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AGIL - Ausgabe Oktober 2014

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ISSN 2198-8579 <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wir freuen uns – es ist wieder einmal geschafft. Die <strong>Oktober</strong>-<strong>Ausgabe</strong> ist fertig. Es ist immer wieder überraschend,<br />

wie weit unsere Planung dann doch umgesetzt werden konnte. Und welche Überraschungen sich während<br />

eines Monats ergeben. Kennen Sie das Gefühl, vor einem Werk zu stehen oder auf ein Werk zu blicken,<br />

das Sie gerade selbst geschaffen haben. Ob mit den eigenen Händen oder mit anderen Werkzeugen - in unserem<br />

Fall dem Computer, der uns heute unendliche Möglichkeiten eröffnet.<br />

In den vergangenen Monaten haben wir Ihnen verstärkt Tipps für Ihre Urlaubsplanung, Reisetipps und Tipps<br />

für kulinarische Ausflüge gegeben. Das werden wir auch fortsetzen. Aber wir wollen unser redaktionelles Spektrum<br />

natürlich erweitern und Ihnen vielfältige Themen, Anregungen und Informationen liefern. Neu in der nun<br />

vorliegenden <strong>Ausgabe</strong> ist die Rubrik „Andrea Thoma trifft…“<br />

Bernd Schneider<br />

Herausgeber<br />

<strong>AGIL</strong>-DasMagazin<br />

Frau Thoma blickt für uns hinter die Kulissen einer Talkshow: Menschen der Woche moderiert von Frank Elstner,<br />

die immer Samstags um 21.50 Uhr bzw. 22.50 auf SWR ausgetrahlt wird. Als TV-Moderatorin konnte Frau<br />

Thoma in den 90er Jahren eine der ersten Gesundheitssendungen im Fernsehen, die „Teletipps von Hausarzt“,<br />

in ZDF/3sat etablieren. Auch die bekannte „José Carreras Leukämie Stiftung“ hat sie für das Fernsehen mit aus<br />

der Taufe gehoben und sie viele Jahre lang mit ihrem TV-Büro betreut. Als Fernseh-Journalistin, Autorin und<br />

„Talk-Scout“ bringt Sie nun immer mal wieder illustre Gäste mit nach Baden-Baden zur Sendung von Frank<br />

Elstner.<br />

Unter den Gästen war aktuell Hans-Dietrich Genscher. Sie coachte den ehemaligen Bundesminister nicht nur für<br />

seinen Live-Auftritt, sondern hatte sich mit ihm auch zu einem Presse-Gespräch für <strong>AGIL</strong>-DasMagazin verabredet.<br />

Dieses erste Gespräch lesen Sie in der nun vorliegenden <strong>Ausgabe</strong>. Weitere interessante Gesprächspartner<br />

sind für die kommenden Monate geplant. Unser nächster Gesprächspartner bei „Andrea Thoma trifft….ist: Prof.<br />

Hanspeter Rühmann, der Sohn des berühmten deutschen Schauspielers Heinz Rühmann. Prof. Rühmann ist<br />

auch Gast bei „Menschen der Woche“ mit Frank Elstner, am 04. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>, um 22.50 Uhr, SWR.<br />

Als Hanauer Bürger und Hanauer Unternehmen freuen wir uns über die Botschafter der Stadt, die über dem<br />

Marktplatz der Stadt Hanau thronen - Die Gebrüder Grimm. In Hanau geboren haben Sie Ihre Jugend in Steinau<br />

an der Straße verbracht. Um den ältesten Söhnen eine angemessene Bildung für eine eventuelle spätere Laufbahn<br />

als Juristen zu ermöglichen, schickte die Mutter die Gebrüder im Herbst 1798 nach Kassel zu ihrer Tante.<br />

In Nordhessen haben Sie dann auch Ihre heute bekannten Werke veröffentlicht. Unter dem Begriff GrimmHeimat<br />

NordHessen vermarkten sich heute die großen nordhessischen Städte und Gemeinden und bieten eine<br />

touristische Vielfalt, die wir Ihnen in dieser <strong>Ausgabe</strong> näher bringen möchten. Die Städte der GrimmHeimat<br />

NordHessen laden zur Entdeckungstour ein. Historische Fachwerkbauten, schmucke Bürgerhäuser, romantische<br />

Schlösser und Burgen sowie zauberhafte Parks und Gärten: Diese Kulisse bieten die Städte der GrimmHeimat<br />

NordHessen ihren Urlaubsgästen. Überall gibt es einzigartige Schätze zu entdecken, die den Blick für die<br />

Geschichte und Kultur sowie die bezaubernde Landschaft öffnen. Bleiben Sie gespannt.<br />

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<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 3


Inhalt<br />

Andrea Thoma trifft.... 6<br />

Hans-Dietrich Genscher<br />

Andrea Thoma im Presse-Gespräch mit dem ehemaligen<br />

Außenminister und Vizekanzler<br />

Herbstfreuden im Garten 10<br />

von Brigitte Kleinod<br />

Der <strong>Oktober</strong> bringt nochmals eine Fülle an Früchten hervor.<br />

Spätes Obst muss geerntet und sortiert werden.<br />

Auch der Herbst hat seine Reize 13<br />

Die Baumschule Müller präsentiert<br />

Für ihre Gartengestaltung präsentiert Sie ein großes<br />

Spektrum an Herbstkreationen.<br />

Schätze suchen in 14<br />

märchenhaften Kulissen<br />

Die Städte der GrimmHeimat NordHessen<br />

laden zur Entdeckungstour ein<br />

Schätze suchen in 16<br />

märchenhaften Kulissen<br />

Die Städte der GrimmHeimat<br />

NordHessen stellen sich vor<br />

Auf der Sonnenseite 20<br />

Urlaub im Südtiroler Eggental<br />

Das „Latemarium“ lockt mit neuen Wegen und<br />

spektakulärer Aussicht<br />

TOP-Familienwander und -skigebiet Carezza 23<br />

Neue Kabinenbahn Welschnofen<br />

bringt Wanderer und Skifahrer direkt von Welschnofen<br />

ins sonnige Gebiet am Rosengarten und Latemar<br />

Taste Nature im Wellnesshotel Engel in den Südtiroler 25<br />

Dolomiten - Reisebericht von Bernd Schneider<br />

Wir stellen Ihnen das Hotel, aber auch die Menschen<br />

hinter den „Kulissen“ in dieser <strong>Ausgabe</strong> vor.<br />

Taste Nature im Wellnesshotel Engel in den Südtiroler 26<br />

Dolomiten - Reisebericht von Bernd Schneider<br />

Chefkoch und Sommelier schätzen den<br />

ursprünglichen Geschmack der Natur<br />

Taste Nature im Wellnesshotel Engel in den Südtiroler 28<br />

Dolomiten - Reisebericht von Bernd Schneider<br />

Theodor Falser ist neuer Küchenchef<br />

Interview mit Johannes Kohler im Weingut Kohler<br />

Wandern & Wellness 30<br />

Wandern liegt im Trend und hält fit<br />

„Mäßig, aber regelmäßig“ statt „viel hilft viel“<br />

Schnelle Hilfe für Schmerzen nach Bewegung<br />

Kulinarische Ausflüge 33<br />

Birkenhof Brennerei in Nistertal<br />

Der Beste GIN kommt aus dem Westerwald.<br />

Dieser Meinung ist die DLG.<br />

4 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Kulinarische Ausflüge 34<br />

Restaurant Aphrodite in Weilrod<br />

Goldener <strong>Oktober</strong> im Weiltal<br />

Herbstspaziergang mit kulinarischem Highlight<br />

Kulinarische Ausflüge 35<br />

Amasra Restaurant in Bruchköbel<br />

Ein Hauch Orient - Lassen Sie sich<br />

in einen Kurzurlaub entführen!<br />

Kulinarische Ausflüge 36<br />

Wanderlust und Weingenus<br />

Am Württembergischen Weinwanderweg den Herbst<br />

genießen. Hochzeit der „Festles-Saison“<br />

Gesundheit: Kardiorenales Syndrom 38<br />

Wechselspiel zwischen Herz und Niere<br />

„Jemanden auf Herz und Nieren prüfen“ – beschreibt in der<br />

Medizin einen gründlichen General-Check aller Organe<br />

Ärztehaus und Therapiezentrum 40<br />

Die Gesundheitsmitte Eschborn<br />

Viele kompetente und freundliche Ärzte unter<br />

einem Dach – Kurze Wege zur Gesundheit<br />

Forum Gesundheit öffnet seine Tore 46<br />

Messe und Vorträge - Information und Beratung<br />

Am 8./9. November öffnet das Forum<br />

Gesundheit wiederum seine Tore.<br />

Gesund durch den Winter 48<br />

Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen<br />

zeigt am eigenen Beispiel, wie man mit einfachen Maßnahmen<br />

bis ins hohe Alter leistungsstark und gesund bleiben kann.<br />

Nicht nur vorbeugen – auch mal zurücklehnen 50<br />

(Teil 2) von Elmar Egold<br />

Lassen Sie sich nicht verlighten!<br />

Vorsorge dich nicht – lebe!<br />

Leben & Wohnen 52<br />

Hausgeräte Weiler : Der Rettungsanker für Hausgeräte - Sonderservice<br />

für Senioren / Küchen34: Ausmessen vor Ort – Beratung<br />

– Planung – Fertigung – Montage: alles aus einer Hand<br />

Geld & Recht 54<br />

Expertentipp von Karsten Eckhardt, LL.M.<br />

Der Widerruf von Immobilienkrediten<br />

– was ist dran am Widerrufsjoker?<br />

Leben im Alter 59<br />

Fragen rund ums Leben im Alter<br />

Neue Senioren-Ratgeber-Seite<br />

informiert umfassend im Internet<br />

Editorial 3<br />

Rätsel 32, 36-37, 60-61<br />

Impresssum und Rätselauflösungen des Vormonats 62<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 5


Menschen der Woche<br />

Andrea Thoma trifft...<br />

Ein Samstagnachmittag in Baden-Baden. Das Alte E Werk<br />

ist seit vielen Jahren ein modernes Fernseh- Studio, in<br />

dem jedes Wochenende einer von Deutschlands berühmtesten<br />

und beliebtesten Fernsehmoderatoren, Frank Elstner,<br />

Gäste aus aller Welt zu seiner Sendung „Menschen der Woche“<br />

versammelt. Heute herrscht Anspannung vor der Nachmittagsprobe<br />

des gesamten Teams. Erwartet wird eine der ganz großen<br />

Persönlichkeiten der Weltgeschichte: Hans-Dietrich Genscher. Der<br />

ehemalige Außenminister und Vizekanzler, der 23 Jahre lang Regierungspolitik<br />

gemacht hat, ist heute Ehren-Gast bei Elstner.<br />

Foto: © SWR/Jacqueline Krause-Burberg (S2)<br />

Biografisches:<br />

Hans-Dietrich Genscher wurde am 21. März 1927 in Reideburg<br />

geboren (seit 1950 ein Ortsteil der Stadt Halle). Er wuchs als<br />

Kind auf einem Bauernhof auf. Seinen Wehrdienst absolvierte<br />

er im Harz und im Erzgebirge und geriet bei der Schlacht um<br />

Berlin in britische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung 1945<br />

arbeitete er als Bauarbeiter, machte dann sein Notabitur und<br />

studierte Jura.<br />

1946/47 erkrankte er zum ersten Mal schwer an Tuberkulose<br />

und war deswegen viele Jahre lang häufig in Sanatorien. Damals<br />

galt die Krankheit als nicht heilbar.<br />

Seine berufliche Karriere startete er als Referendar am Oberlandesgericht<br />

in Halle.1952 flüchtete Genscher über West-Berlin<br />

in die Bundesrepublik. Er arbeitete als Referendar in Bremen<br />

und Hamburg und war anschließend bei einer Kanzlei<br />

in Bremen als Anwalt tätig (Spezialgebiet: Wirtschafts-und<br />

Steuerrecht).<br />

Schon seit 1946 war er politisch aktiv. Zunächst bei der LPD<br />

(Landesverband Sachsen-Anhalt), seit 1952 dann bei der FDP.<br />

Genscher war vom 01. <strong>Oktober</strong> 1974 bis 23. Februar 1985 Bundesvorsitzender<br />

der FDP. Heute ist er Ehrenvorsitzender seiner<br />

Partei. Unter Bundeskanzler Willi Brandt war Hans-Dietrich Genscher<br />

Innenminister, unter Helmut Schmidt und Helmuth Kohl<br />

18 Jahre lang Außenminister und Vizekanzler. Am 18. Mai 1992<br />

schied Genscher auf eigenen Wunsch aus der Bundesregierung<br />

aus, der er bis dahin 23 Jahre angehört hatte. Er war Europas<br />

Dienstältester Außenminister. Seit 2000 ist er Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Hans-Dietrich Genscher Consult GmbH in<br />

Bonn.<br />

Hans-Dietrich Genscher ist seit 1969 zum zweimal verheiratet.<br />

Aus der ersten Ehe stammt seine Tochter Martina. Hans-Dietrich<br />

und Barbara Genscher leben in Wachtberg bei Bonn/Bad<br />

Godesberg. Barbara Genscher ist seit 1987 Schirmherrin der<br />

Deutschen Herzstiftung.<br />

6 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Hans-Dietrich Genscher<br />

Foto: © FDP Pressestelle<br />

Als Fernseh-Journalistin,<br />

Autorin und „Talk-Scout“<br />

bringe ich Frank Elstner<br />

für seine Sendung immer<br />

mal wieder illustre Gäste<br />

mit nach Baden-Baden.<br />

Heute ist das Hans-Dietrich<br />

Genscher. Ich coache<br />

den ehemaligen Bundesminister<br />

nicht nur für<br />

seinen Live-Auftritt, sondern<br />

bin auch mit ihm zu<br />

einem Presse-Gespräch<br />

für <strong>AGIL</strong>-DasMagazin<br />

verabredet.<br />

Nach einer kurzen, herzlichen<br />

Begrüßung und<br />

ein wenig Puder von der<br />

Maskenbildnerin, setzen<br />

wir uns in die gemütliche<br />

VIP-Lounge hoch<br />

über dem Studio.<br />

Der 87jährige hat in<br />

dieser Woche bereits<br />

einen Veranstaltungsmarathon<br />

hinter sich<br />

gebracht. Zahlreiche<br />

internationale Ehrungen<br />

warten auf ihn in<br />

den nächsten Wochen.<br />

Denn, es ist fast auf<br />

den Tag 25 Jahre her, da<br />

sagte Genscher auf dem<br />

Balkon der Deutschen<br />

Botschaft in Prag, wenige<br />

Wochen vor der Maueröffnung,<br />

wohl einen<br />

der berühmtesten Halbsätze<br />

der Deutschen<br />

Geschichte: „Wir sind<br />

gekommen, um Ihnen<br />

mitzuteilen, dass Ihre<br />

Ausreise bevorsteht…“<br />

Tausende von DDR-Bürgern,<br />

die wochenlang<br />

in der Botschaft ausgeharrt<br />

hatten, durften<br />

danach endlich in den<br />

Westen ausreisen. Eine<br />

Tür war aufgestoßen.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 7


Menschen der Woche<br />

Unser nächster Gesprächspartner bei „Andrea Thoma trifft….ist:<br />

Prof. Hanspeter Rühmann, der Sohn des berühmten deutschen<br />

Schauspielers Heinz Rühmann. Prof. Rühmann ist auch Gast bei<br />

„Menschen der Woche“ mit Frank Elstner, am 04. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>,<br />

um 22.50 Uhr, SWR.<br />

Andrea Thoma trifft...<br />

ATH (Andrea Thoma): Herr Genscher,<br />

einer Ihrer guten Freunde bezeichnet<br />

Sie als ´vichilant´. Das ist Sächsisch.<br />

Im Französischen würde man das mit<br />

´wachsam´ übersetzen. Sind Sie denn<br />

jetzt ganz besonders vichilant?<br />

HDG: Das bin ich eigentlich immer…Aber,<br />

ohne Witz, bei meinen politischen Kollegen<br />

galt ich immer als extrem wachsam.<br />

Ich konnte mich auch genauso schnell<br />

fallen lassen. Ein Tiefschlaf in Sekunden,<br />

auch mitten im Regierungsjet, neben dem<br />

Bundeskanzler – das war kein Problem.<br />

ATH: In diesen Tagen stehen Sie im<br />

Mittelpunkt eines ganz besonderen Jubiläums,<br />

das vor genau 25 Jahren die<br />

Welt bewegt hat und an dem Sie einen<br />

entscheidenden politischen Anteil haben:<br />

Ihre berühmte Prager Rede und<br />

als Höhepunkt und logische Konsequenz<br />

der Entwicklungen - die Maueröffnung<br />

in den ersten Novembertagen.<br />

Was bewegt Sie heute im Rückblick auf<br />

diese Ereignisse? Wie haben Sie diese<br />

Wochen vor 25 Jahren erlebt?<br />

HDG: Die Öffnung der ungarischen Grenze<br />

geschah am 10. September 1989. Die Tschechen<br />

wollten aber die vielen DDR-Flüchtlinge<br />

nicht aus Prag ausreisen lassen. Ende<br />

September war ich für eine Woche bei der<br />

UNO in New York und absolvierte einen<br />

Gesprächsmarathon. Mein Ziel war klar:<br />

wir mussten den vielen DDR-Flüchtlingen<br />

helfen. Am 29. September waren wir uns<br />

endlich einig. Ich flog zurück nach Bonn<br />

und direkt weiter nach Prag. Ich hatte als<br />

Hallenser, der ich die Not der DDR-Flüchtlinge<br />

mehr als gut kannte, einen hohen Bonus<br />

an Glaubwürdigkeit.<br />

ATH: Was waren damals in Prag, auf<br />

dem Balkon der deutschen Botschaft,<br />

Ihre ganz persönlichen Gefühle, als<br />

Sie mit dem Satz starteten, der ja Geschichte<br />

geschrieben hat: ´Wir sind gekommen,<br />

um Ihnen mitzuteilen, dass<br />

Ihre Ausreise bevorsteht´.<br />

HDG: Ich war an meinem politischen<br />

8 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Ziel und an meiner persönlichen Vision<br />

angekommen. Hier wurde eine neue Lebenssituation<br />

mitten in Europa geboren.<br />

Ein historischer Moment. Vor allem für<br />

mich… Schließlich bin ich ja selbst in den<br />

50er Jahren aus der DDR in den Westen<br />

geflüchtet.<br />

ATH: Sie waren bei Ihrer berühmtesten<br />

Rede absolut nicht gesund. Davon haben<br />

Sie erst jetzt öffentlich erzählt…<br />

HDG: Ich hatte am 20. Juli 1989 einen<br />

Herzinfarkt. - Im Übrigen geschah das<br />

bei meinem Friseur in Bonn. - In dieser<br />

Zeit änderte sich die politische Situation<br />

jeden Tag. Ich musste präsent sein. Auch<br />

wenn es eine fast übermenschliche Anstrengung<br />

war. Zur UNO nach New York<br />

sind dann zwei deutsche Kardiologen mit<br />

mir geflogen und haben mich auf Schritt<br />

und Tritt begleitet. Sie wohnten im Hotelzimmer<br />

neben mir. Es war ein persönliches<br />

großes Risiko. Aber, das Ziel war<br />

viel wichtiger. Und so habe ich mich auf<br />

dem Balkon in Prag an die dicke Steinmauer<br />

angelehnt und meine Kräfte gebündelt,<br />

als ich spürte, dass ich wieder<br />

Herzrhythmusstörungen bekam. Vor mir<br />

standen fast 4.000 Menschen, viele Kinder<br />

– alle hatten sie seit Wochen dort wie<br />

in einem Gefängnis ausgeharrt. DAS war<br />

der Moment, nicht meine persönlichen<br />

Probleme.<br />

ATH: Haben Sie Ihre Gesundheit nicht<br />

insgesamt Ihr Leben lang heftig strapaziert?<br />

Sie waren sehr jung an Tuberkulose<br />

erkrankt. Über Jahrzehnte waren<br />

Sie jedes Jahr monatelang in Sanatorien.<br />

Dann, später die Herzprobleme…<br />

HDG: Ich lebe ja noch. Vielleicht aber auch<br />

nur, weil meine Frau sich für die Deutsche<br />

Herzstiftung engagiert (Barbara Genscher<br />

ist Vorsitzende der Deutschen Herzstiftung).<br />

Als ich damals bei meinem Friseur<br />

in Bonn saß, bekam ich plötzlich schlimme<br />

Schmerzen im Unterkiefer. Normalerweise<br />

hätte ich auf Zahnschmerzen getippt und<br />

hätte ihn weiter an meinen Haaren herumschneiden<br />

lassen. Aber meine Frau hatte<br />

wenige Tage vorher von ihrer Herzstiftung<br />

einen neuen Flyer mitgebracht, wo genau<br />

dieses Symptom für einen Herzinfarkt beschrieben<br />

wurde.<br />

ATH: Sie haben ja seit vielen Jahren<br />

ein besonderes frühmorgendliches Fitnessprogramm.<br />

Um sechs Uhr treffen<br />

Sie sich mit Ihrer Frau zum Saunagang.<br />

Das konnte man im Frühjahr, als<br />

es in Ihrem Keller gebrannt hat, in allen<br />

Zeitungen lesen.<br />

HDG: Ja, das haben wir viele Jahre lang<br />

praktiziert, auch sehr konsequent. Aber<br />

nun mache ich stattdessen tägliche Wassergymnastik,<br />

vor allem für die Muskeln.<br />

Mit 87 muss man da was tun…<br />

ATH: Sie wohnen mitten in der Natur,<br />

in der Nähe von Bonn, da wo sie<br />

18 Jahre lang als Außenminister und<br />

Vizekanzler dieser Republik gewirkt<br />

haben. Vom Herzen her sind Sie aber<br />

doch Hallenser?<br />

HDG: Meine Heimat ist Halle. Da bin ich<br />

geboren, und damit verbinde ich Kindheitserinnerungen<br />

und heimatliche Gefühle.<br />

Auch mit der Sprache. Aber in Bonn<br />

und in der Umgebung leben nun mal unsere<br />

Freunde und viele Familienmitglieder.<br />

Ich habe mein Büro dort, in dem ich<br />

täglich noch intensiv arbeite. Nicht mehr<br />

14 Stunden wie früher, aber ich bin eine<br />

ganz gute Halbtagskraft meiner selbst geworden.<br />

ATH: Wenn man so viele Jahre wie Sie<br />

Politik gemacht hat, immer im Rampenlicht<br />

stand, können Sie denn heute<br />

einfach mal einen Stadt- oder Marktbummel<br />

mit Ihrer Frau genießen?<br />

HDG: Ab und an mache ich da schon mal<br />

mit, aber es ist nicht aufregend und eigentlich<br />

verstehe ich davon auch gar nichts!<br />

ATH: Ich habe gelesen, der ehemalige<br />

französische Außenminister Roland<br />

Dumas ist ein guter Freund von Ihnen.<br />

Auf die Frage, was er als Gen-


Im Gespräch: Hans-Dietrich Genscher<br />

scher-Charakteristikum ansieht, hat er<br />

nicht Ihren gelben Pulli genannt, sondern<br />

gesagt: `La Finesse!` - Was meint<br />

er damit?<br />

HDG: Vielleicht mein Geschick, mit Menschen<br />

umzugehen. Man muss sich in die<br />

Schuhe des Gesprächspartners versetzen<br />

können. Man muss spüren, wo der andere<br />

seine Achillesferse hat, aber auch, wo<br />

seine Vorteile liegen, wo er zum Beispiel<br />

großzügig sein kann. Das hilft in jeder Situation<br />

ganz enorm.<br />

ATH: Was war Ihre schönste Mission?<br />

HDG: …so entscheidend beim Fall der<br />

Mauer mitgewirkt zu haben.<br />

ATH: Hatte Ihr bekannter `Genscherismus´,<br />

Ihre sehr persönliche Europa-<br />

und Außenpolitik, auch mit Ihrer<br />

Herkunft zu tun? Man sagt, Sie haben<br />

alle internationalen Politiker, wie etwa<br />

den Henry Kissinger, in Ihre Geburtsstadt<br />

Halle geschleppt? Was wollten Sie<br />

ihnen dort vermitteln?<br />

HDG: Ich wollte, dass der andere Teil<br />

Deutschlands auch ernst genommen wird.<br />

Ich glaube, den Kissinger habe ich so viele<br />

Male dorthin hingeschleppt, dass er nachts<br />

sicher von Halle geträumt hat. Einmal waren<br />

wir sogar zusammen mit Gorbatschow<br />

dort.<br />

ATH: Ihr Biograph, der Diplomat<br />

Hans-Dieter Heumann, betont immer<br />

wieder einen Satz von Ihnen: `Nichts<br />

ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit<br />

gekommen ist´. – Welche Idee gehört in<br />

unsere heutige Zeit?<br />

HDG: Ich lese sehr viel. Unter dem Dach<br />

meines Hauses habe ich mir eine große Bibliothek<br />

eingerichtet. Ich bin mindestens<br />

einmal täglich im Wasser. Und, ich liebe<br />

Musik, vor allem klassische Musik. Bei den<br />

Festivals in Bayreuth oder Salzburg werden<br />

Sie meine Frau und mich immer antreffen.<br />

Das ist Entspannung für uns beide.<br />

HDG: Wir müssen alle zusammen eine<br />

neue, friedliche Weltordnung etablieren.<br />

Eine Kooperation der Gesellschaften dieser<br />

Welt auf gleicher Augenhöhe. Das ist<br />

meine Vision für dieses Jahrtausend. Und<br />

diese Zeit ist längst gekommen!<br />

ATH: Was machen Sie, wenn Sie nicht<br />

in Ihrem Bonner Büro sitzen?<br />

Foto: © Roba Press Medienagentur<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 9


Fotos: Brigitte Kleinod<br />

Garten<br />

Herbstfreuden im Garten<br />

von Brigitte Kleinod<br />

Im <strong>Oktober</strong> werden die Tage deutlich kürzer und die Nächte<br />

kälter. Wenn morgens der Herbstnebel aus den Wiesen steigt,<br />

überkommt einen Wehmut, denn der Sommer ist nun endgültig<br />

vorbei. Statt ihm hinterher zu trauern, sollten wir uns lieber an<br />

den Früchten erfreuen, die der Herbst zu bieten hat. Sie zu ernten<br />

und konservieren, um sich im Winter daran zu erfreuen, kann<br />

auch den <strong>Oktober</strong> zu einem schönen Monat machen.<br />

Gesundes Obst ernten<br />

Der <strong>Oktober</strong> bringt nochmals eine Fülle an Früchten hervor. Zwetschgen,<br />

Äpfel, Quitten und anderes spätes Obst müssen geerntet<br />

und sortiert werden. Dann geht es ans Einmachen, Einfrieren,<br />

Marmeladekochen oder Entsaften. Wem dabei der köstliche Duft<br />

der Früchte in die Nase steigt, wird sich gerne an den Sommer<br />

erinnern, auch wenn er dieses Jahr besonders im August nicht<br />

sehr sommerlich schien. Doch den Früchten ist er nicht schlecht<br />

bekommen, wie man fast überall an den vollen Obstbäumen sehen<br />

kann.<br />

Nach bzw. während dem Ernten kann man die Obstbäume direkt<br />

zurückschneiden, denn das bekommt ihnen besser als ein Winterschnitt.<br />

Jetzt können sie noch gut die Wunden verschließen und es gibt<br />

keine Frostschäden. Auch für eine Gabe reifen oder halbreifen<br />

Kompost sind Bäume und Sträucher jetzt dankbar und der Gärtner<br />

schafft Platz für das bald anfallende Herbstlaub im Kompostbehälter.<br />

Vorräte für den Winter lagern<br />

Auch bei guter Planung im Gemüsegarten lassen sich nicht alle<br />

geernteten Gemüse und Früchte frisch verzehren. Da liegt es nahe,<br />

10 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


die eigene Ernte für den Winter haltbar zu machen.<br />

Am einfachsten ist das Einfrieren von küchenfertig<br />

zubereitetem Gemüse. Aber auch fertige Eintöpfe<br />

und Suppen lassen sich einfrieren. Wer keinen Gefrierschrank<br />

hat, spezialisiert sich besser auf alte<br />

Methoden der Haltbarmachung. Wenig Arbeit macht<br />

das Sterilisieren von Fruchtgemüsen, sei es als Tomatensoße<br />

oder Pickles im Backofen. So kann man<br />

sich auch im Winter an der eigenen Ernte erfreuen<br />

und schnell ein fertiges Essen auf den Tisch zaubern.<br />

Einige Wintergemüse wie Möhren, Pastinake, Rote<br />

Bete, Rosenkohl und Lauch können bis zu den ersten<br />

Dauerfrösten, die meist erst im Januar auftreten,<br />

auf dem Beet bleiben. Rosenkohl sogar darüber hinaus,<br />

denn der Frost verbessert ihn sogar geschmacklich.<br />

Man kann die Beete mit Folientunneln und oder<br />

mit Vlies abdecken und so die oberirdischen Pflanzenteile<br />

vor Schnee und Frost schützen.<br />

Wer über einen kühlen Keller mit hoher Luftfeuchte<br />

verfügt, kann hier auch Kohl und Kartoffeln bis ins<br />

Frühjahr lagern. Eine eingegrabene Miete im Garten<br />

kann den Lagerkeller ersetzen, muss aber absolut<br />

mäusesicher gebaut werden. Bevor man seine wertvolle<br />

Ernte falsch lagert und alles verdirbt, sollte<br />

man sich erst mit dem Bau eines guten Lagers sowie<br />

der Hygiene vor Ort vertraut machen.<br />

The Society of Botanical Artists<br />

im Palmengarten<br />

24. 10. – 23. 11. <strong>2014</strong><br />

täglich 11 – 17 Uhr<br />

Sandra Wall Armitage – Echinacea<br />

HEIL- UND<br />

GIFTPFLANZEN<br />

www.palmengarten.de<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 11


Garten<br />

Ein Frühbeetkasten ist im Herbst genauso<br />

nützlich wie im Frühjahr, um frostempfindliche<br />

Pflanzen zu schützen und die Keimung von<br />

Herbstsaaten voranzutreiben.<br />

Fotos: Brigitte Kleinod<br />

Neupflanzungen vorbereiten<br />

Ist die Herbsternte eingefahren, kann man bereits über neue Ansaaten<br />

und Pflanzungen nachdenken. Mit dem Pflanzen von Gehölzen<br />

kann man sich getrost noch Zeit lassen, denn die Pflanzen<br />

sollten erst alle Blätter verloren haben. Die Pflanzgruben und<br />

Beete für Stauden- und Gehölzpflanzungen kann man aber schon<br />

vorbereiten und mit reifen Kompost mischen.<br />

Auf den abgeernteten Gemüsebeeten lässt sich noch Winterpostelein<br />

und Feldsalat säen. Deren Samen keimen an warmen <strong>Oktober</strong>tagen.<br />

Abgedeckt mit einer Frühbeetscheibe oder Gemüsevlies,<br />

wachsen sie auch an kalten Tagen weiter, so dass man zu<br />

Weihnachten die ersten Pflänzchen ausdünnen und essen kann.<br />

Ein vergessenes Wintergemüse ist der Bremer Scherkohl, dessen<br />

Blätter jung geschnitten und wie Spinat zubereitet werden.<br />

Ungenutze Beete lockert man mit Hacke oder Sauzahn auf, so<br />

dass im Winter versteckte Schneckeneier und Käferlarven erfrieren.<br />

Das übliche Umgraben sollten Sie sich aber ersparen, denn es<br />

führt lediglich zu Bodenstörungen und Rückenschmerzen!<br />

Zeit für warme Tees<br />

Nach getaner Arbeit und an kühlen Abenden tut ein heißer Tee<br />

besonders gut. Selbst getrocknete Blätter von Minzen, Himbeeren<br />

und Brombeeren, Salbei und anderen Teepflanzen schmecken<br />

besser als die meist künstlichen Aromen gekaufter Ware. Wer<br />

auch getrocknete Wildfrüchte oder Honig dazu gibt, kann den Geschmack<br />

jeden Abend selbst variieren.<br />

Das Gemüse in Hochbeeten lässt sich besonders einfach mit solch einer,<br />

über einen Mittelstab mit aufgesetzter Kugel gezogenen Folienhaube<br />

schützen.<br />

Ist auch die letzte Ernte eingefahren, muss man noch immer nicht<br />

Abschied vom Gartensommer nehmen. Es lohnt sich, das Gartenjahr<br />

Revue passieren zu lassen und alles zu notieren, was nicht<br />

optimal war. Dann schmökert man in Gartenbüchern und Katalogen<br />

und überlegt, was man im nächsten Jahr besser machen<br />

könnte. Auf diese Weise wird im Garten ein „nach dem Sommer“<br />

zum „vor dem Sommer“.<br />

12 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Späte Sorten des Kohlrabi wachsen bis Weihnachten und halten auch<br />

leichten Frost aus.<br />

Bevor die Blätter fallen, verfärben sich besonders die rotblättrigen Sorten<br />

wie dieser Ahorn nochmal in ein intensives Rot.<br />

Mit dem Schnitt von Obst- und Ziergehölzen sollte man nicht zu lange<br />

warten, denn im <strong>Oktober</strong> verheilen die Wunden besser als im Winter.<br />

Auch der Herbst hat seine Reize<br />

Für ihre Gartengestaltung präsentiert die Baumschule Müller ein großes<br />

Spektrum an Herbstkreationen.<br />

Angefangen von diversen<br />

Lorbeerspindeln bis<br />

hin zu Perückensträuchern,<br />

Ahorn-Gartenhortensien,<br />

Skimmia Japonica - eine<br />

perfekte Pflanze für den Winter<br />

-, Heidekraut in allen Farben,<br />

Pampasgras, Chinaschilf-Gräser,<br />

Gartenbonsai und japanisches<br />

Ahorn in großer Auswahl.<br />

Eine Vielfalt von Sträuchern,<br />

Pflanzen und Bäumen erwartet<br />

Sie in der großen überschaubaren<br />

Fläche der Baumschule<br />

Müller. Das über 5 Hektar große<br />

Areal liegt direkt am Rande<br />

des Naturschutzgebietes Ruhlsee.<br />

Ausreichend Parkplätze<br />

und die Lage in idyllischer<br />

Natur garantieren stressfreies<br />

Einkaufen und Beladen. Gerne<br />

helfen Ihnen Herr Müller und<br />

sein Team dabei, die Pflanzen<br />

an Ihr Fahrzeug zu bringen<br />

und fachgerecht zu verstauen.<br />

Vom goldenen <strong>Oktober</strong> bis hin<br />

über die kalten Wintermonate<br />

bieten wir Ihnen ein großes<br />

Sortiment. Sie erhalten tolle<br />

Farbtupfer für den Garten.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 8:00–19:00<br />

Samstag 8:00 – 17:00<br />

Sonntag 9:00 – 14:00<br />

INFO<br />

- Anzeige -<br />

Baumschule R.G. Müller<br />

Kinzigstrasse99<br />

63505 Langenselbold<br />

Tel. 06181–13538<br />

von 20–24 Uhr<br />

Fax 06181–13296<br />

Mobil 0171–8903900<br />

www.baumschulen-g-müller.de<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 13


Texte und Fotos: Grimm-Heimat Nordhessen<br />

GrimmHeimat NordHessen<br />

14 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Schätze suchen in<br />

märchenhaften Kulissen<br />

Die Städte der GrimmHeimat NordHessen laden zur Entdeckungstour ein<br />

Historische Fachwerkbauten, schmucke<br />

Bürgerhäuser, romantische<br />

Schlösser und Burgen sowie zauberhafte<br />

Parks und Gärten: Diese Kulisse<br />

bieten die Städte der GrimmHeimat Nord-<br />

Hessen ihren Urlaubsgästen. Überall gibt es<br />

einzigartige Schätze zu entdecken, die den<br />

Blick für die Geschichte und Kultur sowie<br />

die bezaubernde Landschaft öffnen. Eine<br />

Entdeckungstour lohnt sich also – egal ob<br />

auf eigene Faust, bei einer Stadtführung oder<br />

mit Hilfe der kostenfreien Schatzsuche-App<br />

der GrimmHeimat NordHessen.<br />

Mit der kostenfreien App auf<br />

Schatzsuche gehen<br />

Die kostenfreie Schatzsuche-App der Grimm-<br />

Heimat NordHessen schickt Urlauber auf<br />

eine spannende Entdeckungstour: In 15<br />

Städten der Region warten Rätsel darauf<br />

gelöst zu werden. Und so geht es: App auf<br />

dem Smartphone installieren, Benutzerkonto<br />

einrichten – und dann kann die Schatzsuche<br />

beginnen. Auf einer Übersichtskarte und in<br />

einer Liste zeigt die App die insgesamt 48<br />

Rätselstationen an. Das Smartphone steuert<br />

automatisch den nächstgelegenen Rätselpunkt<br />

an, wo es eine Frage rund um Natur<br />

und Kultur zu lösen gilt. Hilfestellungen bei<br />

der Rätsellösung geben unterhaltsame Videosequenzen.<br />

Für jedes gelöste Rätsel erhalten<br />

die Schatzsucher Punkte und sie nehmen an<br />

regelmäßigen Verlosungen teil. Zu gewinnen<br />

gibt es vielfältige Erlebnisse, von Märchenmenüs<br />

und Wellnessangeboten bis hin zu<br />

Kurzurlauben. Weitere Informationen gibt es<br />

auf www.grimmheimat.de/schatzsuche.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 15


GrimmHeimat NordHessen<br />

Bad Hersfeld<br />

Die Kurstadt Bad Hersfeld ist vor allem<br />

für ihre alljährlichen Festspiele bekannt:<br />

Die Stiftsruine, die größte romanische Kirchenruine<br />

der Welt, bildet im Sommer die<br />

magische Kulisse für Schauspiel- und Musical-Aufführungen<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Eine noch junge Attraktion der Stadt ist das<br />

„wortreich“, eine Erlebnis-Ausstellung rund<br />

um das Thema Sprache und Kommunikation.<br />

Inspiriert ist das Museum, das spielerisch<br />

zum Mitmachen und Ausprobieren einlädt,<br />

von zwei berühmten Bad Hersfeldern: Konrad<br />

Duden, dem Vater der deutschen Rechtschreibung,<br />

und Konrad Zuse, der durch<br />

die Erfindung des Computers als Begründer<br />

der modernen Kommunikationstechnik gilt.<br />

Bad Sooden-Allendorf<br />

Die Städte der GrimmHeimat<br />

NordHessen stellen sich vor<br />

Am Fuße des Hohen Meißners, dem<br />

höchsten Berg der GrimmHeimat Nord-<br />

Hessen, liegt die bezaubernde Kurstadt<br />

Bad Sooden-Allendorf. Salzgewinnung<br />

und Salzhandel prägten über Jahrhunderte<br />

die Geschicke der Stadt, heute zieht<br />

die Naturkraft der Sole als Heilmittel viele<br />

Kurgäste und Wellnessurlauber an.<br />

Das Stadtbild von Bad Sooden-Allendorf<br />

ist geprägt durch seine gut erhaltenen,<br />

mittelalterlichen Fachwerkbauten, die romantischen<br />

Gassen, lauschigen Cafés und<br />

gemütlichen Restaurants. Die waldreiche<br />

Mittelgebirgslandschaft des Werratals umgibt<br />

Bad Sooden-Allendorf und lädt auf<br />

ihrem gut ausgebauten Wegenetz zu Wander-,<br />

Rad- und Nordic-Walking-Touren ein.<br />

Bad Wildungen<br />

Bad Arolsen<br />

Eingebettet in die wald- und wasserreiche<br />

Landschaft der Ferienregion „Waldecker<br />

Land“ liegt die bezaubernde Barockstadt<br />

Bad Arolsen. Bürger- und Fachwerkhäuser,<br />

breite Alleen und das barocke Residenzschloss<br />

prägen das Stadtbild. Zahlreiche<br />

Sehenswürdigkeiten und ein vielfältiges<br />

Gesundheits-, Sport- und Freizeitangebot<br />

stehen Urlaubern zur Verfügung. Viele<br />

16 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

kleinere und größere Veranstaltungen –<br />

darunter die Barock-Festspiele und der<br />

Kram- und Viehmarkt – sorgen für einen<br />

kurzweiligen Aufenthalt. Östlich der<br />

Stadt liegt der Twistesee mit seinen vielfältigen<br />

Wassersportmöglichkeiten und<br />

dem idyllischen, autofreien Seerundweg.<br />

Bad Hersfeld<br />

Inmitten einer reizvollen Urlaubslandschaft,<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Nationalpark Kellerwald-Edersee,<br />

liegt das Heilbäderzentrum Bad Wildungen.<br />

Ein vielfältiges Gesundheits-, Wellness-,<br />

Kultur- und Freizeitangebot verspricht<br />

entspannende Urlaubstage. Zu den<br />

Reizen Bad Wildungens gehört die malerische<br />

Altstadt mit ihren Fachwerkbauten,<br />

verspielten Jugendstil- und prachtvollen<br />

Barockbauten sowie das barocke Schloss<br />

Friedrichstein. Zwischen Bad Wildungen<br />

und Reinhardshausen liegt der mit<br />

einer Fläche von 50 Hektar größte Kurpark<br />

Europas. Und im Ortsteil Bergfreiheit<br />

können Besucher den Ursprüngen des<br />

Texte und Fotos: Grimm-Heimat Nordhessen


Märchens „Schneewittchen“ nachspüren,<br />

zum Beispiel im „Schneewittchenhaus“<br />

oder im Besucherbergwerk Bertsch.<br />

Eschwege<br />

Fritzlar<br />

Hessisch Lichtenau<br />

Die Altstadt von Eschwege bezaubert mit<br />

ihren mehr als 1000 Fachwerkbauten, die<br />

reich verziert sind mit figürlichen Flachschnitzereien.<br />

Der Dietemann, die Symbolfigur<br />

der Eschweger, bläst stündlich vom<br />

Turm des ehemaligen Landgrafenschlosses,<br />

vom alten Rathaus erkling das Glockenspiel.<br />

Nach einer Tour durch die historische<br />

Altstadt locken die Gasthäuser mit<br />

nordhessischen Spezialitäten zur Einkehr.<br />

Ein umfangreiches, naturnahes Sport- und<br />

Freizeitangebot findet sich vor den Toren<br />

der Stadt – zum Beispiel am nahegelegenen<br />

Werratalsee mit seinen Wassersportmöglichkeiten<br />

und dem Ausflugsschiff<br />

Werranixe oder an den Leuchtbergen mit<br />

ihren Wanderwegen und dem Kletterpark.<br />

Frankenberg (Eder)<br />

Die Dom- und Kaiserstadt Fritzlar ist ein geschichtsträchtiger<br />

Ort: Einst von Bonifatius<br />

gegründet, wurde die Stadt später zu einem<br />

bevorzugten Aufenthaltsort deutscher<br />

Könige und Kaiser und zu einem wichtigen<br />

Handelszentrum. Beim Bummel durch die<br />

malerische und weitgehend verkehrsfreie<br />

Altstadt, die von der gut erhaltenen Stadtbefestigung<br />

mit ihren wehrhaften Türmen<br />

umschlossen wird, können Gäste der Geschichte<br />

nachspüren: Beeindruckende<br />

Fachwerkensembles prägen das Stadtbild,<br />

der historische Marktplatz lädt zum Verweilen<br />

ein und im Dom St. Peter kann der<br />

Domschatz bewundert werden. Die Stadt<br />

bietet ihren Gästen heute auch eine Vielzahl<br />

an Freizeit- und Sportmöglichkeiten sowie<br />

ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm.<br />

Hann. Münden<br />

Eingebettet in eine zauberhaften Landschaft,<br />

von der Goethe schrieb: „Die<br />

Gegend ist überherrlich“, liegt Hessisch<br />

Lichtenau. Hier, in dem romantischen<br />

Fachwerkstädtchen am Fuße des Hohen<br />

Meißners, befindet sich der Eingang zum<br />

Frau-Holle-Land. Der Märchen- und Sagengestalt<br />

können Besucher in Hessisch<br />

Lichtenau auf vielerlei Weise begegnen:<br />

Das Holleum, das Frau Holle-Museum,<br />

zeigt die verschiedenen Facetten der mythischen<br />

Figur – ebenso wie der Frau<br />

Holle-Rundweg, der am Tor des Frau Holle-Parks<br />

beginnt. Vor den Toren der Stadt<br />

liegt der Naturpark Meißner-Kaufunger<br />

Wald mit dem Hausberg der Frau Holle,<br />

dem Hohen Meißner.<br />

Hofgeismar<br />

Das Rathaus in Frankenberg mit seinen<br />

zehn Türmen und dem Glockenspiel zählt<br />

zu den schönsten Fachwerkrathäusern<br />

Deutschlands, ein Kleinod spätgotischer<br />

Baukunst. In der romantischen Altstadt<br />

mit ihren beschaulichen Gassen und Plätzen,<br />

Restaurants und Gaststuben lässt<br />

sich so manch eine gemütliche Stunde<br />

verweilen. Der städtische Wildpark lädt<br />

bei freiem Eintritt zu einem Besuch, viele<br />

der Tiere laufen dort frei herum und dürfen<br />

gestreichelt werden. Rund um Frankenberg<br />

lockt die Ferienregion Ederbergland<br />

mit ihren waldreichen Höhen und<br />

den grünen Tälern der Eder. Gut markierte<br />

Wander- und Radwege führen durch<br />

diese liebliche Landschaft.<br />

Die schöne Lage der Drei-Flüsse-Stadt<br />

Hann. Münden soll einst schon Alexander<br />

von Humboldt begeistert haben. Am Zusammenfluss<br />

von Werra und Fulda zur Weser,<br />

eingebettet in bewaldete Hügel liegt die zauberhafte<br />

Kleinstadt mit ihren zahlreichen<br />

restaurierten Fachwerkhäusern und mittelalterlichen<br />

Kirchen. Beim Bummel durch<br />

die romantischen Gassen laden urige Lokale<br />

und Cafés zur Einkehr, einen Großteil des<br />

Jahres haben auch sonntags viele Geschäfte<br />

geöffnet. Die einmalige Flusslandschaft<br />

kann bei Schiffsfahrten oder Kanutouren erkundet<br />

werden, auf Wander- und Radwegen<br />

können sich Aktivurlauber die bezaubernde<br />

Natur rund um Hann. Münden erschließen.<br />

Kostüm- und Erlebnisführungen bringen<br />

Gästen die Stadtgeschichte näher – und<br />

vielleicht treffen sie dann auch auf den legendären<br />

Doktor Eisenbart.<br />

Das romantische Fachwerkstädtchen<br />

Hofgeismar liegt mitten im „Märchenland<br />

Reinhardswald“. Der Marktplatz mit<br />

Rathaus und beeindruckendem Fachwerkensemble,<br />

das Stadtmuseum mit wechselnden<br />

Ausstellungen und der Park mit<br />

Brunnentempel und Schlösschen Schönburg<br />

gehören zu den Sehenswürdigkeiten.<br />

Außerdem ist in Hofgeismar das Märchen<br />

von Dornröschen zu Hause: Im Dornröschenschloss<br />

Sababurg, verwunschen im<br />

Reinhardswald gelegen, könnte gut und<br />

gerne eine Königstochter hundert Jahre<br />

in tiefem Schlaf versunken gewesen sein.<br />

Weil Hofgeismar sich als Heimat des berühmten<br />

Grimm´schen Märchens versteht,<br />

sind Dornröschen und ihr Prinz das<br />

Hessentagspaar 2015. Das Landesfest der<br />

Hessen findet vom 29. Mai bis 7. Juni in<br />

Hofgeismar statt.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 17


GrimmHeimat NordHessen<br />

Burgruine Eisenberg, genießt eine traumhafte<br />

Aussicht auf das Waldecker Land.<br />

Melsungen<br />

Kassel<br />

Homberg (Efze)<br />

Im reich bewaldeten Knüllgebirge liegt<br />

das zauberhafte Fachwerkstädtchen Homberg<br />

(Efze). Über den Dächern der Stadt<br />

erhebt sich die St. Martinskirche, eine<br />

beeindruckende gotische Hallenkirche,<br />

die im 16. Jahrhundert Ausgangsort des<br />

reformatorischen Strebens in Hessen war.<br />

So erhielt Homberg seinen Beinamen<br />

„Reformationsstadt Hessens“. Zu den Attraktionen<br />

der Stadt gehört die Burgruine<br />

Hohenburg – von ihrem Turm aus bietet<br />

sich ein überwältigender Ausblick bis in<br />

das kurhessische Bergland. Bei Stadt-,<br />

Kirchen- und Burgenführungen können<br />

Besucher in die wechselvolle Geschichte<br />

Hombergs eintauchen. Im Knüllwald, der<br />

die Stadt umgibt, findet sich ein weit verzweigtes<br />

Wanderwegenetz sowie ein Eldorado<br />

mit kurvenreichen Strecken für Biker.<br />

Kassel<br />

18 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Kunst und Kultur sind in Kassel auf einzigartige<br />

Weise erlebbar: Die Dichte an hochkarätigen<br />

Museen lockt alljährlich tausende<br />

Besucher an, alle fünf Jahre findet in Kassel<br />

die „documenta“ statt, die weltweit bedeutendste<br />

Ausstellung zeitgenössischer Kunst.<br />

Kassel kann sich seit dem vergangenen Jahr<br />

außerdem mit einem weiteren Welterbe-Titel<br />

schmücken: Der Bergpark Wilhelmshöhe<br />

mit dem Herkules, dem Wahrzeichen der<br />

Stadt, gehört seit 2013 zum UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Zu den Attraktionen des Landschaftsparks,<br />

der in seiner Gestaltung<br />

einmalig ist, zählen das Schloss Wilhelmshöhe,<br />

die Löwenburg und die Wasserspiele.<br />

Die Kinder- und Hausmärchen der<br />

Brüder Grimm, seit 2005 UNESCO-Weltdokumentenerbe,<br />

werden ab 2015 in der neuen<br />

GRIMMWELT in Kassel zu sehen sein.<br />

Korbach<br />

Korbach ist Hessens einzige Hansestadt<br />

und Deutschlands reichste Goldlagerstätte.<br />

Hier lässt sich Mittelalter erleben: Befestigungsanlagen<br />

mit doppeltem Stadtmauerring<br />

umschließen die Altstadt mit ihren<br />

steinernen Lagerhäusern, Fachwerkbauten<br />

und den beiden gotischen Hallenkirchen.<br />

Im preisgekrönten Wolfgang-Bonhage-Museum<br />

geht es zurück in die Vergangenheit,<br />

zum Beispiel in die Zeit des Bergbaus oder<br />

der Blütezeit der Hanse. Oder in die Urzeit:<br />

250 Millionen Jahre alte Fossilien wurden<br />

in Korbachs einzigartiger Fossilienfundstelle<br />

„Korbacher Spalte“ gefunden. Eine<br />

Wanderung auf dem Eisenberg zeigt, wo<br />

schon vor Jahrhunderten nach Gold gegraben<br />

wurde. Wer den Georg-Viktor-Turm<br />

besteigt, einen Aussichtsturm neben der<br />

Im Mittelalter lebten die meisten Melsunger<br />

von der Waldarbeit. Die Holzfäller<br />

zogen jeden Morgen mit ihren Barten,<br />

also Äxten, in den Wald. Auf der Bartenwetzerbrücke<br />

schärften sie ihr Werkzeug<br />

in dem weichen Sandstein des<br />

Geländers. Heute ist der Bartenwetzer<br />

die Symbolfigur Melsungens. Sie erscheint<br />

zweimal täglich, um 12 und um<br />

18 Uhr, im Türmchen des historischen<br />

Rathauses. Für die Besucher der historischen<br />

Fachwerkstadt wird bei einer Erlebnisführung<br />

mit einem Bartenwetzer<br />

die Geschichte Melsungens lebendig.<br />

Ein Rundgang durch die Altstadt lohnt<br />

sich: Sie hat über die Jahrhunderte ihr<br />

einheitliches Bild erhalten, ein liebevoll<br />

restauriertes Fachwerkhaus reiht sich an<br />

das andere. Melsungen ist zudem ein<br />

guter Ausgangspunkt, um die Natur des<br />

Mittleren Fuldatals zu erkunden.<br />

Witzenhausen<br />

Witzenhausen liegt reizvoll eingebettet<br />

im idyllischen Werratal und ist Mittelpunkt<br />

eines der größten und ältesten<br />

Kirschenanbaugebiete Deutschlands. Im<br />

Frühjahr bieten mehr als 150.000 Kirschbäume<br />

zur Blütezeit ein bezauberndes<br />

Bild. Auf dem Kirschenlehrpfad lässt sich<br />

nicht nur die Blütenpracht genießen, sondern<br />

auch viel Wissenswertes rund um<br />

das Thema Sortenvielfalt erfahren. Witzenhausen<br />

ist ein touristischer Geheimtipp:<br />

Fernab der großen Touristenströme<br />

erleben Gäste hier Kultur und Geschichte,<br />

Fachwerk und zünftige hessische Küche.<br />

Zu entdecken gibt es viel – zum Beispiel<br />

neun Meter hohe Bananenstauden<br />

im Tropengewächshaus oder die Kniffe<br />

der Kautabak- und Zigarrenherstellung<br />

in Deutschlands einziger Kautabakmanufaktur.<br />

Auch ist Witzenhausen ein idealer<br />

Ausgangspunkt für Wander-, Rad- und<br />

Kanutouren.<br />

Mehr zu den Städten erfahren Sie unter: www.grimmheimat.de<br />

Texte und Fotos: Grimm-Heimat Nordhessen


Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Hessen-Thüringen<br />

Eines der wichtigsten Instrumente<br />

unserer Anlageberater.<br />

Das erste, was unsere Anlageberater in einem Gespräch mit Ihnen tun, ist zuhören. Denn schließlich ist es Ihr Geld, um das es geht,<br />

und es sind Ihre Wünsche und Ziele, die darüber entscheiden, wie man es am besten für Sie anlegen sollte. Vereinbaren Sie einen<br />

unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 19


Reise & Erholung<br />

Auf der Sonnenseite<br />

Urlaub im Südtiroler<br />

Man muss es einfach kennen.<br />

Sonst fährt man<br />

möglicherweise dran vorbei.<br />

Das Eggental, das sich<br />

20 Kilometer nördlich von<br />

Bozen in den Bergen versteckt, ist ein echtes<br />

Kleinod. Mit sieben Bilderbuchdörfern<br />

inmitten des Unesco Welterbe Dolomiten<br />

und einer überaus charmanten Mischung<br />

aus italienischer Lebensart und alpinem<br />

Flair. Im Angesicht von Rosengarten, Latemar<br />

und Schlernmassiv lassen 530 Kilometer<br />

Wanderwege, acht Klettersteige, viele<br />

Mountainbike-Routen, zwei Golfplätze<br />

und der sagenumwobene Karersee keine<br />

Wünsche offen. Besonders die Naturparks<br />

20 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht<br />

sind beeindruckend. Urlauber<br />

können sich jede Menge Zeit lassen: Denn<br />

im Eggental, in dem 2013 die meisten Sonnenstunden<br />

in ganz Südtirol gemessen<br />

wurden, dauern die Sommer richtig lange.<br />

Alle Gemeinden des Eggentals gehören zur<br />

Vereinigung der „Alpine Pearls“ und haben<br />

sich der Nachhaltigkeit verschrieben.<br />

Es gibt zahlreiche sanft-mobile Angebote,<br />

Urlauber können ihrem Auto getrost eine<br />

Pause gönnen. In Deutschnofen, Eggen,<br />

Obereggen, Petersberg, Welschnofen, Carezza<br />

und Steinegg leben insgesamt 9100<br />

Einwohner. Die 6400 Gästebetten verteilen<br />

sich auf 14 Hotels im 4-Sterne-Bereich und<br />

zahlreiche weitere, ausgezeichnete Unterkünfte<br />

für unterschiedliche Ansprüche.<br />

Sagenhaft: Vom Hexenmeister<br />

und Zwergenkönig<br />

Warum das Eggental so schön ist? Dafür<br />

gibt es jahrhunderte alte Erklärungen. Der<br />

Karersee, die Perle der Dolomiten, in dem<br />

sich die Nordwände des Latemar spiegeln,<br />

verdankt sein einzigartiges Farbenspiel angeblich<br />

einem liebeskranken Hexenmeister.<br />

Der hatte für eine hübsche Nixe einen<br />

Regenbogen mit Juwelen an den Himmel<br />

gezaubert. Doch die tauchte ab und vor<br />

lauter Wut zerschmetterte der Hexer sein<br />

Kunstwerk und warf es ihr hinterher. Auf<br />

ladinisch heißt der Karersee heute noch<br />

„Lec de ergobando“, übersetzt: Regenbogensee.<br />

Mit einem Farbenspiel hat auch die Laurin-Sage<br />

zu tun. Der Zwergenkönig, der<br />

in einem wunderschönen Rosengarten,<br />

der sich ans Gebirge gleichen Namens<br />

schmiegte, entführte einst aus Liebe die<br />

schöne Similde. Gegen die Ritter, die sie<br />

befreien wollten, wehrte er sich mit Wundergürtel<br />

und Tarnkappe. Doch die kühnen<br />

Recken erkannten an den Rosen-Bewegungen,<br />

wo Laurin sich versteckte. Diesen Verrat<br />

strafte er mit einem Fluch: Weder bei<br />

Tag noch bei Nacht sollte ein Menschen-


Eggental<br />

Fotos: Eggental Tourismus Gen.<br />

Text und Fotos: Eggental Tourismus / Bernd Schneider<br />

auge den Rosengarten jemals wieder erblicken.<br />

Weil er die Dämmerung vergaß, erstrahlen<br />

die Rosen im verzauberten Garten<br />

bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang<br />

noch heute.<br />

Das „Latemarium“ lockt mit<br />

neuen Wegen und<br />

spektakulärer Aussicht<br />

Wer im Eggental die Wanderschuhe<br />

schnürt, kann das Unesco-Welterbe der<br />

Dolomiten mit Rosengarten, Latemar und<br />

Schlernmassiv von seiner schroffsten Seite<br />

erleben – bei entspannten Almwanderungen<br />

als beeindruckende Kulisse am Horizont<br />

oder auf anspruchsvollen Bergtouren<br />

hautnah und mittendrin. Hier in Südtirol,<br />

wo die Herbstsonne besonders lange<br />

scheint, können Gäste die Bergwelt auf 530<br />

Kilometern Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade<br />

bis weit in den November hinein<br />

genießen. Und auf geführten Touren nicht<br />

nur jede Menge über Flora und Fauna, Geschichte<br />

und Tradition erfahren, sondern<br />

auch ein Gespür dafür bekommen, warum<br />

die Einheimischen der festen Überzeugung<br />

sind, dass sie am schönsten Fleckchen dieser<br />

Welt geboren wurden.<br />

Mit dem neuen Wanderparadies „Latemarium“<br />

wird dieses Fleckchen noch erlebnisreicher.<br />

Eine über den Fels ragende<br />

Aussichtsform bietet einen gigantischen<br />

Rundumblick auf die Gipfelwelt. Speziell<br />

auf unterschiedliche Bedürfnisse der Gäste<br />

abgestimmt wurden vier neue Themenwege<br />

angelegt. Familien lernen auf dem kinderwagenfreundlichen<br />

Erlebnisweg „latemar.natura“<br />

spielerisch eine Menge über<br />

die Lebensräume des Hochgebirges, während<br />

auf dem „latemar.panorama“-Weg<br />

gleichzeitig fantastische Ausblicke und<br />

erholsame Pausen auf eigens angelegten<br />

Ruheplätzen geboten werden. Sportlich<br />

Ambitionierte finden ihr Glück auf dem<br />

mittelschweren „latemar.2671m“, der an<br />

felsigen Kaminen und Türmen vorbei bis<br />

zur auf 2671 Meter gelegenen Latemarhütte<br />

führt. Genuss-Wanderer dagegen<br />

kommen auf dem „latemar.tempo“ auf<br />

ihre Kosten, der zwischen Laner Alm und<br />

schattigen Wäldern Wellness-Liegen zum<br />

Rasten einladen.<br />

Das „Latemarium“ ist von Obereggen aus<br />

zu Fuß auf einer gut einstündigen Wanderung<br />

zu erreichen oder noch bequemer mit<br />

dem Sessellift Obereggen-Oberholz.<br />

Das Dorado für Mountainbiker<br />

Sanfte Almen und schroffe Felsen, resche<br />

Anstiege im alpinen Gelände oder kinderfreundliche<br />

Umrundung eines Gebirgs-<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 21


Reise & Erholung<br />

Fotos: Eggental Tourismus Gen.<br />

massives – Mountainbiker brauchen im<br />

Eggental bei ihren Touren auf nichts zu<br />

verzichten. Und die Saison beginnt hier<br />

dank der perfekten klimatischen Bedingungen<br />

in Südtirol schon im April.<br />

Doch nicht nur die landschaftlich einmalige<br />

Lage inmitten der Dolomiten mit traumhaften<br />

Trails und atemberaubender Natur<br />

macht das Biken zum Erlebnis, auch die<br />

perfekten Rahmenbedingungen: Spezialisierte<br />

Bikehotels in allen Kategorien, Verleihstellen,<br />

Biketaxis, kundige Bike-Guids,<br />

ein Tourenportal mit GPS-Planer: Im Eggental<br />

ist an alles gedacht. Die Biker können<br />

sogar bequem per Lift einen Teil der Höhenmeter<br />

überwinden und direkt unter den<br />

majestätischen Dolomitengipfeln ihre Tour<br />

starten. Die vielen Aufstiegsshilfen und<br />

Ausweichrouten über Forstwege machen es<br />

möglich, dass auch Familien und weniger<br />

Trainierte sich an eine der knackigen Touren<br />

heranwagen können. Wie wäre es mit<br />

der Umrundung des Latemar-Gebirges?<br />

Die Haupt-Bikeorte in der Ferienregion<br />

Eggental sind Deutschnofen, Obereggen,<br />

Welschnofen und Steinegg.<br />

Sissi und der englische Premierminister<br />

Churchill ihre Golfschläger. Heute ist der<br />

auf 1600 m Meereshöhe gelegene 9-Loch-<br />

Platz jeweils im Juni alpiner Schauplatz<br />

des Turniers „Alpine Iron Man“, ein ca. 12<br />

stündiges Marathonturnier über 54 Löcher.<br />

Wer hier „nur“ die normale Runde geht,<br />

überwindet bereits sportliche 400 Höhenmeter.<br />

www.carezzagolf.com<br />

Der älteste 18 Loch-Golfplatz Südtirols,<br />

der Golf Club Petersberg, liegt auf einem<br />

ca.1250 hoch gelegenen Plateau, das außer<br />

einem faszinierenden Panorama-Blick auf<br />

die Berge der Brenta-Gruppe schöne alte<br />

Bäume, einen Mühlenteich und in Waldnischen<br />

versteckte Greens bietet. www.golfclubpetersberg.it<br />

Atemberaubend: Klettern<br />

vor majestätischer Kulisse<br />

Steil aufragende Türme und Kamine, erfurchtsgebietende<br />

Grate und Gipfel: Wer<br />

im Eggental klettert, findet zahlreiche Herausforderungen.<br />

Schon Kletter-Pionierin<br />

Irma Glaser löste 1911 mit der Besteigung<br />

der legendären Delagokante auf den Vajolettürmen<br />

den ersten Hype in der noch<br />

jungen Szene aus. Heute gehört die Delagokante<br />

im Rosengarten mit einer 4+ zu<br />

den beliebtesten Kletterzielen des gesamten<br />

Alpenraums. Und in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft locken zahlreiche weitere<br />

atemberaubende Routen. Wer mag, bucht<br />

sich vor Ort einen Bergführer und durchstreift<br />

auf echten Traumtouren die Eggentaler<br />

Gipfelwelt.<br />

Oder wie wäre es mit einem der acht gesicherten<br />

Klettersteige? Echte Bergfexe<br />

schwören auf den Santner Pass als schönster<br />

Aufstieg ins Herz des Rosengartens.<br />

Gigantische Ausblicke eröffnet auch der<br />

„Campanili del Latemar“: Er führt an der<br />

Südseite des Gebirges zwischen den faszinierenden<br />

Latemartürmen hindurch. Alle<br />

Klettersteige im Rosengarten und Latemar<br />

lassen sich übrigens ideal in Rundtouren<br />

einbauen, unterwegs locken zahlreiche<br />

Hütten mit Südtiroler Köstlichkeiten und<br />

Aufstiegshilfen ersparen mühevolle Zuoder<br />

Abstiege. Neulinge sammeln im Klettergarten<br />

in Karersee erste Erfahrungen und<br />

lassen sich hier von Experten in die elementaren<br />

Sicherungstechniken einweisen.<br />

Golfen mit Aussicht<br />

Die Greens in Carezza und Petersberg lassen<br />

jedes Spielerherz höher schlagen. Ein<br />

9- und ein 12-Loch-Platz, beide vor grandioser<br />

Bergkulisse und vom bekannten<br />

italienischen Golfarchitekten Marco Croze<br />

gestaltet, sorgen für ein einzigartiges Natur-<br />

und Sporterlebnis.<br />

Im Golfclub Karersee – einer der höchsten<br />

Plätze in ganz Südtirol – schwangen unter<br />

dem beeindruckenden Bergmassiv Rosengarten<br />

schon die österreichische Kaiserin<br />

22 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Direkt ab dem Ortszentrum von Welschnofen<br />

erreichen Sie mit einer neuen Umlaufbahn<br />

das Dolomiti Superwander- und<br />

Skigebiet im UNESCO Weltnaturerbe Rosengarten<br />

Latemar. Die 3,6 km lange Bahn<br />

ausgestattet mit Kabinen für 10 Personen<br />

zählt zu den modernsten Anlagen Südtirols<br />

und bringt Wanderer und Skifahrer<br />

zur Talstation der beliebten Laurin Pisten<br />

unterhalb der Kölner Hütte.<br />

Bequem und schnell ins TOP-Familienwander und -skigebiet Carezza:<br />

Neue Kabinenbahn Welschnofen bringt Wanderer und<br />

Skifahrer direkt von Welschnofen ins sonnige Gebiet am<br />

Rosengarten und Latemar - Neue 6er Sessel-Umlaufbahn<br />

Derzeit wird die bereits fünfte neue Liftanlage<br />

seit dem Jahr 2008 im Eggentaler<br />

Skigebiet unterm Rosengarten realisiert<br />

Text und Fotos: Eggental Tourismus / Bernd Schneider<br />

Pünktlich zur nächsten Wintersaison öffnet<br />

im Skigebiet Carezza der neue 6er<br />

Sessellift Tschein und verbindet die Zone<br />

südöstlich der Moseralm, Paolina und Latemar,<br />

mit den Laurin Pisten im Nordwesten<br />

des Dolomiti Superskigebietes im Eggental.<br />

Die neue Anlage verläuft auf einer Länge<br />

von knapp 2.000 Metern, ersetzt den bisherigen<br />

3er Sessellift und garantiert einen<br />

bequemen Aufstieg zum „Tschein“ Berg<br />

in nur 6 Minuten. Der rund 710m längere<br />

Lift startet 550m weiter südlicher Richtung<br />

Moseralm. Die neue Bergstation wird rund<br />

80 Höhenmeter höher angelegt, als die Bisherige.<br />

Die Skifahrer kommen somit in den<br />

Genuss eines zusätzlichen Pistenteils unterhalb<br />

der Kölner Hütte Richtung Moseralm.<br />

Die „Tschein“-Piste, bekannt als sehr<br />

sonnige und attraktive Piste, erfährt eine<br />

zusätzliche Aufwertung: die teils rote und<br />

teils blaue Strecke bietet für jeden etwas:<br />

für die Könner eine steile Abfahrt, für weniger<br />

geübte Skifahrer leichte Ausweich-Varianten.<br />

Einhergehend mit der Steigerung<br />

der Attraktivität der „Tschein“-Piste wird<br />

die „Moser“-Piste beim Skilift Moseralm<br />

mit einem Family Fun Park ausgestattet.<br />

Der Übungs- und Spaßhang soll künftig<br />

speziell auf die Bedürfnisse von Kindern<br />

und Freestyle-Anfängern zugeschnitten<br />

werden. Hier können die Kleinen und Großen<br />

auf mehreren Lines ihre ersten Schritte<br />

in die Freestyle-Welt wagen. Das Set-Up<br />

setzt sich zusammen aus einer Serie von<br />

Kickern, Boxen und Whoops.<br />

INFO<br />

Eggental Tourismus,<br />

Dolomitenstraße 4,<br />

I-39056 Welschnofen,<br />

Tel.: 0039(0)0471/619500,<br />

E-Mail: info@eggental.com,<br />

www.eggental.com<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 23


Reise & Erholung<br />

Ihre Schönheit ist beinahe unwirklich,<br />

wenn Rosengarten und Latemar<br />

im Abendlicht in warmen Farben<br />

aufleuchten. Mit schroffen Graten,<br />

Zinnen und Türmen krönen die beiden<br />

berühmten Bergmassive in den Südtiroler<br />

Dolomiten Almen, Wälder und Täler.<br />

Über das Eggental gelangt man von Bozen<br />

nach Welschnofen am Fuße von Rosengarten<br />

und Latemar, wo seit beinahe 150<br />

Jahren das 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel<br />

Engel Wanderer, Wintersportler und<br />

Naturfreunde gastlich beherbergt. Der<br />

Ortsname Welschnofen führt zurück in die<br />

Gründungszeit des Dorfes. „Nofen“ ist von<br />

„terra nova“ übrig geblieben, mit dem in<br />

Urkunden neu gerodete Gebiete bezeichnet<br />

wurden. Die Vorsilbe Welsch verweist<br />

auf ladinische Siedler, während die Bewohner<br />

des Nachbarortes Deutschnofen wohl<br />

bayerische Wurzeln haben.<br />

Berge und Wege<br />

Für Bergsportler, ob Wanderer, Mountainbiker<br />

oder Hochalpinisten, gibt es in der<br />

Region unzählige Möglichkeiten, ihren<br />

Lieblingssport auszuüben. Hunderte Kilometer<br />

von Wanderwegen führen durch Rosengarten<br />

und Latemar, von leichten Wanderungen<br />

bis zu anspruchsvollen Touren,<br />

Klettersteigen und alpinen Kletterrouten.<br />

24 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Nordic Walker und Mountainbiker finden<br />

die zu ihrer Kondition und ihrem Können<br />

jeweils passenden Strecken.<br />

So viele Pfade, so viele Ziele – da ist es<br />

gut, wenn man sich jemandem anschließen<br />

kann, der sich auskennt. Viermal pro<br />

Woche veranstaltet das Wellnesshotel Engel<br />

im Rahmen des inkludierten Fitnessund<br />

Outdoorprogrammes geführte Wanderungen.<br />

Als weiteren Service stellt das<br />

Hotel Nordic-Walking-Stöcke und Moutainbikes<br />

kostenlos zur Verfügung. Auch<br />

Tennis-Equipments können für ein Match<br />

auf den beiden hoteleigenen Tennisplätzen<br />

ausgeliehen werden. Die Benützung der<br />

Plätze und der Verleih sind gratis.<br />

Die lange Geschichte des Wellnesshotel<br />

Engel zeigen viele Details wie die alte,<br />

geschnitzte Holzdecke der Sisistube. Der<br />

Wintergarten mit herrlicher Aussicht und<br />

die Landhausstube sind ebenfalls Orte an<br />

denen man gerne verweilt und genießt.<br />

Auch in den Zimmern und Suiten des<br />

4-Sterne-Superior-Hotels wird der traditionelle,<br />

alpine Stil gepflegt und ins Zeitgemäße<br />

übertragen. Viel Holz, zum Beispiel<br />

das bei Geigenbauern geschätzte Fichtenholz<br />

aus dem Karerwald, warme Farbtöne<br />

und edle Stoffe schaffen eine heimelige<br />

Atmosphäre. Das Wellnesshotel Engel ist<br />

ein Haus der 4-Sterne-Superior-Klasse. Es<br />

verfügt über 63 Zimmer und Suiten, 51 davon<br />

für Nichtraucher. In Engels Residence<br />

stehen 80 qm große Ferienwohnungen zur<br />

Verfügung.<br />

Wir stellen Ihnen das Hotel, aber auch die<br />

Menschen hinter den „Kulissen“, die sich<br />

als familiäre Gastgeber zeigen, in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> vor.


Taste Nature<br />

im Wellnesshotel Engel in den<br />

Südtiroler Dolomiten von Bernd Schneider<br />

Text und Fotos: MAROUNDPARTNER / Bernd Schneider<br />

INFO<br />

Wellnesshotel Engel<br />

Gastgeber: Carmen und Luis Kohler<br />

Gummerer Straße 3, I-39056 Welschnofen<br />

(BZ) Dolomiten, Südtirol<br />

Telefon: 0039-0471-61 31 31<br />

Fax: 0039-0471-61 34 04<br />

eMail: resort@hotel-engel.com<br />

Internet: www.hotel-engel.com<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 25


Reise & Erholung<br />

Chefkoch und Sommelier schätzen den ursprünglichen Geschmack der Natur<br />

Das Wellnesshotel Engel in Welschnofen<br />

macht seinem überirdischen<br />

Namen alle Ehre: In seinem<br />

Gourmetrestaurant Johannesstube und<br />

als Hotelgast im Rahmen der Dreiviertelpension<br />

wird man mit himmlischen Genüssen<br />

verwöhnt.<br />

Ein Haus mit Geschichte<br />

Im Gourmetrestaurant Johannesstube erinnert<br />

ein Porträt an Johann Kohler. Er war<br />

dereinst erster Bürgermeister von Welschnofen<br />

und vor über 150 Jahren Gründer<br />

des Hotels Engel.<br />

26 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Mit Johannes Kohler tritt bereits die fünfte<br />

Generation an, um die Gastgebertradition<br />

der Familie Kohler weiterzuführen. Johannes<br />

studiert an der Ruster Weinakademie<br />

und machte 2012 als jüngster Sommelier<br />

Italiens Furore. An seinem 18. Geburtstag<br />

wurde ihm das Sommelier-Diplom überreicht.<br />

Der alte Gewölbekeller des Hotels<br />

mit seinen Wein-Schätzen aus Südtirol und<br />

dem übrigen Italien, aus Frankreich und<br />

vielen anderen Top-Anbaugebieten ist somit<br />

in guten Händen.<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> wandern Gäste und Gastgeber<br />

gemeinsam zum Törggelen in Völsa<br />

Aicha. Beim Törggelen werden nach der<br />

Weinlese in den Buschenschänken „der Siaße<br />

und der Nuie“ verkostet, das sind der<br />

leicht vergorene Traubenmost aus der neuen<br />

Ernte und der neue Wein vom Vorjahr.<br />

Die solide Basis legen originale Südtiroler<br />

Gerichte wie Gerstensuppe, Schlutzkrapfen<br />

oder Völser Krapfen, zum Nachtisch<br />

gibt es „Keschtn“, die gebratenen Kastanien.<br />

Nach der Heimkehr ins Hotel spielt die<br />

Blasmusik auf und es wird weitergefeiert<br />

bis in die Nacht.<br />

„Taste Nature“<br />

Ein Grundstein gesunder Lebensführung<br />

ist die Ernährung, denn Essen macht<br />

mehr als satt. Es kann auch die Gesundheit<br />

fördern und sogar glücklich machen,<br />

wenn es so gut schmeckt und die Sinne<br />

anregt, wie Theodor Falsers kulinarische<br />

Kompositionen. Das Motto des neuen Küchenchefs<br />

im Hotel Engel lautet „Taste<br />

Nature“: Er will den unverfälschten Geschmack<br />

der Natur auf den Teller bringen.<br />

Die aromatische Vielfalt der alpinen<br />

Kräuter und wieder entdeckte, alte Gemüsesorten<br />

sind seine Leidenschaft. In Welschnofen<br />

inmitten der Naturlandschaft<br />

der Dolomiten sitzt er direkt an der Quelle<br />

der natürlichen Genüsse.


Hier führt Johannes Kohler, der Sohn des Hauses,<br />

die Regie. Jedes Gericht ist ein Fest für den Gaumen<br />

und wird angemessen inszeniert, zum Beispiel auf<br />

Tellern aus Eggentaler Fichtenholz oder aus Eggentaler<br />

Porphyr angerichtet. Johannes ist Sommelier.<br />

Er hat aber auch Verständnis für jene Gäste, die<br />

keinen Alkohol trinken wollen. Für sie stellt er zusätzlich<br />

zur Weinauswahl eine Begleitung aus unvergorenen<br />

Säften zusammen, welche die Gerichte<br />

optimal ergänzen.<br />

Die Johannesstube im Hotel Engel ist der stimmungsvolle, authentische Rahmen für<br />

kulinarischen Erlebnisse: eine alte Stube aus dem 13. Jahrhundert, in der es nach Zirbenholz<br />

duftet, altes Leinen und silbernes Tafelgerät auf den Tischen, vor den Fenstern<br />

das Dolomiten-Panorama.<br />

Wein im Engel<br />

Südtiroler Wein – das ist mehr als ein<br />

Getränk – das ist Lebensart, ja sogar<br />

eine Kultur die über 3.000 Jahre in gewachsen,<br />

von Generation zu Generation<br />

weitergegeben. Im Engel hat man es<br />

sich zur Aufgabe gemacht, diese Kultur<br />

zu bewahren und weiterzugeben. Die<br />

Sommeliers und Weinexperten empfehlen<br />

Ihnen gerne den passenden Wein.<br />

Der Stadlkeller<br />

Der alte Gewölbekeller spiegelt Südtirols unglaublich Wein-Vielfalt wieder. Doch auch<br />

Geheimnisse aus Italien, Frankreich und dem Rest der Welt warten darauf gelüftet zu<br />

werden. Wöchentlich werden Weindegustationen & Olivenöl-Verkostungen mit Diplom-Sommelier<br />

Johannes Kohler & den Weinexperten der Südtiroler Weinakademie<br />

angeboten. Übrigens: Die Wein-Spezialitäten können Sie auch Zuhause genießen. Die<br />

Vinothek mit erlesenen Tropfen für zu Hause, als Geschenk oder einfach als kleine<br />

Erinnerung an besondere Abende im Engel.<br />

Text und Fotos: MAROUNDPARTNER / Bernd Schneider<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 27


Reise & Erholung<br />

Theodor Falser ist<br />

neuer Küchenchef im<br />

Wellnesshotel Engel<br />

in Welschnofen<br />

in Südtirol.<br />

Text und Fotos: MAROUNDPARTNER / Bernd Schneider<br />

Weggehen, um heimzukommen.<br />

So könnte man den<br />

beruflichen Werdegang von<br />

Theodor Falser aus Karneid im Eggental<br />

überschreiben. Von den Bermudas über<br />

die Schweiz bis Kuala Lumpur, von Peking<br />

über Oman wieder zurück in die<br />

Südtiroler Heimat führte sein Weg immer<br />

durch die ersten Häuser am Platz.<br />

Seit 13. Juni <strong>2014</strong> leitet er die Küche des<br />

mit einem Michelinstern ausgezeichneten<br />

Gourmet-Restaurants Johannesstube<br />

im Wellnesshotel Engel in Welschnofen.<br />

Erfahrungen und Eindrücke aus aller<br />

Welt prägen seine Gerichte genauso wie<br />

die bodenständige Südtiroler Küche und<br />

seine Leidenschaft für die guten Produkte<br />

von den heimischen Feldern und<br />

Kreationen wie Urkarotte<br />

und Bitter-Salat, Berglamm<br />

in Heu oder Risotto mit<br />

wildem Spargel vermitteln<br />

überzeugend, wofür Theodor<br />

Falser mit seiner Philosophie<br />

„Taste Nature“ eintritt:<br />

Für die Bewahrung der<br />

Vielfalt an Geschmäckern,<br />

Lebensmitteln und<br />

Küchentraditionen.<br />

Gärten. Alten, fast vergessenen Gemüsesorten<br />

und Kräutern gilt seine Leidenschaft,<br />

schließlich ist er selbst auf einem<br />

Bauernhof aufgewachsen, hat das Säen<br />

und Ernten selbst miterlebt. Sein kulinarisches<br />

Credo lautet „Taste Nature“ – er<br />

will den unverfälschten Geschmack der<br />

Natur, das Beste aus den Dolomiten auf<br />

den Tisch bringen.<br />

Quelle: kronlechnerhof.com<br />

In Anna Maria, der Bäuerin vom Kronlechner-Hof<br />

in Welschnofen, fand<br />

Theodor Falser eine kongeniale Mitstreiterin<br />

für den guten Geschmack. Sie<br />

baut seit Jahren Gartenfrüchte und Kräuter<br />

an, die noch das ganze ursprüngliche<br />

Bukett an Aromen und Bitterstoffen besitzen.<br />

Violette Kartoffeln und blaue Karotten<br />

zum Beispiel, oder Kräuter, die andere<br />

als Unkraut<br />

bezeichnen, die<br />

aber einen Gourmet<br />

jubeln lassen.<br />

Kalbsbries mit<br />

schwarzen Nüssen, fermentiertem Knoblauch, Urkarotte<br />

und Bitter-Salat, Berglamm in Heu oder Risotto<br />

mit wildem Spargel sind einige von Theodor Falsers<br />

Kreationen. Sie vermitteln überzeugend, wofür er mit<br />

seiner Philosophie „Taste Nature“ eintritt: für die Bewahrung<br />

der Vielfalt an Geschmäckern, Lebensmitteln<br />

und Küchentraditionen.<br />

28 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Interview<br />

mit Johannes<br />

Kohler<br />

Südtirol und Wein passen hervorragend<br />

zusammen, wie kam es deiner<br />

Meinung nach dazu?<br />

Seit über 5000 Jahren werden Reben in<br />

Südtirol angebaut. Der Wein hat bei uns<br />

somit eine lange Tradition, die Südtiroler<br />

sind mit der Weinkultur gewachsen und<br />

identifizieren sich damit.<br />

Was zeichnet einen Südtiroler Wein aus?<br />

Vor allem die unglaubliche Frische und Bodenständigkeit:<br />

Ihre Herkunft riecht und<br />

schmeckt man, in ihnen verschmelzen alpines<br />

und mediterranes Flair.<br />

Wie genießt man einen guten Tropfen?<br />

Zu einem tollen Wein gehört zu allererst<br />

ein schönes Glas, dann sollte man ihn mit<br />

der richtigen Temperatur trinken. Mit der<br />

Temperatur kann man auch hervorragend<br />

spielen – und schon schmeckt der Wein<br />

ganz anders. Wenn man dann noch ein leckeres<br />

Gericht und gute Freunde dabei hat,<br />

dann ist das Weinerlebnis perfekt.<br />

Hast du einen persönlichen Lieblingswein<br />

in Südtirol?<br />

Ich mag eigentlich so ziemlich alle Südtiroler<br />

Weine sehr gerne. Was ich gerade trinke,<br />

hängt von mehreren Kriterien ab, ja oft<br />

sogar von der Stimmung oder vom Wetter!<br />

Wie werden sich die Südtiroler Weine<br />

in Zukunft weiterentwickeln?<br />

Derzeit stehen Südtiroler Weine national<br />

wie international hoch im Kurs. Die harte<br />

Arbeit der letzten Jahre kann sich sehen<br />

lassen, deshalb sollte man diesen Weg<br />

auch weiterhin verfolgen.<br />

Wie stehen Südtiroler Weine der internationalen<br />

Konkurrenz gegenüber?<br />

Unsere Weine haben Charakter und sind<br />

zu 100 Prozent authentisch, allein damit<br />

heben wir uns von vielen anderen Weinregionen<br />

ab.<br />

Unterstützen Sie mit Ihrer Arbeit auch<br />

junge Winzer aus der Region?<br />

Wir können gerne gemeinsam einen Lieferanten<br />

- das Weingut Kobler im nahegelegenen<br />

Margreid besuchen. Armin Kobler<br />

wird uns seinen Weingarten, seinen Weinkeller<br />

und sein Weinraum zeigen.<br />

Weinhof Kobler<br />

Als Dipl.-Ing der Land wirt schaft, Fachrich<br />

tung Pflan zen pro duk tion, prak tizierte<br />

Armin Kobler eine Vini fi zie rung<br />

lang bei Helmut Zemmer in Kur tinig<br />

bevor er in der Sek tion Kel ler wirt schaft<br />

des Ver suchs zen trums Laim burg die bis<br />

August 2009 andau ernde, span nende<br />

Anstel lung als Wein for scher fand. Die<br />

Mikro vi ni fi ka tion von der Arbeit im Versuchs<br />

zen trum beherr schend, hat er für<br />

den Eigen be darf seit 1993 Trauben der<br />

fami li en ei genen Wein gärten zu kleinsten<br />

Mengen Wein ver ar beitet. Dabei bemerkte<br />

er, dass sein Vater Erich, der den Obst–<br />

und Wein bau be trieb in den 50er-Jahren<br />

grün dete, beim Erwerb der Wein gärten<br />

eine glück liche Hand hatte. Das ist schon<br />

des halb bemer kens wert, da zuvor am<br />

Hof noch nie Wein aus ge baut wurde und<br />

der Vater selbst keinen Wein trinkt.<br />

Seit 2006 gibt es offiziell Weine vom<br />

Weinhof KOBLER. „Über Wein(e) sprechen<br />

zu können, ist für viele Leute heute<br />

wichtig geworden. Ich bin der Ansicht,<br />

dass sich der Kon su ment mög lichst<br />

selbst eine Mei nung bilden soll. Hierfür<br />

gibt es uns, die Berater, Wein for scher<br />

und Pro du zenten, diese sind in jedem<br />

Fall dem Wein ganz nah, so Armin Kobler,<br />

der heute den Betrieb zusammen mit<br />

seiner Frau Monika führt. „Unser Ziel<br />

ist es heute, Weine herzustellen, welche<br />

den Charakter der Lage, der Sorte und<br />

des Jahrgangs so gut wie möglich wiedergeben.<br />

Aus diesem Grund legen wir<br />

großen Wert auf eine hohe Traubenqualität.<br />

Eine intensive Laubarbeit, ein dem<br />

Qualitätspotential angemessener Ertrag<br />

und ein später Erntetermin sind wichtige<br />

Voraussetzungen dafür. Im Keller soll<br />

das herangereifte Potential so gut wie<br />

möglich zum Ausdruck gebracht werden,<br />

dabei soll eine defensiv interpretierte<br />

Önologie nur unterstützend wirken.“<br />

Lagen und Weine<br />

Die verschiedenen Lagen, alle in der Gemeinde<br />

Margreid an der südlichen Landesgrenze<br />

Südtirols zwischen 200 und<br />

220m Seehöhe gelegen, unterscheiden<br />

sich hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit<br />

und des Wasserhaushaltes. Während<br />

der Margreider Schuttkegel von warmen,<br />

sehr wasserdurchlässigen Kalkschottern<br />

geprägt ist, überwiegen in den östlich<br />

und südlich davon gelegenen Tallagen<br />

tiefgründige lehmhaltige bzw. leichte<br />

sandige Böden.<br />

Johannes Kohler und Armin Kobler im<br />

Weingarten beurteilen die Trauben für den<br />

Gewürztraminer <strong>2014</strong><br />

Armin Kobler hält es für sehr wichtig,<br />

die richtige Sorten-Lagen-Kombination<br />

ausfindig zu machen und kurzfristig verlockenden<br />

Moden zu widerstehen.<br />

Der Arbeit an den Reben der Sorten Chardonnay,<br />

Grauer Burgunder, Gewürztraminer<br />

und Merlot wird viel Zeit gewidmet,<br />

damit der Spruch „die Qualität entsteht<br />

im Weinbau“ nicht nur eine Worthülse<br />

bleibt. Der Pflanzenschutz entspricht den<br />

integrierten Prinzipien, wobei intensive<br />

Beobachtungen und ein gewisse Risikobereitschaft<br />

es ermöglicht haben, die<br />

Behandlungszahl in den letzten Jahren<br />

deutlich zu senken. Die Traubenlese erfolgt<br />

händisch und zumeist später als allgemein<br />

üblich. Trauben, welche den Ansprüchen<br />

nicht genügen, werden schon<br />

im Weingarten ausgesondert.<br />

„Unsere Weine sollen die Rebsorte, die<br />

Lage und natürlich den Jahrgang widerspiegeln.<br />

Deshalb ist es wichtig,<br />

sie möglichst schonend und behutsam<br />

durch den Keller zu begleiten. Zeitgemäße<br />

önologische Verfahren werden<br />

angewandt, sie dienen aber einzig dazu,<br />

das Qualitätspotential<br />

der Trauben optimal<br />

auszudrücken. Das Ergebnis<br />

dieser defensiven<br />

Önologie sind Weine von<br />

hoher Wertigkeit, welche<br />

einer eigenen Stilistik<br />

verpflichtet sind. Den<br />

Willen, Südtiroler Sortenweine<br />

mit Lagencharakter<br />

zu produzieren,<br />

drücken auch unsere Etiketten<br />

aus. Sie spiegeln<br />

unsere Margreider Weingärten<br />

in Größe, Position<br />

und Ausrichtung wider.“<br />

Bezugsquelle: www.berdux-weine.de<br />

(Offenbach am Main)<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 29


Wandern & Wellness<br />

Wandern liegt im<br />

Trend und hält fit<br />

Bundesweit schnü-ren 16 Millionen<br />

Menschen im Alter zwischen<br />

45 und 75 Jahren regelmäßig die<br />

Wanderschuhe. Die positiven Auswirkungen<br />

des Wanderns auf Körper und Geist<br />

sind medizinisch erwiesen. So stärkt der<br />

regelmäßig betriebene, mäßige Ausdauersport<br />

nachweislich Immunsystem, Herz<br />

und Kreislauf, kräftigt den gesamten Bewe-gungsapparat<br />

und wirkt sich zudem<br />

positiv auf die Psyche aus. Kommt es durch<br />

die ungewohn-te Bewegung zu Schmerzen<br />

in Muskeln, Gelen-ken oder Rücken, hilft<br />

der natürliche Beinwellwurzel-Extrakt der<br />

Kytta-Salbe. Wandern hat sich in Deutschland<br />

zum Gesundheitssport Nr. 1 entwickelt.<br />

Studien des Deutschen Wanderinstituts<br />

e.V. zeigen, dass Wandern sowohl<br />

in der Vorbeugung als auch der Therapie<br />

verschiedener Zivilisationskrankheiten<br />

nachweisliche Erfolge zeigt. „Ob erhöhter<br />

Blutdruck, Übergewicht, Gelenkprobleme<br />

oder Rheuma, Wandern hilft heilen wie<br />

sonst keine andere Fitnesssportart“ so der<br />

Vereinsvorsitzende Klaus Erber. Dabei sei<br />

der Sport für Jedermann und im Prinzip<br />

überall auszuüben.<br />

„Mäßig, aber regelmäßig“ statt<br />

„viel hilft viel“<br />

In der Sportmedizin gilt Wandern als ideale<br />

Sportart, um durch Bewegung gesund<br />

und fit zu bleiben. „Da zügiges Gehen den<br />

größten Teil der Muskeln beansprucht,<br />

werden pro Kilometer rund 50 Kilokalorien<br />

verbraucht“, so Orthopäde Dr. med.<br />

Nils Schmidt. „Wer regelmäßig wandert,<br />

verbraucht zusammen mit den Alltagsbewegungen<br />

rasch 2.000 Kalorien und kann<br />

so nachweislich sein Herzinfarkt- oder<br />

Krebsrisiko senken.“ Der Arzt warnt jedoch<br />

vor übertriebenem Ehrgeiz: „Beim<br />

gesundheitsfördernden Wandern gilt nicht<br />

das Motto “viel hilft viel“. Lieber solle<br />

man getreu der Devise „mäßig, aber regelmäßig“<br />

wandern. Zudem rät Dr. Schmidt<br />

Untrainierten, vor der ersten Wanderung<br />

den Hausarzt aufzusuchen, um mögliche<br />

Risikofaktoren auszuschließen.<br />

Schnelle Hilfe für Schmerzen<br />

nach Bewegung<br />

Wenn der Körper auf die ungewohnte Bewegung<br />

oder einen besonders strammen<br />

Wandertag mit Schmerzen reagiert, leisten<br />

Schmerzsalben aus der Apotheke schnelle<br />

und starke Hilfe. Das pflanzliche Mittel<br />

Kytta-Salbe von Merck ist dabei nicht<br />

nur hochwirksam dank dem natürlichen<br />

Beinwellwurzel-Extrakt, sondern auch<br />

sehr gut verträglich. Im Gegensatz zu<br />

chemischen Schmerzsalben ist Kytta-Salbe<br />

sogar langfristig anwendbar und damit<br />

für die ganze Wandersaison geeignet.<br />

Weitere Informationen: www.kytta.de<br />

Thermal-Sole – einzigartig & bewährt<br />

Immer wieder ein Erlebnis<br />

Das salzige Wasser auf der Haut spüren, das sanfte Prickeln der Sprudel<br />

genießen, sich von den Wellen schaukeln lassen …<br />

Die vielen sprudelnden Attraktionen in der Badelandschaft, das Wellen-Freibad<br />

mit der großen Liegewiese und das Sole-Intensivbecken sorgen für ein<br />

kurzweiliges, erholsames Badevergnügen zu jeder Jahreszeit.<br />

In der original Bad Sodener Thermal-Sole der Spessart Therme<br />

zeigt sich, dass etwas für die Gesundheit tun Spaß macht.<br />

Wellness trifft Gesundheit<br />

Saunawelt –<br />

nach Lust & Laune<br />

Wellness mit Pfiff –<br />

allein oder zu zweit<br />

icelab-110° C –<br />

Kälte, die gut tut<br />

Totes-Meer-Salzgrotte –<br />

tief durchatmen<br />

PhysioVita med –<br />

fit & gesund bleiben<br />

Sauna- und Aufgussspezialitäten,<br />

die für<br />

Abwechslung sorgen.<br />

Drinnen: Finnische Sauna,<br />

Kräuter-Bio-Sauna,<br />

Sole-Dampfbad.<br />

Draußen: Russische Banja,<br />

Erdsauna, Eventsauna,<br />

Sonnenwiese.<br />

WellVita med – bewährte<br />

und innovative Wohlfühlangebote<br />

bis hin zur<br />

Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin. Verwöhnen pur<br />

mit entspannenden Massagen,<br />

revitalisierenden<br />

Beauty-Behandlungen<br />

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Die Ganzkörper-Kältetherapie<br />

bei minus 110° C<br />

wird seit über 30 Jahren<br />

erfolgreich in Kliniken,<br />

Sport- und Kureinrichtungen<br />

zur Schmerzlinderung<br />

und Leistungssteigerung<br />

angewendet.<br />

In der Totes-Meer-Salzgrotte<br />

herrscht ein einzigartiges,<br />

gesundheitsförderndes<br />

Mikroklima, wie sonst nur<br />

am Meer. Wohltuend und<br />

entspannend bei Atemwegsproblemen,<br />

Allergien<br />

und Stress.<br />

In Sachen Gesundheit<br />

ist die Spessart Therme<br />

anerkannter u. kompetenter<br />

Partner im Main-Kinzig-<br />

Kreis. Alle ambulanten<br />

Therapien, Präventions- u.<br />

Fitnessprogramme liegen<br />

in den Händen erfahrener<br />

Physiotherapeuten.<br />

Spessart Therme<br />

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63628 Bad Soden-Salmünster<br />

Telefon 06056 / 744-162<br />

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30 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Gewinnen Sie einen von drei Wanderrucksäcken<br />

der Fa. Vaude mit Trinkflasche und Sitzkissen der<br />

Fa. Globetrotter und das Buch „Gesammelte<br />

Wanderabenteuer“ von Manuel Andrack<br />

Mitmachen und Gewinnen! Senden Sie uns das Lösungswort KYTTA bitte an:<br />

(<strong>AGIL</strong>) Verlagsbüro Bernd Schneider, Josef-Bautz-Str. 15, 63457 Hanau.<br />

Einsendeschluss ist der 24.10.<strong>2014</strong>! An der Verlosung nehmen alle richtigen<br />

Einsendungen teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

Rhein-Main-Vergnügen Wanderkarte<br />

CM<br />

MY<br />

Der Hugenotten- und Waldenserpfad<br />

zwischen Ober-Ramstadt und Friedrichsdorf<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Länge: etwa 110 Kilometer<br />

Start: Ober-Ramstadt<br />

Ziel: Friedrichsdorf<br />

Der 1.800 Kilometer lange Hugenotten- und Waldenserpfad,<br />

der vom Europarat als „Europäische Kulturroute“<br />

ausgezeichnet wurde, durchquert heute vier Länder.<br />

Dabei kann man auf den Spuren der 250.000 Hugenotten<br />

wandern, die Ende des 17. Jahrhunderts aus<br />

Glaubensgründen Frankreich verlassen mussten. Auf<br />

dem hessischen Teil der Route durchwandert man die<br />

hugenottischen Gemeinden Friedrichsdorf, Neu-Isenburg<br />

und Bad Homburg und die waldensischen Gemeinden<br />

Rohrbach, Wembach, Hahn, Walldorf und<br />

Dornholzhausen. Die Main-Metropole Frankfurt wird<br />

auch durchquert, wo viele Parks zum Verweilen und<br />

Spielplätze zum Austoben einladen und damit einen<br />

interessanten Gegensatz zu den bestaunenswerten Hugenottischen<br />

Kirchen und Museen bieten. Der Pfad hat<br />

einen vorwiegend flachen Charakter und ist daher für<br />

jeden Wanderer geeignet. Ein lohnenswerter „Umweg“<br />

ist die Wegschleife Rhein-Main-Spessart, die südlich<br />

von Frankfurt den Main entlang über Hanau, Gelnhausen<br />

und Wächtersbach durch die Wetterau wieder nach<br />

Frankfurt-Bonames führt.<br />

Erkunden Sie das Rhein-Main-Gebiet: Für<br />

Wanderer gibt es auf www.rmv.de immer viele<br />

Tourenvorschläge und Freizeittipps. So geht es<br />

mit den Karten des "Rhein-Main-Vergnügen"<br />

zu den schönsten Ecken des RMV-Gebietes.<br />

Mit detaillierten Touren- und Routenverläufen,<br />

Hinweisen zu Sehenswürdigkeiten sowie Vorschläge<br />

zum Einkehren und Rasten. Alle bestens<br />

mit Bus und Bahn zu erreichen.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 31


Kulinarische Ausflüge<br />

Rätsel<br />

Rätsel<br />

kleiner<br />

Tumult<br />

Nasenlöcher<br />

der<br />

Pferde<br />

Körperorgan<br />

5<br />

Rinderwahnsinn<br />

(Abk.)<br />

Fluss<br />

durch<br />

Gerona<br />

(Span.)<br />

Kurzmitteilungen<br />

(Kw.)<br />

Arbeitseifer<br />

ital.<br />

Klosterbruder<br />

(Kw.)<br />

3<br />

das<br />

Unsterbliche<br />

Effektanlage<br />

in Diskotheken<br />

Hunderasse<br />

P<br />

aufbegehren<br />

seem.:<br />

Tauwerk<br />

tropisches<br />

Getreide<br />

Zimmerwinkel<br />

Versuch<br />

altes<br />

Saiteninstrument<br />

Schriftstellerverband<br />

(Abk.)<br />

Teil der<br />

Katzenpfote<br />

franz.<br />

Männername<br />

edel<br />

ausgestattet<br />

(de ...)<br />

Abk.:<br />

Austauschmotor<br />

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Papageienname<br />

japanisches<br />

Heiligtum<br />

Supermarktangestellter<br />

Buchstabenfolge<br />

ein<br />

Schriftgrad<br />

immer<br />

(veraltet)<br />

kleines<br />

Kloster<br />

dt.<br />

Schauspieler<br />

(, Erik)<br />

6<br />

englisch,<br />

spanisch:<br />

Idee<br />

2<br />

oberer<br />

Teil des<br />

Hemdes<br />

italienisch:<br />

drei<br />

handwarm<br />

Angeh.<br />

eines<br />

german.<br />

Stamms<br />

7<br />

Raum<br />

in der<br />

Scheune<br />

9<br />

ausdauernd<br />

einfältig<br />

8<br />

1<br />

ein<br />

Umlaut<br />

eine der<br />

Gezeiten<br />

deutsche<br />

Popsängerin<br />

Gegenteil<br />

von<br />

unter<br />

Lastenhebefahrzeug<br />

(Kw.)<br />

Abk.:<br />

an der<br />

Südseeinselstaat<br />

Seehund<br />

(engl.)<br />

Initialen<br />

der<br />

Turner<br />

4<br />

Schriftsetzerwerkzeug<br />

ägypt.<br />

Gott der<br />

Schöpfung<br />

arab.<br />

Zupfinstrument<br />

englisch:<br />

auf<br />

Ort<br />

in der<br />

Lausitz<br />

Auszeichnung<br />

DEIKE PRESS-14-73<br />

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• 45 Tierarten mit ca. 450 Tieren<br />

• Haustiergarten mit Streichelzoo<br />

• Greifvogelschau, Waldseilpark<br />

• Freitags Rabatttag<br />

täglich ab 9.00 Uhr geöffnet<br />

www.erlebnis-wildpark.de<br />

Fasaneriestraße 106 • 63456 Hanau/Klein-Auheim • Tel.: 06181/61833010<br />

© Adolf Schilling<br />

32 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


#1 aus 37*<br />

*26 GOLD-, 9 SILBER- UND 2 BRONZE-<br />

MEDAILLEN KONNTE DIE BIRKENHOF-<br />

BRENNEREI IN DEN LETZTEN MONATEN<br />

AUF NATIONALEN UND INTERNATIONALEN<br />

WETTBEWERBEN FÜR IHRE PRODUKTE<br />

GEWINNEN.<br />

Dabei setzte sich die Nistertaler Edeldestillerie<br />

mit ihren Traditionsspirituosen und<br />

Edeldestillaten als insgesamt Zweitplatzierte<br />

in der größten internationalen Prämierung<br />

(Sasbachwalden) gegen mehr als<br />

3.500 Mitbewerber-Produkte durch.<br />

Die BIRKENHOF-BRENNEREI hat für<br />

ihre Produkte in den letzten Jahren viele<br />

Ehrungen und Medaillen gewonnen.<br />

Allein im ersten Halbjahr <strong>2014</strong> waren es<br />

37 Auszeichnungen in vier Wettbewerben<br />

auf deutschem und internationalem<br />

Parkett, darunter die Bewertungen<br />

des Rheinland-Saarländischen Obstbrennerverbandes<br />

sowie der Landwirtschaftskammer<br />

und der DLG.<br />

„Man stellt sich mit seinen Produkten<br />

in jeder Bewertung einer überaus kritischen,<br />

meist fünfköpfigen Fachjury, die<br />

jeden Brand auf Herz und Nieren prüft.<br />

Es ist immer wieder sehr spannend<br />

und – wenn man tatsächlich gewinnt<br />

– ein großes Kompliment und eine Bestätigung<br />

für Leidenschaft und viel Engagement<br />

für richtig gute Brände“, so<br />

Steffi Klöckner, Sommelière und Geschäftsführerin.<br />

Bereits im dritten Jahr in Folge stellt die<br />

BIRKENHOF-BRENNEREI übrigens ein<br />

Siegerdestillat der LWK Rheinland-<br />

Pfalz: War es in 2012 die Himbeere und<br />

2013 die Löhrpflaume, ist es <strong>2014</strong> die<br />

Schwarze Johannisbeere im Segment<br />

Beerenobst.<br />

So viel preisgekrönten Genuss kann<br />

man auch verschenken – die Präsente-<br />

Saison beginnt und Steffi Klöckner und<br />

ihr Team haben viele hochprozentige<br />

Geschenkideen – ein Besuch vor Ort<br />

(oder im Webshop unter www.birkenhof-brennerei.de)<br />

lohnt sich! Hier gibt<br />

es auch Gutscheine für genussvolle<br />

Events auf dem Birkenhof wie Whisky-<br />

Tasting, Genuss-Abend & Co.<br />

DER BESTE GIN KOMMT AUS DEM<br />

WESTERWALD: GENTLE 66<br />

Dieser Meinung ist die DLG und zeichnete<br />

GENTLE 66 als besten Spirituose<br />

im Segment Gin/Dry Gin/London Gin<br />

International <strong>2014</strong> aus.<br />

BIRKENHOF BRENNEREI GMBH · Auf dem Birkenhof · 57647 Nistertal<br />

Fon 02661 982040 · besuch@birkenhof-brennerei.de · www.birkenhof-brennerei.de


Kulinarische Ausflüge<br />

Goldener <strong>Oktober</strong> im Weiltal<br />

Herbstspaziergang mit kulinarischem Highlight<br />

Seit nunmehr über 20 Jahren<br />

verbinden Ausflügler<br />

aus dem gesamten<br />

Rhein Main Gebiet eine Tour<br />

ins herrliche Weiltal mit einem<br />

kulinarischen Ausflug ins Restaurant<br />

„Aphrodite“, direkt am<br />

Weiltalwanderweg, in Rod an<br />

der Weil gelegen. Gerne lassen<br />

sie sich von der authendischen<br />

griechischen Atmosphäre der<br />

Gasträume verzaubern.<br />

Griechische Küche<br />

vom Feinsten<br />

Ganz gleich, ob Sie die herzliche<br />

südliche Gastfreundschaft<br />

der Familie Karagiannis bei<br />

einer Stärkung zur Mittagsrast<br />

mit einem leichten Menue oder<br />

als krönenden Abschluss einer<br />

Wanderung genießen möchten:<br />

variantenreich zusammengestellte<br />

Menues mit dem „besonderen<br />

Etwas“, die das Restaurant<br />

„Aphrodite“ zu etwas<br />

besonderem unter „den Griechen“<br />

machen, erwarten Sie.<br />

Für Senioren und Kinder gibt es<br />

eine Extrakarte. Die umfangreiche<br />

Weinkarte führt Sie durch<br />

alle Weinregionen Hellas.<br />

Am 11. November –<br />

Martinstag<br />

gibt es das traditionelle Gänseessen,<br />

„mediterran“ und<br />

natürlich auch „klassisch<br />

deutsch“.<br />

Wie jedes Jahr stattet Familie<br />

Karagiannis den Festsaal mit<br />

Buffetraum und das Restaurant<br />

wieder für Ihre Weihnachtsfeier aus.<br />

Partyservice & Catering<br />

Möchten Sie lieber zuhause feiern?<br />

Im Verein oder im Dorfgemeinschaftshaus?<br />

Gerne stellt<br />

man Ihnen Menüs nach Ihrem<br />

Geschmack (auch deutsche<br />

Küche) zusammen.<br />

INFO<br />

Restaurant Aphrodite<br />

Weilstrasse 6<br />

61276 Weilrod/Rod an der Weil<br />

Tel.: 06083–313<br />

Fax 06083–95 87 72<br />

Restaurant.aphrodite@web.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–So. 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr<br />

und 17.30 Uhr bis 1.00 Uhr,<br />

UNSER ANGEBOT<br />

Neue Mittagstischkarte<br />

(Mo.-Fr. 11:30-14:30 Uhr)<br />

Hauptgericht mit Beilagen 10,50 €<br />

Vorspeise, Hauptgericht 12,50 €<br />

Hauptgericht, Dessert 12, 50 €<br />

Vorspeise, Hauptgericht,<br />

Dessert 14,50 €<br />

Herbstliche Menues<br />

- Anzeige -<br />

Vorspeisen. Herbstliche Tagessuppe,<br />

z. B.: Kürbiscremesuppe,<br />

Gebackener Schafskäse mit<br />

Sesam und Honig, Salat<br />

„Herbst“ a là Chef<br />

Hauptgerichte:<br />

Gefüllte Putenbrust (vom Grill),<br />

Herbstgemüse, Schafskäse auf<br />

cremigem Pflaumenspiegel - Mix-<br />

Spieß Flet vom Rind, Schwein,<br />

Lamm) mit Knoblauch-Pflaumendip<br />

- Akrópolisteller (Schweinespieß,<br />

Gyros, Frikadellen)<br />

Schafskäse, Tzatziki - Poséidonteller<br />

(gegr. Calamares, Oktobus,<br />

Königskrabben) Olivenöl-Zitronen-<br />

und Knoblauch Dip<br />

Dessert:<br />

Kürbis Crumble Butterkaramell-<br />

Eis an süßem Kürbis - Gefüllte<br />

Crépes, Vanilleeis - Nougat<br />

„griechische Art“<br />

mit dem Claudia Lemperle Quartett<br />

mit dem Claudia Lemperle Quartett<br />

Preise für Hauptgerichte:<br />

Beilagen, Salat 18,90 €<br />

2 Gang-Menue 21,90 €<br />

3-Gang-Menue 24,90 €<br />

34 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Türkische Küche<br />

in Bruchköbel!<br />

Ein Hauch Orient in Bruchköbel!<br />

Gut erreichbar von Autobahn und Bundestraße befindet sich ein Stück Orient, gleich nebenan in Bruchköbel<br />

bei Hanau am Main. Wir begrüßen Sie im Amasra Restaurant. Lassen Sie sich von der vielseitigen türkischen<br />

und osmanischen Küche verzaubern. Unser Restaurant bietet einen täglich wechselnden Mittagstisch, Sonntags<br />

ein ausgewogenes Frühstück / Brunch und jeden ersten Samstag im Monat, begleitende Live Musik zum<br />

Essen. Unser Lokal ist barrierefrei eingerichtet und mit einem Fahrstuhl ausgestattet. Eine große Außenterrasse<br />

und große offene Räume laden zum gemeinsamen Beisammensein ein. Etwas ganz besonderes erwartet<br />

Freunde der traditionell orientalischen Küche mit unseren zwei abgetrennten Bereichen. In diesen können<br />

Sie als Gast ganz traditionell auf gepolsterter Oberfläche auf dem Boden speisen. Wer mit einer Gesellschaft<br />

gerne eine private Feier abhalten möchte, kann ebenfalls einen seperaten Raum anmieten - bitte fragen Sie<br />

hierbei direkt bei uns an. Wir bieten für Feierlichkeiten oder Firmenevents Platz für bis zu 150 Personen.<br />

Lassen Sie sich von unserem Ambiente und der türkisch- osmanischen Küche in einen wunderbaren Kurzurlaub<br />

entführen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Amasra Restaurant<br />

Römerstraße 27<br />

63486 Bruchköbel<br />

Tel. 06181 9928853<br />

Reservierungen bitte telefonisch anmelden<br />

info@amasra-restaurant.de<br />

www.amasra-restaurant.de<br />

MO:<br />

DI-SA: 11:30-14:30 & 17:00-23:00<br />

SO: 10:00-22:00 Brunch bis 14:30<br />

Ruhetag (Reservierung ab 30 Personen möglich)<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 35


Kulinarische Ausflüge<br />

Wanderlust und Weingenuss<br />

Am Württembergischen Weinwanderweg den Herbst genießen<br />

Der Württembergische Weinwanderweg hat seinen besonderen<br />

Reiz. Auf 470 Kilometern Länge verbindet er alle wichtigen<br />

Weinanbaugebiete Württembergs, von Aub im Taubertal<br />

bis nach Esslingen am Neckar. Er führt Wanderer durch abwechslungsreiche<br />

Landschaften zu Keltern und Weingütern,<br />

zu Weinprobierständen inmitten der Weinberge, gemütlichen<br />

Weindörfern und sehenswerten Städten wie etwa Heilbronn.<br />

Im farbenprächtigen Herbst - wenn die Sonne noch wärmt, die<br />

Winzer die Ernte einholen und zahlreiche Weinfeste locken -<br />

lohnen sich Ausflüge entlang des Weinwanderwegs besonders.<br />

Zum Beispiel im HeilbronnerLand, dem Zentrum des Württemberger<br />

Weinbaus.<br />

Tagestourentipps am Weinwanderweg<br />

Auf verschiedenen Tagestouren können Wanderfreunde die Region<br />

genussvoll erkunden. Ausgearbeitete Tourenvorschläge mit zahlreichen<br />

Weinerlebnissen an der Strecke sowie interaktive Karten und<br />

GPX-Tracks zum Downloaden gibt es beispielsweise auf dem Portal<br />

www.Wein-Süden.de. Ob von Weinsberg hinauf in die Löwensteiner<br />

Berge oder etwa von Beilstein nach Neckarwestheim: Die<br />

Routen versprechen puren Wandergenuss. In Weinausschankhütten<br />

wie der Hütte des „JupiterWeinkellers“ bei Brackenheim lassen sich<br />

Trollinger, Schwarzriesling und Co. inmitten der Reben kosten, die<br />

Aussicht auf die herbstliche Farbenpracht gibt es gratis dazu.<br />

Gewinnspiel<br />

Preisrätsel<br />

TV-Satellitensystem<br />

Hautfärbung<br />

durch<br />

Sonne<br />

beste<br />

Schulnote<br />

in Deutschland<br />

Strohunterlage<br />

unheimliche<br />

Macht<br />

Genug!<br />

alter<br />

Name<br />

von<br />

Thailand<br />

chinesische<br />

Philosophie<br />

Hundsstern<br />

chemisches<br />

Element<br />

Fischöl<br />

2<br />

größter<br />

Fluss<br />

zur<br />

Donau<br />

kleine<br />

Wohnung<br />

unantastbar<br />

dt. TV-<br />

Journalist<br />

(Ruprecht)<br />

Erfinderin<br />

des<br />

Tamagotchi<br />

1<br />

kleines<br />

Gewichtsmaß<br />

Land am<br />

Toten<br />

Meer<br />

(A.T.)<br />

nahe<br />

Angehörige<br />

Handwerkergerät<br />

Fidschi-<br />

Insel<br />

französisch:<br />

Seele<br />

Datenübertragungsgerät<br />

9<br />

Stamm<br />

der<br />

Tibeter<br />

niederl.<br />

Fürstengeschlecht<br />

Vermächtnisempfängerin<br />

Feuchtgebiet<br />

Siegerin<br />

im<br />

Wettkampf<br />

entrüstet<br />

chem.<br />

Element,<br />

Nichtmetall<br />

Araberfürsten<br />

besitzen<br />

kurz für:<br />

an dem<br />

7<br />

dt.<br />

Dichter,<br />

1856<br />

(Heinr.)<br />

math.<br />

Zeichenausdruck<br />

dringlich<br />

Lehrmeinung<br />

Betten<br />

der<br />

Matrosen<br />

Maß<br />

für die<br />

Energie<br />

10<br />

veraltet:<br />

Schwiegersohn<br />

Erdzeitalter<br />

Düsenflugzeug<br />

11<br />

kehren<br />

franz.<br />

Schauspieler<br />

(Alain)<br />

Wurzelgemüse<br />

afrikanische<br />

Heilpflanze<br />

13<br />

Strauch<br />

mit<br />

gelben<br />

Blüten<br />

in<br />

diesem,<br />

hierin<br />

eine<br />

Börsenspekulation<br />

Seemannsgruß<br />

südamerik.<br />

Rüsseltier<br />

Wasserpflanze<br />

Schifffahrtsroute<br />

Dummheit<br />

5<br />

asiat.<br />

Staatenverbund<br />

(Abk.)<br />

Teil<br />

eines<br />

Kontinents<br />

Fakultätsvorsteher<br />

weiblicher<br />

franz.<br />

Artikel<br />

Kfz-Z.<br />

Nürtingen<br />

türkische<br />

Währung<br />

Blume<br />

des<br />

Buddhismus<br />

Frauenkosename<br />

Schuldner<br />

Meeresbucht<br />

Substanz<br />

der Gene<br />

(Abk.)<br />

Prosawerk<br />

4<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Mitmachen und Gewinnen! Das Lösungswort ergibt sich,<br />

wenn Sie die Buchstaben aus den mit einer Zahl<br />

gekennzeichneten Feldern in den Rätseln zu einem Wort<br />

zusammensetzen.<br />

36 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Hochzeit der „Festles-Saison“<br />

Geführte Weinwanderungen mit<br />

zertifizierten Weinerlebnisführern<br />

sind eine weitere Möglichkeit,<br />

sich dem Württemberger Wein<br />

genussvoll zu nähern. Ein besonderes<br />

Reiseerlebnis kann auch die<br />

tatkräftige Mithilfe bei der Weinlese sein. Bei Pauschalangeboten<br />

wie „Mittendrin statt nur dabei“ können Urlauber<br />

die Arbeit im Weinberg und Keller hautnah erleben.<br />

Auch wenn es ums Feiern geht, hält der Herbst im<br />

HeilbronnerLand einige Schmankerl bereit. Zur Hochzeit<br />

der „Festles-Saison“ gibt es zahlreiche Weinfeste - vom<br />

großen Heilbronner Weindorf mit mehr als 300 Weinen<br />

im Ausschank bis zur gemütlichen „Hocketse“ im Weingut<br />

mit Tanz und Live-Musik. Unter www.Heilbronner-<br />

Land.de gibt es weitere Informationen. Redaktion: (djd/pt).<br />

Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.<br />

Wir öffnen unsere Weinstube<br />

vom 2. bis 26. 10. <strong>2014</strong>, täglich ab 12 Uhr<br />

Weine vom Centgrafenberg aus eigenem Anbau<br />

Häckerschmankerln warm und kalt - Mittagstisch<br />

Häckerwirtschaft<br />

Familie Erhard Hofmann<br />

Erfstraße 5, Nähe Schwimmbad<br />

63927 Bürgstadt, Tel. 0 93 71 - 56 82<br />

Nächster Termin: 27. 12. - 6. 1. 2015<br />

Gewinnen Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong>!<br />

nord.<br />

Göttin<br />

der<br />

Jugend<br />

kleinasiat.<br />

Gebetsteppich<br />

6<br />

Barbie-<br />

Partner<br />

antikes<br />

Pferdegespann<br />

verehrtes<br />

Vorbild<br />

weibl.<br />

Herrschertitel<br />

Zeitmesser<br />

in der<br />

Küche<br />

A<br />

Einen Gutschein „Zauberhafte Landpartie“ für eine<br />

Übernachtung für zwei Personen, inkl. Nutzung des<br />

Wellnessbereiches, 3-Gang Abendmenü inklusive Getränke<br />

im Seehotel Niedernberg - Das Dorf am See!<br />

Wortteil:<br />

Licht<br />

schlimm<br />

Kniff,<br />

Trick<br />

Sojaprodukt<br />

Verwandtschaft<br />

hohe<br />

Männersingstimme<br />

weiblicher<br />

Adelstitel<br />

Tuberkulose<br />

(Abk.)<br />

zentrales<br />

Nervensystem<br />

Mittelamerikaner<br />

afrikanisches<br />

Muschelgeld<br />

türk.<br />

Großgrundherr<br />

8<br />

Vergnügen<br />

(engl.)<br />

nord.<br />

Schicksalsgöttin<br />

Kfz-Z.<br />

Hof<br />

12<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

Nierensekret,<br />

Harn<br />

3<br />

engl.<br />

Abk.:<br />

Raster<br />

Image<br />

DEIKE PRESS-3013-14-36<br />

nachher,<br />

darauf<br />

SOMMERZEIT<br />

AM SEE<br />

„Die süße Verführung“<br />

Wochenendarrangement<br />

Verschenken Sie Gutscheine.<br />

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Onlineshop:<br />

shop.seehotel-niedernberg.de<br />

ab 133,- € p.P.<br />

Die zauberhafte Landpartie am<br />

Sonntag … so fängt die Woche gut an!<br />

ab 99,- € p.P.<br />

In allen Arrangements ist die kostenfreie<br />

Nutzung des Wellnessbereichs und des<br />

Beach-Clubs auf der Insel beinhaltet.<br />

Senden Sie das Lösungswort bitte an:<br />

<strong>AGIL</strong>-DasMagazin, Verlagsbüro Bernd Schneider, Josef-Bautz-Str. 15, 63457 Hanau.<br />

Einsendeschluss ist der 24.10.<strong>2014</strong>! An der Verlosung nehmen alle richtigen<br />

Einsendungen teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 37


Gesundheit<br />

Kardiorenales Syndrom<br />

Wechselspiel zwischen Herz und Niere<br />

„Jemanden auf Herz und Nieren prüfen“ – dieser Spruch beschreibt in der Medizin einen gründlichen General-Check aller<br />

Organe und er kommt nicht von ungefähr: Herz und Nieren sind unmittelbar miteinander verbunden. Liegt beispielweise<br />

eine Herz- oder Nierenschwäche vor, kann sich das auf das jeweils andere Organ auswirken und zu einem Teufelskreis<br />

führen: dem kardiorenalen Syndrom.<br />

„Was nur wenige wissen: Die Niere ist für<br />

mehr als 95 Prozent aller Bluthochdrucksagt<br />

Dr. Pummer. Zusätzlich sollten Risikopatienten<br />

in regelmäßigen Abständen<br />

ihr Körpergewicht überprüfen. Starke Gewichtsschwankungen<br />

lassen auf Wassereinlagerungen<br />

schließen. Ein wichtiges Indiz<br />

für ein schwach pumpendes Herz.<br />

Text und Foto: HELIOS Klinik Bad Schwalbach<br />

Herz- und Nierenerkrankungen hängen oftmals zusammen.<br />

Rund zwei Millionen Deutsche, so<br />

Schätzungen, leiden unter dem kardiorenalen<br />

Syndrom. Menschen,<br />

die älter als 60 Jahre sind, und Patienten<br />

mit Herz- oder Nierenerkrankungen sind<br />

besonders gefährdet. Denn: Primäre Störungen<br />

der Nieren führen zu Schädigungen<br />

im Herz-Kreislaufsystem, die wiederum<br />

Erkrankungen des Herzens nach sich<br />

ziehen können. Herzerkrankungen, etwa<br />

eine Herzinsuffizienz oder Herzmuskelentzündung<br />

bedingen im Gegenzug Durchblutungs-<br />

und hormonelle Störungen der<br />

Nieren und führen zu Nierenfunktionseinschränkungen.<br />

38 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

situationen verantwortlich“, sagt Dr. med.<br />

Stefan Pummer, Chefarzt Innere Medizin<br />

der HELIOS Klinik Bad Schwalbach und<br />

seines Zeichens Kardiologe. „Komplizierte<br />

hormonelle Regulationsmechanismen<br />

an den Nieren führen zu Blutdruckveränderungen.<br />

Ihre Auswirkungen schädigen<br />

auch das Herz.“<br />

Wer unter Bluthochdruck, Diabetes oder<br />

einer Fettstoffwechselerkrankung leidet,<br />

ist anfällig für Herz- und/oder Nierenerkrankungen<br />

und sollte deshalb seinen<br />

Blutdruck regelmäßig kontrollieren und<br />

auf die Ernährung achten. „Salz beispielsweise<br />

bindet Wasser im Körper. Zuviel<br />

Salz belastet daher die Herzfunktion. Vier<br />

Gramm pro Tag sind völlig ausreichend“,<br />

Die Therapie des kardiorenalen Syndroms<br />

zielt auf die Stabilisierung von Herz und<br />

Nieren. „In den meisten Fällen ist eine medikamentöse<br />

Behandlung und eine begleitende<br />

Ernährungstherapie ausreichend“,<br />

sagt der Kardiologe. „In seltenen Fällen<br />

ist das kardiorenale Syndrom allerdings<br />

bereits so stark ausgeprägt, dass eine Therapie<br />

mit Medikamenten nicht mehr anschlägt.<br />

Hier müssen die Giftstoffe durch<br />

eine Dialyse aus dem Körper eliminiert<br />

werden.“<br />

In vielen Fällen ist das kardiorenale Syndrom<br />

gut therapierbar, so dass es für Betroffene<br />

nicht zu einer lebensbedrohlichen<br />

Situation kommt. Wichtig ist nur: die Anzeichen<br />

früh zu erkennen und richtig einzuschätzen.<br />

Anzeichen eines<br />

kardiorenalen Syndroms…<br />

...bei Patienten mit bestehender Herzerkrankung<br />

• schäumender Urin<br />

(Hinweis auf Eiweiß im Urin)<br />

• eine nicht durch Blutverlust oder Eisenmangel<br />

hervorgerufene Anämie<br />

• Gewichtsschwankungen<br />

...bei Patienten mit bestehender Nierenerkrankung<br />

• Luftnot/Schwäche bei einfacher<br />

körperlicher Betätigung<br />

(etwa Treppensteigen)<br />

• dicke Beine am Abend<br />

• Gewichtsschwankungen<br />

• Bluthochdruck


www.vinzenz-hanau.de<br />

St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau<br />

Einladung zum<br />

Gesundheitstag<br />

im St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau<br />

am Sonntag, 09.11.<strong>2014</strong><br />

von 11:00 bis 17:00 Uhr<br />

Es erwarten Sie interessante Informationen<br />

über unser Haus und unsere Fachabteilungen<br />

• Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

• Anästhesie<br />

• Arthrosetherapie /<br />

Sportmedizin<br />

• Geburtshilfe und<br />

Gynäkologie<br />

• Geriatrie<br />

• Innere Medizin<br />

• Medizinisches<br />

Versorgungszentrum<br />

• Neurochirurgie<br />

• Onkologie<br />

• Schule für<br />

Pflegeberufe<br />

• Zentrum für<br />

Gelenkchirurgie<br />

Freuen Sie sich auf:<br />

- ein umfangreiches Vortragsprogramm<br />

unserer Chef- und Oberärzte<br />

- kostenlose Gesundheitschecks<br />

- interessante Aktionen<br />

Detaillierte Informationen erhalten Sie in Kürze unter<br />

www.vinzenz-hanau.de/veranstaltungen<br />

Wir freuen uns Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen.<br />

St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau gGmbH<br />

Am Frankfurter Tor 25 · 63450 Hanau<br />

Telefon: 0 61 81/ 2 72 - 0<br />

Telefax: 0 61 81/ 2 72 - 6 26<br />

info@vinzenz-hanau.de<br />

www.vinzenz-hanau.de<br />

www.facebook.com/st.vinzenz.hanau<br />

Bonusprogramme: Was Patienten wissen sollten<br />

(djd). Nicht nur die Teilnahme an Untersuchungen, auch ein gesunder<br />

Lebensstil wird von vielen gesetzlichen Krankenkassen belohnt. Wer nicht<br />

raucht, regelmäßig Sport macht oder Gesundheitskurse besucht, kann das<br />

in seinem Bonusheft dokumentieren. Für sinnvolle private Vorsorgemaßnahmen<br />

wie zum Beispiel eine professionelle Zahnreinigung gibt es ebenfalls<br />

einen Bonus. Jährlich erhalten Mitglieder - je nach Krankenkasse - bis<br />

zu 250 Euro, manchmal sogar 300 Euro wie bei der IKK classic.<br />

Endlich ruhig<br />

schlafen!<br />

Die Lösung gegen Elektrosmog<br />

- Anzeige -<br />

Nach dem Handyboom der<br />

90er Jahre erlebt die Funktechnik<br />

im Moment einen<br />

neuen Hype: Von Smartphones<br />

über WLAN bis hin zu<br />

Elektroautos – nichts geht<br />

mehr ohne drahtlose Kommunikation.<br />

Die Folge: Bestrahlung<br />

rund um die Uhr<br />

und in allen Lebensbereichen,<br />

bis hinein ins Schlafzimmer. Vor Kinderzimmern und<br />

selbst vor der Wiege der Babies macht der Einzug von Geräten<br />

mit gesundheitsschädlichen Funkstrahlen durch WLAN<br />

und Handy nicht halt. Zahllose Studien sehen dies als Ursache<br />

für eine Vielzahl von Krankheiten.<br />

Einfluss und Wirkung von Funkstrahlen kann man nicht mehr<br />

leugnen, auch wenn sich die Auswirkungen erst Jahre später<br />

zeigen. Als der Ingenieur Winfried M. Dochow das Prinzip<br />

des Memonizers entwickelte, war ihm klar, dass ein romantisches<br />

„Zurück zur Natur“ keine Lösung ist.<br />

Dochows technische Lösung fiel nach Jahren der Forschung<br />

so einfach wie genial aus: „Damit wir trotz elektromagnetischer<br />

Felder in einem harmonischen Umfeld leben können,<br />

muss die krankmachende Information beseitigt beziehungsweise<br />

neutralisiert werden“, erklärt Hans Felder, memon Geschäftsführer.<br />

„Auf ein Trägermaterial, in diesem Fall zum Beispiel<br />

Silizium, werden Informationen moduliert, welche ein<br />

resonantes Feld erzeugen. Das Raumklima wird dadurch so<br />

optimiert, dass es tatsächlich wieder natürlichen Verhältnissen<br />

entspricht“, so Felder weiter.<br />

Die Technologie von memon ermöglicht es heute, vielen Wirkungen<br />

technischer Entwicklungen zu begegnen. Unsere Kunden<br />

berichten von Veränderungen der Qualität des Leitungswassers<br />

und der Raumluft. Sie erzählen von entspanntem<br />

Schlaf und können den Tag ausgeruht beginnen. Insgesamt<br />

erleben sie mehr Vitalität, Wohlbefinden, empfinden Harmonie<br />

und Lebensqualität.<br />

Seit 01.12.2013 Zweigstelle<br />

Kurt-Schumacher-Str. 12<br />

Eschborn<br />

Weitere Infos gibt es im Internet<br />

unter www.schuhmacher.<br />

memonpartner.com, oder bei:<br />

INFO<br />

Umwelt & Gesundheit<br />

Uwe Schuhmacher<br />

Hans-Memling-Str.15<br />

63500 Seligenstadt<br />

Tel. 06182-640 8075<br />

info@umweltundgesundheit.net<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 39


Gesundheit Eschborn<br />

Die Gesundheitsmitte Eschborn<br />

Viele kompetente und freundliche Ärzte unter<br />

einem Dach – Kurze Wege zur Gesundheit<br />

Seit über 30 Jahren ist das „Ärztehaus<br />

und Therapiecentrum ?der<br />

Götzenstraße 47–55“ ein fester<br />

und beliebter Anlaufpunkt für Bürger<br />

aus Eschborn und der Umgebung. Zusammen<br />

mit den Praxen aus dem gegenüberliegenden<br />

Haus, Goetzenstr.<br />

44, der Apotheke, dem Fachgeschäft<br />

für Hörgeräte und einem Sanitätshaus<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft, hat es<br />

sich zur „Gesundheitsmitte Eschborn“<br />

etabliert. Mit seiner Gründung, im Jahre<br />

1975, hat das Ärztehaus sogar viel zur<br />

urbanen Entwicklung der Stadt beigetragen.<br />

Die Eschborner hatten nun Ärzte der<br />

verschiedensten Fachrichtungen vor der<br />

eigenen Haustür, ganz im Gegensatz zu<br />

anderen Gemeinden.<br />

„Viele kompetente und freundliche Ärzte<br />

unter einem Dach“. Das war die spontane<br />

Antwort auf unsere Frage, was denn das<br />

Ärztehaus heute Besonderes zu bieten<br />

hat. In der Tat befinden sich hier, nahe<br />

beieinander, viele fachärztliche Praxen.<br />

Das ist nicht nur ideal für die Patienten,<br />

sondern erleichtert auch den Ärzten und<br />

allen Dienstleistern des Hauses, die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit.<br />

Denn allen gemeinsam ist das vordringlichste<br />

Ziel: Die Gesundheit des Patienten<br />

herstellen, zu erhalten und Krankheiten<br />

vorzubeugen, dies unterstützt durch modernste<br />

Therapie- und Diagnosemethoden.<br />

- Anzeige -<br />

Dr. med. Alexander Bruder<br />

Unfallchirurgie - Sporttraumatologie<br />

Dr. Bruder ist in Eschborn als Chirurg und Unfallchirurg<br />

tätig und operiert in den vom Gesundheitsamt des Main-<br />

, und Hochtaunuskreises zertifizierten Operationszentren<br />

der Tagesklinik Hofheim, dem Gesundheitszentrum<br />

Kelkheim und im St. Josef Krankenhaus in Königstein.<br />

Seine Spezialisierung auf die Diagnostik und Behandlung<br />

von Kniegelenkerkrankungen betreibt er seit seiner<br />

Approbation 1993. Als ärztlicher Betreuer mehrer<br />

Sportvereine ist er mit Verletzungsmustern der Gelenke<br />

und der Muskulatur bestens vertraut. Der operative<br />

Schwerpunkt von Dr. Bruder ist die arthroskopische<br />

Rekonstruktion von Kreuzbandverletzungen, Meniskuserkrankungen<br />

sowie die spezielle Chirurgie der akuten<br />

und chronischen Kniescheibenerkrankungen. Eine<br />

Rasche Terminierung zu Spezialuntersuchungen (MRT)<br />

erfolgt durch sein freundliches und gut geschultes Praxisteam.<br />

Je nach Diagnose können die eventuell nötigen<br />

Operationen ambulant oder stationär in professionell<br />

beruhigender Atmosphäre durchgeführt werden. Die<br />

physiotherapeutische Nachbehandlung nach Verletzungen<br />

oder Operationen ist ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen<br />

Therapie, so dass Dr. Bruder engen Kontakt<br />

zu vielen lokal tätigen Physiotherapeuten pflegt, für die<br />

er jederzeit ansprechbar ist.<br />

Das Ziel von Dr. Bruder ist eine optimale Beratung und<br />

Betreuung des Patienten durch einen hohen Erfahrungswert<br />

auf seinem Spezialgebiet.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil ist hierbei der Informationsaustausch<br />

mit den zuweisenden Ärzten.<br />

Dr. Bruder ist Mitglied im CO.OPERATIV Netzwerk,<br />

einem Verbund von Fachärzte die sich als Ziel gesetzt<br />

haben ein optimales Ergebnis aufgrund hoher Spezialisierung<br />

in Ihrem Behandlungsschwerpunkt für Ihre<br />

Patienten zu erzielen.<br />

INFO<br />

Dr. med. Alexander Bruder<br />

Götzenstr.47-55<br />

65760 Eschborn<br />

06196-7736991<br />

bruder@chirurgie-eschborn.de<br />

www.chirurgie-eschborn.de<br />

www.co-operativ.de<br />

40 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Fotos: Central Apotheke/Preuß<br />

Central-Apotheke - Vertrauensvoll beraten - Optimal versorgt<br />

- Anzeige -<br />

Teams der Central-Apotheke. Die Kunden<br />

treffen auf vertraute Gesichter, aber auch<br />

immer wieder auf junge Praktikanten, denn<br />

der Nachwuchs liegt Frau Preuß am Herzen,<br />

deshalb ist sie auch in der Berufsberatung<br />

engagiert. Um dem hohen Anspruch gerecht<br />

zu werden – und zu bleiben – hält sich das<br />

Team ständig beratungsfit. Tausende von<br />

Fortbildungsstunden, die das Team vorwiegend<br />

außerhalb der Geschäftszeiten absolviert,<br />

halten die Mitarbeiter auf einem hohen<br />

wissenschaftlichen Niveau. Dieser Einsatz<br />

lässt aber auch die Liebe zum Beruf erkennen,<br />

die das Team verbindet.<br />

„Wenn es mir nicht gut geht, komme ich immer<br />

erst zu euch“, sagte erst neulich eine<br />

Stammkundin zu Frau Preuß. Gemeint ist<br />

die Central-Apotheke, die Frau Preuß seit<br />

35 Jahren leitet.<br />

„Eine vertrauensvolle Beratung und eine<br />

optimale Versorgung ist unsere wichtigste<br />

Aufgabe“ lautet entsprechend das Credo des<br />

In den Jahren ihres Bestehens hat die Central-Apotheke<br />

ihre Angebotspalette ständig<br />

verbessert und den aktuellen Bedürfnissen<br />

der Kunden angepasst. Die vielen Dienstleistungen,<br />

Zeitschriften und hilfreiches Infomaterial<br />

sowie besonders der kostenlose<br />

Zustelldienst werden von den Kunden sehr<br />

geschätzt. Und das alles zu „Apothekerpreisen“?<br />

„Zu unseren günstigen Apothekenpreisen“,<br />

sagt Frau Preuß ganz deutlich, „mit<br />

den regelmäßigen zahlreichen Angeboten<br />

und den günstigen gesund leben Produkten“.<br />

Seit 10 Jahren pflegt die Central-Apotheke<br />

die Kooperation mit gesund leben, die mit<br />

dem Gütesiegel “Service Champion 2013“<br />

ausgezeichnet wurde, und führt deren besonders<br />

dauerpreiswerte apothekenexklusive<br />

Produkte. Umgeben von den zahlreichen<br />

Arztpraxen und anderen Dienstleistern für<br />

die Gesundheit in der „Gesundheitsmitte<br />

Eschborn“ ist die Apotheke die Anlaufstelle<br />

für Ihre Gesundheit! Sie macht ihrem Namen<br />

als Central-Apotheke alle Ehre.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> <strong>2014</strong> | 41| 41


Gesundheit<br />

Gesundheit Eschborn<br />

Die Gesundheitsmitte Eschborn<br />

Viele kompetente und freundliche Ärzte unter<br />

einem Dach – Kurze Wege zur Gesundheit<br />

- Anzeige -<br />

Akupunktur und Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

INFO<br />

Dr. med. Rong Sun-Becker<br />

Private Arztpraxis<br />

Götzenstrasse 44<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: 06196–52 47 210<br />

www.dr-sunbecker.de<br />

42 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Wer eine Alternative zur konventionellen<br />

Schulmedizin sucht, ist in der privaten<br />

Atztpraxis von DR. MED RONG SUN-BE-<br />

CKER gut aufgehoben.<br />

Die in China aufgewachsene Ärztin hat in<br />

ihrem Heimatland Schulmedizin und Traditionelle<br />

Chinesische Medizin (TCM) studiert,<br />

an der Uniklinik Frankfurt gearbeitet<br />

und später an der Johann Wolfgang Goethe-Universität<br />

promoviert. TCM ist eine<br />

natürliche Heilkunde, die den Menschen als<br />

Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet.<br />

Wichtig für die innere Harmonie ist das<br />

Gleichgewicht der beiden Kräfte Yin und<br />

Yang sowie der Fluss der Lebensenergie.<br />

TCM kann Krankheiten vorbeugen und<br />

heilen. Mit Hilfe der klassischen chinesischen<br />

Zungen- und Pulsdiagnostik sowie<br />

evtl. vorhandenen ärzlichen Befunden<br />

stellt DR. MED. RONG SUN-BECKER die<br />

Diagnose, sowohl aus traditionellem chinesischen<br />

medizinischen als auch schulmedizinischem<br />

Blickwinkel.<br />

Die sich anschließende Therapie umfasst<br />

Akupunktur, Ohrakupunktur, chinesische<br />

Heilkräutertherapie, Moxibustion, Schröpfen,<br />

Tuina-Massage, chinesische Ernährungstherapie<br />

etc. und ist nebenwirkungsfrei.<br />

Die Behandlung mit TCM ist geeignet bei<br />

akuten und chronischen Schmerzzustände<br />

wie HWS- und LWS-Syndrom, Arthrose,<br />

Gelenkschmerzen sowie Kopfschmerzen<br />

und Migräne; bei Schlafstörung, Erschöpfungszustände<br />

und Depression; bei Magenund<br />

Darmbeschwerden wie Reizdarmsyndrom,<br />

Durchfall und Verstopfung; bei<br />

funktionellen Herzbeschwerden, Hypertonie<br />

und Hypercholesterinämie; bei Asthma<br />

und chronischem Husten; bei chronischer<br />

Harnweginfektion, Blasenschwäche; bei<br />

Menstrationsbeschwerden und Wechseljahrbeschwerden;<br />

bei Heuschnupfen,<br />

chronische Nasennebenhöhlenentzündung,<br />

Tinnitus. Auch Hauterkrankungen<br />

wie Hautallergie und Nesselsucht sowie<br />

Augenerkrankung wie Makuladegeneration<br />

lassen sich gut mit der chinesichen Medizin<br />

behandeln. Das Anwendungsgebiet<br />

ist vielfältig.


Mit der Praxis für Allgemeinmedizin und Tropenmedizin und den<br />

Facharztpraxen für:<br />

- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

- Unfallchirurgie und<br />

Sporttraumatologie<br />

- Orthopädie<br />

- Zahnmedizin und Implantalogie<br />

- Urologie<br />

- Psychotherapie<br />

werden wichtige Fachbereiche der klassischen Schulmedizin abgedeckt.<br />

Eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)<br />

und eine Praxis für Naturheilverfahren und Homöopathie stellen<br />

sicher, dass auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Patienten<br />

eingegangen werden kann.<br />

Komplettiert wird das Gesundheitsangebot durch die Praxis für<br />

Krankengymnastik.<br />

Ein geräumiger Aufzug vermeidet Treppensteigen und ist eine<br />

wichtige Erleichterung, speziell für ältere Patienten. „Barrierefrei<br />

und behindertengerecht“. Diese Devise wird sehr ernst genommen.<br />

Darüber hinaus tragen die modernen, hellen Räumlichkeiten<br />

der Praxen wesentlich zum Wohlbefinden der Patienten bei.<br />

Da eine gründliche Vorsorge so manchen<br />

unangenehmen Zahnarztbesuch erspart,<br />

genießt Prophylaxe einen hohen Stellen-<br />

Die Zufriedenheit der Patienten<br />

wert in der Zahnarztpraxis von Frau Dr.<br />

Rempt. Ein Recallsystem erinnert Sie an<br />

Ihre Vorsorgetermine. Neben den allgemeinzahnärztlichen<br />

Leistungen werden<br />

angeboten:<br />

• Professionelle Zahnreinigung<br />

• Metallfreie Versorgungen –<br />

Hochwertige Prothetik<br />

• Funktionsdiagnostik und –therapie<br />

• Umfangreiche Zahnsanierungen –<br />

Orale Rehabilitationen<br />

• Paradontosebehandlung –<br />

Mikrobielle Diagnostik<br />

- Anzeige -<br />

...steht im Mittelpunkt und ist das Ziel der<br />

Arbeit von Frau Dr. Heike Rempt und Ihrem<br />

– wie es jüngere Patienten oft formulieren<br />

– supernetten Team. So legt sie, als Grundlage<br />

für eine fachlich hochqualifizierte<br />

zahnärztliche Versorgung, größten Wert<br />

auf eine sorgfältige Befunderhebung, um<br />

ihre Patienten dann individuell und ausführlich<br />

beraten zu können. Die Erfahrung<br />

hat gezeigt, dass eine solch ausführliche<br />

Beratung, gepaart mit einem freundlichen<br />

und sensiblen Umgang mit dem Patienten<br />

uns armen Leidenden ein ganzes Stück<br />

von dem unangenehmen Gefühl und der<br />

Angst „zum Zahnarzt zu müssen“ nimmt.<br />

Mit Abendsprechstunden, kurzen Wartezeiten<br />

und einer täglichen Schmerzsprechstunde<br />

(9–10 Uhr) wird dem Anspruch<br />

auf Flexibilität, die in unserer heutigen<br />

schnelllebigen Zeit unumgänglich ist in<br />

vollem Umfang Rechnung getragen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch 14.00–16.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag 15.00–20.00 Uhr<br />

Schmerzpatienten täglich 09–10 Uhr<br />

INFO<br />

Zahnarztpraxis Eschborn<br />

Dr. Heike Rempt<br />

Götzenstrasse 44<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: 06196–4 89 10<br />

Fax: 06196–48 13 36<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 43


Gesundheit Gesundheit<br />

Eschborn<br />

Die Gesundheitsmitte Eschborn<br />

Viele kompetente und freundliche Ärzte unter<br />

einem Dach – Kurze Wege zur Gesundheit<br />

- Anzeige -<br />

Immer ein offenes Ohr für seine Patienten<br />

Die Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

befindet sich seit<br />

2011 in neuen Räumen, im Ärztehaus<br />

und Therapiezentrum<br />

Götzenstraße in Eschborn, nach-<br />

INFO<br />

Dr.med. Martin Oechler<br />

Götzenstraße 47<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: 06196-43696<br />

info@hno-eschborn.de<br />

www.hno-eschborn.de<br />

dem sie zuvor bereits 11 Jahre<br />

in der Hauptstraße, nur 200 m<br />

entfernt, etabliert war. Dr. Oechler<br />

bietet alle Untersuchungsund<br />

Behandlungsverfahren der<br />

modernen Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

an. Er legt dabei besonderen<br />

Wert darauf, dass sich<br />

moderne High-tech-Medizin<br />

und sanfte Behandlungsmethoden<br />

aus den Naturheilverfahren<br />

nicht gegenseitig ausschließen,<br />

sondern sinnvoll ergänzen.<br />

Vorsorgeuntersuchungen mit<br />

modernem Ultraschall und Endoskopen<br />

gehören ebenso zum<br />

Repertoire seiner Diagnostik<br />

wie Untersuchungen des Gehörs,<br />

Tinnitus- und Schwindeldiagnostik<br />

oder Allergietests.<br />

„Selbstverständlich wende ich<br />

auch Medikamente wie Antibiotika<br />

oder Schmerzmittel an,<br />

wo es nötig ist“, erläutert Dr.<br />

Oechler. „Aber oft helfen auch<br />

Mittel aus der Pflanzenmedizin,<br />

Homöopathie oder Therapien<br />

mit Vitaminen und Mineralstoffen.“<br />

Die Behandlungsverfahren sinnvoll<br />

zu kombinieren, das ist<br />

die Philosophie des erfahrenen<br />

Hals-Nasen-Ohrenarztes.<br />

So können die Patienten in<br />

der Praxis, zum Beispiel bei<br />

Durchblutungsstörungen des<br />

Innenohres (Hörsturz, Tinnitus,<br />

Schwindel), sowohl Infusionen<br />

mit pflanzlichen oder homöopathischen<br />

Medikamenten als<br />

auch mit Cortison oder anderen<br />

Arzneimitteln erhalten.<br />

Schon vor fast 20 Jahren hat<br />

Dr. Oechler eine Ausbildung<br />

bei der Deutschen Ärztegesellschaft<br />

für Akupunktur (DÄGfA)<br />

absolviert. So kann er diese<br />

Therapiemethode in sein Behandlungsspektrum<br />

einbauen.<br />

Besonders bei Entzündungen<br />

der Nasennebenhöhlen, Allergien,<br />

Schwindel und Tinnitus<br />

profitieren seine Patienten von<br />

der Behandlung mit sanften Nadelstichen<br />

aus der traditionellen<br />

chinesischen Medizin.<br />

„Operationen sind manchmal<br />

unumgänglich und sinnvoll.<br />

Moderne Operationsmethoden,<br />

Laser-Operationen und Radio-Frequenz-Technik<br />

machen<br />

es heutzutage aber möglich,<br />

dass viele Eingriffe ambulant<br />

durchgeführt werden können.<br />

Das bedeutet, auch wenn die<br />

Patienten eine Vollnarkose<br />

benötigen, können Sie häufig<br />

noch am gleichen Tag wieder<br />

nach Hause gehen. Hierzu arbeite<br />

ich seit 15 Jahren mit<br />

erfahrenen Narkoseärzten in<br />

einem ambulanten OP-Zentrum<br />

zusammen“, so Dr. Oechler.<br />

„Immer ein offenes Ohr für<br />

meine Patienten und eine gute<br />

Beratung halte ich für extrem<br />

wichtig“, betont er. „Leider ist<br />

die Zeit dafür in der meist vollen<br />

Sprechstunde eines Kassenarztes<br />

nicht immer vorhanden.<br />

Deshalb biete ich als besonderen<br />

Service für meine Patienten<br />

eine Privat- und Selbstzahlersprechstunde<br />

am Samstag-Vormittag<br />

an, in der ich mir diese<br />

Zeit dann nehmen kann“, fügt<br />

Dr. Oechler an.<br />

44 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Dr. Bernd Thoma<br />

Arzt für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin<br />

– Tropenmedizin –<br />

Die Arbeit unseres Praxisteams zielt auf fachliche Kompetenz und engagierte Betreuung<br />

auf den Gebieten der Allgemein-, Arbeits- und Tropenmedizin im Sinne der vorbeugenden<br />

und heilenden Medizin.<br />

Im Rahmen der Tropenmedizin erfolgt die Diagnostik und Beratung zu Tropenkrankheiten<br />

inklusive Erstdiagnostik bei akuten tropentypischen Erkrankungen wie z.B. Malaria.<br />

Reisemedizinische Beratungen: Es besteht eine gute Zusammenarbeit mit den anerkannten<br />

tropenmedizinischen Institutionen Deutschlands sowie mit den regional tätigen<br />

tropenmedizinisch erfahrenen Ärzten.<br />

Impfberatung und Durchführungen alle reisemedizinisch relevanten Impfungen wie, Tetanus,<br />

Diphtherie, Polio, Hepatitis A und B, Typhus, Meningokokken-Meningitis, Masern,<br />

Gelbfieber, Tollwut, Japan-B-Enzephalitis.<br />

Impfsprechstunde für Auslandsreisende:<br />

Unsere Praxis bietet einmal wöchentlich donnerstags 17.00 – 18.30 eine Impfsprechstunde<br />

für Auslandsreisende an. Hierzu ist keine Terminvereinbarung erforderlich.<br />

Die sprachliche Kommunikation ist in Englisch, Französisch und Portugiesisch möglich.<br />

Sprechstunden<br />

Mo. 8.00 – 12.00 Uhr sowie 15.00 – 16.30 Uhr<br />

Di. 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Mi. 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Do. 8.00 – 12.00 Uhr sowie 15.00 – 16.30 Uhr<br />

Fr. 8.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Telefonische Terminvereinbarung erbeten.<br />

Dr. Bernd Thoma<br />

Götzenstraße 47-55 . 65760 Eschborn<br />

Tel.: 06196-4 50 33 . Fax: 06196-48 34 31<br />

www.dr-bernd-thoma.de<br />

praxis@dr-bernd-thoma.de<br />

Naturheilpraxis Elke Singer-Wegner<br />

Eine der ersten Praxen im Ärztehaus in der Götzenstraße in Eschborn<br />

- Anzeige -<br />

Die Naturheilpraxis von Frau<br />

Elke Singer-Wegner ist eine<br />

der im Ärztehaus in der Götzenstrasse<br />

am längsten etablierten<br />

Praxen. Seit über 30<br />

Jahren verhilft die Heilpraktikerin<br />

ihren Patienten mit<br />

bewährten Methoden aus der<br />

Naturheilkunde zur Linderung<br />

ihrer Beschwerden. Dreißig<br />

Jahre: Eine lange Zeit, um einen<br />

Erfahrungsschatz aufzubauen,<br />

der das Wissen, wie die<br />

verschiedenen Behandlungsmethoden<br />

wirken, verinnerlicht<br />

und auf den man bei der<br />

Entscheidung, welche Therapie<br />

man für die jeweiligen Beschwerden<br />

am besten einsetzt,<br />

bauen kann.<br />

Frau Singer-Wegner behandelt<br />

mit natürlichen Heilverfahren<br />

schwerpunktmäßig Patienten mit<br />

- chronisch degenerativen<br />

Erkrankungen, wie z. Bsp.<br />

Arthrosen – Migräne – allergischen<br />

Erkrankungen.<br />

- psychosomatischen beziehungsweise<br />

vegetativen Erkrankungen,<br />

wie Muskelverspannungen.<br />

Ihr Anliegen ist es die, durch<br />

Umwelteinflüsse, Ernährung<br />

und Belastungen von Schwermetallen<br />

und Pestiziden, aus<br />

der Balance geratenen Organ-<br />

und Körperfunktionen<br />

wieder ins richtige Gleichgewicht<br />

zu bringen. Dazu bedient<br />

sie sich Therapien aus<br />

der Naturheilkunde und aus<br />

der Homöopathie.<br />

Bei der weit verbreiteten Abwehrschwäche<br />

mit immer wiederkehrenden<br />

Infekten wie Nasennebenhöhlenentzündung<br />

(Sinusitis), Bronchitis oder<br />

grippalen Infekten, kommen<br />

immunstimulierende Maßnahmen<br />

mit Eigenblut zum Einsatz,<br />

wenn notwendig gepaart<br />

mit Akupunktur, Moxibustion<br />

und Schröpfen.<br />

Orthomolekulare Therapien<br />

mit Mineralien, Spurenelementen<br />

und Vitaminen sind wichtige<br />

Bausteine ihres Behandlungsspektrums.<br />

Diagnostische Behandlungsschwerpunkte<br />

sind die Augendiagnose=Hinweis-<br />

und Sispositions-Diagnostik.<br />

Zudem<br />

Blutanalysen, die auf Wunsch<br />

mit psychischer Aussage verbunden<br />

werden können und, selbstverständlich<br />

das ausführliche<br />

Gespräch mit dem Patienten.<br />

Frau Singer- Wegner ist Mitglied<br />

im Fachverband Deutscher Heilpraktiker<br />

e.V.<br />

INFO<br />

Naturheilpraxis<br />

Elke Singer-Wegner<br />

Heilpraktikerin<br />

Götzenstraße 47-55<br />

61476 Eschborn<br />

Tel + Fax 06196-4 66 36<br />

Mobil 0173-306 10 78<br />

Sprechstunden nach<br />

Vereinbarung<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 45


Gesundheit<br />

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KINDERFORUM – Mitmach-Programm<br />

Samstag, 08.11.<strong>2014</strong> von 10.00 – 13.00 Uhr<br />

10.00 – 11.00 Luftballonkünstler<br />

Luftballons modellieren<br />

und Bastelangebote<br />

14.00 – 15.00 Film:<br />

Das Geheimnis der Heilung<br />

15.00 – 15.30 vhs Hochtaunus<br />

Zumba-Workshop<br />

15.30 – 16.00 vhs Hochtaunus<br />

Aroha-Workshop<br />

16.00 – 16.30 Deutsches Rotes Kreuz<br />

Demonstration und<br />

Mitmach-Aktion<br />

Sonntag, 09.11.<strong>2014</strong><br />

12.00 – 12.30 Deutsches Rotes Kreuz<br />

Demonstration und<br />

Mitmach-Aktion<br />

13.00 – 14.00 Film:<br />

Das Geheimnis der Heilung<br />

14.00 – 14.30 Deutsches Rotes Kreuz<br />

Demonstration und<br />

Mitmach-Aktion<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

FORUM<br />

GESUNDHEIT<br />

Forum Gesundheit öffnet seine Tore<br />

OBERURSEL<br />

10 Jahre<br />

11.00<br />

nach<br />

– 12.00<br />

dem ersten<br />

Deutsches<br />

Forum Gesundheit<br />

Jugendrotkreuz<br />

in Oberursel stehen Themen rund ums gesund bleiben und gesund werden genauso im<br />

Fokus wie 2004 – womöglich ist das Thema Gesundheit für viele sogar noch präsenter geworden. Am 8./9. November öffnet das Forum<br />

Gesundheit wiederum seine Tore, Ärzte, Apotheker, Therapeuten, Optiker, Berater und Gesundheitsinstitute werden dabei sein.<br />

Erste Hilfe Schnupperkurs<br />

für Kinder<br />

Interessierte jeden Alters finden bei rund 35 Ausstellern wichtige Informationen, hinzu kommen Vorträge, die eine große Palette von<br />

Themen 12.00 im – schulmedizinischen 12.30 TSG Oberursel wie im Bereich der alternativen Heilkunde abdecken. Die Veranstalter versprechen einige Highlights,<br />

der Eintritt ist an beiden miteinander Tagen frei. Tanzen<br />

V12.30 iele neue – 13.00 Vorträge Clown-Doktoren<br />

stellen aktuelle Themen und Behandlungsmethoden<br />

zur Diskussion. lustige Bewegungsspiele<br />

Die Vorträge von Fachärzten, Raum einnehmen, doch ebenso werden Therapieformen aus dem<br />

auch von Chefärzten der Hochtaunus Kliniken, werden breiten<br />

alternativen und heilpraktischen Bereich und neue Trends vorgestellt.<br />

Von „ADHS bei Erwachsenen“ bis zum „mobilen Zahnarzt“,<br />

BÜHNENPROGRAMM<br />

von der Singtherapie bis zu einem erklärenden Spaziergang durch<br />

den Darm, vom besseren Lernen bis zur Selbstbestimmung im Alter<br />

– so viele Aspekte rund um die Gesundheit findet man selten<br />

Samstag, 08.11.<strong>2014</strong><br />

an einem Ort binnen zweier Tage.<br />

Das „Netzwerk ambulante und stationäre Pflege“, das Seniorenheime,<br />

städtische und kirchliche Gremien sowie weitere Institutionen<br />

vernetzt, wird sich präsentieren und über das breite Angebot<br />

zur Betreuung von Senioren in Oberursel informieren. Dort ist<br />

auch das im Herbst 2012 eröffnete Hospiz Sankt Barbara vertreten.<br />

Anlässlich des Forums Gesundheit wird sich das Netzwerk<br />

8.+ 9. November <strong>2014</strong><br />

Stadthalle Oberursel<br />

im Zuge der Eröffnung der Veranstaltung prägnant umbenennen.<br />

Bewegung wird beim Forum Gesundheit in diesem Jahr großgeschrieben:<br />

Die vhs Hochtaunus bietet Zumba- und Aroha-Workshops<br />

Sa an, bei 10-18 denen die Uhr Besucher • zum So Mitmachen 11-17 aufgefordert Uhr<br />

sind. Mitmachen ist auch beim Deutschen Roten Kreuz gefragt,<br />

das lebensrettende Maßnahmen – EINTRITT vorführt FREI und – die Besucher auffordern<br />

wird, diese selbst an einer Puppe auszuprobieren. Ein<br />

Diese Veranstaltung wird unterstützt von:<br />

Erste-Hilfe-Schnupperkurs für Kinder (siehe auch im Kasten)<br />

bringt schon Halbwüchsigen nahe, wie sie im Notfall helfen<br />

Klinik<br />

können.<br />

KLINIKEN Hohe Mark<br />

Das Forum Gesundheit als Initiative der Säule Gesundheit innerhalb<br />

des fokus O. fand bei sechs Veranstaltungen bislang immer<br />

großen Zuspruch, jeweils mehr als tausend Besucher interessierten<br />

sich dafür. Die Sprecherin der Säule Gesundheit, Marcelline<br />

Schmidt<br />

STADTWERK<br />

vom OBERURSEL Hofe, ist sich sicher, dass das Konzept auch beim<br />

Wasser. Energie. City-Service.<br />

siebten Forum aufgehen wird: „Ohne Zeitdruck mit Ärzten und<br />

Therapeuten sprechen, den vielen hochinteressanten Vorträgen<br />

46 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Wasser. Energie. City-Service.<br />

-Anzeige-<br />

lauschen, das Ganze in einem professionell gestalteten<br />

Umfeld – die Qualität der Veranstaltung<br />

hat sich herumgesprochen.“<br />

Nur mit der Unterstützung von neun Sponsoren<br />

war es möglich, der Veranstaltung eine Basis zu<br />

geben, sie auch über die Grenzen Oberursels hinaus<br />

bekannt zu machen und freien Eintritt zu<br />

gewähren. Dazu gehören die Akademie Gesundes<br />

Leben, Fresenius, die Hochtaunus-Kliniken,<br />

08. September <strong>2014</strong><br />

HumanMedicum – Zentrum für Orthopädie und Chirurgie, die Klinik Hohe Mark,<br />

das Reformhaus Liwell, der Naturmedizinhersteller Pascoe, die Stadtwerke Oberursel<br />

und die Zahnarztpraxis Schöner Mund. Sie sind allesamt aktiv dabei und<br />

freuen sich auf viele wissbegierige Besucher.<br />

FORUM GESUNDHEIT<br />

Poster A3 - Korrekturabzug<br />

BRÜDER - GRIMM - STRASSE 22<br />

61440 OBERURSEL (TAUNUS)<br />

TELEFON 061 71 – 91 44 - 0<br />

TELEFAX 0 61 71 – 91 44 40<br />

Kinderforum mit Clowndoktoren<br />

Immer viel los ist beim Forum Gesundheit,<br />

wenn auf der Bühne der Stadthalle am Samstagvormittag<br />

das Kinderforum durchstartet.<br />

Das Jugendrotkreuz Hochtaunus leitet Kinder<br />

an, wie sie sich richtig verhalten, wenn<br />

Mama von der Leiter fällt, jemand am Boden<br />

liegt oder sie selbst sich gestoßen oder geschnitten<br />

haben. Der Erste Hilfe-Schnupperkurs<br />

zeigt, dass sie in einem Notfall selbst<br />

verantwortlich handeln und helfen können.<br />

Messe und Vorträge<br />

Information und Beratung<br />

Der Luftballonkünstler Jörg Friedrichowitsch<br />

wird mit kleinen Gästen Luftballons<br />

modellieren und bearbeiten. Beim Kindertanz<br />

der TSGO zeigt Anastasia Pukhova,<br />

dass Tanzen wirklich ein Kinderspiel ist.<br />

Wie bereits 2012 sind auch in diesem Jahr<br />

die Clown-Doktoren auf der Bühne. Die<br />

ehrenamtlich tätigen Clowns, die sonst in<br />

Kliniken und auch in Seniorenheimen Menschen<br />

zum Lachen bringen, werden an diesem<br />

Tag mit Grundschul- und Hortkindern<br />

der Schule in Stierstadt sowie mit Kindern<br />

des Horts von Sankt Ursula interagieren.<br />

Diese bringen sich auch mit Basteleien und<br />

Bewegungsspielen ein und möchten viele<br />

andere Kinder zum Mitmachen animieren.<br />

Diese Veranstaltung wird unterstützt von:<br />

KLINIKEN<br />

8.+ 9. November <strong>2014</strong><br />

Stadthalle Oberursel<br />

Sa 10-18 Uhr • So 11-17 Uhr<br />

Klinik<br />

Hohe Mark<br />

STADTWERK<br />

OBERURSEL<br />

Veranstalter: fokus O. e.V. · © Kappus Werbeservice, Oberursel<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 47<br />

© KAPPUS WERBESERVICE Verwendung nur mit ausdrücklicher Genehmigung!


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Bio-Mundwasser<br />

mit antibakteriellen<br />

Pflanzenextrakten<br />

stoppt<br />

Krankheitserreger<br />

und Mundgeruch<br />

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Das renommierte Forschungsinstitut<br />

ttz (Technologie-Transfer-Zentrum)<br />

in Bremerhaven,<br />

unter der Leitung von Professor<br />

Dr. Klaus Lösche, hat ein<br />

rein pflanzliches Bio-Mundwasser<br />

entwickelt, welches<br />

gezielt Zahnfleischentzündungen<br />

und Parodontitis vorbeugt.<br />

Die einzigartige Kombination<br />

der natürlichen Wirkstoffe,<br />

ohne Chemie und bedenkliche<br />

Zusatzstoffe, pflegt das<br />

Zahnfleisch und unterstützt<br />

die Wundheilung. Gleichzeitig<br />

sorgt der wohltuende Geschmack<br />

des Bio-Mundwassers<br />

(Naturadol, in Apotheken, PZN<br />

9427987) für einen lang anhaltend<br />

frischen Atem und bekämpft<br />

somit unangenehmen<br />

Mundgeruch.<br />

Amerikanische Wissenschaftler<br />

der Universität Boston haben<br />

einen Zusammenhang zwischen<br />

Parodontitis und Herzinfarkten<br />

nachgewiesen. Mit den<br />

hochwertigen Inhaltsstoffen des<br />

Bio-Mundwassers wird Zahnfleischentzündungen<br />

vorgebeugt<br />

und somit das Vordringen<br />

von Bakterien über die Blutbahn<br />

zum Herzen verhindert.<br />

Naturadol enthält die antibakteriellen,<br />

entzündungshemmenden<br />

sowie beruhigenden Pflanzenextrakte<br />

von Kamille, Schafgarbe,<br />

Ringelblume und Salbei,<br />

aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau, zertifiziert mit dem<br />

NATRUE-Label.<br />

48 | 48 <strong>Oktober</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

<strong>2014</strong><br />

Gesund durch den Winter<br />

Mit einfachen Maßnahmen kann man typischen<br />

Winterkrankheiten vorbeugen / Tipps von Gersfelder<br />

Naturmedizinern<br />

Der Winter steht vor der Tür und wir haben<br />

noch nicht viel für unseren Schutz<br />

vor den Winterkrankheiten getan. Gut,<br />

vielleicht hat sich mancher eine Grippeimpfung<br />

geben lassen. Aber ist das ein Schutz?<br />

Laut Statistik profitieren 30 Prozent von der<br />

Impfung. Der Rest wird genauso krank wie<br />

ohne Impfung. Wird man eine Geldanlage mit<br />

einer Aussicht auf 30 Prozent Gewinn und 70<br />

Prozent Stagnation oder Verlust wagen? Vermutlich<br />

nicht. Mehr bringt die Grippeimpfung<br />

aber auch nicht, konstatieren Dr. med. Jürgen<br />

Freiherr von Rosen, Inhaber und ärztlicher Leiter<br />

der Schlosspark-Klinik in Gersfeld, und Dr.<br />

med. Martin Freiherr von Rosen, Inhaber der<br />

Praxis Dr. von Rosen.<br />

Also geht es um die Suche nach anderen Möglichkeiten,<br />

um gesund durch den Winter zu kommen.<br />

Und da gibt es viele Maßnahmen, wie folgende<br />

Beispiele zeigen sollen:<br />

1) Das morgendliche kalte Duschen. Viele mögen<br />

das gar nicht. Aber das kalte Wasser ist ein<br />

wahrer Segen. Pfarrer Kneipp wurde seinerzeit<br />

nicht durch die Wasseranwendungen berühmt,<br />

sondern durch die KALT-Wasseranwendungen.<br />

Das ist ein großer, aber überaus wichtiger Unterschied.<br />

2) Alternativ kann man regelmäßig, ca. einmal<br />

pro Woche in die Sauna gehen. Dort heizt man<br />

sich auf, bevor es ins kalte Wasser geht. Aber<br />

der wichtige Reiz erfolgt durch die Kälte. Sauna<br />

kostet meistens Eintrittsgeld, kaltes Duschen zu<br />

Hause ist weitgehend kostenlos.<br />

3) Die zweite Alternativlösung ist ein mindestens<br />

30-minütiger Spaziergang (besser Wanderung)<br />

bei jedem Wind und Wetter. Dadurch hat<br />

man auch den wichtigen Kältereiz, der zur Abhärtung<br />

führt. Denn es gibt kein „schlechtes“<br />

Wetter, sondern nur unzureichende Kleidung.<br />

Foto: shutterstock_46935334 Monkey Business Images


Gesundheit<br />

Am einfachsten ist dieses Problem zu<br />

lösen, wenn man täglich mit dem Hund<br />

„Gassi“ gehen muss.<br />

4) Auch ein Ausdauersportler, der im Freien<br />

trainiert, ist meistens gut abgehärtet,<br />

sodass ihn nicht jedes herumfliegende Virus<br />

anfällt.<br />

Wichtig bei der gesamten Vorsorge gegenüber<br />

Erkältungskrankheiten ist das Wissen,<br />

dass ca. 80 Prozent unserer Immunzellen im<br />

Darm gebildet werden. Wir müssen also dafür<br />

sorgen, dass die Darmschleimhaut möglichst<br />

immer in gutem Zustand ist, erläutern<br />

die Gersfelder Naturmediziner. Denn dann<br />

werden auch genügend Abwehrzellen gebildet,<br />

die irgendwelche Erkältungskeime sofort<br />

abfangen können. Woher weiß ich, ob<br />

mein Darm in Ordnung ist? Indem ich mir<br />

meine Zunge ansehe. Ist die Zunge weißlich<br />

belegt, dann ist auch mein Darm nicht ganz<br />

in Ordnung. Also muss ich mich so ernähren,<br />

dass der Zungenbelag verschwindet.<br />

Foto: sportonlinefoto.de<br />

Die Einnahme von Vitamin C, Multivitaminen<br />

und anderen sog. „hundertprozentigen<br />

„Viruskillern“ hilft zwar dann, wenn<br />

ein solcher Mangel wirklich besteht, bei<br />

den meisten Menschen aber hauptsächlich<br />

über die Autosuggestion. Diese ist zwar<br />

ein extrem gutes Heilmittel, kann aber<br />

auch ohne Pillen angeregt und wirksam<br />

gemacht werden.<br />

Wie gut solch einfache Maßnahmen für<br />

die Gesundheit sind, zeigt Dr. med. Jürgen<br />

Freiherr von Rosen am eigenen Beispiel.<br />

Der 76-jährige Arzt ist nach wie vor beruflich<br />

aktiv und läuft in seiner Freizeit Ultramarathons.<br />

Ebenso hat ihn seit 44 Jahren<br />

keine Grippe mehr befallen. Zu verdanken<br />

hat er dies seinem regelmäßigen autogenen<br />

Training, täglichen kalten Duschen,<br />

Saunagängen und Ausdauersport bei jedem<br />

Wetter.<br />

Der Gersfelder Naturmediziner Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen zeigt am eigenen Beispiel,<br />

wie man mit einfachen Maßnahmen bis ins hohe Alter leistungsstark und gesund bleiben<br />

kann.<br />

Hintergrund:<br />

Die Schlosspark-Klinik Dr. von Rosen in Gersfeld ist auf gesellschaftstypische Erkrankungen<br />

wie Leber-, Galle-, Magen-, Darmerkrankungen, Rheuma, chronische Müdigkeit,<br />

Gicht, Migräne, Durchblutungsstörungen, Allergien, sowie Hautkrankheiten<br />

spezialisiert. Im Rahmen der ganzheitlichen Behandlung auf fundierter schulmedizinischer<br />

Basis erwarten Patienten basische Ernährung, F.X. Mayr Kur, Dauerbrause,<br />

Darmbäder, Lymphdrainage, Akupunktur, Psychotherapie sowie weitere traditionelle<br />

und moderne Diagnose- und Therapieverfahren. Die benachbarte Praxis Dr. von Rosen<br />

bietet neben der Naturheilkunde und den allgemeinärztlichen Leistungen eines<br />

Hausarztes biologische Krebsbehandlung und Sportmedizin an.<br />

INFO<br />

„Wer sein Immunsystem so stärkt, benötigt<br />

in aller Regel keinen Arzt mehr wegen<br />

einer Erkältung. „Nicht die Viren sind an<br />

dieser Krankheit schuld, sondern die eigene<br />

Abwehrschwäche“, geben Dr. med.<br />

Jürgen Freiherr von Rosen und Dr. med.<br />

Martin Freiherr von Rosen zu bedenken.<br />

Weitere Informationen<br />

Schlosspark-Klinik Dr. von Rosen<br />

Klinik für Naturheilkunde<br />

Fritz-Stamer-Str. 11 – 36129 Gersfeld<br />

Tel. 06654 160, Fax 06654 16 63<br />

www.schloss-klinik.de<br />

Oder: Praxis Dr. von Rosen<br />

Praxis für Naturheilkunde<br />

Schlossplatz 3<br />

36129 Gersfeld<br />

Tel. 06654 960 950<br />

www.praxis-rosen.de<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 49


Psychologie<br />

Nicht nur vorbeugen – auch mal<br />

zurücklehnen (Teil 2) von Elmar Egold<br />

Eier gefällig? Nein danke. Zu viel Cholesterin! Gerade mal drei<br />

Stück in der Woche werden erlaubt. Etwas Speck dazu? Zu fett!<br />

Und zudem die gefährlichen Transfette. Aber ein Stück Brot<br />

darf’s doch sein? Ja, aber nur aus der Vollkornbäckerei mit vielen Ballaststoffen.<br />

Dazu ein kühles Bierchen? Bloß nicht – die vielen Kalorien<br />

und der Malzzucker obendrein! Na dann eben Sanddornsaft, der<br />

enthält wertvolle Vitamine und stärkt das Immunsystem. Dazu noch<br />

reichlich Obst und Gemüse? Ja gerne, aber „Fünf am Tag“, wie inzwischen<br />

jeder weiß, hat doch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sogar<br />

für Kindergärten Lieder getextet, bei denen unsere Kleinsten beim<br />

Reim fünfmal in die Hände klatschen. Wenn das keine gesunden Esser<br />

werden Hoffentlich haben alle einen robusten Magen und eine gute<br />

Verdauung, denn so viel Gesundheit muss man erst mal vertragen.<br />

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich halte gesunde Ernährung<br />

für sehr wichtig. Aber die Frage ist, was ist eigentlich gesund. Ganz<br />

einfache Antwort: Gesund ist alles, was Sie gut vertragen. Ja, so<br />

einfach ist das. Bevor Sie weiterlesen, machen Sie sich bitte einmal<br />

klar, was Sie alles über gesunde Ernährung wissen und woher Sie<br />

dieses Wissen haben. Wieso eigentlich „Fünf am Tag“, nicht sechs<br />

oder drei. Wenn ich Ihnen empfehle, einfach zu essen, worauf Sie<br />

Appetit haben, hätten Sie womöglich Ihre Zweifel. Aber denken Sie<br />

einmal an Schwangere, die sich keinen Kopf mehr über Diäten machen.<br />

Lernen Sie wieder, Ihrer kulinarischen Körperintelligenz zu<br />

vertrauen. Ihr Körper weiß letztendlich am besten, was er braucht.<br />

Noch was: Vergessen Sie bloß den Genuss nicht. Essen ist nicht<br />

nur biologische Nahrungsaufnahme. Gesundes Essen ist immer die<br />

ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen und Genuss. Richtig satt<br />

wird man von der Befriedigung, nicht von der Essensmenge.<br />

Lassen Sie sich nicht verlighten<br />

Es klingt wie ein Märchen. Genuss ohne Reue: Süßstoffe machen<br />

50 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

zwar süß, haben aber keine Kalorien, deshalb macht das Süße<br />

auch nicht dick. Wie schön wäre es. Die Realität sieht anders aus:<br />

Wissenschaftliche Versuche beweisen, dass Tiere, deren Nahrung<br />

mit Süßstoff gesüßt ist, mehr zunehmen als andere, die zuckersüße<br />

Nahrung fressen. Süßstoffe bringen den Stoffwechsel des Körpers<br />

durcheinander, das weiß man heute. Bei regelmäßigem Genuss<br />

fährt die Verdauung runter, die Nährstoffe werden schlechter<br />

verwertet und der Körper verlangt nach mehr. Gewichtszunahme<br />

bis hin zur Fettsucht wird dadurch ausgelöst. Auch fettreduzierte<br />

Nahrungsmittel sind keine Lösung. Der gute Wille, der Gewichtszunahme<br />

vorzubeugen, wird zum Bumerang: Fettarme Lightprodukte<br />

„verlighten“ im Vergleich zu vollwertigen Produkten dazu,<br />

fast 30 Prozent mehr Kalorien aufzunehmen. Übergewichtige Menschen<br />

trifft dieses industrielle Täuschungsmanöver besonders hart,<br />

denn sie nehmen dadurch bis zu 45 Prozent mehr Kalorien auf, als<br />

wenn sie sich auf herkömmliche Weise ernähren, so das Resultat<br />

einer Studie der Cornell University im US-Bundesstaat New York.<br />

Ein längst pensionierter ehemaliger Betreiber eines REWE-Marktes<br />

erinnert sich, wie es war, als Lightprodukte eingeführt wurden: „Sie<br />

kamen zusätzlich in die Regale. Der Zusatzumsatz war enorm.“, erzählte<br />

er mir. Aber unser Körper lässt sich nicht austricksen. Schon<br />

gar nicht von kalorienreduzierter Lightkost. Er holt sich die Kalorien,<br />

die er braucht, und unterm Strich wird dadurch mehr gegessen.<br />

Vorsorge dich nicht – lebe!<br />

Nicht nur gesunde Ernährung und sportliche Bemühungen stehen<br />

im Fokus der Gesundheitsvorbeuger. Die Deutschen leben immer<br />

länger – doch alt aussehen und sich alt fühlen möchte kaum jemand.<br />

Auf der Suche nach dem Jungbrunnen ist somit alles recht,<br />

was Abhilfe verspricht. Das Zauberwort heißt Anti-Aging: Von Aloe<br />

Vera bis Zink lassen die Verjüngungszauberer nichts aus. Allerdings<br />

kann ich Ihnen keinen Mut machen: Dieses Elixier für ewige Ju-


Seminarankündigung:<br />

Familienstellen<br />

mit dem Verhaltenstrainer Elmar Egold<br />

- Anzeige -<br />

Ein Wochenendseminar „Familienstellen“ findet<br />

am 15. und 16. November 14 jeweils von 9-18 Uhr in<br />

Bad Orb, Institut Elmar Egold, Gewerbestr. 26 statt.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Infos und Anmeldungen unter Tel. 06052-801880<br />

oder www.egold-konzept.de<br />

gend, nach dem seit Jahrtausenden gesucht wird, das gibt es nicht.<br />

Dazu kommt, dass die für viel Geld angepriesenen Mittel in aller<br />

Regel nicht nur unwirksam sind, sondern teilweise sogar schädlich.<br />

Selbst gesunde Dinge wie Vitamine können schädlich sein, wenn<br />

sie in zu hohen Dosen eingenommen werden.<br />

In anderen Kulturkreisen geht man mit dem Altern ganz anders<br />

um. Nicht nur bei den Indianern genossen alte Menschen hohes<br />

Ansehen. Auch in China imitierten früher zum Beispiel junge Männer<br />

Kleidung, Aussehen und Benehmen alter Männer, um selbst<br />

älter zu erscheinen. In unserer „jung-dynamisch-erfolgreich“-Gesellschaft<br />

unvorstellbar! Krimiautorin Ingrid Noll äußert sich zu<br />

dem Thema folgendermaßen: „Im Grunde genommen geht es mir<br />

darum, dass die Menschen das Alter nicht nur als etwas Negatives<br />

betrachten, gegen das man rebellieren muss, sondern dass es als<br />

Lebensphase akzeptiert wird. Und dass dann eben auch geistige<br />

Reifungsprozesse zur Vollendung kommen können und so etwas<br />

wie Altersweisheit, Güte, Gelassenheit, Toleranz gewonnen wird.<br />

“ Nicht verjüngen, sondern möglichst gesund alt werden, wäre ein<br />

sinnvoller Ansatz. Das eine Lebenselixier gibt es nicht, weder als<br />

Pille noch aus der Tube. Bleiben Sie misstrauisch, wenn Ihnen jemand<br />

verspricht, er habe ein Mittel, mit dem man den lieben Gott<br />

austricksen kann. Der einzige, der dabei ausgetrickst wird, sind Sie<br />

und Ihr Geldbeutel.<br />

Um Sie nicht mit leeren Händen dastehen zu lassen, möchte ich<br />

Ihnen einen brauchbaren Tipp gegen das Altern geben: Bleiben<br />

Sie aktiv! Zu banal? Das genügt Ihnen nicht? Dann lege ich nach:<br />

Hirnforscher haben in Studien eindeutig festgestellt, dass sich<br />

das Gehirn bis ins hohe Alter noch weiter entwickeln kann. Prof.<br />

Dr. Hüther von der Universität Göttingen erklärt: „Eine jeder Lebensphase<br />

angemessene Aktivität beugt am besten Alterserkrankungen<br />

wie Diabetes, Osteoporose oder Bluthochdruck vor. Nicht<br />

exzessiver Sport, sondern regelmäßige Bewegung und geistiges Engagement.“<br />

Allerdings geht das nicht mit Sudoku und auch nicht<br />

mit Kreuzworträtseln. Da braucht es schon mehr Aktivität und vor<br />

allem sinnvolle Aufgaben: Enkel im Kindergarten abholen, gemeinsam<br />

singen oder musizieren oder sich um alleinstehende Menschen<br />

kümmern. Je nach Neigungen und Fähigkeiten kann jeder für sich<br />

das Passende finden.<br />

Haben<br />

Sie mal<br />

1Minute?<br />

Verhaltenstrainer<br />

Elmar Egold<br />

Ihr Darmhirn lässt sich nicht betrügen<br />

Hirnforscher haben entdeckt, dass sich im Darm hochaktive<br />

Gehirnzellen befinden. So misst das Darmhirn die aufgenommene<br />

Energiemenge und meldet es dem Appetitzentrum<br />

im Großhirn. Dort wird das entsprechende Essverhalten darauf<br />

abgestimmt. All dies geschieht unbewusst und lässt sich nicht<br />

vom Verstand steuern.<br />

Bei energiearmer Nahrung wie fettreduzierten Light-Produkten<br />

oder Süßstoffen reagiert das Appetitzentrum mit mehr Hunger,<br />

um das Defizit auszugleichen. Aromastoffe und Geschmacksverstärker<br />

fördern zudem die Esslust. Umgekehrt wird bei<br />

Energieüberschuss weniger Hunger gemeldet.<br />

Kommt allerdings psychischer Hunger dazu, gerät der<br />

Mechanismus ins Wanken, weil das Essen gebraucht wird, um<br />

negative Gefühle aufzupeppen.<br />

Insbesondere bei Stress, Ärger und Ängsten wird mehr Energie<br />

angefordert, obwohl wir heutzutage nicht mehr körperlich auf<br />

solche Gefahren reagieren müssen. Dazu kommt, dass Essen<br />

entspannt, tröstet und Zuwendung gibt.<br />

Tipp: Entspannen Sie sich deshalb, bevor Sie essen. Früher hat<br />

man ein Tischgebet gesprochen. Meiden Sie energiearme<br />

Nahrung, Light-Produkte und manipuliertes Industriefutter.<br />

Elmar Egold • Verhaltenstrainer • www.egold-konzept.de<br />

Institut • Gewerbestraße 26 • 63619 Bad Orb • Tel.: 06052-801880<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 51


Leben & Wohnen<br />

- Anzeige -<br />

Der Rettungsanker für<br />

Hausgeräte<br />

Hausgeräte Weiler - Sonderservice für Senioren<br />

So kann man Herrn Volker<br />

Roth, Geschäftsführer der<br />

gleichnamigen GmbH,<br />

bei der Bevölkerung besser als<br />

Hausgeräte Weiler bekannt, mit<br />

Fug und Recht bezeichnen. Ob<br />

Reparatur in eigener Werkstatt,<br />

ob Ersatzteil- und Zubehörbeschaffung<br />

oder Kundendienst:<br />

Das Unternehmen hat sich in<br />

den 42 Jahren seines Bestehens<br />

den Ruf erworben auch<br />

in schwierigsten Fällen schnell<br />

und kompetent helfen zu können.<br />

Man kann zum Teil mit<br />

Leistungen aufwarten, die im<br />

gesamten Rhein Main Gebiet<br />

seinesgleichen suchen. So hat<br />

man beispielsweise das größte<br />

Staubsaugerbeutelsortiment<br />

Hessens auf Lager. Seit 12 Jahren<br />

sind Kaffemaschinen im<br />

Sortiment, einschließlich des<br />

Kundendienstes für Espressomaschinen<br />

für alle Fabrikate<br />

und dem Kundendienst für Jura,<br />

Jura gastro, DeLonghi, Saeco<br />

und ECM. Heute werden ca. 500<br />

Kaffeemaschinen pro Monat repariert.Hausgeräte<br />

Weiler leistet<br />

Braun Vertragskundendienst für<br />

alle Produkte, einschließlich der<br />

Oral B Palette. Elektro Weiler ist<br />

nicht nur Miele Kundendienstpartner,<br />

darüber hinaus baut<br />

man auch Miele Kücheneinbaugeräte<br />

für den Kunden ein. Die<br />

Sonderstellung des Unternehmens<br />

wird dadurch unterstrichen,<br />

dass viele Händler in der<br />

Region Reparaturfälle zu Herrn<br />

52 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Roth bringen. Seit über 40 Jahren<br />

repariert man sämtliche<br />

Staubsaugerfabrikate wie Vorwerk,<br />

Elektrolux, Miele, Sebo<br />

oder Starmix.<br />

Der besondere Service<br />

Reparaturfälle werden bei älteren<br />

Leuten kostenlos abgeholt<br />

und gebracht.<br />

Terminarbeiten<br />

Kunden, die aus einiger Entfernung<br />

kommen schätzen den<br />

Service der Terminarbeit: Der<br />

Kunde gibt sein Gerät ab, macht<br />

z. B. einen Einkaufsbummel<br />

und nimmt es repariert wieder<br />

mit nach Hause. Neben einer<br />

beeindruckenden Auswahl an<br />

Neugeräten wird auch ein großes<br />

Sortiment an Vorführgeräten<br />

mit Garantie und an gebrauchten<br />

Geräten angeboten.<br />

Kundenparkplätze sind im Hof<br />

vorhanden.<br />

INFO<br />

Weiler Hausgeräte<br />

Volker Roth GmbH<br />

Moritzstrasse 47<br />

65185 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611–37 45 28<br />

Fax: 0611–37 80 52<br />

info@weiler-wiesbaden.de<br />

Jeden kann es treffen<br />

Wohnungseinbrüche nehmen weiter zu -<br />

psychische Folgen wiegen oft schwer<br />

Die Sicherheit, in der sich manche<br />

Hausbesitzer und Mieter<br />

wiegen, ist trügerisch. „Bei mir<br />

- Anzeigen -<br />

ist ja nichts zu holen“ - wer so<br />

denkt und nichts für den Schutz<br />

des eigenen Hab und Gut unternimmt,<br />

handelt leichtsinnig. Die<br />

Statistik zeigt, dass die Zahl der<br />

Wohnungseinbrüche seit Jahren<br />

zunimmt - auf bundesweit<br />

rund 150.000 Fälle laut Kriminalstatistik<br />

2013. Dabei betrifft<br />

es keineswegs nur Villenviertel,<br />

sondern ebenso die Etagenwohnung.<br />

„Gerade die Anonymität,<br />

wie sie in Hochhäusern oder<br />

Wohnanlagen gegeben ist, erleichtert<br />

Einbrechern ihr Handwerk.<br />

Dabei kann jeder durchaus<br />

etwas für mehr Sicherheit<br />

tun“, sagt Kathrin Jarosch, Pressesprecherin<br />

beim Gesamtverband<br />

der deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GDV).


Türen und Fenster sichern<br />

Ein guter Einbruchschutz fängt naturgemäß<br />

mit der Haustür an: Zu einem sicheren<br />

Schloss gehören ein hochwertiger<br />

Schließzylinder, ein einbruchhemmendes<br />

Einsteckschloss sowie ein von innen verschraubter<br />

Schutzbeschlag. Zudem sollten<br />

Fenster, die sich meist mit einfachem<br />

Werkzeug aufhebeln lassen, gesichert werden.<br />

„Leicht erreichbare Fenster-, Terrassen-<br />

und Balkontüren sind besonders gefährdet“,<br />

so Kathrin Jarosch. Sie empfiehlt<br />

einen geprüften, einbruchhemmenden<br />

Fensterbeschlag in Verbindung mit einem<br />

abschließbaren Fenstergriff oder mit geeigneten<br />

aufschraubbaren Sicherungen. Unter<br />

www.k-einbruch.de gibt es mehr Tipps<br />

zur sicheren Ausstattung des Zuhauses sowie<br />

Beratungsstellen in der Nähe.<br />

Den Schock verarbeiten<br />

Viel schwerwiegender als die finanziellen<br />

Schäden eines Einbruchs<br />

sind oft die psychischen Folgen. Der<br />

Wert der gestohlenen Gegenstände<br />

wird von der Hausratversicherung<br />

ersetzt, der Schock hingegen sitzt<br />

tiefer. „Wenn Betroffene nach einer<br />

Woche immer noch schlecht schlafen,<br />

Alpträume anhalten oder Ängste<br />

intensiver werden, wäre das für<br />

mich ein Grund, professionelle Hilfe<br />

in Anspruch zu nehmen“, sagt Peter<br />

Liebermann, Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie aus Leverkusen.<br />

„Hierbei muss es nicht direkt um Therapie<br />

gehen, aber eine diagnostische<br />

Einschätzung ist sinnvoll.“<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

Fotos: djd/Deutsche Versicherungswirtschaft<br />

Funktionssofa<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 53


Leben & Wohnen<br />

Mehr Komfort für alle Generationen<br />

Mit der altersgerechten Planung kann man gar nicht früh genug beginnen<br />

Das Thema des altersgerechten<br />

Bauens und Wohnens taucht regelmäßig<br />

in den Medien auf. Doch<br />

was genau bedeutet es eigentlich? Ist ein<br />

zweiter Handlauf im Treppenhaus bereits<br />

altersgerecht, oder muss es der Treppenlift<br />

sein? Eine befriedigende Antwort lässt sich<br />

nicht pauschal geben. Die gute Nachricht:<br />

Vieles, was das Wohnen im Alter angenehmer,<br />

komfortabler und sicherer macht,<br />

verbessert die Lebensqualität für alle Generationen.<br />

Dazu gehören zum Beispiel<br />

barrierefreie Übergänge nach draußen, bodenebene<br />

Duschen oder Bäder mit großer<br />

Bewegungsfläche.<br />

Spätere Anpassungen sind<br />

leichter möglich<br />

Im Idealfall beginnt eine altersgerechte Planung<br />

vor Beginn eines Neubaus oder einer<br />

Grundsanierung. Raumgrößen, die Bewegungsfreiheit<br />

bieten, ausreichend breite Flure,<br />

sichere Treppen, eventuell sogar ein Aufzug<br />

lassen sich dann frühzeitig vorsehen,<br />

genau wie ein barrierefreies und schwellenloses<br />

Bad. So sind spätere Anpassungen<br />

an veränderte Lebenssituationen im Alter<br />

leichter vorzunehmen. „Spätestens wenn<br />

erste Beeinträchtigungen eintreten oder sich<br />

ankündigen, sollte eine ehrliche Bedarfsanalyse<br />

vorgenommen werden“, empfiehlt Renate<br />

Schmidt, Architektin und Bauherrenberaterin<br />

beim Bauherren-Schutzbund e.V.<br />

(BSB). Bei dem Verbraucherschutzverein,<br />

der Mitglied im Verbraucherzentralen Bundesverband<br />

ist, kann man unter www.bsbev.de<br />

einen umfangreichen Ratgeber „Bauen<br />

und Wohnen ohne Barrieren“ gegen eine<br />

Schutzgebühr von drei Euro anfordern.<br />

Bedarfsanalyse als Grundlage<br />

für Umbauten im Alter<br />

Bei der Bedarfsanalyse sollte man neben<br />

der eigenen Einschätzung auch die<br />

Sicht von Familienangehörigen oder des<br />

Hausarztes mit berücksichtigen. Sie bildet<br />

die Grundlage für die Planung von<br />

Umbaumaßnahmen unter dem Aspekt<br />

der individuellen Situation des Betroffenen.<br />

Empfehlenswert ist es zudem, bei<br />

der Planung von Umbaumaßnahmen<br />

und Finanzierungen die Hilfe eines unabhängigen<br />

Experten, zum Beispiel eines<br />

BSB-Bauherrenberaters, in Anspruch zu<br />

nehmen. Der Sachverständige kann auch<br />

die Umbaumaßnahmen begleiten und die<br />

Bauqualität kontrollieren.<br />

Redaktion: (djd/pt).<br />

Küchen34<br />

Ausmessen vor Ort – Beratung – Planung – Fertigung – Montage: alles aus einer Hand<br />

- Anzeige -<br />

Küchen34 in Hanau-Kesselstadt<br />

steht für einen Familienbetrieb,<br />

der alle Vorteile eines kleinen,<br />

persönlich geführten Unternehmens bietet.<br />

Niedrige Verwaltungskosten und eine<br />

Firmenphilosophie, die sich auf Weiterempfehlung<br />

an Stelle hoher Werbekosten<br />

stützt, garantieren dem Kunden erhebliche<br />

Preisvorteile. Die Flexibilität eines Kleinbetriebes<br />

gereicht ihm nicht nur im Preisgefüge,<br />

sondern darüber hinaus auch in<br />

schnellen, unbürokratischen Liefer- und<br />

Fertigungszeiten zum Vorteil.<br />

„Die eigene Küche planen und sich dabei<br />

so richtig wohlfühlen“: Das ist das Angebot<br />

vom Team von Küchen34.<br />

Man kümmert sich persönlich und in aller<br />

Ruhe um Ihre individuellen Wünsche,<br />

und das ganz ohne die Hektik eines riesigen<br />

Möbelhauses. Egal ob zeitlos klassisch<br />

oder top-modern, hier schlägt nicht nur<br />

das Herz eines jeden Hobbykochs höher.<br />

Bei der Auswahl der Küchenherstellern<br />

gilt: Kleiner Betrieb – große Auswahl.<br />

Dabei muss eine tolle Qualität nicht mal<br />

54 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

teuer sein. Eine mit Erfahrung getroffene<br />

Auswahl an namhaften Küchenherstellern,<br />

abgestimmt auf Ihre Wünsche und Ihren<br />

Geldbeutel, bietet Ihnen Küchenprogramme<br />

in allen Preislagen: von erstaunlich<br />

preiswert bis hin zur Traumküche. Marktführer,<br />

wie Wellmann, Pino Impuls, Alno<br />

oder Schüller prägen das Angebot.<br />

Elektrogeräte der neusten Generation lassen<br />

auch bei Profis keine Wünsche mehr<br />

offen und runden das Konzept von Küchen34<br />

perfekt ab.<br />

Auch hier sind führende Hersteller, wie<br />

etwa Siemens, Miele oder Bosch im Programm.<br />

Hausgeräte werden auch als<br />

Standgeräte angeboten.<br />

Das Familienunternehmen, seit Beginn<br />

des Jahres in Hanau-Kesselstadt ansässig<br />

stützt sich auf eine über 20-jährige<br />

Küchenerfahrung. Vom Ausmessen bei<br />

Ihnen zu Hause über Beratung, Planung<br />

bis zur Montage von eigenen, gelernten<br />

Monteuren werden Sie aus einer Hand,<br />

immer mit einem persönlichen Ansprechpartner,<br />

betreut.<br />

INFO<br />

Küchen34<br />

Burgallee 8-10<br />

63454 Hanau<br />

Tel.: 06181-91 991 79<br />

Fax: 06181-91 991 78<br />

info@kuechen34.de<br />

www.kuechen34.de


Kostenfreier Service für Matratzenkäufer:<br />

Mit Liege-Simulator<br />

zur richtigen Matratze<br />

Ein von Medizinern und Schlafforschern des Instituts Proschlaf im<br />

Ärztezentrum SM Salzburg entwickelter Liege-Simulator hilft jetzt<br />

Matratzenkäufern, die zu ihrem Körperbau ergonomisch passende<br />

Matratze zu finden. Im Rahmen des Gesundheitsprojekts<br />

“Ergonomisch korrekt Schlafen” autorisiert das Institut Proschlaf<br />

im gesamten Bundesgebiet Bettenfachbetriebe für die Betreibung<br />

von Liege-Simulatoren. Nun auch in Frankfurt und Bad Vilbel in<br />

speziellen Liege-Testzentren von Betten Raab.<br />

Frankfurt/Bad Vilbel. Das Angebot<br />

an Matratzen, Kopfkissen und<br />

Betteinsätzen hat eine für Konsumenten<br />

kaum überschaubare<br />

Dimension eingenommen. In den<br />

Bettenhäusern von Betten Raab<br />

folgt man deshalb nun den<br />

Erkenntnissen der Physikalischen<br />

Schlafforschung, wie sie aus Studien<br />

des Instituts Proschlaf und<br />

der Universität Salzburg gewonnen<br />

wurden.<br />

muss, ihre gesundheitliche Eignung<br />

jedoch erst nach mehreren<br />

Wochen oder Monaten beurteilt<br />

werden kann.<br />

Simulator hilft bei Wahl<br />

der richtigen Matratze<br />

Das Forscherteam unter der medizinischen<br />

Leitung des Facharztes für<br />

Physikalische Medizin, Dr. med. A.<br />

Kainz, hat nun eine Methode entwickelt,<br />

wie für jeden Konsumenten<br />

sicher und einfach die zum eigenen<br />

Körper ergonomisch passende Bettausstattung<br />

gefunden werden kann.<br />

Risikofaktor “Matratzenkauf”<br />

Matratzenkauf ist für Konsumenten<br />

deshalb ein schwieriges<br />

Eigener Körper als Maßstab<br />

Unterfangen, weil die Wahl der<br />

Matratze bereits nach kurzem<br />

Probeliegen getroffen werden<br />

Am Liege-Simulator wird das vom eigenen Körperbau geforderte Matratzen-Stützprofil<br />

ermittelt. Austestungen am Liege-Simulator können nun<br />

bei Betten Raab vorgenommen werden (kostenfreier Service).<br />

macht dabei den eigenen Körper<br />

buchstäblich zum Maßstab für<br />

Matratze, Kopfkissen und Betteinsatz.<br />

Unter Anwendung einer<br />

ebenfalls von der Proschlaf-<br />

Forschung entwickelten Matratzenbauweise<br />

(Stempelstütztechnik)<br />

kann die am Simulator<br />

ermittelte Stützstruktur in die<br />

Matratze und in das Kopfkissen<br />

eingearbeitet werden (s. Grafik ).<br />

Rücken- und Schlafprobleme<br />

gezielt bekämpfen<br />

Ein mit dem Innovationspreis<br />

ausgezeichneter Liege-Simulator Laut Proschlaf-Forschung muss<br />

eine Bettausstattung dem Körper<br />

exakt jenen Halt und jene Druckentlastung<br />

bieten, die ihn dauerhaft<br />

von Schmerzen, Verspannungen<br />

und Schlafstörungen<br />

befreien. Mit der ergonomischen<br />

Austestung am Liege-Simulator<br />

ist eine präzise Abstimmung der<br />

Matratze auf den eigenen Körperbau<br />

und damit eine gezielte Hilfe<br />

gegen derartige Beschwerden<br />

möglich geworden. Wird nämlich<br />

der Körper während der Nacht<br />

nicht in seiner anatomisch natürlichen<br />

Haltung gelagert, kommt es<br />

zu Wirbelsäulenverformungen mit<br />

Druckeinwirkungen auf Nerven,<br />

Bandscheiben und Kapillargefäße.<br />

Der Schlaf ist zu schützen<br />

Die Matratze muss den Körper vor<br />

solchen Schädigungen schützen.<br />

Auf diese Weise wird ein ständiges<br />

Wechseln der Liegeposition verhindert<br />

sowie die damit verbundenen<br />

Schlafunterbrechungen<br />

(Fragmentierung). Denn sie führen<br />

zur Reduzierung des für die<br />

Regeneration der Körperzellen so<br />

wichtigen Tiefschlafs. Weil man<br />

sich aber an solche Schlafunterbrechungen<br />

oft nicht erinnert,<br />

meint man, durchgeschlafen zu<br />

haben, fühlt sich aber am Morgen<br />

nicht ausreichend erholt. Zudem<br />

schmerzt der Rücken und ganze<br />

Muskelgruppen sind verspannt.<br />

Nachhaltig wirksam<br />

Ein Bett ist nur so gut, wie es in der<br />

Lage ist, seinem Benutzer dauerhaft<br />

einen erholsamen und beschwerdefreien<br />

Schlaf zu ermöglichen.<br />

Aus diesem Grund genießt<br />

bei Betten Raab jeder Bettbenützer<br />

kostenfrei eine fachliche Nachbetreuung<br />

von geprüften, vom<br />

Institut Proschlaf zertifizierten<br />

Schlaf- und Liegeberatern.<br />

Die Proschlaf-Stempelstütztechnik<br />

gibt dem Körper dort Halt, wo er es<br />

für einen guten und schmerzfreien<br />

Schlaf benötigt.<br />

Anmeldung<br />

zum Simulator-Test:<br />

Der Proschlaf-Liegesimulator<br />

steht Konsumenten zur Zeit in<br />

den Liege-Testzentren von<br />

Betten Raab kostenfrei zur<br />

Vergügung. Um telefonische<br />

Anmeldung wird gebeten:<br />

Betten Raab Frankfurt<br />

Schillerstraße 11<br />

Telefon: 069 56 18 23<br />

Betten Raab Bad Vilbel<br />

Friedbergerstr. 191<br />

Telefon: 06101 2158<br />

www.betten-raab.de<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 55


Geld & Recht<br />

Der Widerruf von Immobilienkrediten<br />

– was ist dran<br />

am Widerrufsjoker?<br />

Sie haben Fragen?<br />

Expertentipp von Karsten Eckhardt, LL.M.<br />

Herr Rechtsanwalt Eckhardt steht Ihnen<br />

am 17.10.<strong>2014</strong> zwischen 16.00 und<br />

18.00 Uhr telefonisch (06181/9452529)<br />

oder per Mail (k.eckhardt@kanzlei<br />

-pohlmann.de) zur Verfügung.<br />

Worum geht es?<br />

In den letzten Monaten häufen sich in<br />

den Medien Berichte, wonach Bankkunden<br />

ihre Immobilienkredite, die sie vor<br />

Jahren abgeschlossen haben, zu den aktuell<br />

günstigen Zinsen umschulden können,<br />

und zwar ohne eine Vorfälligkeitsentschädigung<br />

zu zahlen. Das Schlagwort<br />

des Widerrufsjokers macht die Runde.<br />

Vor dem Hintergrund, dass bei einer vorzeitigen<br />

Vertragsbeendigung oft mehrere<br />

zehntausend Euro Vorfälligkeitsentschädigung<br />

zu zahlen sind, sofern die Bank<br />

überhaupt in eine vorzeitige Auflösung<br />

einwilligt, ist das enorme Interesse an<br />

diesem Thema nachvollziehbar. Doch<br />

was ist genau dran am Widerrufsjoker<br />

und welcher Aufwand muss betrieben<br />

werden?<br />

Wie die aktuelle Situation<br />

entstand<br />

Im Jahre 2002 wurde bei Immobilienkrediten<br />

für Verbraucher ein Widerrufsrecht<br />

eingeführt, über welches die Banken die<br />

Verbraucher belehren mussten. Der Gesetzgeber<br />

stellte hierbei eine Musterbelehrung<br />

zur Verfügung. Mit dieser begann<br />

das bis heute andauernde Dilemma. In<br />

der Musterbelehrung hieß es nämlich:<br />

„Die Frist beginnt frühestens mit Erhalt<br />

dieser Belehrung“. Die Verwendung des<br />

Wortes „frühestens“ machte es im Ergebnis<br />

jedoch unmöglich, die exakte<br />

Widerrufsfrist zu bestimmen. Doch genau<br />

dies ist die Anforderung des Gesetzes.<br />

Innerhalb der Rechtsabteilungen der<br />

Banken war der Fehler bereits im Jahre<br />

2003 Gegenstand kontroverser Diskussionen.<br />

Hierbei bildeten sich zwei Gruppen:<br />

Die einen vertraten die Auffassung, dass<br />

man sich auf den Gesetzgeber verlassen<br />

können muss und verwendete weiter die<br />

Musterbelehrung. Die andere Gruppe entschied<br />

sich, eigene Belehrungen zu entwerfen,<br />

da man wissentlich keinen Fehler<br />

übernehmen dürfe.<br />

56 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Was sind typische Fehler in<br />

den Widerrufsbelehrungen?<br />

Der Bundesgerichtshof bestätigte zunächst<br />

diejenigen, die weiterhin die Musterbelehrung<br />

verwendeten, denn hier sei von einer<br />

„Gesetzlichkeitsfiktion“ auszugehen.<br />

Aber, so der Bundesgerichtshof, gelte dies<br />

dann nicht, wenn die Musterbelehrung<br />

einer eigenen Bearbeitung unterzogen<br />

wurde. Doch genau dies taten die meisten<br />

Banken, indem sie Veränderungen<br />

am Muster vornahmen. Weit verbreitet ist<br />

etwa das Benutzen einer Fußnote bei der<br />

Widerrufsfrist. In der Fußnote heißt dann:<br />

„Frist bitte im Einzelfall prüfen“. Doch<br />

auch diejenigen Banken, die eigene Belehrungen<br />

entwarfen oder auf Muster ihrer<br />

Verbände zurückgriffen, fuhren nicht<br />

wirklich besser. Weit verbreitet ist hier die<br />

Formulierung: „Der Lauf der Frist für den<br />

Widerruf beginnt einen Tag, nachdem<br />

der Darlehensnehmer diese Belehrung<br />

mitgeteilt und eine Vertragsurkunde, der<br />

schriftliche Darlehensantrag oder eine<br />

Abschrift der Vertragsurkunde oder des<br />

Darlehensantrages zur Verfügung gestellt<br />

wurde.“Diese Formulierung erweckt den<br />

Eindruck, dass bereits die Übersendung<br />

des Vertragsangebots der Bank fristauslösend<br />

sei, und nicht die Vertragserklärung<br />

des Kunden. Auch diese Formulierung hat<br />

der Bundesgerichtshof bereits verworfen.<br />

Was ist die Folge eines<br />

wirksamen Widerrufs?<br />

Der Widerruf beseitigt den Darlehensvertrag<br />

von Beginn an. Der Verbraucher<br />

muss das Darlehen –sofern die Bank dem<br />

Widerruf nicht entgegentritt– binnen 30<br />

Tagen zurückzahlen. Der Verbraucher<br />

schuldet der Bank für das Darlehen eine<br />

marktübliche Verzinsung (was in der Regel<br />

über die monatlichen Raten abgegolten<br />

ist). Gleichzeitig muss die Bank dem<br />

Kunden die von diesem gezahlten Raten<br />

mit 5% über dem Basiszins verzinsen.<br />

Hier können beträchtliche Beträge zusammen<br />

kommen. Zudem kann der Kunde<br />

sich – ohne jegliche Vorfälligkeit – von der<br />

Finanzierung lösen.<br />

Kann auch eine bereits gezahlte<br />

Vorfälligkeitsentschädigung<br />

zurückgefordert werden?<br />

Grundsätzlich ist diese Frage zu bejahen,<br />

da das Widerrufsrecht keiner Verjährung<br />

unterliegt. Es gibt mittlerweile eine Reihe<br />

von Urteilen, die die Banken zur Rückzahlung<br />

verurteilt haben. Allerdings kann das<br />

Widerrufsrecht verwirkt werden. Hier gibt<br />

es Urteile, die rund fünf Jahre nach der<br />

Vertragsbeendigung, die Auffassung vertraten,<br />

die Bank müsse mit einem Widerruf<br />

nicht mehr rechnen, so dass von einer<br />

Verwirkung auszugehen sei.<br />

Wie reagieren die Banken<br />

und welches Vorgehen ist<br />

zu empfehlen?<br />

Gerade weil die meisten Banken versuchen<br />

–und zwar auch in eindeutigen Fällen– den<br />

Widerruf zu verhindern, sollte man sich auf<br />

eine längere Auseinandersetzung einstellen.<br />

Die Chancen und Risiken sollten im Vorfeld<br />

sorgfältig mit einem auf dieses Thema spezialisierten<br />

Rechtsanwalt besprochen werden.<br />

Einen schnellen Weg zum Erfolg gibt es<br />

meist nicht. Im Hinblick auf die gewaltigen<br />

Chancen, kann der Weg dennoch lohnen.<br />

INFO<br />

Kanzlei Rhein-Main<br />

Karsten Eckhardt, LL.M.<br />

Rechtsanwalt<br />

Siemensstraße 5<br />

63456 Hanau<br />

Tel. 06181 945 2529<br />

Fax 06181 945 2569<br />

www.kanzlei-pohlmann.de


Foto: djd/Bayerisches Landesamt für Steuern<br />

Bloß nichts verschenken<br />

Vorausgefüllte Steuererklärung: Der Weg zur Erstattung ist einfacher geworden<br />

Neun von zehn Bundesbürgern<br />

dürfen mit einer Steuererstattung<br />

rechnen, wenn sie ihre<br />

Einkommensteuererklärung<br />

abgeben. Dem Statistischen<br />

Bundesamt zufolge bekommen<br />

sie im Schnitt immerhin<br />

823 Euro zurück. Die Abgabe<br />

der Erklärung lohnt sich also<br />

in den allermeisten Fällen -<br />

- Anzeige -<br />

GOLDANKAUF<br />

HANAU<br />

Salzstraße 22<br />

63450 Hanau<br />

Tel. 06181- 924920<br />

Fax 06181-508806<br />

Altgold<br />

Zahngold<br />

Barren/Münzen<br />

Silber<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.30 – 14.30 Uhr<br />

und trotzdem setzen sich viele<br />

Deutsche erst gar nicht an die<br />

umfangreichen Formulare oder<br />

füllen sie aus Bequemlichkeit<br />

nicht vollständig aus.<br />

Hilfe beim lästigen<br />

Papierkram<br />

Viel Geld wird also verschenkt,<br />

weil das Zusammentragen der<br />

Belege zu mühsam und zeitaufwendig<br />

scheint. Mit dem<br />

neuen Service, der sogenannten<br />

vorausgefüllten Steuererklärung,<br />

wird seit Anfang <strong>2014</strong><br />

nun eine Hilfe zur Erledigung<br />

des lästigen Papierkrams zur<br />

Verfügung gestellt. Denn viele<br />

Daten zur eigenen Person, die<br />

in die Steuererklärung gehören,<br />

liegen der Steuerverwaltung<br />

durch den Arbeitgeber<br />

oder durch Versicherungen<br />

bereits vor und können jetzt<br />

elektronisch abgerufen und in<br />

die Steuererklärung per Knopfdruck<br />

eingefügt werden.<br />

Bereitgestellt werden beispielsweise<br />

Lohnbescheinigungen,<br />

Mitteilungen über den Bezug<br />

von Rentenleistungen und Beiträge<br />

zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />

sowie zu Altersvorsorgeaufwendungen<br />

wie<br />

etwa Riester- und Rürup-Verträgen.<br />

Auf all diese Daten<br />

können Steuerzahler ohne großen<br />

technischen und bürokratischen<br />

Aufwand über www.<br />

elsteronline.de nun erstmals<br />

zugreifen. Durch den neuen<br />

Service der Steuerverwaltung<br />

verringert sich das Suchen der<br />

Belege. Zudem werden Eingabefehler<br />

vermieden, da die abgerufenen<br />

Daten einfach eins<br />

zu eins in die eigene Einkommensteuererklärung<br />

übernommen<br />

werden können.<br />

Praktische<br />

Videoanleitungen<br />

Voraussetzungen für die Nutzung<br />

des Service sind die<br />

einmalige Registrierung im<br />

ElsterOnline-Portal mit der<br />

persönlichen Identifikationsnummer<br />

sowie die Anmeldung<br />

zum Belegabruf. Auch der<br />

Lebenspartner, Steuerberater<br />

oder der Lohnsteuerhilfeverein<br />

können bevollmächtigt werden,<br />

die Belege abzurufen und<br />

bei der Erstellung der Einkommensteuererklärung<br />

zu verwenden.<br />

Unter www.elster.de/<br />

Belegabruf im Bereich „Downloads“<br />

gibt es mehr Informationen<br />

und praktische Videoanleitungen.<br />

Redaktion. (djd/pt).<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 57


Geld & Recht<br />

ELSTER - die elektronische Steuererklärung<br />

(djd). Die „vorausgefüllte Steuererklärung“ steht den Bürgern als neuer Service für<br />

die Erstellung der Einkommensteuererklärung zur Verfügung. Mehr Informationen<br />

und praktische Videoanleitungen gibt es unter www.elster.de/Belegabruf im Bereich<br />

„Downloads“.<br />

ELSTER bietet darüber hinaus weitere Serviceleistungen an, zum Beispiel:<br />

- Einkommensteuererklärung inklusive Belegabruf (vorausgefüllte Steuererklärung)<br />

- Körperschaftsteuererklärung<br />

- Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />

- Lohnsteuer-Anmeldung<br />

- Kapitalertragssteuer-Anmeldung<br />

- Steuerkontenabfrage<br />

Mehr Informationen gibt es unter www.elster.de.<br />

Berliner Testament – manchmal<br />

nicht die beste Wahl<br />

Expertentipp von Dr. Matthias Krayer<br />

Dr. Matthias Krayer ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht<br />

und zertifizierter Testamentsvollstrecker<br />

in Rodgau und Bad Homburg (Tel. 06106–696000).<br />

Immer wieder sind wir Berater mit verunglückten Nachfolgegestaltungen konfrontiert. Oftmals zeigt<br />

der Betroffene dem Rechtsanwalt sein konkretes Testament erst dann, wenn es zu spät ist - nach dem<br />

Tode. Dann ist guter Rat oft teuer.<br />

Ein typischer Fall ist das<br />

Berliner Testament,<br />

das beim Vorhandensein<br />

von größerem Vermögen<br />

von Vorneherein nicht die erste<br />

Wahl gewesen wäre. Aus<br />

steuerlicher Unwissenheit<br />

oder Unachtsamkeit heraus<br />

kommt es aber immer wieder<br />

zu diesen Testamenten, deren<br />

Ziel, die wirtschaftliche<br />

Absicherung des überlebenden<br />

Ehegatten, auch durch<br />

andere, intelligentere, Gestaltungen<br />

hätte erreicht werden<br />

können.<br />

Beispiel:<br />

Manni M. und Frauke F. sind<br />

verheiratet. Sie haben eine<br />

Tochter Tanja T und einen<br />

Sohn Stefan S. Das wesentliche<br />

Vermögen hatte sich bei<br />

M in Form von Grundbesitz<br />

angesammelt. Die Ehegatten<br />

haben ein Berliner Testament<br />

verfasst. Als M verstirbt, soll<br />

F entsprechend dem Berliner<br />

Testament Alleinerbe werden.<br />

In Anbetracht der Werte<br />

der Immobilien ein steuerliches<br />

Desaster. Nach dem<br />

Todesfall fragt F daher, ob es<br />

noch Möglichkeiten gibt, die<br />

nachteiligen erbschaftsteuerlichen<br />

Folgen des Berliner<br />

Testaments zu beseitigen. Sie<br />

beabsichtigt, die Erbschaft zu<br />

Gunsten der gemeinsamen<br />

Kinder S und T auszuschlagen;<br />

Voraussetzung ist jedoch<br />

die Übertragung mindestens<br />

eines Grundstücks, das der<br />

Altersversorgung der F dienen<br />

soll.<br />

Lösung:<br />

In manchen Fällen (insbesondere<br />

bei missglückten<br />

Berliner Testamenten) kann<br />

die Ausschlagung (gegen Abfindung)<br />

eine nachträgliche<br />

Korrektur unerwünschter<br />

Todesfolgen, insbesondere in<br />

erbschaftsteuerlicher Sicht,<br />

darstellen. Ebenso kann die<br />

Ausschlagung angewandt<br />

werden, um bei rückwirkend<br />

vereinbarter Zugewinngemeinschaft<br />

in den Genuss<br />

des erbschaftsteuerlichen<br />

Freibetrages nach § 5 Abs. 2<br />

ErbStG zu gelangen oder einen<br />

Gläubigerzugriff zu vermeiden.<br />

Bei der Gestaltung<br />

ist in der Regel ein vertragliches<br />

Gesamtpaket zu schnüren,<br />

da die Ausschlagung<br />

bedingungsfeindlich ist, aber<br />

nur unter bestimmten Bedingungen<br />

gelten soll (§ 1947<br />

BGB). Auch ist die Absicherung<br />

des Ausschlagenden sicherzustellen.<br />

Tipp:<br />

Holen Sie sich bei der Abfassung<br />

des Testaments qualifizierten<br />

Rat ein. Gerade beim<br />

Vorhandensein von Grundbesitz<br />

oder größerem Vermögen<br />

ist die Einholung von qualifiziertem<br />

Rat unter erbrechtlichen<br />

und steuerlichen Gesichtspunkten<br />

unabdingbar.<br />

Das Erbrecht und das Erbschaftsteuerrecht<br />

bietet eine<br />

Fülle verschiedener Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Ist es hierfür schon zu spät,<br />

sollten Sie sich darüber informieren,<br />

ob es nachträgliche<br />

Maßnahmen zur Vermögensscherung<br />

gibt.<br />

58 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


Fragen rund ums Leben im Alter<br />

Neue Senioren-Ratgeber-Seite informiert umfassend im Internet<br />

Leben im Alter<br />

Ältere Menschen beschäftigen viele<br />

Fragen rund um die Themen<br />

Pflege, Demenz, mögliche Wohnformen<br />

oder auch Aktivsein. Interessante<br />

Artikel hierzu finden sie seit kurzem zum<br />

Beispiel auf der neuen Senioren-Ratgeber-Seite<br />

von „Zeit Online“. Die bislang<br />

vier Themenkanäle werden in Zukunft<br />

kontinuierlich ausgebaut werden. So erhalten<br />

interessierte Leser ohne langes Suchen<br />

immer neue Informationen.<br />

Von Pflege bis Fitness<br />

Welche Pflegestufen gibt es? Wie erhalte<br />

ich Pflegegeld oder wo finde ich Hilfe bei<br />

der Suche nach Pflegekräften? Das sind nur<br />

einige Fragen, mit denen sich der „Channel<br />

Pflege“ in seinem Leitartikel „Zwischen<br />

Hilfsbedürftigkeit und Selbstbestimmung“<br />

beschäftigt. Mit einem Klick auf den Link<br />

zur Pflegebroschüre des Bundesgesundheitsministeriums<br />

erhalten User weitere<br />

Informationen zu geeigneten Pflegemodellen<br />

und Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Der „Channel Demenz“ beleuchtet unter<br />

anderem die Symptome einer Demenz,<br />

die verschiedenen Krankheitsformen oder<br />

auch die Pflegeplanung für Betroffene. Die<br />

körperliche Fitness sowie die Erhaltung<br />

der Mobilität und Selbstständigkeit dank<br />

Hilfsmitteln stehen hingegen in der Sparte<br />

„Bewegung“ im Mittelpunkt.<br />

Einfache Suche nach Senioreneinrichtungen<br />

Wohnformen für Senioren, die eine Alternative<br />

zum klassischen Pflegeheim darstellen,<br />

erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Zunehmend mehr Betroffene entscheiden<br />

sich für ein Mehrgenerationenhaus, eine<br />

Senioren-WG oder für betreutes Wohnen,<br />

weil diese vor Vereinsamung schützen und<br />

die Selbstständigkeit fördern. Umfangreiche<br />

Informationen zu allen Möglichkeiten<br />

liefert der Themenkanal „Leben im Alter“.<br />

Der Senioren-Ratgeber unter www.zeit.de/<br />

angebote/senioren-ratgeber/ bietet zudem<br />

Suchmaschinen für Senioreneinrichtungen<br />

und ambulante Dienste sowie für seniorengerechte<br />

Produkte und Dienstleistungen.<br />

Über die Eingabe der Postleitzahl in<br />

der Suchmaske erhält man beispielsweise<br />

sofort detaillierte Informationen über alle<br />

möglichen Betreuungseinrichtungen in<br />

Wohnortnähe, ein Link führt direkt zur jeweiligen<br />

Homepage.<br />

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| 59


Rätsel<br />

Sudoku<br />

Sudoku<br />

leicht leicht<br />

8 84 4 3 3 9 9<br />

2 2 9 9 4 48 8 5 5<br />

5 5 6 6 8 81 14 43<br />

3<br />

1 1 8 8 3 3<br />

9 9 1 14 46 6 7 7<br />

7 72 2 3 3 6 69<br />

9<br />

1 17 76 63<br />

3<br />

3 32 2 7 71<br />

1<br />

5 57 7 1 1 3 3<br />

mittel mittel<br />

6 65 5 2 2 1 1<br />

9 9 4 4 5 5 6 6<br />

8 8 4 45 59<br />

9<br />

3 39 91 1 5 5<br />

3 35 58 86<br />

6<br />

6 65 5 3 3<br />

1 1 4 4 3 38<br />

8<br />

3 3 7 7 1 1 2 2<br />

5 5 7 73<br />

3<br />

mittel mittel<br />

8 8 4 4 2 2 9 9<br />

6 6 3 37 78<br />

8<br />

2 2 5 5 6 6 1 1<br />

8 86 63<br />

3<br />

8 8 4 46 62<br />

2<br />

7 76 65 51<br />

1<br />

4 4 5 5 2 23<br />

3<br />

8 8 6 6 1 1<br />

7 73 3 9 9 4 4<br />

schwer schwer<br />

7 7 9 96 6 1 1 5 5<br />

7 7 2 26<br />

6<br />

8 8 2 2<br />

8 8 7 7<br />

6 6 5 59 94 4 1 1<br />

9 9 5 5<br />

9 93 37<br />

7<br />

4 4 2 29<br />

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60 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>


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Das obere Bild unterscheidet sich jeweils durch sieben Veränderungen<br />

von dem Bild darunter.<br />

Uhrwerk<br />

Das schwarze Rad rechts oben gibt die Drehrichtung vor. In welche<br />

Richtung dreht sich das grüne Zahnrad in der Mitte?<br />

Brückenrätsel<br />

Suchen Sie Wörter, die man den linken anhängen und den rechten<br />

voranstellen kann, sodass jeweils ein neues sinnvolles Wort entsteht.<br />

Die Spalte mit dem Pfeil ergibt das Lösungswort.<br />

KOCH<br />

WURZEL<br />

GEHEIM<br />

BILD<br />

HOCH<br />

EDEL<br />

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<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 61


B<br />

S<br />

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L<br />

A<br />

G<br />

G<br />

E<br />

A<br />

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Lösungen PPreisrätsel<br />

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E den jeweiligen B E HAutoren.<br />

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E<br />

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Wetteraukreis, Main-Kinzig-Kreis, Landkreis Of-<br />

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62 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

Preisrätsel<br />

Preisrätsel<br />

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2 4 8<br />

9 2 5 1 8 6 7 3 4<br />

Straße, Nr. ........................................................................................<br />

PLZ/Ort 7 6 ............................................................................................<br />

3 2 1 9 4 8 5<br />

Telefon für Rückfragen..................................................................<br />

Geburtsdatum .................................................................................<br />

E-Mail .................................................................................................<br />

Datum, Unterschrift ........................................................................<br />

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<br />

LAPISLAZULI<br />

GEFAEHRTE<br />

Original & Fälschung Zahlengeflecht<br />

Aus 3 mach 1<br />

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5 3 7 2S<br />

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9 6 8 3 5 4 1 7 2<br />

4 2 1 8 7 9 6 5 3<br />

al & Fälschung Zahlengeflecht<br />

Preisrätsel<br />

Aus Preisrätsel 3 mach 1<br />

6 9 8 4 3 6 7 1 9 4 2 5 8<br />

4 1<br />

6 9<br />

7 2<br />

3 4 8 1 7 5<br />

8 4 9 7 2 5 1 6 3<br />

9 6<br />

8 1 5<br />

5 3<br />

7 2 6 4 3 9<br />

1 5 2 8 6 3 9 7 4<br />

1 2 3 7 4 9 6 5 3 2 8 1 7<br />

5 8 6 1 7 2 8 9 4 1 5 3 6<br />

2 4 9 5<br />

8 3 2 6<br />

3 7 4 9<br />

7 5 1 8<br />

4 9 6 7<br />

1 2 5 8<br />

2 3 1 4<br />

5 8 9 6<br />

7 5 4 3<br />

3 7 2 1<br />

9 6 8 2<br />

8 1 7 5<br />

6 4 3 9<br />

1 8 2 4 6 7 5 9 3<br />

4 3 9 5 2 8 1 7 6<br />

3 4 8 7 9 2 6 5 1<br />

6 1 7 3 5 4 8 2 9<br />

2 5 1 8 4 3 9 6 7<br />

8 9 4 6 7 5 3 1 2<br />

LAPISLAZULI<br />

5 9 7 6 8 2 3 1 4<br />

7 4 3 2 1 5 8 9 6<br />

2 6 1 8 9 7 5 4 3<br />

Sudoku<br />

3 6 7 1 9 4 2 5 8<br />

8 4 9 7 2 5 1 6 3<br />

1 5 2 8 6 3 9 7 4<br />

4 9 6 5 3 2 8 1 7<br />

7 2 8 9 4 1 5 3 6<br />

5 3 1 6 7 8 4 9 2<br />

2 7 4 3 5 9 6 8 1<br />

6 1 5 4 8 7 3 2 9<br />

9 8 3 2 1 6 7 4 5<br />

5 3 7 2 1 6 9 8 4<br />

9 6 8 3 5 4 1 7 2<br />

4 2 1 8 7 9 6 5 3<br />

8 4 5 9 6 1 2 3 7<br />

2 7 9 4 3 5 8 6 1<br />

6 1 3 7 8 2 4 9 5<br />

7 5 4 1 9 8 3 2 6<br />

1 8 6 5 2 3 7 4 9<br />

3 9 2 6 4 7 5 1 8<br />

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5 7 6 9 3 1 2 4 8<br />

1 8 2 4 6 7 5 9 3<br />

4 3 9 5 2 8 1 7 6<br />

9 2 5 1 8 6 7 3 4<br />

3 4 8 7 9 2 6 5 1<br />

6 1 7 3 5 4 8 2 9<br />

1 8 2 5 3 4 9 6 7<br />

4 3 6 9 7 1 2 5 8<br />

5 9 7 6 8 2 3 1 4<br />

7 4 3 2 1 5 8 9 6<br />

2 6 1 8 9 7 5 4 3<br />

9 5 8 4 6 3 7 2 1<br />

Original & Fälschung Zahlengeflecht<br />

Aus 3<br />

6 2 9 3 4 8 1 7 5<br />

Sudoku<br />

5 3 7 2 1 6 9 8 4<br />

9 6 8 3 5 4 1 7 2<br />

4 2 1 8 7 9 6 5 3<br />

8 4 5 9 6 1 2 3 7<br />

2 7 9 4 3 5 8 6 1<br />

6 1 3 7 8 2 4 9 5<br />

7 5 4 1 9 8 3 2 6<br />

1 8 6 5 2 3 7 4 9<br />

3 9 2 6 4 7 5 1 8<br />

1 8 2 5 3 4 9 6 7<br />

4 3 6 9 7 1 2 5 8<br />

5 9 7 6 8 2 3 1 4<br />

7 4 3 2 1 5 8 9 6<br />

2 6 1 8 9 7 5 4 3<br />

9 5 8 4 6 3 7 2 1<br />

3 7 4 1 5 9 6 8 2<br />

4 3 9 5 2 8 1 7 6<br />

9 2 5 1 8 6 7 3 4<br />

3 4 8 7 9 2 6 5 1<br />

7 6 3 2 1 9 4 8 5<br />

3 6 7 1 9 4 2 5 8<br />

8 4 9 7 2 5 1 6 3<br />

1 5 2 8 6 3 9 7 4<br />

4 9 6 5 3 2 8 1 7<br />

7 2 8 9 4 1 5 3 6<br />

5 3 1 6 7 8 4 9 2<br />

2 7 4 3 5 9 6 8 1<br />

6 1 5 4 8 7 3 2 9<br />

9 8 3 2 1 6 7 4 5<br />

5 7 6 9 3 1 2 4 8<br />

1 8 2 4 6 7 5 9 3<br />

4 3 9 5 2 8 1 7 6<br />

9 2 5 1 8 6 7 3 4<br />

3 4 8 7 9 2 6 5 1<br />

6 1 7 3 5 4 8 2 9<br />

2 5 1 8 4 3 9 6 7<br />

S<br />

I<br />

N<br />

A<br />

D<br />

F<br />

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N<br />

1 5G<br />

4 9<br />

D E<br />

7 2<br />

E I L<br />

5 3<br />

M O S<br />

3 6 7 1 9 4 2 5 8<br />

8 4 9 7 2 5 1 6 3<br />

1 5 2 8 6 3 9 7 4<br />

8 4 5 9 6 1 2 3 7 4 9 6 5 3 2 8 1 7<br />

2 7 9 4 3 5 8 6 1 7 2 8 9 4 1 5 3 6<br />

6 1 3 7 8 2 4 9 5 5 3 1 6 7 8 4 9 2<br />

7 5 4 1 9 8 3 2 6 2 7 4 3 5 9 6 8 1<br />

U L B T I S L<br />

D PR<br />

G<br />

Z E D D A P A S<br />

Sudoku<br />

1 8 6 5 2 3 7 4 9 6 1 5 4 8 7 3 2 9<br />

N U E S T E R N F L E I S S L A UV<br />

FO<br />

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LE<br />

LI<br />

G F R O S T I G S T A N G E N<br />

3 9 2 6 4 7 5 1 8 9 8 3 2 1 6 7 4 5<br />

P R O B E R F R E C K E R AS<br />

S<br />

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NI<br />

O I M I N N A H S E N N<br />

5 U3 7 E2 1 M6 9 8L<br />

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R A3 6 L7 H1 9 T4 2 5 8T<br />

O<br />

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A L A I N G C E N T I S A<br />

9 H6 A8 R3 F5 4E<br />

1 7I<br />

2S<br />

E 8 P4 E9 T7 I2 T5 11 86 23<br />

S U5 D3 I 4 UC<br />

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7OA<br />

T E 5M<br />

7 T6 9B3 I 1E<br />

R2 4 N8<br />

E I E<br />

P4 E2 N1 8 L7 U9 6X<br />

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3 I 1 R5 2 O8 D6 E3 9 7 4<br />

4 3 6 9 7N<br />

1A<br />

H2 O5 S8<br />

T R 1 C8 I2 A4 O6 7G<br />

E5 L9 3T<br />

A K<br />

8 4 D5 9 A6 1T<br />

2 3K<br />

7A<br />

S S4 I9 E6 R5 E3 R2 8 1 L I S T H H O C H A D E L U F E L L E<br />

2 K7 R9 A4 G3 5E<br />

8N<br />

6 1B<br />

T7 O2 N8 G9 A4 1<br />

5<br />

5<br />

9<br />

3<br />

7<br />

6<br />

6 8 2 3 1 4 4 3 9 5 2 8 1 7 6<br />

G T I D E R A N G E S R A A B E L<br />

T6 R1 E3 7 G8 R2 4 9U<br />

5C<br />

E5 R3 1 E6 7 O8 74 49 32<br />

2 1<br />

I<br />

5<br />

A<br />

8<br />

O<br />

9<br />

R<br />

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A D E<br />

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E<br />

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R<br />

6<br />

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7 3<br />

E<br />

4 U U T<br />

7 A5 4 T1 E9 N8 3N<br />

2E<br />

6 S T2 A7 P4 L3 E5 R9 26 68 1 8S9T<br />

7R<br />

5I<br />

K4 T3<br />

D 3B<br />

E4 T8 O7 N9 2G<br />

6 C5 H1<br />

A R M E<br />

1 L8 A6 U5 2 3 7E<br />

4B<br />

9B<br />

E 6 T1 T5 4 U8 D7 93 52 89<br />

4R6A<br />

3D<br />

7 I2 1N<br />

A T 6A<br />

1L<br />

7 R3 5D<br />

4E<br />

N8 A2 R9<br />

E I<br />

A3 L9 E2 M6 A4 N7 5N<br />

1E<br />

8 A D9 8 A3 H2 L1 E6 7 4<br />

3 7<br />

5<br />

4 1 5L<br />

9 P6 O8 P2E<br />

E 2L<br />

5 S1 T8 E4I<br />

3L<br />

9 S6 T7<br />

E L Z E N<br />

E B E H A R R L I C H O N 6 2 9 3 4A<br />

8B<br />

S1 7 V5O<br />

R 7G<br />

A6 S3 2M1O<br />

9S<br />

C4 H8 E5<br />

E L I N<br />

1 8 2 5 3 4 9 6 7 5 7 6 9 3 1 2 4 8<br />

GEFAEHRTE<br />

8 1 5<br />

4 3 6 9 7 1 2 5 8 1 8 2 4 6 7 5 9 3<br />

7LAPISLAZULI<br />

2 6 4 3 9 8 9 4 6 7 5 3 1 2<br />

2 7<br />

6 1<br />

9 8<br />

5 7<br />

1 8<br />

4 3<br />

9 2<br />

3 4<br />

6 1<br />

2 5<br />

7 6<br />

8 9<br />

P<br />

U F<br />

A<br />

O N W<br />

U D


<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 63


TOP<br />

ANGEBOT<br />

Kurz & Genussvoll mit Vollpension im<br />

****Hotel Schneeberg - Family Resort & Spa<br />

4 Tage um 259i<br />

p.Pers.<br />

Die ganze Vielfalt Südtirols unter<br />

einem Namen www.schneeberg.it<br />

Unsere Vollpensions-Leistungen beinhalten:<br />

- Frühstücksbuffet mit Schauküche<br />

- Mittagsbuffet (Suppen, Salatbuffet,<br />

Nudelgerichte, Kuchen)<br />

- Abendliches Vier-Gang-Wahlmenü<br />

- Kulinarische Themenabende<br />

- Hauseigene Pizzeria<br />

- 4-Bahnen-Kegelanlage<br />

- Freie Benützung der über 6.000 m 2<br />

großen Spa & Wellnesslandschaft<br />

- 25 m langes Freischwimmbad mit<br />

32°C Wassertemperatur<br />

- Naturteich zum Tretboot fahren<br />

- Miniclub, Indoor Spielepark<br />

- Family-Acquapark „Bergi-Land“ mit<br />

Wasserrutschen, Erlebniswelt, einer Burg<br />

und Bergstollen<br />

- NEU: Reitstall und 6-Feld-Trampolinanlage<br />

- uvm.<br />

64 | <strong>Oktober</strong> Infos <strong>2014</strong> zum Angebot:<br />

+39 0472 656232 / info@schneeberg.it


<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 65


Reise & Erholung<br />

Trommeln fürs Wohlbefinden<br />

Einmal so richtig auf die Pauke zu hauen,<br />

wirkt befreiend. Im Wellnesshotel Engel<br />

in den Südtiroler Dolomiten wird das<br />

ganz wörtlich genommen. Hier finden die<br />

Gäste beim therapeutischen Trommeln<br />

ihren individuellen Rhythmus, lösen Verspannungen<br />

und Verstimmungen mit vollem<br />

Körpereinsatz auf. Die musikalischen<br />

Übungen sind eines von vielen Therapie-Angeboten<br />

im Health Spa Zentrum<br />

des 4-Sterne-Superior-Hotels Engel.<br />

Mensch und Natur<br />

im Mittelpunkt<br />

„Vorbeugen ist besser als Heilen“, ist<br />

Francesco Granata, der Leiter der Health<br />

Spa Abteilung des Hotels Engel überzeugt.<br />

Deshalb suchen im Beratungsgespräch<br />

Gast und Therapeutenteam gemeinsam<br />

den richtigen, persönlichen Weg<br />

für Prävention und Heilung. Gesunde<br />

Ernährung, Bewegung, Entspannung und<br />

das Erleben der Natur sowie vorsorgende<br />

Maßnahmen sind Bausteine des ganzheitlichen<br />

Health Spa Med Conceptes, genauso<br />

wie zum Beispiel Massagen, Fango<br />

oder Bewegungstherapien.<br />

In der Rückenschule werden zum Beispiel<br />

rückengerechtes Verhalten im Alltag und<br />

66 | <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />

gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen<br />

gelernt. Die Progressive Muskelrelaxation<br />

(PMR) nach Jacobsen ist eine Methode,<br />

die zu tiefer Entspannung führt. Neben<br />

klassischen medizinischen Massagen gibt<br />

es Anwendungen wie Shiatsu oder die<br />

Haki Stretch- und Relax-Massage, die sich<br />

gezielt den Problemzonen Schulter, Nacken<br />

und Rücken zuwendet.<br />

Regelmäßig finden im Hotel Engel Gesundheitswochen<br />

und Seminare zu verschiedenen<br />

gesundheitlichen Aspekten<br />

statt, wie Fasten, Yoga, Laufseminare oder<br />

Spiritual Paarseminare. Denn neben „Physio-Med<br />

und Osteopathie“ gehören die<br />

Pflege des geistigen und seelischen Wohlbefindens,<br />

Burn-out Prävention, Fasten<br />

und Darmreinigung sowie die traditionelle<br />

indische Heilkunst Ayurveda zu den Gesundheitsprogrammen<br />

des Hotels.<br />

Für die Schönheit<br />

Das Vita Sana Spa ist Schauplatz der<br />

Schönheits- und Pflegeprogramme für<br />

Gesicht und Körper mit den exklusiven<br />

Produkten von Piroche, Comfort Zone,<br />

Glacisse und Vitalis Dr. Joseph – Alpicare.<br />

Die Wirkstoffe natürlicher Produkte wie<br />

Honig, Kamille, Rosenblüten oder alpiner<br />

Kräuter sind wichtiger Bestandteil der Spa<br />

Rituale – „Taste Nature“ gilt nicht nur für<br />

den Gaumen.


Gesundheit, Entspannung<br />

und Schönheit im<br />

Wellnesshotel Engel<br />

Wasserbäder werden unter anderem mit<br />

Salz und Wacholder, Honig und Rosenblüten<br />

oder mit Tiroler Steinöl angereichert.<br />

Eine Spezialität des Hauses ist das<br />

Welschnofer Heubad. Im vorgewärmten<br />

und angefeuchteten Heu von der 1.700 m<br />

hoch gelegenen, eigenen Alm liegt es sich<br />

mollig weich und warm. Für Paarbehandlungen,<br />

wie das romantische Rosenritual,<br />

steht eine Spa Suite zur Verfügung.<br />

Die Wertschätzung der Natur zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze<br />

Wellnesshotel Engel, dass auf über 150 Jahre Tradition zurückblicken kann. So<br />

bietet das Vita Sana Spa des 4-Sterne-Superior-Hotels Anwendungen mit alpinen<br />

Wirkstoffen wie Latschenkiefer, Bergheu oder wild wachsenden Kräutern an.<br />

Text und Fotos: MAROUNDPARTNER / Bernd Schneider<br />

Baden, saunieren, träumen<br />

Rosengarten und Latemar, die nächstgelegenen<br />

Bergmassive in der Umgebung<br />

des Wellnesshotels Engel, bieten unzählige<br />

Möglichkeiten für Berg- und Wintersportler.<br />

Nach einer Bergwanderung oder<br />

einem langen Skitag beschwingt die Aussicht<br />

auf gemütliche Stunden im 1.200<br />

qm großen Engel Spa die Heimkehrer.<br />

Das Panorama-Hallenbad ist mit Whirlbänken<br />

und Massagedüsen ausgestattet,<br />

für die kleinen Gäste gibt es ein eigenes,<br />

räumlich abgetrenntes Kinderbecken. Je<br />

nach Jahreszeit sucht man sich auf der<br />

Sonnenterrasse, im großen Hotelgarten<br />

oder in einer der drei eleganten Relaxlounges<br />

eine bequeme Liege mit Blick<br />

auf die schroffen Zinnen und Grate der<br />

Dolomiten.<br />

Zum Lockern der Muskeln empfehlen sich<br />

Saunagänge: Zur Wahl stehen die klassische<br />

finnische Sauna, ein Dampfbad und<br />

ein Sole Dampfbad mit Solesprühnebel,<br />

das Sanarium mit Kräuter- & Aroma-Aufgüssen<br />

sowie eine Infrarotkabine. Zu den<br />

betreuten Aufgüssen werden verschiedene<br />

Peelings, Saunasalze und kühlende<br />

Eisstäbchen gereicht.<br />

Die Natur ins Haus geholt<br />

Die Eindrücke aus der Bergwelt - der herbe<br />

Duft der Kräuter, das Rauschen des Waldes,<br />

weiches Heu unter den Füßen - finden auch<br />

den Weg in das Hotel und das Vita Sana<br />

Spa. Jeden Tag wird ein anderes Natur-Erlebnis<br />

zelebriert, am Mittwoch stehen zum<br />

Beispiel Moos und Minze im Mittelpunkt.<br />

Die Räume sind mit beiden Pflanzen zum<br />

Riechen, Fühlen und Entspannen dekoriert<br />

und wirken nebenbei auch antibakteriell,<br />

kühlend und erfrischend. Am Abend lädt<br />

Saunameister Markus zum Zitronen-Minze-Eukalyptusaufguss<br />

ein.<br />

Wie man sich bettet<br />

Das umfassende Wellness- und Gesundheitsangebot<br />

wird durch die umgebende<br />

Naturlandschaft und die Gastlichkeit<br />

eines familiengeführten Hauses optimal<br />

unterstützt. Seit über 150 Jahren ist das<br />

Wellnesshotel Engel im Familienbesitz.<br />

So manches Detail sagt sehr viel über den<br />

Geist des Hauses aus, wie zum Beispiel<br />

das „Kissenmenü“ im Engel: Soll es ein<br />

Zirbenkissen oder ein mit Dinkelspelz<br />

gefülltes „Nackenhörnchen“ sein? Ein<br />

Entspannungskissen mit Melisse, Hopfenzapfen,<br />

Lavendel und Baldrian oder ein<br />

Buchweizen-Venenkissen für die müden<br />

Beine? Denn nur wer gut schläft, kann<br />

sich gut erholen.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 67

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