Die Kelten
1502_NW.pdf
1502_NW.pdf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Meine Zeitung im Bayerischen Wald<br />
AUSGABE 02/15 I 05./07.01.2015<br />
IHR MEDIENHAUS<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kelten</strong><br />
im Bayerischen Wald<br />
Seite 6<br />
Ein starkes Stück Heimat.<br />
www.muw-zeitschriftenverlag.de I Auflage 44.000 in Kombination Gesamtauflage über 5. Mio. I Tel.: 08505/86960-0<br />
1<br />
WIR PLANEN. SIE GENIESSEN.<br />
Wellness für Ihr zu Hause – bei Richter+Frenzel in der Welt<br />
des Badens: Entdecken Sie einzigartige Badkonzepte, aktuelle<br />
Trends und tolle Gestaltungsideen. Ob Pur, Classic oder<br />
Modern: Unsere drei Stilwelten werden Sie begeistern –<br />
lassen Sie sich von uns beraten.<br />
Richter+Frenzel Passau GmbH<br />
Emil-Richter-Str. 1 • 94036 Passau<br />
www.r-f.de
2 DIE SEITE ZWEI<br />
Gesundheitstipp<br />
Süße Arznei gefällig<br />
etwas aktiver Manuka-Honig<br />
im Tee die lindernde Wirkung<br />
des Fenchels.<br />
Foto: Wirths PR<br />
Sie haben sich einen Infekt<br />
eingefangen und jetzt kratzt<br />
der Hals, ist entzündet und<br />
Sie bekommen schlecht Luft<br />
Trinken Sie Fencheltee. Am<br />
besten wählen Sie einen Arznei-Fencheltee<br />
aus der Apotheke.<br />
Für dieses altbewährte<br />
und wohlschmeckende Heilmittel<br />
gegen Erkältungen werden<br />
die Samen des Fenchels<br />
verwendet, deren ätherische<br />
Öle beruhigend auf den wunden<br />
Hals und die Atemwege<br />
wirken. Mit seinem antibakteriellen<br />
Wirkstoff MGO verstärkt<br />
Heißer Apfel-Fenchel-Drink<br />
(für 1 Person)<br />
1 Filterbeutel Fencheltee (z. B.<br />
von H&S)<br />
125 ml naturtrüber Apfelsaft<br />
1 Msp. Zimt<br />
1 Stange Zimt<br />
2 Nelken<br />
1 TL aktiver Manuka-Honig<br />
(MGO 100+)<br />
Den Teebeutel mit 125 ml<br />
kochendem Wasser übergießen<br />
und 5 Minuten ziehen<br />
lassen. Anschließend den heißen<br />
Tee mit dem Apfelsaft<br />
und den Gewürzen in einen<br />
Topf geben. Leicht erhitzen,<br />
aber nicht zum Kochen bringen.<br />
Den Drink abseihen und<br />
in ein Teeglas gießen, nach<br />
Geschmack mit Manuka-<br />
Honig süßen.<br />
77 kcal (322 kJ), 0,2 g Eiweiß,<br />
0,1 g Fett, 18,6 g Kohlenhydrate<br />
Quelle: Wirths PR<br />
Ein starkes Stück Heimat.<br />
..dank<br />
Haydn<br />
immer<br />
gut<br />
bedacht<br />
mit Holzbau Haydn<br />
Außernbrünst 19<br />
94133 Röhrnbach<br />
Tel. 0 85 82/ 91 101<br />
Fax. 91 103<br />
HOLZBAU - DACHRENOVIERUNG<br />
Vom Einfamilienhaus bis zur Hallenkonstruktion<br />
Willkommen im Neuen Jahr,<br />
liebe Leserinnen! Hat es bei<br />
Ihnen zum Jahreswechsel<br />
richtig geknallt Mit Böllern,<br />
Raketen und Sektkorken<br />
Es ist doch immer wieder<br />
schön, das Neue Jahr richtig<br />
zu begrüßen. Schließlich<br />
haben die, die feiern, allen<br />
Grund dazu. Alleine die Tatsache,<br />
noch feiern zu können,<br />
nicht krank zu sein und<br />
überhaupt das Jahr überlebt<br />
zu haben, ist Grund genug.<br />
Und so blicken wir wieder frohen<br />
Mutes nach vorne, nehmen<br />
uns vieles vor und werden<br />
wieder das Wenigste<br />
davon umsetzen. Aber in<br />
den vielen Vorjahren haben<br />
wir gelernt, dass das nicht so<br />
schlimm ist. Was ist Ihr Vorsatz<br />
für dieses Jahr Im Moment ist<br />
es gerade „in“, sich mehr Freizeit<br />
zu wünschen. Wie absurd<br />
ist das denn Soll ein Schichtarbeiter<br />
etwa in der Wochenendschicht<br />
sagen: „Nein, ich<br />
komme heute nicht, weil ich<br />
mich entspannen muss. Ich<br />
brauche mehr Freizeit.“ Oder<br />
die Krankenschwester: „Das<br />
Unfallopfer kann ich aber jetzt<br />
nicht mehr verbinden, weil<br />
ich mehr Freizeit brauche. Auf<br />
Freie Vorsätze<br />
für 2015<br />
Wiedersehen!“ Oder der Wirt:<br />
„So, liebe Gäste, ab nächsten<br />
Sonntag habe ich am Wochenende<br />
nicht mehr geöffnet. Ich<br />
brauche Zeit für mich!“ Oder<br />
der Polizist: „Verbrecher müssen<br />
künftig an Wochenenden<br />
leider auf freiem Fuß bleiben,<br />
weil ich mir frei nehme.“<br />
Pflichtbewusstsein<br />
Das sind nur einige Beispiele,<br />
an denen wir sehen, wie wichtig<br />
„Pflichtbewusstsein“ und<br />
Wochenendarbeit sein kann.<br />
Und dennoch … auch wenn<br />
der Vorsatz eventuell nicht<br />
eins zu eins in die Tat umgesetzt<br />
werden kann, bleibt<br />
doch der Wunsch der Vater<br />
des Gedankens.<br />
Konkret heißt das: <strong>Die</strong> sich stapelnden<br />
Teller nicht abspülen,<br />
sondern mit den Kindern<br />
Mensch-ärgere-Dich-nicht<br />
spielen. Oder die Verabredungen<br />
mit dem Putzlumpen<br />
von vier- auf zweimal die<br />
Woche reduzieren. Er wird<br />
nicht beleidigt sein, glauben<br />
Sie mir! Außerdem gilt es, die<br />
Gelegenheit beim Schopfe<br />
packen, wenn sie sich bietet.<br />
Also an einem freien Tag<br />
bei Sonnenschein: Raus in<br />
die Natur! Pfeifen wir auf<br />
die diversen wichtigen und<br />
unwichtigen Pflichten, die<br />
zuhause warten. Es wird sicher<br />
noch oft genug regnen, um<br />
diese dann nachzuholen. Verabschieden<br />
wir uns doch einfach<br />
mal von unserem Perfektions-Wahn<br />
und lassen wir die<br />
eine oder andere Wollmaus<br />
liegen. Auch wenn unerwarteter<br />
Besuch kommt! Zugegeben,<br />
das ist dann schon eine<br />
echte Grenzerfahrung. Aber<br />
wir haben schließlich diesen<br />
Vorsatz der „freien Zeit“. Und<br />
weil wir die so dringend brauchen,<br />
ist es jede Erfahrung<br />
wert. Mit viel Geduld mutieren<br />
wir vielleicht langfristig zu<br />
echten Genießern, die die Feste<br />
feiern, wie sie fallen – ungeachtet<br />
eines Krümels unter<br />
dem Küchentisch oder eines<br />
Dreckspritzers am Auto.<br />
Irgendwie haben wir es nämlich<br />
manchmal doch selbst in<br />
der Hand, uns „frei“ zu nehmen<br />
– von dem Perfektionisten,<br />
der in uns schlummert.<br />
Stoßen wir den doch im neuen<br />
Jahr einfach einmal vor den<br />
Kopf. Das ist doch mal ein Vorsatz<br />
der anderen Art!
ABTEILAND<br />
3<br />
Von 1581-1583 ließ Fürstbischof<br />
von Trettenbach die<br />
Burg Griesbach in der Zell zu<br />
einem stattlichen Renaissance-<br />
Schloss ausbauen. Als Kulturdenkmal<br />
erinnert es heute an<br />
die 600-jährige Herrschaft der<br />
Fürstbischöfe im Hochstift Passau.<br />
Das Schloss beherbergt<br />
ein Keramikmuseum, das mit<br />
1.200 Objekten einen Einblick<br />
in die Historie der Keramik<br />
von der Jungsteinzeit bis<br />
zur Gegenwart bietet. Einen<br />
bedeutenden Teil der Ausstellung<br />
nimmt die jahrhundertelange<br />
Produktion von Schwarzgeschirr<br />
und Schmelztiegeln<br />
in Obernzell ein. Es existieren<br />
keine exakten Quellenangaben,<br />
wann die Hafnerei in<br />
Obernzell ihren Anfang nahm.<br />
Es muss aber bereits im Mittelalter<br />
gewesen sein, da zu dieser<br />
Zeit bereits ein reger Handel<br />
mit Keramikprodukten<br />
auf der Donau stattfand. 1509<br />
erlaubt die Regensburger Hafnerordnung<br />
den Verkauf der<br />
Ware „aus der Zell“. Dadurch<br />
erlangte das Zeller Handwerk<br />
eine Bedeutung, die über die<br />
örtliche Produktion hinausging.<br />
Der Name Hafnerzell<br />
bürgerte sich folglich immer<br />
mehr ein. Eine andere Quelle<br />
verweist auf ein Zollprotokoll<br />
von 1642, in dem es heißt, dass<br />
der Kaufmann ‚Jakob Klingshöfer<br />
Geschirr und 5 Fässl Ofenschwärz<br />
nach Regensburg<br />
brächte‘. Der Handel fand vor<br />
allem donauabwärts in Österreich<br />
statt. Wiener Hafner<br />
verkauften das graphitierte<br />
Schwarzgeschirr, das von ihnen<br />
selbst nicht hergestellt wurde.<br />
Bis Ende des 19. Jahrhunderts<br />
produzierten die Hafner ihr<br />
Spezialgeschirr.<br />
Schwarzgeschirr und<br />
Schmelztiegel<br />
Keramik kann grundsätzlich<br />
entweder durch den Zusatz<br />
von Graphit oder durch Reduktionsbrand<br />
geschwärzt<br />
Schwarze Jahre des Erfolgs<br />
Spannende Einblicke im Keramikmuseum Obernzell<br />
<strong>Die</strong> Schmelztiegelfabrikation<br />
war zu damaliger Zeit neben<br />
dem Handel und der Schifffahrt<br />
der wichtigste Erwerbszweig in<br />
Hafnerzell. Bernhard Grueber<br />
und Abalbert Müller schriewerden.<br />
<strong>Die</strong> großen Graphitvorkommen<br />
im südlichen<br />
Bayerischen Wald förderten<br />
die Herstellung graphitierter<br />
Schwarzware in Obernzell<br />
oder auch in der Passauer<br />
Ilzstadt. Der Zusatz von Ton<br />
führte zu einer Abdichtung<br />
des gebrannten Tons bis zur<br />
Wasserundurchlässigkeit.<br />
Somit ersetzte er die Glasur.<br />
Außerdem gab der Graphitzusatz<br />
den Gefäßen eine gute<br />
Wärmeleitfähigkeit, was besonders<br />
für Schmelztiegel und<br />
Öfen von großer Wichtigkeit<br />
war.<br />
Das Hafnerzeller Graphitgeschirrsortiment<br />
bestand vor<br />
allem aus bauchigen Henkeltöpfen,<br />
flachen Doppelhenkelschüsseln<br />
und bauchigen<br />
Doppelhenkeltöpfen<br />
mit eingezogenen Halszonen.<br />
Da diese Gefäße zur Herstellung<br />
und Aufbewahrung von<br />
Essig dienten, wurden sie auch<br />
Essigkrüge genannt. Schmelztiegel<br />
in verschiedenen Größen<br />
setzten Metallgießer und Goldschmiede<br />
zum Schmelzen von<br />
Eisen, Kupfer, Messing und Silber<br />
ein. Der Vorteil von graphitierten<br />
Schmelztiegeln lag vor<br />
allem in ihrer Fähigkeit, große<br />
Temperaturunterschiede beim<br />
Erhitzen und beim abschließenden<br />
Abkühlen besonders<br />
gut auszuhalten. Für die<br />
Herstellung von Schmelztiegeln<br />
war zäher und fetter Ton<br />
erforderlich. <strong>Die</strong>sen mischten<br />
die Hafner mit verschiedenen<br />
Graphitsorten, um einem Reißen<br />
des Materials beim Trocknen<br />
und Brennen vorzubeugen.<br />
Bei kleinen Gefäßen<br />
bevorzugte man eine Ton-<br />
Graphit-Mischung von eins<br />
zu zwei, bei großen Gefäßen<br />
von eins zu fünf. Unterschiede<br />
wies auch die Mischung nach<br />
verschiedenen Gefäßzonen<br />
auf: So verwendete man eine<br />
besonders graphitreiche Masse<br />
in den Bodenzonen von<br />
großen Schmelztiegeln, da an<br />
diesen Stellen die Beanspruchung<br />
durch Hitze auf dem<br />
Feuer sehr hoch war. <strong>Die</strong> Hafner<br />
stempelten fast alle ihre<br />
Schmelztiegel am Boden mit<br />
einem Herstellerzeichen – meistens<br />
die Initialen des Vor- und<br />
Nachnamens – sowie mit Nummern<br />
analog dem Marktwert<br />
der Silbermenge, die in den Tiegel<br />
passte.<br />
Bedeutender Wirtschaftsstandort<br />
Stempel mit Herstellerzeichen.<br />
Ausgestelltes Schwarzgeschirr.<br />
ben 1848 in ihrem Buch Der<br />
bayrische Wald: „Obernzell ist<br />
ungeachtet seiner Kleinheit im<br />
Auslande bekannter als manche<br />
deutsche Residenzstadt.<br />
<strong>Die</strong>sen Ruf verdankt es den<br />
unübertrefflichen Schmelztiegeln,<br />
welche hier verfertigt<br />
und in die halbe Welt versendet<br />
werden.“ Im 19. Jahrhundert<br />
zählte der Ort sechs Schwarzhafner<br />
und drei Fabriken: Kaufmann,<br />
Kapeller und Stallmayer.<br />
Aus diesen gingen 1886 zusammen<br />
mit Georg Saxinger die<br />
Vereinigten Schmelztiegelfabriken<br />
hervor. Mit dem Ende<br />
des Ersten Weltkrieges und der<br />
daniederliegenden Wirtschaft<br />
fiel die Schmelztiegelfabrikation<br />
in eine schwere Krise, 1940<br />
stellte die letzte Fabrik die Produktion<br />
ein.<br />
Das Keramikmuseum in Obernzell<br />
ist Touristen wie Einheimischen<br />
als Ausflugsziel zu empfehlen.<br />
Es ist vom 01. April bis<br />
zum 06. Januar jeden Jahres,<br />
<strong>Die</strong>nstag bis Sonntag, von 10<br />
bis 17 Uhr geöffnet. reddb<br />
Zwei der bedeutendsten<br />
Obernzeller Persönlichkeiten<br />
und Schmelztiegelfabrikanten<br />
sind Franz Paul<br />
Kaufmann und Georg Saxinger.<br />
Kaufmann (1800-1884)<br />
führte nach dem Tod seines<br />
Vaters im Jahr 1844 die<br />
1788 von seinem Großvater<br />
gegründete Hafnereifabrik.<br />
1848 produzierten 26<br />
Arbeiter 5.100 Zentner Tiegelware<br />
im Jahr. Nachdem<br />
die Fabrik 1862 beim großen<br />
Marktbrand zerstört wurde,<br />
verzichtete er auf den Wiederaufbau<br />
und verkaufte die<br />
Produktionsrechte. Saxinger<br />
(1819-1890) errichtete<br />
1855 eine neue Schmelztiegelfabrik<br />
in Obernzell. Dessen<br />
Sohn brachte die Firma<br />
1886 in die Vereinigten<br />
Schmelztiegelfabriken und<br />
Graphitwerke Josef Kaufmann,<br />
Georg Saxinger jun.<br />
und Co. ein.<br />
Fotos: Stephen Hahn
4 SPORT EXTRA 1<br />
Internationale Bayerische Ski und<br />
Tennis Meisterschaft 2015<br />
in Hutthurm/Büchlberg und Mitterfirmiansreut präsentiert vom Autohaus Platzer & Wimmer<br />
Skifahren und Tennisspielen,<br />
zwei klassische Sportarten,<br />
die vor allem in unserer Region<br />
viele aktive Anhänger<br />
haben, bilden den Wettbewerbsrahmen<br />
für die internationalen<br />
bayerischen Ski<br />
und Tennis Meisterschaften<br />
2015. Alle Damen und<br />
Herren, die diese beiden<br />
Sportarten gerne betreiben<br />
und sich darin einmal wettkampfmäßig<br />
messen wollen,<br />
können dies vom 16. bis 18.<br />
Januar 2015 in Hutthurm/<br />
Büchlberg und Mitterfirmiansreut<br />
tun. Für den Bayerischen<br />
Skiverband stellen<br />
der Ski-Club Passau in Kooperation<br />
mit dem WSV Mitterfirmiansreut<br />
und für<br />
den Bayerischen Tennisverband<br />
der TC Hutthurm e.V.<br />
in Kooperation mit der DJK/<br />
TC Büchlberg die ausrichtenden<br />
Vereine.<br />
Für die Gesamtorganisation<br />
zeichnet Werner Grabl verantwortlich.<br />
Am Freitag, 16. Januar, ab<br />
13.30 Uhr und am Samstag,<br />
17. Januar, ganztägig,<br />
findet der Tenniswettkampf<br />
statt. Gespielt werden zwei<br />
Gewinnsätze, der dritte Satz<br />
als Match-Tiebreak.<br />
Der Veranstalter behält sich<br />
je nach Teilnehmerzahl vor,<br />
einen anderen Spielmodus<br />
zu wählen.<br />
Am Samstagabend gibt es<br />
eine „Players – Night“ mit<br />
Buffet in Hutthurm. Der<br />
Skiwettbewerb findet am<br />
Sonntag, 18.Januar 2015,<br />
in Mitterfirmiansreut am Kißlingerhang<br />
als Riesenslalom<br />
in zwei Durchgängen statt,<br />
wobei nur der bessere Durchgang<br />
in die Wertung genommen<br />
wird.<br />
<strong>Die</strong> Rangpunkte aus Tennis<br />
und Ski werden dann addiert,<br />
die niedrigere Punktzahl ergibt<br />
den Kombinationssieger.<br />
Neben der Einzelwertung wird<br />
auch eine Mannschaftswertung<br />
ausgetragen.<br />
<strong>Die</strong> Siegerehrung findet am 18.<br />
Januar 2015 nach dem Skirennen<br />
in Mitterfirmiansreut statt.<br />
<strong>Die</strong> Nenngebühr beträgt<br />
75,00€ inklusive Tennishallengebühren,<br />
Liftkarte, Buffet<br />
am Samstagabend und<br />
Teilnehmer T-Shirt.<br />
Da diese Veranstaltung auch<br />
im angrenzenden Tschechien<br />
und Österreich beworben<br />
wird, hoffen die Veranstalter<br />
auf internationale Beteiligung.<br />
Infos unter:<br />
www.tc-hutthurm.de<br />
Fragen an:<br />
wgrabl@web.de<br />
TC Hutthurm e.V.<br />
Der neue Hyundai i20<br />
Entdecken Sie Ihre Welt neu.<br />
Der neue Hyundai i20 wird Sie begeistern. Überzeugen Sie sich von seinen Qualitäten<br />
und seiner inspirierenden Sonderausstattung. Unter anderem:<br />
Start-/Stop-Knopf für ein schlüsselloses Fahrerlebnis<br />
Lenkradheizung für kalte Wintertage<br />
Panorama-Glasschiebedach<br />
Docking Station für Smartphones<br />
Klimaautomatik mit Antibeschlag-Funktion für die Windschutzscheibe<br />
u.v.m.<br />
Auch erhältlich als Intro-Edition mit attraktivem Preisvorteil.<br />
Entdecken Sie den neuen Hyundai i20 am besten selbst. Zum Beispiel bei einer<br />
komfortablen Probefahrt.<br />
Anzeige<br />
Der neue Hyundai i20<br />
Ab 11.950 EUR<br />
Autohaus Platzer &<br />
Wimmer GmbH<br />
Goldener Steig 40<br />
94116 Hutthurm<br />
www.platzer-wimmer.de<br />
Goldener Steig 40, 94116 Hutthurm<br />
Tel.: 08505 9000-0, www.platzer-wimmer.de<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,7 - 3,2 l/100 km; CO2-Emission kombiniert:<br />
155 - 84 g/km; Effizienzklasse E - A+. Vorläufige Werte.<br />
Klaus Bauer, 1. Vors. TC Hutthurm, Werner Grabl TC Hutthurm/SC<br />
Passau Organisation Ski & Tennis, Siegi Kaiser, 1. Vors. Skiclub Passau<br />
Fahrzeugabbildung enthält z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung.<br />
*5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre Mobilitäts-Garantie mit<br />
kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten<br />
5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten modellabhängige Sonderregelungen.
AUS DEN GEMEINDEN<br />
Großes Perchtentreiben in Lackenhäuser<br />
Schauriges Treiben beim „Rosenberger Gut“<br />
<strong>Die</strong> Nation der Blinkmuffel<br />
ADAC warnt: Kein Kavaliersdelikt<br />
5<br />
Lackenhäuser. „<strong>Die</strong> bösen<br />
Geister vertreiben, damit<br />
sich das Gute im Menschen<br />
behaupten kann“. Das ist der<br />
tiefere Sinn, der Rauhnachtsbräuche<br />
und Perchtentreiben,<br />
die um den 5. Dezember,<br />
vor allem aber in den<br />
12 Nächten zwischen Weihnachten<br />
und Hl. Dreikönig<br />
durch lautes und wildes Treiben<br />
das Unheil abwehren sollen.<br />
In alten Geschichten wird<br />
erzählt, dass sich in der Silvesternacht<br />
das Geisterreich<br />
öffnet und die Seelen der<br />
Verstorbenen herauskommen,<br />
um ihr Unwesen zu treiben.<br />
Auch heißt es, in diesen<br />
Nächten könnten Tiere reden<br />
und wer ihnen zuhöre, müsse<br />
sterben. Doch genauso<br />
fest, wie die Menschen einst<br />
an Los- und Orakelbräuche<br />
glaubten, wussten sie auch<br />
schon immer, wie das Böse<br />
und Unheil von Mensch und<br />
Vieh abzuwehren sind.<br />
In Lackenhäuser kamen am<br />
vergangenen Samstag gleich<br />
fünf Gruppen zum Rosenberger<br />
Gut, um diesen guten alten<br />
Brauch als großes Perchtentreiben<br />
zu pflegen. Erstmals<br />
hatten heuer die Pflanzenberger<br />
Hexen aus Waldkirchen<br />
ihren Auftritt. Wie es<br />
sich für Hexen gehört, vertrieben<br />
sie mit ihrem Brauchtumstanz<br />
mit Besen gestikulierend<br />
die Geister. Dagegen bewiesen<br />
die Kirchdorfer Wolfsauslasser<br />
aus dem ‚Oberen Wald’<br />
mit ihren riesigen (Kuh-) Glocken,<br />
dass sie damit nicht<br />
nur im Takt stimmigen Lärm<br />
machen können, sondern<br />
auch enorme Kondition mitbringen.<br />
Aus Österreich waren<br />
die Schärdinger Teufelsperchten,<br />
sowie die Pramtalteufel<br />
aus Taufkirchen an der<br />
Pram gekommen. In ihren<br />
Fellen und Masken sehen sie<br />
zwar gruselig aus und erschrecken<br />
die Menschen, wenn sie<br />
plötzlich direkt vor ihnen auftauchen,<br />
sie sind aber durchaus<br />
harmlos. Alle Gruppen<br />
gehen behutsam mit Kindern<br />
um.<br />
Ähnlich, aber doch anders,<br />
verhält es sich bei den Passauer<br />
Dreiflüsseteufeln. Sie boten<br />
als krönenden Höhepunkt ihre<br />
neue gigantische Show. Frau<br />
Bercht, die Berchtlmuada, der<br />
Berchtlrabada, die Zamperin<br />
mit ihrer Muada und eine<br />
ganze Reihe historisch kostümierter<br />
Perchtengestalten<br />
begeisterten in ihren gruseligen<br />
Masken, Fellen und<br />
Umhängen die vielen Besucher<br />
mit einer großartig einstudierten<br />
Choreaografie.<br />
Bei so vielen guten Geistern<br />
mit Hexen, Vermummten,<br />
Gehörnten und Trommlern<br />
hält es, zumindest in Lackenhäuser<br />
und bei den Besuchern<br />
kein böser Geist mehr aus. Mit<br />
ihrem gruseligen Aussehen,<br />
ihren Besen, Masken und viel<br />
Lärm haben sie das ihre getan,<br />
um das Böse und Schlechte zu<br />
vertreiben und Platz für das<br />
Gute zu schaffen.<br />
Daniel Maier, erster Vorsitzender<br />
erklärt: „Unser Grundprinzip<br />
ist der Kampf des Guten<br />
gegen das Böse. Wir lassen<br />
den alten Brauch Krampus in<br />
einer neuen Art aufleben“. Der<br />
äußere Rahmen und die Witterungsbedingungen<br />
mit leichtem<br />
Schneefall passten hervorragend<br />
zusammen. Daniel<br />
Maier: „Für uns Perchten ist das<br />
eine Traumkulisse“.<br />
Blinkmuffel handeln grob fahrlässig und rücksichtslos, rügt der ADAC.<br />
Bei einem Unfall riskieren sie mit in die Haftung genommen zu werden.<br />
Foto: ADAC<br />
München. Nach einer ADAC<br />
Studie ist jeder dritte deutsche<br />
Autofahrer ein Blinkmuffel.<br />
Meist wird dieses<br />
Fehlverhalten mit einem<br />
Kopfschütteln hingenommen<br />
und die damit verbundene<br />
Gefahr unterschätzt. Das<br />
Lichtsignal ist aber oft das einzige<br />
Mittel, mit anderen Verkehrsteilnehmern<br />
in Kontakt<br />
zu treten und seine Absicht<br />
anzukündigen. Wer beim Einund<br />
Abbiegen und bei einem<br />
Spurwechsel keinen Blinker<br />
setzt, handelt grob fahrlässig<br />
und rücksichtslos. Leider wird<br />
der Verstoß in der Regel nicht<br />
geahndet. Wer dennoch erwischt<br />
wird, muss mit lediglich<br />
zehn Euro Bußgeld rechnen.<br />
Kollision kommt, muss den<br />
Schaden sogar komplett tragen.<br />
Selbst wenn nicht klar ist,<br />
ob der Blinker gesetzt wurde,<br />
kommt es vor Gericht in der<br />
Regel zu einer Mithaftung. Das<br />
geschieht auch dann, wenn an<br />
einer abknickenden Vorfahrt<br />
beim Abbiegen nicht geblinkt<br />
wurde oder zum Abbiegen<br />
abgebremst wurde ohne zu<br />
blinken.<br />
Zieht ein solches Unfallgeschehen<br />
einen Rechtsstreit<br />
nach sich, helfen vor allem<br />
Zeugenaussagen. „<strong>Die</strong> Bewertung<br />
ist Aufgabe des Gerichts<br />
und hängt von den Umständen<br />
ab“, sagt ADAC Jurist Dr.<br />
Markus Schäpe.<br />
Dreiflüsse-Nachwuchsgeister!<br />
<strong>Die</strong> „Kirchdorfer Wolfauslasser“ mit ihren Glocken.<br />
Fotos: Süß<br />
<strong>Die</strong> etwa 800 Besucher mussten<br />
ihrerseits nur der passenden<br />
Rahmenmusik sowie<br />
den Glühwein- und Bratwurstdüften<br />
nach zu gehen,<br />
um beim perchtigen Treiben<br />
dabei zu sein. Für die inwändige<br />
Wärme hatten das Wirtshaus<br />
„Zum Rosenberger Gut“<br />
und das Personal vom Rosenium<br />
um Annette Kern gesorgt.<br />
Annette Kern dankt der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Lackenhäuser<br />
für die Beleuchtung<br />
und die Verkehrsregelung<br />
sowie Bürgermeister Walter<br />
Bermann für die Unterstützung<br />
der Veranstaltung.redls<br />
Erheblich teurer kann es für<br />
Blinkmuffel werden, wenn<br />
es zu einem Unfall kommt.<br />
Wer beim Linksabbiegen<br />
oder beim Spurwechsel auf<br />
einer mehrspurigen Fahrbahn<br />
nicht den Blinker betätigt<br />
und es deshalb zu einer<br />
Wurde man durch einen Blinkverweigerer<br />
in eine Kollision<br />
verwickelt, sollte man unbedingt<br />
Namen und Adressen<br />
von unbeteiligten Verkehrsteilnehmern<br />
und Passanten<br />
notieren, die den Hergang<br />
beobachtet haben. reddb<br />
Fliesenleger - Meisterbetrieb<br />
Fliesen- und Natursteinverlegung<br />
Badrenovierung<br />
Fliese auf Fliese<br />
Erich<br />
Wollaberg –<br />
Siedlungsstraße 13<br />
94118 Jandelsbrunn • Tel.: 08581/2740
6 TITELTHEMA<br />
Das <strong>Kelten</strong>dorf Gabreta – eine Tür in das Leben vor über 2.000 Jahren<br />
„Unsere Vergangenheit ist das Fundament, auf dem unsere Zukunft gebaut ist“<br />
Weben wie die <strong>Kelten</strong> ist nicht so einfach. <br />
Ringelai. Der Landwirt<br />
Paul Freund aus Lichtenau<br />
sammelte viele Jahre vorgeschichtliche<br />
und geschichtliche<br />
Scherben. Unter den<br />
Bestandteilen seiner 30000<br />
Stücke umfassenden Sammlung<br />
befanden sich auch Relikte<br />
der späten <strong>Kelten</strong>zeit. <strong>Die</strong>se<br />
Tatsache löste eine Diskussion<br />
aus, ein keltisches Dorf<br />
zu bauen. Der Ort Lichtenau<br />
liegt wahrscheinlich an einem<br />
alten Handelsweg. Da keine<br />
keltischen Siedlungen über<br />
600 Meter Höhenlage nachgewiesen<br />
sind, beschränkte<br />
sich ihre Siedlungstätigkeit<br />
im Bayerischen Wald auf die<br />
Täler und da wohl nur entlang<br />
der Handelswege. Zusammen<br />
mit dem bfz Vilshofen/Passau<br />
und der Universität Passau<br />
gelang es, die erheblichen<br />
Mittel aufzutreiben, um ein<br />
solches Projekt wie den Dorfbau<br />
in die Tat umzusetzen.<br />
1997 begann man mit dem<br />
Bau. Gebaut wurde nach keltischem<br />
Vorbild mit einfachen<br />
Werkzeugen und ohne weitere<br />
technische Hilfsmittel.<br />
Viel Wissen um die anzuwendenden<br />
Techniken musste erst<br />
erworben werden. Betrieben<br />
wurde Gabreta zehn Jahre<br />
lang durch das bfz Vilshofen/<br />
Passau. Auf dem ungefähr 4<br />
Hektar großen Gelände stehen<br />
seit den Anfangsjahren<br />
sechs Gebäude mit unterschiedlichen<br />
Funktionen. In<br />
Fotos: Demont<br />
den letzten Jahren ist noch<br />
eine keltische Tempelanlage<br />
dazugekommen. Seit 2013<br />
hat Stefan Geis, der Leiter des<br />
<strong>Kelten</strong>dorfes, die Einrichtung<br />
gepachtet und betreibt sie in<br />
eigener Regie.<br />
Leben der <strong>Kelten</strong><br />
Zahlreiche Veranstaltungen,<br />
über das Jahr verteilt, beleben<br />
das <strong>Kelten</strong>dorf. Höhepunkte<br />
sind sicherlich die <strong>Kelten</strong>feste<br />
Beltane, Lugnasad und Samhain.<br />
An diesen Tagen leben<br />
zahlreiche <strong>Kelten</strong>gruppen<br />
aus ganz Europa im Dorf. <strong>Die</strong><br />
Besucher können ihnen über<br />
die Schulter schauen und das<br />
<strong>Kelten</strong>leben hautnah mitempfinden.<br />
Durch das ganze Jahr<br />
gibt es Veranstaltungen wie<br />
Brotbacken, Schmieden, Töpfern,<br />
Schmuckbasteln, Filzen<br />
bis hin zum Bogenschießen.<br />
Da können alle Bereiche des<br />
keltischen Lebens ausprobiert<br />
und erlebt werden. Natürlich<br />
dürfen keltische Zaubertränke<br />
frei nach „Asterix“ nicht<br />
fehlen. <strong>Die</strong> Wirkung muß<br />
jeder wohl im Selbstversuch<br />
herausfinden. Familientage<br />
sind ein weiterer Bestandteil<br />
des jährlichen Programmes.<br />
Das Anfassen der Häuser und<br />
der Gegenstände ist nicht<br />
nur erlaubt, sondern sogar<br />
erwünscht. Auch die Tierwelt<br />
hat ihren Platz im Dorf. Skudden-Schafe<br />
ziehen im ganzen<br />
Gelände ihre Runden, Ponys<br />
grasen friedlich auf der Weide<br />
und Zwergziegen runden<br />
das bunte Bild ab.<br />
Beltane<br />
Ein paar Worte zu den Hintergründen<br />
des bedeutenden<br />
<strong>Kelten</strong>festes Beltane. Beltane<br />
bedeutet den Beginn des<br />
Sommers. Das Wort Beltane ist<br />
ein alter keltischer Name und<br />
wurde wahrscheinlich abgeleitet<br />
vom Wort „Bealtaine“<br />
was „Bel-Feuer“ bedeutet.<br />
Das Belfeuer ist das Feuer des<br />
keltischen Gottes des Lichts –<br />
Bel, Beli oder Belinus. Das Fest<br />
Beltane ist der Gegenpart zum<br />
Fest Samhain. Es ist das Fest<br />
des wiedererwachten Lebens<br />
und symbolisiert den Sieg der<br />
Sonne und des Sommers über<br />
den Winter und den Tod. Um<br />
die Symbolik des Festes besser<br />
zu verstehen, sollten wir<br />
dran denken, das der Winter<br />
früher eine Zeit der Entbehrungen<br />
war. Es musste von<br />
den gesammelten Vorräten<br />
gelebt werden. Gleichfalls war<br />
und ist der Winter eine Zeit<br />
der Kälte, wo geheizt werden<br />
muß und zu guterletzt eine<br />
Zeit der Dunkelheit, wo man<br />
einen guten Teil des Tages<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
verbrachte. Somit ist Beltane<br />
auch ein Fest des Lichtes wo<br />
das Feuer eine gewichtige<br />
Rolle spielt. Als kleiner Bruder<br />
der wärmenden Sonne, soll es<br />
diese aus ihrem Winterschlaf<br />
hervorlocken. Am Anfang<br />
des Festes werden alle Herdfeuer<br />
bis auf das Beltanefeuer<br />
gelöscht. <strong>Die</strong> neuen Herdfeuer<br />
werden später mit den<br />
Überresten des Beltanefeuers<br />
wieder neu entfacht. Paare<br />
springen gemeinsam über<br />
das Feuer, als Zeichen ihrer<br />
neu geknüpften Verbindung<br />
und mit der Bitte nach Fruchtbarkeit.<br />
<strong>Die</strong> Fruchtbarkeit ist<br />
von zentraler Bedeutung für<br />
das Fest, die Vereinigung der<br />
Erde mit der Sonne, der Göttin<br />
mit dem Gott für neues Leben,<br />
das Rad der Natur voranzutreiben.<br />
Der heutige Maibaum<br />
und der Maitanz sind „Überbleibsel“<br />
dieses alten Festes.<br />
Oft werden heute noch Maifeuer<br />
entzündet, über die man<br />
springt.<br />
Außenanlagen<br />
In den Außenanlagen sind<br />
eine Schmiede nach Originalbefunden<br />
in die Erde eingelassen,<br />
eine Töpferei mit Brennofen,<br />
ein Lehmkuppelofen<br />
zum Brotbacken sowie Ackerterrassen<br />
zu nennen. Auf den<br />
Ackerterrassen werden Getreidearten<br />
aus der Zeit der <strong>Kelten</strong><br />
angesät, wie Emmer und<br />
Dinkel. Ein Kräutergarten mit<br />
„Druidenkräutern“ fehlt natürlich<br />
ebenfalls nicht. In der<br />
Auch einem <strong>Kelten</strong> knurrt mal der Magen.<br />
<strong>Die</strong> Tempelanlage im Dorf<br />
<strong>Kelten</strong>chef Stefan Geis<br />
<strong>Kelten</strong>stube am Eingang des<br />
Dorfes kann man sich nach<br />
allen Erlebnissen mit Speis und<br />
Trank wieder für neue Unternehmungen<br />
stärken, wobei<br />
keltische Gerichte auf der Speisekarte<br />
stehen.<br />
rd
VERMISCHTES<br />
1 7<br />
Semesterabschlusskonzert des<br />
Passauer Universitätsorchesters<br />
Anzeige<br />
Passau. Das Passauer Universitätsorchester<br />
spielt am Freitag, 23. und<br />
Samstag, 24. Januar 2015 jeweils um<br />
19.30 Uhr im Großen Rathaussaal<br />
der Stadt Passau sein Semesterabschlusskonzert.<br />
Man könnte das Programm<br />
mit ‚Spielarten der Romantik’<br />
umschreiben: Neben Edvard<br />
Griegs „Aus Holbergs Zeit – Suite<br />
Im Alten Stil in G-Dur“ wird die 1897<br />
in Kiew uraufgeführte 1. Sinfonie in<br />
g-moll von Wassili Kalinnikow erklingen.<br />
Mit seinem bestechend schönen<br />
Wechselspiel von Englischhorn,<br />
Oboe und Streichern im zweiten Satz<br />
lohnt allein dieses bekannteste Werk<br />
des von Tschaikowsky und Rachmaninoff<br />
geförderten doch jung gestorbenen<br />
russischen Komponisten den<br />
Konzertbesuch. Außerdem spielt das<br />
Passauer Universitätsorchester das<br />
Konzert für Violoncello und Blasorchester<br />
von Friedrich Gulda, welches<br />
diverse Quellen von Jazzrock bis<br />
Foto: Passauer Universitätsorchester<br />
alpenländischer Volksmusik mit<br />
einem anspruchsvollen Cellopart zu<br />
verweben weiß. Den Bertin Christelbauer,<br />
Mitglied des Bruckner Orchesters<br />
Linz, spielen wird. <strong>Die</strong> künstlerische<br />
Leitung hat wie bereits in den<br />
vergangenen drei Jahren Alexander<br />
Quasniczka. Seit über 25 Jahren<br />
vereint das symphonische Orchester<br />
der Universität Passau Studenten<br />
aller Fakultäten, Mitarbeiter<br />
der Universität sowie Musikern<br />
aus dem Passauer Land, die jeweils<br />
am Semesterende die zuletzt erarbeiteten<br />
symphonischen Werke<br />
dem Passauer Publikum präsentieren.<br />
Karten zum Preis von 12, Euro/<br />
ermäßigt 6,- Euro sind ab 12.01.2015<br />
bei Bücher Pustet und in der Mensa<br />
der Universität Passau erhältlich.<br />
An der Abendkasse kostet der Eintritt<br />
14,- Euro beziehungsweise ermäßigt<br />
7,- Euro. st<br />
Boogie-Woogie für Anfänger<br />
Foto: privat<br />
APRES SKI PARTY<br />
- Stimmung pur mit<br />
den Wahnsinns 3<br />
- Buffet<br />
- Tombola<br />
AUTOMATEN<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
NON STOP<br />
17. JANUAR<br />
TISCHSPIEL<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
TÄGLICH 15:00 - 06:00<br />
APRES SKI PARTY<br />
RAUCHEN<br />
ERLAUBT<br />
THE BEST ABBA SHOW<br />
Hutthurm. <strong>Die</strong> „Boogie-Bunnies-<br />
Hutthurm“ bieten ab 16. Januar um<br />
19.30 Uhr im Brauereisaal in Hutthurm<br />
wieder einen Anfängerkurs<br />
für Boogie-Woogie an.<br />
Geleitet werden die fünf Abende<br />
von den langjährigen Turnier- und<br />
Showpaar mit Trainer- C-Lizenz<br />
Claudia und Wolfgang Fesl. Sie freuen<br />
sich sehr, den Tanzbegeisterten<br />
die Tanzschritte und Figuren mit viel<br />
Spaß auf Musik der 50er und 60er<br />
Jahre beizubringen.Es sind keinerlei<br />
Vorkenntnisse erforderlich und<br />
es kann jeder - von Schüler bis Rentner<br />
- mitmachen. Im Anschluss wird<br />
auch ein Fortgeschrittenenkurs<br />
angeboten. Anmeldung und Information:<br />
08505/93290 oder per E-Mail<br />
unter cw.fesl@freenet.de sowie<br />
www.boogie-bunnies.de kk<br />
CARNEVAL DE BRASIL<br />
CHINESE NEW YEAR<br />
www.imperialcasino.eu
8 VERMISCHTES<br />
Mit dem Bayerwald-Ticket durch den Winter<br />
Freyung-Grafenau<br />
will wieder LEADER<br />
Lokale Aktionsgruppe<br />
gibt Bewerbungsunterlagen ab<br />
Auch bei schwierigen winterlichen Straßenverhältnissen sind die Fahrer der Ski- und Winter-Igelbusse<br />
unterwegs.<br />
Foto: Wibmer, Nationalparkverkehrskonzept<br />
FRG. In diesen Tagen startet<br />
das Bayerwald-Ticket in die<br />
zehnte Wintersaison. Besonders<br />
erfreulich ist, dass ab<br />
diesem Winter das Tarifangebot<br />
auf die Buslinie Freyung-<br />
Philippsreut der Firma Seine<br />
ausgeweitet werden konnte.<br />
Werktags ist nun mehrmals<br />
täglich die Fahrt ab Freyung<br />
zum Wandern oder Ski<br />
fahren nach Mauth und Mitterdorf<br />
möglich, während in<br />
der Gegenrichtung Gäste und<br />
Einheimische die Kreisstadt<br />
erreichen.<br />
Wie Christina Wibmer vom<br />
Nationalparkverkehrskonzept<br />
der Landkreise Regen und<br />
Freyung-Grafenau bestätigt,<br />
hat sich das Bayerwald-Ticket<br />
sehr bewährt. Besonders die<br />
Feriengäste, die die Leistungen<br />
des Bayerwald-Tickets<br />
mit GUTi über die Gästekarte<br />
kostenlos erhalten, nutzen<br />
den ÖPNV für Ausflüge in<br />
der Nationalpark- und Naturparkregion.<br />
Beson-ders praktisch<br />
ist die Fahrt mit Bahn und<br />
Bus bei längeren Touren mit<br />
unterschiedlichem Ausgangsund<br />
Zielpunkt. Damit bei Eis,<br />
Matsch und Schnee das Auto<br />
in der Garage bleiben kann,<br />
bietet das Bayer-wald-Ticket<br />
ein Verkehrsangebot von rund<br />
1.000 Kilometern. <strong>Die</strong> Winterigelbusse<br />
nach Waldhäuser<br />
und Finsterau, die Waldbahn,<br />
die Skibusse zum Arber und<br />
nach Mitterfirmiansreut, der<br />
Falkensteinbus sowie viele<br />
weitere Linien sind im Bayerwald-Ticket-Verbund<br />
zusammengeschlossen.<br />
In der<br />
neuen, druckfrischen Fahrplanfaltkarte<br />
sind alle wichtigen<br />
Fahrpläne übersichtlich<br />
dargestellt. Für Urlaubsgäste<br />
mit GUTi, dem Gästeservice<br />
Umwelt-Ticket der beteiligten<br />
Gemeinden, ist die Fahrt<br />
im Bayerwald-Ticket-Tarifgebiet<br />
sogar kostenlos.<br />
Das Bayerwald-Ticket kostet 8<br />
Euro pro Person und Tag (zwei<br />
Kinder unter 15 Jahren können<br />
kostenlos mitfahren).<br />
Am Donnerstag, 25. Dezember,<br />
starten die Igelbusse in<br />
die vierte Wintersaison. Der<br />
Winterfahrplan gilt bis einschließlich<br />
14. Mai 2015. So<br />
kommt man auch im Winter zu<br />
den Haupteinrichtungen im<br />
Nationalpark-Lusen-Gebiet.<br />
Der Winterigelbus Linie 6202<br />
fährt von Klingenbrunn, Spiegelau,<br />
Riedlhütte, St. Oswald<br />
über das Nationalparkzentrum<br />
Lusen nach Wald-häuser.<br />
Der Winterigelbus Linie 6204<br />
fährt von Grafenau, Neuschönau<br />
über das Nationalparkzentrum<br />
Lusen nach Hohenau,<br />
Kirchl, Bierhütte, Mauth und<br />
Finsterau. In Spiegelau und<br />
Grafenau besteht Anschluss<br />
zur Waldbahn.<br />
Wer nur die Igelbusse (ohne<br />
Umsteigen zu anderen Linien)<br />
nutzt, fährt mit den Tagesund<br />
Streckentickets am günstigsten.<br />
Für Vielfahrer gibt es<br />
einen preiswerten Ganzjahresfahr-schein,<br />
das „Nationalpark-Jahresticket“.<br />
Es gilt<br />
für alle RBO-Igelbusse (Sommer<br />
und Winter) sowie auf<br />
der Linie 6119 (ab 8 Uhr) und<br />
kostet nur 60 Euro. Das Nationalpark-Jahresticket<br />
ist bei der<br />
RBO-Außenstelle Regen, Telefon<br />
09921/5968, erhältlich.<br />
<strong>Die</strong> Igelbus-Fahrpläne sind in<br />
der Bayerwald-Ticket-Fahrplanfaltkarte<br />
veröffentlicht.<br />
<strong>Die</strong> Fahrplanfaltkarte gibt es<br />
ab sofort gratis bei allen Tourist-Informationen<br />
im Tarifgebiet<br />
und bei vielen anderen<br />
Stellen. Touristische Leistungsträger,<br />
Hotels, Museen und<br />
weitere Interessierte können<br />
die Broschüren zur Verteilung<br />
an ihre Gäste bei den Landratsämtern<br />
Regen und Freyung-Grafenau<br />
bzw. am Hans-<br />
Eisenmann-Haus oder bei den<br />
örtlichen Tourist-Informationen<br />
in größerer Stückzahl<br />
abholen. <strong>Die</strong> Fahrplaninformation<br />
ist zum Herunterladen<br />
unter www.bayerwald-ticket.<br />
com hinterlegt. reddb<br />
Der LAG-Vorstand übergibt dem niederbayerischen LEADER-Manager<br />
die Lokale Entwick-lungsstrategie (von links): 2. Vorsitzender Rudi<br />
Mautner, niederbayerischer Leader-Manager Dr. Eberhard Pex, 1.<br />
Vorsitzende Renate Cerny, LAG-Geschäftsführer Tobias Niedermeier,<br />
Schatzmeister Ernst Kandlbinder.<br />
<br />
Freyung. Anlässlich der neuen<br />
LEADER-Förderperiode für<br />
den Zeitraum 2014 bis 2020<br />
reichte der Verein „Lokale<br />
Aktionsgruppe Landkreis<br />
Freyung-Grafenau e. V.“ seine<br />
Ergebnisse aus mehreren<br />
Bürgerbeteiligungen in Form<br />
der Lokalen Entwicklungsstrategie<br />
beim niederbayerischen<br />
LEADER-Manager Dr. Eberhard<br />
Pex vom Amt für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten<br />
ein.<br />
Neben Freyung-Grafenau<br />
haben sich noch weitere acht<br />
niederbayerische Aktionsgruppen<br />
beworben, so dass<br />
künftig ganz Niederbayern<br />
mit Ausnahme der kreisfreien<br />
Städte Landshut, Passau und<br />
Straubing Förderkulisse für<br />
LEADER sein wird.<br />
Wir machen Zeitung<br />
www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />
„Bürger gestalten ihre Heimat“<br />
so lautet das Motto der<br />
LEADER-Initiative.Bei dem<br />
von der EU ins Leben gerufenen<br />
Förderprogramm für<br />
regionale Entwicklung hatten<br />
Kommunen, Vereine oder<br />
Verbände, ebenso aber Unternehmen<br />
oder Privatpersonen<br />
insbesondere auf der Regio-<br />
<br />
Foto: Landratsamt<br />
nalkonferenz die Gelegenheit,<br />
Ideen für die Zukunft<br />
ihrer Region abzugeben.<br />
LAG-Geschäftsführer Tobias<br />
Niedermeier, der mit der<br />
Erstellung der Entwicklungsstrategie<br />
betraut war, dankte<br />
allen, die sich in den letzten<br />
Monaten daran beteiligt und<br />
damit einen wichtigen Beitrag<br />
zur nachhaltigen Gestaltung<br />
und Entwicklung unserer Heimat<br />
geleistet haben.<br />
„<strong>Die</strong> Erfahrungen der vergangenen<br />
Jahre zeigen, wie<br />
wichtig LEADER für die nachhaltige<br />
Entwicklung unserer<br />
Region ist. Darauf wollen wir<br />
aufbauen“, so LAG-Vorsitzende<br />
Renate Cerny.<br />
Ab etwa Mitte 2015 kann laut<br />
Dr. Pex voraussichtlich mit<br />
der Antragstellung begonnen<br />
werden. Ansprechpartner<br />
für Projektträger ist die<br />
LEADER-Geschäftsstelle am<br />
Landratsamt Freyung.<br />
Weitere Informationen sind<br />
auch auf der Internetseite:<br />
www.freyung-grafenau.de/<br />
Wirtschaft-und-Tourismus/<br />
LEADER zu finden. redcr
WINTERWARE FÜR<br />
SCHNÄPPCHENJÄGER<br />
RADIKAL REDUZIERT<br />
%<br />
AUS DEN GEMEINDEN<br />
%<br />
-70%<br />
20% -70%<br />
Ludwigstraße 4 • 94032 Passau • Tel. 0851/2159 • www.schuhhaus-olzinger.de<br />
Lese-Eck<br />
91<br />
1<br />
4sp 115<br />
Ihr Medienhaus<br />
Ein Arbeitsplatz in der Atombranche!<br />
Mit gemischten<br />
Gefühlen tritt die junge Ingenieurin<br />
Verena Meier ihre neue<br />
Stelle im Kernkraftwerk Unterweser<br />
an. Ihr Vorgänger Golo<br />
Hansen plante offenbar, die zu<br />
einem Gau führenden Bedienungsschritte<br />
zu veröffentlichen.<br />
Dann wird seine Leiche<br />
gefunden, und Verena stößt<br />
auf weitere dubiose Einzelheiten.<br />
<strong>Die</strong> Ereignisse spitzen<br />
sich zu ...<br />
Andreas Gröhl,<br />
Fukushimnobyl<br />
an der Unterweser, 381 Seiten<br />
Monogramm Verlag<br />
Taschenbuch EUR 13,00<br />
ISBN 978-3-945458-05-1<br />
Ein starkes Stück Heimat.<br />
M und W-Zeitschriftenverlag für Marketing und Werbung GmbH<br />
Goldener Steig 36 I 94116 Hutthurm I Telefon 08505 86960-0 I www.muw-zeitschriftenverlag.de I email@muw-zeitschriftenverlag.de
10 AUS DEN GEMEINDEN<br />
„Ohne Drogen fühlt man<br />
sich frei und stark“<br />
Anti-Drogen-Tag an der Freyunger Realschule<br />
Freyung. In Zusammenarbeit<br />
mit Euregio Bayerischer<br />
Wald-Böhmerwald-Unterer<br />
Inn sowie dem Europe Direct-<br />
Informationszentrum Freyung<br />
veranstaltete die Staatliche<br />
Realschule Freyung für die 9.<br />
Klassen mit ihren jeweiligen<br />
Deutschlehrern eine 90minütige<br />
Veranstaltung im Rahmen<br />
des grenzüberschreitenden<br />
“Anti-Drogen-Tages”.<br />
Auf sehr authentische und<br />
eindrucksvolle Weise schilderten<br />
hierzu vier Jugendliche,<br />
darunter ein Mädchen,<br />
ihre Vergangenheit als Drogenabhängige<br />
und ihre Therapie<br />
in der Jugendeinrichtung<br />
Freedom. Begleitet<br />
wurden sie dabei von ihrem<br />
Therapeuten Herrn Klopf,<br />
der auch die Jugendhilfeeinrichtung<br />
leitet. <strong>Die</strong> Schüler<br />
zeigten dabei großes Interesse<br />
an den persönlichen, oft<br />
auch bewegenden Lebensgeschichten,<br />
dies belegten auch<br />
die zahlreichen Fragen aus<br />
dem Publikum an die ehemaligen<br />
Drogenkonsumenten.<br />
Auf die Einstiegsfrage, weshalb<br />
Jugendliche Drogen nehmen,<br />
kam die Antwort, weil<br />
sie Spaß machen. Als jedoch<br />
die Betroffenen berichteten,<br />
welchen Preis sie dafür zahlen<br />
mussten, wurde mehr<br />
und mehr deutlich, wie negativ<br />
der Konsum von Drogen<br />
ihr bisheriges Leben beeinflusste.<br />
Nicht nur der schulische<br />
Erfolg oder eine berufliche<br />
Ausbildung blieben auf<br />
der Strecke, insbesondere der<br />
Verlust der Familie bedeutete<br />
für die Jugendlichen eine<br />
mehr als schmerzliche Erfahrung.<br />
Es bestehe kein Vertrauensverhältnis<br />
mehr, kein<br />
Interesse mehr an der Familie,<br />
es entwickele sich Hass zu<br />
nahestehenden Menschen,<br />
die man eigentlich liebe, so<br />
die Aussage eines Ex-Users,<br />
die die Zuhörer spürbar nachdenklich<br />
machte.<br />
“<strong>Die</strong> Realität ist besser als jede<br />
Droge.” <strong>Die</strong>se Aussage eines<br />
ehemaligen Drogenabhängigen<br />
an die Schüler bringt<br />
wohl die Botschaft dieses Vormittags<br />
mit am besten auf den<br />
Punkt. Schulleiter Josef Wimmer<br />
sprach zum Abschluss seinen<br />
großen Dank aus an die<br />
Therapeuten, aber im besonderen<br />
Maße an die Jugendlichen,<br />
die ehrlich und aufrichtig<br />
über ihre Vergangenheit<br />
als Drogensüchtige berichteten,<br />
und so aber eine überaus<br />
wichtige Hilfe seien im Bereich<br />
der Drogenprävention und<br />
-aufklärung.reddb<br />
Staatsminister im „JAGD LAND FLUSS“<br />
Helmut Brunner besuchte Museum Schloss Wolfstein<br />
FRG. Im Rahmen eines Stimmkreisbesuches<br />
bei Landrat<br />
Sebastian Gruber hat sich der<br />
für die ländliche Entwicklung<br />
in Bayern zuständige Staatsminister<br />
Helmut Brunner, MdL,<br />
am vergangenen Donnerstag<br />
persönlich ein Bild von<br />
der Wirkung des Förderprogrammes<br />
LEADER 2007-2013<br />
im Landkreis Freyung-Grafenau<br />
gemacht und dabei auch<br />
das neugestaltete Museum<br />
JAGD LAND FLUSS im Schloss<br />
Wolfstein besucht.<br />
In der letzten Förderperiode<br />
wurden im Landkreis Freyung-<br />
Grafenau 22 Projekte mit rund<br />
1,3 Mio. Euro aus dem LEA-<br />
DER-Förderprogramm bezuschusst.<br />
Dazu zählen beispielsweise<br />
das Salettl und<br />
die barrierefreie Dorfschmiede<br />
im Freilichtmuseum Finsterau,<br />
die Kulturtribüne in<br />
Perlesreut, das Musikerausbildungszentrum<br />
Grafenau, das<br />
Tipi-Dorf in der Messerschmidmühle<br />
und der landwirtschaftliche<br />
Lehrpfad in Schönbrunn<br />
am Lusen.<br />
Aufgrund der durchwegs positiven<br />
Erfahrungen mit LEADER<br />
bewirbt sich die Lokale Aktionsgruppe<br />
Freyung-Grafenau<br />
aktuell mit einer Lokalen Entwicklungsstrategie<br />
wieder für<br />
die neue Förderperiode 2014<br />
bis 2020, so Landrat Sebastian<br />
Gruber. Ziel ist, so Staatsminister<br />
Helmut Brunner, auch<br />
künftig LEADER-Fördermittel<br />
in ähnlicher Höhe wie bisher<br />
bereitzustellen. Zudem<br />
sind für LAGs im „Raum mit<br />
besonderem Handlungsbedarf“<br />
– hierzu gehört die LAG<br />
Freyung-Grafenau – um 10<br />
Prozent höhere Fördersätze<br />
vorgesehen.<br />
Landrat Gruber bat den Landwirtschaftsminister<br />
in Zusammenhang<br />
mit dem LEADER-<br />
Förderprogramm künftig um<br />
eine Vereinfachung bei der<br />
Antragstellung. Er appellierte<br />
daher an Minister Brunner, das<br />
Staatsminister Helmut Brunner zusammen mit Landrat Sebastian Gruber<br />
im Museum JAGD LAND FLUSS im Schloss Wolfstein.<br />
<br />
Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau<br />
Förderprogramm bürgerorientierter<br />
zu gestalten und die<br />
Antragsregularien zu vereinfachen.<br />
Brunner sicherte zu, das<br />
Antragsverfahren möglichst<br />
unbürokratisch zu gestalten,<br />
da dies seinem eigenen<br />
Politikverständnis entspreche.<br />
Allerdings bat er auch<br />
um Verständnis, dass die EU-<br />
Vorgeben umgesetzt werden<br />
müssten, um die Gefahr von<br />
Sanktionen zu vermeiden.Ein<br />
weiteres Anliegen, das Landrat<br />
Sebastian Gruber gegenüber<br />
Staatsminister Brunner<br />
an-sprach, war die künftige<br />
Struktur der Landwirtschaftsämter<br />
im Bayerischen Wald.<br />
Der Freyunger Landrat<br />
betonte in dieser Angelegenheit,<br />
wie wichtig die <strong>Die</strong>nststelle<br />
Waldkirchen vor Ort für<br />
den Landkreis und seine Bürger<br />
sei. Der Landkreis Freyung-Grafenau<br />
ist auch heute<br />
noch geprägt von seinen<br />
land- und forstwirtschaftlichen<br />
Betrieben. Beratung<br />
vor Ort mit direkten Ansprechpartnern<br />
und kurzen Wegen<br />
ist unverändert notwendig,<br />
so Gruber.<br />
Staatsminister Helmut Brunner<br />
betonte, dass die Außenstelle<br />
Waldkirchen des Amtes<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten Regen ein wichtiger<br />
Standort zur Gewährleistung<br />
eines flächendeckenden<br />
<strong>Die</strong>nstleistungsangebotes der<br />
Landwirtschafts- und Forstverwaltung<br />
sei. <strong>Die</strong> Erhaltung<br />
der Außenstelle Waldkirchen<br />
ist für ihn eine Selbstverständlichkeit,<br />
so Brunner.<br />
Abschließend besuchte Brunner<br />
in Begleitung von Landrat<br />
Sebastian Gruber noch<br />
das erst vor wenigen Wochen<br />
neu eröffnete Museum JAGD<br />
LAND FLUSS im Schloss Wolfstein.<br />
Auch die-ses Projekt<br />
wird seitens des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten<br />
in Höhe von 60.000 €<br />
gefördert.<br />
Fast dreieinhalb Jahre dauerte<br />
die Realisierung des neuen<br />
Museumskonzepts. Schloss<br />
Wolf-stein blieb in dieser Zeit<br />
geschlossen. Zusammen mit<br />
dem Nationalpark Bayerischer<br />
Wald und der Grafenauer Kreativschmiede<br />
„atelier & friends“<br />
entstand eine einzigartige,<br />
multimediale und interaktive<br />
Ausstellung. Themenschwerpunkte<br />
sind Lebensraum, Tierwelt<br />
und Ökologie in der Region,<br />
die sich mitten im größten<br />
zusammenhängenden Waldgebiet<br />
Mitteleuropas befindet.<br />
JAGD LAND FLUSS ist eine<br />
spannende Erlebniswelt. Auf<br />
das Ergebnis können Planer<br />
und Erbauer stolz sein, so der<br />
Minister.reddb
Berlin. Der Bundesminister<br />
für Ernährung und Landwirtschaft,<br />
Christian Schmidt, hat<br />
am <strong>Die</strong>nstag den Startschuss<br />
für das Modellvorhaben<br />
Land(auf)Schwung gegeben.<br />
Bei der Auftaktveranstaltung<br />
in Berlin sagte Bundesminister<br />
Schmidt: „Der Name<br />
des Modellvorhabens ist Programm:<br />
Wir setzen neue<br />
Impulse für Leben, Arbeiten<br />
und das Miteinander in ländlichen<br />
Regionen. Mit Land(auf)<br />
Schwung fördern wir die Entwicklung<br />
kreativer Ideen. Wir<br />
wollen die Regionen dort<br />
abholen, wo sie stehen und<br />
bei der Weichenstellen für die<br />
Zukunft unterstützen.“<br />
AUS DEN GEMEINDEN<br />
Modellvorhaben Land(auf)Schwung<br />
Landkreis FRG ist einer von 39 ausgewählten Landkreisen in Deutschland<br />
an engagierte Menschen vor<br />
Ort, die selbst über innovative<br />
Konzepte und deren Umsetzung<br />
in ihren Regionen entscheiden.<br />
„Damit senden wir<br />
eine klare Botschaft aus: Wenn<br />
sich Menschen mit Unternehmergeist,<br />
Kreativität und Leidenschaft<br />
mit Herz und Hand<br />
für ihre Heimat engagieren,<br />
können ländliche Regionen<br />
ihre Stärken entwickeln und<br />
Perspektiven für eine Zukunft<br />
mit einer hohen Lebensqualität<br />
schaffen – gerade für junge<br />
Menschen und Familien“,<br />
sagte Bundesminister Schmidt.<br />
„Für diesen Ideenwettbewerb<br />
stellen wir 15 Millionen<br />
Euro zur Verfügung.“<br />
11<br />
Für das Modellvorhaben wurden<br />
39 Landkreise in allen<br />
Flächenländern Deutschlands<br />
als Bewerberregionen<br />
ausgewählt, die aufgrund<br />
des demografischen Wandels,<br />
ihrer Wirtschaftskraft<br />
oder der Gegebenheiten der<br />
Daseinsvorsorge vor besonderen<br />
Herausforderungen<br />
stehen. Neben dem Landkreis<br />
Freyung-Grafenau wurden<br />
aus Bayern noch die<br />
Landkreise Kronach und Tirschenreuth<br />
ausgewählt. Stellvertretende<br />
Landrätin Helga<br />
Weinberger hat den Landkreis<br />
Freyung-Grafenau zusammen<br />
mit Wirtschaftsreferent Ralph<br />
Heinrich und LAG-Geschäftsführer<br />
Tobias Niedermeier<br />
bei der Auftaktveranstaltung<br />
in Berlin vertreten.<br />
„Es handelt sich hier um ein<br />
echtes Förderinstrument, das<br />
definitiv keine Doppelstrukturen<br />
aufbauen wird, sondern<br />
Synergieeffekte nutzen soll.<br />
Bei diesen Mitbewerbern müssen<br />
wir uns mächtig ins Zeug<br />
legen und bis Mai 2015 ein<br />
attraktives Bewerbungskonzept<br />
ausarbeiten, damit wir als<br />
einer der wenigen Landkreise<br />
in die Umsetzungsphase kommen“,<br />
so Weinberger.<br />
Land(auf)Schwung richtet sich<br />
Das Modellvorhaben sei Teil<br />
der Initiative für attraktive Perspektiven<br />
in ländlichen Regionen,<br />
so der Bundesminister<br />
weiter. „Lebendige ländliche<br />
Räume sind ein Schwerpunkt<br />
meiner Politik. Wir haben ein<br />
Bundesprogramm „Ländliche<br />
Entwicklung“ aufgelegt, um<br />
Modell- und Demonstrationsvorhaben,<br />
Wettbewerbe und<br />
Kommunikationsmaßnahmen<br />
zu bündeln.<br />
Allein für das Bundesprogramm<br />
stehen im Jahr 2015<br />
zehn Millionen Euro zur Verfügung.<br />
Das Bundesprogramm<br />
begleitet uns auf dem Weg,<br />
die Gemeinschaftsaufgabe<br />
„Agrar- und Küstenschutz“<br />
langfristig zu einer „Gemeinschaftsaufgabe<br />
Ländliche Entwicklung“<br />
umzubauen.<br />
Damit wollen wir ein wichtiges<br />
Bund-Länder-Förderinstrument<br />
für starke ländliche<br />
Regionen schaffen“, unterstrich<br />
Schmidt. Der Bundesminister<br />
ermutigte die 39 ausgewählten<br />
Bewerberregionen,<br />
Neues vor Ort anzustoßen und<br />
betonte, er freue sich auf die<br />
Bewerbungen der Landkreise.<br />
Schmidt:<br />
„Einzelne Projekte können<br />
Vorbildcharakter bekommen,<br />
wie der Wandel zur Chance<br />
Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, hat die stellvertretende Landrätin<br />
Helga Weinberger für den Landkreis Freyung-Grafenau in Berlin bei der Auftaktkonferenz begrüßt.<br />
<br />
Foto: Michael Gottschalk/photothek/BMEL<br />
für den ländlichen Raum und<br />
sogar unser ganzes Land werden<br />
kann.“<br />
In den kommenden Monaten<br />
erarbeitet der Landkreis Freyung-Grafenau<br />
ein Regionales<br />
Zukunftskonzept zur Bewerbung:<br />
„Wir werden kein Papier<br />
für die Schublade entwerfen,<br />
sondern eine Umsetzungsanleitung,<br />
die unsere vorhandenen<br />
Konzepte ergänzen<br />
und verknüpfen wird.<br />
Land(auf)Schwung ist sehr<br />
interessant, wir wollen unbedingt<br />
mit dabei sein“, so Wirtschaftsreferent<br />
Ralph Heinrich.<br />
redcr<br />
Wir machen Zeitung<br />
www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />
Anzeige<br />
Ihr VALTRA-FORSTSPEZALIST Hans Bauer<br />
Stahltank, Drehsitz Serienmäßig<br />
JETZT WINTERRABATT 0% Finanzierung.
12 GESUNDHEIT<br />
Anzeige<br />
PROBLEMFÜSSE<br />
Diabetiker<br />
Für Menschen mit Diabetes<br />
ist ein ganz ähnlicher Alltag<br />
möglich wie für Menschen<br />
ohne Diabeteserkrankung.<br />
Doch es gibt Unterschiede,<br />
die zu berücksichtigen sind,<br />
und die einen mehr oder<br />
weniger großen Einfluss auf<br />
das alltägliche Leben haben<br />
können.<br />
Bei der Diabetestherapie geht<br />
es darum, gefährliche Folgeerkrankungen<br />
zu vermeiden<br />
und eine möglichst gute<br />
Lebensqualität für den Betroffenen<br />
zu erhalten. Im Mittelpunkt<br />
steht das Vorbeugen<br />
von Schäden an Herz, Blutgefäßen,<br />
Nieren, Augen und<br />
Füßen.<br />
Insbesondere Diabtiker sollten<br />
mit Sorgfalt Verletzungen im<br />
Fußbereich vorbeugen.<br />
Es gilt vor allem, Druckstellen<br />
zu verhindern - mit passendem<br />
Schuhwerk und passenden<br />
Strümpfen.<br />
Strümpfe sollten folgende<br />
Eigenschaften aufweisen:<br />
Faltenfreiheit und ebene<br />
Flächen im<br />
Belastungsbereich<br />
kein einschneidendes<br />
Gummiband im Schaft<br />
gleichmäßiger Abschluss<br />
im Zehenbereich<br />
rückstandsfreie,<br />
zertifizierte Materialien<br />
Ihr Sanitätshaus unterstützt<br />
Sie dabei, mit wichtigen Tipps<br />
im Umgang mit der Erkrankung<br />
und diese im Alltag zu<br />
bewältigen. Außerdem stellen<br />
wir Ihnen unterstützende Produkte<br />
zur Seite.<br />
BLUTZUCKERMESSGERÄT<br />
STRÜMPFE<br />
EINLAGEN<br />
Passau – Josef-Großwald-Weg 1 – 0851/988280<br />
Pocking – Berger Straße 2 – 08531/8466<br />
Vilshofen – Aidenbacher Straße 36 – 08541/7204<br />
Osterhofen – Stadtplatz 36 – 09932/400184<br />
Waldkirchen – Schmiedgasse 9 – 08581/910606<br />
Internet: www.rehateammais.de<br />
Peter Seidl holt Doppeltitel<br />
Großer Erfolg im Rollstuhltennis<br />
Büchlberg. Der Rollstuhltennisspieler<br />
Peter Seidl vom DJK-TC<br />
Büchlberg hat bei den deutschen<br />
Meisterschaften in Stuttgart und<br />
Biberach an der Riß den Titel<br />
im Herren Doppel gewonnen.<br />
Zusammen mit seinem Doppelpartner<br />
Sven Hiller aus Berlin<br />
gewann er im Finale gegen die<br />
Topgesetzten Sommerfeld/Krümmel<br />
(Berlin/Stuttgart) mit 6:1 und<br />
6:3. <strong>Die</strong>s war bereits der achtzehnte<br />
nationale Titel für Seidl (3<br />
Titel im Einzel 2006,2007,2010, im<br />
Doppel 2001,2003-2014 und mit<br />
der Mannschaft 1990 mit München<br />
und 1996 mit Dillingen).<br />
Im Einzel verlor er im Halbfinale<br />
gegen den späteren Meister Steffen<br />
Sommerfeld. <strong>Die</strong> Titelkämpfe<br />
wurden erstmals zusammen mit<br />
den Meisterschaften der DTB-Profis<br />
ausgetragen, die Vorrundenspiele<br />
im Würtembergischen Leistungszentrum<br />
in Stuttgart und die<br />
Endspiele zwischen den Halbfinalspielen<br />
der Profis in Biberach an<br />
der Riß. reddb Foto: Privat<br />
Hanselmühle 21<br />
D-94118 Jandelsbrunn<br />
Tel.: ++49(0) 8581/8428<br />
www.harmonika-bauer.de<br />
Fliesenleger - Fachbetrieb<br />
Josef Lang<br />
ã<br />
ã<br />
Seit 30 Jahren Ihr zuverlässiger Partner<br />
Fliesen- u. Natursteinverlegung<br />
Bad- Komplettumbau<br />
Neuinstrumente in großer Auswahl<br />
Beratung,Verkauf und Service • Zubehör<br />
Gebrauchtinstrumente • Inzahlungnahme<br />
94118 Jandelsbrunn • Wollaberg • Tel.:08581/2961 • Handy: 0170/1831774
VERMISCHTES<br />
13<br />
Tanzende Schweine am LLG<br />
Nachwuchskünstler zeigten Talent<br />
In aufwändig gestalteten Kostümen legten sich die jungen Künstler<br />
vor passender Kulisse ins Zeug <br />
Foto: LLG<br />
Grafenau. Wenn Wanja die<br />
Geige mit seinem Zauberbogen<br />
streicht, müssen alle tanzen,<br />
die sein Lied hören: seine<br />
Ferkel samt Muttersau auf der<br />
Weide, die graziöse Prinzessin<br />
Wassilissa und sogar die<br />
vornehmen Minister, die sich<br />
dabei alle Glieder verrenken<br />
und noch nie zuvor im Leben<br />
geschwitzt haben. Das pfiffige<br />
russische Märchen war<br />
im vergangenen Schuljahr<br />
von der damaligen Klasse 6a<br />
des Landgraf-Leuchtenberg-<br />
Gymnasiums mit Kunstlehrerin<br />
Veronika Schagemann als<br />
Theaterstück erarbeitet worden.<br />
Nun kamen die neuen<br />
Fünftklässler des LLG sowie<br />
Schüler der Grundschule Grafenau<br />
und der Theatergruppe<br />
der Don Bosco Schule in<br />
BRANCHENSPIEGEL<br />
den Genuss einer weiteren<br />
Aufführung und ließen sich<br />
durch die Kombination von<br />
ausdrucksstarkem Spiel mit<br />
Musik und Tanz begeistern.<br />
<strong>Die</strong> Streicherklasse unter Leitung<br />
von Musiklehrer Hermann<br />
Fisch spielte als kaiserliche<br />
Hofmusik mit Geigen,<br />
Bratschen und Celli auf und<br />
stellte mit Johannes Haslbeck<br />
einen talentierten Geiger für<br />
die Rolle des Wanja. Sportlehrerin<br />
Angelika Greiner konnte<br />
auf die tänzerischen Grundlagen<br />
aus dem Wahlunterricht<br />
aufbauen als sie den Schweinen<br />
half, das Tanzbein zu<br />
schwingen und der Prinzessin<br />
(Katharina Geier) Tipps für<br />
ihren romantischen Mondscheintanz<br />
gab. reddb<br />
Elektronik<br />
Elektro Meisl<br />
elektro.meisl@t-online.de · www.Elektro-Meisl.de<br />
Elektroinstallation · Werkzeuge · Maschinen<br />
Techn. Artikel · Kundendienst-Stützpunkt für Atlas-Copco,<br />
AEG, Makita Werkzeuge<br />
Wotzmannsreut 7, 94065 Waldkirchen<br />
( 08581 / 2117, Fax 2346<br />
Sanitätshäuser<br />
Sanitätshaus Fürst GmbH<br />
Kl. Klingergasse 10 • 94032 Passau • ( 0851/931430<br />
Fil. Schwarzmaierstr. 10a • 94481 Grafenau ( 08552/671<br />
Sanitätshaus Mais<br />
Passau • Josef Großwald-Weg 1<br />
( 08 51 / 988 28 - 0<br />
Filialen: Pocking • Osterhofen • Vilshofen • Waldkirchen<br />
KINO-PROGRAMME<br />
Kino-Programme für Donnerstag 08.01.15 – Mittwoch 14.01.15<br />
Super-Kino-<strong>Die</strong>nstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am <strong>Die</strong>nstag ist es günstiger!<br />
<strong>Die</strong> genauen Spielzeiten<br />
entnehmen Sie bitte<br />
der Tagespresse oder<br />
unserer Homepage<br />
www.cineplex-passau.de.<br />
SPECIALS<br />
So. (11.01.)<br />
Preview: ANNIE<br />
So. (11.01.)<br />
Preview: DR. PROKTORS PUPSPULVER<br />
Mo. (12.01.): 20.15 Uhr<br />
Blind Date mit einem Film!<br />
SNEAK PREVIEW<br />
NEUSTARTS<br />
NEU<br />
Deine erste Liebe vergisst Du nie<br />
THE BEST OF ME – MEIN WEG ZU DIR<br />
NEU<br />
Alles endet hier<br />
96 HOURS – TAKEN 3<br />
NEU<br />
Ein galliger Kommentar über den Zustand<br />
der argentinischen Gesellschaft<br />
WILD TALES – JEDER DREHT MAL DURCH!<br />
FILMPROGRAMM<br />
– 2. Woche<br />
Krieg endet niemals leise<br />
HERZ AUS STAHL<br />
– 3. Woche<br />
EXODUS – GÖTTER UND KÖNIGE in 3D<br />
- 3. Woche<br />
DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT<br />
- 3. Woche<br />
HONIG IM KOPF<br />
- 4. Woche<br />
<strong>Die</strong>se Nacht schreibt Geschichte<br />
NACHTS IM MUSEUM –<br />
DAS GEHEIMNISVOLLE GRABMAL<br />
- 4. Woche<br />
Ein Jahr im Leben einer Bärenfamilie in Alaska<br />
BÄREN KINDERERMÄSSIGUNG<br />
- 5. Woche<br />
Das entscheidende Kapitel<br />
DER HOBBIT: DIE SCHLACHT<br />
DER FÜNF HEERE in HFR 3D<br />
- 5. Woche<br />
Das entscheidende Kapitel<br />
DER HOBBIT: DIE SCHLACHT<br />
DER FÜNF HEERE<br />
- 5. Woche<br />
Was wäre, wenn es einen Ort gäbe,<br />
an dem du alles tun könntest<br />
THE LOFT<br />
- 8. Woche<br />
Der Mut einer einzigen wird die Welt verändern<br />
DIE TRIBUTE VON PANEM –<br />
MOCKINGJAY TEIL 1<br />
- 6. Woche<br />
PADDINGTON<br />
- 9. Woche<br />
RUHET IN FRIEDEN –<br />
A WALK AMONG THE TOMBSTONES<br />
CINEPLEX PASSAU<br />
Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />
KINDERKINO<br />
- 3. Woche<br />
BIBI UND TINA – VOLL VERHEXT<br />
- 4. Woche<br />
DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS<br />
- 7. Woche<br />
DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR in 3D<br />
- 7. Woche<br />
DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR<br />
- 13. Woche<br />
DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 –<br />
FLEDERMÄUSE IM BAUCH<br />
METROPOLIS<br />
Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />
NEUSTARTS<br />
NEU<br />
ST. VINCENT<br />
FILMPROGRAMM<br />
– 2. Woche<br />
Das Leben der Marie Heurtin<br />
DIE SPRACHE DES HERZENS<br />
- 5. Woche<br />
Englische Originalfassung:<br />
THE HOBBIT: THE BATTLE OF THE FIVE ARMIES<br />
- 13. Woche<br />
WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />
- 6. Woche<br />
ALLES IST LIEBE<br />
– 5. Woche<br />
SERENA<br />
- 10. Woche<br />
INTERSTELLAR<br />
- 9. Woche<br />
ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.<br />
- 6. Woche<br />
RESTALKOHOL<br />
KINDERKINO<br />
- 8. Woche<br />
DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />
SCHARFRICHTER<br />
Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />
Filmreihe im Scharfrichterkino:<br />
Fr. 19.00 / Di. 21.15 / Mi. 19.00 Uhr<br />
SHIT HAPPENS RELOADED<br />
(Originalfassung mit deutschen Untertiteln)<br />
Do. 19.00 / Mi. 21.00 Uhr – Neu<br />
Reihe der besserwisser eG:<br />
WEGGEWORFEN- TRASHED<br />
Mo. 19.00 Uhr – 5. Woche<br />
MR. TURNER – MEISTER DES LICHTS<br />
Sa. 21.00 / Di. 19.00 Uhr<br />
BERLIN EAST SIDE GALLERY<br />
Do. 21.00 / Fr. + Sa. 23.15 / So. 19.00 / Mo. 21.45 Uhr – 2. Wo.<br />
IM KELLER<br />
Fr. 21.30 / Sa. 19.00 / So. 21.00 Uhr – 2. Wo<br />
HAINDLING – UND ÜBERHAUPTS…<br />
www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />
CINEPLEX FREYUNG<br />
Tel.: 0851/98835544<br />
<strong>Die</strong> genauen Spielzeiten<br />
entnehmen Sie bitte<br />
der Tagespresse oder<br />
unserer Homepage<br />
www.cineplex-freyung.de.<br />
NEUSTARTS<br />
So. (11.01.)<br />
Das Kinoevent für die ganze Familie<br />
Preview: ANNIE<br />
So. (11.01.)<br />
Das Abenteuer hat einen neuen Sound<br />
Preview: DR. PROKTORS PUPSPULVER<br />
NEU<br />
Alles endet hier<br />
96 HOURS – TAKEN 3<br />
FILMPROGRAMM<br />
- 2. Woche<br />
Krieg endet niemals leise<br />
HERZ AUS STAHL<br />
- 3. Woche<br />
Bewegendes Drama über das Verhältnis<br />
des brillianten Physikers zu seiner Frau<br />
DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT<br />
- 3. Woche<br />
Er widersetzte sich einem Imperium und veränderte die Welt<br />
EXODUS – GÖTTER UND KÖNIGE<br />
- .3 Woche<br />
Elfjährige „entführt“ ihren an Alzheimer<br />
erkrankten Opa nach Venedig<br />
HONIG IM KOPF<br />
- 4. Woche<br />
<strong>Die</strong>se Nacht schreibt Geschichte<br />
NACHTS IM MUSEUM –<br />
DAS GEHEIMNISVOLLE GRABMAL<br />
- 5. Woche<br />
Das entscheidende Kapitel<br />
DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER<br />
FÜNF HEERE in 3D<br />
- 6. Woche<br />
Das entscheidende Kapitel<br />
DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER<br />
FÜNF HEERE<br />
- 6. Woche<br />
Mit der Stimme von Elyas M‘Barek erobert<br />
der Lieblingsbär die Kinoleinwand<br />
PADDINGTON<br />
- 13. Woche<br />
WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />
KINDERKINO<br />
- 3. Woche<br />
Ein Erlebnis für die ganze Familie, in dem gehext,<br />
geritten und gesungen wird.<br />
BIBI UND TINA – VOLL VERHEXT<br />
- 4. Woche<br />
Von den Machern von „Prinzessin Lillifee“<br />
DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS<br />
- 7. Woche<br />
<strong>Die</strong> Elite der Tarnung. Der Film, der alles aufdeckt.<br />
DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR<br />
www.cineplex.de
14 VERMISCHTES<br />
11. Januar von<br />
11 bis 17 Uhr Hochzeitsschau in Waldkirchen<br />
Anzeige<br />
Waldkirchen. Am Sonntag,<br />
11. Januar von 11.00 bis 17.00<br />
Uhr veranstaltet „Lovely Day<br />
– Brautmoden und mehr“ im<br />
Bürgerhaus Waldkirchen eine<br />
große Hochzeitsschau. Wer<br />
den Bund fürs Leben schließen<br />
möchte sollte, sich diese<br />
Gelegenheit nicht entgehen<br />
lassen. Denn die Profis<br />
von „Lovely Day“ haben sich<br />
wieder einiges einfallen lassen,<br />
um zukünftigen Brautpaaren<br />
wertvolle Tipps und<br />
praktische Anregungen für<br />
die Planung ihrer Hochzeit zu<br />
geben. Bei der Frisurenshow<br />
ab 11.00 Uhr stellen Hairstylisten<br />
Hochsteckfrisuren<br />
anhand von Modellen vor.<br />
Als Höhepunkt der Hochzeitsschau<br />
erwartet die Besucher<br />
eine atemberaubende Brautmodenschau<br />
um 14.30 Uhr,<br />
bei der auch Kleider für die<br />
Blumenmädchen präsentiert<br />
werden. Künftige Brautpaare<br />
können sich hier viele Anregungen<br />
holen und sich von<br />
den tollen Modellen bezaubern<br />
lassen. Apropos Zauberei<br />
– ein Zauberkünstler präsentiert<br />
während der Schau<br />
verblüffende Tricks. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
db<br />
2/30<br />
www.parkerbrothers.de<br />
Wir stellen die Hochzeitsanzüge aus.<br />
Ausgesuchte Modelle • verschiedene Preiskategorien<br />
Foto: Lovely Day<br />
Jeden Samstag von 9 -16 Uhr geöffnet!<br />
Marktplatz 13, Tittling<br />
1sp 87<br />
Der Campus Freyung entwickelt sich weiter<br />
2014 war ein erfolgreiches Jahr<br />
Freyung. Als 2009 die ersten<br />
Technologie Campus-Standorte<br />
gegründet wurden, wurde<br />
dieses Konzept mit dem „Pioniergeist<br />
im Bayerischen Wald“<br />
beschrieben. Hochschul-Einrichtungen<br />
für Forschung und<br />
Entwicklung im ländlichen<br />
Raum, die in enger Kooperation<br />
mit der regionalen Industrie<br />
Projekte durchführen, und<br />
die Entwicklung der Region zur<br />
Technologieregion Bayerischer<br />
Wald stärken. Bei dem ältesten<br />
Campus-Standort sollte<br />
sich nach fünfjährigem Bestehen<br />
zeigen, wie es nach der<br />
Anschubfinanzierung weitergehen<br />
würde. Somit war die<br />
Zusicherung der staatlichen<br />
Grundfinanzierung durch die<br />
Bayerische Staatsregierung<br />
ein wesentlicher Meilenstein in<br />
2014. Am Technologie Campus<br />
in Freyung arbeiten derzeit 24<br />
Mitarbeiter und rund zehn Studierende,<br />
die sich in Projekten<br />
beteiligen oder ihre Abschlussarbeiten<br />
schreiben. Immer<br />
häufiger finden dadurch Studierende<br />
aus Deggendorf oder<br />
von anderen Hochschulen und<br />
Universitäten ihren Weg nach<br />
Freyung. Einige der Mitabeiter<br />
sind bereits seit der Gründung<br />
am Campus beschäftigt.<br />
2014 wurden zahlreiche Projekte<br />
durchgeführt, erfolgreich<br />
abgeschlossen oder neu akquiriert.<br />
Das Spektrum reichte von<br />
Auftragsforschung für Industriepartner<br />
bis hin zu mehrjährigen<br />
Forschungsprojekten.<br />
<strong>Die</strong> Arbeitsgruppe Angewandte<br />
Energieforschung<br />
hat u.a. für Kommunen Energiekonzepte<br />
erstellt, die Bürgerbeteiligung<br />
in der Energiewende<br />
erforscht, in einem<br />
Austauschprojekt mit Südamerika<br />
die Forschungsarbeit internationalisiert,<br />
das Monitoring<br />
eines Forschungshauses im<br />
Rahmen des Programms Effizienzhaus<br />
Plus übernommen<br />
und in der Region das Konzept<br />
der Energiecoaches an<br />
Schulen etabliert. Im Bereich<br />
Automotive Electronics wurden<br />
Kommunikationsnetzwerke<br />
im Fahrzeug optimiert,<br />
Elektronik- und Steuersysteme<br />
entwickelt oder die Ladetechnik<br />
für Elektrofahrzeuge verbessert.<br />
Durch die Möglichkeit<br />
der Bestückung vor Ort<br />
konnte die eigene Entwicklung<br />
von Elektronikkomponenten<br />
unterstützt werden.<br />
<strong>Die</strong> Arbeitsgruppe Bionik hat<br />
ein dreijähriges Forschungsprojekt<br />
zur Funktionalisierung<br />
von Oberflächen gestartet, im<br />
Grenzraum Bayern-Österreich<br />
die Bionik als Problemlösungsstrategie<br />
im Innovationsprozess<br />
mit verschiedenen<br />
Veranstaltungsformaten bekanntgemacht<br />
und die eigene<br />
Arbeit mit Partnern in ganz<br />
Europa vernetzt. Der Bereich<br />
Mobile Systeme und Softwareentwicklung<br />
hat webbasierte<br />
Anwendungen zur Aufbereitung<br />
komplexer Daten entwickelt<br />
und in Zusammenarbeit<br />
mit anderen Universitäten und<br />
Unternehmen Systeme für<br />
mobile Endgeräte entwickelt.<br />
<strong>Die</strong> Weiterentwicklung praxistauglicher<br />
unbemannter Kleinflugzeuge<br />
(UAV) konnte vorangetrieben<br />
werden und u.a. in<br />
Projekten der Borkenkäferfrüherkennung<br />
eingesetzt werden.<br />
<strong>Die</strong> zunehmende Internationalisierung<br />
der Projekte soll<br />
2015 fortgesetzt werden, um<br />
an die Erfolge der z.B. grenzüberschreitenden<br />
Zusammenarbeit<br />
mit Österreich und<br />
Tschechien anzuknüpfen und<br />
die eigene Arbeit in EU-geförderten<br />
Projekten zu positionieren.<br />
So bleibt auch 2015 Raum<br />
für Pionierarbeit.<br />
redrd
FUNDGRUBE 1<br />
1<br />
15<br />
Stellenmarkt<br />
Unterricht<br />
Anlagenbau<br />
Alles ist Energie<br />
Wir suchen Mitarbeiter m/w<br />
Technischer Zeichner /<br />
Techniker / Ingenieur<br />
als Systemplaner in der Versorgungs- und Ausrüstungstechnik<br />
der Bereiche Heizung, Sanitär,<br />
Lüftung und Klima.<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />
• Erstellen und Bearbeiten von Entwurfs- und Ausführungsunterlagen.<br />
Sie arbeiten grundsätzlich mit<br />
AutoCAD und EDV gestützten Systemen.<br />
• Begleitende Auftrags- und Baustellenabwicklung<br />
im technischen und kaufmännischen Bereich.<br />
Unser Team erwartet Ihre Bewerbung sowohl für<br />
das Büro Freyung als auch für unsere Niederlassung<br />
in München.<br />
Auskünfte erteilt Ihnen Frau Karin Weigerstorfer unter<br />
der Tel. +49 8551 5890 oder wka@weigerstorfer.de<br />
Kälte und Lüftung<br />
D-94078 Freyung<br />
Ahornöder Str. 9-13<br />
Tel. +49 8551 589-0<br />
info@weigerstorfer.de<br />
Brennholz<br />
Briketts - Pellets<br />
Brennholz<br />
Tel. 0151 57810737<br />
Vermietung / Gesuche<br />
2 Zi-Whg 40m 2 Nähe Schönberg<br />
zu verm. Tel. 0179 4614041<br />
2 Zi-Whg in FRG-Geyersberg zu<br />
verm. Miete VB. Tel. 089/4306036<br />
Spiegelau/Klingenbrunn: 2 Zi -Whg.,<br />
ca. 50 m 2 , EBK, Waschmasch., Bad,<br />
WC extra, Keller, Terr., Gar., Nähe<br />
Bushaltest. ab sofort, MM 350.-€<br />
inkl. NK/Hzg., Tel. 08553/920607<br />
www.dieneuewoche.de<br />
Kaufgesuche<br />
2sp 145<br />
Bäderzentrum<br />
D-80939 München<br />
Maria-Probst-Str. 22<br />
Tel. +49 89 579 576-0<br />
www.weigerstorfer.de<br />
Suche günstig: Kreissäge,<br />
Motorsäge, Amboss. Bitte alles<br />
anbieten. Tel. 0175/3883459<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen<br />
Ich poliere Ihren Marmor,<br />
Terrazzo, Stein, Reinigung<br />
u. Imprägnierarbeiten,Steinsanierung,<br />
Terrassenreinigung<br />
Mobil: 0173 3160861<br />
Regelmäßige Staplerkurse im<br />
Gewerbepark Hutthurm<br />
Tel: 08505/8519012<br />
Verschiedenes<br />
BAYERISCH-BÖHMISCHER<br />
HALLENFLOHMARKT<br />
Deggendorfer Stadthalle<br />
am Sa., 10.01.2015<br />
Beginn 14 Uhr<br />
Einlaß Aussteller 11 Uhr<br />
Info Tel.: 0170/3459935<br />
Service<br />
Beilagen<br />
K+B, Waldkirchen<br />
Autohaus Spindler, Prag<br />
Schulberg-Apotheke, Passau-Grubweg<br />
Autohaus Krammer, Freyung<br />
Autohaus Fehr, Jandelsbrunn<br />
Wir können Ihre Beilagen in über<br />
2.500.000 Haushalten verteilen.<br />
Fragen Sie einfach nach unter<br />
Telefon 08505/86960-0<br />
WIR MACHEN<br />
ZEITUNG.<br />
Tankstellenbau<br />
www.dieneuewoche.de<br />
KLEINANZEIGENBESTELLSCHEIN<br />
für priv. Kleinanzeigen - Chiffrezusendung gegen € 5,-- möglich<br />
Telefon +49 (0) 85 05 / 8 69 60 - 0 oder Telefax +49 (0) 85 05 / 8 69 60 - 27<br />
Ab 7. Zeile je + 0,80 € je weitere Zeile - Kleinanzeigen können auch als einfacher Text eingeschickt werden - 1 Zeile entspricht 20 Zeichen<br />
Vor-/Zuname<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
...sucht Austräger (m/w)<br />
• Büchlberg<br />
(Ortsbereich, Eberhardsberg u. a.<br />
Ortsteile)<br />
• Eppenschlag (Ortsbereich)<br />
• Freyung<br />
(Aigenstadl, Köppenreuth,<br />
Linden, Neureut)<br />
• Fürstenstein (Ortsbereich)<br />
• Grafenau<br />
(Stadtgebiet, Bärnstein,<br />
Ober-/Unterhüttensölden u. a. Ortsteile)<br />
• Grainet<br />
(Vorderfreundorf u. a. Ortsteile)<br />
• Haidmühle (Ortsbereich)<br />
• Hauzenberg<br />
(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />
Germannsdorf u. a. Ortsteile)<br />
• Hinterschmiding<br />
(Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />
• Hohenau (Kirchl, Saulorn)<br />
• Hutthurm (Ortsbereich, Lebersberg)<br />
• Mauth (Ortsbereich, Zwölfhäuser)<br />
• Neukirchen vorm Wald (Ortsbereich,<br />
Witzling)<br />
• Neureichenau (Ortsbereich,<br />
Binderberg)<br />
• Neuschönau<br />
(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />
• Obernzell (Ortsbereich)<br />
• Perlesreut (Ortsbereich, Maresberg)<br />
• Riedlhütte (Ortsbereich, Reichenberg)<br />
• Ringelai (Ortsbereich, Kühbach)<br />
• Röhrnbach (Ortsbereich,<br />
Höbersberg, Alzesberg)<br />
• Ruderting (Ortsbereich)<br />
• Saldenburg (Stadlsiedlung)<br />
• Schönberg<br />
(Ortsbereich, Eberhardsreuth<br />
Saunstein u. a. Ortsteile)<br />
• Spiegelau<br />
(Klingenbrunn u. a. Ortsteile)<br />
• St. Oswald (Ortsbereich)<br />
• Thurmansbang (Solla)<br />
• Thyrnau (Zwecking)<br />
• Tiefenbach (Ortsbereich, Allerting,<br />
Haselbach)<br />
• Tittling<br />
(Preming, Eisensteg u. a. Ortsteile)<br />
• Waldkirchen<br />
(Stadtgebiet, Wotzmannsreut,<br />
Schiefweg, Stierberg u. a. Ortsteile)<br />
• Wegscheid<br />
(Ortsbereich, Meßnerschlag)<br />
• Witzmannsberg (Ortsbereich)<br />
Interesse Gleich anrufen !!<br />
Tel. 08505 / 86960-0<br />
Abbuchen<br />
Scheck<br />
bar bez.<br />
BIC<br />
IBAN<br />
Bank<br />
Herausgeber:<br />
M<br />
UND<br />
M<br />
ZEITSCHRIFTEN-<br />
VERLAG FÜR<br />
MARKETING UND<br />
WERBUNG GmbH<br />
Goldener Steig 36<br />
94116 Hutthurm<br />
Registergericht Passau HRB 1259<br />
USt-ID-Nr. DE 172513050<br />
Tel. +49/8505-86960-0<br />
Fax +49/8505-86960-27<br />
eMail@muw-zeitschriftenverlag.de<br />
www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />
Redaktion:<br />
Katharina Krückl,<br />
und verantwortlich für den Inhalt<br />
Anzeigenleitung und verantwortlich<br />
für den Anzeigenteil:<br />
Matthias Wagner<br />
Verantwortlich für den Vertrieb:<br />
Brigitte Egger<br />
Geschäftsführer:<br />
Matthias Wagner<br />
Satz&Grafik<br />
MuW Zeitschriftenverlag<br />
Druck:<br />
OÖN Druckzentrum<br />
GmbH&Co.KG-Linz<br />
Der Nachdruck ist nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages gestattet.<br />
Für unverlangt eingesandtes Text- und<br />
Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.<br />
Wichtiger Hinweis: Alle vom Verlag<br />
gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Ihre Verwendung in anderen<br />
Medien kann nur mit Genehmigung des<br />
Verlages erfolgen. <strong>Die</strong>ses gilt auch für bestehende<br />
Materialien des Kunden, die weiter<br />
verarbeitet wurden. Bei Zuwiderhandlung<br />
können rechtliche Schritte wegen Urheberrechtsverletzung<br />
eingeleitet werden.<br />
1 Zeile<br />
1,35 €<br />
2 Zeilen<br />
2,20 €<br />
3 Zeilen<br />
2,95 €<br />
4 Zeilen<br />
3,80 €<br />
5 Zeilen<br />
4,60 €<br />
6 Zeilen<br />
5,40 €
16 KFZ-MARKT<br />
Kaufe Autos für Export<br />
ab Bj. 99 bis 2008 - Gelände | Bus | Unfall etc.<br />
Zustand egal - auch hohe KM, Bezahlung über Restwert<br />
KFZ Cakolli Hutthurm - Tel. 0179-6969823<br />
GTÜ<br />
• Hauptuntersuchung / AU<br />
• Änderungsabnahmen<br />
• Sicherheitsprüfung<br />
• sonst. amtl. Untersuchungen<br />
www.ploechinger.de<br />
Telefon 08509 91080<br />
1<br />
Rettungsleitstelle<br />
Rund um die Uhr - Europaweit:<br />
112<br />
(ohne Vorwahl)<br />
Ärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Deutschlandweit unter der:<br />
116 117<br />
Kfz<br />
KOMPETENZ<br />
Fiat<br />
SERVICE<br />
Krankentransporte<br />
Stadler<br />
0 85 51 / 192 18<br />
Autorisierter Fiat-Händler & Servicepartner<br />
94065 Waldkirchen | Freyunger Str. 44<br />
( 0 85 81 / 83 26<br />
Weil es um Ihr Auto geht!<br />
Seat Leon 1,6 Reference, 12/07, 84 tkm, 75 kW,<br />
Klima, Tempomat, Servo, Alu 6.790,- €<br />
Hyundai i20 1.2 5-trg., 03/12, 28 tkm, 57 kW,<br />
Klima, ESP, Radio/CD, MFL 7.480,- €<br />
Fiat 500 C 1,2 Lounge, 04/11, 33 tkm, 51 kW,<br />
Klima, el. Verdeck, Alu 16“, EPH, FSE 9.890,- €<br />
Toyota Auris 1.6 Life 5-trg., 10/09, 42 tkm, 97 kW<br />
Klima, ESP , Alu 16“, NSW, MFL 9.890,- €<br />
Seat Ibiza 1.2 TSI, 08/13, 19 tkm, 77 kW<br />
Klima, ESP , Alu, Komfort 9.900,- €<br />
auto-vogl.de<br />
Hutthurm • Tel. 08505 / 91 60 00<br />
Seat<br />
VERTRAGSPARTNER<br />
Autohaus<br />
Behringer<br />
Lanzenreuth 31 94163 Saldenburg<br />
Telefon 08504/8853<br />
www.behringer-automobile.de<br />
Ford<br />
Ihr Ford-Händler &<br />
Karosserie-Spezialbetrieb<br />
Endlich<br />
Wintersport<br />
Lanzenreuth 31 94163 Saldenburg Tel.: 0 85 04/88 53<br />
Nähere Infos: www.behringerautomobile.de<br />
Gesucht und schnell gefunden!<br />
www.dieneuewoche.de<br />
<strong>Die</strong> Loipen sind gespurt und fast alle Lifte in Betrieb.<br />
Gut Ski im Bayerischen Wald.