neWSLetter - Medizinische Fakultät Mannheim
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<strong>Medizinische</strong> Fakultät <strong>Mannheim</strong> der Universität Heidelberg<br />
6<br />
Uni und die Welt<br />
Famulatur im Ausland<br />
Erfahrungen in der Ferne sammeln, den<br />
eigenen Horizont erweitern, Neues kennenlernen<br />
und fremde Kulturen erleben – viele<br />
Medizinstudierende spielen mit dem Gedanken,<br />
eine Famulatur im Ausland zu machen.<br />
Aber: Das ist leichter gedacht als getan. Denn von<br />
Arbeitserlaubnis über Visum bis hin zu Versicherung<br />
gibt es vieles zu beachten.<br />
Die Bundesvereinigung der Medizinstudenten<br />
in Deutschland, bvmd, hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, Famulanten zu unterstützen. Dabei hilft<br />
sie einerseits Kommilitonen, die aus dem Ausland<br />
kommen und während des Studiums medizinische<br />
Arbeitserfahrung in Deutschland sammeln möchten;<br />
andererseits unterstützt die bvmd aber auch<br />
deutsche Studierende, die sich für eine Famulatur,<br />
ein PJ-Tertial oder einen Forschungsaufenthalt ins<br />
Ausland bewerben möchten.<br />
In <strong>Mannheim</strong> bietet die bvmd jetzt dafür eine<br />
wöchentliche Sprechstunde an:<br />
Immer mittwochs von 11:00 bis 12:00 Uhr kann<br />
man sich im Fachschaftsraum (Haus 6, Ebene 5)<br />
wertvolle Tipps und Informationen rund um das<br />
Schweifen in die Ferne holen. Übrigens: die<br />
Sprechstunde ist gleichzeitig der regelmäßige<br />
Treff der bvmd. Wer sich also insgesamt für die<br />
Arbeit der bvmd interessiert, ist hier ebenso herzlich<br />
willkommen!<br />
jb<br />
Die bvmd ermöglicht Studierenden aus allen<br />
Ländern dieser Welt, in Deutschland zu famulieren.<br />
Auch nach <strong>Mannheim</strong> kommen die Gaststudenten<br />
– für sie werden in den Monaten Juni, Juli und<br />
August 2008 Zimmer gesucht. Wer Platz hat in der<br />
WG, vielleicht selbst nicht da ist oder ein Gästebett<br />
zur Verfügung stellen kann, meldet sich bitte in der<br />
Sprechstunde (Mittwoch, 11:00 bis 12:00 Uhr) oder<br />
schickt eine email an: dfamannheim@gmx.de).<br />
Tüftelei der Woche<br />
Wer war´s?<br />
Eigentlich war sie nicht wirklich<br />
Medizinerin – dennoch gilt sie<br />
teilweise als eine der ersten<br />
Ärztinnen im deutschsprachigen<br />
Raum. Als zehntes Kind<br />
sollte sie ihr Leben der Kirche<br />
widmen und wurde schon in<br />
früher Jugend in ein Kloster<br />
gegeben. Hier brachte sie es mit ihren stets eigensinnigen<br />
und nicht immer populären Ansichten zu<br />
erheblicher Beachtung – schon zu ihren Lebzeiten,<br />
was für Frauen damals höchst ungewöhnlich war.<br />
Glückwunsch • •<br />
Wer war’s? In der letzten Newsletterausgabe wurde<br />
nach Sigmund Freud gefragt.<br />
Notizen<br />
Kantine im Tridomus<br />
Ein Snack zwischendurch, eine Brezel am<br />
Vormittag, ein warmes Mittagessen – die Mitarbeiter<br />
im Tridomus-Gebäude in der Ludolf-Krehl-<br />
Straße müssen dafür jetzt nicht mehr weit laufen.<br />
Seit kurzem ist die Cafeteria im Tridomus geöffnet<br />
und bietet sowohl kleine Mahlzeiten für den Hunger<br />
zwischendurch als auch ein ganzes Menu, bei<br />
dem man mittags zwischen verschiedenen Speisen<br />
wählen kann.<br />
Die TRIDOMUS-Cafeteria ist montags bis freitags<br />
von 8:15 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet, den<br />
Mittagstisch gibt es von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr.<br />
Das Tridomus-Gebäude wird von der Fakultät vor<br />
allem für die Vorklinik genutzt; aber auch so zentrale<br />
Einrichtungen wie die EDV-Abteilung sind<br />
hier untergebracht.<br />
Auf Besuch in der neuen Kantine freut sich das<br />
TRIDOMUS-Cafeteria-Team des DC Verpflegungsbetriebe<br />
am Universitätsklinikum <strong>Mannheim</strong>.<br />
Als Lehrmeisterin lehnte sie die damals geltenden<br />
Prinzipien der mönchischen Askese ab und erntete<br />
damit viel Kritik. Dennoch gelang es ihr später, ein<br />
eigenes Kloster zu gründen, das unter ihrer Leitung<br />
trotz politischer Intrigen und Anfeindungen stetig<br />
aufwuchs und bei ihrem Tod im Jahre 1179 etliche<br />
Ländereien und Besitztümer sein Eigen nannte.<br />
Interessant für Medizin und Pharmazie sind vor<br />
allem ihre Abhandlungen, in denen sie sich mit<br />
Entstehung und Behandlung von verschiedenen<br />
Krankheiten befasst. Allerdings: Originale aus ihrer<br />
Hand sind heute nicht mehr erhalten. Alle Texte<br />
und Zitate aus diesen Bereichen, die auf sie ver-<br />
Sigmund Freud, 1856 (Freiberg) – 1936 (London),<br />
war Nervenarzt in Wien; nur gegen anhaltenden<br />
Widerstand kam seine Ernennung zum außerordentlichen<br />
Professor zustande. Der Berliner Arzt<br />
Wilhelm Flies, auf den die „Biorhythmen“ zurück<br />
gehen, war etliche Jahre sein Korrespondenz- und<br />
Gesprächspartner. US-Präsident Roosevelt intervenierte<br />
1938, damit Freud die Ausreise aus Wien<br />
möglich wurde. Vor der Abreise musste Freud<br />
unterschreiben, dass er korrekt behandelt worden<br />
sei. Er setzte hinzu: „Ich kann die Gestapo jedermann<br />
empfehlen.“<br />
Ideen<br />
Machen Sie mit! Die Newsletter-Redaktion ist auf<br />
der Suche nach Themen, Stories und Autoren.<br />
Lassen Sie uns Ihre Ideen wissen! Anregungen,<br />
Kommentare, LeserInnenbriefe richten Sie bitte an<br />
jutta.becher@medma.uni-heidelberg.de<br />
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Den Newsletter finden Sie im Internet unter<br />
http://www.ma.uni-heidelberg.de/studium/pressespiegel/.<br />
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weisen, stammen aus späteren Zeiten. Heute sind<br />
13 Schriften bekannt, die sie als Verfasserin angeben<br />
– aber selbst hier gibt es Zweifel. Nichtsdestotrotz<br />
ist ihr Name heute sogar ein Marketingbegriff<br />
vor allem in der Naturheilkunde.<br />
Wer war‘s?<br />
Schicken Sie Ihre Antwort bis 15. Mai 2008 an:<br />
jutta.becher@medma.uni-heidelberg.de,<br />
Stichwort: Knobel. Unter allen richtigen Einsendungen<br />
verlosen wir einen MP3-Player. Dieser<br />
Preis wurde gestiftet von der Deutschen Ärzte-<br />
Finanz.<br />
Gewusst hat das Johanna Pettenpohl, sie gewinnt<br />
das Buch „<strong>Medizinische</strong> Psychologie und Soziologie“,<br />
gestiftet von der Deutschen Ärzte-Finanz.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
Unter allen Einsendungen mit Namensvorschlägen<br />
für den Chor haben wir zwei Theaterkarten<br />
verlost. Gewonnen hat Thomas Gschwendtberger.<br />
Viel Vergnügen bei der Vorstellung!<br />
■■ Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Studiendekanat der<br />
<strong>Medizinische</strong>n Fakultät <strong>Mannheim</strong><br />
Universität Heidelberg<br />
Lehrgebäude Alte Brauerei<br />
Röntgenstr. 7, 68317 <strong>Mannheim</strong><br />
Redaktion:<br />
Jutta Becher<br />
www.ma.uni-heidelberg.de/studium/<br />
Layout: FGV-Zentrum<br />
www.ma.uni-heidelberg.de/fgv/<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben nicht unbedingt die Auffassung<br />
der Fakultät/Universität wieder.<br />
Inhalt und Layout<br />
urheberrechtlich<br />
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Zitate<br />
etc nur nach vorheriger<br />
Absprache<br />
mit der Redaktion.