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12 AUS DER REGION<br />
NaturVision Filmtage 2014<br />
Preisverleihung „Schulfilm: Natürlich!“ + NaturVision Filmpreis Bayern<br />
Das richtige Outfit als Visitenkarte<br />
bei Bewerbung und Assessment<br />
Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (li.) und Christoph Henzel, Mitglied<br />
der Geschäftsleitung des Bayernwerks, mit der Vertreterin der<br />
Klasse FS12F, die den ersten Preis beim „Schulfilm: Natürlich!“ erhielt.<br />
Filmemacher Harald Rumpf freut<br />
sich über seinen Preis für den<br />
Film Sommer Winter Sommer.<br />
Neuschönau. Erstmalig<br />
erfolgte die Preisverleihung<br />
für den „Schulfilm: Natürlich!“<br />
nicht zur Eröffnung der<br />
Filmtage sondern am Sonntag<br />
quasi als Höhepunkt der<br />
Filmtage. Mit den drei Preisen<br />
beim Schulfilm war es<br />
nicht getan. Es gab noch<br />
einen Sonderpreis zusätzlich<br />
und zwar 500 Euro für die<br />
Klasse 10a der Realschule Hauzenberg.<br />
Die Schüler dieser<br />
Klasse hatten keine Filmidee<br />
eingereicht sondern gleich<br />
den Film selbst gedreht. An<br />
Filmideen gab es auch keinen<br />
Mangel bei dem Wettbewerb<br />
„Schulfilm:Natürlich!“<br />
67 Filmideen wurden von 16<br />
Schulen eingereicht und von<br />
den Einreichungen wurden<br />
sieben Ideen verfilmt, aus<br />
denen dann die drei Preisträgerklassen<br />
ermittelt wurden.<br />
Der dritte Preis ging an die<br />
die Klasse 8 F der Realschule<br />
in Arnstorf. Damit war erstmalig<br />
eine Schule aus dem<br />
Landkreis Rottal-Inn beteiligt.<br />
Den zweiten Preis errang die<br />
7. Klasse der Mittelschule Passau<br />
Neustift. Der erste Preis<br />
schließlich erhielt die Klasse<br />
FS12F der Fachoberschule Kelheim.<br />
Aber es gab an dem Tag<br />
noch mehr Preise zu gewinnen.<br />
Der Sonderpreis Heimatsachen<br />
bekam der Filmemacher<br />
Harald Rumpf für seinen<br />
Film Sommer Winter Sommer.<br />
Im Mittelpunkt des Films steht<br />
der Breitenberger Landarzt Dr.<br />
Rosenberger. Erstmalig wurde<br />
der NaturVision Filmpreis<br />
Bayern vergeben. Er ging an<br />
den Filmemacher Jan Haft. Er<br />
ist bei NaturVision kein Unbekannter.<br />
Dieses Mal war sein<br />
Filmthema. „Geheimnisvoller<br />
Garten-Frühlingserwachen“.<br />
Nach dem Film sieht man<br />
wohl seinen eigenen Garten<br />
mit anderen Augen an und<br />
sieht manches, was man früher<br />
übersehen hat. Der vollbesetzte<br />
große Saal im Hans<br />
Eisenmann-Haus zeigte das<br />
große Interesse an der Preisverleihung.<br />
Der „Vater“ von<br />
NaturVision, Ralph Thoms,<br />
freute sich darüber. Auch so<br />
Melanie Haft vertrat ihren Mann<br />
Jan Haft beim Erhalt des NaturVision<br />
Filmpreis Bayern.<br />
<br />
Fotos. Demont<br />
hatte er Grund zur Freude,<br />
denn die NaturVision Filmtage<br />
fanden auch 2014 großen<br />
Zuspruch bei Urlaubsgästen<br />
und einheimischen<br />
Besuchern. Über 50 Filme aus<br />
den Bereichen Natur-Umwelt<br />
und Heimat boten ein breites<br />
Spektrum aus dem man sich<br />
seine Themen raussuchen<br />
konnte. Das Kinderrahmenprogramm<br />
bot allerlei für unsere<br />
Kleinen. <br />
rd<br />
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Auch den Damen gelang der Krawattenknoten. Foto: Blach<br />
Grafenau. „Das richtige Outfit<br />
– deine Visitenkarte!“ – unter<br />
dieses Motto stellte Evi Blach,<br />
Geschäftsführerin und Besitzerin<br />
des gleichnamigen Grafenauer<br />
Modehauses, ihren<br />
Workshop für Schülerinnen<br />
und Schüler des Wahlkurses<br />
RAP (= Rhetorik, Assessment<br />
& Präsentation) am Landgraf-<br />
Leuchtenberg-Gymnasium<br />
Grafenau.<br />
Die engagierte Insiderin der<br />
Modebranche präsentierte<br />
sich den interessierten Kursteilnehmern<br />
aus den 9./10.<br />
Klassen als vertrauensvolle<br />
Ratgeberin in punkto Outfit,<br />
Knigge und Auftritt im Business.<br />
„Bekanntlich hinterlassen<br />
wir bereits in den ersten<br />
Sekunden einer Begegnung<br />
bei unserem Gegenüber einen<br />
bleibenden Eindruck. Wir<br />
senden Signale mit Sprache,<br />
Mimik, Gestik und vor allem<br />
auch mit unserer Garderobe“,<br />
so die Expertin aus der<br />
Modewelt. Damit dieser wichtige<br />
erste Eindruck, den junge<br />
Menschen bei Bewerbungsgesprächen<br />
oder Assessments<br />
hinterlassen, ein positiver<br />
wird, hat die Referentin<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
einen regelrechten Garderoben-Check<br />
präsentiert.<br />
Im Rahmen von Rollenspielen<br />
wurde erprobt, welches Outfit<br />
zu welchem Vorstellungstermin<br />
passt. Schnell war klar,<br />
dass sich nicht jede Kombinationsmöglichkeit<br />
für jedes<br />
Berufsfeld eignet.<br />
Wie wertvoll hier individuelle<br />
Stilberatung ist, und zwar<br />
vom Scheitel bis zur Sohle,<br />
wie wichtig bei Bewerbungssituationen<br />
die Einhaltung<br />
von Benimm-Regeln<br />
ist, wurde den Kursteilnehmern<br />
rasch bewusst. Gegen<br />
Ende des Workshops ging es<br />
dann allen Schülerinnen und<br />
Schülern im wahrsten Sinne<br />
des Wortes noch an den „Kragen“.<br />
Denn jeder durfte sich<br />
im Binden von Krawattenknoten<br />
üben. Fazit der Kursteilnehmer<br />
zu diesem Workshop:<br />
„Diese ganzen Tipps in punkto<br />
Outfit und Benehmen sind<br />
echt interessant! Da haben wir<br />
viel Neues gehört!“ redcr