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MEIN PASSAU

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<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />

Die Gassenflüsterer - Anekdoten und Bemerkenswertes aus der Dreiflüssestadt - Das Extrablatt für Insider<br />

~ www.muw-zeitschriftenverlag.de ~ 23. April 2014 ~ KW17/2014 ~ Auflage: 30.000<br />

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»EIN HIMMEL VOLLER GEIGEN«<br />

Oskar Kappelmeyer und die Welt<br />

der exklusiven Streichinstrumente<br />

Ja, auch in Passau wird der Wohlklang kultiviert. Die Dreiflüssestadt kann mit eigenem Geigenbaumeister aufwarten. Ein Jahrhunderte altes<br />

Handwerk, das neben der Liebe zur Musik auch Geduld, Fingerfertigkeit und künstlerisches Geschick verlangt. In ganz Deutschland zählt man<br />

lediglich rund 500 Geigenbauwerkstätten. Und die Ausbildung ist kein Kinderspiel: Auf dem Lehrplan stehen neben dem Bau von Geigen, die<br />

Fächer Physik und Akustik, Lackzubereitung, Musiktheorie und Instrumentalunterricht. Lesen Sie weiter auf Seite 8


EDITORIAL<br />

»OHNE MUSIK WÄRE DAS LEBEN<br />

EIN IRRTUM«<br />

Friedrich Nietzsche<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in dieser Ausgabe von Mein Passau<br />

widmen wir uns unter anderem der<br />

Musik. Sie spielt in unser aller Leben<br />

eine tragende Rolle. Nicht auszudenken,<br />

wie trist der Alltag aussähe,<br />

wären nicht ein paar schlaue Köpfe<br />

auf die Idee gekommen, die ersten<br />

Musikinstrumente zu erfinden. Ein<br />

Film, eine Autofahrt oder ein Urlaub<br />

ohne Musik? Undenkbar! Musik prägt<br />

den Menschen und umgekehrt. Sie hat<br />

eine unglaubliche Macht und gibt uns<br />

Kraft. Egal in welcher Lebens- oder<br />

Gefühlswelt man sich gerade befindet,<br />

es existiert stets die passende<br />

musikalische Untermalung – zum Lachen,<br />

Entspannen, Weinen oder über<br />

die Welt sinnieren. Besondere Lieder<br />

bleiben uns ewig im Gedächtnis und<br />

sind mit ganz bestimmten Ereignissen<br />

oder Lebensabschnitten verknüpft.<br />

Musik schafft somit auch Erinnerungen.<br />

Die Frage, was Musik sei oder<br />

nicht sei, ist dabei so alt wie das Nachdenken<br />

über Musik selbst. Und letztlich<br />

spielt es auch überhaupt keine Rolle,<br />

denn von Bedeutung ist lediglich,<br />

dass sie uns Tag für Tag berührt und<br />

unser Leben bereichert. Ein Mann, der<br />

die Liebe zur Musik teilt und zu den<br />

eingangs erwähnten „schlauen Köpfe“<br />

zählt, die uns ermöglichen, Musik<br />

auch hören zu können, ist Oskar Kappelmeyer,<br />

den wir in dieser Ausgabe<br />

vorstellen. Der Passauer Geigenbaumeister<br />

sorgt nämlich dafür, dass den<br />

Musikern die Streichinstrumente niemals<br />

ausgehen werden.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Katharina Krückl<br />

Redaktion<br />

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WAS WÄRE WENN…<br />

Fotografien aus Tschernobyl und Brokdorf.<br />

Noch bis 8. Mai in der Sparkasse Passau.<br />

Noch bis 8. Mai präsentieren das Energienetzwerk<br />

Passau und die Grüne Hochschulgruppe der<br />

Universität Passau die Fotoschau „Was wäre wenn<br />

…“ im Immobilienzentrum der Sparkasse Passau in<br />

der Nikolastrasse 1. In dieser Ausstellung stellt der<br />

Umweltjournalist und Fotograf Alexander Neureuter<br />

Bildmotiven aus Tschernobyl jeweils vergleichbare<br />

Szenen rund um das Atomkraftwerk Brokdorf<br />

gegenüber. Die zentrale Botschaft der insgesamt 70<br />

Fotografien weist auf das Gefährdungspotential von<br />

AKWs, und damit auf die existenzielle Bedeutung<br />

des Umstiegs auf erneuerbare Energien hin. Man<br />

denkt an den bevorstehenden Jahrestag der Katastrophe<br />

von Tschernobyl. Fukushima kommt einem in<br />

den Sinn – drei Jahre ist das gerade her. Man denkt<br />

an Temelin. An Ohu. Man denkt: Was wäre wenn?<br />

st/Foto: Neureuter<br />

2


KURZMELDUNGEN<br />

EIN WOGENUMSPÜLTES BAUERNHAUS, HELLENISCHE<br />

SONNE UND TANZENDE KATZEN<br />

Pianist Viktor Bori erklärt, wie „The Massink Sessions” zu ihrem Namen kamen<br />

Foto: Bori<br />

Am 15. März starb der niederländische<br />

Musiker Peter Massink mit 59 Jahren<br />

an einem Gehirnschlag. Seit 1999 lebte<br />

er (mit einer dreijährigen Unterbrechung)<br />

in Passau und inspirierte die<br />

hiesige Jazzszene. Nicht nur um der<br />

Musik selbst willen, das stellte Massink<br />

auch öffentlich klar. So etwa bei<br />

einem Lagegespräch der Kulturschaffenden<br />

mit der Stadtverwaltung Mitte<br />

2012. Da nahm er, der zurückhaltende<br />

Zugroaste, die Kollegen in die Pflicht,<br />

das eigene künstlerische Tun und die<br />

kommunale Kulturförderpraxis stärker<br />

mit gesellschaftlichen Anliegen abseits<br />

des Schöngeistigen in Verbindung zu<br />

setzen. Unsere Redaktion porträtierte<br />

ihn kurz darauf als Förderer des jungen<br />

Songschreibers Samuel Fouday, der als<br />

Bürgerkriegsflüchtling nach Passau<br />

kam. „Ich helfe mit dem, was ich kann:<br />

Musik”, so Massink damals. Zu einer<br />

lebendigen Musikszene gehören auch<br />

Gelegenheiten, das gemeinsame Spielen<br />

und Improvisieren zu üben und zu<br />

verfeinern. Öffentliche Proben, im Jargon<br />

„Jam Sessions” genannt. Jeweils<br />

am ersten Montag des Monats findet<br />

eine solche im Cafe Museum in der<br />

Bräugasse statt. Von nun an heißen diese<br />

Treffen „The Massink Sessions”. Der<br />

ungarische Pianist Viktor Bori leitet sie<br />

auch weiterhin. Ihn verbindet einiges<br />

mit dem früh verstorbenen Namensgeber:<br />

„Wir lernten uns 1988 bei den<br />

Proben zu Andrew Lloyd Webbers Musical<br />

„Cats” im Amsterdamer Theater<br />

„Carré” kennen. Nach diesem Engagement<br />

zogen wir in ein Bauernhaus auf<br />

einem Koog und arbeiteten gemeinsam<br />

an Kompositionen. Peter kannte einen<br />

wahnsinnig talentierten Schlagzeuger<br />

aus Uruguay, der kurz davor in Amsterdam<br />

angelandet war. Ich kannte einen<br />

wahnsinnig guten Bassisten noch aus<br />

meiner Zeit am Bela Bartok Konservatorium<br />

in Budapest. Und in dieser<br />

Besetzung nahmen wir unsere 1993<br />

erschienene CD „Better Times” auf.”<br />

Dann zog Massink für sechs Jahre nach<br />

Griechenland, wo er mit Mikis Theodorakis<br />

und der Sängerin Alexia Vassiliou<br />

zusammen arbeitete. „Während seiner<br />

Zeit in Griechenland wurde Peter ein<br />

richtiger Komponist und außergewöhnlich<br />

sensibler Arrangeur.”, sagt<br />

Bori. Wenn die beiden Freunde ein Konzert<br />

in Passau gaben, dann „am liebsten<br />

als Duo”. An einem dieser Abende<br />

schlug Massink vor, Bori solle künftig<br />

die Montagsessions im Café Museum<br />

leiten. „Er wollte das. Unbedingt. Am<br />

Anfang begleitete er mich, später zog er<br />

sich zurück und beobachtete mich aus<br />

dem Hintergrund”. Das hat gerade der<br />

Musiklehrer Peter Massink mit vielen<br />

so gehalten: Schüler in der Kunst der<br />

Improvisation begleiten bis sie flügge<br />

sind. Und dann eben auch zu sagen<br />

„nun mache dich auf Deinen Weg mit<br />

der Musik” – „Birds have to fly” hieß<br />

eine von Massinks letzten CD-Einspielungen.<br />

Diesem Ansinnen, dieser Kunst<br />

und dieser Lebensart und dem Andenken<br />

ihres Namensgebers sind „The Massink<br />

Sessions” gewidmet. Die nächsten 1<br />

finden am 5. Mai und am 2. Juni jeweils<br />

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3


WEIBER-(T)RATSCH<br />

»KOMPROMISS AM MITTAGSTISCH«<br />

Von Doris Blöchl<br />

Was koche ich heute?<br />

Diese Frage treibt uns weibliche<br />

Familienoberhäupter<br />

jeden Tag aufs Neue um. Verschiedene<br />

gesunde Gerichte<br />

stünden da zur Auswahl,<br />

wäre nicht die wahrscheinlich<br />

angeborene Abneigung<br />

des Nachwuchses gegenüber<br />

sämtlichen Anzeichen<br />

von Gemüse. Es genügt also<br />

nicht, einen gesunden Essensplan<br />

aufzustellen, sondern<br />

vielmehr besteht die<br />

Herausforderung darin, die<br />

gesunden Anteile gut zu<br />

tarnen. Klein gehackt, geschreddert<br />

oder gar püriert<br />

– jedes Mittel ist recht, um<br />

den Spätschäden durch Mangelernährung<br />

vorzubeugen.<br />

Eigentlich paradox, wo wir<br />

doch in einem Überfluss- und<br />

Wohlstandsland leben. Aber<br />

wie sollen auch die natürli-<br />

chen Nahrungsmittel gegen<br />

die geschmacksverstärkten<br />

Konkurrenten punkten? Bietet<br />

man den Kindern einen<br />

„glücklichen“ Apfel an, hört<br />

man nicht selten entsetzte<br />

Ausrufe, wenn darauf braune<br />

Pünktchen entdeckt werden.<br />

Wie gesagt: Tarnung ist alles.<br />

In den Joghurt gemischt<br />

oder als kunstvolle Gemüseund<br />

Obstschnitzereien haben<br />

wir ab und zu noch eine<br />

Chance, Gesundes unerkannt<br />

in die kindlichen Mägen zu<br />

befördern. Wo Erklärungen<br />

versagen, ist Kreativität gefordert.<br />

Anregungen können<br />

wir uns ja in den Koch-<br />

Shows holen, mit denen das<br />

Fernseh-Programm gespickt<br />

ist. Wenn Schuhbeck und Co.<br />

das Essen der Kandidaten in<br />

höchsten Tönen loben oder<br />

hier und da noch das gewisse<br />

Etwas beim Erbsenschaumsüppchen<br />

vermisst wird, entlockt<br />

es uns nur ein müdes<br />

Lächeln. „Die Ente ist perfekt<br />

auf dem Punkt!“, hört man<br />

da beispielsweise. Soweit<br />

kommen wir erst gar nicht,<br />

weil der Nachwuchs entweder<br />

ein Fleischverweigerer<br />

ist oder zumindest Mitleid<br />

mit dem armen Wasservogel<br />

hat. Auch beim saftigen Rindersteak,<br />

rosa gebraten, würde<br />

sich die Begeisterung am<br />

heimischen Herd in Grenzen<br />

halten. Außerdem belastet<br />

ein solches Unterfangen die<br />

Haushaltsfinanzen auf Dauer<br />

zu sehr, das sei nur nebenbei<br />

auch mal erwähnt. Solche<br />

Nichtigkeiten sind den Fernsehköchen<br />

egal, seit sie aus<br />

der simplen Zubereitung von<br />

Essen auch noch eine „Challenge“<br />

gemacht haben. Nur<br />

das beste Fleisch wird hier<br />

verwendet, Filets wohin das<br />

Auge reicht. Die wahre Kunst<br />

besteht doch darin, auch die<br />

restlichen Teile schmackhaft<br />

zuzubereiten und zu verwerten.<br />

Bäuerinnen und Hausfrauen<br />

machen es schließlich<br />

seit Generationen vor und<br />

winken bei solchen Küchen-<br />

Wettkämpfen nur lässig ab.<br />

Zurück zum kompromissbehafteten<br />

Mittagessen:<br />

Letztendlich sind wir Mütter<br />

doch alle froh, hier auf eine<br />

feste Bastion zurückgreifen<br />

zu können: Die Nudel. Dank<br />

an alle, die sie erfunden haben.<br />

Ob das nun die Italiener,<br />

Chinesen oder sonst wer gewesen<br />

sein mag – sie rettet<br />

auf jeden Fall die mittägliche<br />

Harmonie ein ums andere<br />

mal und vielleicht können<br />

wir ab und zu sogar ein wenig<br />

Gemüse mit Tarnkappe darunterschmuggeln.<br />

Lesen Sie den Ratsch in der<br />

nächsten Ausgabe: „Pölsterchen“<br />

ZEITREISE<br />

Die Ludwigstraße in Richtung Votivkirche - damals und heute.<br />

Jene Straße verdankt ihren Namen König Ludwig I., welcher im<br />

Jahr 1826 in Passau residierte. Schon früh wurde sie zur Hauptverkehrs-<br />

und Geschäftsstraße und ist heute eine der prestigeträchtigsten<br />

Straßen der Dreiflüssestadt. Seit 1972 ist die Ludwigstraße<br />

Teil der Fußgängerzone.<br />

Foto: Stadtarchiv Passau<br />

Die größte (optische) Veränderung lässt sich an der Votivkirche<br />

ausmachen. Sie wurde 1613 durch Fürstbischof Urban von Trennbach<br />

für nach Passau berufene Franziskaner erbaut. Der komplette<br />

Abriss der Votivkirche im Zuge des Baus der Fußgängerzone im<br />

Jahr 1962 konnte gerade noch abgewendet werden. Wenig später<br />

musste sie aber aus verkehrstechnischen Gründen schließlich doch<br />

verkleinert werden. Darüber hinaus wurde sie völlig umgestaltet.<br />

Seit 1978 hat die Gesellschaft Mariens ihr Kloster neben der Votivkirche<br />

und nimmt sich ihrer an. Oft wird sie deshalb auch Maristenkirche<br />

genannt.<br />

kk<br />

4<br />

Foto: Krückl


EIN NEUER PÄCHTER<br />

IM HACKLBERGER<br />

BRÄUSTÜBERL<br />

Martin Vrbnjak führt ab<br />

2015 Passaus „bierigstes<br />

Wirtshaus“<br />

Auf geht’s zur<br />

25. April bis 4. Mai 2014<br />

Dreiflüsse-Trachtengau<br />

Passau e.V.<br />

Schützengau<br />

Passau Stadt und Land<br />

Trachten- und<br />

Schützen-Umzug<br />

Sonntag, 27. April ab 10.30 Uhr<br />

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Foto: privat<br />

Brauereidirektor Stephan Marold und Vertriebsleiter Johannes Gassner<br />

stoßen mit einem Schluck Hacklberger Bier mit dem neuen Pächter des<br />

Bräustüberls, Martin Vrbnjak an.<br />

Die Brauerei Hacklberg<br />

gestaltet gerade ihr Bräustüberl<br />

um. Zeitgemäße Wirtshauskultur<br />

mit Wiedererkennungswert<br />

in Stadt und<br />

Land, darauf setzt Brauereidirektor<br />

Stephan Marold.<br />

Das Ensemble aus verschiedenen<br />

Gasträumen, urigem<br />

Bräukeller dem beliebten<br />

Biergarten und dem historischen<br />

Fürstenbau sollen<br />

künftig Passaus „bierigstes<br />

Wirtshaus“ werden.<br />

Bayerische Bierkultur, eine<br />

saisonale Küchenlinie mit<br />

Produkten von Lieferanten<br />

aus der Region und höchste<br />

Gastfreundschaft - so stellen<br />

es sich der Brauereichef<br />

und der neue Pächter Martin<br />

Vrbnjak vor. Nach dem<br />

Umbau wird die Gastronomenfamilie<br />

Vrbnjak aus<br />

Domplatz – Donaulände – Rathausplatz – Fußgängerzone – Ludwigsplatz<br />

3000 Mitwirkende auf dem zweitgrößten Trachten- und Schützenumzug Bayerns!<br />

Passau im Januar 2015 starten.<br />

Seit vielen Jahren führt<br />

sie erfolgreich das Hotel<br />

und Restaurant „Am Paulusbogen“;<br />

früher das Haus<br />

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RELIGION<br />

»GOTT SEI DANK, DASS ALLES<br />

SO KAM, WIE ES KAM.«<br />

Anton Aschenbrenner war 12 Jahre Priester. Dann kündigte ihm die Kirche, weil er für Frau und Tochter da sein wollte.<br />

Doch der Geistliche stand und steht für mehr. Wovon er nun in einem Buch berichtet. Am 6. Mai liest er in Passau.<br />

Von Tobias Schmidt<br />

„Ex-Pfarrer“ steht auf<br />

dem Klingelschild von Anton<br />

Aschenbrenner. Seit reichlich<br />

zehn Jahren wohnt er<br />

nun mit seiner Familie nahe<br />

Waldkirchen. Nahe seiner<br />

ehemaligen Wirkungsstätte<br />

als Priester der römisch-katholischen<br />

Kirche. 12 Jahre<br />

füllte er dieses Amt gern aus;<br />

stand der Gemeinde nicht<br />

nur vor, er war für sie da.<br />

Doch: „Auch wenn man mit<br />

Manchem in der Gemeinde<br />

per Du ist, man bleibt eben<br />

immer auch die Amtsperson,<br />

die stark, perfekt und an<br />

exponierter Stelle und angesichts<br />

seelischer Nöte nie<br />

um Ratschläge verlegen sein<br />

soll“. Und wer fragt eigentlich,<br />

wie’s dem Pfarrer damit<br />

geht? Was in Hochwürdens<br />

Hirn „nachbrennt“, und wo<br />

er das dann ablädt, wenn er<br />

nach Hause kommt. Denn<br />

da ist ja niemand, und es geschieht<br />

eben zuviel zwischen<br />

Mensch und Mensch, Herz,<br />

Hirn und Seele, Schöpfer und<br />

Geschöpf, als dass man alles<br />

im Brevier, bei Kirchenvätern<br />

oder theologischen Lehrern<br />

nachlesen könnte. Dies privatissime<br />

vor Gott bringen?<br />

Eine Möglichkeit, aber „kühlt<br />

es das heiße und eben manchmal<br />

heiß laufende Priesterherz<br />

runter“? Geht einem<br />

dann nicht der Charakter des<br />

„Pfadfinders“ auf dem Weg<br />

der Gemeinde verloren, weil<br />

man nicht mehr Suchender<br />

ist? Wie oft über diese Herausforderung<br />

des Zölibats<br />

gesprochen wird, wissen wir<br />

nicht, sehr wohl jedoch, dass<br />

der Sucher Anton Aschenbrenner<br />

ihr begegnete. Der<br />

fragte schon als Kind nach<br />

Gott, und als Jugendlicher<br />

nach der Rolle des Christen<br />

in Gottes Welt. Braucht’s gar<br />

so viel Fleisch auf dem Teller?<br />

Müssen Atomkraftwerke<br />

sein? So konkret wurde das.<br />

Der heilige Franz von Assisi,<br />

der faszinierte ihn. Wie der<br />

weltlichen Gütern entsagte<br />

und darüber einen ganz<br />

neuen Zugang zur Schöpfung<br />

gewann, aber eben auch der<br />

Kirche des frühen 13. Jahrhunderts<br />

Reformimpulse<br />

gab. Aschenbrenner fasst<br />

dieses Denken so zusammen:<br />

„Ich lebe auf einer Seite der<br />

Welt, wo es mir gut geht. Nun<br />

ist’s an mir, das Leben so zu<br />

ändern, dass die Welt mit<br />

Gott solidarischer und freier<br />

wird“. Diese Ansage steht.<br />

Immer noch. Nein, „jetzt<br />

erst recht“ träfe es nicht, sagt<br />

Aschenbrenner, auch wenn<br />

er sich zur Umsetzung dieser<br />

Mission für das Pfarramt<br />

entschied, sich als Priester in<br />

eine Frau verliebte, die diesen<br />

Weg mit ihm gehen und<br />

dem gemeinsamen Kind vorleben<br />

wollte. Woraufhin Bischof<br />

Wilhelm Schraml 2003<br />

ihn wegen Verstoßes gegen<br />

den Zölibat vom Dienst suspendierte.<br />

Als Religionslehrer<br />

an einem Passauer Gymnasium<br />

zu arbeiten, wurde<br />

nach „4 tollen Wochen“ auf<br />

bischöflichen Geheiß unterbunden,<br />

die Amtskirche<br />

6<br />

Foto: Bori<br />

Foto: Aschenbrenner<br />

schneidet ihn bis heute,<br />

auch mit seiner Konversion<br />

wurde Aschenbrenner nicht<br />

wirklich froh. Beinahe hätte<br />

es mit einer Mitarbeit im<br />

Zentrum für Unternehmenskultur<br />

im Kloster Andechs<br />

geklappt, als sich dieses<br />

aufgrund interner Querelen<br />

auflöste. Doch Aschenbrenner<br />

dachte sich: „das kannst<br />

Du selbst doch auch“. Seither<br />

arbeitet er als freiberuflicher<br />

Seelsorger ohne Kirchenmitgliedschaft,<br />

sucht<br />

das Gespräch über Werte im<br />

Leben – als Kursleiter aber<br />

besonders gern im individuellen<br />

Rahmen als Begleiter<br />

von Lebenswenden. „Hier<br />

wünschen sich Menschen Rituale,<br />

und in der Kirche habe<br />

ich gelernt, so etwas zu komponieren.<br />

Meine Zeremonien<br />

um Geburt, Liebe und Tod<br />

ebenso wie meine Dienste<br />

als Berater speisen sich aus<br />

der Gnade, die ich bei meiner<br />

eigenen Lebenswende erfahren<br />

durfte“.<br />

In einigen Tagen erscheint<br />

im Münchner dtv-Verlag Anton<br />

Aschenbrenners Buch<br />

„Ich liebe Gott (und eine<br />

Frau)“. Von der Frau hatten<br />

wir’s bereits kurz (weil andere<br />

länger über sie schrieben<br />

und schreiben), bliebe also<br />

noch von Gott zu sprechen.<br />

„Gott ist für mich nicht mehr<br />

rein personal, vielmehr erlebe<br />

ich, wie sich Gott in Solidarität,<br />

im Teilen im Üben<br />

von Gerechtigkeit ereignet.<br />

In mir selbst und der Welt.“<br />

So einer schreibt kein Zorneszeugnis,<br />

vielmehr ist<br />

Aschenbrenners Buch eine<br />

Niederschrift dessen, wie<br />

sich ein in der Kirche gereifter<br />

Glaube in der Welt bewährt.<br />

Kein Rechenschaftsbericht,<br />

der der Amtskirche<br />

die lange Nase zeigen, weil<br />

es eben doch außerhalb ihrer<br />

selbst ein Heil gäbe, sondern<br />

eines, dass kund tut, warum<br />

Anton Aschenbrenner heute<br />

sagt: „Für diese Botschaft<br />

bin ich angetreten. Gott sei<br />

Dank, das alles so kam, wie<br />

es kam.“<br />

Am Dienstag 6. Mai ist<br />

der Autor mit seinem dieser<br />

Tage bei dtv premium erscheinenden<br />

Buch „Ich liebe<br />

Gott (und eine Frau)“ in<br />

der Buchhandlung Pustet in<br />

Passau zu Gast. Die Lesung<br />

beginnt um 20:15 Uhr; der<br />

Eintritt beträgt EUR 7,-.<br />

Tel.: 08505/918383-0<br />

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VERMISCHTES<br />

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präsentierten<br />

Eine Expedition rund um die Welt<br />

ZDF-Moderator Dirk Steffens<br />

referiert zum Thema „Nachhaltigkeit“<br />

Pocking. Dichtes Gedränge<br />

herrschte in der frisch renovierten<br />

Stadthalle, als die<br />

Volks- und Raiffeisenbanken<br />

in der Stadt und im Landkreis<br />

Passau zu einem unvergesslichen<br />

Abend luden. Kein<br />

geringerer als Dirk Steffens,<br />

Moderator der ZDF-Sendung<br />

„Terra X“ referierte auf sympathisch-amüsante<br />

Art über<br />

das Thema „Reisen und Kulturen<br />

verschiedener Länder<br />

mit Blick auf Nachhaltigkeit“.<br />

Dies war bereits die sechste<br />

Veranstaltung in einer Reihe<br />

für treue Kunden und Mitglieder,<br />

mit der der größte<br />

Finanzdienstleister im Landkreis<br />

Passau zeigte, dass der<br />

Begriff „Nachhaltigkeit“<br />

auch für eine Bank und deren<br />

Dienstleistungen von großer<br />

Bedeutung ist.<br />

Kreisverbandsvorsitzender<br />

Ludwig Pongratz begrüßte<br />

Freuten sich mit Dirk Steffens (Mitte) über einen interessanten Abend: v.l. Vorstandssprecher der Rottaler<br />

Raiffeisenbank eG Peter Voggenreiter, Bürgermeister der Stadt Pocking Franz Krah, Kreisverbandsvorsitzender<br />

Ludwig Pongratz und Vorsitzender des Kreismarketing-Ausschusses Bernhard Bergmann.<br />

die über 600 Gäste und resümierte,<br />

dass die zehn Volksund<br />

Raiffeisenbanken in der<br />

Stadt und im Landkreis Passau<br />

im Jahr 2013 „gut gewirtschaftet“<br />

hätten und in „allen<br />

Bereichen“ Zuwachs zu verzeichnen<br />

sei. Pongratz zeigte<br />

sich zudem sehr erfreut, den<br />

bekannten Moderator, Journalist<br />

und Tierfilmer Dirk<br />

Steffens in der Stadthalle<br />

Pocking begrüßen zu dürfen.<br />

Seit März 2009 ist Steffens<br />

Botschafter des WWF und<br />

wurde für sein Engagement<br />

im letzten Jahr mit dem Walter-Scheel-Preis<br />

ausgezeichnet.<br />

Inspiriert, sich mit dem<br />

Thema „Faszination Erde“<br />

auseinander zu setzen, wurde<br />

der 46-jährige Hamburger<br />

von Tierfilmer Bernhard<br />

Grzimek. Als Moderator von<br />

diversen Tier- und Reiseformaten<br />

liegt Dirk Steffens<br />

daher die Zukunft der Erde<br />

sehr am Herzen. Dies wollte<br />

er auch den geladenen Gästen<br />

in Pocking näher bringen.<br />

Reiste zu Anschauungszwecken<br />

mitsamt Koffer an: Moderator<br />

Dirk Steffens.<br />

Auf lockere, aber dennoch<br />

sehr lehrreiche Weise zeigte<br />

er anhand von drei Kapiteln<br />

auf, was wir Menschen an Ressourcen<br />

verbrauchen (Stichwort<br />

ökologischer Fußabdruck),<br />

was wir verursachen<br />

(z.B. Klimawandel) und was<br />

wir letztendlich verlieren<br />

(Aussterben bedrohter Tierarten).<br />

Die Konklusio: Menschen,<br />

Tiere und Pflanzen<br />

sind miteinander verbunden<br />

und brauchen einander, um<br />

weiterhin auf der Erde bestehen<br />

zu können. „Wir alle<br />

sind eine globale WG“, so der<br />

Moderator. Kluge Ratschläge<br />

wollte Dirk Steffens am Ende<br />

seines Vortrags nicht geben,<br />

jeder solle seine eigenen<br />

Schlussfolgerungen aus dem<br />

Gehörten ziehen. Er ließ stattdessen<br />

Nelson Mandelas Zitat<br />

„Alles scheint unmöglich, bis<br />

man es getan hat“ sprechen.<br />

Zum Abschluss gesellte sich<br />

der Moderator - ganz allürenfrei<br />

- unter die Gäste und gab<br />

auf Wunsch Autogramme.<br />

Ach Herr, schenk mir noch<br />

ein Weilchen die Gesellschaft<br />

dieser charmanten jungen<br />

Maid. Und ihr schenke ein<br />

wenig Gnade mit der Bierrechnung.<br />

Dem Ignaz sein Leopold:<br />

„Hoffnungsfrohe Maidultzeit“<br />

„Vor schlimmer Kunde<br />

fürchtet er sich nicht.<br />

Sein Herz hofft unverzagt<br />

auf den Herrn.“ (Psalm<br />

112,7) Und Ignaz‘ Leber<br />

hofft auch.<br />

Cartoon: Stephanie Wüstinger<br />

Text: Tobias Schmidt<br />

7


HANDWERKSKUNST<br />

»EIN HIMMEL<br />

VOLLER GEIGEN«<br />

Oskar Kappelmeyer<br />

und die Welt<br />

der exklusiven<br />

Streichinstrumente<br />

8<br />

Von Katharina Krückl<br />

Wenn man es genau<br />

nimmt, hängt der<br />

Himmel für Geigenbaumeister<br />

Oskar Kappelmeyer<br />

nicht nur voller Geigen,<br />

sondern vielmehr voller<br />

Kontrabässe. Das ist nämlich<br />

sein Lieblingsinstrument.<br />

Jenes Instrument,<br />

auf das er sich in puncto<br />

Neubau spezialisiert hat<br />

und welches er am liebsten<br />

spielt – mitsamt Zylinder<br />

auf dem Kopf im<br />

Ensemble „Parapluie“.<br />

„Eng verbandelt<br />

mit der Musik“ war<br />

Oskar Kappelmeyer<br />

schon immer.<br />

Er besuchte eine<br />

musische Klasse im<br />

Gymnasium, seine<br />

Mutter war<br />

Klavierlehrerin<br />

und der<br />

Vater seines<br />

besten<br />

Freundes<br />

Geigenbauer.<br />

Der<br />

Wahl-Passauer<br />

selbst<br />

spielte zu dieser<br />

Zeit Cello - summa<br />

summarum ist er also bezüglich<br />

Musik familiär und<br />

freundschaftlich vorbelastet.<br />

Erste konkrete Formen<br />

nahm Oskar Kappelmeyers<br />

Beziehung zu den filigranen<br />

Schönheiten im Jahr 1978<br />

an, als er in der Geburtsstadt<br />

von Antonio Stradivari, im<br />

italienischen Cremona, seine<br />

Ausbildung zum Geigenbauer<br />

begann. Was anfangs als<br />

Übergangslösung gedacht<br />

war – er wollte eigentlich<br />

Tiermedizin studieren - entpuppte<br />

sich bald als wahre<br />

Bestimmung. Ob es an Stradivaris<br />

Geist lag, welcher in<br />

dem kleinen Städtchen im<br />

Süden der Lombardei allzeit<br />

präsent ist? Nach zwei Jahren<br />

im schönen Italien zog<br />

es den Geigenbaumeister<br />

an vielerlei Orte, sei es ins<br />

niederbayerische Münzberg,<br />

nach Berlin, Wien oder Lausanne.<br />

Irgendwann hatte er<br />

jedoch genug vom rastlosen<br />

Umherziehen und Oskar<br />

Kappelmeyer ließ sich in Passau<br />

nieder. „In Niederbayern<br />

hat es mir nämlich am besten<br />

gefallen“ – wie sollte es<br />

auch anders sein. Der Rest ist<br />

Geschichte.<br />

Heute werden in des Saiteninstrumente-Liebhabers<br />

Werkstatt, direkt am Inn, in<br />

alter Tradition Resonanzkörper<br />

geschaffen, Zargenkränze<br />

geschnitten und Wirbel<br />

geschnitzt – von der Violine<br />

bis hin zum Kontrabass.<br />

Und wer es etwas ausgefallener<br />

will, dem fertigt Kap-


GEIGENBAU<br />

Bild links: Mit dieser Holz-Schablone fängt alles an. Um sie herum wird der Zargenkranz geformt, aus dem später ein neuer Kontrabass entsteht. Dafür biegt Oskar Kappelmeyer dünne Holzbretter<br />

auf über 200 Grad heißem Eisen, bis sie sich dem sogenannten Formbrett anpassen. Danach wird alles festgeleimt. Die kleinen Holzklötzchen fangen später den beim Spielen ausgeübten<br />

Druck ab. Bild rechts: Konzentration und Akribie sind beim Geigenbau gefragt. Besonders wenn ein Instrument den „Wolf“ hat. Dieser bringt Spieler und Geigenbauer gleichsam zur Verzweiflung.<br />

Beim „Wolfton“ handelt es sich um einen Ton, der in Resonanz mit Eigentönen tritt und dadurch besonders herausfällt. Meist hört es sich an wie ein Röcheln. Abhilfe gegen den „Wolf“ kann<br />

das richtige Einstellen des Stimmstocks sein. Dieser befindet sich im inneren des Instruments zwischen Decke und Boden und wird mithilfe eines Metallstabes hin und her geschoben, um den<br />

Klang zu regeln (siehe Bild). Auch kann der sogenannte „Wolftöter“ – eine Art kleines Gewicht, das die Schwingung dämpft, gegen den fiesen Ton helfen.<br />

Fotos: Krückl<br />

pelmeyer auch eine Gambe<br />

an. Ü ber 500 Arbeitsschritte<br />

sind notwendig, bis in etwa<br />

drei Monaten ein exklusives<br />

Streichinstrument entsteht.<br />

Um in diesem Handwerksberuf<br />

Fuß zu fassen, dauert es<br />

meist mehrere Jahre. Oskar<br />

Kappelmeyer ist mittlerweile<br />

gut im Geschäft.<br />

PROMINENTESTER<br />

KUNDE: MOZART<br />

Seine filigranen Instrumente<br />

werden nicht nur hierzulande<br />

sehr geschätzt, seine<br />

Kunden kommen auch von<br />

Übersee. So hat der Wahl-<br />

Passauer mittlerweile bereits<br />

drei Kontrabässe für die<br />

New Yorker Juilliard School<br />

gebaut. „Das macht einen<br />

natürlich schon stolz, mein<br />

prominentester Kunde ist<br />

aber nach wie vor Mozart“,<br />

meint der Geigenbaumeister<br />

schmunzelnd. Kappelmeyer<br />

betreut nämlich seit 1998 die<br />

Mozart’schen Streichinstrumente<br />

aus dessen Geburtshaus<br />

in Salzburg und hat<br />

infolgedessen auch Mozarts<br />

Kindergeige wieder zum Leben<br />

erweckt. Im Moment<br />

tüftelt Oskar Kappelmeyer<br />

gerade an einem neuen Kontrabass.<br />

Die älteren Kollegen<br />

des noch unfertigen Instruments<br />

warten unterdessen<br />

auf ihre Restaurierung. Allesamt<br />

Jahrhunderte alte<br />

Schmuckstücke mit Geschichte,<br />

die wieder zum Leben<br />

erweckt werden wollen.<br />

„Mein ältestes, zu restaurierendes<br />

Instrument ist auf<br />

das Jahr 1680 datiert“, erinnert<br />

sich der Geigenbauer.<br />

Aus welchen Teilen setzt sich<br />

nun Kontrabass zusammen?<br />

„Aus Boden, Decke, Zargen<br />

(Seitenteile des Instruments),<br />

Hals und der Schnecke“,<br />

erklärt Kappelmeyer.<br />

Für die Decke wird klassischerweise<br />

gleichmäßig gewachsenes<br />

Fichtenholz aus<br />

über 1000 Meter Höhenlage<br />

und mit mindestens 200 Jahren<br />

auf dem Buckel verwendet.<br />

Zargen, Boden und Hals<br />

entstehen meist wegen der<br />

Marmorierung aus teurem<br />

Riegelahorn. Zartes Ebenholz<br />

kennzeichnet das Griffbrett.<br />

Bei dieser Sorte Holz<br />

haben Geigenbauer bereits<br />

Angst, dass es wie Elfenbein<br />

„auf die Liste“ kommt - siehe<br />

Rio Artenschutzabkommen.<br />

Einige seiner Kollegen tätigen<br />

daher schon Hamstereinkäufe.<br />

Kappelmeyer sieht<br />

dies eher gelassen, er habe<br />

gewisse Vorräte, aber übermäßig<br />

viel könne man sich<br />

bei einem Rohling-Preis von<br />

300 Euro pro Stück ohnehin<br />

nicht leisten.<br />

An seinen ersten Kontrabass<br />

kann sich der Geigenbaumeister<br />

noch gut erinnern.<br />

Ein schwarzer Sperrholz-<br />

Kontrabass mit Plastikrändern,<br />

das Geschenk eines<br />

Kunden. Kappelmeyer verpasste<br />

seinem Präsent einen<br />

neuen Hals und ergänzte<br />

das Instrument anstatt der<br />

Schnecke mit einem Totenkopf<br />

inklusive zweier roter<br />

Leuchtdioden, die als Augen<br />

fungieren – ganz Rockabilly<br />

like. Jenen Kontrabass<br />

besitzt er noch heute. Und<br />

mehr noch: Oskar Kappelmeyer<br />

hat einen Traum: eines<br />

Tages „ein richtiger Rockabilly<br />

Kontrabassist zu sein“.<br />

Kleine Ansätze verwirklicht<br />

er sich bereits jetzt mit dem<br />

Ensemble „Parapluie“, wenn<br />

er den Rockabilly Slap-Bass<br />

spielt. „Bloß richtig gut bin<br />

ich damit noch nicht. Ich<br />

muss mich langsam beeilen,<br />

vor 70 möchte ich es gerne<br />

hinbekommen“.<br />

Schön, wenn man immer<br />

noch Träume hat...<br />

9<br />

Kompagnon Valentin Kaiser prüft während des Bauens immer wieder, ob<br />

der Klang des Instruments passt. Musikalisches Gehör und das Beherrschen<br />

der Streichinstrumente sind für einen Geigenbauer eben unabdingbar.


HEIMATSPORT<br />

MEHR ALS NUR EIN HOBBY<br />

Die Stadtwerke Passau präsentieren: Veronika Schramm (17), die bereits viele Erfolge mit ihrem Pferd verbuchen kann.<br />

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Nicht nur Springen, sondern auch Dressur sind im Training gefragt.<br />

Die Thyrnauer Gymnasiastin<br />

Veronika Schramm hat sich<br />

dem Reitsport verschrieben.<br />

Seit nunmehr zehn Jahren übt<br />

die junge Reiterin täglich beim<br />

RC Satzbach e.V.. Viele Stunden<br />

am Parcour oder im Gelände<br />

hat sie mittlerweile hinter<br />

sich. Losgegangen ist alles<br />

als sie mit sieben Jahren ihre<br />

ersten Reitstunden geschenkt<br />

bekam. Ihre Mutter, selbst<br />

eine erfahrene Pferdesportlerin,<br />

lernte ihr die Kniffe im<br />

Umgang mit den großen Vierbeinern.<br />

Es dauerte nicht lange<br />

und sie erhielt sogenannte<br />

Reitbeteiligungen, bei denen<br />

Veronika fremde Pferde alleine<br />

ausreiten und pflegen durfte.<br />

Zwei Jahre später war es dann<br />

endlich soweit, die Schülerin<br />

bekam ihr eigenes Pferd.<br />

Marlene eine Hollsteiner Stute,<br />

heute ebenfalls 17 Jahre.<br />

Zwei Gleichaltrige, das passt ja<br />

schon mal gut und so stellten<br />

sich bald erste Erfolge ein.<br />

Im Vielseitigkeitskader<br />

Niederbayern / Oberpfalz<br />

„Da ich schon immer mit<br />

meinem Pferd Marlen gerne<br />

im Gelände geritten bin, aber<br />

zugleich auch in der Halle<br />

über die Hindernisse gesprungen<br />

bin, habe ich mich<br />

der Vielseitigkeit verschrieben“,<br />

so Veronika Schramm.<br />

„Sicherlich ist ein sportlicher<br />

Erfolg nur mit viel Training<br />

zu erreichen. Dafür muss<br />

man schon viele Dinge hinten<br />

anstellen“, so die junge<br />

Sportlerin weiter. In der Tat,<br />

ein eigenes Pferd bedarf großer<br />

Aufmerksamkeit. „Da ich<br />

nun auch seit drei Jahren im<br />

Vielseitigkeitskader Niederbayern/Oberpfalz<br />

bin, muss<br />

man auch oftmals zu Turnieren<br />

fahren, was viel Zeit<br />

beansprucht. Dazu kommen<br />

noch diverse Lehrgänge. Der<br />

Vorteil von allem ist, dass<br />

man im Kader gefördert wird<br />

und so noch mehr lernen<br />

kann“ weiß Veronika zu berichten.<br />

Jüngste Erfolge in<br />

Schwarzhöfe<br />

Erst vor kurzem ist die<br />

Thyrnauer Schülerin mit<br />

weiteren Erfolgen von einer<br />

Veranstaltung aus Schwarzhöfe<br />

(bei Regensburg) zurückgekehrt.<br />

Mit Marlen<br />

holte sie in der Dressur den<br />

3. Rang, im Geländeritt hatte<br />

sie lediglich drei Fehlerpunkte<br />

zu verzeichnen und<br />

gewann das Springen. Dieser<br />

Dies ist auch der Verdienst<br />

von Trainer Heinz Maier, der<br />

sich die Erfolge auch auf seine<br />

Fahne schreiben kann. Er<br />

ist bei vielen Turnieren und<br />

natürlich auch im Training<br />

dabei und gibt Tipps. Dass<br />

der Bereich „Vielseitigkeit“<br />

im Reitsport nicht ungefährlich<br />

ist, weiß Veronika. Immer<br />

wieder passieren gerade<br />

bei großen Veranstaltungen<br />

Unfälle, die nicht selten<br />

schwerwiegende Folgen für<br />

Pferd und Reiter haben können.<br />

„Daran sollte man denken,<br />

aber wenn man sportlich<br />

aktiv ist kann immer was<br />

passieren“, so Veronika.<br />

Freunde treffen und Spaß<br />

haben<br />

Das Thema Freizeit und<br />

Weggehen ist für eine Schülerin<br />

in Veronikas Alter natürlich<br />

auch interessant. „Mit<br />

Weggehen ist es aber oftmals<br />

schwierig, weil man zu den<br />

Turnieren rechtzeitig anreisen<br />

muss und die Schule darf<br />

natürlich auch nicht aus den<br />

Augen gelassen werden. Ja,<br />

meine Freizeit ist begrenzt.<br />

Meine engsten Freunde sind<br />

aber sehr stolz auf mich,<br />

wenn sie von meinen Erfolgen<br />

hören. Manchmal fahren<br />

wir schon eine Tag vor dem<br />

Tunier hin, dort genieße ich<br />

dann die Zeit mit Gleichgesinnten.<br />

Bei den Turnieren<br />

trifft man meist die gleichen<br />

Menschen und so hat sich<br />

auch schon manch freundschaftliches<br />

Verhältnis aufgebaut.<br />

Freundschaftlich<br />

ist auch das Verhältnis zu<br />

meinem Pferd, denn seit ich<br />

Marlen habe, haben wir viel<br />

voneinander gelernt. „Ein<br />

Leben ohne Marlen könnte<br />

ich mir gar nicht mehr vorstellen.<br />

Sie ist ein großer Teil<br />

meines Lebens geworden“,<br />

erzählt Veronika.<br />

„Die Vielseitigkeit im<br />

Reitsport ist mit sehr hohen<br />

Trainingsaufwand verbunden,<br />

denn mit Dressur,<br />

Springen und Gelände hat<br />

man viel zu tun. Allerdings<br />

mit dem passenden Pferd,<br />

meinen Trainer und meinen<br />

Eltern, die mich zu allen Turnieren<br />

begleiten, wäre dies<br />

alles nicht machbar.“<br />

Veronika mit ihrer besten Freundin, Pferd Marlen.<br />

Foto/Text: Robert Geisler<br />

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Weitere Infos unter: www.stadtwerke-passau.de<br />

10


INTERVIEW<br />

GOTT WILL ICH VERBRENNEN<br />

Das Landestheater Niederbayern zeigt „Hiob“ nach dem Roman von Joseph Roth<br />

„Gott will ich verbrennen.“<br />

herrscht Mendel<br />

Singer seine Nachbarn an.<br />

Da ist der alte jüdische<br />

Lehrer kurz davor, seine<br />

Gebetsutensilien ins Feuer<br />

zu werfen. So berichtet es<br />

Joseph Roth (1894-1939)<br />

in „Hiob“, 1930 bei Erscheinen<br />

im Untertitel „Roman<br />

eines einfachen Mannes“<br />

genannt. Singer, kurz vor<br />

dem Ersten Weltkrieg aus<br />

dem russischen Teil Galiziens<br />

nach Amerika emigriert,<br />

hat alles verloren: die<br />

Tochter geisteskrank, zwei<br />

Söhne Opfer des Krieges,<br />

seine Frau stirbt. Den behinderten<br />

jüngsten Sohn<br />

ließ er im Shtetl Zuchnow<br />

zurück (ein wohl nach<br />

Roths Geburtsstadt Brody<br />

in der heutigen Westukraine<br />

erdachter Ort). Nun ist<br />

Mendel Singer auch sein<br />

Gott kein Halt mehr. Sein<br />

„Gott will ich verbrennen.“<br />

scheint auf die alte Frage<br />

der Theodizee, der Rechtfertigung<br />

Gottes angesichts<br />

des Leids, antworten zu<br />

wollen. Stefan Tilch, Intendant<br />

des Landestheaters<br />

Niederbayern, sieht das<br />

anders. Obschon auch er in<br />

seiner Bühnenadaption des<br />

„Hiob“ fragt: „Wieviel Leid<br />

kann ein Mensch tragen?“. Ab<br />

26. April wir sie im Passauer<br />

Stadttheater gespielt.<br />

MP: Leiden als Menschheitsthema<br />

und damit eine<br />

zeitlose Angelegenheit. Wie<br />

macht man daraus eine<br />

Erzählung fürs Hier und<br />

Jetzt?<br />

Tilch: Das Thema „Leid“<br />

ist universell. Auch die anderen<br />

Motive der Roth’schen<br />

Hiob-Geschichte: der Umgang<br />

mit dem Glauben oder<br />

allgemein spirituellen Dingen,<br />

das daraus resultierende<br />

Handeln oder Unterlassen<br />

(Mendel ist lange Zeit<br />

ein großer „Nicht-Handler“<br />

im Vertrauen auf Gott), das<br />

Ertragen der Schmerzen<br />

bis zum Kollaps, schließlich<br />

„das Wunder“, die Erlösung<br />

am Pessachfest, das<br />

der Jude Joseph Roth übrigens<br />

durchgehend Osterfest<br />

nennt. Die menschliche<br />

Geschichte ist zeitlos, ich<br />

könnte die Motive des Romans<br />

zu sehr weiten Teilen<br />

auch auf einen Katholiken<br />

in Hauzenberg übertragen.<br />

Dass wir das nicht gemacht<br />

haben, liegt daran, dass wir<br />

Figuren und Atmosphäre<br />

des originalen Romans erhalten<br />

und in eine andere<br />

Kunstgattung übertragen<br />

wollten. Als „gute Deutschlehrer“<br />

unserem Publikum<br />

etwas vorab zu analysieren,<br />

die Interpretation vorweg<br />

zu nehmen, das lag uns<br />

fern.<br />

MP: Der Roman ist ja<br />

selbst eine Paraphrase auf<br />

das Buch Hiob im Alten Testament.<br />

Schöpften Sie auch<br />

aus dieser Quelle?<br />

Tilch: Die große Diskussion<br />

zwischen Mendel und<br />

seinen vier Nachbarn hatte<br />

ich zwischenzeitlich nur<br />

als Zwiegespräch geplant.<br />

Dann wurde mir wieder<br />

bewusst, dass die Szene bei<br />

Roth ganz der biblischen<br />

Episode nachgebildet ist,<br />

und habe das Personal wieder<br />

erweitert. Ansonsten<br />

bleibt die ganze Geschichte<br />

natürlich die von Roth vorgebildete<br />

Bibel-Paraphrase.<br />

Und das ausschließlich anhand<br />

seines Textes und inklusive<br />

aller Romanfiguren.<br />

MP: Am Ende brennt<br />

Gott nicht, soviel sei vorweg<br />

genommen. Vielmehr<br />

liest man von Mendel Singer<br />

am Ende des Romans:<br />

„Und er ruhte aus von der<br />

Schwere des Glücks und der<br />

Größe der Wunder.“ Ist dieses<br />

Wunder noch oder vielleicht<br />

wieder eine Kategorie<br />

für unsere Zeit? Anders gefragt:<br />

Wie säkular „ticken“<br />

wir eigentlich? Für wie entzaubert<br />

halten Sie unsere<br />

Welt?<br />

Tilch: Bezieht sich Joseph<br />

Roth wirklich auf religiös<br />

denkende und fühlende<br />

Menschen? Er selbst war<br />

das nicht. Er war Jude, konvertierte<br />

zum Katholizismus,<br />

glücklich wurde er hier<br />

wie dort nicht. Während<br />

der Proben stellten wir fest,<br />

dass man zum Verständnis<br />

der Geschichte nicht einen<br />

Hauch Religiosität benötigt.<br />

Das Wunder um den<br />

behinderten Sohn ist mit<br />

Wikipedia in 10 Sekunden<br />

medizinisch erklärbar, und<br />

dass der seinen Vater sucht,<br />

bedarf noch keines lenkenden<br />

Gottes. Noch einmal:<br />

Ich erzähle nur die Geschichte,<br />

unterstehe mich,<br />

meine persönliche Auffassung<br />

des „Wunders“ auf<br />

die Bühne zu bringen. Was<br />

jeder Zuschauer jetzt mit<br />

dem Wunder macht, bleibt<br />

ihm selbst überlassen.<br />

„Hiob“, Schauspiel von<br />

Stefan Tilch nach Joseph<br />

Roth hat am Samstag, 26.4.<br />

um 19:30 Uhr Premiere im<br />

Passauer Stadttheater. Weitere<br />

Vorstellungen: Sonntag,<br />

27.4. um 18 Uhr sowie Freitag,<br />

9.5. und Samstag, 10.5.<br />

jeweils um 19:30 Uhr.<br />

Das Interview führte Tobias<br />

Schmidt.<br />

Foto: Litvai<br />

11<br />

DAS SIND DIE<br />

GLÜCKLICHEN GEWINNER<br />

DreiLänderMesse: Passauer Oberland und Ilzer Land<br />

verlosten tolle Preise<br />

Erstmals präsentierten sich das Passauer Oberland und das Ilzer Land<br />

gemeinsam in Halle 4 auf der DreiLänderMesse in Passau. Und nicht nur die<br />

Besucherresonanz an den den vielen Messeständen der teilnehmenden Betriebe<br />

war riesengroß, auch das Gewinnspiel mit Preisen im Wert von über<br />

2.000.- Euro wurde bestens angenommen. Nun konnten die beiden Mitorganisatoren<br />

des gemeinsamen Auftritts in Halle 4, Volker Ernst (Ilzer Land,<br />

Foto li.) und Josef Hasenöhrl (Passauer Oberland, 3.v.re. hinten) die Preise<br />

an die glücklichen Gewinner überreichen. Ein 30-Liter-Fass Bier der Brauerei<br />

Hutthurm hat Marianne Kohl gewonnen, Einkaufsgutscheine gewonnen<br />

haben Sonja Sattler (200.- Euro), Sebastian Klimas (300.- Euro), Jan Wallner<br />

(500.- Euro) und Angela Schuster (1.000.- Euro). Foto: MuW M. Wagner


w w w . p a s s a u e r - l a n d . d e<br />

SERIE<br />

»THE DOORS PART 4«<br />

Eine Serie über Passaus Türwelt<br />

Foto: Fokus<br />

Von Katharina Krückl<br />

Bei Menschen würde<br />

man von Charisma<br />

sprechen in Anbetracht<br />

dieses Schmuckstücks.<br />

Eines ist klar: bei dieser<br />

Haustür wurde - und so<br />

soll es auch sein - viel Wert<br />

auf die Gestaltung gelegt.<br />

Eine Tür mit reichhaltiger<br />

Ausstattung, die zu Recht<br />

behaupten kann, sie wäre<br />

das i-Tüpfelchen dieses<br />

Hauses.<br />

Eingefasst in einen Rundbogen<br />

aus Stein, lädt ihre<br />

warme Ausstrahlung zum<br />

Eintreten ein. Rotbraunes<br />

Holz ergänzt sich mit lichtdurchfluteten<br />

Fenstern und<br />

Verzierungen aus Messing.<br />

Rustikal und doch verspielt.<br />

Schnörkelhafte Elemente gepaart<br />

mit sakralen Bestandteilen.<br />

Wo diese Tür in Passau zu<br />

finden ist? Das wird nicht<br />

verraten. Wer sie entdeckt,<br />

sollte ihr jedoch ein paar Minuten<br />

seiner Zeit schenken.<br />

Großes Kinderfest<br />

im Bschüttpark<br />

Am Sonntag, 29. Juni<br />

von 13.00 Uhr bis 18.00<br />

Uhr, können sich die Familien<br />

und die Kinder auf<br />

einen bunten und unterhaltsamen<br />

Nachmittag<br />

beim Großen Kinderfest<br />

der Stadt Passau freuen.<br />

Mit einem flotten Bühnenprogramm<br />

und vielen Spielstationen<br />

kündigt sich das<br />

beliebte Fest auf dem Gelände<br />

des Bschüttparks nach<br />

einer zweijährigen Pause<br />

an. Vereine und Organisationen<br />

bieten auf mehreren<br />

Spielstationen bunte und<br />

abwechslungsreiche Spiele.<br />

Zu den kostenlosen Angeboten<br />

gehören Spiele- und<br />

Geschicklichkeitsparcours,<br />

gemeinsames Malen, Mitmachangebote<br />

im Zirkuszelt,<br />

Wasserspiele oder Stockbrot<br />

braten.<br />

Das Bühnenprogramm trägt<br />

wieder viel Lokalkolorit,<br />

diesmal mit den Regenbogen-Kids<br />

aus Heining und<br />

der jungen Heininger Band<br />

„Saitenstrasse“. Ein Highlight<br />

wird sicher der Auftritt<br />

von „Geraldino mit den<br />

Bubble-Boys“.<br />

red<br />

16. RAD TOTAL IM DONAUTAL<br />

Die Freiheit auf Rädern und der Tag voll Abenteuer<br />

Wo Bayerischer Wald und Donau<br />

aufeinandertreffen, liegt das Passauer<br />

Land. Geprägt von Flusstälern und<br />

dem beginnenden Mittelgebirge<br />

ergibt sich für Radler eine einzig artige<br />

Landschaft, die vielfältige Radlmöglichkeiten<br />

bietet. Ob Genussradeln<br />

entlang der Flussufer bis nach<br />

Oberösterreich oder Mountainbiken<br />

im beginnenden Bayerischen Wald. In<br />

einer kostenlosen Broschüre haben<br />

wir alles Wissenswerte für Sie<br />

zusammmen gestellt. Parken, Aussichtspunkte,<br />

Einkehr, Mountainbiken<br />

und grenzenlos Radeln.<br />

Tipp:<br />

16. Rad Total im Donautal<br />

am 04.05.2014<br />

von 10-18 Uhr<br />

Zwischen Passau & Schlögen sind<br />

die Bundesstraßen auf ca. 75 km für<br />

Autos gesperrt.<br />

www.passauer-land.de<br />

Radfahren im Passauer Land<br />

in Bayern und Oberösterreich<br />

„Grenzenlos“ Aktiv<br />

alle Touren als GPS-Daten<br />

Download<br />

Tourist-Information<br />

Passauer Land<br />

Domplatz 11 · 94032 Passau<br />

Telefon 0851 397-600<br />

tourismus@landkreis-passau.de<br />

www.passauer-land.de<br />

■ Ja, ich will den Radführer<br />

„Radfahren im Passauer Land<br />

in Bayern und Oberösterreich“…<br />

■ Ja, bitte senden Sie mir weitere Infos<br />

rund ums Passauer Land. Coupon ausfüllen,<br />

auf Postkarte kleben und absenden. Schneller<br />

geht‘s per Mail tourismus@landkreis-passau.de<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Kostenlos!<br />

INFO-COUPON<br />

RAD TOTAL IM DONAUTAL<br />

Am 4. Mai gehören die<br />

Straßen entlang der Donau<br />

wieder ganz den Radlern.<br />

Rund 75 Kilometer sind<br />

an diesem Sonntag für den<br />

Verkehr gesperrt und können<br />

nach Herzenslust von<br />

Rad¬lern genutzt werden.<br />

Das Groß-Event im<br />

Donautal eröffnet jedes Jahr<br />

die Fahrradsaison im Passauer<br />

Land. Tausende Radfahrer<br />

tummeln sich an diesem autofreien<br />

Sonntag zwischen<br />

Passau und Schlögen an beiden<br />

Seiten der Donau.<br />

Der bisherige Besucherrekord<br />

wurde 2009 aufgestellt:<br />

gut 35.000 Radler nutzten<br />

diese einmalige Gelegenheit.<br />

Das abwechslungsreiche Programm,<br />

das die Gemeinden<br />

12<br />

entlang der Route zusammengestellt<br />

haben, ist sicher<br />

einer der Gründe für den<br />

großartigen Erfolg der Veranstaltung.<br />

Im Landkreis Passau beteiligen<br />

sich die „Donauperlen“,<br />

das sind der Markt Obernzell,<br />

die Gemeinde Thyrnau<br />

Anzeige<br />

und der Markt Untergriesbach,<br />

mit zahlreichen Aktionen<br />

am Rahmenprogramm.<br />

Auch die Stadt Passau ist mit<br />

von der Partie, wenn am 4.<br />

Mai um 10 Uhr bei der Nixenstatue<br />

Isa, auf Höhe der<br />

Löwmühle, der Startschuss<br />

fällt.


VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />

Donnerstag, 24.04.2014<br />

Landes-Jugendjazzorchester<br />

Bayern zu Gast in Passau<br />

Viermal jährlich kommen die<br />

rund 400 Mitglieder des Landes-<br />

Jugendjazzorchesters Bayern zu<br />

Arbeitstreffen zusammen. Zwischen<br />

10 und 25 Jahre alt, erhalten<br />

die jungen Leute Fortbildungen<br />

z.B. in Gesang, Zusammenspiel als<br />

Rhythmusgruppe und Ensemblespiel/Bigband.<br />

Eines dieser<br />

Treffen findet regelmäßig im Haus<br />

der Jugend in Passau statt. Zur<br />

traditionellen Session, bei der sich<br />

die Musiker in verschiedenen kleineren<br />

Ensembles der Öffentlichkeit<br />

präsentieren kommen sie erstmals<br />

im Großen Auswahlsaal des Musikhauses<br />

Piano Mora zusammen. Die<br />

künstlerische Leitung des Abends<br />

haben Christiane Öttl und der<br />

international renommierte Schlagzeuger<br />

und Jazz-Pädagoge Harald<br />

Rüschenbaum, Leiter des LJJB.<br />

Piano Mora, Nibelungenplatz 5<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.pianomora.de<br />

Samstag, 26.04.2014<br />

Doppelkonzert mit The Bassmonsters<br />

und Wildes Holz<br />

Blockflöte rockt! Wie, das glauben<br />

Sie jetzt nicht? Na, dann hören<br />

Sie einmal, was Tobias Reisige<br />

(Blockflöte), Anto Karaula (Konzertgitarre)<br />

und Markus Conrads<br />

(Kontrabass) alias Wildes Holz<br />

aus Songs von Lady Gaga bis AC/<br />

DC machen. Auf einer Konzertreise<br />

der Musikschule fand das<br />

Trio aus einer Laune heraus<br />

zueinander, heute sind sie perfekt<br />

aufeinander eingespielt. Nicht<br />

nur bei den witzigen Coverversionen,<br />

besonders die eigenen für<br />

diese wild-hölzerne Triobesetzung<br />

geschriebenen Kompositionen<br />

überzeugen. Massig Massivmusik<br />

auf Massivholzinstrumenten<br />

bringen auch The Bassmonsters auf<br />

die Bühne: Titel von Metallica, Led<br />

Zeppelin, Guns‘n‘Roses, Michael<br />

Jackson, Steppenwolf sowie anderen<br />

Rocklegenden werden nach<br />

24. April – 7. Mai 2014, KW17-19<br />

KONZERTE - EVENTS<br />

& KABARETT<br />

allen Regeln klassischer Musizierkunst<br />

von gleich vier erfahrenen<br />

Tieftonverantwortlichen seziert<br />

und neu interpretiert. Als da sind:<br />

Claus Freudenstein (Musiklehrer,<br />

Entwickler des Freudenstein-Minibasses<br />

für den bassbegeisterten<br />

Nachwuchs), Szymon Marciniac<br />

(2BASE, vormals: Het Residentie<br />

Orkest Den Haag), Emilio Yepez<br />

(Münchner Philharmoniker) und<br />

Stephan Bauer (Niederbayerische<br />

Philharmonie).<br />

Redoute, Gottfried-Schäffer-Str. 2<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Eintritt: EUR 18,- / 13,-<br />

VVK: Café Duftleben und Café<br />

Innleben 0851/98909430<br />

www.bassmonsters.de, www.<br />

wildes-holz.de<br />

Montag, 28.04.2014<br />

Falsch verbunden<br />

An diesem Montagabend sind Sie<br />

natürlich ganz richtig bei Falsch<br />

verbunden. Das junge Quartett<br />

aus Cham spielt sich durch Rock/<br />

Pop/Akustik-Covers der 1960er bis<br />

heute. Machen sie seit übrigens 9<br />

Jahren. Bei Open-Airs, Stadt- und<br />

Straßenfesten oder eben im Kaffeehaus.<br />

Und immer mit sorgfältig<br />

ausgewählten Liedern. Falsch<br />

verbunden? Gewiss nicht.<br />

Café Duftleben, Theresienstr. 22<br />

Beginn 19:00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.cafe-duftleben.de<br />

Montag, 28.04.2014<br />

(Premiere)<br />

Dienstag, 29.04.2014<br />

Magdalena<br />

Zwischen seinem renitenten<br />

Engel Aloisius und den Briefen des<br />

fiktiven bayerischen Landtagsabgeordneten<br />

Josef Filser findet<br />

sich im Werk Ludwig Thomas die<br />

im Dezember 1912 am Kleinen<br />

Theater Unter den Linden in Berlin<br />

uraufgeführte „Magdalena“. Sein<br />

Verfasser nannte diese düstere Hexenjagd<br />

in Mundart ein Volksstück,<br />

der Theaterkritiker Alfred Kerr<br />

sprach ihm eben diesen Charakter<br />

ab. Ein Mädchen steht hier im Mittelpunkt.<br />

Ein vom Dorf in die Stadt<br />

und dort an einen Heiratsschwindler<br />

und alsbald „auf den Strich“<br />

geratenes. Keiner Schuld bewusst,<br />

kehrt Magdalena Mayr auf den<br />

elterlichen Hof zurück, wo sie der<br />

Vater in Sorge um Ruf, Hab und<br />

Gut, einsperrt. Als sie von einem<br />

Liebhaber Geld verlangt, um die<br />

dörfliche Enge verlassen zu können,<br />

richtet sich der Zorn der Bewohner<br />

gegen sie. Eine Produktion des<br />

Passauer Theaterjugendclubs unter<br />

der Regie von Margit Gilch.<br />

Theater im Fürstbischöflichen<br />

Opernhaus, Gottfried-Schäffer-<br />

Str. 2+4<br />

Tel.: 0851-9291910<br />

Beginn: jeweils 19:00 Uhr<br />

www.landestheater-niederbayern.de<br />

Mittwoch, 30.04.2014<br />

pianoprojekt N° 123 - Klavierabend<br />

mit Julia Rinderle<br />

Julia Rinderle studiert derzeit an<br />

der Musikhochschule Hannover in<br />

der Klasse von Prof. Roland Krüger.<br />

Die 23-jährige Pianistin gewann<br />

bereits bei einer Vielzahl nationaler<br />

und internationaler Wettbewerbe.<br />

Ihr Passauer Recital steht unter<br />

dem Motto „Bilder und Fantasie<br />

in der Musik“. Mit zwei Klassikern<br />

der Programmmusik, Auszügen<br />

des 1. Buchs von Claude Debussys<br />

„Images“ und Modest Mussorgskis<br />

„Bilder einer Ausstellung“, setzt<br />

Rinderle Johann Sebastian Bachs<br />

„Fantasie und Fuge in a-Moll“<br />

und Frédéric Chopins „Fantasie<br />

in f- Moll“ in einen musikalischen<br />

Bilderrahmen.<br />

Piano Mora, Nibelungenplatz 5<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Eintritt: EUR 15,- / 10,-, für<br />

Kinder und Schüler frei<br />

www.pianomora.de<br />

Donnerstag, 01.05.2014<br />

Sandra Kreisler & Roger<br />

Stein „Wortfront unplugged“<br />

Wortfront unplugged ist das<br />

vorsichtige Liebäugeln mit dem<br />

literarischen Cabaret-Chanson,<br />

das hier zur erfüllten Beziehung<br />

13<br />

gerät. Sandra Kreisler und Roger<br />

Stein singen aber nicht nur, sie<br />

blödeln auch und plaudern aus dem<br />

Nähkästchen. Zu zweit fällt so halt<br />

eher auf, von welch verschiedenen<br />

Planeten die beiden kommen. „Im<br />

Dissenz entsteht Reibung und aus<br />

Reibung kommt das Feuer“ – das<br />

der kraftvollen und satirischen<br />

Texte nämlich.<br />

Scharfrichterhaus, Milchgasse 2<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Eintritt: EUR 24,- / 12,-<br />

www.scharfrichter-haus.de<br />

Freitag, 02.05.2014<br />

Sinfoniekonzert II<br />

150 Jahre wäre Richard Strauss<br />

heuer geworden. Die Sopranistin<br />

Jennifer Davison interpretiert<br />

aus diesem Anlass seine Vier<br />

letzten Lieder nach Gedichten von<br />

Hermann Hesse und Joseph von<br />

Eichendorff. Sie dokumentieren<br />

eine kontinuierliche, dynamische<br />

Auseinandersetzung mit den<br />

Themen Tod und Abschied, auch<br />

vor dem Hintergrund des zweiten<br />

Weltkrieges und im Bewusstsein<br />

des eigenen, baldigen Todes. Weiterhin<br />

auf dem Programm Antonin<br />

Dvořáks Cellokonzert mit Jochen<br />

Jauernig und der Niederbayerischen<br />

Philharmonie und Leitung<br />

von GMD Basil H. E. Coleman.<br />

Theater im Fürstbischöflichen<br />

Opernhaus, Gottfried-Schäffer-<br />

Str. 2+4<br />

Tel.: 0851-9291910<br />

Beginn:19:30 Uhr<br />

www.landestheater-niederbayern.de<br />

Samstag, 03.05.2014<br />

Bbou “Es gibt nix bessas wey<br />

wos guads“<br />

Rappen nach der Schrift? Michael<br />

Honig – alias Boarischa Bou, und<br />

für alle, die’s kurz und bündig<br />

brauchen BBou – beweist seit 10<br />

Jahren, dass es auch anders geht.<br />

So klingt BBous Konzertankündigung<br />

im O-Ton: „Ja Leit i sox<br />

eich und zwar mit Gewähr, da Bou<br />

kummt mit am ganz neia Graffl<br />

daher. A wengl hods dauert des<br />

mou ma scho song, mehr gsuffa<br />

wey gschriem, drum hods si so<br />

zong. Aba etzad is firti und jeder<br />

is gspannt, die Resl, da Kare, die<br />

Lisl, da Hans. Pfenningguade Texte<br />

und bumpade Beats, des richtige<br />

Fouda fir aasghungerte Freaks.<br />

Wos soll i dazou etzad nu grouß<br />

erklärn, iba Musik wird niad gredt,<br />

na dey is dao zum hern. Jeder der<br />

scho mal dabei wor woaß bscheid,<br />

wenn da erste Track spült halt sid<br />

Feierwehr scho bereit. Des wird<br />

saunasch ja ihr hobtses doch ghert,<br />

also Schouhbandln zouzong und ab<br />

aafs Konzert.“<br />

Jugendzentrum Zeughaus,<br />

Heiliggeistgasse 12<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

EUR 14,- (VVK: EUR 10,-)<br />

www.zeughaus-passau.de<br />

Samstag, 03.05.2014<br />

Sonntag, 04.05.2014<br />

Die schöne und getreue<br />

Ariadne<br />

Barockoper von Johann<br />

Georg Conradi<br />

Von insgesamt neun Opernpartituren<br />

Johann Georg Conradi (1646-<br />

1699) blieb einzig die Ariadne<br />

erhalten. Conradi, ein Vorgänger<br />

Händels als Kapellmeister an der<br />

Hamburger Oper am Gänsemarkt,<br />

brachte ebendort 1691 das Werk<br />

um allerlei erotische Verwirrungen<br />

zwischen Evanthes, der kretischen<br />

Prinzessin Ariadne, deren Schwester<br />

Phaedra und dem athenischen<br />

Fremdling Theseus auf die Bühne.<br />

Zu Beginn der 1720er Jahre ob<br />

des harmonischen Reichtums<br />

und der geschickten Verbindung<br />

französischer, italienischer und<br />

deutscher Stilelemente nochmals<br />

ein Hamburger Bühnenhit, galt die<br />

Partitur bis zu ihrer Wiederentdeckung<br />

1970 als verschollen. Nach<br />

der ersten modernen Wiederaufführung<br />

in Boston 2005, kann man<br />

diese Unbekannte des Opernrepertoires<br />

erstmals auf einer deutschen<br />

Bühne wieder entdecken.<br />

Theater im Fürstbischöflichen<br />

Opernhaus, Gottfried-Schäffer-<br />

Str. 2+4<br />

Tel.: 0851-9291910<br />

Beginn: am 03.05. um 19:30 Uhr<br />

und bereits um 16:00 Uhr am<br />

04.05.<br />

www.landestheater-niederbayern.de


SERIE<br />

»DAS BIN ICH UND DAS IST <strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong>«<br />

Tätowierer „Limpy“ Krompass - der Tiger der Altstadt<br />

Sein eigenes Tattoo-Studio ist zweifellos einer von „Limpys“ Lieblingsorten. Mit höchster Konzentration wird hier an neuem Körperschmuck gearbeitet. Fotos: Krückl (2),<br />

v. Soprony (1)<br />

Von Katharina Krückl<br />

Mit 18 Jahren hat<br />

Gerhard „Limpy“<br />

Krompass sein erstes<br />

Tattoo gestochen. Und<br />

bis heute – knapp 40 Jahre<br />

später – lässt er sich<br />

von keinen Trends dieser<br />

Tattoo-Welt leiten.<br />

„Ich mache mein eigenes<br />

Ding, ein klischeehaftes<br />

Herz mit einem Pfeil habe ich<br />

noch nie jemandem auf der<br />

Haut verewigt“. Auch die Bezeichnung<br />

„Arschgeweih“ ist<br />

für „Limpy“ Krompass ist ein<br />

rotes Tuch und sollte man<br />

in seiner Gegenwart besser<br />

nicht erwähnen. Ein Mann<br />

ein Wort. Und deshalb ist er<br />

bei den Passauer Bewohnern,<br />

vor allem bei jenen aus der<br />

Altstadt, so beliebt. Eben ein<br />

Mensch, der sich nicht verbiegen<br />

lässt. Seinen Spitznamen<br />

„Limpy“ hat er übrigens<br />

von amerikanischen Soldaten<br />

verpasst bekommen, da<br />

er aufgrund eines Motorradunfalls<br />

des Öfteren hinkt<br />

(engl. to limp). Diese Titulierung<br />

blieb hängen.<br />

Zum Tätowieren ist „Limpy“<br />

durch Freunde gekommen.<br />

„Ich war Mitglied eines<br />

Motorrad-Clubs und da sind<br />

Hautbemalungen natürlich<br />

Gang und Gäbe“. Anderen<br />

Menschen seine Kunstwerke<br />

in die Haut zu stechen, hat<br />

den Tätowierer schon immer<br />

fasziniert. Und so machte<br />

der gebürtige Passauer<br />

sein Hobby zum Beruf, was<br />

für ihn ein großes Maß an<br />

Lebensqualität bedeutet.<br />

AUCH 70-JÄHRIGE<br />

LASSEN SICH<br />

TÄTOWIEREN<br />

Tätowieren ist ein Job mit<br />

Verantwortung. Man benötigt<br />

nicht zwingend eine spezielle<br />

Ausbildung dafür, sondern<br />

das nötige (Zeichen-)<br />

Talent, eine Nadel und natürlich<br />

einen Gewerbeschein.<br />

All das besitzt das Passauer<br />

Urgestein. Eine Ausbildung<br />

zum Tätowierer hat Krompass<br />

nie gemacht, er hat sich<br />

das nötige Know-how von<br />

anderen Tattoo-Künstlern<br />

abgeschaut. Sein Studio<br />

„Haut Couture Tatooing“<br />

befindet sich in der Milchgasse<br />

der Passauer Altstadt<br />

und ist seit rund 25 Jahren<br />

ein angesagter Treff für Liebhaber<br />

des Körperschmucks.<br />

An seinen ältesten Kunden<br />

kann sich der Tätowierer<br />

noch gut erinnern: „das war<br />

ein 70-jähriger Mann, der<br />

von seinen Söhnen einen<br />

Gutschein für ein Tattoo geschenkt<br />

bekam. Dieser ließ<br />

sich dann einen Weißkopfseeadler<br />

auf den Arm stechen<br />

– sein erstes Tatoo und<br />

das Werk fiel nicht gerade<br />

klein aus“. Coolness kennt<br />

eben kein Alter. „Limpy“<br />

selbst hat nicht ausufernd<br />

viele Tätowierungen, er will<br />

nicht aussehen als hätte er<br />

einen „Blaumann“ an. „Man<br />

sollte die einzelnen Motive<br />

schon noch erkennen können“<br />

und so verteilen sich<br />

Krompass‘ Tätowierungen<br />

über den gesamten Körper.<br />

Sofern er die einzelnen Körperstellen<br />

erreicht, sticht<br />

er sich seine Tattos selbst.<br />

Halt macht „Limpy“ nur vor<br />

dem Gesicht, das würde er<br />

niemanden für die Ewigkeit<br />

bemalen.<br />

Der Vorteil am Beruf des<br />

Tätowierers ist, dass er sich<br />

durch ein hohes Maß an Flexibilität<br />

auszeichnet. Man<br />

kann diese Tätigkeit auf<br />

jedem Fleck der Welt ausüben.<br />

Aber „Limpy“ hat sich<br />

entschieden, in Passau, „der<br />

14<br />

schönsten Stadt der Welt“<br />

und gleichzeitig seiner Geburtsstadt<br />

zu bleiben. Geboren<br />

und aufgewachsen ist<br />

Krompass in der „liebenswerten“<br />

Altstadt.<br />

„ALTSTADT-<br />

POLIZEI“<br />

Sie ist sein Revier und genau<br />

dort tigert er auch die meiste<br />

Zeit herum. Wenn er nicht<br />

gerade als (unbestrittene)<br />

„Altstadtpolizei“ unterwegs<br />

ist – „Limpy“ ist bei Ärger<br />

stets zur Stelle und schlichtet<br />

– verbringt er gerne seine<br />

Zeit in einer seiner Lieblings-<br />

lokalitäten, dem „Altstadt<br />

Beisl“. Hier kann der Tätowierer<br />

etwas zurückgezogen<br />

dem regen Treiben der Altstadt<br />

zusehen. Sein Lieblingsfluss<br />

ist eindeutig die<br />

Ilz. Dort besitzt Krompass<br />

ein Gartengrundstück, sein<br />

persönlicher Rückzugsort.<br />

Auch den Ortsteil Sieglgut<br />

mag der Tattoo-Künstler<br />

sehr gerne, hier verbringt er<br />

die meiste Zeit draußen in<br />

der Natur.<br />

„Limpy“ Krompass ist ein<br />

echtes Altstadt-Original und<br />

vermutlich Passaus buntester<br />

Hund, im wahrsten Sinne des<br />

Wortes.<br />

Viel Zeit verbringt der Tätowierer in seiner Lieblingslokalität, dem<br />

„Altstadt Beisl“. Servicekraft Gabor leistet ihm Gesellschaft.


KFZ 1<br />

Der neue<br />

QASHQAI<br />

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Kraftstoffverbrauch: 4,4 l/100 km (kombiniert) / 5,2 l/100 km (innerorts) / 3,9 l/100 km (außerorts) / CO2-Emissionen: 115 g/km Effizienzklasse A<br />

Der Qashqai ist für Nissan das wichtigste Modell<br />

in Europa und zurzeit auch das erfolgreichste<br />

SUV in Deutschland. Bei der neuen Generation<br />

will man die Erfolgsstellung unbedingt verteidigen.<br />

Der Erfolg gab den Nissan-Strategen recht:<br />

stolze zwei Millionen Qashqai der ersten Generation<br />

wurden trotz des wunderlichen Namens<br />

verkauft, 1,5 Millionen davon alleine in Europa.<br />

Das ist eine Hausnummer, an der sich die zweite<br />

Generation messen muss. Entsprechend sorgfältig<br />

ging man ans Werk.<br />

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Der neue NISSAN QASHQAI sieht nicht nur aufregend<br />

und kraftvoll aus. Er ist es auch. NISSAN hat<br />

seinerzeit den ersten Crossover konzipiert und jetzt<br />

stellt NISSAN die neue Generation vor. Hier vereint<br />

sich das Beste aus Geländewagen und traditionellem<br />

Kompaktwagen ohne Kompromisse.<br />

Fortschrittliche Ausstattungselemente, kompakte<br />

Abmessungen und die hohe Sitzposition machen<br />

ihn zu einem perfekten Fahrzeug für die Stadt. Der<br />

neue QASHQAI steht für innovative Technologie<br />

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Fünf von fünf Sternen! Der neue NISSAN QASHQAI<br />

glänzt beim unabhängigen Euro NCAP-Crashtest<br />

mit der Bestnote. Wichtigstes Ergebnis des Crashtests:<br />

Bei einem Frontaufprall bleibt der Fahrgastraum<br />

des neuen NISSAN QASHQAI stabil. Dadurch<br />

sind insbesondere die Knie und Oberschenkel der<br />

Fahrer und Beifahrer gut geschützt. Der Fahrer profitiert<br />

sogar von einem hohen Schutz aller Körperregionen,<br />

selbst bei einem Seitenaufprall – hierfür<br />

gibt es ebenfalls die Maximalpunktzahl.<br />

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LEINEN LOS!<br />

Donauschiffahrt Wurm+Köck startet mit viele Neuerungen in die Saison 2014<br />

Nach einem turbulentem<br />

Jahr 2013, geprägt vom<br />

Jahrhundert-Hochwasser,<br />

startet Donauschiffahrt<br />

Wurm+Köck mit neuem<br />

Schwung in die kommende<br />

Saison. Das Unternehmen<br />

versucht stets, seine 40-jährige<br />

Tradition und sein<br />

Know-how mit neuen Impulsen<br />

und innovativen Ideen<br />

zu verbinden. Schifffahrtfreunde<br />

können sich deshalb<br />

auf diverse Neuerungen<br />

freuen. So wird das Aushängeschild<br />

von Wurm+Köck,<br />

das Kristallschiff, erlebnisreiche<br />

Abendschifffahrten<br />

durchführen. Auch stehen<br />

in dieser Saison zahlreiche<br />

Themenfahrten auf dem<br />

Programm. Von Sonntags-<br />

Buffetfahrten (ab 20. April)<br />

über zünftige Ripperlfahrten<br />

mit Live-Musik (jeden Freitag<br />

ab Juli) bis hin zu Feuerwerksfahrten<br />

(07. Juni und<br />

09. August).<br />

Zudem ist in diesem Jahr<br />

Das Aushängeschild der Reederei Wurm+Köck: das unvergleichliche Kristallschiff - exklusiv gestaltet mit<br />

Swarovski Kristallen.<br />

Foto: Wurm+Köck<br />

ein ganz besonderes Schiff<br />

in der Flotte der Reederei<br />

Wurm+Köck zu entdecken:<br />

die MS „Siebnerin“. Im Rahmen<br />

der Landesgartenschau<br />

in Deggendorf wird diese ab<br />

25. April dort eingesetzt. Abgelegt<br />

wird im Stundentakt.<br />

Das komplett mit Holz verkleidete<br />

Schiff lässt die glorreichen<br />

Zeiten des mittelalterlichen<br />

Salzhandels wieder<br />

auferstehen – es ist der authentische<br />

Nachbau eines<br />

historischen Donaufrachtschiffes,<br />

wie sie jahrhundertelang<br />

zum Transport des<br />

„Weißen Goldes“ eingesetzt<br />

wurden. Ein einzigartiges<br />

Fahrerlebnis, ganz nah am<br />

Wasser.<br />

Auch die Kinder kommen<br />

bei Wurm+Köck nicht zu<br />

kurz. Für die Kleinen gibt es<br />

ab sofort an Bord ein spannendes<br />

Angebot: Die Schifffahrtspatent-Prüfung.<br />

Dafür<br />

müssen die Kinder zehn<br />

knifflige Fragen und Aufgaben<br />

rund um das Thema<br />

Schifffahrt lösen. Wenn sie<br />

die Prüfung erfolgreich bestanden<br />

haben, bekommen<br />

sie das Schifffahrtspatent<br />

überreicht – eine Urkunde<br />

mit dem originalen Stempel<br />

des Schiffes, auf dem sie<br />

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die Prüfung abgelegt haben.<br />

Die Prüfung wird bei jeder<br />

Schifffahrt angeboten.<br />

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16


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17


FREIZEIT<br />

1<br />

EASTCOAST MEETS OSTEUROPA<br />

Einziges Deutschlandkonzert des AMC Trio<br />

mit dem Gitarristen Mark Whitfield<br />

Foto: AMC Trio / Mark Whitfield<br />

Sein Konzertdebüt in der Bundesrepublik<br />

gab das AMC Trio aus<br />

dem slowakischen Prešov im Herbst<br />

2009 in Passau. So einfach die an<br />

den Anfangsbuchstaben ihrer Nachnamen<br />

orientierte Namenswahl, so<br />

wunderbar vielschichtig und dabei<br />

stets liedhaft kommt die Musik von<br />

Peter Adamkovič (Klavier), Martin<br />

Marinčák (Kontrabass) und Stanislav<br />

Cvanciger (Schlagzeug) daher.<br />

Am Samstag, 26. April sind die drei<br />

wieder einmal in der Stadt. Und<br />

wieder mit einem Solisten an der<br />

Gitarre: Nach dem Schweden Ulf<br />

Wakenius, dem letzten Gitarristen<br />

des Oscar Peterson Quartetts - mit<br />

dem sie 2008 und 2011 zwei sehr<br />

empfehlenswerte Alben einspielten<br />

- ist dieses Mal Mark Whitfield mit<br />

von der Partie. Auch er ein Saitenzauberer,<br />

der vom Klavier her denkt<br />

und entsprechende Literatur auch<br />

selbst arrangiert. Bei Herbie Hancock,<br />

Ray Charles und McCoy Tyner<br />

in die Lehre gegangen, veröffentlichte<br />

Whitfield zuletzt ein Album mit<br />

Arrangements einiger Songs Stevie<br />

Wonders. In Whitfields nun beinahe<br />

25-jähriger Karriere kreuzten sich<br />

seine Wege aber auch immer wieder<br />

einmal mit denen von Holz- und<br />

Blechbläsern. Allen voran Terence<br />

Blanchard und momentan Randy<br />

Brecker (Blood, Sweat & Tears,<br />

Brecker Brothers, Larry Coryell,<br />

Jaco Pastorius uva.). Mit letzterem<br />

wiederum haben AMC eine CD für<br />

das Trierer Label Mooscius Records<br />

eingespielt. „One way road to my<br />

heart“ (=Einbahnstraße ins Herz)<br />

gewann am 30. März beim Radio<br />

Head Award, dem vom öffentlichrechtlichen<br />

Rundfunk der Slowakei<br />

veranstalteten Äquivalent zum<br />

Deutschen Schallplattenpreis, den<br />

Preis als bestes Jazzalbum des Jahres<br />

2013. „Nun ist Randy Brecker<br />

aber ein vielbeschäftigter Mann“ so<br />

AMC-Bassist Marinčák uns gegenüber,<br />

„er empfahl uns deshalb Mark<br />

Whitfield für unser Trio. Die beiden<br />

haben gerade etwas Orchestrales am<br />

Laufen - ups habe ich da etwas ausgeplaudert?“.<br />

Die Fackel des Solisten<br />

ist also weiter gereicht, nun „checkt“<br />

man sich live im Rahmen dieser<br />

Tournee ab. „Natürlich werden wir<br />

Nummern aus unserem Album mit<br />

Randy spielen, die Passauer dürfen<br />

sich auch auf ein Wiederhören von<br />

Repertoire aus den Wakenius-Alben<br />

freuen, und ganz neue, noch nicht<br />

einmal aufgenommene Melodien,<br />

sind auch mit dabei“. Das Konzert<br />

im Cafe Museum in der Bräugasse<br />

beginnt um 20 Uhr; Karten zu EUR<br />

20,-/10,- sind an der Abendkasse erhältlich.<br />

Da die Tourtermine im Juli<br />

noch nicht endgültig stehen, ist dies<br />

das bislang einzige Gastspiel beider<br />

Künstler in Deutschland. st<br />

18


DER DULTSTADL MIT DER STADLALM<br />

DER <strong>PASSAU</strong>ER BIERHIMMEL<br />

Am Freitag, 25. April heißt es im<br />

DultStadl wieder: „O’zapft is !“.<br />

ist ab 9 Uhr Frühschoppen mit der<br />

„Bayerwaldkapelle Thalberg “.<br />

MAIDULT<br />

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Ab 15 Uhr ist der „DultStadl“ mit<br />

zünftiger Blasmusik für Sie geöffnet.<br />

Um ca.16 Uhr ist Anstich. Oberbürgermeister<br />

Jürgen Dupper zapft<br />

wie gewohnt das erste Fass Festbier<br />

mit 3 Schlägen an. Den Eröffnungsabend<br />

spielt für Sie “ SAXNDI “ , Die<br />

Band aus Bayern.<br />

Zu den süffigen Festbieren der Brauereien<br />

Hacklberg und Innstadt gibt’s<br />

wieder jede Menge Schmankerl und<br />

Brotzeiten aus der bayerischen Dult-<br />

Stadl-Küche. Vom Leberkäs bis zur<br />

knusprigen Ente vom Grill, von der<br />

Currywurst bis zur Stadlplatte. Unbedingt<br />

probieren: Den werktäglichen<br />

Mittagsrenner zum DultStadl - Sonderpreis.<br />

Musikalisch heißt im „Dult-<br />

Stadl“ Wochentags jeden Nachmittag<br />

ab 15 Uhr das Motto: „Ein Prosit<br />

der Gemütlichkeit“ mit den „Wolfachtaler<br />

Musikanten“, der „Stadtkapelle<br />

Passau“,, „d` Freudenseer“, der<br />

„Bayerwaldkapelle Thalberg“ und der<br />

„Trachtenkapelle Fürstenzell“. Jeden<br />

Sonntag bereits ab 11 Uhr. Abends<br />

findet die Stimmung jeweils Ihren<br />

Höhepunkt wenn es heißt: „Die Krüge<br />

zum Himmel!“. Es erwartet Sie im<br />

„DultStadl“ wieder ein abendliches<br />

Musikprogramm der Spitzenklasse.<br />

Am Dienstag, dem Tag der Betriebe,<br />

spielt „ Guat Drauf “ für Sie Ihre<br />

Betriebsfeier. Am Donnerstag 1. Mai<br />

Verbilligte Bier – und Essenmarken<br />

erhalten Sie im Vorverkauf in<br />

unserem „ Dultstadl – Festbüro „ in<br />

Passau Hacklberg, Bräuhausplatz 11,<br />

jeweils Montag bis Freitag von 10 bis<br />

14 Uhr.<br />

Hier nehmen wir auch gerne Ihre<br />

Reservierung persönlich oder telefonisch<br />

unter der Rufnummer<br />

0049 ( 0 ) 851 756 99 33 entgegen.<br />

Ab Dienstag 22. April erreichen Sie<br />

uns von 10 bis 14 Uhr direkt im Foyer<br />

der Dreiländerhalle oder telefonisch<br />

unter 0049 ( 0 ) 851 756 55 66.<br />

Ihre Reservierung ab mind. 8 Personen<br />

pro Tisch ab 18 Jahre ist<br />

kostenlos. Eine Mindestabnahmeverpflichtung<br />

besteht nicht.<br />

Die vereinbarte Reservierungszeit<br />

muss unbedingt eingehalten werden.<br />

Ihre Festwirte<br />

Manfred Blösl & Ernst Brenner<br />

www.DultStadl.de<br />

LIVEÜBETRAGUNG DES SPIELS<br />

FC BAYERN - REAL MADRID<br />

AM DIENSTAG 29. APRIL AUF<br />

GROSSBILDLEINWÄNDEN.<br />

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Passau<br />

Altstadt<br />

Innstadt<br />

Ries/Rennweg<br />

Zieglreuth<br />

Sieglgut<br />

Hacklberg<br />

Anger / Freudenhain<br />

Patriching / Korona / Dietzing<br />

Schalding re. d. Donau<br />

Neustift/Heining<br />

Rottal<br />

Fürstenzell<br />

(Bad Höhenstadt, Engertsham,<br />

Irsham,<br />

Jägerwirth Ortsbereiche)<br />

Neuburg am Inn<br />

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Neukirchen am Inn)<br />

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Ein<br />

beunruhigender<br />

Trend ist auf dem<br />

Vormarsch: Die Wohnungseinbrüche<br />

in Niederbayern<br />

und insbesondere<br />

im Bayerischen Wald<br />

steigen weiter. Und die<br />

Einbrecher sind meist<br />

schnell und effizient.<br />

Nur wenige Minuten<br />

und oft nur ein Schraubendreher<br />

werden in der Regel<br />

benötigt, um über ein ungenügend<br />

gesichertes Fenster<br />

einzudringen, ohne das Glas<br />

zu beschädigen. Nicht nur<br />

das gestohlene Eigentum,<br />

sondern auch der angerichtete<br />

Schaden kann erhebliche<br />

finanzielle Folgen haben.<br />

Der Weg eines Einbrechers<br />

führt laut Statistik zu über<br />

80% durch das Fenster und<br />

die Terrassen- oder Nebeneingangstür<br />

und nicht, wie<br />

irrtümlich geglaubt, durch<br />

die Haus- oder Wohnungseingangstür.<br />

Auch fällt die<br />

Vielzahl der Einbrüche<br />

längst nicht mehr in die<br />

Nacht, sondern in den Zeitraum<br />

tagsüber, an dem man<br />

Einkaufen oder in der Arbeit<br />

ist.<br />

„Gelegenheit macht Diebe“<br />

sagt ein altes Sprichwort.<br />

Ein gekipptes Fenster<br />

ist eine Einladung und ein<br />

Haus, das die Abwesenheit<br />

der Bewohner signalisiert,<br />

ist ein bevorzugtes Objekt.<br />

Doch es gibt auch einige<br />

Vorkehrungen, die man<br />

treffen kann. Die Polizei<br />

hat auf Grund der steigenden<br />

Einbruchstendenz die<br />

Initiative „Keinbruch“ ins<br />

Leben gerufen und bietet<br />

unter www.k-einbruch.de<br />

wertvolle Tipps an.<br />

Das A und O zur Vorbeugung<br />

sind jedoch Fenster<br />

und Türen, die den<br />

neuesten technischen Anforderungen<br />

mit intelligenter<br />

Sicherheit genügen.<br />

Hier haben die Hersteller<br />

längst reagiert, und wer<br />

einen Einbau neuer Fenster<br />

plant, sollte sich neben den<br />

energierelevanten Aspekten<br />

auch die technischen<br />

Werte zur Einbruchssicher-<br />

heit genauer ansehen.<br />

Alarmanlagen bieten<br />

zudem eine erhöhte Sicherheit.<br />

Denn jeder dritte<br />

Einbruchsversuch wird<br />

abgebrochen, weil der Täter<br />

an den Vorkehrungen<br />

scheitert oder gestört wird.<br />

Es werden beispielsweise<br />

Zutrittskontrollsysteme,<br />

Einbruchmeldeanlagen und<br />

Videoüberwachungssysteme<br />

im Fachhandel angeboten,<br />

die ganz individuell den Anforderungen<br />

des Kunden<br />

und des Objektes angepasst<br />

werden.<br />

Im Fachhandel kann man<br />

sich über die Möglichkeiten<br />

der Installation von Alarmanlagen<br />

ausreichend informieren<br />

und beraten lassen.<br />

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Gemeinsam Werte schaffen.<br />

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Die aus Passau stammende<br />

und heute in Maryland<br />

lebende Geschichtsforscherin<br />

Anna Rosmus<br />

hat bei ihren Recherchen<br />

immer wieder erlebt, wie<br />

Menschen versuchten, sich<br />

vor einem Zuviel an Vergangenheit,<br />

an Aufarbeitung<br />

und an Erinnerungskultur<br />

zu schützen. Sie begegnete<br />

Desinteresse, Scham, ja<br />

KULTUR<br />

NEUES BUCH VON ANNA ROSMUS<br />

ZUR REICHSPOGROMNACHT<br />

Öffentliche Lesung und Diskussion am 23. April an der Universität<br />

Anfeindung. Wissenschaftlern<br />

ergeht es bei ihren<br />

Recherchen manchmal so,<br />

denn Aufklärung kann,<br />

will und darf das Unangenehme<br />

nicht scheuen. Sind<br />

historische oder aktuelle<br />

gesellschaftliche Konflikte<br />

ans Licht zu bringen, verlassen<br />

auch Ausgrenzung<br />

und Diskriminierung das<br />

schützende Dunkel kollektiven<br />

Schweigens. Gleich wo<br />

auf der Welt übrigens, derlei<br />

Jagdszenen beschränken<br />

sich nicht auf Niederbayern.<br />

In Südostasien etwa gilt es<br />

Unabhängigkeitskämpfe<br />

aufzuarbeiten, die zu den<br />

blutigsten weltweit gehörten.<br />

Diese Konflikte sind<br />

ein Anliegen des Lehrstuhls<br />

für Südostasienstudien an<br />

der Universität Passau. Gemeinsam<br />

mit dem Bürgerbündnis<br />

„Runder Tischs gegen<br />

Rechts Passau“ lädt der<br />

Lehrstuhl darum Anna Rosmus<br />

zu einem öffentlichen<br />

Erfahrungsaustausch über<br />

ihre Recherchen in Passau<br />

ein. Einige davon thematisiert<br />

ja bereits der Spielfilm<br />

Michael Verhoevens „Das<br />

schreckliche Mädchen“, am<br />

23. April besucht es nun also<br />

wieder einmal selbst Passau.<br />

Rosmus hat ein neues<br />

Buch „75 Jahre Reichkristallnacht“<br />

veröffentlicht,<br />

Lesung und Diskussion um<br />

die dreißigjährigen Rechercheerfahrungen<br />

rund um<br />

das Schicksal von Juden in<br />

Niederbayern werden daran<br />

anknüpfen. In ihrem jüngsten<br />

Buch gelingt Rosmus<br />

ein umfassender Einblick<br />

in die hiesigen Verhältnisse<br />

im Jahr der Reichspogromnacht<br />

– im NS-Jargon als<br />

„Reichskristallnacht“ bezeichnet<br />

– vom 9.11.1938.<br />

Rosmus greift aber auch<br />

bis ins Jahr 1919 zurück,<br />

als erste Aufrufe zum Boykott<br />

jüdischer Geschäfte<br />

in Passau laut wurden. Die<br />

Ausgrenzung der Juden als<br />

Bestandteil des Parteiprogramms<br />

der NSDAP erfolgte<br />

erst 1920; ein Vernichtungsweg,<br />

der mit der Shoa<br />

dem Massenmord an den<br />

Juden Europas enden sollte.<br />

Wie leben Gesellschaften<br />

mit solchen dunklen Kapiteln<br />

ihrer eigenen Geschichte?<br />

Wie leiden und erinnern<br />

sie an diese? In welche Zukunft<br />

nehmen sie solche<br />

Vergangenheit? Solche Fragen<br />

wid die Veranstaltung<br />

am Mittwoch, 23. April thematisieren.<br />

Beginn ist um<br />

19.00 Uhr im Universitätsgebäude<br />

HK14b/Vortragsraum<br />

im 3. Obergeschoss in<br />

der Hans-Kapfinger Straße<br />

14b statt. Die Passauer Bevölkerung<br />

ist herzlich eingeladen,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Das Buch von Anna Rosmus<br />

zur Reichsprogromnacht<br />

ist im Grafenauer Samples<br />

Verlag erschienen und für<br />

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erhältlich.<br />

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Fotos: Verlag Samples Grafenau, / Stadtarchiv Passau<br />

<strong>PASSAU</strong> FEIERT SEINE VIELFALT!<br />

FESTIVAL DER KULTUREN VOM 29. BIS 31. MAI<br />

Foto: CMP<br />

In der Dreiflüssestadt haben<br />

Menschen aus aller Welt<br />

eine zweite Heimat gefunden.<br />

Es entwickelte sich eine<br />

kulturelle Vielfalt, die mittlerweile<br />

ein echtes Markenzeichen<br />

für Passau ist. Aus<br />

diesem Grunde ist die weltoffene<br />

Stadt am Zusammenfluss<br />

von Donau, Inn und<br />

Ilz geradezu prädestiniert,<br />

ihren kulturellen Reichtum<br />

zu feiern.<br />

Am 29. Mai ist es so<br />

weit: das erste Festival der<br />

Kulturen findet statt. Unter<br />

Federführung des City<br />

Marketing Passau und der<br />

Volkshochschule Passau gibt<br />

es drei Tage lang im gesamten<br />

Innenstadtbereich für<br />

Jung und Alt Kultur pur zu<br />

erleben. Darbietungen aus<br />

den Bereichen Musik, Tanz,<br />

Folklore, Sport und Schauspiel<br />

sind dabei ebenso im<br />

Programm vertreten wie länderspezifische<br />

Märkte und<br />

Stände mit Kunsthandwerk,<br />

Lebens- und Genussmittel,<br />

kulinarischen Besonderheiten<br />

und landestypischen<br />

Produkten. Während sich auf<br />

dem Rathausplatz auf einer<br />

großen Weltbühne zahlreiche<br />

Länder gemeinsam präsentieren,<br />

legen die Teilnehmer<br />

auf dem Residenzplatz<br />

den Fokus auf „Bella Italia“.<br />

Frankreich (Dr.-Hans-Kapfinger-Straße)<br />

und Ungarn<br />

(Bahnhofstraße) sind jeweils<br />

mit einem eigenen Markt<br />

vertreten. Exotisch geht<br />

es im Klostergarten zu, wo<br />

das Leben im Orient und in<br />

Afrika unter anderem mit<br />

Kamelreiten, einer Falknerei<br />

und einer orientalischen<br />

Zeltstadt anschaulich vorgeführt<br />

wird. In den Seitengassen<br />

ist „Multikulti“<br />

angesagt, unter anderem<br />

mit Bühnenprogrammen am<br />

Unteren Sand, in der Theresienstraße<br />

und in der Großen<br />

Klingergasse.<br />

Für Essen und Trinken<br />

ist natürlich bestens gesorgt.<br />

Sowohl die verschiedenen<br />

Stände als auch die<br />

örtliche Gastronomie verwöhnen<br />

die Besucher mit<br />

internationalen Spezialitäten.<br />

Die Innenstadtgeschäfte<br />

warten mit besonderen<br />

Dekorationen und kleinen<br />

Aktionen auf. Höhepunkt<br />

des Festivals ist ein großer<br />

Festumzug am Samstag, 31.<br />

Mai, ab 18 Uhr mit sämtlichen<br />

beteiligten Nationen.<br />

red<br />

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