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Salzburger Zither, Konzertzither, Schlagzither, Helmzither. Material ...

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Musikinstrumentensammlung Universität Göttingen Bestandskatalog (Bearbeitungsstand: 9/2009) © Klaus-Peter Brenner<br />

A r c h i v a l i e n : • Zum Objekt: HICKMANN / MASCHER / WEISS 1980-82: Erf.-<br />

Nr. 72/583.<br />

L i t e r a t u r : • Zum Objekt (Kopie): Ellen HICKMANN 1979: 50, Abb. 3 (oben).<br />

Hans HICKMANN 1948b: 662, Fig. 24-25. • Zum Original: Hans HICKMANN 1949a: Kat.-<br />

Nr. 69423. • Das mutmaßliche Vorbild für Hickmanns Gegenüberstellung zweier Schulterharfen<br />

mit und ohne Decke: WILKINSON 1878: I: fig. 240 [reproduziert in: DAMPIERRE<br />

1992: 17, fig. 3]. • Zum Typus und zur Terminologie: wie Inv.-Nr. 798.<br />

A n m e r k u n g : Ein ebenfalls im Auftrag Hans Hickmanns angefertigtes Parallelstück<br />

dieser Kopie befindet sich in der Privatslg. von Frau Prof. Dr. Ellen Hickmann<br />

(Hannover).<br />

11.322.111.21 Inv.-Nr. 832 Slg. Hickmann / Moeck<br />

Altägyptische große Flachbogenharfe (Rekonstruktion), Bjnt [Bent]. <strong>Material</strong>:<br />

Holz, Tierhaut. Ägypten (?), zwischen 1933 (b) und 1957 (e).<br />

A b m e s s u n g e n :<br />

G e s c h i c h t e : Wohl in Hickmanns Auftrag hergestellt. Frühere Inv.-Nr.: unbekannt.<br />

A r c h i v a l i e n : • Zum Objekt: HICKMANN / MASCHER / WEISS 1980-82: Erf.-<br />

Nr. 72/869.<br />

L i t e r a t u r : • Zu den ikonographischen Vorbildern der Rekonstruktion: Hans<br />

HICKMANN 1954a: Fig. 18 [Darstellung im Grab des Mereruka]; 1956a: Taf. LXXXIX-B<br />

[Mastaba im Louvre]. • Zum Typus: Hans HICKMANN 1948a; 1948b; 1949a: 164-179,<br />

Planches XCIII-CXVI; 1949c; 1950a; 1952b; 1952-53; 1956e; 1961c: passim.<br />

LAWERGREN 1981. ANDERSON / HUXTABLE 1976: 72-86 (mit Figs. 135-149). • Zur<br />

Terminologie: Hans HICKMANN 1953-54.<br />

11.322.111.22 Inv.-Nr. 797 Slg. Hickmann / Moeck<br />

Altägyptische kleine Flachbogenharfe (Kopie bzw. Rekonstruktion von<br />

Inv.-Nr. 796), Bjnt [Bent]. <strong>Material</strong>: Holz. Ägypten (?), zwischen 1933 (b)<br />

und 1957 (e).<br />

A b m e s s u n g e n :<br />

G e s c h i c h t e : In Hickmanns Auftrag hergestellt. Frühere Inv.-Nr.: unbekannt.<br />

1986 wurde von Klaus-Peter Brenner die offenkundig falsche Rekonstruktion des Saitenhalters<br />

korrigiert. Der entfernte Saitenhalter wurde als Inv.-Nr. 797 a separat inventarisiert<br />

und auch separat klassifiziert.<br />

A r c h i v a l i e n : • Zum Objekt: HICKMANN / MASCHER / WEISS 1980-82: Erf.-<br />

Nr. 72/872.<br />

L i t e r a t u r : • Zum Objekt: AMF / FZ / BEUERMANN 2002 (mit Abb.). ANONYM<br />

1984b: Abb. Mitte links (rechtes Objekt). BRENNER 1989a: 62-63 (mit Abb., hier mit der<br />

korrigierten Rekonstruktion des Saitenhalters). Ellen HICKMANN 1979: 50, Abb. 3 (unten<br />

rechts, hier noch mit der falschen Rekonstruktion des Saitenhalters). SCHMELING /<br />

SCHEITER 1993: 14, Abb. 4 (oben). • Zum Typus: SACHS 1924: 87 (Taf. 3, Abb. unten<br />

li.: Vergleichsstück gleicher Morphologie und Faktur, Ägyptisches Museum Berlin). Hans<br />

HICKMANN 1948a; 1948b; 1949a: 164-179, Planches XCIII-CXVI; 1949c; 1950a; 1952b;<br />

1952-53; 1956e; 1961c: passim. LAWERGREN 1981. ANDERSON / HUXTABLE 1976: 72-86<br />

(mit Figs. 135-149), insbes. 72-76 (mit Figs. 135-138: Vergleichsstücke Kat.-Nrn. 105-<br />

106). • Zur Terminologie: Hans HICKMANN 1953-54.<br />

A n m e r k u n g : Ein ebenfalls im Auftrag Hans Hickmanns angefertigtes Parallelstück<br />

dieser Kopie befindet sich in der Privatslg. von Frau Prof. Dr. Ellen Hickmann<br />

(Hannover).<br />

11.322.111.23 Inv.-Nr. 796 Slg. Hickmann / Moeck<br />

Altägyptische kleine Flachbogenharfe (Original), Bjnt [Bent]. <strong>Material</strong>:<br />

Holz. Ägypten, zwischen 2723 v. Chr. oder früher und ca. 2200 v. Chr. (i)<br />

(?) [Datierung: Hans Hickmann]. Fundort: Ägypten, nähere Lokalisierung<br />

und Fundumstände unbekannt.<br />

A b m e s s u n g e n :<br />

G e s c h i c h t e : Zwischen 1933 und 1949 von Hickmann in Ägypten, vermutlich<br />

im Kairener Antiquitätenhandel, in zerbrochenem Zustand erworben. Restaurierung in<br />

den 1940er Jahren: die Bruchstelle wurde zunächst notdürftig durch eine Bindung gehalten,<br />

später geleimt. Die Schlingendruckspuren an der Halsbasis stammen demnach nicht<br />

von der einstigen Saitenhalterbefestigung, wie der Erbauer der Kopie Inv.-Nr. 797 wohl<br />

glaubte, sondern von der Bindung der Fragmente durch den Restaurator. Frühere Inv.-Nr.:<br />

unbekannt.<br />

A r c h i v a l i e n : • Zum Objekt: HICKMANN / MASCHER / WEISS 1980-82: Erf.-<br />

Nr. 72/871.<br />

L i t e r a t u r : • Zum Objekt: AMF / FZ / BEUERMANN 2002 (mit Abb.). ANONYM<br />

1984b: Abb. Mitte links (linkes Objekt). BRENNER 1989a: 62-63 (mit Abb.). Ellen<br />

HICKMANN 1979: 50, Abb. 3 (unten, Mitte). Hans HICKMANN 1949c (mit Fig. 6-8, S.<br />

433); 1952-53: 318, Fig. 8; 1956e: Sp. 1509, Abb. 1. KRAH 1991: 171-172, Kat.-Nr.<br />

3.1.1, Abb. 55. MALBURG 1992: Abb. (links). SCHMELING / SCHEITER 1993: 14, Abb. 4<br />

(unten). • Zum Typus und zur Terminologie: wie Inv.-Nr. 797.<br />

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