06 Sonderbeilage <strong>Port</strong> <strong>Adriano</strong> <strong>Mallorca</strong> <strong>Zeitung</strong> – 2. August 2012 Die beaufragte Firma FCC Construcción hat alle Arbeiten im dafür vorgesehenen Zeitraum ausgeführt. FCC Arbeiten am Außendock des Hafens. FCC FCC Construcción hat die Erweiterungsarbeiten durchgeführt Erst die Koordination der Arbeiten der Baufirma FCC Construcción, der Ingenieure und Architekten der Firma Ocibar und dem berühmten Industriedesigner Philippe Starck ermöglichte die Erweiterung des Yachthafens A.L. PALMA Bei den Erweiterungs- und Anpassungsarbeiten wurde der bereits bestehende kleine Hafen von <strong>Port</strong> <strong>Adriano</strong> diversen Umgestaltungsarbeiten unterzogen, um so seine Kapazitäten zu erweitern und unter anderem mehr und größere Liegeplätze zu schaffen. Zudem wurde ein neuer Dock im Außenbereich des Hafens gebaut. Mit der Erweiterung des Hafens kamen zu den bereits vorhandenen 404 Liegeplätzen für Schiffslängen zwischen 6 und 18 m, 82 neue Liegeplätze für Schiffslängen zwischen 20 und 60 m, ein Geschäfts- und Restaurant- Gebäude, eine Werft mit zwei als Werkstätten eingerichteten Gebäuden sowie diverse Dienstleistungseinrichtungen für die Besucher und Nutzer des Hafens hinzu. Die Ausführung der Bauarbeiten musste den hohen Qualitäts - ansprüchen des Industriedesigners Phillipe Starck gerecht werden, der das Gesamtkonzept des Hafens entworfen hat. Dabei war die perfekte Koordination aller Beteiligten notwendig: der Baufirma FCC Construcción, Ingenieure und Architekten der Betreiberfirma Ocibar sowie von Starck selbst. Die wichtigsten Baumaßnahmen im Überblick: Die von FCC Construcciones durchgeführten Bauarbeiten wurden im September 2007 aufgenommen und waren im Mai 2011 innerhalb des dafür angesetzten Zeitraums und zur Zufriedenheit der auftragsgebenden Firma Ocibar abgeschlossen. Die wichtigsten, ausgeführten Baumaßnahmen waren: Transport der vorgefertigten Betonkästen von Castellón nach <strong>Port</strong> <strong>Adriano</strong>. MAZMEN FOTOGRAFÍA Es galt den hohen Ansprüchen des Designers Philippe Starck bei den Hafenerweiterungsarbeiten gerecht zu werden. Es enstand ein neuer Pier und mehr Liegeplätze für größere Yachten. 1.- Der Bau eines vertikalen Damms, der aus einem 520 m langen Hauptstück und einem zweiten, 80 m langen, hammerförmigen Teil aneinandergereihter Betonstücke erstellt wurde. Der Damm wurde durch eine mit Stahlbeton ausgerüstete und auf vorgefertigte Betonkästen eingelassene Wand verankert. Dieser Damm schafft ein neues Hafenbecken mit einer Oberfläche von 56.000 qm. 2.-Der Bau eines Wellenschutzdamms, der den Geschäfts - bereich mit dem neuen Vertikaldamm verbindet und gleichzeitig als Abgrenzung und zum Schutz der Werfteinrichtung dient. Dieser Schutzdamm hat eine Länge von 115 m und ist ebenfalls mit einer Stahlbetonwand ausgerüstet. 3.- Die Erstellung eines Geschäfts- und Restaurantbereichs im Inneren der Hafenanlage, mit einer Oberfläche von 12.000 qm, bei dessen Bau an der Landseite der Dock des alten Hafens genutzt wurde. Dafür musste an allererster Stelle die alte Wellen - schutzvorrichtung abgetragen werden. An der Meerseite wurde ein neuer, 275 m langer Pier gebaut. Insgesamt wurde so eine Oberfläche von 10.300 qm für den Hafen gewonnen. Für die Ver ankerung der Shoppingmeile wurden auf 14 Kilometern Länge Pfähle im Meer ver ankert. Besonders schwierig gestaltete sich der Bau des Fundaments für die Tiefgarage, da unter dem Meeresspiegel gearbeitet werden musste. 4.- Der Bau einer Werftanlage, die mit einer Oberfläche von 11.000 qm sozusagen das Industriegebiet des Hafens ist und mit einem Travel-Lift für Außerwasser arbeiten ausgerüstet wurde. 5.- Der Bau eines Gegendeichs, der den bereits bestehenden Deich um 118 m verlängert und mit einer 2,18 m hohen Mauer abschließt. 6.-Die Erdbewegungsarbeiten, um den Hang an der Ha fen einfahrtsstraße ebenerdig und so als Parkplatz nutzbar zu machen. Die gewonnene Fläche ist 280 m lang und 30 m breit. 7.- Der Bau der als Werkstätten vorgesehenen Gebäude, mit einer Oberfläche von 720 qm im Bereich der Werft. 8.- Die Installation der Dienst - leistungseinrichtungen. Um <strong>Port</strong> <strong>Adriano</strong> in einen der weltweit wichtigsten Sporthäfen zu verwandeln, wurde er zur Sicherheit und zum Komfort der Nutzer und Besucher mit einer Vielzahl von Serviceleistungen ausgerüstet.
<strong>Mallorca</strong> <strong>Zeitung</strong> – 2. August 2012 Sonderbeilage <strong>Port</strong> <strong>Adriano</strong> 07