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Wer Gastfreundschaft übt, bewirtet gleichsam Gott selbst

Veranstaltungskalender 2014 - 2015Stift St. Georgen am Längsee

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Meditationsnachmittag mit Altabt Otto Strohmaier<br />

Das Jesusgebet als Therapie<br />

Sa. 21. Feb.<br />

15:00 – 18:00<br />

Altabt Otto Strohmaier OSB,<br />

Benediktinerstift St. Lambrecht,<br />

Novizenmeister, Exerzitienleiter<br />

Freiwillige Spende<br />

Immer mehr Menschen kommen mit dem<br />

Tempo heutiger rasanter Entwicklungen, mit<br />

dem Druck, der sich daraus auch für die Arbeit<br />

und die Gestaltung des Alltags ergibt, nicht<br />

mehr zurecht. Innere Zerrissenheit, manchmal<br />

auch Schlaflosigkeit und Orientierungslosigkeit<br />

können die Folgen sein. Es mag allzu<br />

einfach klingen, als Heilmittel das Jesusgebet<br />

anzubieten. Eine entsprechende Hinführung<br />

und kluge Aneignung dieser uralten Gebetsform<br />

kann aber tatsächlich eine Therapie sein,<br />

um innere Ruhe und Harmonie des Herzens<br />

zu erlangen. Dies soll an diesem Nachmittag<br />

versucht werden.<br />

Ich will sitzen<br />

und will schweigen<br />

und will hören,<br />

was <strong>Gott</strong> in mir redet.<br />

Meister Eckehart (1260 – 1327)<br />

19<br />

Durch die Fastenzeit mit dem hl. Benedikt<br />

„<strong>Wer</strong> im Glauben fortschreitet, dem wird das Herz weit ...“<br />

Mi. 25. Feb.<br />

Mi. 11. Mär.<br />

Mi. 25. Mär.<br />

19:00 – 20:30<br />

Freiwillige Spende<br />

Mag. P. Alfred Strigl OCist,<br />

Stift St. Georgen am Längsee<br />

„Wir wollen also eine Schule für den Dienst des<br />

Herrn errichten. Bei dieser Gründung hoffen<br />

wir, nichts Hartes und nichts Schweres festzulegen.<br />

Sollte es jedoch aus wohlüberlegtem Grund<br />

etwas strenger hergehen, um Fehler zu bessern<br />

und die Liebe zu bewahren, dann lass dich nicht<br />

sofort von Angst verwirren und fliehe nicht den<br />

Weg des Heils; er kann am Anfang nicht anders<br />

sein als eng.“ (Prolog der Benediktusregel)<br />

In unserer Zeit, die von den Forderungen der<br />

Flexibilität und der Mobilität geprägt ist, ist es<br />

gut, im täglichen Leben sich der Stabilität und<br />

der Ruhe zu stellen. Flexibles Handeln und<br />

mobiles Agieren mögen zukunftsorientiert<br />

sein, der Mensch braucht aber festen Boden<br />

unter den Füßen, er braucht Beheimatung, er<br />

benötigt immer wieder Zeiten und Orte auf<br />

dem Weg des Lebens, die es ihm ermöglichen,<br />

innezuhalten und Atem zu holen, sich der Vergangenheit<br />

und Herkunft zu vergewissern, um<br />

Kraft für die Zukunft zu schöpfen und den<br />

rechten „Wegweiser“ zu finden. „<strong>Wer</strong> im Glauben<br />

fortschreitet, dem wird das Herz weit und<br />

er läuft in unsagbarem Glück der Liebe den<br />

Weg der Botschaft <strong>Gott</strong>es“. Regel des hl. Benedikt.<br />

In diesen Wochen der Fastenzeit wollen<br />

wir uns die Zeit nehmen, unseren Standort zu<br />

überdenken, um mit Freude in die Zukunft gehen<br />

zu können.<br />

Gebet und Arbeit bestimmen mein Leben<br />

Mi. 11. Mär.<br />

Mir <strong>selbst</strong> und dem anderen gerecht werden<br />

Mi. 25. Mär.

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