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Die Kelten

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Meine Zeitung im Bayerischen Wald<br />

AUSGABE 02/15 I 05./07.01.2015<br />

IHR MEDIENHAUS<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kelten</strong><br />

im Bayerischen Wald<br />

Seite 6<br />

Ein starkes Stück Heimat.<br />

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1<br />

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2 DIE SEITE ZWEI<br />

Gesundheitstipp<br />

Süße Arznei gefällig<br />

etwas aktiver Manuka-Honig<br />

im Tee die lindernde Wirkung<br />

des Fenchels.<br />

Foto: Wirths PR<br />

Sie haben sich einen Infekt<br />

eingefangen und jetzt kratzt<br />

der Hals, ist entzündet und<br />

Sie bekommen schlecht Luft<br />

Trinken Sie Fencheltee. Am<br />

besten wählen Sie einen Arznei-Fencheltee<br />

aus der Apotheke.<br />

Für dieses altbewährte<br />

und wohlschmeckende Heilmittel<br />

gegen Erkältungen werden<br />

die Samen des Fenchels<br />

verwendet, deren ätherische<br />

Öle beruhigend auf den wunden<br />

Hals und die Atemwege<br />

wirken. Mit seinem antibakteriellen<br />

Wirkstoff MGO verstärkt<br />

Heißer Apfel-Fenchel-Drink<br />

(für 1 Person)<br />

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1 Stange Zimt<br />

2 Nelken<br />

1 TL aktiver Manuka-Honig<br />

(MGO 100+)<br />

Den Teebeutel mit 125 ml<br />

kochendem Wasser übergießen<br />

und 5 Minuten ziehen<br />

lassen. Anschließend den heißen<br />

Tee mit dem Apfelsaft<br />

und den Gewürzen in einen<br />

Topf geben. Leicht erhitzen,<br />

aber nicht zum Kochen bringen.<br />

Den Drink abseihen und<br />

in ein Teeglas gießen, nach<br />

Geschmack mit Manuka-<br />

Honig süßen.<br />

77 kcal (322 kJ), 0,2 g Eiweiß,<br />

0,1 g Fett, 18,6 g Kohlenhydrate<br />

Quelle: Wirths PR<br />

Ein starkes Stück Heimat.<br />

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Vom Einfamilienhaus bis zur Hallenkonstruktion<br />

Willkommen im Neuen Jahr,<br />

liebe Leserinnen! Hat es bei<br />

Ihnen zum Jahreswechsel<br />

richtig geknallt Mit Böllern,<br />

Raketen und Sektkorken<br />

Es ist doch immer wieder<br />

schön, das Neue Jahr richtig<br />

zu begrüßen. Schließlich<br />

haben die, die feiern, allen<br />

Grund dazu. Alleine die Tatsache,<br />

noch feiern zu können,<br />

nicht krank zu sein und<br />

überhaupt das Jahr überlebt<br />

zu haben, ist Grund genug.<br />

Und so blicken wir wieder frohen<br />

Mutes nach vorne, nehmen<br />

uns vieles vor und werden<br />

wieder das Wenigste<br />

davon umsetzen. Aber in<br />

den vielen Vorjahren haben<br />

wir gelernt, dass das nicht so<br />

schlimm ist. Was ist Ihr Vorsatz<br />

für dieses Jahr Im Moment ist<br />

es gerade „in“, sich mehr Freizeit<br />

zu wünschen. Wie absurd<br />

ist das denn Soll ein Schichtarbeiter<br />

etwa in der Wochenendschicht<br />

sagen: „Nein, ich<br />

komme heute nicht, weil ich<br />

mich entspannen muss. Ich<br />

brauche mehr Freizeit.“ Oder<br />

die Krankenschwester: „Das<br />

Unfallopfer kann ich aber jetzt<br />

nicht mehr verbinden, weil<br />

ich mehr Freizeit brauche. Auf<br />

Freie Vorsätze<br />

für 2015<br />

Wiedersehen!“ Oder der Wirt:<br />

„So, liebe Gäste, ab nächsten<br />

Sonntag habe ich am Wochenende<br />

nicht mehr geöffnet. Ich<br />

brauche Zeit für mich!“ Oder<br />

der Polizist: „Verbrecher müssen<br />

künftig an Wochenenden<br />

leider auf freiem Fuß bleiben,<br />

weil ich mir frei nehme.“<br />

Pflichtbewusstsein<br />

Das sind nur einige Beispiele,<br />

an denen wir sehen, wie wichtig<br />

„Pflichtbewusstsein“ und<br />

Wochenendarbeit sein kann.<br />

Und dennoch … auch wenn<br />

der Vorsatz eventuell nicht<br />

eins zu eins in die Tat umgesetzt<br />

werden kann, bleibt<br />

doch der Wunsch der Vater<br />

des Gedankens.<br />

Konkret heißt das: <strong>Die</strong> sich stapelnden<br />

Teller nicht abspülen,<br />

sondern mit den Kindern<br />

Mensch-ärgere-Dich-nicht<br />

spielen. Oder die Verabredungen<br />

mit dem Putzlumpen<br />

von vier- auf zweimal die<br />

Woche reduzieren. Er wird<br />

nicht beleidigt sein, glauben<br />

Sie mir! Außerdem gilt es, die<br />

Gelegenheit beim Schopfe<br />

packen, wenn sie sich bietet.<br />

Also an einem freien Tag<br />

bei Sonnenschein: Raus in<br />

die Natur! Pfeifen wir auf<br />

die diversen wichtigen und<br />

unwichtigen Pflichten, die<br />

zuhause warten. Es wird sicher<br />

noch oft genug regnen, um<br />

diese dann nachzuholen. Verabschieden<br />

wir uns doch einfach<br />

mal von unserem Perfektions-Wahn<br />

und lassen wir die<br />

eine oder andere Wollmaus<br />

liegen. Auch wenn unerwarteter<br />

Besuch kommt! Zugegeben,<br />

das ist dann schon eine<br />

echte Grenzerfahrung. Aber<br />

wir haben schließlich diesen<br />

Vorsatz der „freien Zeit“. Und<br />

weil wir die so dringend brauchen,<br />

ist es jede Erfahrung<br />

wert. Mit viel Geduld mutieren<br />

wir vielleicht langfristig zu<br />

echten Genießern, die die Feste<br />

feiern, wie sie fallen – ungeachtet<br />

eines Krümels unter<br />

dem Küchentisch oder eines<br />

Dreckspritzers am Auto.<br />

Irgendwie haben wir es nämlich<br />

manchmal doch selbst in<br />

der Hand, uns „frei“ zu nehmen<br />

– von dem Perfektionisten,<br />

der in uns schlummert.<br />

Stoßen wir den doch im neuen<br />

Jahr einfach einmal vor den<br />

Kopf. Das ist doch mal ein Vorsatz<br />

der anderen Art!


ABTEILAND<br />

3<br />

Von 1581-1583 ließ Fürstbischof<br />

von Trettenbach die<br />

Burg Griesbach in der Zell zu<br />

einem stattlichen Renaissance-<br />

Schloss ausbauen. Als Kulturdenkmal<br />

erinnert es heute an<br />

die 600-jährige Herrschaft der<br />

Fürstbischöfe im Hochstift Passau.<br />

Das Schloss beherbergt<br />

ein Keramikmuseum, das mit<br />

1.200 Objekten einen Einblick<br />

in die Historie der Keramik<br />

von der Jungsteinzeit bis<br />

zur Gegenwart bietet. Einen<br />

bedeutenden Teil der Ausstellung<br />

nimmt die jahrhundertelange<br />

Produktion von Schwarzgeschirr<br />

und Schmelztiegeln<br />

in Obernzell ein. Es existieren<br />

keine exakten Quellenangaben,<br />

wann die Hafnerei in<br />

Obernzell ihren Anfang nahm.<br />

Es muss aber bereits im Mittelalter<br />

gewesen sein, da zu dieser<br />

Zeit bereits ein reger Handel<br />

mit Keramikprodukten<br />

auf der Donau stattfand. 1509<br />

erlaubt die Regensburger Hafnerordnung<br />

den Verkauf der<br />

Ware „aus der Zell“. Dadurch<br />

erlangte das Zeller Handwerk<br />

eine Bedeutung, die über die<br />

örtliche Produktion hinausging.<br />

Der Name Hafnerzell<br />

bürgerte sich folglich immer<br />

mehr ein. Eine andere Quelle<br />

verweist auf ein Zollprotokoll<br />

von 1642, in dem es heißt, dass<br />

der Kaufmann ‚Jakob Klingshöfer<br />

Geschirr und 5 Fässl Ofenschwärz<br />

nach Regensburg<br />

brächte‘. Der Handel fand vor<br />

allem donauabwärts in Österreich<br />

statt. Wiener Hafner<br />

verkauften das graphitierte<br />

Schwarzgeschirr, das von ihnen<br />

selbst nicht hergestellt wurde.<br />

Bis Ende des 19. Jahrhunderts<br />

produzierten die Hafner ihr<br />

Spezialgeschirr.<br />

Schwarzgeschirr und<br />

Schmelztiegel<br />

Keramik kann grundsätzlich<br />

entweder durch den Zusatz<br />

von Graphit oder durch Reduktionsbrand<br />

geschwärzt<br />

Schwarze Jahre des Erfolgs<br />

Spannende Einblicke im Keramikmuseum Obernzell<br />

<strong>Die</strong> Schmelztiegelfabrikation<br />

war zu damaliger Zeit neben<br />

dem Handel und der Schifffahrt<br />

der wichtigste Erwerbszweig in<br />

Hafnerzell. Bernhard Grueber<br />

und Abalbert Müller schriewerden.<br />

<strong>Die</strong> großen Graphitvorkommen<br />

im südlichen<br />

Bayerischen Wald förderten<br />

die Herstellung graphitierter<br />

Schwarzware in Obernzell<br />

oder auch in der Passauer<br />

Ilzstadt. Der Zusatz von Ton<br />

führte zu einer Abdichtung<br />

des gebrannten Tons bis zur<br />

Wasserundurchlässigkeit.<br />

Somit ersetzte er die Glasur.<br />

Außerdem gab der Graphitzusatz<br />

den Gefäßen eine gute<br />

Wärmeleitfähigkeit, was besonders<br />

für Schmelztiegel und<br />

Öfen von großer Wichtigkeit<br />

war.<br />

Das Hafnerzeller Graphitgeschirrsortiment<br />

bestand vor<br />

allem aus bauchigen Henkeltöpfen,<br />

flachen Doppelhenkelschüsseln<br />

und bauchigen<br />

Doppelhenkeltöpfen<br />

mit eingezogenen Halszonen.<br />

Da diese Gefäße zur Herstellung<br />

und Aufbewahrung von<br />

Essig dienten, wurden sie auch<br />

Essigkrüge genannt. Schmelztiegel<br />

in verschiedenen Größen<br />

setzten Metallgießer und Goldschmiede<br />

zum Schmelzen von<br />

Eisen, Kupfer, Messing und Silber<br />

ein. Der Vorteil von graphitierten<br />

Schmelztiegeln lag vor<br />

allem in ihrer Fähigkeit, große<br />

Temperaturunterschiede beim<br />

Erhitzen und beim abschließenden<br />

Abkühlen besonders<br />

gut auszuhalten. Für die<br />

Herstellung von Schmelztiegeln<br />

war zäher und fetter Ton<br />

erforderlich. <strong>Die</strong>sen mischten<br />

die Hafner mit verschiedenen<br />

Graphitsorten, um einem Reißen<br />

des Materials beim Trocknen<br />

und Brennen vorzubeugen.<br />

Bei kleinen Gefäßen<br />

bevorzugte man eine Ton-<br />

Graphit-Mischung von eins<br />

zu zwei, bei großen Gefäßen<br />

von eins zu fünf. Unterschiede<br />

wies auch die Mischung nach<br />

verschiedenen Gefäßzonen<br />

auf: So verwendete man eine<br />

besonders graphitreiche Masse<br />

in den Bodenzonen von<br />

großen Schmelztiegeln, da an<br />

diesen Stellen die Beanspruchung<br />

durch Hitze auf dem<br />

Feuer sehr hoch war. <strong>Die</strong> Hafner<br />

stempelten fast alle ihre<br />

Schmelztiegel am Boden mit<br />

einem Herstellerzeichen – meistens<br />

die Initialen des Vor- und<br />

Nachnamens – sowie mit Nummern<br />

analog dem Marktwert<br />

der Silbermenge, die in den Tiegel<br />

passte.<br />

Bedeutender Wirtschaftsstandort<br />

Stempel mit Herstellerzeichen.<br />

Ausgestelltes Schwarzgeschirr.<br />

ben 1848 in ihrem Buch Der<br />

bayrische Wald: „Obernzell ist<br />

ungeachtet seiner Kleinheit im<br />

Auslande bekannter als manche<br />

deutsche Residenzstadt.<br />

<strong>Die</strong>sen Ruf verdankt es den<br />

unübertrefflichen Schmelztiegeln,<br />

welche hier verfertigt<br />

und in die halbe Welt versendet<br />

werden.“ Im 19. Jahrhundert<br />

zählte der Ort sechs Schwarzhafner<br />

und drei Fabriken: Kaufmann,<br />

Kapeller und Stallmayer.<br />

Aus diesen gingen 1886 zusammen<br />

mit Georg Saxinger die<br />

Vereinigten Schmelztiegelfabriken<br />

hervor. Mit dem Ende<br />

des Ersten Weltkrieges und der<br />

daniederliegenden Wirtschaft<br />

fiel die Schmelztiegelfabrikation<br />

in eine schwere Krise, 1940<br />

stellte die letzte Fabrik die Produktion<br />

ein.<br />

Das Keramikmuseum in Obernzell<br />

ist Touristen wie Einheimischen<br />

als Ausflugsziel zu empfehlen.<br />

Es ist vom 01. April bis<br />

zum 06. Januar jeden Jahres,<br />

<strong>Die</strong>nstag bis Sonntag, von 10<br />

bis 17 Uhr geöffnet. reddb<br />

Zwei der bedeutendsten<br />

Obernzeller Persönlichkeiten<br />

und Schmelztiegelfabrikanten<br />

sind Franz Paul<br />

Kaufmann und Georg Saxinger.<br />

Kaufmann (1800-1884)<br />

führte nach dem Tod seines<br />

Vaters im Jahr 1844 die<br />

1788 von seinem Großvater<br />

gegründete Hafnereifabrik.<br />

1848 produzierten 26<br />

Arbeiter 5.100 Zentner Tiegelware<br />

im Jahr. Nachdem<br />

die Fabrik 1862 beim großen<br />

Marktbrand zerstört wurde,<br />

verzichtete er auf den Wiederaufbau<br />

und verkaufte die<br />

Produktionsrechte. Saxinger<br />

(1819-1890) errichtete<br />

1855 eine neue Schmelztiegelfabrik<br />

in Obernzell. Dessen<br />

Sohn brachte die Firma<br />

1886 in die Vereinigten<br />

Schmelztiegelfabriken und<br />

Graphitwerke Josef Kaufmann,<br />

Georg Saxinger jun.<br />

und Co. ein.<br />

Fotos: Stephen Hahn


4 SPORT EXTRA 1<br />

Internationale Bayerische Ski und<br />

Tennis Meisterschaft 2015<br />

in Hutthurm/Büchlberg und Mitterfirmiansreut präsentiert vom Autohaus Platzer & Wimmer<br />

Skifahren und Tennisspielen,<br />

zwei klassische Sportarten,<br />

die vor allem in unserer Region<br />

viele aktive Anhänger<br />

haben, bilden den Wettbewerbsrahmen<br />

für die internationalen<br />

bayerischen Ski<br />

und Tennis Meisterschaften<br />

2015. Alle Damen und<br />

Herren, die diese beiden<br />

Sportarten gerne betreiben<br />

und sich darin einmal wettkampfmäßig<br />

messen wollen,<br />

können dies vom 16. bis 18.<br />

Januar 2015 in Hutthurm/<br />

Büchlberg und Mitterfirmiansreut<br />

tun. Für den Bayerischen<br />

Skiverband stellen<br />

der Ski-Club Passau in Kooperation<br />

mit dem WSV Mitterfirmiansreut<br />

und für<br />

den Bayerischen Tennisverband<br />

der TC Hutthurm e.V.<br />

in Kooperation mit der DJK/<br />

TC Büchlberg die ausrichtenden<br />

Vereine.<br />

Für die Gesamtorganisation<br />

zeichnet Werner Grabl verantwortlich.<br />

Am Freitag, 16. Januar, ab<br />

13.30 Uhr und am Samstag,<br />

17. Januar, ganztägig,<br />

findet der Tenniswettkampf<br />

statt. Gespielt werden zwei<br />

Gewinnsätze, der dritte Satz<br />

als Match-Tiebreak.<br />

Der Veranstalter behält sich<br />

je nach Teilnehmerzahl vor,<br />

einen anderen Spielmodus<br />

zu wählen.<br />

Am Samstagabend gibt es<br />

eine „Players – Night“ mit<br />

Buffet in Hutthurm. Der<br />

Skiwettbewerb findet am<br />

Sonntag, 18.Januar 2015,<br />

in Mitterfirmiansreut am Kißlingerhang<br />

als Riesenslalom<br />

in zwei Durchgängen statt,<br />

wobei nur der bessere Durchgang<br />

in die Wertung genommen<br />

wird.<br />

<strong>Die</strong> Rangpunkte aus Tennis<br />

und Ski werden dann addiert,<br />

die niedrigere Punktzahl ergibt<br />

den Kombinationssieger.<br />

Neben der Einzelwertung wird<br />

auch eine Mannschaftswertung<br />

ausgetragen.<br />

<strong>Die</strong> Siegerehrung findet am 18.<br />

Januar 2015 nach dem Skirennen<br />

in Mitterfirmiansreut statt.<br />

<strong>Die</strong> Nenngebühr beträgt<br />

75,00€ inklusive Tennishallengebühren,<br />

Liftkarte, Buffet<br />

am Samstagabend und<br />

Teilnehmer T-Shirt.<br />

Da diese Veranstaltung auch<br />

im angrenzenden Tschechien<br />

und Österreich beworben<br />

wird, hoffen die Veranstalter<br />

auf internationale Beteiligung.<br />

Infos unter:<br />

www.tc-hutthurm.de<br />

Fragen an:<br />

wgrabl@web.de<br />

TC Hutthurm e.V.<br />

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AUS DEN GEMEINDEN<br />

Großes Perchtentreiben in Lackenhäuser<br />

Schauriges Treiben beim „Rosenberger Gut“<br />

<strong>Die</strong> Nation der Blinkmuffel<br />

ADAC warnt: Kein Kavaliersdelikt<br />

5<br />

Lackenhäuser. „<strong>Die</strong> bösen<br />

Geister vertreiben, damit<br />

sich das Gute im Menschen<br />

behaupten kann“. Das ist der<br />

tiefere Sinn, der Rauhnachtsbräuche<br />

und Perchtentreiben,<br />

die um den 5. Dezember,<br />

vor allem aber in den<br />

12 Nächten zwischen Weihnachten<br />

und Hl. Dreikönig<br />

durch lautes und wildes Treiben<br />

das Unheil abwehren sollen.<br />

In alten Geschichten wird<br />

erzählt, dass sich in der Silvesternacht<br />

das Geisterreich<br />

öffnet und die Seelen der<br />

Verstorbenen herauskommen,<br />

um ihr Unwesen zu treiben.<br />

Auch heißt es, in diesen<br />

Nächten könnten Tiere reden<br />

und wer ihnen zuhöre, müsse<br />

sterben. Doch genauso<br />

fest, wie die Menschen einst<br />

an Los- und Orakelbräuche<br />

glaubten, wussten sie auch<br />

schon immer, wie das Böse<br />

und Unheil von Mensch und<br />

Vieh abzuwehren sind.<br />

In Lackenhäuser kamen am<br />

vergangenen Samstag gleich<br />

fünf Gruppen zum Rosenberger<br />

Gut, um diesen guten alten<br />

Brauch als großes Perchtentreiben<br />

zu pflegen. Erstmals<br />

hatten heuer die Pflanzenberger<br />

Hexen aus Waldkirchen<br />

ihren Auftritt. Wie es<br />

sich für Hexen gehört, vertrieben<br />

sie mit ihrem Brauchtumstanz<br />

mit Besen gestikulierend<br />

die Geister. Dagegen bewiesen<br />

die Kirchdorfer Wolfsauslasser<br />

aus dem ‚Oberen Wald’<br />

mit ihren riesigen (Kuh-) Glocken,<br />

dass sie damit nicht<br />

nur im Takt stimmigen Lärm<br />

machen können, sondern<br />

auch enorme Kondition mitbringen.<br />

Aus Österreich waren<br />

die Schärdinger Teufelsperchten,<br />

sowie die Pramtalteufel<br />

aus Taufkirchen an der<br />

Pram gekommen. In ihren<br />

Fellen und Masken sehen sie<br />

zwar gruselig aus und erschrecken<br />

die Menschen, wenn sie<br />

plötzlich direkt vor ihnen auftauchen,<br />

sie sind aber durchaus<br />

harmlos. Alle Gruppen<br />

gehen behutsam mit Kindern<br />

um.<br />

Ähnlich, aber doch anders,<br />

verhält es sich bei den Passauer<br />

Dreiflüsseteufeln. Sie boten<br />

als krönenden Höhepunkt ihre<br />

neue gigantische Show. Frau<br />

Bercht, die Berchtlmuada, der<br />

Berchtlrabada, die Zamperin<br />

mit ihrer Muada und eine<br />

ganze Reihe historisch kostümierter<br />

Perchtengestalten<br />

begeisterten in ihren gruseligen<br />

Masken, Fellen und<br />

Umhängen die vielen Besucher<br />

mit einer großartig einstudierten<br />

Choreaografie.<br />

Bei so vielen guten Geistern<br />

mit Hexen, Vermummten,<br />

Gehörnten und Trommlern<br />

hält es, zumindest in Lackenhäuser<br />

und bei den Besuchern<br />

kein böser Geist mehr aus. Mit<br />

ihrem gruseligen Aussehen,<br />

ihren Besen, Masken und viel<br />

Lärm haben sie das ihre getan,<br />

um das Böse und Schlechte zu<br />

vertreiben und Platz für das<br />

Gute zu schaffen.<br />

Daniel Maier, erster Vorsitzender<br />

erklärt: „Unser Grundprinzip<br />

ist der Kampf des Guten<br />

gegen das Böse. Wir lassen<br />

den alten Brauch Krampus in<br />

einer neuen Art aufleben“. Der<br />

äußere Rahmen und die Witterungsbedingungen<br />

mit leichtem<br />

Schneefall passten hervorragend<br />

zusammen. Daniel<br />

Maier: „Für uns Perchten ist das<br />

eine Traumkulisse“.<br />

Blinkmuffel handeln grob fahrlässig und rücksichtslos, rügt der ADAC.<br />

Bei einem Unfall riskieren sie mit in die Haftung genommen zu werden.<br />

Foto: ADAC<br />

München. Nach einer ADAC<br />

Studie ist jeder dritte deutsche<br />

Autofahrer ein Blinkmuffel.<br />

Meist wird dieses<br />

Fehlverhalten mit einem<br />

Kopfschütteln hingenommen<br />

und die damit verbundene<br />

Gefahr unterschätzt. Das<br />

Lichtsignal ist aber oft das einzige<br />

Mittel, mit anderen Verkehrsteilnehmern<br />

in Kontakt<br />

zu treten und seine Absicht<br />

anzukündigen. Wer beim Einund<br />

Abbiegen und bei einem<br />

Spurwechsel keinen Blinker<br />

setzt, handelt grob fahrlässig<br />

und rücksichtslos. Leider wird<br />

der Verstoß in der Regel nicht<br />

geahndet. Wer dennoch erwischt<br />

wird, muss mit lediglich<br />

zehn Euro Bußgeld rechnen.<br />

Kollision kommt, muss den<br />

Schaden sogar komplett tragen.<br />

Selbst wenn nicht klar ist,<br />

ob der Blinker gesetzt wurde,<br />

kommt es vor Gericht in der<br />

Regel zu einer Mithaftung. Das<br />

geschieht auch dann, wenn an<br />

einer abknickenden Vorfahrt<br />

beim Abbiegen nicht geblinkt<br />

wurde oder zum Abbiegen<br />

abgebremst wurde ohne zu<br />

blinken.<br />

Zieht ein solches Unfallgeschehen<br />

einen Rechtsstreit<br />

nach sich, helfen vor allem<br />

Zeugenaussagen. „<strong>Die</strong> Bewertung<br />

ist Aufgabe des Gerichts<br />

und hängt von den Umständen<br />

ab“, sagt ADAC Jurist Dr.<br />

Markus Schäpe.<br />

Dreiflüsse-Nachwuchsgeister!<br />

<strong>Die</strong> „Kirchdorfer Wolfauslasser“ mit ihren Glocken.<br />

Fotos: Süß<br />

<strong>Die</strong> etwa 800 Besucher mussten<br />

ihrerseits nur der passenden<br />

Rahmenmusik sowie<br />

den Glühwein- und Bratwurstdüften<br />

nach zu gehen,<br />

um beim perchtigen Treiben<br />

dabei zu sein. Für die inwändige<br />

Wärme hatten das Wirtshaus<br />

„Zum Rosenberger Gut“<br />

und das Personal vom Rosenium<br />

um Annette Kern gesorgt.<br />

Annette Kern dankt der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Lackenhäuser<br />

für die Beleuchtung<br />

und die Verkehrsregelung<br />

sowie Bürgermeister Walter<br />

Bermann für die Unterstützung<br />

der Veranstaltung.redls<br />

Erheblich teurer kann es für<br />

Blinkmuffel werden, wenn<br />

es zu einem Unfall kommt.<br />

Wer beim Linksabbiegen<br />

oder beim Spurwechsel auf<br />

einer mehrspurigen Fahrbahn<br />

nicht den Blinker betätigt<br />

und es deshalb zu einer<br />

Wurde man durch einen Blinkverweigerer<br />

in eine Kollision<br />

verwickelt, sollte man unbedingt<br />

Namen und Adressen<br />

von unbeteiligten Verkehrsteilnehmern<br />

und Passanten<br />

notieren, die den Hergang<br />

beobachtet haben. reddb<br />

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6 TITELTHEMA<br />

Das <strong>Kelten</strong>dorf Gabreta – eine Tür in das Leben vor über 2.000 Jahren<br />

„Unsere Vergangenheit ist das Fundament, auf dem unsere Zukunft gebaut ist“<br />

Weben wie die <strong>Kelten</strong> ist nicht so einfach. <br />

Ringelai. Der Landwirt<br />

Paul Freund aus Lichtenau<br />

sammelte viele Jahre vorgeschichtliche<br />

und geschichtliche<br />

Scherben. Unter den<br />

Bestandteilen seiner 30000<br />

Stücke umfassenden Sammlung<br />

befanden sich auch Relikte<br />

der späten <strong>Kelten</strong>zeit. <strong>Die</strong>se<br />

Tatsache löste eine Diskussion<br />

aus, ein keltisches Dorf<br />

zu bauen. Der Ort Lichtenau<br />

liegt wahrscheinlich an einem<br />

alten Handelsweg. Da keine<br />

keltischen Siedlungen über<br />

600 Meter Höhenlage nachgewiesen<br />

sind, beschränkte<br />

sich ihre Siedlungstätigkeit<br />

im Bayerischen Wald auf die<br />

Täler und da wohl nur entlang<br />

der Handelswege. Zusammen<br />

mit dem bfz Vilshofen/Passau<br />

und der Universität Passau<br />

gelang es, die erheblichen<br />

Mittel aufzutreiben, um ein<br />

solches Projekt wie den Dorfbau<br />

in die Tat umzusetzen.<br />

1997 begann man mit dem<br />

Bau. Gebaut wurde nach keltischem<br />

Vorbild mit einfachen<br />

Werkzeugen und ohne weitere<br />

technische Hilfsmittel.<br />

Viel Wissen um die anzuwendenden<br />

Techniken musste erst<br />

erworben werden. Betrieben<br />

wurde Gabreta zehn Jahre<br />

lang durch das bfz Vilshofen/<br />

Passau. Auf dem ungefähr 4<br />

Hektar großen Gelände stehen<br />

seit den Anfangsjahren<br />

sechs Gebäude mit unterschiedlichen<br />

Funktionen. In<br />

Fotos: Demont<br />

den letzten Jahren ist noch<br />

eine keltische Tempelanlage<br />

dazugekommen. Seit 2013<br />

hat Stefan Geis, der Leiter des<br />

<strong>Kelten</strong>dorfes, die Einrichtung<br />

gepachtet und betreibt sie in<br />

eigener Regie.<br />

Leben der <strong>Kelten</strong><br />

Zahlreiche Veranstaltungen,<br />

über das Jahr verteilt, beleben<br />

das <strong>Kelten</strong>dorf. Höhepunkte<br />

sind sicherlich die <strong>Kelten</strong>feste<br />

Beltane, Lugnasad und Samhain.<br />

An diesen Tagen leben<br />

zahlreiche <strong>Kelten</strong>gruppen<br />

aus ganz Europa im Dorf. <strong>Die</strong><br />

Besucher können ihnen über<br />

die Schulter schauen und das<br />

<strong>Kelten</strong>leben hautnah mitempfinden.<br />

Durch das ganze Jahr<br />

gibt es Veranstaltungen wie<br />

Brotbacken, Schmieden, Töpfern,<br />

Schmuckbasteln, Filzen<br />

bis hin zum Bogenschießen.<br />

Da können alle Bereiche des<br />

keltischen Lebens ausprobiert<br />

und erlebt werden. Natürlich<br />

dürfen keltische Zaubertränke<br />

frei nach „Asterix“ nicht<br />

fehlen. <strong>Die</strong> Wirkung muß<br />

jeder wohl im Selbstversuch<br />

herausfinden. Familientage<br />

sind ein weiterer Bestandteil<br />

des jährlichen Programmes.<br />

Das Anfassen der Häuser und<br />

der Gegenstände ist nicht<br />

nur erlaubt, sondern sogar<br />

erwünscht. Auch die Tierwelt<br />

hat ihren Platz im Dorf. Skudden-Schafe<br />

ziehen im ganzen<br />

Gelände ihre Runden, Ponys<br />

grasen friedlich auf der Weide<br />

und Zwergziegen runden<br />

das bunte Bild ab.<br />

Beltane<br />

Ein paar Worte zu den Hintergründen<br />

des bedeutenden<br />

<strong>Kelten</strong>festes Beltane. Beltane<br />

bedeutet den Beginn des<br />

Sommers. Das Wort Beltane ist<br />

ein alter keltischer Name und<br />

wurde wahrscheinlich abgeleitet<br />

vom Wort „Bealtaine“<br />

was „Bel-Feuer“ bedeutet.<br />

Das Belfeuer ist das Feuer des<br />

keltischen Gottes des Lichts –<br />

Bel, Beli oder Belinus. Das Fest<br />

Beltane ist der Gegenpart zum<br />

Fest Samhain. Es ist das Fest<br />

des wiedererwachten Lebens<br />

und symbolisiert den Sieg der<br />

Sonne und des Sommers über<br />

den Winter und den Tod. Um<br />

die Symbolik des Festes besser<br />

zu verstehen, sollten wir<br />

dran denken, das der Winter<br />

früher eine Zeit der Entbehrungen<br />

war. Es musste von<br />

den gesammelten Vorräten<br />

gelebt werden. Gleichfalls war<br />

und ist der Winter eine Zeit<br />

der Kälte, wo geheizt werden<br />

muß und zu guterletzt eine<br />

Zeit der Dunkelheit, wo man<br />

einen guten Teil des Tages<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

verbrachte. Somit ist Beltane<br />

auch ein Fest des Lichtes wo<br />

das Feuer eine gewichtige<br />

Rolle spielt. Als kleiner Bruder<br />

der wärmenden Sonne, soll es<br />

diese aus ihrem Winterschlaf<br />

hervorlocken. Am Anfang<br />

des Festes werden alle Herdfeuer<br />

bis auf das Beltanefeuer<br />

gelöscht. <strong>Die</strong> neuen Herdfeuer<br />

werden später mit den<br />

Überresten des Beltanefeuers<br />

wieder neu entfacht. Paare<br />

springen gemeinsam über<br />

das Feuer, als Zeichen ihrer<br />

neu geknüpften Verbindung<br />

und mit der Bitte nach Fruchtbarkeit.<br />

<strong>Die</strong> Fruchtbarkeit ist<br />

von zentraler Bedeutung für<br />

das Fest, die Vereinigung der<br />

Erde mit der Sonne, der Göttin<br />

mit dem Gott für neues Leben,<br />

das Rad der Natur voranzutreiben.<br />

Der heutige Maibaum<br />

und der Maitanz sind „Überbleibsel“<br />

dieses alten Festes.<br />

Oft werden heute noch Maifeuer<br />

entzündet, über die man<br />

springt.<br />

Außenanlagen<br />

In den Außenanlagen sind<br />

eine Schmiede nach Originalbefunden<br />

in die Erde eingelassen,<br />

eine Töpferei mit Brennofen,<br />

ein Lehmkuppelofen<br />

zum Brotbacken sowie Ackerterrassen<br />

zu nennen. Auf den<br />

Ackerterrassen werden Getreidearten<br />

aus der Zeit der <strong>Kelten</strong><br />

angesät, wie Emmer und<br />

Dinkel. Ein Kräutergarten mit<br />

„Druidenkräutern“ fehlt natürlich<br />

ebenfalls nicht. In der<br />

Auch einem <strong>Kelten</strong> knurrt mal der Magen.<br />

<strong>Die</strong> Tempelanlage im Dorf<br />

<strong>Kelten</strong>chef Stefan Geis<br />

<strong>Kelten</strong>stube am Eingang des<br />

Dorfes kann man sich nach<br />

allen Erlebnissen mit Speis und<br />

Trank wieder für neue Unternehmungen<br />

stärken, wobei<br />

keltische Gerichte auf der Speisekarte<br />

stehen.<br />

rd


VERMISCHTES<br />

1 7<br />

Semesterabschlusskonzert des<br />

Passauer Universitätsorchesters<br />

Anzeige<br />

Passau. Das Passauer Universitätsorchester<br />

spielt am Freitag, 23. und<br />

Samstag, 24. Januar 2015 jeweils um<br />

19.30 Uhr im Großen Rathaussaal<br />

der Stadt Passau sein Semesterabschlusskonzert.<br />

Man könnte das Programm<br />

mit ‚Spielarten der Romantik’<br />

umschreiben: Neben Edvard<br />

Griegs „Aus Holbergs Zeit – Suite<br />

Im Alten Stil in G-Dur“ wird die 1897<br />

in Kiew uraufgeführte 1. Sinfonie in<br />

g-moll von Wassili Kalinnikow erklingen.<br />

Mit seinem bestechend schönen<br />

Wechselspiel von Englischhorn,<br />

Oboe und Streichern im zweiten Satz<br />

lohnt allein dieses bekannteste Werk<br />

des von Tschaikowsky und Rachmaninoff<br />

geförderten doch jung gestorbenen<br />

russischen Komponisten den<br />

Konzertbesuch. Außerdem spielt das<br />

Passauer Universitätsorchester das<br />

Konzert für Violoncello und Blasorchester<br />

von Friedrich Gulda, welches<br />

diverse Quellen von Jazzrock bis<br />

Foto: Passauer Universitätsorchester<br />

alpenländischer Volksmusik mit<br />

einem anspruchsvollen Cellopart zu<br />

verweben weiß. Den Bertin Christelbauer,<br />

Mitglied des Bruckner Orchesters<br />

Linz, spielen wird. <strong>Die</strong> künstlerische<br />

Leitung hat wie bereits in den<br />

vergangenen drei Jahren Alexander<br />

Quasniczka. Seit über 25 Jahren<br />

vereint das symphonische Orchester<br />

der Universität Passau Studenten<br />

aller Fakultäten, Mitarbeiter<br />

der Universität sowie Musikern<br />

aus dem Passauer Land, die jeweils<br />

am Semesterende die zuletzt erarbeiteten<br />

symphonischen Werke<br />

dem Passauer Publikum präsentieren.<br />

Karten zum Preis von 12, Euro/<br />

ermäßigt 6,- Euro sind ab 12.01.2015<br />

bei Bücher Pustet und in der Mensa<br />

der Universität Passau erhältlich.<br />

An der Abendkasse kostet der Eintritt<br />

14,- Euro beziehungsweise ermäßigt<br />

7,- Euro. st<br />

Boogie-Woogie für Anfänger<br />

Foto: privat<br />

APRES SKI PARTY<br />

- Stimmung pur mit<br />

den Wahnsinns 3<br />

- Buffet<br />

- Tombola<br />

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NON STOP<br />

17. JANUAR<br />

TISCHSPIEL<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

TÄGLICH 15:00 - 06:00<br />

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THE BEST ABBA SHOW<br />

Hutthurm. <strong>Die</strong> „Boogie-Bunnies-<br />

Hutthurm“ bieten ab 16. Januar um<br />

19.30 Uhr im Brauereisaal in Hutthurm<br />

wieder einen Anfängerkurs<br />

für Boogie-Woogie an.<br />

Geleitet werden die fünf Abende<br />

von den langjährigen Turnier- und<br />

Showpaar mit Trainer- C-Lizenz<br />

Claudia und Wolfgang Fesl. Sie freuen<br />

sich sehr, den Tanzbegeisterten<br />

die Tanzschritte und Figuren mit viel<br />

Spaß auf Musik der 50er und 60er<br />

Jahre beizubringen.Es sind keinerlei<br />

Vorkenntnisse erforderlich und<br />

es kann jeder - von Schüler bis Rentner<br />

- mitmachen. Im Anschluss wird<br />

auch ein Fortgeschrittenenkurs<br />

angeboten. Anmeldung und Information:<br />

08505/93290 oder per E-Mail<br />

unter cw.fesl@freenet.de sowie<br />

www.boogie-bunnies.de kk<br />

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8 VERMISCHTES<br />

Mit dem Bayerwald-Ticket durch den Winter<br />

Freyung-Grafenau<br />

will wieder LEADER<br />

Lokale Aktionsgruppe<br />

gibt Bewerbungsunterlagen ab<br />

Auch bei schwierigen winterlichen Straßenverhältnissen sind die Fahrer der Ski- und Winter-Igelbusse<br />

unterwegs.<br />

Foto: Wibmer, Nationalparkverkehrskonzept<br />

FRG. In diesen Tagen startet<br />

das Bayerwald-Ticket in die<br />

zehnte Wintersaison. Besonders<br />

erfreulich ist, dass ab<br />

diesem Winter das Tarifangebot<br />

auf die Buslinie Freyung-<br />

Philippsreut der Firma Seine<br />

ausgeweitet werden konnte.<br />

Werktags ist nun mehrmals<br />

täglich die Fahrt ab Freyung<br />

zum Wandern oder Ski<br />

fahren nach Mauth und Mitterdorf<br />

möglich, während in<br />

der Gegenrichtung Gäste und<br />

Einheimische die Kreisstadt<br />

erreichen.<br />

Wie Christina Wibmer vom<br />

Nationalparkverkehrskonzept<br />

der Landkreise Regen und<br />

Freyung-Grafenau bestätigt,<br />

hat sich das Bayerwald-Ticket<br />

sehr bewährt. Besonders die<br />

Feriengäste, die die Leistungen<br />

des Bayerwald-Tickets<br />

mit GUTi über die Gästekarte<br />

kostenlos erhalten, nutzen<br />

den ÖPNV für Ausflüge in<br />

der Nationalpark- und Naturparkregion.<br />

Beson-ders praktisch<br />

ist die Fahrt mit Bahn und<br />

Bus bei längeren Touren mit<br />

unterschiedlichem Ausgangsund<br />

Zielpunkt. Damit bei Eis,<br />

Matsch und Schnee das Auto<br />

in der Garage bleiben kann,<br />

bietet das Bayer-wald-Ticket<br />

ein Verkehrsangebot von rund<br />

1.000 Kilometern. <strong>Die</strong> Winterigelbusse<br />

nach Waldhäuser<br />

und Finsterau, die Waldbahn,<br />

die Skibusse zum Arber und<br />

nach Mitterfirmiansreut, der<br />

Falkensteinbus sowie viele<br />

weitere Linien sind im Bayerwald-Ticket-Verbund<br />

zusammengeschlossen.<br />

In der<br />

neuen, druckfrischen Fahrplanfaltkarte<br />

sind alle wichtigen<br />

Fahrpläne übersichtlich<br />

dargestellt. Für Urlaubsgäste<br />

mit GUTi, dem Gästeservice<br />

Umwelt-Ticket der beteiligten<br />

Gemeinden, ist die Fahrt<br />

im Bayerwald-Ticket-Tarifgebiet<br />

sogar kostenlos.<br />

Das Bayerwald-Ticket kostet 8<br />

Euro pro Person und Tag (zwei<br />

Kinder unter 15 Jahren können<br />

kostenlos mitfahren).<br />

Am Donnerstag, 25. Dezember,<br />

starten die Igelbusse in<br />

die vierte Wintersaison. Der<br />

Winterfahrplan gilt bis einschließlich<br />

14. Mai 2015. So<br />

kommt man auch im Winter zu<br />

den Haupteinrichtungen im<br />

Nationalpark-Lusen-Gebiet.<br />

Der Winterigelbus Linie 6202<br />

fährt von Klingenbrunn, Spiegelau,<br />

Riedlhütte, St. Oswald<br />

über das Nationalparkzentrum<br />

Lusen nach Wald-häuser.<br />

Der Winterigelbus Linie 6204<br />

fährt von Grafenau, Neuschönau<br />

über das Nationalparkzentrum<br />

Lusen nach Hohenau,<br />

Kirchl, Bierhütte, Mauth und<br />

Finsterau. In Spiegelau und<br />

Grafenau besteht Anschluss<br />

zur Waldbahn.<br />

Wer nur die Igelbusse (ohne<br />

Umsteigen zu anderen Linien)<br />

nutzt, fährt mit den Tagesund<br />

Streckentickets am günstigsten.<br />

Für Vielfahrer gibt es<br />

einen preiswerten Ganzjahresfahr-schein,<br />

das „Nationalpark-Jahresticket“.<br />

Es gilt<br />

für alle RBO-Igelbusse (Sommer<br />

und Winter) sowie auf<br />

der Linie 6119 (ab 8 Uhr) und<br />

kostet nur 60 Euro. Das Nationalpark-Jahresticket<br />

ist bei der<br />

RBO-Außenstelle Regen, Telefon<br />

09921/5968, erhältlich.<br />

<strong>Die</strong> Igelbus-Fahrpläne sind in<br />

der Bayerwald-Ticket-Fahrplanfaltkarte<br />

veröffentlicht.<br />

<strong>Die</strong> Fahrplanfaltkarte gibt es<br />

ab sofort gratis bei allen Tourist-Informationen<br />

im Tarifgebiet<br />

und bei vielen anderen<br />

Stellen. Touristische Leistungsträger,<br />

Hotels, Museen und<br />

weitere Interessierte können<br />

die Broschüren zur Verteilung<br />

an ihre Gäste bei den Landratsämtern<br />

Regen und Freyung-Grafenau<br />

bzw. am Hans-<br />

Eisenmann-Haus oder bei den<br />

örtlichen Tourist-Informationen<br />

in größerer Stückzahl<br />

abholen. <strong>Die</strong> Fahrplaninformation<br />

ist zum Herunterladen<br />

unter www.bayerwald-ticket.<br />

com hinterlegt. reddb<br />

Der LAG-Vorstand übergibt dem niederbayerischen LEADER-Manager<br />

die Lokale Entwick-lungsstrategie (von links): 2. Vorsitzender Rudi<br />

Mautner, niederbayerischer Leader-Manager Dr. Eberhard Pex, 1.<br />

Vorsitzende Renate Cerny, LAG-Geschäftsführer Tobias Niedermeier,<br />

Schatzmeister Ernst Kandlbinder.<br />

<br />

Freyung. Anlässlich der neuen<br />

LEADER-Förderperiode für<br />

den Zeitraum 2014 bis 2020<br />

reichte der Verein „Lokale<br />

Aktionsgruppe Landkreis<br />

Freyung-Grafenau e. V.“ seine<br />

Ergebnisse aus mehreren<br />

Bürgerbeteiligungen in Form<br />

der Lokalen Entwicklungsstrategie<br />

beim niederbayerischen<br />

LEADER-Manager Dr. Eberhard<br />

Pex vom Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten<br />

ein.<br />

Neben Freyung-Grafenau<br />

haben sich noch weitere acht<br />

niederbayerische Aktionsgruppen<br />

beworben, so dass<br />

künftig ganz Niederbayern<br />

mit Ausnahme der kreisfreien<br />

Städte Landshut, Passau und<br />

Straubing Förderkulisse für<br />

LEADER sein wird.<br />

Wir machen Zeitung<br />

www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />

„Bürger gestalten ihre Heimat“<br />

so lautet das Motto der<br />

LEADER-Initiative.Bei dem<br />

von der EU ins Leben gerufenen<br />

Förderprogramm für<br />

regionale Entwicklung hatten<br />

Kommunen, Vereine oder<br />

Verbände, ebenso aber Unternehmen<br />

oder Privatpersonen<br />

insbesondere auf der Regio-<br />

<br />

Foto: Landratsamt<br />

nalkonferenz die Gelegenheit,<br />

Ideen für die Zukunft<br />

ihrer Region abzugeben.<br />

LAG-Geschäftsführer Tobias<br />

Niedermeier, der mit der<br />

Erstellung der Entwicklungsstrategie<br />

betraut war, dankte<br />

allen, die sich in den letzten<br />

Monaten daran beteiligt und<br />

damit einen wichtigen Beitrag<br />

zur nachhaltigen Gestaltung<br />

und Entwicklung unserer Heimat<br />

geleistet haben.<br />

„<strong>Die</strong> Erfahrungen der vergangenen<br />

Jahre zeigen, wie<br />

wichtig LEADER für die nachhaltige<br />

Entwicklung unserer<br />

Region ist. Darauf wollen wir<br />

aufbauen“, so LAG-Vorsitzende<br />

Renate Cerny.<br />

Ab etwa Mitte 2015 kann laut<br />

Dr. Pex voraussichtlich mit<br />

der Antragstellung begonnen<br />

werden. Ansprechpartner<br />

für Projektträger ist die<br />

LEADER-Geschäftsstelle am<br />

Landratsamt Freyung.<br />

Weitere Informationen sind<br />

auch auf der Internetseite:<br />

www.freyung-grafenau.de/<br />

Wirtschaft-und-Tourismus/<br />

LEADER zu finden. redcr


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Ein Arbeitsplatz in der Atombranche!<br />

Mit gemischten<br />

Gefühlen tritt die junge Ingenieurin<br />

Verena Meier ihre neue<br />

Stelle im Kernkraftwerk Unterweser<br />

an. Ihr Vorgänger Golo<br />

Hansen plante offenbar, die zu<br />

einem Gau führenden Bedienungsschritte<br />

zu veröffentlichen.<br />

Dann wird seine Leiche<br />

gefunden, und Verena stößt<br />

auf weitere dubiose Einzelheiten.<br />

<strong>Die</strong> Ereignisse spitzen<br />

sich zu ...<br />

Andreas Gröhl,<br />

Fukushimnobyl<br />

an der Unterweser, 381 Seiten<br />

Monogramm Verlag<br />

Taschenbuch EUR 13,00<br />

ISBN 978-3-945458-05-1<br />

Ein starkes Stück Heimat.<br />

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10 AUS DEN GEMEINDEN<br />

„Ohne Drogen fühlt man<br />

sich frei und stark“<br />

Anti-Drogen-Tag an der Freyunger Realschule<br />

Freyung. In Zusammenarbeit<br />

mit Euregio Bayerischer<br />

Wald-Böhmerwald-Unterer<br />

Inn sowie dem Europe Direct-<br />

Informationszentrum Freyung<br />

veranstaltete die Staatliche<br />

Realschule Freyung für die 9.<br />

Klassen mit ihren jeweiligen<br />

Deutschlehrern eine 90minütige<br />

Veranstaltung im Rahmen<br />

des grenzüberschreitenden<br />

“Anti-Drogen-Tages”.<br />

Auf sehr authentische und<br />

eindrucksvolle Weise schilderten<br />

hierzu vier Jugendliche,<br />

darunter ein Mädchen,<br />

ihre Vergangenheit als Drogenabhängige<br />

und ihre Therapie<br />

in der Jugendeinrichtung<br />

Freedom. Begleitet<br />

wurden sie dabei von ihrem<br />

Therapeuten Herrn Klopf,<br />

der auch die Jugendhilfeeinrichtung<br />

leitet. <strong>Die</strong> Schüler<br />

zeigten dabei großes Interesse<br />

an den persönlichen, oft<br />

auch bewegenden Lebensgeschichten,<br />

dies belegten auch<br />

die zahlreichen Fragen aus<br />

dem Publikum an die ehemaligen<br />

Drogenkonsumenten.<br />

Auf die Einstiegsfrage, weshalb<br />

Jugendliche Drogen nehmen,<br />

kam die Antwort, weil<br />

sie Spaß machen. Als jedoch<br />

die Betroffenen berichteten,<br />

welchen Preis sie dafür zahlen<br />

mussten, wurde mehr<br />

und mehr deutlich, wie negativ<br />

der Konsum von Drogen<br />

ihr bisheriges Leben beeinflusste.<br />

Nicht nur der schulische<br />

Erfolg oder eine berufliche<br />

Ausbildung blieben auf<br />

der Strecke, insbesondere der<br />

Verlust der Familie bedeutete<br />

für die Jugendlichen eine<br />

mehr als schmerzliche Erfahrung.<br />

Es bestehe kein Vertrauensverhältnis<br />

mehr, kein<br />

Interesse mehr an der Familie,<br />

es entwickele sich Hass zu<br />

nahestehenden Menschen,<br />

die man eigentlich liebe, so<br />

die Aussage eines Ex-Users,<br />

die die Zuhörer spürbar nachdenklich<br />

machte.<br />

“<strong>Die</strong> Realität ist besser als jede<br />

Droge.” <strong>Die</strong>se Aussage eines<br />

ehemaligen Drogenabhängigen<br />

an die Schüler bringt<br />

wohl die Botschaft dieses Vormittags<br />

mit am besten auf den<br />

Punkt. Schulleiter Josef Wimmer<br />

sprach zum Abschluss seinen<br />

großen Dank aus an die<br />

Therapeuten, aber im besonderen<br />

Maße an die Jugendlichen,<br />

die ehrlich und aufrichtig<br />

über ihre Vergangenheit<br />

als Drogensüchtige berichteten,<br />

und so aber eine überaus<br />

wichtige Hilfe seien im Bereich<br />

der Drogenprävention und<br />

-aufklärung.reddb<br />

Staatsminister im „JAGD LAND FLUSS“<br />

Helmut Brunner besuchte Museum Schloss Wolfstein<br />

FRG. Im Rahmen eines Stimmkreisbesuches<br />

bei Landrat<br />

Sebastian Gruber hat sich der<br />

für die ländliche Entwicklung<br />

in Bayern zuständige Staatsminister<br />

Helmut Brunner, MdL,<br />

am vergangenen Donnerstag<br />

persönlich ein Bild von<br />

der Wirkung des Förderprogrammes<br />

LEADER 2007-2013<br />

im Landkreis Freyung-Grafenau<br />

gemacht und dabei auch<br />

das neugestaltete Museum<br />

JAGD LAND FLUSS im Schloss<br />

Wolfstein besucht.<br />

In der letzten Förderperiode<br />

wurden im Landkreis Freyung-<br />

Grafenau 22 Projekte mit rund<br />

1,3 Mio. Euro aus dem LEA-<br />

DER-Förderprogramm bezuschusst.<br />

Dazu zählen beispielsweise<br />

das Salettl und<br />

die barrierefreie Dorfschmiede<br />

im Freilichtmuseum Finsterau,<br />

die Kulturtribüne in<br />

Perlesreut, das Musikerausbildungszentrum<br />

Grafenau, das<br />

Tipi-Dorf in der Messerschmidmühle<br />

und der landwirtschaftliche<br />

Lehrpfad in Schönbrunn<br />

am Lusen.<br />

Aufgrund der durchwegs positiven<br />

Erfahrungen mit LEADER<br />

bewirbt sich die Lokale Aktionsgruppe<br />

Freyung-Grafenau<br />

aktuell mit einer Lokalen Entwicklungsstrategie<br />

wieder für<br />

die neue Förderperiode 2014<br />

bis 2020, so Landrat Sebastian<br />

Gruber. Ziel ist, so Staatsminister<br />

Helmut Brunner, auch<br />

künftig LEADER-Fördermittel<br />

in ähnlicher Höhe wie bisher<br />

bereitzustellen. Zudem<br />

sind für LAGs im „Raum mit<br />

besonderem Handlungsbedarf“<br />

– hierzu gehört die LAG<br />

Freyung-Grafenau – um 10<br />

Prozent höhere Fördersätze<br />

vorgesehen.<br />

Landrat Gruber bat den Landwirtschaftsminister<br />

in Zusammenhang<br />

mit dem LEADER-<br />

Förderprogramm künftig um<br />

eine Vereinfachung bei der<br />

Antragstellung. Er appellierte<br />

daher an Minister Brunner, das<br />

Staatsminister Helmut Brunner zusammen mit Landrat Sebastian Gruber<br />

im Museum JAGD LAND FLUSS im Schloss Wolfstein.<br />

<br />

Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau<br />

Förderprogramm bürgerorientierter<br />

zu gestalten und die<br />

Antragsregularien zu vereinfachen.<br />

Brunner sicherte zu, das<br />

Antragsverfahren möglichst<br />

unbürokratisch zu gestalten,<br />

da dies seinem eigenen<br />

Politikverständnis entspreche.<br />

Allerdings bat er auch<br />

um Verständnis, dass die EU-<br />

Vorgeben umgesetzt werden<br />

müssten, um die Gefahr von<br />

Sanktionen zu vermeiden.Ein<br />

weiteres Anliegen, das Landrat<br />

Sebastian Gruber gegenüber<br />

Staatsminister Brunner<br />

an-sprach, war die künftige<br />

Struktur der Landwirtschaftsämter<br />

im Bayerischen Wald.<br />

Der Freyunger Landrat<br />

betonte in dieser Angelegenheit,<br />

wie wichtig die <strong>Die</strong>nststelle<br />

Waldkirchen vor Ort für<br />

den Landkreis und seine Bürger<br />

sei. Der Landkreis Freyung-Grafenau<br />

ist auch heute<br />

noch geprägt von seinen<br />

land- und forstwirtschaftlichen<br />

Betrieben. Beratung<br />

vor Ort mit direkten Ansprechpartnern<br />

und kurzen Wegen<br />

ist unverändert notwendig,<br />

so Gruber.<br />

Staatsminister Helmut Brunner<br />

betonte, dass die Außenstelle<br />

Waldkirchen des Amtes<br />

für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten Regen ein wichtiger<br />

Standort zur Gewährleistung<br />

eines flächendeckenden<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsangebotes der<br />

Landwirtschafts- und Forstverwaltung<br />

sei. <strong>Die</strong> Erhaltung<br />

der Außenstelle Waldkirchen<br />

ist für ihn eine Selbstverständlichkeit,<br />

so Brunner.<br />

Abschließend besuchte Brunner<br />

in Begleitung von Landrat<br />

Sebastian Gruber noch<br />

das erst vor wenigen Wochen<br />

neu eröffnete Museum JAGD<br />

LAND FLUSS im Schloss Wolfstein.<br />

Auch die-ses Projekt<br />

wird seitens des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten<br />

in Höhe von 60.000 €<br />

gefördert.<br />

Fast dreieinhalb Jahre dauerte<br />

die Realisierung des neuen<br />

Museumskonzepts. Schloss<br />

Wolf-stein blieb in dieser Zeit<br />

geschlossen. Zusammen mit<br />

dem Nationalpark Bayerischer<br />

Wald und der Grafenauer Kreativschmiede<br />

„atelier & friends“<br />

entstand eine einzigartige,<br />

multimediale und interaktive<br />

Ausstellung. Themenschwerpunkte<br />

sind Lebensraum, Tierwelt<br />

und Ökologie in der Region,<br />

die sich mitten im größten<br />

zusammenhängenden Waldgebiet<br />

Mitteleuropas befindet.<br />

JAGD LAND FLUSS ist eine<br />

spannende Erlebniswelt. Auf<br />

das Ergebnis können Planer<br />

und Erbauer stolz sein, so der<br />

Minister.reddb


Berlin. Der Bundesminister<br />

für Ernährung und Landwirtschaft,<br />

Christian Schmidt, hat<br />

am <strong>Die</strong>nstag den Startschuss<br />

für das Modellvorhaben<br />

Land(auf)Schwung gegeben.<br />

Bei der Auftaktveranstaltung<br />

in Berlin sagte Bundesminister<br />

Schmidt: „Der Name<br />

des Modellvorhabens ist Programm:<br />

Wir setzen neue<br />

Impulse für Leben, Arbeiten<br />

und das Miteinander in ländlichen<br />

Regionen. Mit Land(auf)<br />

Schwung fördern wir die Entwicklung<br />

kreativer Ideen. Wir<br />

wollen die Regionen dort<br />

abholen, wo sie stehen und<br />

bei der Weichenstellen für die<br />

Zukunft unterstützen.“<br />

AUS DEN GEMEINDEN<br />

Modellvorhaben Land(auf)Schwung<br />

Landkreis FRG ist einer von 39 ausgewählten Landkreisen in Deutschland<br />

an engagierte Menschen vor<br />

Ort, die selbst über innovative<br />

Konzepte und deren Umsetzung<br />

in ihren Regionen entscheiden.<br />

„Damit senden wir<br />

eine klare Botschaft aus: Wenn<br />

sich Menschen mit Unternehmergeist,<br />

Kreativität und Leidenschaft<br />

mit Herz und Hand<br />

für ihre Heimat engagieren,<br />

können ländliche Regionen<br />

ihre Stärken entwickeln und<br />

Perspektiven für eine Zukunft<br />

mit einer hohen Lebensqualität<br />

schaffen – gerade für junge<br />

Menschen und Familien“,<br />

sagte Bundesminister Schmidt.<br />

„Für diesen Ideenwettbewerb<br />

stellen wir 15 Millionen<br />

Euro zur Verfügung.“<br />

11<br />

Für das Modellvorhaben wurden<br />

39 Landkreise in allen<br />

Flächenländern Deutschlands<br />

als Bewerberregionen<br />

ausgewählt, die aufgrund<br />

des demografischen Wandels,<br />

ihrer Wirtschaftskraft<br />

oder der Gegebenheiten der<br />

Daseinsvorsorge vor besonderen<br />

Herausforderungen<br />

stehen. Neben dem Landkreis<br />

Freyung-Grafenau wurden<br />

aus Bayern noch die<br />

Landkreise Kronach und Tirschenreuth<br />

ausgewählt. Stellvertretende<br />

Landrätin Helga<br />

Weinberger hat den Landkreis<br />

Freyung-Grafenau zusammen<br />

mit Wirtschaftsreferent Ralph<br />

Heinrich und LAG-Geschäftsführer<br />

Tobias Niedermeier<br />

bei der Auftaktveranstaltung<br />

in Berlin vertreten.<br />

„Es handelt sich hier um ein<br />

echtes Förderinstrument, das<br />

definitiv keine Doppelstrukturen<br />

aufbauen wird, sondern<br />

Synergieeffekte nutzen soll.<br />

Bei diesen Mitbewerbern müssen<br />

wir uns mächtig ins Zeug<br />

legen und bis Mai 2015 ein<br />

attraktives Bewerbungskonzept<br />

ausarbeiten, damit wir als<br />

einer der wenigen Landkreise<br />

in die Umsetzungsphase kommen“,<br />

so Weinberger.<br />

Land(auf)Schwung richtet sich<br />

Das Modellvorhaben sei Teil<br />

der Initiative für attraktive Perspektiven<br />

in ländlichen Regionen,<br />

so der Bundesminister<br />

weiter. „Lebendige ländliche<br />

Räume sind ein Schwerpunkt<br />

meiner Politik. Wir haben ein<br />

Bundesprogramm „Ländliche<br />

Entwicklung“ aufgelegt, um<br />

Modell- und Demonstrationsvorhaben,<br />

Wettbewerbe und<br />

Kommunikationsmaßnahmen<br />

zu bündeln.<br />

Allein für das Bundesprogramm<br />

stehen im Jahr 2015<br />

zehn Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Das Bundesprogramm<br />

begleitet uns auf dem Weg,<br />

die Gemeinschaftsaufgabe<br />

„Agrar- und Küstenschutz“<br />

langfristig zu einer „Gemeinschaftsaufgabe<br />

Ländliche Entwicklung“<br />

umzubauen.<br />

Damit wollen wir ein wichtiges<br />

Bund-Länder-Förderinstrument<br />

für starke ländliche<br />

Regionen schaffen“, unterstrich<br />

Schmidt. Der Bundesminister<br />

ermutigte die 39 ausgewählten<br />

Bewerberregionen,<br />

Neues vor Ort anzustoßen und<br />

betonte, er freue sich auf die<br />

Bewerbungen der Landkreise.<br />

Schmidt:<br />

„Einzelne Projekte können<br />

Vorbildcharakter bekommen,<br />

wie der Wandel zur Chance<br />

Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, hat die stellvertretende Landrätin<br />

Helga Weinberger für den Landkreis Freyung-Grafenau in Berlin bei der Auftaktkonferenz begrüßt.<br />

<br />

Foto: Michael Gottschalk/photothek/BMEL<br />

für den ländlichen Raum und<br />

sogar unser ganzes Land werden<br />

kann.“<br />

In den kommenden Monaten<br />

erarbeitet der Landkreis Freyung-Grafenau<br />

ein Regionales<br />

Zukunftskonzept zur Bewerbung:<br />

„Wir werden kein Papier<br />

für die Schublade entwerfen,<br />

sondern eine Umsetzungsanleitung,<br />

die unsere vorhandenen<br />

Konzepte ergänzen<br />

und verknüpfen wird.<br />

Land(auf)Schwung ist sehr<br />

interessant, wir wollen unbedingt<br />

mit dabei sein“, so Wirtschaftsreferent<br />

Ralph Heinrich.<br />

redcr<br />

Wir machen Zeitung<br />

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12 GESUNDHEIT<br />

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PROBLEMFÜSSE<br />

Diabetiker<br />

Für Menschen mit Diabetes<br />

ist ein ganz ähnlicher Alltag<br />

möglich wie für Menschen<br />

ohne Diabeteserkrankung.<br />

Doch es gibt Unterschiede,<br />

die zu berücksichtigen sind,<br />

und die einen mehr oder<br />

weniger großen Einfluss auf<br />

das alltägliche Leben haben<br />

können.<br />

Bei der Diabetestherapie geht<br />

es darum, gefährliche Folgeerkrankungen<br />

zu vermeiden<br />

und eine möglichst gute<br />

Lebensqualität für den Betroffenen<br />

zu erhalten. Im Mittelpunkt<br />

steht das Vorbeugen<br />

von Schäden an Herz, Blutgefäßen,<br />

Nieren, Augen und<br />

Füßen.<br />

Insbesondere Diabtiker sollten<br />

mit Sorgfalt Verletzungen im<br />

Fußbereich vorbeugen.<br />

Es gilt vor allem, Druckstellen<br />

zu verhindern - mit passendem<br />

Schuhwerk und passenden<br />

Strümpfen.<br />

Strümpfe sollten folgende<br />

Eigenschaften aufweisen:<br />

Faltenfreiheit und ebene<br />

Flächen im<br />

Belastungsbereich<br />

kein einschneidendes<br />

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gleichmäßiger Abschluss<br />

im Zehenbereich<br />

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Vilshofen – Aidenbacher Straße 36 – 08541/7204<br />

Osterhofen – Stadtplatz 36 – 09932/400184<br />

Waldkirchen – Schmiedgasse 9 – 08581/910606<br />

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Peter Seidl holt Doppeltitel<br />

Großer Erfolg im Rollstuhltennis<br />

Büchlberg. Der Rollstuhltennisspieler<br />

Peter Seidl vom DJK-TC<br />

Büchlberg hat bei den deutschen<br />

Meisterschaften in Stuttgart und<br />

Biberach an der Riß den Titel<br />

im Herren Doppel gewonnen.<br />

Zusammen mit seinem Doppelpartner<br />

Sven Hiller aus Berlin<br />

gewann er im Finale gegen die<br />

Topgesetzten Sommerfeld/Krümmel<br />

(Berlin/Stuttgart) mit 6:1 und<br />

6:3. <strong>Die</strong>s war bereits der achtzehnte<br />

nationale Titel für Seidl (3<br />

Titel im Einzel 2006,2007,2010, im<br />

Doppel 2001,2003-2014 und mit<br />

der Mannschaft 1990 mit München<br />

und 1996 mit Dillingen).<br />

Im Einzel verlor er im Halbfinale<br />

gegen den späteren Meister Steffen<br />

Sommerfeld. <strong>Die</strong> Titelkämpfe<br />

wurden erstmals zusammen mit<br />

den Meisterschaften der DTB-Profis<br />

ausgetragen, die Vorrundenspiele<br />

im Würtembergischen Leistungszentrum<br />

in Stuttgart und die<br />

Endspiele zwischen den Halbfinalspielen<br />

der Profis in Biberach an<br />

der Riß. reddb Foto: Privat<br />

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VERMISCHTES<br />

13<br />

Tanzende Schweine am LLG<br />

Nachwuchskünstler zeigten Talent<br />

In aufwändig gestalteten Kostümen legten sich die jungen Künstler<br />

vor passender Kulisse ins Zeug <br />

Foto: LLG<br />

Grafenau. Wenn Wanja die<br />

Geige mit seinem Zauberbogen<br />

streicht, müssen alle tanzen,<br />

die sein Lied hören: seine<br />

Ferkel samt Muttersau auf der<br />

Weide, die graziöse Prinzessin<br />

Wassilissa und sogar die<br />

vornehmen Minister, die sich<br />

dabei alle Glieder verrenken<br />

und noch nie zuvor im Leben<br />

geschwitzt haben. Das pfiffige<br />

russische Märchen war<br />

im vergangenen Schuljahr<br />

von der damaligen Klasse 6a<br />

des Landgraf-Leuchtenberg-<br />

Gymnasiums mit Kunstlehrerin<br />

Veronika Schagemann als<br />

Theaterstück erarbeitet worden.<br />

Nun kamen die neuen<br />

Fünftklässler des LLG sowie<br />

Schüler der Grundschule Grafenau<br />

und der Theatergruppe<br />

der Don Bosco Schule in<br />

BRANCHENSPIEGEL<br />

den Genuss einer weiteren<br />

Aufführung und ließen sich<br />

durch die Kombination von<br />

ausdrucksstarkem Spiel mit<br />

Musik und Tanz begeistern.<br />

<strong>Die</strong> Streicherklasse unter Leitung<br />

von Musiklehrer Hermann<br />

Fisch spielte als kaiserliche<br />

Hofmusik mit Geigen,<br />

Bratschen und Celli auf und<br />

stellte mit Johannes Haslbeck<br />

einen talentierten Geiger für<br />

die Rolle des Wanja. Sportlehrerin<br />

Angelika Greiner konnte<br />

auf die tänzerischen Grundlagen<br />

aus dem Wahlunterricht<br />

aufbauen als sie den Schweinen<br />

half, das Tanzbein zu<br />

schwingen und der Prinzessin<br />

(Katharina Geier) Tipps für<br />

ihren romantischen Mondscheintanz<br />

gab. reddb<br />

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Super-Kino-<strong>Die</strong>nstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am <strong>Die</strong>nstag ist es günstiger!<br />

<strong>Die</strong> genauen Spielzeiten<br />

entnehmen Sie bitte<br />

der Tagespresse oder<br />

unserer Homepage<br />

www.cineplex-passau.de.<br />

SPECIALS<br />

So. (11.01.)<br />

Preview: ANNIE<br />

So. (11.01.)<br />

Preview: DR. PROKTORS PUPSPULVER<br />

Mo. (12.01.): 20.15 Uhr<br />

Blind Date mit einem Film!<br />

SNEAK PREVIEW<br />

NEUSTARTS<br />

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Deine erste Liebe vergisst Du nie<br />

THE BEST OF ME – MEIN WEG ZU DIR<br />

NEU<br />

Alles endet hier<br />

96 HOURS – TAKEN 3<br />

NEU<br />

Ein galliger Kommentar über den Zustand<br />

der argentinischen Gesellschaft<br />

WILD TALES – JEDER DREHT MAL DURCH!<br />

FILMPROGRAMM<br />

– 2. Woche<br />

Krieg endet niemals leise<br />

HERZ AUS STAHL<br />

– 3. Woche<br />

EXODUS – GÖTTER UND KÖNIGE in 3D<br />

- 3. Woche<br />

DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT<br />

- 3. Woche<br />

HONIG IM KOPF<br />

- 4. Woche<br />

<strong>Die</strong>se Nacht schreibt Geschichte<br />

NACHTS IM MUSEUM –<br />

DAS GEHEIMNISVOLLE GRABMAL<br />

- 4. Woche<br />

Ein Jahr im Leben einer Bärenfamilie in Alaska<br />

BÄREN KINDERERMÄSSIGUNG<br />

- 5. Woche<br />

Das entscheidende Kapitel<br />

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT<br />

DER FÜNF HEERE in HFR 3D<br />

- 5. Woche<br />

Das entscheidende Kapitel<br />

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT<br />

DER FÜNF HEERE<br />

- 5. Woche<br />

Was wäre, wenn es einen Ort gäbe,<br />

an dem du alles tun könntest<br />

THE LOFT<br />

- 8. Woche<br />

Der Mut einer einzigen wird die Welt verändern<br />

DIE TRIBUTE VON PANEM –<br />

MOCKINGJAY TEIL 1<br />

- 6. Woche<br />

PADDINGTON<br />

- 9. Woche<br />

RUHET IN FRIEDEN –<br />

A WALK AMONG THE TOMBSTONES<br />

CINEPLEX PASSAU<br />

Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />

KINDERKINO<br />

- 3. Woche<br />

BIBI UND TINA – VOLL VERHEXT<br />

- 4. Woche<br />

DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS<br />

- 7. Woche<br />

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR in 3D<br />

- 7. Woche<br />

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR<br />

- 13. Woche<br />

DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 –<br />

FLEDERMÄUSE IM BAUCH<br />

METROPOLIS<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

NEUSTARTS<br />

NEU<br />

ST. VINCENT<br />

FILMPROGRAMM<br />

– 2. Woche<br />

Das Leben der Marie Heurtin<br />

DIE SPRACHE DES HERZENS<br />

- 5. Woche<br />

Englische Originalfassung:<br />

THE HOBBIT: THE BATTLE OF THE FIVE ARMIES<br />

- 13. Woche<br />

WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />

- 6. Woche<br />

ALLES IST LIEBE<br />

– 5. Woche<br />

SERENA<br />

- 10. Woche<br />

INTERSTELLAR<br />

- 9. Woche<br />

ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.<br />

- 6. Woche<br />

RESTALKOHOL<br />

KINDERKINO<br />

- 8. Woche<br />

DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />

SCHARFRICHTER<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

Filmreihe im Scharfrichterkino:<br />

Fr. 19.00 / Di. 21.15 / Mi. 19.00 Uhr<br />

SHIT HAPPENS RELOADED<br />

(Originalfassung mit deutschen Untertiteln)<br />

Do. 19.00 / Mi. 21.00 Uhr – Neu<br />

Reihe der besserwisser eG:<br />

WEGGEWORFEN- TRASHED<br />

Mo. 19.00 Uhr – 5. Woche<br />

MR. TURNER – MEISTER DES LICHTS<br />

Sa. 21.00 / Di. 19.00 Uhr<br />

BERLIN EAST SIDE GALLERY<br />

Do. 21.00 / Fr. + Sa. 23.15 / So. 19.00 / Mo. 21.45 Uhr – 2. Wo.<br />

IM KELLER<br />

Fr. 21.30 / Sa. 19.00 / So. 21.00 Uhr – 2. Wo<br />

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NEUSTARTS<br />

So. (11.01.)<br />

Das Kinoevent für die ganze Familie<br />

Preview: ANNIE<br />

So. (11.01.)<br />

Das Abenteuer hat einen neuen Sound<br />

Preview: DR. PROKTORS PUPSPULVER<br />

NEU<br />

Alles endet hier<br />

96 HOURS – TAKEN 3<br />

FILMPROGRAMM<br />

- 2. Woche<br />

Krieg endet niemals leise<br />

HERZ AUS STAHL<br />

- 3. Woche<br />

Bewegendes Drama über das Verhältnis<br />

des brillianten Physikers zu seiner Frau<br />

DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT<br />

- 3. Woche<br />

Er widersetzte sich einem Imperium und veränderte die Welt<br />

EXODUS – GÖTTER UND KÖNIGE<br />

- .3 Woche<br />

Elfjährige „entführt“ ihren an Alzheimer<br />

erkrankten Opa nach Venedig<br />

HONIG IM KOPF<br />

- 4. Woche<br />

<strong>Die</strong>se Nacht schreibt Geschichte<br />

NACHTS IM MUSEUM –<br />

DAS GEHEIMNISVOLLE GRABMAL<br />

- 5. Woche<br />

Das entscheidende Kapitel<br />

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER<br />

FÜNF HEERE in 3D<br />

- 6. Woche<br />

Das entscheidende Kapitel<br />

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER<br />

FÜNF HEERE<br />

- 6. Woche<br />

Mit der Stimme von Elyas M‘Barek erobert<br />

der Lieblingsbär die Kinoleinwand<br />

PADDINGTON<br />

- 13. Woche<br />

WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />

KINDERKINO<br />

- 3. Woche<br />

Ein Erlebnis für die ganze Familie, in dem gehext,<br />

geritten und gesungen wird.<br />

BIBI UND TINA – VOLL VERHEXT<br />

- 4. Woche<br />

Von den Machern von „Prinzessin Lillifee“<br />

DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS<br />

- 7. Woche<br />

<strong>Die</strong> Elite der Tarnung. Der Film, der alles aufdeckt.<br />

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR<br />

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14 VERMISCHTES<br />

11. Januar von<br />

11 bis 17 Uhr Hochzeitsschau in Waldkirchen<br />

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Waldkirchen. Am Sonntag,<br />

11. Januar von 11.00 bis 17.00<br />

Uhr veranstaltet „Lovely Day<br />

– Brautmoden und mehr“ im<br />

Bürgerhaus Waldkirchen eine<br />

große Hochzeitsschau. Wer<br />

den Bund fürs Leben schließen<br />

möchte sollte, sich diese<br />

Gelegenheit nicht entgehen<br />

lassen. Denn die Profis<br />

von „Lovely Day“ haben sich<br />

wieder einiges einfallen lassen,<br />

um zukünftigen Brautpaaren<br />

wertvolle Tipps und<br />

praktische Anregungen für<br />

die Planung ihrer Hochzeit zu<br />

geben. Bei der Frisurenshow<br />

ab 11.00 Uhr stellen Hairstylisten<br />

Hochsteckfrisuren<br />

anhand von Modellen vor.<br />

Als Höhepunkt der Hochzeitsschau<br />

erwartet die Besucher<br />

eine atemberaubende Brautmodenschau<br />

um 14.30 Uhr,<br />

bei der auch Kleider für die<br />

Blumenmädchen präsentiert<br />

werden. Künftige Brautpaare<br />

können sich hier viele Anregungen<br />

holen und sich von<br />

den tollen Modellen bezaubern<br />

lassen. Apropos Zauberei<br />

– ein Zauberkünstler präsentiert<br />

während der Schau<br />

verblüffende Tricks. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

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Wir stellen die Hochzeitsanzüge aus.<br />

Ausgesuchte Modelle • verschiedene Preiskategorien<br />

Foto: Lovely Day<br />

Jeden Samstag von 9 -16 Uhr geöffnet!<br />

Marktplatz 13, Tittling<br />

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Der Campus Freyung entwickelt sich weiter<br />

2014 war ein erfolgreiches Jahr<br />

Freyung. Als 2009 die ersten<br />

Technologie Campus-Standorte<br />

gegründet wurden, wurde<br />

dieses Konzept mit dem „Pioniergeist<br />

im Bayerischen Wald“<br />

beschrieben. Hochschul-Einrichtungen<br />

für Forschung und<br />

Entwicklung im ländlichen<br />

Raum, die in enger Kooperation<br />

mit der regionalen Industrie<br />

Projekte durchführen, und<br />

die Entwicklung der Region zur<br />

Technologieregion Bayerischer<br />

Wald stärken. Bei dem ältesten<br />

Campus-Standort sollte<br />

sich nach fünfjährigem Bestehen<br />

zeigen, wie es nach der<br />

Anschubfinanzierung weitergehen<br />

würde. Somit war die<br />

Zusicherung der staatlichen<br />

Grundfinanzierung durch die<br />

Bayerische Staatsregierung<br />

ein wesentlicher Meilenstein in<br />

2014. Am Technologie Campus<br />

in Freyung arbeiten derzeit 24<br />

Mitarbeiter und rund zehn Studierende,<br />

die sich in Projekten<br />

beteiligen oder ihre Abschlussarbeiten<br />

schreiben. Immer<br />

häufiger finden dadurch Studierende<br />

aus Deggendorf oder<br />

von anderen Hochschulen und<br />

Universitäten ihren Weg nach<br />

Freyung. Einige der Mitabeiter<br />

sind bereits seit der Gründung<br />

am Campus beschäftigt.<br />

2014 wurden zahlreiche Projekte<br />

durchgeführt, erfolgreich<br />

abgeschlossen oder neu akquiriert.<br />

Das Spektrum reichte von<br />

Auftragsforschung für Industriepartner<br />

bis hin zu mehrjährigen<br />

Forschungsprojekten.<br />

<strong>Die</strong> Arbeitsgruppe Angewandte<br />

Energieforschung<br />

hat u.a. für Kommunen Energiekonzepte<br />

erstellt, die Bürgerbeteiligung<br />

in der Energiewende<br />

erforscht, in einem<br />

Austauschprojekt mit Südamerika<br />

die Forschungsarbeit internationalisiert,<br />

das Monitoring<br />

eines Forschungshauses im<br />

Rahmen des Programms Effizienzhaus<br />

Plus übernommen<br />

und in der Region das Konzept<br />

der Energiecoaches an<br />

Schulen etabliert. Im Bereich<br />

Automotive Electronics wurden<br />

Kommunikationsnetzwerke<br />

im Fahrzeug optimiert,<br />

Elektronik- und Steuersysteme<br />

entwickelt oder die Ladetechnik<br />

für Elektrofahrzeuge verbessert.<br />

Durch die Möglichkeit<br />

der Bestückung vor Ort<br />

konnte die eigene Entwicklung<br />

von Elektronikkomponenten<br />

unterstützt werden.<br />

<strong>Die</strong> Arbeitsgruppe Bionik hat<br />

ein dreijähriges Forschungsprojekt<br />

zur Funktionalisierung<br />

von Oberflächen gestartet, im<br />

Grenzraum Bayern-Österreich<br />

die Bionik als Problemlösungsstrategie<br />

im Innovationsprozess<br />

mit verschiedenen<br />

Veranstaltungsformaten bekanntgemacht<br />

und die eigene<br />

Arbeit mit Partnern in ganz<br />

Europa vernetzt. Der Bereich<br />

Mobile Systeme und Softwareentwicklung<br />

hat webbasierte<br />

Anwendungen zur Aufbereitung<br />

komplexer Daten entwickelt<br />

und in Zusammenarbeit<br />

mit anderen Universitäten und<br />

Unternehmen Systeme für<br />

mobile Endgeräte entwickelt.<br />

<strong>Die</strong> Weiterentwicklung praxistauglicher<br />

unbemannter Kleinflugzeuge<br />

(UAV) konnte vorangetrieben<br />

werden und u.a. in<br />

Projekten der Borkenkäferfrüherkennung<br />

eingesetzt werden.<br />

<strong>Die</strong> zunehmende Internationalisierung<br />

der Projekte soll<br />

2015 fortgesetzt werden, um<br />

an die Erfolge der z.B. grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit<br />

mit Österreich und<br />

Tschechien anzuknüpfen und<br />

die eigene Arbeit in EU-geförderten<br />

Projekten zu positionieren.<br />

So bleibt auch 2015 Raum<br />

für Pionierarbeit.<br />

redrd


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• Erstellen und Bearbeiten von Entwurfs- und Ausführungsunterlagen.<br />

Sie arbeiten grundsätzlich mit<br />

AutoCAD und EDV gestützten Systemen.<br />

• Begleitende Auftrags- und Baustellenabwicklung<br />

im technischen und kaufmännischen Bereich.<br />

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Linden, Neureut)<br />

• Fürstenstein (Ortsbereich)<br />

• Grafenau<br />

(Stadtgebiet, Bärnstein,<br />

Ober-/Unterhüttensölden u. a. Ortsteile)<br />

• Grainet<br />

(Vorderfreundorf u. a. Ortsteile)<br />

• Haidmühle (Ortsbereich)<br />

• Hauzenberg<br />

(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />

Germannsdorf u. a. Ortsteile)<br />

• Hinterschmiding<br />

(Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />

• Hohenau (Kirchl, Saulorn)<br />

• Hutthurm (Ortsbereich, Lebersberg)<br />

• Mauth (Ortsbereich, Zwölfhäuser)<br />

• Neukirchen vorm Wald (Ortsbereich,<br />

Witzling)<br />

• Neureichenau (Ortsbereich,<br />

Binderberg)<br />

• Neuschönau<br />

(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />

• Obernzell (Ortsbereich)<br />

• Perlesreut (Ortsbereich, Maresberg)<br />

• Riedlhütte (Ortsbereich, Reichenberg)<br />

• Ringelai (Ortsbereich, Kühbach)<br />

• Röhrnbach (Ortsbereich,<br />

Höbersberg, Alzesberg)<br />

• Ruderting (Ortsbereich)<br />

• Saldenburg (Stadlsiedlung)<br />

• Schönberg<br />

(Ortsbereich, Eberhardsreuth<br />

Saunstein u. a. Ortsteile)<br />

• Spiegelau<br />

(Klingenbrunn u. a. Ortsteile)<br />

• St. Oswald (Ortsbereich)<br />

• Thurmansbang (Solla)<br />

• Thyrnau (Zwecking)<br />

• Tiefenbach (Ortsbereich, Allerting,<br />

Haselbach)<br />

• Tittling<br />

(Preming, Eisensteg u. a. Ortsteile)<br />

• Waldkirchen<br />

(Stadtgebiet, Wotzmannsreut,<br />

Schiefweg, Stierberg u. a. Ortsteile)<br />

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ZEITSCHRIFTEN-<br />

VERLAG FÜR<br />

MARKETING UND<br />

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Goldener Steig 36<br />

94116 Hutthurm<br />

Registergericht Passau HRB 1259<br />

USt-ID-Nr. DE 172513050<br />

Tel. +49/8505-86960-0<br />

Fax +49/8505-86960-27<br />

eMail@muw-zeitschriftenverlag.de<br />

www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />

Redaktion:<br />

Katharina Krückl,<br />

und verantwortlich für den Inhalt<br />

Anzeigenleitung und verantwortlich<br />

für den Anzeigenteil:<br />

Matthias Wagner<br />

Verantwortlich für den Vertrieb:<br />

Brigitte Egger<br />

Geschäftsführer:<br />

Matthias Wagner<br />

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MuW Zeitschriftenverlag<br />

Druck:<br />

OÖN Druckzentrum<br />

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Der Nachdruck ist nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages gestattet.<br />

Für unverlangt eingesandtes Text- und<br />

Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.<br />

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geschützt. Ihre Verwendung in anderen<br />

Medien kann nur mit Genehmigung des<br />

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Materialien des Kunden, die weiter<br />

verarbeitet wurden. Bei Zuwiderhandlung<br />

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eingeleitet werden.<br />

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