danke - Evangelische Kirche der Pfalz
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Nr. 4<br />
Winter 2009
2<br />
Liebe Leser,<br />
Hand angelegt haben<br />
viele Menschen in unseren<br />
beiden Gemeinden,<br />
tatkräftig zugepackt,<br />
liebevoll Dinge auf den<br />
Weg gebracht, sich engagiert<br />
und eingebracht: Bei <strong>der</strong><br />
phantasievollen Verabschiedung von<br />
Ehepaar Müller im Martin-Luther-King-<br />
Haus, beim Erntedankgottesdienst, beim<br />
Herstellen von Mahali, dem Elefanten,<br />
beim Abnehmen <strong>der</strong> ersten Schieferplatten<br />
vom Dach <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche.<br />
Von all diesen Aktivitäten erzählt die vierte<br />
Ausgabe von inmitten, die Sie in Händen<br />
halten, sie zeigt’s Ihnen in Bil<strong>der</strong>n und<br />
spricht vom Engagement so vieler<br />
Menschen, die mittun und sich einsetzen in<br />
unseren Gemeinden. Die auch mithelfen,<br />
dass inmitten jedes Mal wie<strong>der</strong> entstehen<br />
kann, inzwischen schon zum vierten Mal,<br />
und damit schließt sich ein Jahreskreis.<br />
Mit inmitten laden wir Sie auch ein, selbst<br />
Hand anzulegen, mitzutun, zu kommen zu<br />
einem <strong>der</strong> vielfältigen Angebote <strong>der</strong><br />
Protestanten in Speyers Innenstadt.<br />
Hände, die halten, schützen, behüten.<br />
Hände, die bergen. Hände, die uns<br />
hinweisen auf ein großes Fest, auf Gottes<br />
Menschwerdung, das, klein und eher<br />
unscheinbar beginnend, auf unseren<br />
Schutz angewiesen ist, vor zu lautem<br />
Rummel und Kommerz. Advent und<br />
Vorwort<br />
Weihnachten wollen wir feiern, in<br />
Gruppen und Kreisen, vor allem aber im<br />
vielfältigen Angebot an Gottesdiensten<br />
und Andachten, hierzu lädt inmitten Sie<br />
herzlich ein.<br />
Hand anlegen werden die Hand-Werker in<br />
<strong>der</strong> kommenden Zeit an <strong>der</strong> Außenfassade<br />
<strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche, Dach und<br />
Fenster, Sandstein und Anstrich müssen<br />
überarbeitet werden, <strong>der</strong> Startschuss ist<br />
gefallen, bis kommenden Sommer sollen<br />
die Arbeiten andauern. Allen, die an dieser<br />
großen Aufgabe mitwirken, wünschen wir<br />
handwerkliches Geschick, gutes Gelingen<br />
und Gottes Segen.<br />
Herzlich willkommen dem neu gewählten<br />
Pfarrer <strong>der</strong> Gedächtniskirchengemeinde,<br />
Uwe Weinerth, <strong>der</strong> seinen Dienst zum<br />
1.12. in Speyer aufnehmen wird, in dieser<br />
Ausgabe finden Sie schon ein Bild von<br />
ihm, in <strong>der</strong> nächsten stellen wir ihn näher<br />
vor.<br />
Ihnen allen eine gesegnete Advents- und<br />
Weihnachtszeit und eine interessante und<br />
anregende Lektüre von inmitten 4,<br />
Marc Reusch<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Liebe Leserinnen und<br />
Leser von inMitten!<br />
„Was bei den<br />
Menschen unmöglich<br />
ist, das ist bei Gott<br />
möglich.“<br />
Bevor das Jahr 2009 zu Ende geht, scheint<br />
es mir gut, wenn wir noch einmal die<br />
Jahreslosung bedenken. Schade nämlich,<br />
wenn sie nur am Jahresanfang durchbuchstabiert<br />
wird und dann in Vergessenheit<br />
geriete. Mich hat dieses Wort oft<br />
bewegt: ganz persönlich, aber auch<br />
politisch und theologisch.<br />
Wir sagen ja gerne, und zwar völlig<br />
unabhängig von unserem Glauben: „Das<br />
Menschenmögliche wird getan“, und<br />
wissen mit diesem Satz sehr wohl, dass uns<br />
Menschen nicht alles möglich ist. Ich sehe<br />
vor mir eine Filmszene. Die Ärzte haben bis<br />
zum Äußersten um das Leben eines<br />
Menschen gekämpft. Dann erscheint <strong>der</strong><br />
operierende Arzt vor den Angehörigen<br />
und kann nur stumm den Kopf schütteln.<br />
Und ich höre die Worte des Oberarztes,<br />
<strong>der</strong> mich im Sommer 2008 operiert hat<br />
und mir nun – ein Jahr danach - sagt: Es<br />
hat während <strong>der</strong> Operation einige Momente<br />
gegeben, wo Sie gegangen wären<br />
und wir hätten es medizinisch und<br />
menschlich annehmen müssen. Mancher<br />
sagt darauf: „Glück gehabt!“. Mein<br />
operieren<strong>der</strong> Oberarzt sagte: „Wir haben<br />
das Beste versucht, gemacht hat es ein<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Angedacht<br />
an<strong>der</strong>er.” Die Jahreslosung ist im wahrsten<br />
Sinne des Wortes ein starkes und ermutigendes<br />
Wort bei allen Grenzen, die<br />
uns bewusst sind und die wir doch gerne<br />
durchbrechen würden.<br />
So gedenken wir in diesen Tagen des<br />
Mauerfalls. Ich erinnere mich an meinen<br />
Besuch mit einer Schulklasse jenseits des<br />
„Eisernen Vorhanges“ im Jahre 1987. Wir<br />
durften wie<strong>der</strong> zurück, unsere Gesprächspartner<br />
– in meiner Erinnerung unerklärlich<br />
aufgeregt – mussten bleiben. Der<br />
Fall <strong>der</strong> Mauer – unmöglich. Und dann das<br />
ganz An<strong>der</strong>e.<br />
Ich denke noch ein Stück weiter zurück an<br />
meine Besuche in Südafrika. Ich sehe den<br />
Bahnhof von Johannesburg, in dem oben<br />
die Weißen rein durften und nebenan viel<br />
schäbiger die Schwarzen; ich sehe<br />
prügelnde Polizisten und die Bänke in<br />
Parks „Only whites“. Ein schwarzer<br />
Staatsmann in Südafrika – unmöglich.<br />
Und dann das ganz An<strong>der</strong>e.<br />
Unmögliches kann möglich werden – auch<br />
für uns Menschen. Nämlich dann, wenn<br />
wir in je<strong>der</strong> Hinsicht beharrlich an etwas<br />
arbeiten und somit an möglicher<br />
Verän<strong>der</strong>ung arbeiten. Das gilt im<br />
politischen Raum, aber auch im Raum<br />
medizinischer und technischer Forschung.<br />
Und doch wird es immer wie<strong>der</strong> jenes<br />
Moment geben, wo Menschenmögliches<br />
an eine Grenze kommt. Gut, wenn wir an<br />
3
dieser Grenze nicht dahin kommen, dass<br />
wir in ein einzig schwarzes Loch schauen,<br />
son<strong>der</strong>n gewiss sind: Wenn <strong>der</strong> Menschen<br />
Möglichkeiten am Ende sind, sind wir nicht<br />
verloren, weil Gott noch an<strong>der</strong>e Möglichkeiten<br />
hat.<br />
So hat er uns einst auch das Kind in <strong>der</strong><br />
Krippe geschenkt, das manch Unmögliches<br />
möglich gemacht hat – durch seine<br />
unbeugsame Kraft <strong>der</strong> Liebe, die kein reich<br />
o<strong>der</strong> arm, kein klein o<strong>der</strong> groß kannte.<br />
4<br />
Angedacht<br />
Sein Tod war dann das, was Menschen gut<br />
gelernt haben: draufzuschlagen und auszumerzen.<br />
Aber auch in diesem Letzten<br />
hat Gott an<strong>der</strong>e Möglichkeiten aufgezeigt:<br />
die Befreiung zum ewigen Leben:<br />
„Was bei den Menschen unmöglich<br />
ist, das ist bei Gott möglich.“<br />
Ihr Dekan Friedhelm Jakob<br />
Abschied Andrea und Claus Müller<br />
Die Gedächtniskirchengemeinde<br />
verabschiedet sich von<br />
Pfarrerehepaar Dr. Claus und<br />
Andrea Müller<br />
Viele Gemeindemitglie<strong>der</strong>, darunter viele<br />
junge Familien und Jugendliche, waren<br />
<strong>der</strong> Einladung zu einem Abschiedskaffee<br />
ins Martin Luther King Haus gefolgt.<br />
Sicher werden die Müllers Speyer nicht so<br />
schnell vergessen können, denn die<br />
Zurückbleibenden verabschiedeten sich<br />
nicht nur mit Worten des Bedauerns und<br />
guten Wünschen, son<strong>der</strong>n auch mit<br />
Bil<strong>der</strong>n aus Speyer: Dekan Friedhelm<br />
Jakob überreichte im Namen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
ein vom Maler Johannes Dörr<br />
extra angefertigtes Aquarell <strong>der</strong> Gedächt-<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Abschied Andrea und Claus Müller<br />
niskirche. Pfarrer Marc Reusch bedankte<br />
sich für die gute kollegiale Zusammenarbeit<br />
und für die nette Aufnahme seiner<br />
Familie in Speyer mit einem Bild <strong>der</strong><br />
Dreifaltigkeitskirche und <strong>der</strong> katholische<br />
Kollege Hubert Ehrmanntraut lobte das<br />
gute Verhältnis im Namen <strong>der</strong> Ökumene<br />
und schenkte ein Bild <strong>der</strong> Josefskirche.<br />
Herr Loos, als Vertreter des Gymnasiums<br />
am Kaiserdom hatte ein launiges Gedicht<br />
vorbereitet, in dem er sowohl seinem<br />
Unverständnis über die Ortswahl –<br />
Germersheim – Ausdruck verlieh als auch<br />
<strong>der</strong> Hoffnung, dass Pfarrer Müller und<br />
Frau Andrea nach angemessener Zeit<br />
wie<strong>der</strong> nach Speyer zurückkehren werden.<br />
Und ganz sinngemäß überreichte er ihnen<br />
eine Schrift mit dem Titel „durch die Hölle<br />
ins Paradies”.<br />
Originell die Ideen <strong>der</strong> Jugendlichen zum<br />
Abschied: Sie ließen das Pfarrerehepaar<br />
(und auch die Anwesenden) noch einmal<br />
ein bisschen schwitzen: Die Gemeinde<br />
musste Begriffe, die auf Plakaten gezeigt<br />
wurden, pantomimisch darstellen und<br />
Müllers brauchten nicht lange, um alle zu<br />
erraten: Kanufahren, Time2Talk, Wan<strong>der</strong>ung....<br />
„Mich schickt <strong>der</strong> Himmel“<br />
steht auf den geschenkten T-Shirts, die<br />
Müllers sogleich überstreiften.<br />
Gemeindediakonin Anja Bein überreichte<br />
eine Schatzkiste mit einem Edelstein. „Ihr<br />
seid für mich ein Schatz, beruflich und<br />
privat“, meinte sie.<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Und für die Gäste hatte sie bunte Wimpel<br />
aus Papier mitgebracht, auf denen man<br />
seine guten Wünsche mitgeben konnte.<br />
Natürlich geht das Pfarrerehepaar mit<br />
gemischten Gefühlen. Aber so gestärkt,<br />
mit dem Lied „vertraut den neuen Wegen“<br />
ermutigt und von einem irischen Segenslied<br />
begleitet kann man es anpacken.<br />
Sabine Stepp<br />
Uwe Weinerth<br />
neuer Pfarrer<br />
an <strong>der</strong><br />
Gedächtniskirche<br />
Das Presbyterium <strong>der</strong> Gedächtniskirchengemeinde<br />
hat mit großer Mehrheit<br />
Herrn Pfarrer Uwe Weinerth zum neuen<br />
Pfarrer für Gedächtniskirche 2 gewählt.<br />
Die Einführung von Pfarrer Weinerth wird<br />
im Gottesdienst am 1. Advent um 10.00<br />
Uhr erfolgen. Seinen Dienst wird <strong>der</strong><br />
Gewählte als Nachfolger von Pfarrer Claus<br />
Müller am 1. Dezember antreten. Gott<br />
befohlen!<br />
Im nächsten inmitten wird sich Pfarrer<br />
Weinerth persönlich vorstellen.<br />
Dekan Friedhelm Jakob<br />
5
6<br />
Schindeln - Aktion des Bauvereins<br />
Sanierung <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche<br />
hat begonnen<br />
Auf den Tag genau 80 Jahre nach dem<br />
Ende <strong>der</strong> letzten Renovierung haben die<br />
Arbeiten zur Sanierung <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche<br />
begonnen. Am Reformationstag<br />
1929 wurde die <strong>Kirche</strong> nach<br />
10monatiger Renovierungszeit, bei <strong>der</strong> vor<br />
allem die Bil<strong>der</strong> im Inneren restauriert, die<br />
Fenster repariert und eine neue Orgel<br />
eingebaut wurden, feierlich wie<strong>der</strong> in<br />
Dienst gestellt.<br />
So schnell werden die nun geplanten<br />
Arbeiten an <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> nicht abgeschlossen<br />
sein. Spätestens an ihrem 300.<br />
Weihetag, dem 31. Oktober 2017, soll die<br />
<strong>Kirche</strong> aber wie<strong>der</strong> in neuem Glanz<br />
erstrahlen. Mit dem Start <strong>der</strong> Außenarbeiten<br />
begann am diesjährigen<br />
Reformationstag mit einem kleinen Fest<br />
ein erster Schritt auf dem langen Weg.<br />
Mit dem Startschuss für die Bauarbeiten<br />
hat <strong>der</strong> Bauverein Dreifaltigkeitskirche<br />
auch eine Aktion zugunsten <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche<br />
gestartet. Die ersten<br />
Dachschindeln aus Schiefer wurden an<br />
Toni Bronich von <strong>der</strong> Galerie Kulturraum<br />
in Speyer übergeben, <strong>der</strong> sie an Künstler<br />
weitergeben wird. Einige Künstler aus<br />
Speyer haben durch die Vermittlung des<br />
Künstlerbundes bereits „ihre“ Schindeln<br />
abgeholt. Im nächsten halben Jahr wollen<br />
die Künstler nun ihre Phantasie und ihr<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Schindeln - Aktion des Bauvereins<br />
Können aufwenden, um aus den eher<br />
unscheinbaren schwarz-grauen Dachschindeln<br />
Kunstwerke zu schaffen, <strong>der</strong>en<br />
Verkaufserlös <strong>der</strong> Sanierung zugute<br />
kommen soll. Die Ausstellung, die mit den<br />
Werken in <strong>der</strong> Galerie Kulturraum im<br />
Frühjahr stattfindet, wird rechtzeitig<br />
angekündigt werden.<br />
Daneben konnten Interessierte für mind. 5<br />
Euro Dachschindeln als Erinnerungsstücke<br />
erwerben. Der Bauverein will damit<br />
weiter Gel<strong>der</strong> einwerben, um sein Versprechen,<br />
120 000 Euro zur Sanierung<br />
beizutragen, einlösen zu können. Zwar war<br />
<strong>der</strong> erst im Oktober 2007 gegründete<br />
…und nun das<br />
Wetter. Dem<br />
Klimawandel ein<br />
Gesicht<br />
verleihen…<br />
Dies ist - bzw. war - <strong>der</strong> Titel einer<br />
Ausstellung, die anlässlich des 7. Ökumenischen<br />
Pfälzer Forums vom 2. September<br />
bis zum 4. Oktober in <strong>der</strong> Gedächtniskirche<br />
gezeigt wurde. Beson<strong>der</strong>s für die<br />
Menschen, die noch nicht das neue<br />
Klimahaus 8° Ost in Bremerhaven besucht<br />
haben, ist diese Ausstellung eine Alternative.<br />
Die interaktive Ausstellung ist von<br />
BROT FÜR DIE WELT erstellt und beinhaltet<br />
16 Informationssäulen und eine<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Verein bislang überaus erfolgreich: über<br />
60000 Euro konnten bereits an Spenden<br />
gesammelt werden. Die Differenz zu den<br />
nötigen 120 000 Euro ist aber noch lange<br />
nicht zusammen. Deshalb wird <strong>der</strong> Verein<br />
auch in Zukunft noch einige Anstrengungen<br />
unternehmen müssen, um weiter<br />
erfolgreich sein zu können. Die neue<br />
Homepage im Internet unter<br />
www.bauverein-dreifaltigkeitskirche.de<br />
wird über die Veranstaltungen und<br />
Aktionen des Vereins regelmäßig<br />
berichten. Spenden können Sie auf das<br />
Konto 16303 bei <strong>der</strong> Kreis- und<br />
Stadtsparkasse Speyer (BLZ 547 500 10).<br />
Henri Franck<br />
Austellung Klimawandel<br />
dreidimensionale Landschaft 5x2 Meter<br />
groß.<br />
Hier einige <strong>der</strong> behandelten Themen:<br />
Treibhaus Erde – Kohlenstoffdioxid ist das<br />
wichtigste Treibhausgas. Energiepumpe<br />
Meer – Der Golfstrom: Warmwasser-<br />
heizung Europas. El Niňo: Naturgewalt zur<br />
Weihnachtszeit. Stürmische Aussichten:<br />
Hurrikane sind Orkane, die im gegenwärtigen<br />
Klima über tropischen Gewässern<br />
mit einer Meeresoberflächentemperatur<br />
von mindestens 26,5° C entstehen.<br />
Nicht nur in tropischen Regionen wird es in<br />
Zukunft mehr und stärkere Winterstürme<br />
geben. Zu den zu erwartenden Schäden in<br />
Europa legte die Eidgenössische<br />
Technische Hochschule eine Prognose<br />
7
8<br />
Ausstellung Klimawandel<br />
über die zu erwartenden Schäden bis zum<br />
Jahre 2085 vor.<br />
Als Religions- und Ethiklehrer am<br />
Schwerd-Gymnasium war ich mit drei<br />
Klassen in <strong>der</strong> Ausstellung: Einer 12ten,<br />
einer 10ten und einer 8ten Klasse, und,<br />
wie von mir angesichts <strong>der</strong> Konzeption<br />
erwartet, war <strong>der</strong> 12. Jg. noch am ehesten<br />
die richtige Zielgruppe, da die Ausstellung<br />
doch eher auf das Fakteninteresse von<br />
Erwachsenen abzielte und die wenigen<br />
spielerischen Elemente, die die Kin<strong>der</strong><br />
anlocken sollten, wie z.B. durchsichtige<br />
Dosen, in denen man durch Schütteln<br />
einen Orkan erzeugen konnte, o<strong>der</strong><br />
Metronome, die man zum Ticken bringen<br />
konnte – entwe<strong>der</strong> schon entwendet<br />
worden waren o<strong>der</strong> jeweils nur von einem<br />
Kind bedient werden konnten. Neben<br />
mehr“ kindgerechten“ Elementen fehlten<br />
auch Anregungen, was wir als Mitteleuropäer<br />
konkret gegen die Er<strong>der</strong>wärmung<br />
und den Treibhauseffekt tun<br />
können. (Der CO² Emissionsrechner von<br />
Brot für die Welt fehlte lei<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Ausstellung!) Das scheint mir ohnehin die<br />
Problematik bei diesem Thema zu sein,<br />
dass wir den Klimawandel momentan<br />
noch weniger zu spüren bekommen als die<br />
Menschen im Süden o<strong>der</strong> als z.B. unsere<br />
Kin<strong>der</strong> und Enkel in naher Zukunft, und<br />
wir daher meinen das Problem verdrängen<br />
zu können! Das Risiko <strong>der</strong> Wüstenbildung<br />
trifft nun einmal mehr das ohnehin arme<br />
Afrika o<strong>der</strong> Teile von China.<br />
Lobenswert hervorzuheben ist <strong>der</strong> Kasten<br />
mit den verschiedenen Reissorten aus<br />
Indien (insgesamt gibt es 363 verschiedene<br />
Sorten), von denen eine Auswahl an<br />
Saatgut „handgreiflich“ berührt werden<br />
konnte und die, wie eine Schülerin <strong>der</strong> 10.<br />
Klasse bemerkte, tolle poetisch klingende<br />
Namen haben!<br />
Das Land mit <strong>der</strong> höchsten Bevölkerungsdichte,<br />
in dem sich die globale Klimaverän<strong>der</strong>ung<br />
am verheerendsten auswirken<br />
wird, ist Bangladesh, das als<br />
dreidimensionale Landschaft in <strong>der</strong><br />
Ausstellung zu sehen war–ähnlich einer<br />
Märklin-Eisenbahn-Landschaft in Miniatur.<br />
„Die Auswirkungen <strong>der</strong> Klimaän<strong>der</strong>ung<br />
werden die Entwicklungslän<strong>der</strong> und die<br />
arme Bevölkerung in allen Län<strong>der</strong>n<br />
unverhältnismäßig treffen: Dadurch wird<br />
sich die Ungerechtigkeit beim Zugang zu<br />
angemessener Nahrung und Ressourcen<br />
verschärfen.“ IPCC: Climate Change<br />
2001 –Synthesis Report<br />
An <strong>der</strong> letzten Säule konnten die Besucher<br />
die Arbeit von „Brot für die Welt“ und <strong>der</strong><br />
Diakonie Katastrophenhilfe mit einer<br />
Spende unterstützen – den letzten<br />
Ausstellungskatalog für 3.- Euro habe ich<br />
gekauft, aber das Diakonische Werk <strong>der</strong><br />
EKD vertrieb@diakonie.de dürfte noch<br />
welche haben.<br />
Ulrich Bütikofer<br />
Presbyter an <strong>der</strong> Gedächtniskirche und<br />
Religionslehrer am Schwerd-Gymnasium<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Der „Grüne Gockel“<br />
- nachhaltiges Wirtschaften<br />
in kirchlichen Häusern -<br />
In Anbetracht <strong>der</strong> Verantwortung, die wir<br />
als Christen für die Bewahrung <strong>der</strong><br />
Schöpfung haben, hat sich das Presbyterium<br />
<strong>der</strong> GDK entschlossen, am<br />
Programm “Der grüne Gockel“ <strong>der</strong> Evang.<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> (Prot. Landes-kirche)<br />
teilzunehmen.<br />
Der grüne Gockel ist eine für <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
entwickelte Form des Umweltmanagements,<br />
dessen Grundlage auf <strong>der</strong><br />
europäischen Umweltverordnung „emas“<br />
basiert.<br />
Ziel ist es, die Gemeinde, das Gemeindeleben<br />
und die kircheneigenen Häuser (hier<br />
das MLK –Haus) umweltgerecht zu<br />
gestalten. Durch Einsparungen in den<br />
Bereichen Heizung, Strom, Wasser und<br />
Müll sollen Kosten gesenkt, Ressourcen<br />
eingespart und Produkte nach ihrer<br />
Umweltverträglichkeit ausgewählt werden.<br />
Die Gemeinde wird durch ihr<br />
Handeln als Vorbild fungieren und an<br />
Glaubwürdigkeit gewinnen.<br />
Das Endziel ist die Zertifizierung “Der<br />
grüne Gockel“. Bisher haben in <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
erst drei Gemeinden dieses Ziel angestrebt<br />
und zum Teil schon erreicht. Die Gedächtniskirchengemeinde<br />
wird die vierte sein.<br />
Wir sind uns bewusst, dass dieses Ziel nur<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Der Grüne Gockel<br />
langfristig zu erreichen ist und viele<br />
Schritte nötig sind.<br />
Der erste Schritt war die Bildung eines<br />
Energie- u. Umweltausschusses, <strong>der</strong> sich<br />
am 11.8.09 gegründet hat. Dieser wird<br />
zunächst eine Checkliste, danach eine<br />
Bestandsaufnahme erstellen und an die<br />
Aufgaben herangehen, die mit wenig<br />
Aufwand und Kosten zu verwirklichen<br />
sind.<br />
Als zweiter Schritt soll in einer Veranstaltung,<br />
die für das Frühjahr vorgesehen<br />
ist, eine möglichst breite Öffentlichkeit für<br />
das Projekt interessiert u. Leute gewonnen<br />
werden, die zur Mitarbeit o<strong>der</strong> auch nur als<br />
Ideengeber bereit sind.<br />
Unser Vorhaben, eine umweltgerechte<br />
Gemeinde zu gestalten, wird durch Frau<br />
Pfarrerin Kompa, die Umweltbeauftragte<br />
des Dekanats, angeleitet und begleitet.<br />
Das Umweltmanagement <strong>der</strong> Evang.<br />
<strong>Kirche</strong> ist bei <strong>der</strong> Arbeitsstelle Frieden und<br />
Umwelt in Speyer, Große Himmelsgasse 3<br />
angesiedelt. Wer sich an unserer Aktion<br />
beteiligen möchte, kann sich gerne bei<br />
Dekan Jakob (676611) melden.<br />
Ilse Beyer (Ausschussmitglied)<br />
Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr<br />
Gemeindeabend mit<br />
„Informationen zum Grünen Gockel –<br />
ein ökologisch bewusstes<br />
Gemeindehaus“<br />
9
In vielerlei Hinsicht eine Premiere war <strong>der</strong><br />
Familiengottesdienst an Erntedank in <strong>der</strong><br />
Dreifaltigkeitskirche. Durch die am<br />
gleichen Tag stattfindende Einführung von<br />
Dr. Claus Müller als Dekan in Germersheim<br />
fand <strong>der</strong> Familiengottesdienst eben<br />
in <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Innenstadtkirche statt, zu<br />
dem sogar die Kin<strong>der</strong>gottesdienstkin<strong>der</strong><br />
aus <strong>der</strong> Gedächtniskirchengemeinde<br />
gelaufen kamen. Der Kin<strong>der</strong>- und<br />
10<br />
Erntedank<br />
Jugendchor an <strong>der</strong> Gedächtniskirche sang<br />
zum ersten Mal in <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche<br />
und für das anschließende Eintopfessen<br />
schwangen die Köchin <strong>der</strong> prot. Kita Villa<br />
Kunterbunt und eine Presbyterin gemeinsam<br />
die Kochlöffel. Kin<strong>der</strong> und Erzieherinnen<br />
<strong>der</strong> Einrichtung gestalteten den<br />
Gottesdienst mit, <strong>der</strong> so zu einem bunten<br />
und fröhlichen und von vielen getragenen<br />
Fest geriet.<br />
Ökumenische Bibelwoche<br />
Auch im Jahr 2010 wollen wir uns, wie seit vielen Jahren üblich, in ökumenischer<br />
Gemeinschaft treffen, um miteinan<strong>der</strong> ausgewählte Texte <strong>der</strong> Bibel zu lesen und zu<br />
besprechen. Schon im vergangenen Jahr haben wir unseren Kreis um die beiden<br />
Gemeinden Gedächtniskirche und St. Joseph erweitert. In diesem Jahr sind es die<br />
Jakoberzählungen aus dem Buch Genesis,<br />
die wir miteinan<strong>der</strong> beleuchten wollen,<br />
dabei sind die unterschiedlichen Traditionen und Sichtweisen sicher eine große Bereicherung.<br />
In diesem Jahr liegen die Termine in <strong>der</strong> Woche vom 17. bis 23. Januar 2010<br />
Montag 18. Januar 19:30 Uhr im Martin-Luther-King-Haus<br />
Dienstag 19. Januar 19:30 Uhr im Haus Trinitatis<br />
Mittwoch 20. Januar 19:30 Uhr im Speehaus<br />
(anschl. gem. Abschluss bei einem Glas Wein)<br />
Den Beginn <strong>der</strong> Gebetswoche für die Einheit <strong>der</strong> Christen setzt ein Ökumenischer<br />
Gottesdienst am Sonntag, 17. Januar 2010,<br />
um 16:00 Uhr in <strong>der</strong> Gedächtniskirche,<br />
zu dem wir Sie sehr herzlich einladen möchten. An diesem Gottesdienst wirken u.a.<br />
Bischof Wiesemann und <strong>Kirche</strong>npräsident Schad mit.<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Jahreslosung 2010<br />
„Euer Herz<br />
erschrecke nicht“.<br />
Scheinbar leicht gesagt und doch so<br />
schwer getan.<br />
Ich hatte große Angst vor diesem Jahr<br />
2009, das nun fast zu Ende ist. Hatte<br />
befürchtet, dass es zum Jahr <strong>der</strong><br />
verpassten Chancen und unerfüllten<br />
Hoffnungen werden könnte. Wenig hatte<br />
ich diesem Jahr an positiven Überraschungen<br />
zugetraut. Und doch gleichzeitig<br />
gehofft, dass sich die Losung für<br />
2009 in meinem Leben erfüllen würde:<br />
dass bei Gott möglich ist, was bei den<br />
Menschen unmöglich ist.<br />
„Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an<br />
Gott und glaubt an mich“. Aber ist glauben<br />
tatsächlich so einfach? Für viele klingt es<br />
eher kompliziert und anstrengend. So<br />
nach „selbst die Initiative ergreifen“.<br />
Glaube aber ist eigentlich so etwas wie<br />
Reaktion. Glaube - das ist die Antwort des<br />
Menschen darauf, dass Gott ihn angesprochen<br />
hat.<br />
Doch nicht je<strong>der</strong> ist zu dieser Antwort<br />
bereit. „Gottlos glücklich“ lautet das Motto<br />
einer europaweiten Kampagne, die dafür<br />
wirbt, dass es „mit an Sicherheit grenzen<strong>der</strong><br />
Wahrscheinlichkeit keinen Gott<br />
gibt“. Ziel <strong>der</strong> Veranstalter ist es, Nichtreli-<br />
giösen und Atheisten zu zeigen, dass sie<br />
nicht alleine sind, son<strong>der</strong>n die Unterstützung<br />
von Gleichgesinnten haben. Gott-los<br />
– dieses Wort reiht sich ein in die Liste von<br />
Worten wie heimatlos, hilflos, kin<strong>der</strong>los.<br />
Ein Beweis, dass es Gott nicht gibt, drückt<br />
sich in diesem Wort nicht aus. Denn nur<br />
weil etwas in meinem persönlichen Leben<br />
fehlt, heißt das nicht, dass es überhaupt<br />
nicht existiert. Wer sich selbst als gottlos<br />
bezeichnet, sagt damit nur, dass er meint,<br />
Gott nicht zu brauchen, o<strong>der</strong> dass er sich<br />
zumindest nicht die Mühe machen will,<br />
Kontakt mit ihm aufzunehmen, ihm keine<br />
Antwort geben will. Aber ob er ohne Gott<br />
tatsächlich glücklich ist, weiß nur er selbst.<br />
Alle, die Gott antworten, können dagegen<br />
auf jeden Fall entspannt durchs Leben<br />
gehen. Müssen sich keine Sorgen machen.<br />
„Glaubt an Gott und glaubt an mich“ – das<br />
beinhaltet auch: Vertraut mir! Und ein<br />
wenig mehr Vertrauen hätte auch mir<br />
manche Sorge erspart. Denn keine meiner<br />
Ängste hat sich 2009 erfüllt. Dagegen<br />
etwas, worauf ich lange gewartet und<br />
kaum noch gehofft hatte. Bei Gott aber<br />
war es tatsächlich möglich gewesen.<br />
„Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an<br />
Gott und glaubt an mich“. Das scheint<br />
manchmal so schwer. Und ist eigentlich<br />
doch einfach. Auf jeden Fall aber niemals<br />
sinnlos. Ich wünsche Ihnen von Herzen,<br />
dass die Losung 2010 für Sie zu einem<br />
echten Lebens-Wegweiser wird!<br />
Bettina Blum<br />
11
12<br />
Kin<strong>der</strong> und Familie<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst GDK<br />
Unser Kin<strong>der</strong>gottesdienst trifft sich alle 14 Tage, sonntags von 10:00– 11:00 Uhr<br />
(außer in den Ferien und bei Familiengottesdiensten) im Martin-Luther-King-Haus.<br />
Die nächsten Termine sind: 13. 12., 17.01., 31.01.,<br />
14.02. und 28.02.<br />
Corinna, Lisa, Imma,<br />
Niels, Tobias, Sebastian,<br />
Marie, Caroline<br />
und Anja<br />
Krabbelkirchen<br />
Die nächsten beiden für die Jüngsten<br />
und ihre Familien in <strong>der</strong> Speyrer Innenstadt feiern wir am<br />
Sonntag, 31. Januar, 11:15 Uhr<br />
Sonntag, 14. März, 11:15 Uhr<br />
jeweils in <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskiche<br />
Anschließend laden wir ein zu Kaffee, Tee, Saft und guten Gesprächen.<br />
Herzliche Einladung an alle Kin<strong>der</strong> von 6 bis 12 Jahren<br />
zum nächsten Kin<strong>der</strong>BibelTag<br />
am Samstag, 27. Februar 2010<br />
von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
zu einem interessanten Thema, Basteln, Spielen, Singen, Essen.<br />
Anmeldungen beiChrista Bauernfeind, christa.bauernfeind@t-online.de<br />
o<strong>der</strong> Marc Reusch, marc.reusch@evkirchepfalz.de<br />
Kin<strong>der</strong>gruppe<br />
Hast Du Lust zum Basteln, Toben, zu Bil<strong>der</strong>büchern und<br />
spannenden Geschichten über Gott und die Welt?<br />
Dann ist die Kin<strong>der</strong>gruppe genau das<br />
Richtige für Dich! Anja Bein und Imma Fenske<br />
freuen sich schon auf Dich! Jeden Mittwoch (außer<br />
in den Ferien) von 16:00 bis 17:00 Uhr im MLK-Haus.<br />
Im neuen Jahr starten wir wie<strong>der</strong> am 13. Januar!<br />
Infos bei Gemeindediakonin Anja Bein, Tel.: 26892<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Kin<strong>der</strong> und Familie<br />
Die Schnecke Sofia o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> lange Weg nach Bethlehem<br />
Seit dem Ende <strong>der</strong> Herbstferien wird eifrig geübt und geprobt und am 3. Advent ist es<br />
wie<strong>der</strong> soweit: Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche führen unter <strong>der</strong> Leitung von Susanne<br />
May-Rohde ihr alljährliches Krippenspiel auf.<br />
Sofia macht sich auf den Weg, einen sehr, seehr langen Weg. Sie muss einfach rechtzeitig<br />
Bethlehem erreichen. Sofia hat nämlich erfahren, dass bald ein Kind geboren wird, ein<br />
ganz beson<strong>der</strong>es und einzigartiges Kind: unser aller Heiland! Aber so einfach ist das nicht,<br />
zumal wenn man eine Schnecke ist und sich einem so mancher in den Weg stellt...<br />
Wie<strong>der</strong> wurde ein temperament- und schwungvolles Singspiel ausgesucht. Vorlage<br />
desselben ist das gleichnamige Bil<strong>der</strong>buch von Annegert Fuchshuber, das Dieter<br />
Kanzleiter wun<strong>der</strong>bar vertont hat. Mithilfe des Einsatzes von Alt-Saxophon, Flöte,<br />
Trompete und Keyboard können die mitreißenden Stücke, wie beispielsweise <strong>der</strong><br />
„Schneckenboogie“, richtig zur Geltung kommen!<br />
Viel Freude dabei wünscht Ihnen Bianca Tettenborn<br />
Weihnachtsspiel<br />
Wir suchen Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, die Lust haben, ein Weihnachtsspiel mit<br />
einzuüben und im Familiengottesdienst an Heilig Abend in <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche<br />
aufzuführen. Machst Du mit? Dann komm zum ersten Probentermin am<br />
Donnerstag, 17. Dezember um 16.00 Uhr ins Georgenhaus (neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>)<br />
Weitere Termine: Montag, 21.12. und Mittwoch, 23.12. , jeweils 16.00 Uhr<br />
Sternsinger unterwegs<br />
Am 3. und 4. Januar<br />
sind die Sternsinger wie<strong>der</strong> unterwegs,<br />
um eine Gabe für notleidende Kin<strong>der</strong> in aller Welt zu erbitten.<br />
Sie gehen in alle Haushalte, in denen mindestens ein<br />
Familienmitglied katholisch ist. Wenn Sie einen Besuch<br />
<strong>der</strong> Sternsinger wünschen, obwohl niemand bei Ihnen katholisch ist, melden Sie sich<br />
doch bitte unter Tel 102-140 im Pfarrbüro <strong>der</strong> Domgemeinde.<br />
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14<br />
Kin<strong>der</strong> und Familie<br />
Kin<strong>der</strong>freizeit<br />
„Entdeck”, was in dir steckt“<br />
15 Kin<strong>der</strong> zwischen 8 und 12 Jahren<br />
waren auf <strong>der</strong> Entdeckungsreise zu ihren<br />
ganz eigenen Begabungen und Talenten<br />
bei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>freizeit vom 22. bis 31. Juli<br />
im Martin-Butzer-Haus in Bad Dürkheim.<br />
Ob in Workshops kleine Kunstwerke aus<br />
Müll entstanden, das kleine Ich-bin-Ich<br />
durch ein Geländespiel gerettet werden<br />
musste, Märchen mit Jeux dramatique<br />
o<strong>der</strong> Zaubertricks erlernt wurden, überall<br />
waren die Jungs und Mädchen mit Eifer<br />
dabei. Die Forscher- Entdecker- und<br />
Erfin<strong>der</strong>teams schafften es jeden Tag, eine<br />
neue Aufgabe zu bewältigen, und mit oneminute-scuptures<br />
und landart wurden die<br />
kreativen Fähigkeiten herausgelockt. Bei<br />
schönem Wetter ging’s in den Luisenpark<br />
und auf die Hardenburg. Die Morgen- und<br />
Abendandachten waren fester Bestandteil<br />
<strong>der</strong> Freizeit und rundeten mit den<br />
Gottesdiensten die ganze Freizeit ab.<br />
Lei<strong>der</strong> sind 10 Tage zu kurz, aber im<br />
nächsten Jahr geht es weiter!<br />
Schon mal vormerken:<br />
02. – 11. Juli 2010!!!<br />
Infos und Anmeldung bei Gemeindediakonin Anja<br />
Bein, Tel.: 06232/26892<br />
o<strong>der</strong> unter anjabein@t-online.de.<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Kin<strong>der</strong> und Familie<br />
Regenbogentage 2009<br />
Die Regenbogentage gingen an<br />
Bord!<br />
Zum elften Mal fand die Kin<strong>der</strong>ferienwoche<br />
„Regenbogentage“ für<br />
Kin<strong>der</strong> zwischen 6 und 10 Jahren im MLK-<br />
Haus statt. Vom 10. bis 14. August lag das<br />
Gemeindehaus von 8.00 bis 12.30 Uhr<br />
ganz in Kin<strong>der</strong>hand. Noah begleitet die<br />
Kin<strong>der</strong> und das Team fünf Tage lang. So<br />
wurden Schiffe gefaltet, ein großes Bild<br />
gestaltet, Regenbogentshirts gebatikt und<br />
die Tiere gezählt. Der Tag begann mit<br />
einem tollen, gemeinsamen Frühstück und<br />
endete nach Spielen, Basteln und Singen<br />
um 12.30 Uhr ohne Mittagessen. Der<br />
Tagesausflug in den Luisenpark Mannheim<br />
war <strong>der</strong> Höhenpunkt <strong>der</strong> Woche.<br />
Den Abschluss bildete am Sonntag ein<br />
Gottesdienst, den die Kin<strong>der</strong> mit Lied und<br />
Theater mitgestalteten.<br />
Die nächsten Regenbogentage<br />
finden vom<br />
9.-13. August 2010 statt.<br />
Infos und Anmeldung bei Gemeindediakonin<br />
Anja Bein, Tel.: 06232/26892<br />
o<strong>der</strong> unter anjabein@t-online.de.<br />
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16<br />
Kin<strong>der</strong> und Familie<br />
Liebe Leser von Inmitten, darf ich mich Ihnen vorstellen?<br />
Mein Name ist MAHALI und ich bin eine Elefantendame.<br />
Ich bin im Herbst nach Speyer gekommen und will im<br />
Advent und an Weihnachten die Heiligen drei Könige zur<br />
Krippe begleiten. Auch wenn ich in <strong>der</strong> Bibel nicht erwähnt<br />
werde, freue ich mich sehr darauf, mit meinen Freunden,<br />
dem Kamel Ali Ben Jussuf, dem Esel Benjamin und dem<br />
Ochsen Friedolin, das Wun<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Krippe zu sehen.<br />
Vielleicht besuchen Sie mich ja in <strong>der</strong> Gedächtniskirche, dann können Sie mich und<br />
meine Freunde persönlich kennen lernen. (Vorstellungsgespräch geführt von Elke Zils)<br />
Ökumenisches Adventsfenster<br />
Eine gute Tradition hat mittlerweile das ökumenische Adventsfenster von den<br />
Gemeinden St. Josef und <strong>der</strong> Prot. Gedächtniskirche. Vom 1. bis 23. Dezember findet<br />
ein ganz beson<strong>der</strong>er Adventskalen<strong>der</strong> statt. An jedem Abend um 18.00 Uhr wird in<br />
den Gemeindegebieten ein gestaltetes Fenster bei Privatleuten geöffnet bzw.<br />
erleuchtet. Es gibt dann Lie<strong>der</strong> und Geschichten, Kekse und etwas Warmes zu trinken.<br />
Die Termine liegen in den Gemeindehäusern aus.<br />
Infos bei Gemeindediakonin Anja Bein, Tel: 26892 o<strong>der</strong> unter anjabein@t-online.de<br />
Jugend<br />
YouGo - Jugendgottesdienst<br />
„Merci, dass es Dich gibt!“ –<br />
Jugendgottesdienst für alle Jugendlichen, junge<br />
Erwachsene und Junggebliebenen am Sonntag, den<br />
13. Dezember um 18:00 Uhr im MLK-Haus<br />
Mit <strong>der</strong> Band „Destination Grace“. Beson<strong>der</strong>s alle Präpis<br />
und Konfis sind eingeladen!<br />
Anschließend gibt es einen adventlichen Imbiss!<br />
Infos: Gemeindediakonin Anja Bein, Tel.: 26892<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Jugend<br />
herzliche einladung<br />
zum ultimativen jugendgesprächskreis in gdk<br />
time2talk wer? jugendliche ab 14 jahren mit lust, über die<br />
wirklich wichtigen fragen zu reden<br />
wann? 3.12, 17.12,08.10., 14.01., 28.01., 11.02. und 25.02. ,<br />
jeweils 20:00 Uhr;<br />
wo? martin-luther-king-haus speyer<br />
infos? anja bein;<br />
Tel.: 26892<br />
Fotomodelle gefunden!<br />
Der Jugendkreis „time2talk“ stand mit Ideen und Requisiten bereit, um Plakate für die<br />
Partnerschaftskonferenz im nächsten Jahr zu gestalten. Mit den Plakaten sollen auf<br />
mo<strong>der</strong>ne und witzige Weise Gastgeber für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen <strong>der</strong><br />
Konferenz aus Dessau, Purley, Hartford und Ostrava geworben werden.<br />
Außerdem möchte <strong>der</strong> ju8gendkreis sichtbar machen, dass diese Partnerschaft <strong>der</strong><br />
fünf Gemeinden auch etwas für junge Menschen ist. Bei <strong>der</strong> Konferenz wird es auch<br />
ein Kin<strong>der</strong>programm geben und spezielle Angebote zur Begegnung und Austausch für<br />
Jugendliche und junge Erwachsenen.<br />
Vielen Dank den tollen Modellen Katrin, Niels, Tobias und Lea!!<br />
17
18<br />
DEZ.<br />
Samstag<br />
05.12<br />
Sonntag<br />
06.12.<br />
Sonntag<br />
13.12.<br />
Sonntag<br />
20.12.<br />
Freitag<br />
25.12.<br />
Samstag<br />
26.12.<br />
Sonntag<br />
27.12.<br />
Donnerstag<br />
31.12.<br />
Gottesdienste<br />
DREIFALTIGKEITSKIRCHE<br />
15:00 Taufgottesdienst<br />
Reusch<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Reusch)<br />
10:00 Gottesdienst mit dem Kin<strong>der</strong>singspiel<br />
“Die Schnecke Sofia o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> lange Weg nach Bethlehem”<br />
(Reusch)<br />
10:00 Advents- und Weihnachtslie<strong>der</strong>-<br />
Wunsch-Gottesdienst (Reusch)<br />
Donnerstag 10:00 Gottesdienst im Seniorenheim<br />
24.12. Mausbergweg (Reusch)<br />
Heiligabend 15:30 Familiengottesdienst mit<br />
Weihnachtsspiel (Reusch)<br />
17:30 Christvesper mit dem Singkreis<br />
(Reusch)<br />
22:30 Musikalische Christmette<br />
(Gölzer)<br />
18:00 Abendmahlsgottesdienst an<br />
Weihnachten (Reusch)<br />
10:00 Zentraler Gottesdienst am<br />
2. Weihnachtstag (Kuwatsch)<br />
10:00 Gottesdienst (Schuck)<br />
18:00 Musikalische Andacht (Franck)<br />
17:00 Jahresschlussgottesdienst im<br />
Seniorenheim Mausbergweg<br />
(Blitt)<br />
18:00 Jahresschlussgottesdienst<br />
(Reusch)<br />
GEDÄCHTNISKIRCHE<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Sutter)<br />
10:00 Gottesdienst mit Taufen<br />
(Jakob)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Gölzer)<br />
15:00 Familiengottesdienst mit<br />
Krippenspiel (Weinerth/Team)<br />
17:00 Christvesper<br />
(Weinerth)<br />
22:00 Lichermesse<br />
(Jakob/Team)<br />
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
unter Mitwirkung <strong>der</strong> Kantorei<br />
(Schad/Jakob)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Weinerth)<br />
17:00 Silvestergottesdienst<br />
(Jakob)<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
JAN.<br />
Freitag<br />
01.01.<br />
Sonntag<br />
03.01.<br />
Sonntag<br />
10.01.<br />
Sonntag<br />
17.01.<br />
Sonntag<br />
24.01.<br />
Sonntag<br />
31.01.<br />
FEB.<br />
Samstag<br />
06.02.<br />
Sonntag<br />
07.02<br />
Sonntag<br />
14.02.<br />
Sonntag<br />
21.02.<br />
Sonntag<br />
28.02.<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Gottesdienste<br />
DREIFALTIGKEITSKIRCHE<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Reusch)<br />
10:00 Gottesdienst mit anschl.<br />
Neujahrsempfang (Reusch)<br />
10:00 Abendmahlsgottesdienst<br />
(Gölzer)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Reusch)<br />
10:00 Gottesdienst (Reusch)<br />
11:15 Krabbelkirche (Team)<br />
18:00 Musikalische Andacht (Reusch)<br />
DREIFALTIGKEITSKIRCHE<br />
15:00 Taufgottesdienst<br />
(Gölzer)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Gölzer)<br />
10:00 Abendmahlsgottesdienst<br />
(Reusch)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Geis)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Reusch)<br />
18:00 Musikalische Andacht<br />
(Franck)<br />
GEDÄCHTNISKIRCHE<br />
11:00 Neujahrsgottesdienst<br />
(Gölzer)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Weinerth)<br />
10:00 Gottesdienst mit Taufen<br />
(Jakob)<br />
10:00 Abendmahlsgottesdienst<br />
(Weinert)<br />
16:00 Ökumenische Gottesdienstfeier<br />
(Schad/Wiesemann)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Jakob)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Ganz-Walther)<br />
GEDÄCHTNISKIRCHE<br />
10:00 Gottesdienst mit Taufen<br />
(Weinerth)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Weinerth)<br />
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Jakob)<br />
10:00 Gottesdienst<br />
(Vieweg)<br />
19
Wochenschlussgottesdienst<br />
Samstags, 19:00 Uhr in <strong>der</strong> Kapelle des Diakonissenmutterhauses<br />
Seniorenheim-Gottesdienste<br />
Seniorenresidenz „Salierstift“: 10:00 Uhr jeden Freitag<br />
Seniorenheim „Am Germansberg“: 10:15 Uhr jeden Sonntag<br />
Seniorenheim "St. Martha": 9:30 Uhr, jeden 3. Montag im Monat<br />
Seniorenheim „Mausbergweg“: 17:00 Uhr jeden 2., 4. und 5. Donnerstag im Monat<br />
20<br />
Beson<strong>der</strong>e Gottesdienste<br />
Taizéandacht<br />
Jeden 2. Montag im Monat um 18:30 Uhr in <strong>der</strong> Krankenhauskapelle<br />
des Diakonissen-Stiftungskrankenhauses (Hilgardstraße)<br />
Andachten im Mutterhaus<br />
Morgenandachten an den Werktagen: 7:30 Uhr<br />
Mittagsgebet: mittwochs 11:45 Uhr, Abendandacht dienstags 19:00 Uhr<br />
Gottesdienst <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
Im St. Georgenhaus treffen sich regelmäßig Menschen, die sich <strong>der</strong> Herrnhuter<br />
Brü<strong>der</strong>gemeine zugehörig fühlen, und feiern miteinan<strong>der</strong> Gottesdienst. Nähere<br />
Informationen zu diesen Gottesdiensten und zur Arbeit <strong>der</strong> Herrnhuter Brü<strong>der</strong> erhalten<br />
Sie gerne bei Fam. Nasadil, Tel. 06232/25337.<br />
Einstimmen auf Weihnachten<br />
Herzliche Einladung zu einer Einstimmung auf Weihnachten, mit Advents- und<br />
Weihnachtslie<strong>der</strong>n zum Hören und Mitsingen mit dem Posaunenchor Speyer<br />
am Mittwoch, 23. Dezember um 18:00 Uhr.<br />
Bei trockenem Wetter im Garten des Pfarrhauses<br />
(Holzmarkt 1, Eingang von <strong>der</strong> kleinen Himmelsgasse, „Kerschegässel“, her),<br />
bei Regen/Schnee in <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche.<br />
Herzliche Einladung zum Neujahrsempfang<br />
Das Presbyterium <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirchengemeinde lädt Gemeindeglie<strong>der</strong><br />
und Freunde <strong>der</strong> Gemeinde herzlich ein zum Neujahrsempfang 2010 am<br />
Sonntag, 10. Januar 2010,<br />
nach dem Gottesdienst ins Haus Trinitatis<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Gedächtniskirche<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Frauen und Männer<br />
Frauenfrühstück<br />
Mal rauskommen, mit an<strong>der</strong>en Frauen ins Gespräch kommen, nicht<br />
nur für Kin<strong>der</strong>, Küche, Herd zuständig sein, Zeit für sich selbst<br />
haben, Anregungen finden, sich und an<strong>der</strong>en Frauen unterschiedlichen<br />
Alters begegnen, mit Kind und Kegel willkommen sein:<br />
Das kann "frau" beim Frauenfrühstück <strong>der</strong> Prot. Gedächtniskirchengemeinde. Es findet<br />
in <strong>der</strong> Regel am ersten Mittwoch im Monat von 9:30 - 11:00 Uhr im MLK-Haus statt.<br />
Nach einem gemeinsamen Frühstück wenden wir uns dem jeweiligen Thema zu und es<br />
ergeben sich zumeist interessante Gespräche.<br />
Kin<strong>der</strong> sind bei diesem Frühstück ganz herzlich willkommen, eine kleine Spielecke und<br />
Bil<strong>der</strong>bücher stehen bereit.<br />
Die nächsten Termine:<br />
02. Dezember: Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…<br />
13. Januar: Die Jahreslosung begleitet uns…<br />
03. Februar: Kamerun - ganz persönlich<br />
Weitere Infos bei Anja Bein: Tel.: 26892<br />
Dreifaltigkeitskirche<br />
Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen, jeweils am 3. Mittwoch im Monat zum<br />
gemeinsamen Frühstück ins St. Georgenhaus zu kommen. Wir beginnen jeweils um 9:00<br />
Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück.<br />
16.Dezember<br />
20. Januar<br />
17.Februar.<br />
Bethlehem ist überall.<br />
Eine Einstimmung auf Weihnachten mit Gertrud Mühlberger-Sattel<br />
„Liebe. Mehr Liebe und noch mehr Liebe“.<br />
Was Jesus und Astrid Lindgren gemeinsam haben.<br />
Pfarrerin Andrea Bütikofer wird diesen Vormittag gestalten.<br />
Alles was Atem hat lobe den Herrn.<br />
Aus Kamerun kommt die Liturgie des diesjährigen Weltgebetstages.<br />
Miteinan<strong>der</strong> wollen wir Land und Leute, die Liturgie und Liedgut ein<br />
klein wenig kennen lernen.<br />
21
22<br />
Frauen und Männer<br />
„Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mann läuft ...“<br />
Laufgruppe für Männer<br />
Gemeinsam Spaß am Laufen haben: Der Lauftreff für Männer immer<br />
Dienstag, 19:00 Uhr, Beginn an wechselnden Orten.<br />
Infos bei Gerd Humbert: Gerd.Humbert@evkirchepfalz.de o<strong>der</strong> bei<br />
Marc Reusch: marc.reusch@evkirchepfalz.de<br />
Männerstammtisch<br />
Montags, 16:30-18:30 Uhr im MLK-Haus, für Männer mit Erzählkultur<br />
Info: H. Freund, Tel. 94762<br />
SUCHT MITARBEITER/INNEN<br />
Für unseren – immer noch neuen – gemeinsamen Gemeindebrief suchen wir<br />
Menschen, die gerne im Redaktionskreis mitarbeiten möchten, die gerne Artikel<br />
schreiben, die Freude am Fotografieren haben und immer auch Menschen, die<br />
mithelfen „ihn um die Ecke zu bringen“, also in ihrer Nachbarschaft auszutragen.<br />
Melden Sie sich, wir freuen uns<br />
Marc Reusch<br />
Begegnungen<br />
Senioren<br />
Immer am letzten Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr im MLK-Haus.<br />
Herzliche Einladung zum Angebot für Seniorinnen und Senioren in unseren Gemeinden<br />
und alle Interessierten. Wir beginnen mit einer Andacht; und nach einem gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken erwartet Sie ein vielfältiges Programm.<br />
Die nächsten Termine sind: 27. Januar und 24. Februar<br />
Weitere Infos bei A. Bein: 26892<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Senioren<br />
Tagesausflüge<br />
2. Dezember 2009, 6. Januar 2010, 3. Februar 2010. 3. März 2010<br />
17. März 2010, 14:30 Besuch <strong>der</strong> Hexenausstellung im Historischen Museum<br />
Infos bei Irmgard Meyer, Tel. 74515<br />
Spielnachmittage<br />
Jeden 2. Montag im Monat, 14:30 Uhr,Haus Trinitatis<br />
Seniorenkino<br />
27. November 2009, 29. Januar 2010, 27. März 2010<br />
jeweils 15:00 Uhr im St. Georgenhaus<br />
Sitztanzen<br />
Jeden dritten Montag im Monat, 14:30 Uhr, St. Georgenhaus<br />
Seniorennachmittage<br />
Immer um 14.30 Uhr treffen wir uns im Haus Trinitatis (Johannesstr. 6a) zu Kaffee<br />
und Kuchen und einem interessanten Thema: 7. Dezember 2009 (Adventskaffee, 4<br />
Januar 2010, 1. Februar 2010<br />
Seniorenclub<br />
Jeden Donnerstag von 14:30 bis 16:30 Uhr im Haus Trinitatis treffen sich Senioren<br />
mit Gemeindediakonin Christa Bauernfeind zu einem geselligen Nachmittag.<br />
Adventsnachmittage für Senioren<br />
Dreifaltigkeitskirche<br />
Herzliche Einladung an alle Menschen in unserer Gemeinde ab 65 zum<br />
Adventsnachmittag am Montag, 7. Dezember, 14.30 Uhr im Haus Trinitatis<br />
(Johannesstraße 6a) mit Kaffee, Gebäck und buntem Programm<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarramt (62 99 58) kurz an.<br />
Gedächtniskirche<br />
Nachmittag im Advent: Mittwoch, 16. Dezember 2009, 14:30 im MLK-Haus<br />
für alle Gemeindeglie<strong>der</strong>, die das Alter des wohlverdienten Ruhestandes erreicht<br />
haben. Wir feiern Advent mit vertrauten Lie<strong>der</strong>n und schönen<br />
Geschichten in Bild und Ton bei Kaffee und Kuchen mit Musik und im Gespräch.<br />
Wir holen Sie ab! Wir bringen Sie nach Hause!<br />
Wer gerne abgeholt werden möchte, meldet sich bitte im Dekanat.<br />
23
24<br />
Gott und die Welt<br />
Ausschuss für Freizeit/Kunst/Kultur <strong>der</strong> Gedächtniskirchengemeinde<br />
Einladung<br />
Dezember: Wie schon im letzten Heft angekündigt, suchen wir wie<strong>der</strong> den Nikolaus<br />
in einer Pfälzerwald-Hütte. Kin<strong>der</strong> sind herzlich willkommen! Wir treffen uns am<br />
05. Dezember 2009 um 09:30 Uhr am MLK-Haus. Anmeldung unbedingt bis<br />
01.12., damit <strong>der</strong> Nikolaus weiß, wie viele Päckchen er schleppen muss!<br />
Januar: Der Turm <strong>der</strong> ehemaligen Lutherkirche in Ludwigshafen– sie wurde im<br />
Krieg zerstört – ist heute unser Ziel. Wir treffen uns mit <strong>der</strong> Pfarrerin und werden<br />
einiges über das interessante Projekt 'Turm 33' erfahren. Start ist am Bahnhof am<br />
23. Januar 2010 um 09:45 Uhr. Wegen <strong>der</strong> Fahrkarten bitten wir um Anmeldung<br />
bis 11.01.<br />
Februar: Den Besuch einer früheren Zigarrenfabrik in Hockenheim wollen Ihnen im<br />
Februar anbieten. Dort gibt es Informationen über Tabakanbau, Zigarrenfabrikation,<br />
etc. Sicher auch für Nichtraucher sehenswert! Wir fahren mit Privatwagen am<br />
06. Februar 2010 um 09:30 Uhr am MLK-Haus ab. Ihre Anmeldung - wegen <strong>der</strong><br />
Führung – erwarten wir bis 29.01.!<br />
Planen Sie bitte Kosten für Benzinkostenanteil, Bahnfahrt, Eintritts- und<br />
Führungskosten, entsprechend <strong>der</strong> Veranstaltung ein. Anmeldungen bitte unter<br />
<strong>der</strong> Nummer 6766-11. Bitte merken Sie sich die Termine vor, da es keine weiteren<br />
Veröffentlichungen in <strong>der</strong> Tagespresse gibt!<br />
Bericht: Wissembourg - Wir schauten über den Tellerrand<br />
Nun, <strong>der</strong> Wetterbericht verhieß nicht<br />
unbedingt Gutes! Aber – wie heißt es in<br />
einem alten Spruch: Wer das Wetter<br />
scheut... . - So haben wir uns auf den Weg<br />
nach Weissenburg gemacht und wurden<br />
reich belohnt. Zunächst mit strahlendem<br />
Sonnenschein, dann mit einem Führer,<br />
<strong>der</strong> uns nicht nur die Touristenroute führte,<br />
son<strong>der</strong>n auch versteckte Kleinode zeigte<br />
und ebenso viel zum Wechsel <strong>der</strong> Stadt<br />
von Frankreich zu Deutschland und zurück<br />
zu berichten wusste. Genauso ging es mit<br />
dem Glauben hin und her. Von Einflüssen<br />
<strong>der</strong> Reformatoren Luther, Calvin und<br />
Butzer gab es zu erzählen und in <strong>Kirche</strong>n zu<br />
sehen. Auch von Kriegen und Heiraten,<br />
alten Klöstern auf <strong>der</strong> Klosterinsel (durch<br />
die Teilung des Flüsschens Lauter – wenn<br />
auch heute nicht mehr als solche direkt zu<br />
erkennen) wurde uns erzählt. Zum<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Abschluss durfte bei vielen noch ein<br />
Gugelhupf mit auf die Heimreise. Beim<br />
Deutschen Weintor gab es dann noch<br />
Handarbeitskreis<br />
Geselliges Tanzen<br />
Sonntagstreff<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Gott und Die Welt<br />
Flammkuchen und an<strong>der</strong>e Leckereien,<br />
bevor wir die Heimfahrt antraten.<br />
Elke Zils<br />
Der Handarbeitskreis <strong>der</strong> Gedächtniskirchengemeinde trifft sich montags 14.00-17.00<br />
Uhr. Wir stricken, häkeln, sticken und vieles mehr. Der Erlös des Verkaufs unserer<br />
Produkte geht an verschiedene wohltätige Organisationen. Herzliche Einladung.<br />
Jeden Donnerstag von 14:30 bis 16:00 Uhr im Haus Trinitatis - Infos bei Margarete<br />
Schramm ,Tel. 06232/ 32687<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat sind Sie herzlich eingeladen mit uns im Anschluss an den<br />
Gottesdienst in <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche noch eine Tasse Kaffee o<strong>der</strong> Tee zu trinken, um<br />
mit uns und miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Sie am 6.12.,<br />
10.1. (Neujahrsempfang), 7.2.<br />
Hausbibelkreis<br />
Ein Haus-Bibelkreis trifft sich bei Familie Bischoff. Eingeladen sind alle Menschen, die<br />
Interesse am Gespräch über biblische Texte haben. Nähere Informationen dazu und die<br />
genauen Termine gibt es bei Fam. Bischoff, Tel. 06232/70352.<br />
25
26<br />
Konzerte<br />
Freitag, 11. Dezember 2009, 20:00 Uhr, Gedächtniskirche<br />
Christmas Conzert mit Cafe&Eddie Gauntt<br />
Sonntag, 13. Dezember 2009, 16:00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche<br />
Mendelssohn in Speyer<br />
Festliches Abschlusskonzert von Palatia Classic, Leitung: Prof. Leo Krämer<br />
Samstag, 19. Dezember 2009, 18:00 Uhr, Prot. <strong>Kirche</strong> Germersheim<br />
Sonntag, 20. Dezember 2009 (4. Advent), 17:00 Uhr, Gedächtniskirche<br />
"Adventskonzert bei Kerzenschein"<br />
Kin<strong>der</strong>-/Jugendchor an <strong>der</strong> Gedächtniskirche, Kantorei Speyer/Germersheim,<br />
Ansprache KP Christian Schad, Leitung Robert Sattelberger<br />
Veranstalter: Prot. Gedächtniskirchengemeinde Speyer und<br />
Prot. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Germersheim - Eintritt frei<br />
Dienstag, 22. Dezember, 19:30 Uhr, Dreifaltigkeitskirche<br />
Russische Weihnacht<br />
Traditionelles Weihnachtskonzert <strong>der</strong> Zarewitsch Don Kosaken<br />
Dienstag, 29.Dezember 2009, Dreifaltigkeitskirche<br />
The very best of black gospel<br />
Donnerstag, 31. Dezember 2009, 21:00 Uhr, Gedächtniskirche<br />
"Großes Silvesterkonzert in <strong>der</strong> Gedächtniskirche Speyer"<br />
mit dem "Rennquintett" und Robert Sattelberger, Orgel<br />
Veranstalter: Prot. Gedächtniskirchengemeinde Speyer<br />
Vorverkauf im Capella-Verlag sowie bei <strong>der</strong> TouristInfo<br />
Freitag, 01. Januar 2010, 16:00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche<br />
Festliches Neujahrskonzert für Trompete und Orgel<br />
Helmut Erb und Leo Krämer<br />
Sonntag, 03. Januar 2010, 17:00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche<br />
Ich steh an deiner Krippen hier<br />
Weihnachtliches Konzert des MGV Frohsinn Speyer<br />
Gesamtleitung: Peter Imhof<br />
Mittwoch, 20. Januar 2010, 19:30, Dreifaltigkeitskirche<br />
Die Himmel rühmen die Ehre Gottes<br />
Festliches <strong>Kirche</strong>nkonzert mit Heino<br />
Sonntag, 24. Januar 2010, 17:00 Uhr, Gedächtniskirche<br />
Meisterkonzert Blechbläserensemble<br />
Leitung: Professor Güttler<br />
Freitag 29.Januar 2010, 20:00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche<br />
Frühjahrskonzert des Rotary Clubs<br />
mit <strong>der</strong> Musikschule und einem Bläserensemble aus Würzburg<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Musikalisches<br />
Kantorei <strong>der</strong> Gedächtniskirche/Chor Diakonissen Speyer-Mannheim<br />
Dienstag, 19.30 - 20.45 Uhr gemeinsame Probe im Festsaal <strong>der</strong> Diakonissenanstalt<br />
Leitung: Kantorin Ruth Zimbelmann<br />
Kantorei Speyer/Germersheim<br />
für interessierte Sänger anspruchsvoller <strong>Kirche</strong>nmusik aus beiden <strong>Kirche</strong>nbezirken,<br />
Mitsingen nach Absprache, Stimmbildung: Simone Pepping-Sattelberger,<br />
Donnerstag, 19:45 bis 22:00 Uhr, MLK-Haus<br />
Jugend(kammer)chor an <strong>der</strong> Gedächtniskirche von Barock bis Pop<br />
Dienstag, 19:00 bis 20:15 Uhr, MLK-Haus<br />
Kin<strong>der</strong>chöre an <strong>der</strong> Gedächtniskirche:<br />
� Retschermäuse: Kin<strong>der</strong> im Vorschulalter Mittwoch, 15:30 - 16:00 Uhr, MLK-Haus<br />
� Kin<strong>der</strong>chor: Kin<strong>der</strong> 1. und 2. Klasse, Mittwoch, 16:00 - 16:45 Uhr, MLK-Haus<br />
� Kurrende: ab 3. Klasse, Mittwoch: 16:45 - 18:00 Uhr, MLK-Haus<br />
Leitung: Simone Pepping-Sattelberger und R. Sattelberger<br />
Regionalseminar Speyer/Germersheim<br />
Zur Ausbildung von <strong>Kirche</strong>nmusikern im Nebenamt: Chorleitung, Orgel, Theorie<br />
junges, qualifiziertes Unterrichtsteam, Dienstag, nach Absprache im MLK-Haus<br />
Geistliche Abendmusiken in <strong>der</strong> GDK<br />
2. Sonntag im Monat 17:00 Uhr (Winter), 19:00 Uhr (Sommer) Juni, Juli, August<br />
2. Samstag im Monat 20:00 Uhr, Orgelkonzerte und Orgel-plus-Konzerte mit<br />
renommierten Interpreten, Eintritt frei<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Bezirkskantor Robert Sattelberger, Am Renngraben 4 , 67346 Speyer<br />
Tel.: 0 62 32/29 16 78; e-mail: bezirkskantorat.sp-ger@evkirchepfalz.de<br />
Singkreis <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirchengemeinde<br />
Wenn Sie gerne in lockerer Runde singen, dann sind Sie bei uns genau richtig. Jeden<br />
zweiten Mittwoch (vor einer Aufführung auch mal öfter) treffen wir uns im Haus<br />
Trinitatis. Schauen Sie doch einmal rein. Informationen bei <strong>der</strong> Chorleiterin Susanne<br />
May-Rohde, Tel. 06232/78121<br />
Blockflötenkreis "Flauto Trinitatis"<br />
Jeden Montag ab 20:00 Uhr im St.Georgen-Haus. Informationen bei Frauke Aldag,<br />
Tel. 06232/ 98122<br />
27
Liebe Gemeindeglie<strong>der</strong>!<br />
Vom 24. Juli bis 1. August 2010 findet die<br />
14. Partnerschaftskonferenz in <strong>der</strong><br />
Gedächtniskirche statt. Wir erwarten<br />
Gäste aus Hartford/USA, Purley/England,<br />
Ostrawa/Tschechien und Dessau. Da es<br />
auch um das Miteinan<strong>der</strong> von Christen<br />
geht, ist es unser Bestreben alle ca. 100<br />
Gäste bei deutschen Gastgebern/innen<br />
unterzubringen. Aus eigener Erfahrung<br />
darf ich sagen, dass die Begegnungen den<br />
eigenen Horizont in guter Weise erweitern.<br />
Die Gäste nehmen am Programm <strong>der</strong><br />
Konferenz teil, das unter dem Thema steht:<br />
28<br />
Gottes Schöpfung – Gabe und<br />
Aufgabe<br />
God’s creation – Our Vision<br />
Dies bedeutet, dass im Wesentlichen für<br />
Übernachtung mit Frühstück gesorgt<br />
werden muss; die an<strong>der</strong>en Mahlzeiten<br />
werden zum Großteil im Rahmen <strong>der</strong><br />
Konferenz eingenommen. Selbstverständlich<br />
können GastgeberInnen ebenfalls<br />
an <strong>der</strong> Konferenz und <strong>der</strong>en<br />
Veranstaltungen teilnehmen.<br />
Nun wäre es schön, wenn möglichst viele<br />
aus Speyer und <strong>der</strong> näheren Umgebung<br />
uns bei <strong>der</strong> Quartiersuche helfen. Falls Sie<br />
Gastgeber o<strong>der</strong> Gastgeberin werden<br />
wollen, melden Sie dies unter Telefon:<br />
06232/8150433 an. Wir werden dann<br />
persönlich Kontakt mit Ihnen aufnehmen<br />
und alles Nähere besprechen.<br />
Partnerschaft<br />
Es wäre doch schade, wenn unsere Gäste<br />
solche Schippen ziehen müssten, weil in<br />
Speyer keine Herberge ist….<br />
Friedhelm Jakob, Dekan<br />
Vorstellung <strong>der</strong> Partnergemeinden <strong>der</strong><br />
Gedächtniskirche<br />
Immanuel<br />
Congregational Church<br />
Immanuel Congregational Church mit<br />
seinen 400 Gemeindemitglie<strong>der</strong>n gehört<br />
<strong>der</strong> Vereinten <strong>Kirche</strong> Christi an, einer <strong>der</strong><br />
groessten protestantischen Glaubensgemeinschaften<br />
<strong>der</strong> Vereinigten Staaten<br />
von Amerika.<br />
Immanuel ist in Hartford, <strong>der</strong> Hauptstadt<br />
des Staates Connecticut, gelegen und ist<br />
eine „urban church“, obgleich viele<br />
Mitglie<strong>der</strong> in den umliegenden Vororten<br />
wohnen.<br />
Die <strong>Kirche</strong> betont ihren Lebenssinn in<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
je<strong>der</strong> Ausgabe ihres Gemeindeblatts „ The<br />
Voice“ (Die Stimme), nämlich: die<br />
Anbetung Gottes durch Christus in<br />
allgemeinen Gottesdiensten;das Predigen<br />
und Lehren des Evangeliums; Lebensführung<br />
im Sinne Christi; die För<strong>der</strong>ung<br />
von Gemeinschaft und Einheit; das<br />
Lin<strong>der</strong>n von Armut und Leiden; Vermehrung<br />
des Wissens, Gerechtigkeit zu<br />
vertreten und Alles in ihrer Macht zu tun,<br />
um das Reich Gottes voranzubringen.<br />
In den letzten Jahren hat Immanuel seine<br />
Mission auf an<strong>der</strong>e Weise erweitert. Als<br />
eine „Offene und Bestärkende Gemeinde“<br />
heisst Immanuel sexuell an<strong>der</strong>s orientierte<br />
Personen beson<strong>der</strong>s willkommen.<br />
Die Gemeinde hat auch freudig die<br />
Diversität unserer Welt bejaht, Leute<br />
verschiedenster Herkunft eingeschlossen,<br />
und wird allmählich zu einer multikulturellen<br />
vielrassigen Gemeinde mit<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Partnerschaft<br />
Diakonie<br />
Interaktion von Mitglie<strong>der</strong>n verschiedener<br />
Fähigkeiten, Lebenserfahrungen und<br />
Herkunft.<br />
Unser „Senior Minister“, Pastor Dr. Ed<br />
Horstmann, und unser „Associate<br />
Minister“, Pastorin Nancy Allen leiten<br />
unsere Gemeinde auf fähige Weise in<br />
vielen unserer Initiativen.<br />
Das Musikprogramm, unter Leitung von<br />
Marc Singleton mit Unterstützung von<br />
unserem Organisten Donald Funk und<br />
Associate Musikdirektor Ehren Brown ist<br />
ein zentraler Teil von Immanuel’s<br />
Gottesdiensten.<br />
Wie Dr. Horstmann in unserer letzten<br />
„Voice“ Ausgabe schrieb:„ Mögen wir uns<br />
von Gott geliebt wissen und gestaerkt<br />
diese Liebe Gottes durch Alles, was wir<br />
tun, sichtbar werden zu lassen.“<br />
Joanna Hartford<br />
Besuchsdienstkreis <strong>der</strong> Dreifaltigkeitsgemeinde<br />
Wer gerne zu Menschen Kontakt aufnimmt, die Menschen dort kennen lernen will, wo sie<br />
leben, wer uns unterstützen möchte, wenn wir als Gemeinde zu den Menschen gehen, sei<br />
es zu Geburtstagen o<strong>der</strong> einfach nur so, <strong>der</strong> ist hier genau richtig! Der Termin für das<br />
nächste Treffen ist am Mittwoch, 16. Dezember, 19:00 Uhr im Haus Trinitatis.<br />
Besuchsdienstkreis <strong>der</strong> Gedächtniskirchengemeinde<br />
Wir besuchen ältere Menschen zu ihrem Geburtstag, um ihnen die Glückwünsche <strong>der</strong><br />
Gemeinde zu überbringen. Wer dabei gerne mitmachen möchte. kann sich im Dekanat<br />
Tel. 676611 melden.<br />
29
30<br />
Freud und Leid<br />
TRAUUNGEN<br />
Voßmann Oliver<br />
Lehr Patrick<br />
Blau Peter-Ludwig<br />
Sigges Stefan<br />
Bau<strong>der</strong> Jan<br />
Hiob Jan<br />
Eichenlaub Peter<br />
Lehr Alexan<strong>der</strong><br />
Dick Juri<br />
Kotsch Christoph-Michael<br />
En<strong>der</strong>s Matthias<br />
Elfner Michael<br />
Schreiber Stefan<br />
Fan<strong>der</strong>t Robert<br />
Groß Alexan<strong>der</strong><br />
Schaudig Christoph<br />
Wiedemann Jürgen<br />
TAUFEN<br />
Voßmann Amaya-Sophie<br />
Schmitt Lisann<br />
Bald Nicole, Andjela<br />
Roemer Paula, Maxima<br />
Wagner Luisa<br />
Kadner Mandy<br />
Wohlgemuth Finn, Louis<br />
Tuckermann Camilo, Peter<br />
Sigges Mira, Anouk<br />
Schrö<strong>der</strong> Lena<br />
Gisbrecht Jana-Sophie<br />
Müsel Anna<br />
Gatterer Alexan<strong>der</strong>, Maximilian<br />
Körner Luca, Chanapon<br />
Küster Travis-Mauricio<br />
Cesinger Linus, Jonathan<br />
Meyer Katharina, Petra<br />
Wintergoller Anna-Sofie<br />
Elfner Annika, Kirsten<br />
Stephan Lara, Nicole<br />
Schmidt Diana<br />
Burckhardt Sandra<br />
Herzog Stefanie<br />
Dammann Anja<br />
Altenhofer Jessica<br />
Kadner Mandy<br />
Sato Mitsue<br />
Körner Christiane<br />
Ikkert Angela<br />
Schallnus Nicole<br />
Rube Judith<br />
Kattoll Kerstin<br />
Henninger Sibylle<br />
Brauer Yvonne<br />
Wist Milita<br />
Surkova Lilia<br />
Weisser Julia<br />
Kern Anna, Sophie<br />
Schrö<strong>der</strong> Julian<br />
Beste Carla, Anka, Emilia<br />
Weiß Fre<strong>der</strong>ik, Robert, Victor<br />
Schaudig Paul, Christoph<br />
Jacob Susanna, Stephane<br />
Fischer Leon, Johann<br />
Bohle Max, Lorenzo<br />
Bohle Mathilde, Marleen<br />
Rohr Jonathan<br />
Wenzel Anna<br />
Rödelsperger Fre<strong>der</strong>ic, Johannes<br />
Püchel Susann<br />
Blau Lola<br />
Lück Nathan, Klaus<br />
Mais Leni, Marie<br />
Schwartz Lilly<br />
Breuker Sinia<br />
Hennes Mika, Levi<br />
Schlindwein Dennis<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Müller Werner<br />
Herklotz Luise<br />
Vogt geb. Ditsch Maria<br />
Schwerer geb. Brach Emma<br />
Decker geb. Schopp Erna<br />
Gärtner Willi, Friedrich<br />
Bernschnei<strong>der</strong> geb. Spindler<br />
Margaretha, Elisabetha<br />
Müller Erich, Albert<br />
Hausner geb. Kneis Otti<br />
Da Rui-Mittelstraß Else,<br />
Minna, Dorothee<br />
Jalali Jamshid<br />
Klein Friedrich, Georg<br />
Ottmann Werner<br />
Kleinert Gisela<br />
Hoffmann Elsa<br />
Helm Elisabeth<br />
Jäger Else<br />
Erbert Paul<br />
Wetzka Lisa<br />
Ruppert Dr. Ernst<br />
Rehberger Anna<br />
Tillack Liesbeth<br />
Holtz Edith<br />
Dautermann Werner<br />
Priese Johanna<br />
Heinemann Charlotte<br />
Drautz Else<br />
Gauweiler Hermann<br />
Jung Eugen<br />
Lehr Ruth<br />
Kaiser Rosa Diakonisse<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Freud und leid<br />
01. 12.<br />
05. 12.<br />
05. 12.<br />
07. 12.<br />
11. 12.<br />
12. 12.<br />
12. 12.<br />
15. 12.<br />
19. 12.<br />
22. 12.<br />
23. 12.<br />
30. 12.<br />
04. 01.<br />
04. 01.<br />
11. 01.<br />
12. 01.<br />
12. 01.<br />
13. 01.<br />
BEERDIGUNGEN<br />
89<br />
90<br />
96<br />
87<br />
86<br />
80<br />
80<br />
57<br />
86<br />
84<br />
49<br />
81<br />
55<br />
GEBURTSTAGE<br />
80<br />
94<br />
85<br />
95<br />
85<br />
85<br />
80<br />
97<br />
90<br />
94<br />
80<br />
90<br />
85<br />
83<br />
90<br />
85<br />
85<br />
90<br />
Ziegler Ursula<br />
Rudolph Herbert, Emil, Karl<br />
Leib (Diakonisse) Susanna, Elisabeth<br />
Hemp Horst, Heinz, Helmut<br />
Rösch geb. Küker Waltraud, Annelies<br />
Vogt geb. Vesper Emmi<br />
Brand Kurt, Günter<br />
Reuther geb. Rollwa Margot, Rita<br />
Frenzel Gerhard, Heinz, Paul<br />
Baier geb. Salzgeber Elly<br />
Walka Kurt, Walter<br />
Heiner geb. Fiebig Anna, Elisabeth<br />
Fröhlich geb. Schmitt Katharina<br />
Hammer geb. Becker Anna<br />
Neumeier Elisabetha<br />
Roth Ruth<br />
Rindchen Ruth<br />
Fuchs Hermann<br />
Just Hilde<br />
Müller Rolf<br />
Entzminger Elfriede<br />
Glaser Elisabeth<br />
Zund Irma<br />
Theobald Gudrun<br />
Häfner Irma<br />
Steigleiter Erwin<br />
Klützke Else<br />
Metz Annemarie Diakonisse<br />
Germann Friedrich<br />
Schmitt Elisabetha<br />
Hagn Gertrud<br />
13. 01.<br />
16. 01.<br />
19. 01.<br />
21. 01.<br />
21. 01.<br />
22. 01.<br />
23. 01.<br />
24. 01.<br />
28. 01.<br />
31. 01.<br />
02. 02.<br />
03. 02.<br />
06. 02.<br />
09. 02.<br />
17. 02.<br />
22. 02.<br />
26. 02.<br />
96<br />
77<br />
95<br />
74<br />
78<br />
78<br />
81<br />
83<br />
82<br />
81<br />
87<br />
88<br />
88<br />
92<br />
85<br />
85<br />
90<br />
90<br />
80<br />
80<br />
93<br />
95<br />
90<br />
80<br />
90<br />
80<br />
80<br />
94<br />
80<br />
90<br />
90<br />
31
32<br />
1 mal 4<br />
Auch in diesem Jahr möchten wir Sie mit dieser Ausgabe unseres Gemeindebriefes<br />
sehr herzlich um Ihre Mithilfe für folgende kirchliche Aufgaben bitten:<br />
1.) Brot für die Welt hat einen guten Namen. Unter dem Thema „Es ist<br />
genug für alle da“ bitten wir Sie auch in diesem Jahr mitzuhelfen, weltweit<br />
Armut durch gezielte Projekte zu lin<strong>der</strong>n und beizutragen zu einem Stück mehr<br />
Gerechtigkeit. (Näheres entnehmen Sie bitte beiliegendem Faltblatt)<br />
2.) Die Diakonie versucht Menschen zu helfen, „damit sie ihr Leben besser<br />
meistern“. Dies geschieht in zahlreichen Projekten und <strong>der</strong> bekannten<br />
Beratungsarbeit, sie kommt Eltern mit Erziehungsfragen genauso zugute wie<br />
Menschen in fast unerträglichen Notsituationen.<br />
3.) Gustav-Adolf-Werk<br />
- hilft religiösen Min<strong>der</strong>heiten in <strong>der</strong> Welt. Unsere Partner sind<br />
protestantische Min<strong>der</strong>heitskirchen in Europa, Lateinamerika und<br />
Zentralasien.<br />
- unterstützt beim Gemeindeaufbau, bei <strong>der</strong> Renovierung, beim Kauf und<br />
beim Neubau von <strong>Kirche</strong>n und Gemein<strong>der</strong>äumen, bei<br />
sozialdiakonischen und missionarischen Aufgaben in den Gemeinden,<br />
bei <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung von kirchlichen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern u.a.<br />
- ist das älteste evangelische Hilfswerk in Deutschland, gegründet 1832 in<br />
Leipzig.<br />
4.) Für unsere eigene Gemeindearbeit o<strong>der</strong> den Unterhalt <strong>der</strong><br />
beiden <strong>Kirche</strong>n.<br />
Auch in unseren Gemeinden sind wir zunehmend auf<br />
freiwillige Spenden angewiesen, um unsere <strong>Kirche</strong>n zu unterhalten und<br />
Aktivitäten zu ermöglichen.<br />
Bitte nutzen Sie für Ihre Spende beiliegenden Überweisungsträger o<strong>der</strong> zahlen Sie auf<br />
folgendes Konto ein:<br />
307020597 (Dreifaltigkeitskirche) o<strong>der</strong><br />
407020597 (Gedächtniskirche) bei <strong>der</strong> EKK Speyer (BLZ 547 609 00)<br />
Sie können einen o<strong>der</strong> mehrere Verwendungszwecke markieren, dann geben wir Ihre<br />
Spende an die betreffende Organisation weiter. Wenn Sie nichts vermerken, teilen wir<br />
den Betrag in vier gleiche Teile.<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
Über Geld redet man nicht...<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
„Über Geld redet man nicht – man hat es“<br />
Diesen Leitsatz konnten wir uns lange Zeit als <strong>Kirche</strong> leisten – heute geht das nicht mehr.<br />
Zunehmend sind wir auf freiwillige Gaben angewiesen, um unsere Arbeit im gewohnten<br />
Umfang weiterführen und ausbauen zu können.<br />
Deshalb möchten wir sagen.<br />
Danke<br />
� allen, die uns selbstverständlich mit ihrer <strong>Kirche</strong>nsteuer unterstützen. Diese<br />
zahlen und nicht danach fragen, “ob sich das rechnet”!<br />
�<br />
DANKE<br />
allen, die uns mit Spenden unterstützen, für soziale Vorhaben, wie Diakonie und<br />
Brot für die Welt o<strong>der</strong> für den Erhalt und Unterhalt unserer <strong>Kirche</strong>n.<br />
� allen, die mithelfen und mittun, dass unsere Gemeinden lebendig sind und<br />
bleiben.<br />
Natürlich freuen wir uns auch weiterhin über jede Spende. Selbstverständlich stellen wir<br />
Ihnen hierfür eine Spendenbescheinigung aus.<br />
Prot. Dreifaltigkeitskirchengemeinde Speyer<br />
Kto.-Nr. 307020597<br />
Prot. Gedächtniskirchengemeinde<br />
Kto-Nr. 407020597<br />
bei <strong>der</strong> EKK Speyer, Gr. Himmelsgasse 3a<br />
(BLZ 547 609 00)<br />
Auch die Finanzierung unseres Gemeindebriefes ist nur durch Spenden möglich. Hier<br />
veröffentlichen wir zukünftig gerne Ihren (Firmen-)Namen mit Logo, wenn Sie uns bei<br />
<strong>der</strong> Herstellung unseres Gemeindebriefes unterstützen.<br />
Bei <strong>der</strong> Finanzierung unseres Gemeindebriefes haben uns geholfen:<br />
Kreis- und Stadtsparkasse Speyer<br />
Volksbank Speyer-Hockenheim<br />
<strong>Evangelische</strong> Kreditgenossenschaft Kassel<br />
Herbert Stegmeier<br />
Gudrun Lanig<br />
Allen Sponsoren ein herzliches Dankeschön !!!!<br />
33
34<br />
Fragen des<br />
Kin<strong>der</strong>chores <strong>der</strong><br />
Gedächtniskirche<br />
an<br />
Pfr. Marc<br />
Reusch<br />
Macht Ihnen Ihr Beruf Spass?<br />
Ja; mir macht vor allen Dingen<br />
Freude, mit vielen verschiedenen<br />
Menschen arbeiten zu können, jungen<br />
und alten, Menschen, die sich über ihr<br />
Neugeborenes freuen o<strong>der</strong> ihre Liebe<br />
zueinan<strong>der</strong>, wie auch Menschen, die<br />
Abschied nehmen müssen.<br />
Warum sind Sie Pfarrer geworden?<br />
Da waren wohl drei Faktoren<br />
wichtig:<br />
1.) Mein Elternhaus: Der Großvater war<br />
schon Pfarrer, mein Vater als Arzt im<br />
Ehrenamt Presbyter. Bei uns zu Hause<br />
hat eine positive Grundeinstellung zu<br />
Glaube und <strong>Kirche</strong> immer selbstverständlich<br />
dazu gehört.<br />
2.) Die evangelische Jugend, in <strong>der</strong> ich<br />
mich nach <strong>der</strong> Konfirmation in ganz<br />
unterschiedlichen Zusammenhängen<br />
engagiert habe.<br />
3.) Der didaktisch-chaotische aber<br />
inhaltlich hoch spannende Religionsunterricht<br />
in <strong>der</strong> Oberstufe des<br />
Gymnasiums.<br />
Alle drei Faktoren haben sicher eine Rolle<br />
gespielt, ohne dass ich heute sagen<br />
könnte, welcher entscheidend war.<br />
Im Profil<br />
Marc Reusch, geboren 20. Februar 1961 in<br />
Kaiserslautern. Studium <strong>der</strong> ev. Theologie in<br />
Mainz, Marburg und Heidelberg, Vikariat in<br />
Neuhofen und den USA, seit 1990 Pfarrer,<br />
seit 2006 an <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche in<br />
Speyer, Auslandspfarrdienst von 1999 bis<br />
2006 in Bogotá, Kolumbien, verheiratet, zwei<br />
Töchter (14 und 9 Jahre alt).<br />
Neben dem Gemeindepfarrdienst engagiert<br />
er sich im Beirat für Weltmission und<br />
Ökumene, für Brot für die Welt, er ist<br />
Mitglied <strong>der</strong> Landessynode und<br />
stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Gesamtkirchengemeinde Speyer.<br />
Er ist immer schon Fan des 1. FC<br />
Kaiserslautern (und ist es auch in den<br />
schwierigen Zeiten geblieben), hat lange bei<br />
den „Pälzer Parre“ mitgekickt, schont aber<br />
heute lieber seine Schienbeine.<br />
Sie haben lange in Südamerika<br />
gelebt - vermissen Sie das?<br />
Auch da will ich ehrlich sein: Ja,<br />
ich vermisse vieles, was ich an den<br />
Kolumbianern so toll finde: Ihre<br />
Herzlichkeit, die Offenheit, den „calor<br />
humano“ (menschliche Wärme), ihre<br />
Hoffnung stiftende und ansteckende<br />
Lebensfreude, trotz allem, was tagtäglich<br />
in ihrem Land geschieht. Ich vermisse<br />
auch manch grandiose Landschaft, dass<br />
es in Bogotá immer grün ist, das Obst,<br />
die Fruchtsäfte und auch die Menschen<br />
meiner „alten“, kleinen, aber sehr feinen<br />
Gemeinde San Mateo in Bogotá.<br />
Ich will aber auch sagen, was ich nicht<br />
vermisse: Die Gewalt, die tägliche<br />
Unsicherheit für viele Menschen, manch<br />
inmitten Nr. 4/Winter 2009
ürokratische Unsinnigkeit, den Verkehr<br />
und die schlechte Luft.<br />
Sind Sie als Kind in die <strong>Kirche</strong><br />
gegangen?<br />
Ja, als Kind eigentlich sehr<br />
regelmäßig in den Kin<strong>der</strong>gottesdienst in<br />
<strong>der</strong> Apostelkirche in Kaiserslautern.<br />
Singen Sie gerne?<br />
Ja, eigentlich schon. Aber ich<br />
habe daraus nie ein Hobby gemacht und<br />
bisher nie in einem Chor gesungen.<br />
Wie lange arbeiten Sie am Tag?<br />
Das ist sehr unterschiedlich, aber<br />
an einem „normalen“ Wochentag etwa<br />
10-12 Stunden<br />
Wie viele Sprachen sprechen Sie?<br />
Ich kann inzwischen am besten<br />
Spanisch sprechen (das ist ja auch die<br />
Muttersprache unserer beiden Töchter),<br />
dazu aber auch Englisch. Und inzwischen<br />
traue ich mich auch auf Pfälzisch zu<br />
predigen (wenigstens ein Mal im Jahr).<br />
Dreifaltigkeits-/Gedächtniskirche Speyer<br />
Im Profil<br />
Spielen Sie ein Instrument?<br />
Ich habe früher Klavier gespielt,<br />
heute reicht es lei<strong>der</strong> nur zum Klimpern<br />
einfacher Melodien.<br />
Waren Sie schon immer<br />
evangelisch?<br />
Ja, seit meiner Taufe durch<br />
meinen Großvater.<br />
Welche Musikrichtung hören Sie<br />
gerne?<br />
Gerne lateinamerikanische<br />
Musik (z.B. gerade beson<strong>der</strong>s gerne<br />
Mercedes Sosa, die vor kurzem<br />
verstorben ist, auch Shakira und Juanes),<br />
außerdem die Singer-Song-Writer-<br />
Generation <strong>der</strong> 70er und 80er Jahre, wie<br />
z.B. Billy Joel, aber auch gerne was<br />
aktuelleres Deutsches, wie Silbermond<br />
o<strong>der</strong> die Söhne Mannheims. Darin bin<br />
ich vielleicht ein untypischer Vertreter<br />
meines Berufes, ich höre gerne auch<br />
klassische Musik, aber es ist nicht die<br />
Musikrichtung, die mir am nächsten liegt.<br />
"Inmitten" - herausgegeben von den Prot. Gemeinden<br />
Dreifaltigkeits- und Gedächtniskirchengemeinde Speyer.<br />
Verantwortlich: Pfr. Marc Reusch, Speyer<br />
Redaktion: Bettina Blum, Ulrich Bütikofer, Dieter Dienst, Imma Fenske,<br />
Kathrin Kirsch, Marc Reusch, Elke Zils<br />
Wir be<strong>danke</strong>n uns herzlich für die Fotos bei K. Kirsch, H. Poggel, A. Bein u.a.<br />
Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich. Er wird in alle Haushalte<br />
verteilt, in denen ein Gemeindeglied aus einer <strong>der</strong> beiden Gemeinden wohnt,<br />
und liegt in den <strong>Kirche</strong>n und Gemeindehäusern aus.<br />
Auflage: 5.000 - Satz: Petra Keppler - Druck: Rappold Druckwerke Speyer<br />
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Dreifaltigkeitskirche<br />
www.dreifaltigkeit-speyer.de<br />
Pfarrer<br />
Marc Reusch, Tel. 06232/629958,<br />
Fax 06232/629959, Holzmarkt 1<br />
Pfarramt.sp.dreifaltigkeit@evkirchepfalz.de<br />
Pfarrerin<br />
Christine Gölzer, Tel. 06232/415419 o<strong>der</strong><br />
0172/9398644, Große Himmelsgasse 3a<br />
christine.gölzer@evkirchepfalz.de<br />
Religionspädagogin<br />
Christa Bauernfeind, Tel. 06232/640618,<br />
Große Himmelsgasse 3a<br />
christa.bauernfeind@t-online.de<br />
Protestantische Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
“Villa Kunterbunt”<br />
Schiffergasse 25, Tel. 06232/621836<br />
kita.villa-kunterbunt.speyer@evkirchepfalz.de<br />
Haus Trinitatis<br />
Tel. 06232/24620, Johannesstr. 6a<br />
Die Dreifaltigkeitskirche ist geöffnet:<br />
Mittwoch, 10:30 - 16:00 Uhr<br />
Sonntag 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Kontakte<br />
Gedächtniskirche<br />
www.gedaechtniskirchengemeinde.de<br />
Geschäftsstelle Dekanat<br />
Ludwigstr. 48<br />
Di.– Do.: 8.00 — 16.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 – 13.00 Uhr<br />
Tel.: 67660<br />
Pfarramt 1<br />
Dekan Friedhelm Jakob<br />
Hilgardstr. 1<br />
Tel.: 67660<br />
friedhelm.jakob@evkirchepfalz.de<br />
Pfarramt 2<br />
Pfr. Uwe Weinerth<br />
Schwerdstr. 1<br />
Tel.: 75951<br />
pfarramt@gedaechtniskirchengemeinde.de<br />
Gemeindediakonin<br />
Anja Bein<br />
Tel.: 26892<br />
anjabein@t-online.de<br />
Bezirkskantor<br />
Robert Sattelberger<br />
Am Renngraben 4<br />
Tel.: 291678; Fax: 291751<br />
Die Gedächtniskirche ist geöffnet:<br />
Täglich 10:00 - 12:00 Uhr und<br />
14:00 -17:00 Uhr (Winter)<br />
14:00 - 18:00 Uhr (Sommer)