Wer Gastfreundschaft übt, bewirtet gleichsam Gott selbst
Veranstaltungskalender 2014 - 2015Stift St. Georgen am Längsee
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Plädoyer für eine Kultur der Freundschaft und Freude<br />
„Lebensphilosophie“ mit Otto Betz<br />
Fr. 12. Jun.<br />
16:00 – 21:00<br />
€ 12,-<br />
Sa. 13. Jun.<br />
09:00 – 16:00<br />
€ 18,-<br />
Univ.-Prof. Dr. Otto Betz,<br />
Passau, Philosoph, Theologe und<br />
Germanist<br />
12. Jun. Freunde habe ich Euch genannt...<br />
Jesus wollte seine Jünger nicht als willenlose<br />
Knechte und gehorsame Mitläufer haben, er<br />
hat sie Freunde genannt und sie als Partner<br />
und Mitarbeiter berufen. Sind „Freundschaft“<br />
und „Freundeskreis“ vielleicht ein Grundmodell<br />
der Kirche? Dann sollten wir ganz neu die<br />
Besonderheit und die Bedingungen freundschaftlicher<br />
Lebensformen entdecken und<br />
einüben. In unserer Gegenwart hat die Herkunftsfamilie<br />
nicht mehr die gleiche Bedeutung<br />
wie in der Vergangenheit, wir sind mobiler<br />
geworden, müssen häufiger unseren<br />
Wohnort, manchmal sogar den Beruf, wechseln,<br />
brauchen aber immer wieder Beheimatung<br />
und freundschaftliche Beziehung. Wir<br />
haben uns zu fragen, ob hier nicht ein neues<br />
Kirchenmodell heraufkommt, das auf der kleinen<br />
Gruppe und der lebendigen Zelle beruht.<br />
13. Jun. Zum Glück gibt es die Freude<br />
Das Glück scheint etwas Zufälliges und Trügerisches<br />
zu haben, man kann es nicht herbeizwingen<br />
und noch weniger festhalten. Vielleicht<br />
ist die Freude für uns wichtiger als das Glück.“<br />
In der Freude geht noch die Schöpfung vor<br />
sich“, hat Rainer Maria Rilke gesagt. Für die<br />
Angebote der Freude müssen wir ein Gespür<br />
entwickeln. Nur wer aufmerksam lebt, entdeckt<br />
die Chancen für ein freudiges Leben. Übrigens:<br />
haben wir es vergessen, dass Jesus ein<br />
Bote der Freude war und seine Kunde eine<br />
Freudenbotschaft?<br />
68<br />
Im Hügelland des Karstflusses Krka<br />
Naturkundliche Exkursion Teil I<br />
Sa. 13. Jun.<br />
Helmut Zwander, Köttmannsdorf,<br />
Biologe und Ethnobotaniker<br />
€ 70,-<br />
Die Krka ist mit 111 km Länge einer der<br />
schönsten Karstflüsse Sloweniens. Sie entspringt<br />
beim Örtchen Krka in Form mehrerer<br />
Karstquellen, aus denen das gesamte Wasser<br />
des Flusses eindrucksvoll hervorquillt. Ausgehend<br />
vom Ort Rašica, wo Janez Trubar, der<br />
bedeutendste Reformator Sloweniens, auf die<br />
Welt kam, führt die Exkursion entlang von<br />
blühenden Karstwiesen zur Quelle der Krka,<br />
der „Izvir Krke“. Talabwärts begleitet uns eine<br />
liebliche Karstlandschaft bis zum Ort<br />
Žužemberg mit der mittelalterlichen Burganlage.<br />
In diesem Ort wird auch die Mittagspause<br />
gemacht. Bei Dvor besuchen wir die Sinterterrassen<br />
der Krka mit den eindrucksvollen<br />
Stromschnellen. In Novo Mesto, dem habsburgischen<br />
Rudolfswerth, endet der ersten<br />
Teil der Krka-Exkursion mit einem Spaziergang<br />
durch die Altstadt zum malerischen Ufergestade<br />
von Breg.<br />
Bitte beachten Sie, dass Wanderbekleidung und<br />
Wanderschuhe sowie Regenschutz notwendig sind.<br />
Wir ersuchen Sie die gewünschte Zustiegsmöglichkeit<br />
bekanntzugeben (Tel.: +43 4213 2046,<br />
E-Mail: office@stift-stgeorgen.at).<br />
Zustiegsmöglichkeiten:<br />
Stift St. Georgen: 07:00<br />
Klagenfurt-Minimundus: 07:30<br />
Rückkehr ca. 20:00<br />
Hinweis:<br />
Die Kosten für das Mittagessen ca. € 20,- sind im Exkursionsbeitrag<br />
von € 70,- nicht inbegriffen.