Tourismusorganisationen und das Management von Destinationen ...

Destinationen im Wandel
Christine Mair am Tinkhof diskutiert in ihrem Artikel „Professionelle Kongressorganisation
– aktuelle Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit
von lokalen PCOs in Österreich“. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung unter
Experten der österreichischen Kongressbranche werden die aktuellen Entwicklungen am
Kongressmarkt diskutiert.
Karin Poringer untersucht „Kulturelle Unterschiede im Tourismus: das Gleichgewicht
zwischen Anpassung und Authentizität in der österreichischen Hotellerie am Beispiel
des Quellmarktes China“. Mittels einer empirischen Studie wird untersucht, ob die chinesischen
Gäste mit der Dienstleistungsqualität in österreichischen Hotels zufrieden sind
und in welchen Bereichen gegebenenfalls eine Anpassung notwendig ist.
Der Beitrag von Michael Alexander Strauß „Untersuchung der Zusammenhänge zwischen
Investitionen in die Infrastruktur der Skigebiete und der Entwicklung der Skigebiete
als auch des Tourismus an ausgewählten Beispielen in Tirol“ zeigt die große Bedeutung
der Seilbahnwirtschaft in Tirol auf und zeigt letztlich, dass die Größe eines
Skigebietes einen stärkeren Einfluss auf die Entwicklung des Tourismus hat, als die Investitionstätigkeit
des Skigebietes selber.
Der Beitrag von Stefanie Glatz trägt den Titel „Klimawandel – Zukunftsstrategien für
den Winterstourismus am Fallbeispiel Kitzbühel“. Mittels einer empirischen Erhebung
werden mögliche Anpassungsstrategien für alpine Destinationen wie Kitzbühel theoretisch
diskutiert und von Experten evaluiert.
Die unterschiedlichen im Teil „Destinationsentwicklung und Destinationsmarketing“
behandelten Themen zeigen die Breite und Relevanz betriebswirtschaftlicher Fragestellungen
für touristische Destinationen auf. Gerade die Entwicklung der Destinationen von
kleinen Tourismusorganisationen zu größeren Destinationsmanagementeinheiten stellt
das System Tourismus künftig vor neue strukturelle und regionalpolitische Herausforderungen.
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