes erwartet<br />
Freunde der traditionell orientalischen Küche mit unseren zwei abgetrennten Bereichen. In diesen können<br />
Sie als Gast ganz traditionell auf gepolsterter Oberfläche auf dem Boden speisen. Wer mit einer Gesellschaft<br />
gerne eine private Feier abhalten möchte, kann ebenfalls einen seperaten Raum anmieten - bitte fragen Sie<br />
hierbei direkt bei uns an. Wir bieten für Feierlichkeiten oder Firmenevents Platz für bis zu 150 Personen.<br />
Lassen Sie sich von unserem Ambiente und der türkisch- osmanischen Küche in einen wunderbaren Kurzurlaub<br />
entführen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Amasra Restaurant<br />
Römerstraße 27<br />
63486 Bruchköbel<br />
Tel. 06181 9928853<br />
Reservierungen bitte telefonisch anmelden<br />
info@amasra-restaurant.de<br />
www.amasra-restaurant.de<br />
MO:<br />
DI-SA: 11:30-14:30 & 17:00-23:00<br />
SO: 10:00-22:00 Brunch bis 14:30<br />
Ruhetag (Reservierung ab 30 Personen möglich)<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 35
Kulinarische Ausflüge<br />
Wanderlust und Weingenuss<br />
Am Württembergischen Weinwanderweg den Herbst genießen<br />
Der Württembergische Weinwanderweg hat seinen besonderen<br />
Reiz. Auf 470 Kilometern Länge verbindet er alle wichtigen<br />
Weinanbaugebiete Württembergs, von Aub im Taubertal<br />
bis nach Esslingen am Neckar. Er führt Wanderer durch abwechslungsreiche<br />
Landschaften zu Keltern und Weingütern,<br />
zu Weinprobierständen inmitten der Weinberge, gemütlichen<br />
Weindörfern und sehenswerten Städten wie etwa Heilbronn.<br />
Im farbenprächtigen Herbst - wenn die Sonne noch wärmt, die<br />
Winzer die Ernte einholen und zahlreiche Weinfeste locken -<br />
lohnen sich Ausflüge entlang des Weinwanderwegs besonders.<br />
Zum Beispiel im HeilbronnerLand, dem Zentrum des Württemberger<br />
Weinbaus.<br />
Tagestourentipps am Weinwanderweg<br />
Auf verschiedenen Tagestouren können Wanderfreunde die Region<br />
genussvoll erkunden. Ausgearbeitete Tourenvorschläge mit zahlreichen<br />
Weinerlebnissen an der Strecke sowie interaktive Karten und<br />
GPX-Tracks zum Downloaden gibt es beispielsweise auf dem Portal<br />
www.Wein-Süden.de. Ob von Weinsberg hinauf in die Löwensteiner<br />
Berge oder etwa von Beilstein nach Neckarwestheim: Die<br />
Routen versprechen puren Wandergenuss. In Weinausschankhütten<br />
wie der Hütte des „JupiterWeinkellers“ bei Brackenheim lassen sich<br />
Trollinger, Schwarzriesling und Co. inmitten der Reben kosten, die<br />
Aussicht auf die herbstliche Farbenpracht gibt es gratis dazu.<br />
Gewinnspiel<br />
Preisrätsel<br />
TV-Satellitensystem<br />
Hautfärbung<br />
durch<br />
Sonne<br />
beste<br />
Schulnote<br />
in Deutschland<br />
Strohunterlage<br />
unheimliche<br />
Macht<br />
Genug!<br />
alter<br />
Name<br />
von<br />
Thailand<br />
chinesische<br />
Philosophie<br />
Hundsstern<br />
chemisches<br />
Element<br />
Fischöl<br />
2<br />
größter<br />
Fluss<br />
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Donau<br />
kleine<br />
Wohnung<br />
unantastbar<br />
dt. TV-<br />
Journalist<br />
(Ruprecht)<br />
Erfinderin<br />
des<br />
Tamagotchi<br />
1<br />
kleines<br />
Gewichtsmaß<br />
Land am<br />
Toten<br />
Meer<br />
(A.T.)<br />
nahe<br />
Angehörige<br />
Handwerkergerät<br />
Fidschi-<br />
Insel<br />
französisch:<br />
Seele<br />
Datenübertragungsgerät<br />
9<br />
Stamm<br />
der<br />
Tibeter<br />
niederl.<br />
Fürstengeschlecht<br />
Vermächtnisempfängerin<br />
Feuchtgebiet<br />
Siegerin<br />
im<br />
Wettkampf<br />
entrüstet<br />
chem.<br />
Element,<br />
Nichtmetall<br />
Araberfürsten<br />
besitzen<br />
kurz für:<br />
an dem<br />
7<br />
dt.<br />
Dichter,<br />
1856<br />
(Heinr.)<br />
math.<br />
Zeichenausdruck<br />
dringlich<br />
Lehrmeinung<br />
Betten<br />
der<br />
Matrosen<br />
Maß<br />
für die<br />
Energie<br />
10<br />
veraltet:<br />
Schwiegersohn<br />
Erdzeitalter<br />
Düsenflugzeug<br />
11<br />
kehren<br />
franz.<br />
Schauspieler<br />
(Alain)<br />
Wurzelgemüse<br />
afrikanische<br />
Heilpflanze<br />
13<br />
Strauch<br />
mit<br />
gelben<br />
Blüten<br />
in<br />
diesem,<br />
hierin<br />
eine<br />
Börsenspekulation<br />
Seemannsgruß<br />
südamerik.<br />
Rüsseltier<br />
Wasserpflanze<br />
Schifffahrtsroute<br />
Dummheit<br />
5<br />
asiat.<br />
Staatenverbund<br />
(Abk.)<br />
Teil<br />
eines<br />
Kontinents<br />
Fakultätsvorsteher<br />
weiblicher<br />
franz.<br />
Artikel<br />
Kfz-Z.<br />
Nürtingen<br />
türkische<br />
Währung<br />
Blume<br />
des<br />
Buddhismus<br />
Frauenkosename<br />
Schuldner<br />
Meeresbucht<br />
Substanz<br />
der Gene<br />
(Abk.)<br />
Prosawerk<br />
4<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Mitmachen und Gewinnen! Das Lösungswort ergibt sich,<br />
wenn Sie die Buchstaben aus den mit einer Zahl<br />
gekennzeichneten Feldern in den Rätseln zu einem Wort<br />
zusammensetzen.<br />
36 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Hochzeit der „Festles-Saison“<br />
Geführte Weinwanderungen mit<br />
zertifizierten Weinerlebnisführern<br />
sind eine weitere Möglichkeit,<br />
sich dem Württemberger Wein<br />
genussvoll zu nähern. Ein besonderes<br />
Reiseerlebnis kann auch die<br />
tatkräftige Mithilfe bei der Weinlese sein. Bei Pauschalangeboten<br />
wie „Mittendrin statt nur dabei“ können Urlauber<br />
die Arbeit im Weinberg und Keller hautnah erleben.<br />
Auch wenn es ums Feiern geht, hält der Herbst im<br />
HeilbronnerLand einige Schmankerl bereit. Zur Hochzeit<br />
der „Festles-Saison“ gibt es zahlreiche Weinfeste - vom<br />
großen Heilbronner Weindorf mit mehr als 300 Weinen<br />
im Ausschank bis zur gemütlichen „Hocketse“ im Weingut<br />
mit Tanz und Live-Musik. Unter www.Heilbronner-<br />
Land.de gibt es weitere Informationen. Redaktion: (djd/pt).<br />
Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.<br />
Wir öffnen unsere Weinstube<br />
vom 2. bis 26. 10. <strong>2014</strong>, täglich ab 12 Uhr<br />
Weine vom Centgrafenberg aus eigenem Anbau<br />
Häckerschmankerln warm und kalt - Mittagstisch<br />
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Erfstraße 5, Nähe Schwimmbad<br />
63927 Bürgstadt, Tel. 0 93 71 - 56 82<br />
Nächster Termin: 27. 12. - 6. 1. 2015<br />
Gewinnen Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong>!<br />
nord.<br />
Göttin<br />
der<br />
Jugend<br />
kleinasiat.<br />
Gebetsteppich<br />
6<br />
Barbie-<br />
Partner<br />
antikes<br />
Pferdegespann<br />
verehrtes<br />
Vorbild<br />
weibl.<br />
Herrschertitel<br />
Zeitmesser<br />
in der<br />
Küche<br />
A<br />
Einen Gutschein „Zauberhafte Landpartie“ für eine<br />
Übernachtung für zwei Personen, inkl. Nutzung des<br />
Wellnessbereiches, 3-Gang Abendmenü inklusive Getränke<br />
im Seehotel Niedernberg - Das Dorf am See!<br />
Wortteil:<br />
Licht<br />
schlimm<br />
Kniff,<br />
Trick<br />
Sojaprodukt<br />
Verwandtschaft<br />
hohe<br />
Männersingstimme<br />
weiblicher<br />
Adelstitel<br />
Tuberkulose<br />
(Abk.)<br />
zentrales<br />
Nervensystem<br />
Mittelamerikaner<br />
afrikanisches<br />
Muschelgeld<br />
türk.<br />
Großgrundherr<br />
8<br />
Vergnügen<br />
(engl.)<br />
nord.<br />
Schicksalsgöttin<br />
Kfz-Z.<br />
Hof<br />
12<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
Nierensekret,<br />
Harn<br />
3<br />
engl.<br />
Abk.:<br />
Raster<br />
Image<br />
DEIKE PRESS-3013-14-36<br />
nachher,<br />
darauf<br />
SOMMERZEIT<br />
AM SEE<br />
„Die süße Verführung“<br />
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In allen Arrangements ist die kostenfreie<br />
Nutzung des Wellnessbereichs und des<br />
Beach-Clubs auf der Insel beinhaltet.<br />
Senden Sie das Lösungswort bitte an:<br />
<strong>AGIL</strong>-DasMagazin, Verlagsbüro Bernd Schneider, Josef-Bautz-Str. 15, 63457 Hanau.<br />
Einsendeschluss ist der 24.10.<strong>2014</strong>! An der Verlosung nehmen alle richtigen<br />
Einsendungen teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 37
Gesundheit<br />
Kardiorenales Syndrom<br />
Wechselspiel zwischen Herz und Niere<br />
„Jemanden auf Herz und Nieren prüfen“ – dieser Spruch beschreibt in der Medizin einen gründlichen General-Check aller<br />
Organe und er kommt nicht von ungefähr: Herz und Nieren sind unmittelbar miteinander verbunden. Liegt beispielweise<br />
eine Herz- oder Nierenschwäche vor, kann sich das auf das jeweils andere Organ auswirken und zu einem Teufelskreis<br />
führen: dem kardiorenalen Syndrom.<br />
„Was nur wenige wissen: Die Niere ist für<br />
mehr als 95 Prozent aller Bluthochdrucksagt<br />
Dr. Pummer. Zusätzlich sollten Risikopatienten<br />
in regelmäßigen Abständen<br />
ihr Körpergewicht überprüfen. Starke Gewichtsschwankungen<br />
lassen auf Wassereinlagerungen<br />
schließen. Ein wichtiges Indiz<br />
für ein schwach pumpendes Herz.<br />
Text und Foto: HELIOS Klinik Bad Schwalbach<br />
Herz- und Nierenerkrankungen hängen oftmals zusammen.<br />
Rund zwei Millionen Deutsche, so<br />
Schätzungen, leiden unter dem kardiorenalen<br />
Syndrom. Menschen,<br />
die älter als 60 Jahre sind, und Patienten<br />
mit Herz- oder Nierenerkrankungen sind<br />
besonders gefährdet. Denn: Primäre Störungen<br />
der Nieren führen zu Schädigungen<br />
im Herz-Kreislaufsystem, die wiederum<br />
Erkrankungen des Herzens nach sich<br />
ziehen können. Herzerkrankungen, etwa<br />
eine Herzinsuffizienz oder Herzmuskelentzündung<br />
bedingen im Gegenzug Durchblutungs-<br />
und hormonelle Störungen der<br />
Nieren und führen zu Nierenfunktionseinschränkungen.<br />
38 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
situationen verantwortlich“, sagt Dr. med.<br />
Stefan Pummer, Chefarzt Innere Medizin<br />
der HELIOS Klinik Bad Schwalbach und<br />
seines Zeichens Kardiologe. „Komplizierte<br />
hormonelle Regulationsmechanismen<br />
an den Nieren führen zu Blutdruckveränderungen.<br />
Ihre Auswirkungen schädigen<br />
auch das Herz.“<br />
Wer unter Bluthochdruck, Diabetes oder<br />
einer Fettstoffwechselerkrankung leidet,<br />
ist anfällig für Herz- und/oder Nierenerkrankungen<br />
und sollte deshalb seinen<br />
Blutdruck regelmäßig kontrollieren und<br />
auf die Ernährung achten. „Salz beispielsweise<br />
bindet Wasser im Körper. Zuviel<br />
Salz belastet daher die Herzfunktion. Vier<br />
Gramm pro Tag sind völlig ausreichend“,<br />
Die Therapie des kardiorenalen Syndroms<br />
zielt auf die Stabilisierung von Herz und<br />
Nieren. „In den meisten Fällen ist eine medikamentöse<br />
Behandlung und eine begleitende<br />
Ernährungstherapie ausreichend“,<br />
sagt der Kardiologe. „In seltenen Fällen<br />
ist das kardiorenale Syndrom allerdings<br />
bereits so stark ausgeprägt, dass eine Therapie<br />
mit Medikamenten nicht mehr anschlägt.<br />
Hier müssen die Giftstoffe durch<br />
eine Dialyse aus dem Körper eliminiert<br />
werden.“<br />
In vielen Fällen ist das kardiorenale Syndrom<br />
gut therapierbar, so dass es für Betroffene<br />
nicht zu einer lebensbedrohlichen<br />
Situation kommt. Wichtig ist nur: die Anzeichen<br />
früh zu erkennen und richtig einzuschätzen.<br />
Anzeichen eines<br />
kardiorenalen Syndroms…<br />
...bei Patienten mit bestehender Herzerkrankung<br />
• schäumender Urin<br />
(Hinweis auf Eiweiß im Urin)<br />
• eine nicht durch Blutverlust oder Eisenmangel<br />
hervorgerufene Anämie<br />
• Gewichtsschwankungen<br />
...bei Patienten mit bestehender Nierenerkrankung<br />
• Luftnot/Schwäche bei einfacher<br />
körperlicher Betätigung<br />
(etwa Treppensteigen)<br />
• dicke Beine am Abend<br />
• Gewichtsschwankungen<br />
• Bluthochdruck
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St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau<br />
Einladung zum<br />
Gesundheitstag<br />
im St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau<br />
am Sonntag, 09.11.<strong>2014</strong><br />
von 11:00 bis 17:00 Uhr<br />
Es erwarten Sie interessante Informationen<br />
über unser Haus und unsere Fachabteilungen<br />
• Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgie<br />
• Anästhesie<br />
• Arthrosetherapie /<br />
Sportmedizin<br />
• Geburtshilfe und<br />
Gynäkologie<br />
• Geriatrie<br />
• Innere Medizin<br />
• Medizinisches<br />
Versorgungszentrum<br />
• Neurochirurgie<br />
• Onkologie<br />
• Schule für<br />
Pflegeberufe<br />
• Zentrum für<br />
Gelenkchirurgie<br />
Freuen Sie sich auf:<br />
- ein umfangreiches Vortragsprogramm<br />
unserer Chef- und Oberärzte<br />
- kostenlose Gesundheitschecks<br />
- interessante Aktionen<br />
Detaillierte Informationen erhalten Sie in Kürze unter<br />
www.vinzenz-hanau.de/veranstaltungen<br />
Wir freuen uns Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen.<br />
St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau gGmbH<br />
Am Frankfurter Tor 25 · 63450 Hanau<br />
Telefon: 0 61 81/ 2 72 - 0<br />
Telefax: 0 61 81/ 2 72 - 6 26<br />
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Bonusprogramme: Was Patienten wissen sollten<br />
(djd). Nicht nur die Teilnahme an Untersuchungen, auch ein gesunder<br />
Lebensstil wird von vielen gesetzlichen Krankenkassen belohnt. Wer nicht<br />
raucht, regelmäßig Sport macht oder Gesundheitskurse besucht, kann das<br />
in seinem Bonusheft dokumentieren. Für sinnvolle private Vorsorgemaßnahmen<br />
wie zum Beispiel eine professionelle Zahnreinigung gibt es ebenfalls<br />
einen Bonus. Jährlich erhalten Mitglieder - je nach Krankenkasse - bis<br />
zu 250 Euro, manchmal sogar 300 Euro wie bei der IKK classic.<br />
Endlich ruhig<br />
schlafen!<br />
Die Lösung gegen Elektrosmog<br />
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Nach dem Handyboom der<br />
90er Jahre erlebt die Funktechnik<br />
im Moment einen<br />
neuen Hype: Von Smartphones<br />
über WLAN bis hin zu<br />
Elektroautos – nichts geht<br />
mehr ohne drahtlose Kommunikation.<br />
Die Folge: Bestrahlung<br />
rund um die Uhr<br />
und in allen Lebensbereichen,<br />
bis hinein ins Schlafzimmer. Vor Kinderzimmern und<br />
selbst vor der Wiege der Babies macht der Einzug von Geräten<br />
mit gesundheitsschädlichen Funkstrahlen durch WLAN<br />
und Handy nicht halt. Zahllose Studien sehen dies als Ursache<br />
für eine Vielzahl von Krankheiten.<br />
Einfluss und Wirkung von Funkstrahlen kann man nicht mehr<br />
leugnen, auch wenn sich die Auswirkungen erst Jahre später<br />
zeigen. Als der Ingenieur Winfried M. Dochow das Prinzip<br />
des Memonizers entwickelte, war ihm klar, dass ein romantisches<br />
„Zurück zur Natur“ keine Lösung ist.<br />
Dochows technische Lösung fiel nach Jahren der Forschung<br />
so einfach wie genial aus: „Damit wir trotz elektromagnetischer<br />
Felder in einem harmonischen Umfeld leben können,<br />
muss die krankmachende Information beseitigt beziehungsweise<br />
neutralisiert werden“, erklärt Hans Felder, memon Geschäftsführer.<br />
„Auf ein Trägermaterial, in diesem Fall zum Beispiel<br />
Silizium, werden Informationen moduliert, welche ein<br />
resonantes Feld erzeugen. Das Raumklima wird dadurch so<br />
optimiert, dass es tatsächlich wieder natürlichen Verhältnissen<br />
entspricht“, so Felder weiter.<br />
Die Technologie von memon ermöglicht es heute, vielen Wirkungen<br />
technischer Entwicklungen zu begegnen. Unsere Kunden<br />
berichten von Veränderungen der Qualität des Leitungswassers<br />
und der Raumluft. Sie erzählen von entspanntem<br />
Schlaf und können den Tag ausgeruht beginnen. Insgesamt<br />
erleben sie mehr Vitalität, Wohlbefinden, empfinden Harmonie<br />
und Lebensqualität.<br />
Seit 01.12.2013 Zweigstelle<br />
Kurt-Schumacher-Str. 12<br />
Eschborn<br />
Weitere Infos gibt es im Internet<br />
unter www.schuhmacher.<br />
memonpartner.com, oder bei:<br />
INFO<br />
Umwelt & Gesundheit<br />
Uwe Schuhmacher<br />
Hans-Memling-Str.15<br />
63500 Seligenstadt<br />
Tel. 06182-640 8075<br />
info@umweltundgesundheit.net<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 39
Gesundheit Eschborn<br />
Die Gesundheitsmitte Eschborn<br />
Viele kompetente und freundliche Ärzte unter<br />
einem Dach – Kurze Wege zur Gesundheit<br />
Seit über 30 Jahren ist das „Ärztehaus<br />
und Therapiecentrum ?der<br />
Götzenstraße 47–55“ ein fester<br />
und beliebter Anlaufpunkt für Bürger<br />
aus Eschborn und der Umgebung. Zusammen<br />
mit den Praxen aus dem gegenüberliegenden<br />
Haus, Goetzenstr.<br />
44, der Apotheke, dem Fachgeschäft<br />
für Hörgeräte und einem Sanitätshaus<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft, hat es<br />
sich zur „Gesundheitsmitte Eschborn“<br />
etabliert. Mit seiner Gründung, im Jahre<br />
1975, hat das Ärztehaus sogar viel zur<br />
urbanen Entwicklung der Stadt beigetragen.<br />
Die Eschborner hatten nun Ärzte der<br />
verschiedensten Fachrichtungen vor der<br />
eigenen Haustür, ganz im Gegensatz zu<br />
anderen Gemeinden.<br />
„Viele kompetente und freundliche Ärzte<br />
unter einem Dach“. Das war die spontane<br />
Antwort auf unsere Frage, was denn das<br />
Ärztehaus heute Besonderes zu bieten<br />
hat. In der Tat befinden sich hier, nahe<br />
beieinander, viele fachärztliche Praxen.<br />
Das ist nicht nur ideal für die Patienten,<br />
sondern erleichtert auch den Ärzten und<br />
allen Dienstleistern des Hauses, die interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit.<br />
Denn allen gemeinsam ist das vordringlichste<br />
Ziel: Die Gesundheit des Patienten<br />
herstellen, zu erhalten und Krankheiten<br />
vorzubeugen, dies unterstützt durch modernste<br />
Therapie- und Diagnosemethoden.<br />
- Anzeige -<br />
Dr. med. Alexander Bruder<br />
Unfallchirurgie - Sporttraumatologie<br />
Dr. Bruder ist in Eschborn als Chirurg und Unfallchirurg<br />
tätig und operiert in den vom Gesundheitsamt des Main-<br />
, und Hochtaunuskreises zertifizierten Operationszentren<br />
der Tagesklinik Hofheim, dem Gesundheitszentrum<br />
Kelkheim und im St. Josef Krankenhaus in Königstein.<br />
Seine Spezialisierung auf die Diagnostik und Behandlung<br />
von Kniegelenkerkrankungen betreibt er seit seiner<br />
Approbation 1993. Als ärztlicher Betreuer mehrer<br />
Sportvereine ist er mit Verletzungsmustern der Gelenke<br />
und der Muskulatur bestens vertraut. Der operative<br />
Schwerpunkt von Dr. Bruder ist die arthroskopische<br />
Rekonstruktion von Kreuzbandverletzungen, Meniskuserkrankungen<br />
sowie die spezielle Chirurgie der akuten<br />
und chronischen Kniescheibenerkrankungen. Eine<br />
Rasche Terminierung zu Spezialuntersuchungen (MRT)<br />
erfolgt durch sein freundliches und gut geschultes Praxisteam.<br />
Je nach Diagnose können die eventuell nötigen<br />
Operationen ambulant oder stationär in professionell<br />
beruhigender Atmosphäre durchgeführt werden. Die<br />
physiotherapeutische Nachbehandlung nach Verletzungen<br />
oder Operationen ist ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen<br />
Therapie, so dass Dr. Bruder engen Kontakt<br />
zu vielen lokal tätigen Physiotherapeuten pflegt, für die<br />
er jederzeit ansprechbar ist.<br />
Das Ziel von Dr. Bruder ist eine optimale Beratung und<br />
Betreuung des Patienten durch einen hohen Erfahrungswert<br />
auf seinem Spezialgebiet.<br />
Ein wesentlicher Bestandteil ist hierbei der Informationsaustausch<br />
mit den zuweisenden Ärzten.<br />
Dr. Bruder ist Mitglied im CO.OPERATIV Netzwerk,<br />
einem Verbund von Fachärzte die sich als Ziel gesetzt<br />
haben ein optimales Ergebnis aufgrund hoher Spezialisierung<br />
in Ihrem Behandlungsschwerpunkt für Ihre<br />
Patienten zu erzielen.<br />
INFO<br />
Dr. med. Alexander Bruder<br />
Götzenstr.47-55<br />
65760 Eschborn<br />
06196-7736991<br />
bruder@chirurgie-eschborn.de<br />
www.chirurgie-eschborn.de<br />
www.co-operativ.de<br />
40 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Fotos: Central Apotheke/Preuß<br />
Central-Apotheke - Vertrauensvoll beraten - Optimal versorgt<br />
- Anzeige -<br />
Teams der Central-Apotheke. Die Kunden<br />
treffen auf vertraute Gesichter, aber auch<br />
immer wieder auf junge Praktikanten, denn<br />
der Nachwuchs liegt Frau Preuß am Herzen,<br />
deshalb ist sie auch in der Berufsberatung<br />
engagiert. Um dem hohen Anspruch gerecht<br />
zu werden – und zu bleiben – hält sich das<br />
Team ständig beratungsfit. Tausende von<br />
Fortbildungsstunden, die das Team vorwiegend<br />
außerhalb der Geschäftszeiten absolviert,<br />
halten die Mitarbeiter auf einem hohen<br />
wissenschaftlichen Niveau. Dieser Einsatz<br />
lässt aber auch die Liebe zum Beruf erkennen,<br />
die das Team verbindet.<br />
„Wenn es mir nicht gut geht, komme ich immer<br />
erst zu euch“, sagte erst neulich eine<br />
Stammkundin zu Frau Preuß. Gemeint ist<br />
die Central-Apotheke, die Frau Preuß seit<br />
35 Jahren leitet.<br />
„Eine vertrauensvolle Beratung und eine<br />
optimale Versorgung ist unsere wichtigste<br />
Aufgabe“ lautet entsprechend das Credo des<br />
In den Jahren ihres Bestehens hat die Central-Apotheke<br />
ihre Angebotspalette ständig<br />
verbessert und den aktuellen Bedürfnissen<br />
der Kunden angepasst. Die vielen Dienstleistungen,<br />
Zeitschriften und hilfreiches Infomaterial<br />
sowie besonders der kostenlose<br />
Zustelldienst werden von den Kunden sehr<br />
geschätzt. Und das alles zu „Apothekerpreisen“?<br />
„Zu unseren günstigen Apothekenpreisen“,<br />
sagt Frau Preuß ganz deutlich, „mit<br />
den regelmäßigen zahlreichen Angeboten<br />
und den günstigen gesund leben Produkten“.<br />
Seit 10 Jahren pflegt die Central-Apotheke<br />
die Kooperation mit gesund leben, die mit<br />
dem Gütesiegel “Service Champion 2013“<br />
ausgezeichnet wurde, und führt deren besonders<br />
dauerpreiswerte apothekenexklusive<br />
Produkte. Umgeben von den zahlreichen<br />
Arztpraxen und anderen Dienstleistern für<br />
die Gesundheit in der „Gesundheitsmitte<br />
Eschborn“ ist die Apotheke die Anlaufstelle<br />
für Ihre Gesundheit! Sie macht ihrem Namen<br />
als Central-Apotheke alle Ehre.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>2014</strong> | 41| 41
Gesundheit<br />
Gesundheit Eschborn<br />
Die Gesundheitsmitte Eschborn<br />
Viele kompetente und freundliche Ärzte unter<br />
einem Dach – Kurze Wege zur Gesundheit<br />
- Anzeige -<br />
Akupunktur und Traditionelle<br />
Chinesische Medizin<br />
INFO<br />
Dr. med. Rong Sun-Becker<br />
Private Arztpraxis<br />
Götzenstrasse 44<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: 06196–52 47 210<br />
www.dr-sunbecker.de<br />
42 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Wer eine Alternative zur konventionellen<br />
Schulmedizin sucht, ist in der privaten<br />
Atztpraxis von DR. MED RONG SUN-BE-<br />
CKER gut aufgehoben.<br />
Die in China aufgewachsene Ärztin hat in<br />
ihrem Heimatland Schulmedizin und Traditionelle<br />
Chinesische Medizin (TCM) studiert,<br />
an der Uniklinik Frankfurt gearbeitet<br />
und später an der Johann Wolfgang Goethe-Universität<br />
promoviert. TCM ist eine<br />
natürliche Heilkunde, die den Menschen als<br />
Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet.<br />
Wichtig für die innere Harmonie ist das<br />
Gleichgewicht der beiden Kräfte Yin und<br />
Yang sowie der Fluss der Lebensenergie.<br />
TCM kann Krankheiten vorbeugen und<br />
heilen. Mit Hilfe der klassischen chinesischen<br />
Zungen- und Pulsdiagnostik sowie<br />
evtl. vorhandenen ärzlichen Befunden<br />
stellt DR. MED. RONG SUN-BECKER die<br />
Diagnose, sowohl aus traditionellem chinesischen<br />
medizinischen als auch schulmedizinischem<br />
Blickwinkel.<br />
Die sich anschließende Therapie umfasst<br />
Akupunktur, Ohrakupunktur, chinesische<br />
Heilkräutertherapie, Moxibustion, Schröpfen,<br />
Tuina-Massage, chinesische Ernährungstherapie<br />
etc. und ist nebenwirkungsfrei.<br />
Die Behandlung mit TCM ist geeignet bei<br />
akuten und chronischen Schmerzzustände<br />
wie HWS- und LWS-Syndrom, Arthrose,<br />
Gelenkschmerzen sowie Kopfschmerzen<br />
und Migräne; bei Schlafstörung, Erschöpfungszustände<br />
und Depression; bei Magenund<br />
Darmbeschwerden wie Reizdarmsyndrom,<br />
Durchfall und Verstopfung; bei<br />
funktionellen Herzbeschwerden, Hypertonie<br />
und Hypercholesterinämie; bei Asthma<br />
und chronischem Husten; bei chronischer<br />
Harnweginfektion, Blasenschwäche; bei<br />
Menstrationsbeschwerden und Wechseljahrbeschwerden;<br />
bei Heuschnupfen,<br />
chronische Nasennebenhöhlenentzündung,<br />
Tinnitus. Auch Hauterkrankungen<br />
wie Hautallergie und Nesselsucht sowie<br />
Augenerkrankung wie Makuladegeneration<br />
lassen sich gut mit der chinesichen Medizin<br />
behandeln. Das Anwendungsgebiet<br />
ist vielfältig.
Mit der Praxis für Allgemeinmedizin und Tropenmedizin und den<br />
Facharztpraxen für:<br />
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
- Unfallchirurgie und<br />
Sporttraumatologie<br />
- Orthopädie<br />
- Zahnmedizin und Implantalogie<br />
- Urologie<br />
- Psychotherapie<br />
werden wichtige Fachbereiche der klassischen Schulmedizin abgedeckt.<br />
Eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)<br />
und eine Praxis für Naturheilverfahren und Homöopathie stellen<br />
sicher, dass auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Patienten<br />
eingegangen werden kann.<br />
Komplettiert wird das Gesundheitsangebot durch die Praxis für<br />
Krankengymnastik.<br />
Ein geräumiger Aufzug vermeidet Treppensteigen und ist eine<br />
wichtige Erleichterung, speziell für ältere Patienten. „Barrierefrei<br />
und behindertengerecht“. Diese Devise wird sehr ernst genommen.<br />
Darüber hinaus tragen die modernen, hellen Räumlichkeiten<br />
der Praxen wesentlich zum Wohlbefinden der Patienten bei.<br />
Da eine gründliche Vorsorge so manchen<br />
unangenehmen Zahnarztbesuch erspart,<br />
genießt Prophylaxe einen hohen Stellen-<br />
Die Zufriedenheit der Patienten<br />
wert in der Zahnarztpraxis von Frau Dr.<br />
Rempt. Ein Recallsystem erinnert Sie an<br />
Ihre Vorsorgetermine. Neben den allgemeinzahnärztlichen<br />
Leistungen werden<br />
angeboten:<br />
• Professionelle Zahnreinigung<br />
• Metallfreie Versorgungen –<br />
Hochwertige Prothetik<br />
• Funktionsdiagnostik und –therapie<br />
• Umfangreiche Zahnsanierungen –<br />
Orale Rehabilitationen<br />
• Paradontosebehandlung –<br />
Mikrobielle Diagnostik<br />
- Anzeige -<br />
...steht im Mittelpunkt und ist das Ziel der<br />
Arbeit von Frau Dr. Heike Rempt und Ihrem<br />
– wie es jüngere Patienten oft formulieren<br />
– supernetten Team. So legt sie, als Grundlage<br />
für eine fachlich hochqualifizierte<br />
zahnärztliche Versorgung, größten Wert<br />
auf eine sorgfältige Befunderhebung, um<br />
ihre Patienten dann individuell und ausführlich<br />
beraten zu können. Die Erfahrung<br />
hat gezeigt, dass eine solch ausführliche<br />
Beratung, gepaart mit einem freundlichen<br />
und sensiblen Umgang mit dem Patienten<br />
uns armen Leidenden ein ganzes Stück<br />
von dem unangenehmen Gefühl und der<br />
Angst „zum Zahnarzt zu müssen“ nimmt.<br />
Mit Abendsprechstunden, kurzen Wartezeiten<br />
und einer täglichen Schmerzsprechstunde<br />
(9–10 Uhr) wird dem Anspruch<br />
auf Flexibilität, die in unserer heutigen<br />
schnelllebigen Zeit unumgänglich ist in<br />
vollem Umfang Rechnung getragen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag und Mittwoch 14.00–16.00 Uhr<br />
Montag und Donnerstag 15.00–20.00 Uhr<br />
Schmerzpatienten täglich 09–10 Uhr<br />
INFO<br />
Zahnarztpraxis Eschborn<br />
Dr. Heike Rempt<br />
Götzenstrasse 44<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: 06196–4 89 10<br />
Fax: 06196–48 13 36<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 43
Gesundheit Gesundheit<br />
Eschborn<br />
Die Gesundheitsmitte Eschborn<br />
Viele kompetente und freundliche Ärzte unter<br />
einem Dach – Kurze Wege zur Gesundheit<br />
- Anzeige -<br />
Immer ein offenes Ohr für seine Patienten<br />
Die Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
befindet sich seit<br />
2011 in neuen Räumen, im Ärztehaus<br />
und Therapiezentrum<br />
Götzenstraße in Eschborn, nach-<br />
INFO<br />
Dr.med. Martin Oechler<br />
Götzenstraße 47<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: 06196-43696<br />
info@hno-eschborn.de<br />
www.hno-eschborn.de<br />
dem sie zuvor bereits 11 Jahre<br />
in der Hauptstraße, nur 200 m<br />
entfernt, etabliert war. Dr. Oechler<br />
bietet alle Untersuchungsund<br />
Behandlungsverfahren der<br />
modernen Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
an. Er legt dabei besonderen<br />
Wert darauf, dass sich<br />
moderne High-tech-Medizin<br />
und sanfte Behandlungsmethoden<br />
aus den Naturheilverfahren<br />
nicht gegenseitig ausschließen,<br />
sondern sinnvoll ergänzen.<br />
Vorsorgeuntersuchungen mit<br />
modernem Ultraschall und Endoskopen<br />
gehören ebenso zum<br />
Repertoire seiner Diagnostik<br />
wie Untersuchungen des Gehörs,<br />
Tinnitus- und Schwindeldiagnostik<br />
oder Allergietests.<br />
„Selbstverständlich wende ich<br />
auch Medikamente wie Antibiotika<br />
oder Schmerzmittel an,<br />
wo es nötig ist“, erläutert Dr.<br />
Oechler. „Aber oft helfen auch<br />
Mittel aus der Pflanzenmedizin,<br />
Homöopathie oder Therapien<br />
mit Vitaminen und Mineralstoffen.“<br />
Die Behandlungsverfahren sinnvoll<br />
zu kombinieren, das ist<br />
die Philosophie des erfahrenen<br />
Hals-Nasen-Ohrenarztes.<br />
So können die Patienten in<br />
der Praxis, zum Beispiel bei<br />
Durchblutungsstörungen des<br />
Innenohres (Hörsturz, Tinnitus,<br />
Schwindel), sowohl Infusionen<br />
mit pflanzlichen oder homöopathischen<br />
Medikamenten als<br />
auch mit Cortison oder anderen<br />
Arzneimitteln erhalten.<br />
Schon vor fast 20 Jahren hat<br />
Dr. Oechler eine Ausbildung<br />
bei der Deutschen Ärztegesellschaft<br />
für Akupunktur (DÄGfA)<br />
absolviert. So kann er diese<br />
Therapiemethode in sein Behandlungsspektrum<br />
einbauen.<br />
Besonders bei Entzündungen<br />
der Nasennebenhöhlen, Allergien,<br />
Schwindel und Tinnitus<br />
profitieren seine Patienten von<br />
der Behandlung mit sanften Nadelstichen<br />
aus der traditionellen<br />
chinesischen Medizin.<br />
„Operationen sind manchmal<br />
unumgänglich und sinnvoll.<br />
Moderne Operationsmethoden,<br />
Laser-Operationen und Radio-Frequenz-Technik<br />
machen<br />
es heutzutage aber möglich,<br />
dass viele Eingriffe ambulant<br />
durchgeführt werden können.<br />
Das bedeutet, auch wenn die<br />
Patienten eine Vollnarkose<br />
benötigen, können Sie häufig<br />
noch am gleichen Tag wieder<br />
nach Hause gehen. Hierzu arbeite<br />
ich seit 15 Jahren mit<br />
erfahrenen Narkoseärzten in<br />
einem ambulanten OP-Zentrum<br />
zusammen“, so Dr. Oechler.<br />
„Immer ein offenes Ohr für<br />
meine Patienten und eine gute<br />
Beratung halte ich für extrem<br />
wichtig“, betont er. „Leider ist<br />
die Zeit dafür in der meist vollen<br />
Sprechstunde eines Kassenarztes<br />
nicht immer vorhanden.<br />
Deshalb biete ich als besonderen<br />
Service für meine Patienten<br />
eine Privat- und Selbstzahlersprechstunde<br />
am Samstag-Vormittag<br />
an, in der ich mir diese<br />
Zeit dann nehmen kann“, fügt<br />
Dr. Oechler an.<br />
44 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Dr. Bernd Thoma<br />
Arzt für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin<br />
– Tropenmedizin –<br />
Die Arbeit unseres Praxisteams zielt auf fachliche Kompetenz und engagierte Betreuung<br />
auf den Gebieten der Allgemein-, Arbeits- und Tropenmedizin im Sinne der vorbeugenden<br />
und heilenden Medizin.<br />
Im Rahmen der Tropenmedizin erfolgt die Diagnostik und Beratung zu Tropenkrankheiten<br />
inklusive Erstdiagnostik bei akuten tropentypischen Erkrankungen wie z.B. Malaria.<br />
Reisemedizinische Beratungen: Es besteht eine gute Zusammenarbeit mit den anerkannten<br />
tropenmedizinischen Institutionen Deutschlands sowie mit den regional tätigen<br />
tropenmedizinisch erfahrenen Ärzten.<br />
Impfberatung und Durchführungen alle reisemedizinisch relevanten Impfungen wie, Tetanus,<br />
Diphtherie, Polio, Hepatitis A und B, Typhus, Meningokokken-Meningitis, Masern,<br />
Gelbfieber, Tollwut, Japan-B-Enzephalitis.<br />
Impfsprechstunde für Auslandsreisende:<br />
Unsere Praxis bietet einmal wöchentlich donnerstags 17.00 – 18.30 eine Impfsprechstunde<br />
für Auslandsreisende an. Hierzu ist keine Terminvereinbarung erforderlich.<br />
Die sprachliche Kommunikation ist in Englisch, Französisch und Portugiesisch möglich.<br />
Sprechstunden<br />
Mo. 8.00 – 12.00 Uhr sowie 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Di. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Do. 8.00 – 12.00 Uhr sowie 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Fr. 8.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Telefonische Terminvereinbarung erbeten.<br />
Dr. Bernd Thoma<br />
Götzenstraße 47-55 . 65760 Eschborn<br />
Tel.: 06196-4 50 33 . Fax: 06196-48 34 31<br />
www.dr-bernd-thoma.de<br />
praxis@dr-bernd-thoma.de<br />
Naturheilpraxis Elke Singer-Wegner<br />
Eine der ersten Praxen im Ärztehaus in der Götzenstraße in Eschborn<br />
- Anzeige -<br />
Die Naturheilpraxis von Frau<br />
Elke Singer-Wegner ist eine<br />
der im Ärztehaus in der Götzenstrasse<br />
am längsten etablierten<br />
Praxen. Seit über 30<br />
Jahren verhilft die Heilpraktikerin<br />
ihren Patienten mit<br />
bewährten Methoden aus der<br />
Naturheilkunde zur Linderung<br />
ihrer Beschwerden. Dreißig<br />
Jahre: Eine lange Zeit, um einen<br />
Erfahrungsschatz aufzubauen,<br />
der das Wissen, wie die<br />
verschiedenen Behandlungsmethoden<br />
wirken, verinnerlicht<br />
und auf den man bei der<br />
Entscheidung, welche Therapie<br />
man für die jeweiligen Beschwerden<br />
am besten einsetzt,<br />
bauen kann.<br />
Frau Singer-Wegner behandelt<br />
mit natürlichen Heilverfahren<br />
schwerpunktmäßig Patienten mit<br />
- chronisch degenerativen<br />
Erkrankungen, wie z. Bsp.<br />
Arthrosen – Migräne – allergischen<br />
Erkrankungen.<br />
- psychosomatischen beziehungsweise<br />
vegetativen Erkrankungen,<br />
wie Muskelverspannungen.<br />
Ihr Anliegen ist es die, durch<br />
Umwelteinflüsse, Ernährung<br />
und Belastungen von Schwermetallen<br />
und Pestiziden, aus<br />
der Balance geratenen Organ-<br />
und Körperfunktionen<br />
wieder ins richtige Gleichgewicht<br />
zu bringen. Dazu bedient<br />
sie sich Therapien aus<br />
der Naturheilkunde und aus<br />
der Homöopathie.<br />
Bei der weit verbreiteten Abwehrschwäche<br />
mit immer wiederkehrenden<br />
Infekten wie Nasennebenhöhlenentzündung<br />
(Sinusitis), Bronchitis oder<br />
grippalen Infekten, kommen<br />
immunstimulierende Maßnahmen<br />
mit Eigenblut zum Einsatz,<br />
wenn notwendig gepaart<br />
mit Akupunktur, Moxibustion<br />
und Schröpfen.<br />
Orthomolekulare Therapien<br />
mit Mineralien, Spurenelementen<br />
und Vitaminen sind wichtige<br />
Bausteine ihres Behandlungsspektrums.<br />
Diagnostische Behandlungsschwerpunkte<br />
sind die Augendiagnose=Hinweis-<br />
und Sispositions-Diagnostik.<br />
Zudem<br />
Blutanalysen, die auf Wunsch<br />
mit psychischer Aussage verbunden<br />
werden können und, selbstverständlich<br />
das ausführliche<br />
Gespräch mit dem Patienten.<br />
Frau Singer- Wegner ist Mitglied<br />
im Fachverband Deutscher Heilpraktiker<br />
e.V.<br />
INFO<br />
Naturheilpraxis<br />
Elke Singer-Wegner<br />
Heilpraktikerin<br />
Götzenstraße 47-55<br />
61476 Eschborn<br />
Tel + Fax 06196-4 66 36<br />
Mobil 0173-306 10 78<br />
Sprechstunden nach<br />
Vereinbarung<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 45
Gesundheit<br />
f<br />
-<br />
-<br />
-<br />
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-<br />
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-<br />
)<br />
l<br />
KINDERFORUM – Mitmach-Programm<br />
Samstag, 08.11.<strong>2014</strong> von 10.00 – 13.00 Uhr<br />
10.00 – 11.00 Luftballonkünstler<br />
Luftballons modellieren<br />
und Bastelangebote<br />
14.00 – 15.00 Film:<br />
Das Geheimnis der Heilung<br />
15.00 – 15.30 vhs Hochtaunus<br />
Zumba-Workshop<br />
15.30 – 16.00 vhs Hochtaunus<br />
Aroha-Workshop<br />
16.00 – 16.30 Deutsches Rotes Kreuz<br />
Demonstration und<br />
Mitmach-Aktion<br />
Sonntag, 09.11.<strong>2014</strong><br />
12.00 – 12.30 Deutsches Rotes Kreuz<br />
Demonstration und<br />
Mitmach-Aktion<br />
13.00 – 14.00 Film:<br />
Das Geheimnis der Heilung<br />
14.00 – 14.30 Deutsches Rotes Kreuz<br />
Demonstration und<br />
Mitmach-Aktion<br />
Programmänderungen vorbehalten<br />
FORUM<br />
GESUNDHEIT<br />
Forum Gesundheit öffnet seine Tore<br />
OBERURSEL<br />
10 Jahre<br />
11.00<br />
nach<br />
– 12.00<br />
dem ersten<br />
Deutsches<br />
Forum Gesundheit<br />
Jugendrotkreuz<br />
in Oberursel stehen Themen rund ums gesund bleiben und gesund werden genauso im<br />
Fokus wie 2004 – womöglich ist das Thema Gesundheit für viele sogar noch präsenter geworden. Am 8./9. November öffnet das Forum<br />
Gesundheit wiederum seine Tore, Ärzte, Apotheker, Therapeuten, Optiker, Berater und Gesundheitsinstitute werden dabei sein.<br />
Erste Hilfe Schnupperkurs<br />
für Kinder<br />
Interessierte jeden Alters finden bei rund 35 Ausstellern wichtige Informationen, hinzu kommen Vorträge, die eine große Palette von<br />
Themen 12.00 im – schulmedizinischen 12.30 TSG Oberursel wie im Bereich der alternativen Heilkunde abdecken. Die Veranstalter versprechen einige Highlights,<br />
der Eintritt ist an beiden miteinander Tagen frei. Tanzen<br />
V12.30 iele neue – 13.00 Vorträge Clown-Doktoren<br />
stellen aktuelle Themen und Behandlungsmethoden<br />
zur Diskussion. lustige Bewegungsspiele<br />
Die Vorträge von Fachärzten, Raum einnehmen, doch ebenso werden Therapieformen aus dem<br />
auch von Chefärzten der Hochtaunus Kliniken, werden breiten<br />
alternativen und heilpraktischen Bereich und neue Trends vorgestellt.<br />
Von „ADHS bei Erwachsenen“ bis zum „mobilen Zahnarzt“,<br />
BÜHNENPROGRAMM<br />
von der Singtherapie bis zu einem erklärenden Spaziergang durch<br />
den Darm, vom besseren Lernen bis zur Selbstbestimmung im Alter<br />
– so viele Aspekte rund um die Gesundheit findet man selten<br />
Samstag, 08.11.<strong>2014</strong><br />
an einem Ort binnen zweier Tage.<br />
Das „Netzwerk ambulante und stationäre Pflege“, das Seniorenheime,<br />
städtische und kirchliche Gremien sowie weitere Institutionen<br />
vernetzt, wird sich präsentieren und über das breite Angebot<br />
zur Betreuung von Senioren in Oberursel informieren. Dort ist<br />
auch das im Herbst 2012 eröffnete Hospiz Sankt Barbara vertreten.<br />
Anlässlich des Forums Gesundheit wird sich das Netzwerk<br />
8.+ 9. November <strong>2014</strong><br />
Stadthalle Oberursel<br />
im Zuge der Eröffnung der Veranstaltung prägnant umbenennen.<br />
Bewegung wird beim Forum Gesundheit in diesem Jahr großgeschrieben:<br />
Die vhs Hochtaunus bietet Zumba- und Aroha-Workshops<br />
Sa an, bei 10-18 denen die Uhr Besucher • zum So Mitmachen 11-17 aufgefordert Uhr<br />
sind. Mitmachen ist auch beim Deutschen Roten Kreuz gefragt,<br />
das lebensrettende Maßnahmen – EINTRITT vorführt FREI und – die Besucher auffordern<br />
wird, diese selbst an einer Puppe auszuprobieren. Ein<br />
Diese Veranstaltung wird unterstützt von:<br />
Erste-Hilfe-Schnupperkurs für Kinder (siehe auch im Kasten)<br />
bringt schon Halbwüchsigen nahe, wie sie im Notfall helfen<br />
Klinik<br />
können.<br />
KLINIKEN Hohe Mark<br />
Das Forum Gesundheit als Initiative der Säule Gesundheit innerhalb<br />
des fokus O. fand bei sechs Veranstaltungen bislang immer<br />
großen Zuspruch, jeweils mehr als tausend Besucher interessierten<br />
sich dafür. Die Sprecherin der Säule Gesundheit, Marcelline<br />
Schmidt<br />
STADTWERK<br />
vom OBERURSEL Hofe, ist sich sicher, dass das Konzept auch beim<br />
Wasser. Energie. City-Service.<br />
siebten Forum aufgehen wird: „Ohne Zeitdruck mit Ärzten und<br />
Therapeuten sprechen, den vielen hochinteressanten Vorträgen<br />
46 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Wasser. Energie. City-Service.<br />
-Anzeige-<br />
lauschen, das Ganze in einem professionell gestalteten<br />
Umfeld – die Qualität der Veranstaltung<br />
hat sich herumgesprochen.“<br />
Nur mit der Unterstützung von neun Sponsoren<br />
war es möglich, der Veranstaltung eine Basis zu<br />
geben, sie auch über die Grenzen Oberursels hinaus<br />
bekannt zu machen und freien Eintritt zu<br />
gewähren. Dazu gehören die Akademie Gesundes<br />
Leben, Fresenius, die Hochtaunus-Kliniken,<br />
08. September <strong>2014</strong><br />
HumanMedicum – Zentrum für Orthopädie und Chirurgie, die Klinik Hohe Mark,<br />
das Reformhaus Liwell, der Naturmedizinhersteller Pascoe, die Stadtwerke Oberursel<br />
und die Zahnarztpraxis Schöner Mund. Sie sind allesamt aktiv dabei und<br />
freuen sich auf viele wissbegierige Besucher.<br />
FORUM GESUNDHEIT<br />
Poster A3 - Korrekturabzug<br />
BRÜDER - GRIMM - STRASSE 22<br />
61440 OBERURSEL (TAUNUS)<br />
TELEFON 061 71 – 91 44 - 0<br />
TELEFAX 0 61 71 – 91 44 40<br />
Kinderforum mit Clowndoktoren<br />
Immer viel los ist beim Forum Gesundheit,<br />
wenn auf der Bühne der Stadthalle am Samstagvormittag<br />
das Kinderforum durchstartet.<br />
Das Jugendrotkreuz Hochtaunus leitet Kinder<br />
an, wie sie sich richtig verhalten, wenn<br />
Mama von der Leiter fällt, jemand am Boden<br />
liegt oder sie selbst sich gestoßen oder geschnitten<br />
haben. Der Erste Hilfe-Schnupperkurs<br />
zeigt, dass sie in einem Notfall selbst<br />
verantwortlich handeln und helfen können.<br />
Messe und Vorträge<br />
Information und Beratung<br />
Der Luftballonkünstler Jörg Friedrichowitsch<br />
wird mit kleinen Gästen Luftballons<br />
modellieren und bearbeiten. Beim Kindertanz<br />
der TSGO zeigt Anastasia Pukhova,<br />
dass Tanzen wirklich ein Kinderspiel ist.<br />
Wie bereits 2012 sind auch in diesem Jahr<br />
die Clown-Doktoren auf der Bühne. Die<br />
ehrenamtlich tätigen Clowns, die sonst in<br />
Kliniken und auch in Seniorenheimen Menschen<br />
zum Lachen bringen, werden an diesem<br />
Tag mit Grundschul- und Hortkindern<br />
der Schule in Stierstadt sowie mit Kindern<br />
des Horts von Sankt Ursula interagieren.<br />
Diese bringen sich auch mit Basteleien und<br />
Bewegungsspielen ein und möchten viele<br />
andere Kinder zum Mitmachen animieren.<br />
Diese Veranstaltung wird unterstützt von:<br />
KLINIKEN<br />
8.+ 9. November <strong>2014</strong><br />
Stadthalle Oberursel<br />
Sa 10-18 Uhr • So 11-17 Uhr<br />
Klinik<br />
Hohe Mark<br />
STADTWERK<br />
OBERURSEL<br />
Veranstalter: fokus O. e.V. · © Kappus Werbeservice, Oberursel<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 47<br />
© KAPPUS WERBESERVICE Verwendung nur mit ausdrücklicher Genehmigung!
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Bio-Mundwasser<br />
mit antibakteriellen<br />
Pflanzenextrakten<br />
stoppt<br />
Krankheitserreger<br />
und Mundgeruch<br />
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Das renommierte Forschungsinstitut<br />
ttz (Technologie-Transfer-Zentrum)<br />
in Bremerhaven,<br />
unter der Leitung von Professor<br />
Dr. Klaus Lösche, hat ein<br />
rein pflanzliches Bio-Mundwasser<br />
entwickelt, welches<br />
gezielt Zahnfleischentzündungen<br />
und Parodontitis vorbeugt.<br />
Die einzigartige Kombination<br />
der natürlichen Wirkstoffe,<br />
ohne Chemie und bedenkliche<br />
Zusatzstoffe, pflegt das<br />
Zahnfleisch und unterstützt<br />
die Wundheilung. Gleichzeitig<br />
sorgt der wohltuende Geschmack<br />
des Bio-Mundwassers<br />
(Naturadol, in Apotheken, PZN<br />
9427987) für einen lang anhaltend<br />
frischen Atem und bekämpft<br />
somit unangenehmen<br />
Mundgeruch.<br />
Amerikanische Wissenschaftler<br />
der Universität Boston haben<br />
einen Zusammenhang zwischen<br />
Parodontitis und Herzinfarkten<br />
nachgewiesen. Mit den<br />
hochwertigen Inhaltsstoffen des<br />
Bio-Mundwassers wird Zahnfleischentzündungen<br />
vorgebeugt<br />
und somit das Vordringen<br />
von Bakterien über die Blutbahn<br />
zum Herzen verhindert.<br />
Naturadol enthält die antibakteriellen,<br />
entzündungshemmenden<br />
sowie beruhigenden Pflanzenextrakte<br />
von Kamille, Schafgarbe,<br />
Ringelblume und Salbei,<br />
aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau, zertifiziert mit dem<br />
NATRUE-Label.<br />
48 | 48 <strong>Oktober</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
<strong>2014</strong><br />
Gesund durch den Winter<br />
Mit einfachen Maßnahmen kann man typischen<br />
Winterkrankheiten vorbeugen / Tipps von Gersfelder<br />
Naturmedizinern<br />
Der Winter steht vor der Tür und wir haben<br />
noch nicht viel für unseren Schutz<br />
vor den Winterkrankheiten getan. Gut,<br />
vielleicht hat sich mancher eine Grippeimpfung<br />
geben lassen. Aber ist das ein Schutz?<br />
Laut Statistik profitieren 30 Prozent von der<br />
Impfung. Der Rest wird genauso krank wie<br />
ohne Impfung. Wird man eine Geldanlage mit<br />
einer Aussicht auf 30 Prozent Gewinn und 70<br />
Prozent Stagnation oder Verlust wagen? Vermutlich<br />
nicht. Mehr bringt die Grippeimpfung<br />
aber auch nicht, konstatieren Dr. med. Jürgen<br />
Freiherr von Rosen, Inhaber und ärztlicher Leiter<br />
der Schlosspark-Klinik in Gersfeld, und Dr.<br />
med. Martin Freiherr von Rosen, Inhaber der<br />
Praxis Dr. von Rosen.<br />
Also geht es um die Suche nach anderen Möglichkeiten,<br />
um gesund durch den Winter zu kommen.<br />
Und da gibt es viele Maßnahmen, wie folgende<br />
Beispiele zeigen sollen:<br />
1) Das morgendliche kalte Duschen. Viele mögen<br />
das gar nicht. Aber das kalte Wasser ist ein<br />
wahrer Segen. Pfarrer Kneipp wurde seinerzeit<br />
nicht durch die Wasseranwendungen berühmt,<br />
sondern durch die KALT-Wasseranwendungen.<br />
Das ist ein großer, aber überaus wichtiger Unterschied.<br />
2) Alternativ kann man regelmäßig, ca. einmal<br />
pro Woche in die Sauna gehen. Dort heizt man<br />
sich auf, bevor es ins kalte Wasser geht. Aber<br />
der wichtige Reiz erfolgt durch die Kälte. Sauna<br />
kostet meistens Eintrittsgeld, kaltes Duschen zu<br />
Hause ist weitgehend kostenlos.<br />
3) Die zweite Alternativlösung ist ein mindestens<br />
30-minütiger Spaziergang (besser Wanderung)<br />
bei jedem Wind und Wetter. Dadurch hat<br />
man auch den wichtigen Kältereiz, der zur Abhärtung<br />
führt. Denn es gibt kein „schlechtes“<br />
Wetter, sondern nur unzureichende Kleidung.<br />
Foto: shutterstock_46935334 Monkey Business Images
Gesundheit<br />
Am einfachsten ist dieses Problem zu<br />
lösen, wenn man täglich mit dem Hund<br />
„Gassi“ gehen muss.<br />
4) Auch ein Ausdauersportler, der im Freien<br />
trainiert, ist meistens gut abgehärtet,<br />
sodass ihn nicht jedes herumfliegende Virus<br />
anfällt.<br />
Wichtig bei der gesamten Vorsorge gegenüber<br />
Erkältungskrankheiten ist das Wissen,<br />
dass ca. 80 Prozent unserer Immunzellen im<br />
Darm gebildet werden. Wir müssen also dafür<br />
sorgen, dass die Darmschleimhaut möglichst<br />
immer in gutem Zustand ist, erläutern<br />
die Gersfelder Naturmediziner. Denn dann<br />
werden auch genügend Abwehrzellen gebildet,<br />
die irgendwelche Erkältungskeime sofort<br />
abfangen können. Woher weiß ich, ob<br />
mein Darm in Ordnung ist? Indem ich mir<br />
meine Zunge ansehe. Ist die Zunge weißlich<br />
belegt, dann ist auch mein Darm nicht ganz<br />
in Ordnung. Also muss ich mich so ernähren,<br />
dass der Zungenbelag verschwindet.<br />
Foto: sportonlinefoto.de<br />
Die Einnahme von Vitamin C, Multivitaminen<br />
und anderen sog. „hundertprozentigen<br />
„Viruskillern“ hilft zwar dann, wenn<br />
ein solcher Mangel wirklich besteht, bei<br />
den meisten Menschen aber hauptsächlich<br />
über die Autosuggestion. Diese ist zwar<br />
ein extrem gutes Heilmittel, kann aber<br />
auch ohne Pillen angeregt und wirksam<br />
gemacht werden.<br />
Wie gut solch einfache Maßnahmen für<br />
die Gesundheit sind, zeigt Dr. med. Jürgen<br />
Freiherr von Rosen am eigenen Beispiel.<br />
Der 76-jährige Arzt ist nach wie vor beruflich<br />
aktiv und läuft in seiner Freizeit Ultramarathons.<br />
Ebenso hat ihn seit 44 Jahren<br />
keine Grippe mehr befallen. Zu verdanken<br />
hat er dies seinem regelmäßigen autogenen<br />
Training, täglichen kalten Duschen,<br />
Saunagängen und Ausdauersport bei jedem<br />
Wetter.<br />
Der Gersfelder Naturmediziner Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen zeigt am eigenen Beispiel,<br />
wie man mit einfachen Maßnahmen bis ins hohe Alter leistungsstark und gesund bleiben<br />
kann.<br />
Hintergrund:<br />
Die Schlosspark-Klinik Dr. von Rosen in Gersfeld ist auf gesellschaftstypische Erkrankungen<br />
wie Leber-, Galle-, Magen-, Darmerkrankungen, Rheuma, chronische Müdigkeit,<br />
Gicht, Migräne, Durchblutungsstörungen, Allergien, sowie Hautkrankheiten<br />
spezialisiert. Im Rahmen der ganzheitlichen Behandlung auf fundierter schulmedizinischer<br />
Basis erwarten Patienten basische Ernährung, F.X. Mayr Kur, Dauerbrause,<br />
Darmbäder, Lymphdrainage, Akupunktur, Psychotherapie sowie weitere traditionelle<br />
und moderne Diagnose- und Therapieverfahren. Die benachbarte Praxis Dr. von Rosen<br />
bietet neben der Naturheilkunde und den allgemeinärztlichen Leistungen eines<br />
Hausarztes biologische Krebsbehandlung und Sportmedizin an.<br />
INFO<br />
„Wer sein Immunsystem so stärkt, benötigt<br />
in aller Regel keinen Arzt mehr wegen<br />
einer Erkältung. „Nicht die Viren sind an<br />
dieser Krankheit schuld, sondern die eigene<br />
Abwehrschwäche“, geben Dr. med.<br />
Jürgen Freiherr von Rosen und Dr. med.<br />
Martin Freiherr von Rosen zu bedenken.<br />
Weitere Informationen<br />
Schlosspark-Klinik Dr. von Rosen<br />
Klinik für Naturheilkunde<br />
Fritz-Stamer-Str. 11 – 36129 Gersfeld<br />
Tel. 06654 160, Fax 06654 16 63<br />
www.schloss-klinik.de<br />
Oder: Praxis Dr. von Rosen<br />
Praxis für Naturheilkunde<br />
Schlossplatz 3<br />
36129 Gersfeld<br />
Tel. 06654 960 950<br />
www.praxis-rosen.de<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 49
Psychologie<br />
Nicht nur vorbeugen – auch mal<br />
zurücklehnen (Teil 2) von Elmar Egold<br />
Eier gefällig? Nein danke. Zu viel Cholesterin! Gerade mal drei<br />
Stück in der Woche werden erlaubt. Etwas Speck dazu? Zu fett!<br />
Und zudem die gefährlichen Transfette. Aber ein Stück Brot<br />
darf’s doch sein? Ja, aber nur aus der Vollkornbäckerei mit vielen Ballaststoffen.<br />
Dazu ein kühles Bierchen? Bloß nicht – die vielen Kalorien<br />
und der Malzzucker obendrein! Na dann eben Sanddornsaft, der<br />
enthält wertvolle Vitamine und stärkt das Immunsystem. Dazu noch<br />
reichlich Obst und Gemüse? Ja gerne, aber „Fünf am Tag“, wie inzwischen<br />
jeder weiß, hat doch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sogar<br />
für Kindergärten Lieder getextet, bei denen unsere Kleinsten beim<br />
Reim fünfmal in die Hände klatschen. Wenn das keine gesunden Esser<br />
werden Hoffentlich haben alle einen robusten Magen und eine gute<br />
Verdauung, denn so viel Gesundheit muss man erst mal vertragen.<br />
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich halte gesunde Ernährung<br />
für sehr wichtig. Aber die Frage ist, was ist eigentlich gesund. Ganz<br />
einfache Antwort: Gesund ist alles, was Sie gut vertragen. Ja, so<br />
einfach ist das. Bevor Sie weiterlesen, machen Sie sich bitte einmal<br />
klar, was Sie alles über gesunde Ernährung wissen und woher Sie<br />
dieses Wissen haben. Wieso eigentlich „Fünf am Tag“, nicht sechs<br />
oder drei. Wenn ich Ihnen empfehle, einfach zu essen, worauf Sie<br />
Appetit haben, hätten Sie womöglich Ihre Zweifel. Aber denken Sie<br />
einmal an Schwangere, die sich keinen Kopf mehr über Diäten machen.<br />
Lernen Sie wieder, Ihrer kulinarischen Körperintelligenz zu<br />
vertrauen. Ihr Körper weiß letztendlich am besten, was er braucht.<br />
Noch was: Vergessen Sie bloß den Genuss nicht. Essen ist nicht<br />
nur biologische Nahrungsaufnahme. Gesundes Essen ist immer die<br />
ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen und Genuss. Richtig satt<br />
wird man von der Befriedigung, nicht von der Essensmenge.<br />
Lassen Sie sich nicht verlighten<br />
Es klingt wie ein Märchen. Genuss ohne Reue: Süßstoffe machen<br />
50 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
zwar süß, haben aber keine Kalorien, deshalb macht das Süße<br />
auch nicht dick. Wie schön wäre es. Die Realität sieht anders aus:<br />
Wissenschaftliche Versuche beweisen, dass Tiere, deren Nahrung<br />
mit Süßstoff gesüßt ist, mehr zunehmen als andere, die zuckersüße<br />
Nahrung fressen. Süßstoffe bringen den Stoffwechsel des Körpers<br />
durcheinander, das weiß man heute. Bei regelmäßigem Genuss<br />
fährt die Verdauung runter, die Nährstoffe werden schlechter<br />
verwertet und der Körper verlangt nach mehr. Gewichtszunahme<br />
bis hin zur Fettsucht wird dadurch ausgelöst. Auch fettreduzierte<br />
Nahrungsmittel sind keine Lösung. Der gute Wille, der Gewichtszunahme<br />
vorzubeugen, wird zum Bumerang: Fettarme Lightprodukte<br />
„verlighten“ im Vergleich zu vollwertigen Produkten dazu,<br />
fast 30 Prozent mehr Kalorien aufzunehmen. Übergewichtige Menschen<br />
trifft dieses industrielle Täuschungsmanöver besonders hart,<br />
denn sie nehmen dadurch bis zu 45 Prozent mehr Kalorien auf, als<br />
wenn sie sich auf herkömmliche Weise ernähren, so das Resultat<br />
einer Studie der Cornell University im US-Bundesstaat New York.<br />
Ein längst pensionierter ehemaliger Betreiber eines REWE-Marktes<br />
erinnert sich, wie es war, als Lightprodukte eingeführt wurden: „Sie<br />
kamen zusätzlich in die Regale. Der Zusatzumsatz war enorm.“, erzählte<br />
er mir. Aber unser Körper lässt sich nicht austricksen. Schon<br />
gar nicht von kalorienreduzierter Lightkost. Er holt sich die Kalorien,<br />
die er braucht, und unterm Strich wird dadurch mehr gegessen.<br />
Vorsorge dich nicht – lebe!<br />
Nicht nur gesunde Ernährung und sportliche Bemühungen stehen<br />
im Fokus der Gesundheitsvorbeuger. Die Deutschen leben immer<br />
länger – doch alt aussehen und sich alt fühlen möchte kaum jemand.<br />
Auf der Suche nach dem Jungbrunnen ist somit alles recht,<br />
was Abhilfe verspricht. Das Zauberwort heißt Anti-Aging: Von Aloe<br />
Vera bis Zink lassen die Verjüngungszauberer nichts aus. Allerdings<br />
kann ich Ihnen keinen Mut machen: Dieses Elixier für ewige Ju-
Seminarankündigung:<br />
Familienstellen<br />
mit dem Verhaltenstrainer Elmar Egold<br />
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Ein Wochenendseminar „Familienstellen“ findet<br />
am 15. und 16. November 14 jeweils von 9-18 Uhr in<br />
Bad Orb, Institut Elmar Egold, Gewerbestr. 26 statt.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Infos und Anmeldungen unter Tel. 06052-801880<br />
oder www.egold-konzept.de<br />
gend, nach dem seit Jahrtausenden gesucht wird, das gibt es nicht.<br />
Dazu kommt, dass die für viel Geld angepriesenen Mittel in aller<br />
Regel nicht nur unwirksam sind, sondern teilweise sogar schädlich.<br />
Selbst gesunde Dinge wie Vitamine können schädlich sein, wenn<br />
sie in zu hohen Dosen eingenommen werden.<br />
In anderen Kulturkreisen geht man mit dem Altern ganz anders<br />
um. Nicht nur bei den Indianern genossen alte Menschen hohes<br />
Ansehen. Auch in China imitierten früher zum Beispiel junge Männer<br />
Kleidung, Aussehen und Benehmen alter Männer, um selbst<br />
älter zu erscheinen. In unserer „jung-dynamisch-erfolgreich“-Gesellschaft<br />
unvorstellbar! Krimiautorin Ingrid Noll äußert sich zu<br />
dem Thema folgendermaßen: „Im Grunde genommen geht es mir<br />
darum, dass die Menschen das Alter nicht nur als etwas Negatives<br />
betrachten, gegen das man rebellieren muss, sondern dass es als<br />
Lebensphase akzeptiert wird. Und dass dann eben auch geistige<br />
Reifungsprozesse zur Vollendung kommen können und so etwas<br />
wie Altersweisheit, Güte, Gelassenheit, Toleranz gewonnen wird.<br />
“ Nicht verjüngen, sondern möglichst gesund alt werden, wäre ein<br />
sinnvoller Ansatz. Das eine Lebenselixier gibt es nicht, weder als<br />
Pille noch aus der Tube. Bleiben Sie misstrauisch, wenn Ihnen jemand<br />
verspricht, er habe ein Mittel, mit dem man den lieben Gott<br />
austricksen kann. Der einzige, der dabei ausgetrickst wird, sind Sie<br />
und Ihr Geldbeutel.<br />
Um Sie nicht mit leeren Händen dastehen zu lassen, möchte ich<br />
Ihnen einen brauchbaren Tipp gegen das Altern geben: Bleiben<br />
Sie aktiv! Zu banal? Das genügt Ihnen nicht? Dann lege ich nach:<br />
Hirnforscher haben in Studien eindeutig festgestellt, dass sich<br />
das Gehirn bis ins hohe Alter noch weiter entwickeln kann. Prof.<br />
Dr. Hüther von der Universität Göttingen erklärt: „Eine jeder Lebensphase<br />
angemessene Aktivität beugt am besten Alterserkrankungen<br />
wie Diabetes, Osteoporose oder Bluthochdruck vor. Nicht<br />
exzessiver Sport, sondern regelmäßige Bewegung und geistiges Engagement.“<br />
Allerdings geht das nicht mit Sudoku und auch nicht<br />
mit Kreuzworträtseln. Da braucht es schon mehr Aktivität und vor<br />
allem sinnvolle Aufgaben: Enkel im Kindergarten abholen, gemeinsam<br />
singen oder musizieren oder sich um alleinstehende Menschen<br />
kümmern. Je nach Neigungen und Fähigkeiten kann jeder für sich<br />
das Passende finden.<br />
Haben<br />
Sie mal<br />
1Minute?<br />
Verhaltenstrainer<br />
Elmar Egold<br />
Ihr Darmhirn lässt sich nicht betrügen<br />
Hirnforscher haben entdeckt, dass sich im Darm hochaktive<br />
Gehirnzellen befinden. So misst das Darmhirn die aufgenommene<br />
Energiemenge und meldet es dem Appetitzentrum<br />
im Großhirn. Dort wird das entsprechende Essverhalten darauf<br />
abgestimmt. All dies geschieht unbewusst und lässt sich nicht<br />
vom Verstand steuern.<br />
Bei energiearmer Nahrung wie fettreduzierten Light-Produkten<br />
oder Süßstoffen reagiert das Appetitzentrum mit mehr Hunger,<br />
um das Defizit auszugleichen. Aromastoffe und Geschmacksverstärker<br />
fördern zudem die Esslust. Umgekehrt wird bei<br />
Energieüberschuss weniger Hunger gemeldet.<br />
Kommt allerdings psychischer Hunger dazu, gerät der<br />
Mechanismus ins Wanken, weil das Essen gebraucht wird, um<br />
negative Gefühle aufzupeppen.<br />
Insbesondere bei Stress, Ärger und Ängsten wird mehr Energie<br />
angefordert, obwohl wir heutzutage nicht mehr körperlich auf<br />
solche Gefahren reagieren müssen. Dazu kommt, dass Essen<br />
entspannt, tröstet und Zuwendung gibt.<br />
Tipp: Entspannen Sie sich deshalb, bevor Sie essen. Früher hat<br />
man ein Tischgebet gesprochen. Meiden Sie energiearme<br />
Nahrung, Light-Produkte und manipuliertes Industriefutter.<br />
Elmar Egold • Verhaltenstrainer • www.egold-konzept.de<br />
Institut • Gewerbestraße 26 • 63619 Bad Orb • Tel.: 06052-801880<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 51
Leben & Wohnen<br />
- Anzeige -<br />
Der Rettungsanker für<br />
Hausgeräte<br />
Hausgeräte Weiler - Sonderservice für Senioren<br />
So kann man Herrn Volker<br />
Roth, Geschäftsführer der<br />
gleichnamigen GmbH,<br />
bei der Bevölkerung besser als<br />
Hausgeräte Weiler bekannt, mit<br />
Fug und Recht bezeichnen. Ob<br />
Reparatur in eigener Werkstatt,<br />
ob Ersatzteil- und Zubehörbeschaffung<br />
oder Kundendienst:<br />
Das Unternehmen hat sich in<br />
den 42 Jahren seines Bestehens<br />
den Ruf erworben auch<br />
in schwierigsten Fällen schnell<br />
und kompetent helfen zu können.<br />
Man kann zum Teil mit<br />
Leistungen aufwarten, die im<br />
gesamten Rhein Main Gebiet<br />
seinesgleichen suchen. So hat<br />
man beispielsweise das größte<br />
Staubsaugerbeutelsortiment<br />
Hessens auf Lager. Seit 12 Jahren<br />
sind Kaffemaschinen im<br />
Sortiment, einschließlich des<br />
Kundendienstes für Espressomaschinen<br />
für alle Fabrikate<br />
und dem Kundendienst für Jura,<br />
Jura gastro, DeLonghi, Saeco<br />
und ECM. Heute werden ca. 500<br />
Kaffeemaschinen pro Monat repariert.Hausgeräte<br />
Weiler leistet<br />
Braun Vertragskundendienst für<br />
alle Produkte, einschließlich der<br />
Oral B Palette. Elektro Weiler ist<br />
nicht nur Miele Kundendienstpartner,<br />
darüber hinaus baut<br />
man auch Miele Kücheneinbaugeräte<br />
für den Kunden ein. Die<br />
Sonderstellung des Unternehmens<br />
wird dadurch unterstrichen,<br />
dass viele Händler in der<br />
Region Reparaturfälle zu Herrn<br />
52 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Roth bringen. Seit über 40 Jahren<br />
repariert man sämtliche<br />
Staubsaugerfabrikate wie Vorwerk,<br />
Elektrolux, Miele, Sebo<br />
oder Starmix.<br />
Der besondere Service<br />
Reparaturfälle werden bei älteren<br />
Leuten kostenlos abgeholt<br />
und gebracht.<br />
Terminarbeiten<br />
Kunden, die aus einiger Entfernung<br />
kommen schätzen den<br />
Service der Terminarbeit: Der<br />
Kunde gibt sein Gerät ab, macht<br />
z. B. einen Einkaufsbummel<br />
und nimmt es repariert wieder<br />
mit nach Hause. Neben einer<br />
beeindruckenden Auswahl an<br />
Neugeräten wird auch ein großes<br />
Sortiment an Vorführgeräten<br />
mit Garantie und an gebrauchten<br />
Geräten angeboten.<br />
Kundenparkplätze sind im Hof<br />
vorhanden.<br />
INFO<br />
Weiler Hausgeräte<br />
Volker Roth GmbH<br />
Moritzstrasse 47<br />
65185 Wiesbaden<br />
Tel.: 0611–37 45 28<br />
Fax: 0611–37 80 52<br />
info@weiler-wiesbaden.de<br />
Jeden kann es treffen<br />
Wohnungseinbrüche nehmen weiter zu -<br />
psychische Folgen wiegen oft schwer<br />
Die Sicherheit, in der sich manche<br />
Hausbesitzer und Mieter<br />
wiegen, ist trügerisch. „Bei mir<br />
- Anzeigen -<br />
ist ja nichts zu holen“ - wer so<br />
denkt und nichts für den Schutz<br />
des eigenen Hab und Gut unternimmt,<br />
handelt leichtsinnig. Die<br />
Statistik zeigt, dass die Zahl der<br />
Wohnungseinbrüche seit Jahren<br />
zunimmt - auf bundesweit<br />
rund 150.000 Fälle laut Kriminalstatistik<br />
2013. Dabei betrifft<br />
es keineswegs nur Villenviertel,<br />
sondern ebenso die Etagenwohnung.<br />
„Gerade die Anonymität,<br />
wie sie in Hochhäusern oder<br />
Wohnanlagen gegeben ist, erleichtert<br />
Einbrechern ihr Handwerk.<br />
Dabei kann jeder durchaus<br />
etwas für mehr Sicherheit<br />
tun“, sagt Kathrin Jarosch, Pressesprecherin<br />
beim Gesamtverband<br />
der deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GDV).
Türen und Fenster sichern<br />
Ein guter Einbruchschutz fängt naturgemäß<br />
mit der Haustür an: Zu einem sicheren<br />
Schloss gehören ein hochwertiger<br />
Schließzylinder, ein einbruchhemmendes<br />
Einsteckschloss sowie ein von innen verschraubter<br />
Schutzbeschlag. Zudem sollten<br />
Fenster, die sich meist mit einfachem<br />
Werkzeug aufhebeln lassen, gesichert werden.<br />
„Leicht erreichbare Fenster-, Terrassen-<br />
und Balkontüren sind besonders gefährdet“,<br />
so Kathrin Jarosch. Sie empfiehlt<br />
einen geprüften, einbruchhemmenden<br />
Fensterbeschlag in Verbindung mit einem<br />
abschließbaren Fenstergriff oder mit geeigneten<br />
aufschraubbaren Sicherungen. Unter<br />
www.k-einbruch.de gibt es mehr Tipps<br />
zur sicheren Ausstattung des Zuhauses sowie<br />
Beratungsstellen in der Nähe.<br />
Den Schock verarbeiten<br />
Viel schwerwiegender als die finanziellen<br />
Schäden eines Einbruchs<br />
sind oft die psychischen Folgen. Der<br />
Wert der gestohlenen Gegenstände<br />
wird von der Hausratversicherung<br />
ersetzt, der Schock hingegen sitzt<br />
tiefer. „Wenn Betroffene nach einer<br />
Woche immer noch schlecht schlafen,<br />
Alpträume anhalten oder Ängste<br />
intensiver werden, wäre das für<br />
mich ein Grund, professionelle Hilfe<br />
in Anspruch zu nehmen“, sagt Peter<br />
Liebermann, Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie aus Leverkusen.<br />
„Hierbei muss es nicht direkt um Therapie<br />
gehen, aber eine diagnostische<br />
Einschätzung ist sinnvoll.“<br />
Redaktion: (djd/pt).<br />
Fotos: djd/Deutsche Versicherungswirtschaft<br />
Funktionssofa<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 53
Leben & Wohnen<br />
Mehr Komfort für alle Generationen<br />
Mit der altersgerechten Planung kann man gar nicht früh genug beginnen<br />
Das Thema des altersgerechten<br />
Bauens und Wohnens taucht regelmäßig<br />
in den Medien auf. Doch<br />
was genau bedeutet es eigentlich? Ist ein<br />
zweiter Handlauf im Treppenhaus bereits<br />
altersgerecht, oder muss es der Treppenlift<br />
sein? Eine befriedigende Antwort lässt sich<br />
nicht pauschal geben. Die gute Nachricht:<br />
Vieles, was das Wohnen im Alter angenehmer,<br />
komfortabler und sicherer macht,<br />
verbessert die Lebensqualität für alle Generationen.<br />
Dazu gehören zum Beispiel<br />
barrierefreie Übergänge nach draußen, bodenebene<br />
Duschen oder Bäder mit großer<br />
Bewegungsfläche.<br />
Spätere Anpassungen sind<br />
leichter möglich<br />
Im Idealfall beginnt eine altersgerechte Planung<br />
vor Beginn eines Neubaus oder einer<br />
Grundsanierung. Raumgrößen, die Bewegungsfreiheit<br />
bieten, ausreichend breite Flure,<br />
sichere Treppen, eventuell sogar ein Aufzug<br />
lassen sich dann frühzeitig vorsehen,<br />
genau wie ein barrierefreies und schwellenloses<br />
Bad. So sind spätere Anpassungen<br />
an veränderte Lebenssituationen im Alter<br />
leichter vorzunehmen. „Spätestens wenn<br />
erste Beeinträchtigungen eintreten oder sich<br />
ankündigen, sollte eine ehrliche Bedarfsanalyse<br />
vorgenommen werden“, empfiehlt Renate<br />
Schmidt, Architektin und Bauherrenberaterin<br />
beim Bauherren-Schutzbund e.V.<br />
(BSB). Bei dem Verbraucherschutzverein,<br />
der Mitglied im Verbraucherzentralen Bundesverband<br />
ist, kann man unter www.bsbev.de<br />
einen umfangreichen Ratgeber „Bauen<br />
und Wohnen ohne Barrieren“ gegen eine<br />
Schutzgebühr von drei Euro anfordern.<br />
Bedarfsanalyse als Grundlage<br />
für Umbauten im Alter<br />
Bei der Bedarfsanalyse sollte man neben<br />
der eigenen Einschätzung auch die<br />
Sicht von Familienangehörigen oder des<br />
Hausarztes mit berücksichtigen. Sie bildet<br />
die Grundlage für die Planung von<br />
Umbaumaßnahmen unter dem Aspekt<br />
der individuellen Situation des Betroffenen.<br />
Empfehlenswert ist es zudem, bei<br />
der Planung von Umbaumaßnahmen<br />
und Finanzierungen die Hilfe eines unabhängigen<br />
Experten, zum Beispiel eines<br />
BSB-Bauherrenberaters, in Anspruch zu<br />
nehmen. Der Sachverständige kann auch<br />
die Umbaumaßnahmen begleiten und die<br />
Bauqualität kontrollieren.<br />
Redaktion: (djd/pt).<br />
Küchen34<br />
Ausmessen vor Ort – Beratung – Planung – Fertigung – Montage: alles aus einer Hand<br />
- Anzeige -<br />
Küchen34 in Hanau-Kesselstadt<br />
steht für einen Familienbetrieb,<br />
der alle Vorteile eines kleinen,<br />
persönlich geführten Unternehmens bietet.<br />
Niedrige Verwaltungskosten und eine<br />
Firmenphilosophie, die sich auf Weiterempfehlung<br />
an Stelle hoher Werbekosten<br />
stützt, garantieren dem Kunden erhebliche<br />
Preisvorteile. Die Flexibilität eines Kleinbetriebes<br />
gereicht ihm nicht nur im Preisgefüge,<br />
sondern darüber hinaus auch in<br />
schnellen, unbürokratischen Liefer- und<br />
Fertigungszeiten zum Vorteil.<br />
„Die eigene Küche planen und sich dabei<br />
so richtig wohlfühlen“: Das ist das Angebot<br />
vom Team von Küchen34.<br />
Man kümmert sich persönlich und in aller<br />
Ruhe um Ihre individuellen Wünsche,<br />
und das ganz ohne die Hektik eines riesigen<br />
Möbelhauses. Egal ob zeitlos klassisch<br />
oder top-modern, hier schlägt nicht nur<br />
das Herz eines jeden Hobbykochs höher.<br />
Bei der Auswahl der Küchenherstellern<br />
gilt: Kleiner Betrieb – große Auswahl.<br />
Dabei muss eine tolle Qualität nicht mal<br />
54 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
teuer sein. Eine mit Erfahrung getroffene<br />
Auswahl an namhaften Küchenherstellern,<br />
abgestimmt auf Ihre Wünsche und Ihren<br />
Geldbeutel, bietet Ihnen Küchenprogramme<br />
in allen Preislagen: von erstaunlich<br />
preiswert bis hin zur Traumküche. Marktführer,<br />
wie Wellmann, Pino Impuls, Alno<br />
oder Schüller prägen das Angebot.<br />
Elektrogeräte der neusten Generation lassen<br />
auch bei Profis keine Wünsche mehr<br />
offen und runden das Konzept von Küchen34<br />
perfekt ab.<br />
Auch hier sind führende Hersteller, wie<br />
etwa Siemens, Miele oder Bosch im Programm.<br />
Hausgeräte werden auch als<br />
Standgeräte angeboten.<br />
Das Familienunternehmen, seit Beginn<br />
des Jahres in Hanau-Kesselstadt ansässig<br />
stützt sich auf eine über 20-jährige<br />
Küchenerfahrung. Vom Ausmessen bei<br />
Ihnen zu Hause über Beratung, Planung<br />
bis zur Montage von eigenen, gelernten<br />
Monteuren werden Sie aus einer Hand,<br />
immer mit einem persönlichen Ansprechpartner,<br />
betreut.<br />
INFO<br />
Küchen34<br />
Burgallee 8-10<br />
63454 Hanau<br />
Tel.: 06181-91 991 79<br />
Fax: 06181-91 991 78<br />
info@kuechen34.de<br />
www.kuechen34.de
Kostenfreier Service für Matratzenkäufer:<br />
Mit Liege-Simulator<br />
zur richtigen Matratze<br />
Ein von Medizinern und Schlafforschern des Instituts Proschlaf im<br />
Ärztezentrum SM Salzburg entwickelter Liege-Simulator hilft jetzt<br />
Matratzenkäufern, die zu ihrem Körperbau ergonomisch passende<br />
Matratze zu finden. Im Rahmen des Gesundheitsprojekts<br />
“Ergonomisch korrekt Schlafen” autorisiert das Institut Proschlaf<br />
im gesamten Bundesgebiet Bettenfachbetriebe für die Betreibung<br />
von Liege-Simulatoren. Nun auch in Frankfurt und Bad Vilbel in<br />
speziellen Liege-Testzentren von Betten Raab.<br />
Frankfurt/Bad Vilbel. Das Angebot<br />
an Matratzen, Kopfkissen und<br />
Betteinsätzen hat eine für Konsumenten<br />
kaum überschaubare<br />
Dimension eingenommen. In den<br />
Bettenhäusern von Betten Raab<br />
folgt man deshalb nun den<br />
Erkenntnissen der Physikalischen<br />
Schlafforschung, wie sie aus Studien<br />
des Instituts Proschlaf und<br />
der Universität Salzburg gewonnen<br />
wurden.<br />
muss, ihre gesundheitliche Eignung<br />
jedoch erst nach mehreren<br />
Wochen oder Monaten beurteilt<br />
werden kann.<br />
Simulator hilft bei Wahl<br />
der richtigen Matratze<br />
Das Forscherteam unter der medizinischen<br />
Leitung des Facharztes für<br />
Physikalische Medizin, Dr. med. A.<br />
Kainz, hat nun eine Methode entwickelt,<br />
wie für jeden Konsumenten<br />
sicher und einfach die zum eigenen<br />
Körper ergonomisch passende Bettausstattung<br />
gefunden werden kann.<br />
Risikofaktor “Matratzenkauf”<br />
Matratzenkauf ist für Konsumenten<br />
deshalb ein schwieriges<br />
Eigener Körper als Maßstab<br />
Unterfangen, weil die Wahl der<br />
Matratze bereits nach kurzem<br />
Probeliegen getroffen werden<br />
Am Liege-Simulator wird das vom eigenen Körperbau geforderte Matratzen-Stützprofil<br />
ermittelt. Austestungen am Liege-Simulator können nun<br />
bei Betten Raab vorgenommen werden (kostenfreier Service).<br />
macht dabei den eigenen Körper<br />
buchstäblich zum Maßstab für<br />
Matratze, Kopfkissen und Betteinsatz.<br />
Unter Anwendung einer<br />
ebenfalls von der Proschlaf-<br />
Forschung entwickelten Matratzenbauweise<br />
(Stempelstütztechnik)<br />
kann die am Simulator<br />
ermittelte Stützstruktur in die<br />
Matratze und in das Kopfkissen<br />
eingearbeitet werden (s. Grafik ).<br />
Rücken- und Schlafprobleme<br />
gezielt bekämpfen<br />
Ein mit dem Innovationspreis<br />
ausgezeichneter Liege-Simulator Laut Proschlaf-Forschung muss<br />
eine Bettausstattung dem Körper<br />
exakt jenen Halt und jene Druckentlastung<br />
bieten, die ihn dauerhaft<br />
von Schmerzen, Verspannungen<br />
und Schlafstörungen<br />
befreien. Mit der ergonomischen<br />
Austestung am Liege-Simulator<br />
ist eine präzise Abstimmung der<br />
Matratze auf den eigenen Körperbau<br />
und damit eine gezielte Hilfe<br />
gegen derartige Beschwerden<br />
möglich geworden. Wird nämlich<br />
der Körper während der Nacht<br />
nicht in seiner anatomisch natürlichen<br />
Haltung gelagert, kommt es<br />
zu Wirbelsäulenverformungen mit<br />
Druckeinwirkungen auf Nerven,<br />
Bandscheiben und Kapillargefäße.<br />
Der Schlaf ist zu schützen<br />
Die Matratze muss den Körper vor<br />
solchen Schädigungen schützen.<br />
Auf diese Weise wird ein ständiges<br />
Wechseln der Liegeposition verhindert<br />
sowie die damit verbundenen<br />
Schlafunterbrechungen<br />
(Fragmentierung). Denn sie führen<br />
zur Reduzierung des für die<br />
Regeneration der Körperzellen so<br />
wichtigen Tiefschlafs. Weil man<br />
sich aber an solche Schlafunterbrechungen<br />
oft nicht erinnert,<br />
meint man, durchgeschlafen zu<br />
haben, fühlt sich aber am Morgen<br />
nicht ausreichend erholt. Zudem<br />
schmerzt der Rücken und ganze<br />
Muskelgruppen sind verspannt.<br />
Nachhaltig wirksam<br />
Ein Bett ist nur so gut, wie es in der<br />
Lage ist, seinem Benutzer dauerhaft<br />
einen erholsamen und beschwerdefreien<br />
Schlaf zu ermöglichen.<br />
Aus diesem Grund genießt<br />
bei Betten Raab jeder Bettbenützer<br />
kostenfrei eine fachliche Nachbetreuung<br />
von geprüften, vom<br />
Institut Proschlaf zertifizierten<br />
Schlaf- und Liegeberatern.<br />
Die Proschlaf-Stempelstütztechnik<br />
gibt dem Körper dort Halt, wo er es<br />
für einen guten und schmerzfreien<br />
Schlaf benötigt.<br />
Anmeldung<br />
zum Simulator-Test:<br />
Der Proschlaf-Liegesimulator<br />
steht Konsumenten zur Zeit in<br />
den Liege-Testzentren von<br />
Betten Raab kostenfrei zur<br />
Vergügung. Um telefonische<br />
Anmeldung wird gebeten:<br />
Betten Raab Frankfurt<br />
Schillerstraße 11<br />
Telefon: 069 56 18 23<br />
Betten Raab Bad Vilbel<br />
Friedbergerstr. 191<br />
Telefon: 06101 2158<br />
www.betten-raab.de<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 55
Geld & Recht<br />
Der Widerruf von Immobilienkrediten<br />
– was ist dran<br />
am Widerrufsjoker?<br />
Sie haben Fragen?<br />
Expertentipp von Karsten Eckhardt, LL.M.<br />
Herr Rechtsanwalt Eckhardt steht Ihnen<br />
am 17.10.<strong>2014</strong> zwischen 16.00 und<br />
18.00 Uhr telefonisch (06181/9452529)<br />
oder per Mail (k.eckhardt@kanzlei<br />
-pohlmann.de) zur Verfügung.<br />
Worum geht es?<br />
In den letzten Monaten häufen sich in<br />
den Medien Berichte, wonach Bankkunden<br />
ihre Immobilienkredite, die sie vor<br />
Jahren abgeschlossen haben, zu den aktuell<br />
günstigen Zinsen umschulden können,<br />
und zwar ohne eine Vorfälligkeitsentschädigung<br />
zu zahlen. Das Schlagwort<br />
des Widerrufsjokers macht die Runde.<br />
Vor dem Hintergrund, dass bei einer vorzeitigen<br />
Vertragsbeendigung oft mehrere<br />
zehntausend Euro Vorfälligkeitsentschädigung<br />
zu zahlen sind, sofern die Bank<br />
überhaupt in eine vorzeitige Auflösung<br />
einwilligt, ist das enorme Interesse an<br />
diesem Thema nachvollziehbar. Doch<br />
was ist genau dran am Widerrufsjoker<br />
und welcher Aufwand muss betrieben<br />
werden?<br />
Wie die aktuelle Situation<br />
entstand<br />
Im Jahre 2002 wurde bei Immobilienkrediten<br />
für Verbraucher ein Widerrufsrecht<br />
eingeführt, über welches die Banken die<br />
Verbraucher belehren mussten. Der Gesetzgeber<br />
stellte hierbei eine Musterbelehrung<br />
zur Verfügung. Mit dieser begann<br />
das bis heute andauernde Dilemma. In<br />
der Musterbelehrung hieß es nämlich:<br />
„Die Frist beginnt frühestens mit Erhalt<br />
dieser Belehrung“. Die Verwendung des<br />
Wortes „frühestens“ machte es im Ergebnis<br />
jedoch unmöglich, die exakte<br />
Widerrufsfrist zu bestimmen. Doch genau<br />
dies ist die Anforderung des Gesetzes.<br />
Innerhalb der Rechtsabteilungen der<br />
Banken war der Fehler bereits im Jahre<br />
2003 Gegenstand kontroverser Diskussionen.<br />
Hierbei bildeten sich zwei Gruppen:<br />
Die einen vertraten die Auffassung, dass<br />
man sich auf den Gesetzgeber verlassen<br />
können muss und verwendete weiter die<br />
Musterbelehrung. Die andere Gruppe entschied<br />
sich, eigene Belehrungen zu entwerfen,<br />
da man wissentlich keinen Fehler<br />
übernehmen dürfe.<br />
56 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Was sind typische Fehler in<br />
den Widerrufsbelehrungen?<br />
Der Bundesgerichtshof bestätigte zunächst<br />
diejenigen, die weiterhin die Musterbelehrung<br />
verwendeten, denn hier sei von einer<br />
„Gesetzlichkeitsfiktion“ auszugehen.<br />
Aber, so der Bundesgerichtshof, gelte dies<br />
dann nicht, wenn die Musterbelehrung<br />
einer eigenen Bearbeitung unterzogen<br />
wurde. Doch genau dies taten die meisten<br />
Banken, indem sie Veränderungen<br />
am Muster vornahmen. Weit verbreitet ist<br />
etwa das Benutzen einer Fußnote bei der<br />
Widerrufsfrist. In der Fußnote heißt dann:<br />
„Frist bitte im Einzelfall prüfen“. Doch<br />
auch diejenigen Banken, die eigene Belehrungen<br />
entwarfen oder auf Muster ihrer<br />
Verbände zurückgriffen, fuhren nicht<br />
wirklich besser. Weit verbreitet ist hier die<br />
Formulierung: „Der Lauf der Frist für den<br />
Widerruf beginnt einen Tag, nachdem<br />
der Darlehensnehmer diese Belehrung<br />
mitgeteilt und eine Vertragsurkunde, der<br />
schriftliche Darlehensantrag oder eine<br />
Abschrift der Vertragsurkunde oder des<br />
Darlehensantrages zur Verfügung gestellt<br />
wurde.“Diese Formulierung erweckt den<br />
Eindruck, dass bereits die Übersendung<br />
des Vertragsangebots der Bank fristauslösend<br />
sei, und nicht die Vertragserklärung<br />
des Kunden. Auch diese Formulierung hat<br />
der Bundesgerichtshof bereits verworfen.<br />
Was ist die Folge eines<br />
wirksamen Widerrufs?<br />
Der Widerruf beseitigt den Darlehensvertrag<br />
von Beginn an. Der Verbraucher<br />
muss das Darlehen –sofern die Bank dem<br />
Widerruf nicht entgegentritt– binnen 30<br />
Tagen zurückzahlen. Der Verbraucher<br />
schuldet der Bank für das Darlehen eine<br />
marktübliche Verzinsung (was in der Regel<br />
über die monatlichen Raten abgegolten<br />
ist). Gleichzeitig muss die Bank dem<br />
Kunden die von diesem gezahlten Raten<br />
mit 5% über dem Basiszins verzinsen.<br />
Hier können beträchtliche Beträge zusammen<br />
kommen. Zudem kann der Kunde<br />
sich – ohne jegliche Vorfälligkeit – von der<br />
Finanzierung lösen.<br />
Kann auch eine bereits gezahlte<br />
Vorfälligkeitsentschädigung<br />
zurückgefordert werden?<br />
Grundsätzlich ist diese Frage zu bejahen,<br />
da das Widerrufsrecht keiner Verjährung<br />
unterliegt. Es gibt mittlerweile eine Reihe<br />
von Urteilen, die die Banken zur Rückzahlung<br />
verurteilt haben. Allerdings kann das<br />
Widerrufsrecht verwirkt werden. Hier gibt<br />
es Urteile, die rund fünf Jahre nach der<br />
Vertragsbeendigung, die Auffassung vertraten,<br />
die Bank müsse mit einem Widerruf<br />
nicht mehr rechnen, so dass von einer<br />
Verwirkung auszugehen sei.<br />
Wie reagieren die Banken<br />
und welches Vorgehen ist<br />
zu empfehlen?<br />
Gerade weil die meisten Banken versuchen<br />
–und zwar auch in eindeutigen Fällen– den<br />
Widerruf zu verhindern, sollte man sich auf<br />
eine längere Auseinandersetzung einstellen.<br />
Die Chancen und Risiken sollten im Vorfeld<br />
sorgfältig mit einem auf dieses Thema spezialisierten<br />
Rechtsanwalt besprochen werden.<br />
Einen schnellen Weg zum Erfolg gibt es<br />
meist nicht. Im Hinblick auf die gewaltigen<br />
Chancen, kann der Weg dennoch lohnen.<br />
INFO<br />
Kanzlei Rhein-Main<br />
Karsten Eckhardt, LL.M.<br />
Rechtsanwalt<br />
Siemensstraße 5<br />
63456 Hanau<br />
Tel. 06181 945 2529<br />
Fax 06181 945 2569<br />
www.kanzlei-pohlmann.de
Foto: djd/Bayerisches Landesamt für Steuern<br />
Bloß nichts verschenken<br />
Vorausgefüllte Steuererklärung: Der Weg zur Erstattung ist einfacher geworden<br />
Neun von zehn Bundesbürgern<br />
dürfen mit einer Steuererstattung<br />
rechnen, wenn sie ihre<br />
Einkommensteuererklärung<br />
abgeben. Dem Statistischen<br />
Bundesamt zufolge bekommen<br />
sie im Schnitt immerhin<br />
823 Euro zurück. Die Abgabe<br />
der Erklärung lohnt sich also<br />
in den allermeisten Fällen -<br />
- Anzeige -<br />
GOLDANKAUF<br />
HANAU<br />
Salzstraße 22<br />
63450 Hanau<br />
Tel. 06181- 924920<br />
Fax 06181-508806<br />
Altgold<br />
Zahngold<br />
Barren/Münzen<br />
Silber<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa. 9.30 – 14.30 Uhr<br />
und trotzdem setzen sich viele<br />
Deutsche erst gar nicht an die<br />
umfangreichen Formulare oder<br />
füllen sie aus Bequemlichkeit<br />
nicht vollständig aus.<br />
Hilfe beim lästigen<br />
Papierkram<br />
Viel Geld wird also verschenkt,<br />
weil das Zusammentragen der<br />
Belege zu mühsam und zeitaufwendig<br />
scheint. Mit dem<br />
neuen Service, der sogenannten<br />
vorausgefüllten Steuererklärung,<br />
wird seit Anfang <strong>2014</strong><br />
nun eine Hilfe zur Erledigung<br />
des lästigen Papierkrams zur<br />
Verfügung gestellt. Denn viele<br />
Daten zur eigenen Person, die<br />
in die Steuererklärung gehören,<br />
liegen der Steuerverwaltung<br />
durch den Arbeitgeber<br />
oder durch Versicherungen<br />
bereits vor und können jetzt<br />
elektronisch abgerufen und in<br />
die Steuererklärung per Knopfdruck<br />
eingefügt werden.<br />
Bereitgestellt werden beispielsweise<br />
Lohnbescheinigungen,<br />
Mitteilungen über den Bezug<br />
von Rentenleistungen und Beiträge<br />
zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />
sowie zu Altersvorsorgeaufwendungen<br />
wie<br />
etwa Riester- und Rürup-Verträgen.<br />
Auf all diese Daten<br />
können Steuerzahler ohne großen<br />
technischen und bürokratischen<br />
Aufwand über www.<br />
elsteronline.de nun erstmals<br />
zugreifen. Durch den neuen<br />
Service der Steuerverwaltung<br />
verringert sich das Suchen der<br />
Belege. Zudem werden Eingabefehler<br />
vermieden, da die abgerufenen<br />
Daten einfach eins<br />
zu eins in die eigene Einkommensteuererklärung<br />
übernommen<br />
werden können.<br />
Praktische<br />
Videoanleitungen<br />
Voraussetzungen für die Nutzung<br />
des Service sind die<br />
einmalige Registrierung im<br />
ElsterOnline-Portal mit der<br />
persönlichen Identifikationsnummer<br />
sowie die Anmeldung<br />
zum Belegabruf. Auch der<br />
Lebenspartner, Steuerberater<br />
oder der Lohnsteuerhilfeverein<br />
können bevollmächtigt werden,<br />
die Belege abzurufen und<br />
bei der Erstellung der Einkommensteuererklärung<br />
zu verwenden.<br />
Unter www.elster.de/<br />
Belegabruf im Bereich „Downloads“<br />
gibt es mehr Informationen<br />
und praktische Videoanleitungen.<br />
Redaktion. (djd/pt).<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 57
Geld & Recht<br />
ELSTER - die elektronische Steuererklärung<br />
(djd). Die „vorausgefüllte Steuererklärung“ steht den Bürgern als neuer Service für<br />
die Erstellung der Einkommensteuererklärung zur Verfügung. Mehr Informationen<br />
und praktische Videoanleitungen gibt es unter www.elster.de/Belegabruf im Bereich<br />
„Downloads“.<br />
ELSTER bietet darüber hinaus weitere Serviceleistungen an, zum Beispiel:<br />
- Einkommensteuererklärung inklusive Belegabruf (vorausgefüllte Steuererklärung)<br />
- Körperschaftsteuererklärung<br />
- Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />
- Lohnsteuer-Anmeldung<br />
- Kapitalertragssteuer-Anmeldung<br />
- Steuerkontenabfrage<br />
Mehr Informationen gibt es unter www.elster.de.<br />
Berliner Testament – manchmal<br />
nicht die beste Wahl<br />
Expertentipp von Dr. Matthias Krayer<br />
Dr. Matthias Krayer ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht<br />
und zertifizierter Testamentsvollstrecker<br />
in Rodgau und Bad Homburg (Tel. 06106–696000).<br />
Immer wieder sind wir Berater mit verunglückten Nachfolgegestaltungen konfrontiert. Oftmals zeigt<br />
der Betroffene dem Rechtsanwalt sein konkretes Testament erst dann, wenn es zu spät ist - nach dem<br />
Tode. Dann ist guter Rat oft teuer.<br />
Ein typischer Fall ist das<br />
Berliner Testament,<br />
das beim Vorhandensein<br />
von größerem Vermögen<br />
von Vorneherein nicht die erste<br />
Wahl gewesen wäre. Aus<br />
steuerlicher Unwissenheit<br />
oder Unachtsamkeit heraus<br />
kommt es aber immer wieder<br />
zu diesen Testamenten, deren<br />
Ziel, die wirtschaftliche<br />
Absicherung des überlebenden<br />
Ehegatten, auch durch<br />
andere, intelligentere, Gestaltungen<br />
hätte erreicht werden<br />
können.<br />
Beispiel:<br />
Manni M. und Frauke F. sind<br />
verheiratet. Sie haben eine<br />
Tochter Tanja T und einen<br />
Sohn Stefan S. Das wesentliche<br />
Vermögen hatte sich bei<br />
M in Form von Grundbesitz<br />
angesammelt. Die Ehegatten<br />
haben ein Berliner Testament<br />
verfasst. Als M verstirbt, soll<br />
F entsprechend dem Berliner<br />
Testament Alleinerbe werden.<br />
In Anbetracht der Werte<br />
der Immobilien ein steuerliches<br />
Desaster. Nach dem<br />
Todesfall fragt F daher, ob es<br />
noch Möglichkeiten gibt, die<br />
nachteiligen erbschaftsteuerlichen<br />
Folgen des Berliner<br />
Testaments zu beseitigen. Sie<br />
beabsichtigt, die Erbschaft zu<br />
Gunsten der gemeinsamen<br />
Kinder S und T auszuschlagen;<br />
Voraussetzung ist jedoch<br />
die Übertragung mindestens<br />
eines Grundstücks, das der<br />
Altersversorgung der F dienen<br />
soll.<br />
Lösung:<br />
In manchen Fällen (insbesondere<br />
bei missglückten<br />
Berliner Testamenten) kann<br />
die Ausschlagung (gegen Abfindung)<br />
eine nachträgliche<br />
Korrektur unerwünschter<br />
Todesfolgen, insbesondere in<br />
erbschaftsteuerlicher Sicht,<br />
darstellen. Ebenso kann die<br />
Ausschlagung angewandt<br />
werden, um bei rückwirkend<br />
vereinbarter Zugewinngemeinschaft<br />
in den Genuss<br />
des erbschaftsteuerlichen<br />
Freibetrages nach § 5 Abs. 2<br />
ErbStG zu gelangen oder einen<br />
Gläubigerzugriff zu vermeiden.<br />
Bei der Gestaltung<br />
ist in der Regel ein vertragliches<br />
Gesamtpaket zu schnüren,<br />
da die Ausschlagung<br />
bedingungsfeindlich ist, aber<br />
nur unter bestimmten Bedingungen<br />
gelten soll (§ 1947<br />
BGB). Auch ist die Absicherung<br />
des Ausschlagenden sicherzustellen.<br />
Tipp:<br />
Holen Sie sich bei der Abfassung<br />
des Testaments qualifizierten<br />
Rat ein. Gerade beim<br />
Vorhandensein von Grundbesitz<br />
oder größerem Vermögen<br />
ist die Einholung von qualifiziertem<br />
Rat unter erbrechtlichen<br />
und steuerlichen Gesichtspunkten<br />
unabdingbar.<br />
Das Erbrecht und das Erbschaftsteuerrecht<br />
bietet eine<br />
Fülle verschiedener Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Ist es hierfür schon zu spät,<br />
sollten Sie sich darüber informieren,<br />
ob es nachträgliche<br />
Maßnahmen zur Vermögensscherung<br />
gibt.<br />
58 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
Fragen rund ums Leben im Alter<br />
Neue Senioren-Ratgeber-Seite informiert umfassend im Internet<br />
Leben im Alter<br />
Ältere Menschen beschäftigen viele<br />
Fragen rund um die Themen<br />
Pflege, Demenz, mögliche Wohnformen<br />
oder auch Aktivsein. Interessante<br />
Artikel hierzu finden sie seit kurzem zum<br />
Beispiel auf der neuen Senioren-Ratgeber-Seite<br />
von „Zeit Online“. Die bislang<br />
vier Themenkanäle werden in Zukunft<br />
kontinuierlich ausgebaut werden. So erhalten<br />
interessierte Leser ohne langes Suchen<br />
immer neue Informationen.<br />
Von Pflege bis Fitness<br />
Welche Pflegestufen gibt es? Wie erhalte<br />
ich Pflegegeld oder wo finde ich Hilfe bei<br />
der Suche nach Pflegekräften? Das sind nur<br />
einige Fragen, mit denen sich der „Channel<br />
Pflege“ in seinem Leitartikel „Zwischen<br />
Hilfsbedürftigkeit und Selbstbestimmung“<br />
beschäftigt. Mit einem Klick auf den Link<br />
zur Pflegebroschüre des Bundesgesundheitsministeriums<br />
erhalten User weitere<br />
Informationen zu geeigneten Pflegemodellen<br />
und Finanzierungsmöglichkeiten.<br />
Der „Channel Demenz“ beleuchtet unter<br />
anderem die Symptome einer Demenz,<br />
die verschiedenen Krankheitsformen oder<br />
auch die Pflegeplanung für Betroffene. Die<br />
körperliche Fitness sowie die Erhaltung<br />
der Mobilität und Selbstständigkeit dank<br />
Hilfsmitteln stehen hingegen in der Sparte<br />
„Bewegung“ im Mittelpunkt.<br />
Einfache Suche nach Senioreneinrichtungen<br />
Wohnformen für Senioren, die eine Alternative<br />
zum klassischen Pflegeheim darstellen,<br />
erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Zunehmend mehr Betroffene entscheiden<br />
sich für ein Mehrgenerationenhaus, eine<br />
Senioren-WG oder für betreutes Wohnen,<br />
weil diese vor Vereinsamung schützen und<br />
die Selbstständigkeit fördern. Umfangreiche<br />
Informationen zu allen Möglichkeiten<br />
liefert der Themenkanal „Leben im Alter“.<br />
Der Senioren-Ratgeber unter www.zeit.de/<br />
angebote/senioren-ratgeber/ bietet zudem<br />
Suchmaschinen für Senioreneinrichtungen<br />
und ambulante Dienste sowie für seniorengerechte<br />
Produkte und Dienstleistungen.<br />
Über die Eingabe der Postleitzahl in<br />
der Suchmaske erhält man beispielsweise<br />
sofort detaillierte Informationen über alle<br />
möglichen Betreuungseinrichtungen in<br />
Wohnortnähe, ein Link führt direkt zur jeweiligen<br />
Homepage.<br />
Redaktion: (djd).<br />
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| 59
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2 2 9 9 4 48 8 5 5<br />
5 5 6 6 8 81 14 43<br />
3<br />
1 1 8 8 3 3<br />
9 9 1 14 46 6 7 7<br />
7 72 2 3 3 6 69<br />
9<br />
1 17 76 63<br />
3<br />
3 32 2 7 71<br />
1<br />
5 57 7 1 1 3 3<br />
mittel mittel<br />
6 65 5 2 2 1 1<br />
9 9 4 4 5 5 6 6<br />
8 8 4 45 59<br />
9<br />
3 39 91 1 5 5<br />
3 35 58 86<br />
6<br />
6 65 5 3 3<br />
1 1 4 4 3 38<br />
8<br />
3 3 7 7 1 1 2 2<br />
5 5 7 73<br />
3<br />
mittel mittel<br />
8 8 4 4 2 2 9 9<br />
6 6 3 37 78<br />
8<br />
2 2 5 5 6 6 1 1<br />
8 86 63<br />
3<br />
8 8 4 46 62<br />
2<br />
7 76 65 51<br />
1<br />
4 4 5 5 2 23<br />
3<br />
8 8 6 6 1 1<br />
7 73 3 9 9 4 4<br />
schwer schwer<br />
7 7 9 96 6 1 1 5 5<br />
7 7 2 26<br />
6<br />
8 8 2 2<br />
8 8 7 7<br />
6 6 5 59 94 4 1 1<br />
9 9 5 5<br />
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60 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>
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von dem Bild darunter.<br />
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Richtung dreht sich das grüne Zahnrad in der Mitte?<br />
Brückenrätsel<br />
Suchen Sie Wörter, die man den linken anhängen und den rechten<br />
voranstellen kann, sodass jeweils ein neues sinnvolles Wort entsteht.<br />
Die Spalte mit dem Pfeil ergibt das Lösungswort.<br />
KOCH<br />
WURZEL<br />
GEHEIM<br />
BILD<br />
HOCH<br />
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<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 61
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Wetteraukreis, Main-Kinzig-Kreis, Landkreis Of-<br />
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Geburtsdatum .................................................................................<br />
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LAPISLAZULI<br />
GEFAEHRTE<br />
Original & Fälschung Zahlengeflecht<br />
Aus 3 mach 1<br />
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9 6 8 3 5 4 1 7 2<br />
4 2 1 8 7 9 6 5 3<br />
al & Fälschung Zahlengeflecht<br />
Preisrätsel<br />
Aus Preisrätsel 3 mach 1<br />
6 9 8 4 3 6 7 1 9 4 2 5 8<br />
4 1<br />
6 9<br />
7 2<br />
3 4 8 1 7 5<br />
8 4 9 7 2 5 1 6 3<br />
9 6<br />
8 1 5<br />
5 3<br />
7 2 6 4 3 9<br />
1 5 2 8 6 3 9 7 4<br />
1 2 3 7 4 9 6 5 3 2 8 1 7<br />
5 8 6 1 7 2 8 9 4 1 5 3 6<br />
2 4 9 5<br />
8 3 2 6<br />
3 7 4 9<br />
7 5 1 8<br />
4 9 6 7<br />
1 2 5 8<br />
2 3 1 4<br />
5 8 9 6<br />
7 5 4 3<br />
3 7 2 1<br />
9 6 8 2<br />
8 1 7 5<br />
6 4 3 9<br />
1 8 2 4 6 7 5 9 3<br />
4 3 9 5 2 8 1 7 6<br />
3 4 8 7 9 2 6 5 1<br />
6 1 7 3 5 4 8 2 9<br />
2 5 1 8 4 3 9 6 7<br />
8 9 4 6 7 5 3 1 2<br />
LAPISLAZULI<br />
5 9 7 6 8 2 3 1 4<br />
7 4 3 2 1 5 8 9 6<br />
2 6 1 8 9 7 5 4 3<br />
Sudoku<br />
3 6 7 1 9 4 2 5 8<br />
8 4 9 7 2 5 1 6 3<br />
1 5 2 8 6 3 9 7 4<br />
4 9 6 5 3 2 8 1 7<br />
7 2 8 9 4 1 5 3 6<br />
5 3 1 6 7 8 4 9 2<br />
2 7 4 3 5 9 6 8 1<br />
6 1 5 4 8 7 3 2 9<br />
9 8 3 2 1 6 7 4 5<br />
5 3 7 2 1 6 9 8 4<br />
9 6 8 3 5 4 1 7 2<br />
4 2 1 8 7 9 6 5 3<br />
8 4 5 9 6 1 2 3 7<br />
2 7 9 4 3 5 8 6 1<br />
6 1 3 7 8 2 4 9 5<br />
7 5 4 1 9 8 3 2 6<br />
1 8 6 5 2 3 7 4 9<br />
3 9 2 6 4 7 5 1 8<br />
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9 5 8 4 6 3 7 2 1<br />
Original & Fälschung Zahlengeflecht<br />
Aus 3<br />
6 2 9 3 4 8 1 7 5<br />
Sudoku<br />
5 3 7 2 1 6 9 8 4<br />
9 6 8 3 5 4 1 7 2<br />
4 2 1 8 7 9 6 5 3<br />
8 4 5 9 6 1 2 3 7<br />
2 7 9 4 3 5 8 6 1<br />
6 1 3 7 8 2 4 9 5<br />
7 5 4 1 9 8 3 2 6<br />
1 8 6 5 2 3 7 4 9<br />
3 9 2 6 4 7 5 1 8<br />
1 8 2 5 3 4 9 6 7<br />
4 3 6 9 7 1 2 5 8<br />
5 9 7 6 8 2 3 1 4<br />
7 4 3 2 1 5 8 9 6<br />
2 6 1 8 9 7 5 4 3<br />
9 5 8 4 6 3 7 2 1<br />
3 7 4 1 5 9 6 8 2<br />
4 3 9 5 2 8 1 7 6<br />
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3 4 8 7 9 2 6 5 1<br />
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3 6 7 1 9 4 2 5 8<br />
8 4 9 7 2 5 1 6 3<br />
1 5 2 8 6 3 9 7 4<br />
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7 2 8 9 4 1 5 3 6<br />
5 3 1 6 7 8 4 9 2<br />
2 7 4 3 5 9 6 8 1<br />
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5 7 6 9 3 1 2 4 8<br />
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4 3 9 5 2 8 1 7 6<br />
9 2 5 1 8 6 7 3 4<br />
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6 1 7 3 5 4 8 2 9<br />
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1 5G<br />
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3 6 7 1 9 4 2 5 8<br />
8 4 9 7 2 5 1 6 3<br />
1 5 2 8 6 3 9 7 4<br />
8 4 5 9 6 1 2 3 7 4 9 6 5 3 2 8 1 7<br />
2 7 9 4 3 5 8 6 1 7 2 8 9 4 1 5 3 6<br />
6 1 3 7 8 2 4 9 5 5 3 1 6 7 8 4 9 2<br />
7 5 4 1 9 8 3 2 6 2 7 4 3 5 9 6 8 1<br />
U L B T I S L<br />
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G<br />
Z E D D A P A S<br />
Sudoku<br />
1 8 6 5 2 3 7 4 9 6 1 5 4 8 7 3 2 9<br />
N U E S T E R N F L E I S S L A UV<br />
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OE<br />
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G F R O S T I G S T A N G E N<br />
3 9 2 6 4 7 5 1 8 9 8 3 2 1 6 7 4 5<br />
P R O B E R F R E C K E R AS<br />
S<br />
AT<br />
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O I M I N N A H S E N N<br />
5 U3 7 E2 1 M6 9 8L<br />
4O<br />
R A3 6 L7 H1 9 T4 2 5 8T<br />
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A L A I N G C E N T I S A<br />
9 H6 A8 R3 F5 4E<br />
1 7I<br />
2S<br />
E 8 P4 E9 T7 I2 T5 11 86 23<br />
S U5 D3 I 4 UC<br />
9 N6 NT<br />
7OA<br />
T E 5M<br />
7 T6 9B3 I 1E<br />
R2 4 N8<br />
E I E<br />
P4 E2 N1 8 L7 U9 6X<br />
5E<br />
3 I 1 R5 2 O8 D6 E3 9 7 4<br />
4 3 6 9 7N<br />
1A<br />
H2 O5 S8<br />
T R 1 C8 I2 A4 O6 7G<br />
E5 L9 3T<br />
A K<br />
8 4 D5 9 A6 1T<br />
2 3K<br />
7A<br />
S S4 I9 E6 R5 E3 R2 8 1 L I S T H H O C H A D E L U F E L L E<br />
2 K7 R9 A4 G3 5E<br />
8N<br />
6 1B<br />
T7 O2 N8 G9 A4 1<br />
5<br />
5<br />
9<br />
3<br />
7<br />
6<br />
6 8 2 3 1 4 4 3 9 5 2 8 1 7 6<br />
G T I D E R A N G E S R A A B E L<br />
T6 R1 E3 7 G8 R2 4 9U<br />
5C<br />
E5 R3 1 E6 7 O8 74 49 32<br />
2 1<br />
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7 A5 4 T1 E9 N8 3N<br />
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6 S T2 A7 P4 L3 E5 R9 26 68 1 8S9T<br />
7R<br />
5I<br />
K4 T3<br />
D 3B<br />
E4 T8 O7 N9 2G<br />
6 C5 H1<br />
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1 L8 A6 U5 2 3 7E<br />
4B<br />
9B<br />
E 6 T1 T5 4 U8 D7 93 52 89<br />
4R6A<br />
3D<br />
7 I2 1N<br />
A T 6A<br />
1L<br />
7 R3 5D<br />
4E<br />
N8 A2 R9<br />
E I<br />
A3 L9 E2 M6 A4 N7 5N<br />
1E<br />
8 A D9 8 A3 H2 L1 E6 7 4<br />
3 7<br />
5<br />
4 1 5L<br />
9 P6 O8 P2E<br />
E 2L<br />
5 S1 T8 E4I<br />
3L<br />
9 S6 T7<br />
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E B E H A R R L I C H O N 6 2 9 3 4A<br />
8B<br />
S1 7 V5O<br />
R 7G<br />
A6 S3 2M1O<br />
9S<br />
C4 H8 E5<br />
E L I N<br />
1 8 2 5 3 4 9 6 7 5 7 6 9 3 1 2 4 8<br />
GEFAEHRTE<br />
8 1 5<br />
4 3 6 9 7 1 2 5 8 1 8 2 4 6 7 5 9 3<br />
7LAPISLAZULI<br />
2 6 4 3 9 8 9 4 6 7 5 3 1 2<br />
2 7<br />
6 1<br />
9 8<br />
5 7<br />
1 8<br />
4 3<br />
9 2<br />
3 4<br />
6 1<br />
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<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 63
TOP<br />
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Nudelgerichte, Kuchen)<br />
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64 | <strong>Oktober</strong> Infos <strong>2014</strong> zum Angebot:<br />
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<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 65
Reise & Erholung<br />
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Einmal so richtig auf die Pauke zu hauen,<br />
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Francesco Granata, der Leiter der Health<br />
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Gast und Therapeutenteam gemeinsam<br />
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Maßnahmen sind Bausteine des ganzheitlichen<br />
Health Spa Med Conceptes, genauso<br />
wie zum Beispiel Massagen, Fango<br />
oder Bewegungstherapien.<br />
In der Rückenschule werden zum Beispiel<br />
rückengerechtes Verhalten im Alltag und<br />
66 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen<br />
gelernt. Die Progressive Muskelrelaxation<br />
(PMR) nach Jacobsen ist eine Methode,<br />
die zu tiefer Entspannung führt. Neben<br />
klassischen medizinischen Massagen gibt<br />
es Anwendungen wie Shiatsu oder die<br />
Haki Stretch- und Relax-Massage, die sich<br />
gezielt den Problemzonen Schulter, Nacken<br />
und Rücken zuwendet.<br />
Regelmäßig finden im Hotel Engel Gesundheitswochen<br />
und Seminare zu verschiedenen<br />
gesundheitlichen Aspekten<br />
statt, wie Fasten, Yoga, Laufseminare oder<br />
Spiritual Paarseminare. Denn neben „Physio-Med<br />
und Osteopathie“ gehören die<br />
Pflege des geistigen und seelischen Wohlbefindens,<br />
Burn-out Prävention, Fasten<br />
und Darmreinigung sowie die traditionelle<br />
indische Heilkunst Ayurveda zu den Gesundheitsprogrammen<br />
des Hotels.<br />
Für die Schönheit<br />
Das Vita Sana Spa ist Schauplatz der<br />
Schönheits- und Pflegeprogramme für<br />
Gesicht und Körper mit den exklusiven<br />
Produkten von Piroche, Comfort Zone,<br />
Glacisse und Vitalis Dr. Joseph – Alpicare.<br />
Die Wirkstoffe natürlicher Produkte wie<br />
Honig, Kamille, Rosenblüten oder alpiner<br />
Kräuter sind wichtiger Bestandteil der Spa<br />
Rituale – „Taste Nature“ gilt nicht nur für<br />
den Gaumen.
Gesundheit, Entspannung<br />
und Schönheit im<br />
Wellnesshotel Engel<br />
Wasserbäder werden unter anderem mit<br />
Salz und Wacholder, Honig und Rosenblüten<br />
oder mit Tiroler Steinöl angereichert.<br />
Eine Spezialität des Hauses ist das<br />
Welschnofer Heubad. Im vorgewärmten<br />
und angefeuchteten Heu von der 1.700 m<br />
hoch gelegenen, eigenen Alm liegt es sich<br />
mollig weich und warm. Für Paarbehandlungen,<br />
wie das romantische Rosenritual,<br />
steht eine Spa Suite zur Verfügung.<br />
Die Wertschätzung der Natur zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze<br />
Wellnesshotel Engel, dass auf über 150 Jahre Tradition zurückblicken kann. So<br />
bietet das Vita Sana Spa des 4-Sterne-Superior-Hotels Anwendungen mit alpinen<br />
Wirkstoffen wie Latschenkiefer, Bergheu oder wild wachsenden Kräutern an.<br />
Text und Fotos: MAROUNDPARTNER / Bernd Schneider<br />
Baden, saunieren, träumen<br />
Rosengarten und Latemar, die nächstgelegenen<br />
Bergmassive in der Umgebung<br />
des Wellnesshotels Engel, bieten unzählige<br />
Möglichkeiten für Berg- und Wintersportler.<br />
Nach einer Bergwanderung oder<br />
einem langen Skitag beschwingt die Aussicht<br />
auf gemütliche Stunden im 1.200<br />
qm großen Engel Spa die Heimkehrer.<br />
Das Panorama-Hallenbad ist mit Whirlbänken<br />
und Massagedüsen ausgestattet,<br />
für die kleinen Gäste gibt es ein eigenes,<br />
räumlich abgetrenntes Kinderbecken. Je<br />
nach Jahreszeit sucht man sich auf der<br />
Sonnenterrasse, im großen Hotelgarten<br />
oder in einer der drei eleganten Relaxlounges<br />
eine bequeme Liege mit Blick<br />
auf die schroffen Zinnen und Grate der<br />
Dolomiten.<br />
Zum Lockern der Muskeln empfehlen sich<br />
Saunagänge: Zur Wahl stehen die klassische<br />
finnische Sauna, ein Dampfbad und<br />
ein Sole Dampfbad mit Solesprühnebel,<br />
das Sanarium mit Kräuter- & Aroma-Aufgüssen<br />
sowie eine Infrarotkabine. Zu den<br />
betreuten Aufgüssen werden verschiedene<br />
Peelings, Saunasalze und kühlende<br />
Eisstäbchen gereicht.<br />
Die Natur ins Haus geholt<br />
Die Eindrücke aus der Bergwelt - der herbe<br />
Duft der Kräuter, das Rauschen des Waldes,<br />
weiches Heu unter den Füßen - finden auch<br />
den Weg in das Hotel und das Vita Sana<br />
Spa. Jeden Tag wird ein anderes Natur-Erlebnis<br />
zelebriert, am Mittwoch stehen zum<br />
Beispiel Moos und Minze im Mittelpunkt.<br />
Die Räume sind mit beiden Pflanzen zum<br />
Riechen, Fühlen und Entspannen dekoriert<br />
und wirken nebenbei auch antibakteriell,<br />
kühlend und erfrischend. Am Abend lädt<br />
Saunameister Markus zum Zitronen-Minze-Eukalyptusaufguss<br />
ein.<br />
Wie man sich bettet<br />
Das umfassende Wellness- und Gesundheitsangebot<br />
wird durch die umgebende<br />
Naturlandschaft und die Gastlichkeit<br />
eines familiengeführten Hauses optimal<br />
unterstützt. Seit über 150 Jahren ist das<br />
Wellnesshotel Engel im Familienbesitz.<br />
So manches Detail sagt sehr viel über den<br />
Geist des Hauses aus, wie zum Beispiel<br />
das „Kissenmenü“ im Engel: Soll es ein<br />
Zirbenkissen oder ein mit Dinkelspelz<br />
gefülltes „Nackenhörnchen“ sein? Ein<br />
Entspannungskissen mit Melisse, Hopfenzapfen,<br />
Lavendel und Baldrian oder ein<br />
Buchweizen-Venenkissen für die müden<br />
Beine? Denn nur wer gut schläft, kann<br />
sich gut erholen.<br />
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