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Tourismusorganisationen und das Management von Destinationen ...

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<strong>Destinationen</strong> im Wandel<br />

<strong>und</strong> Philosophie, zum Verhältnis zu den einzelnen Stakeholdern <strong>und</strong> zur Unternehmenskultur<br />

Die strategische Ebene beschäftigt sich mit der Wettbewerbsfähigkeit einer Destination.<br />

Hierbei spielen bestehende <strong>und</strong> zukünftige Erfolgspotenziale eine besondere Rolle (vgl.<br />

Gälweiler 1990, S.27). Destination ohne bestehende Erfolgspotenziale können keine<br />

dauerhaften Wettbewerbsvorteile am Markt aufbauen, <strong>und</strong> sind für den K<strong>und</strong>en sehr<br />

leicht substituierbar. Die Frage nach den herausragenden Fähigkeiten (Kernkompetenzen)<br />

wird immer mehr zur strategischen Überlebensfrage innerhalb einer Destination.<br />

Strategiegeleitetes Destinationsmanagement beginnt demnach mit einer klaren inhaltlichen<br />

Positionierung, vor allem ihres Leistungsversprechens <strong>und</strong> ihrer Markenführung.<br />

Die langfristige Wettbewerbsfähigkeit dient dafür als strategische Direktive.<br />

Die operative Ebene dient der konkreten Umsetzung normativer <strong>und</strong> strategischer Vorgaben<br />

für <strong>das</strong> Destinationsmanagement. Durch <strong>das</strong> operative <strong>Management</strong> werden diese<br />

strategischen Vorgaben für die Destination implementiert. Dabei werden die kurzfristigen<br />

Ziele, Maßnahmen <strong>und</strong> zu deren Realisation notwendigen Mittel festgelet. Sämtliche<br />

<strong>Management</strong>funktionen müssen ineinander greifen, beginnend beim Finanzmanagement<br />

über sämtliche Marketingaktivitäten bis hin zur laufenden k<strong>und</strong>enzentrierten Informations-<br />

<strong>und</strong> Servicefunktion innerhalb einer Destination. Nicht zuletzt sollte jedoch gerade<br />

auf der operativen Ebene dem Kommunikation- <strong>und</strong> Führungsverhalten des <strong>Management</strong>s<br />

in <strong>Destinationen</strong> – nach Innen <strong>und</strong> Außen - eine sehr große Bedeutung beigemessen<br />

werden.<br />

4. Fazit<br />

xxxx<br />

5. Die vorliegenden Beiträge <strong>und</strong> Ausblick<br />

Die Beiträge im dritten Teil der Schriftenreihe beleuchten unterschiedliche Aspekte der<br />

Entwicklung <strong>und</strong> des <strong>Management</strong>s <strong>von</strong> <strong>Destinationen</strong>.<br />

Im Beitrag <strong>von</strong> Marlene Gredler wird „Die Qualitätsakzeptant durch ISO Zertifizierung<br />

zur Steigerung des Gästevolumens in der mittelständischen Hotellerie“ betrachtet. Die<br />

Autorin kommt zum Schluss, <strong>das</strong>s ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO für einen<br />

mittelständischen Hotelbetrieb ein durchaus brauchbares <strong>und</strong> flexibles Instrument ist, um<br />

sich mit den immer größer werdenden Erwartungen der Gäste auseinanderzusetzen <strong>und</strong><br />

sich einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen.<br />

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