TSV-Nachrichten 3/2013 - des TSV 1861 Mainburg eV
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sene Bräunung nicht nur der Waden. Einzig der<br />
Linksverkehr bedurfte ein bisschen der Gewöhnung.<br />
Und natürlich die bergige Landschaft, die<br />
für reichlich Höhenmeter bei den Ausfahrten<br />
sorgte.<br />
Vom Ausgangspunkt Pafos im Westen der Insel<br />
führte der Weg nach Polis zum angeblichen<br />
„Bad der Aphrodite“, der antiken Liebesgöttin,<br />
die bekanntlich auf Zypern zuhause war. Da ein<br />
Sprung ins kühle Nass der Legende nach für reichen<br />
Kindersegen sorgen soll, wagte vorsichtshalber<br />
aber keiner mit dem Wasser in Berührung<br />
zu kommen.<br />
Ein weiterer Anlaufpunkt war mehrmals die<br />
malerische Bucht von Pissouri, wo man sogar<br />
von einem Deutsch sprechenden Restaurant-<br />
Besitzer mit Handschlag begrüßt wurde. Als<br />
Königsetappe zählte die Erklimmung <strong>des</strong><br />
Olymp, <strong>des</strong> höchsten Berges von Zypern. Mike<br />
und André schafften es bis zur Skistation auf<br />
1.948 Meter Höhe und hatten am Ende <strong>des</strong> Tages<br />
150 Kilometer und knapp 3.000 Höhenmeter<br />
in den Beinen, während Uli sich formbedingt<br />
rund 20 Kilometer und 600 Höhenmeter<br />
ersparte. Die Damen waren an diesem Tag vorsichtshalber<br />
im Hotel geblieben und bewachten<br />
die Liegestühle.<br />
Von Zypern als Radrevier sind alle richtig begeistert,<br />
somit ist die Insel auch nächstes Jahr<br />
wieder ein heißer Kandidat für ein paar bergige<br />
Frühjahrskilometer.<br />
Die Toskana hingegen ist geprägt von Zypressen,<br />
Weinbergen, uralten Städten und romantischen<br />
Straßen. Damit ist diese hügelige Gegend<br />
ebenso ein Top-Revier für Rennradfahrer.<br />
Diesem Flair können sich seit Jahren die Triathlon-Familien<br />
Wagner und Stanski nicht entziehen<br />
und fuhren <strong>des</strong>halb in den Osterferien<br />
wieder ins Herz von Italien.<br />
Frühlingshafte Temperaturen, ein toskanisches<br />
Poggio vom Feinsten, bergige und flache Touren<br />
machten dieses Trainingslager wieder zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis. Traumhafte<br />
Routen nach San Gimignano, Volterra, Massa<br />
Marittima, Montescudaio, Punta Ala und Sassa<br />
standen auf dem Rennrad-Programm von Sabine<br />
und Doris und sorgten für zahlreiche Höhen-<br />
und Kilometer.<br />
Walter bot während<strong>des</strong>sen den Jungs Claudius<br />
und Julian so manch extreme Herausforderung.<br />
Entweder wurde die steile Küstengegend<br />
mit dem MTB erkundet oder bergige Laufkilometer<br />
absolviert. Belohnt wurden diese steilen<br />
Passagen immer mit traumhaften Ausblicken<br />
und einsamen Buchten.<br />
Nach den sportlichen Aktivitäten traf man sich<br />
täglich entweder zur Entspannung im 35 Grad<br />
warmen Pool mit Hydromassage oder im eiskalten,<br />
olympischen Pool, wo der eine oder andere<br />
dann noch seine Schwimmeinheiten absolvierte.<br />
Das Restaurant der Anlage füllte am<br />
Abend dann mit toskanischen Spezialitäten<br />
den leeren Kohlehydratspeicher der Athleten<br />
wieder auf.<br />
<strong>Mainburg</strong>s next Topmodels<br />
„Modeflirt trifft Afterwork“ war das Motto der<br />
diesjährigen Frühjahrsmodenschau, präsentiert<br />
in der „Lounge in the City“ <strong>des</strong> Autohauses<br />
Köhler in <strong>Mainburg</strong>. Mit dabei Triathletinnen<br />
und Triathleten <strong>des</strong> <strong>TSV</strong>, bei denen die<br />
Mode an den durchtrainierten Körpern besonders<br />
gut zur Geltung kam. Entsprechend viel<br />
Applaus und positives Echo ernteten sie für<br />
ihre Performance vor den zahlreichen Zuschauern.<br />
Zwar ist den meisten Sportlern der Zielkanal<br />
als Laufsteg bestens bekannt, aber erhöht<br />
auf dem Catwalk war es dann doch für so manchen<br />
Athleten eine ganz neue Erfahrung. Getreu<br />
dem Spruch von Bruce Darnell: „Die Handetasche<br />
muss lebendig sein!“, präsentierten<br />
aber alle souverän die Mode der <strong>Mainburg</strong>er<br />
Geschäftswelt. Ob in Tracht, lässigem Freizeitlook<br />
oder in Bademode – Triathleten sind immer<br />
gut anzusehen.<br />
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