BERLIN - KREUZBERG JUNI + JULI 2012 - St. Marien-Liebfrauen ...
BERLIN - KREUZBERG JUNI + JULI 2012 - St. Marien-Liebfrauen ...
BERLIN - KREUZBERG JUNI + JULI 2012 - St. Marien-Liebfrauen ...
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Foto: Mitter<br />
<strong>BERLIN</strong> - <strong>KREUZBERG</strong><br />
<strong>JUNI</strong> + <strong>JULI</strong> <strong>2012</strong>
Titelseite * Foto aus <strong>St</strong>. Peter (Schwarzwald) vor dem ehem. Seminar 1<br />
Übersicht/ Impressum 2<br />
Grußwort 3<br />
Wissen Sie, dass .... 4<br />
Liturgie 5<br />
Gemeinde * Adieu Pfarrer Olaf Polossek 6<br />
Gemeinde * Adieu Pfarrer Olaf Polossek 7<br />
Gemeinde * Willkommen Pfarrer Michael Wiesböck 8<br />
Gemeinde * Willkommen Pfarrer Michael Wiesböck 9<br />
Gemeinde * Geburtstage 10<br />
Gemeinde * Geburtstage und Feier des Glaubens 11<br />
Über die Gemeinde hinaus * Bericht von den MaZlern 12<br />
Gottesdienste Juni 13<br />
Gottesdienste Juli 14<br />
Regelmäßige Gottesdienste 15<br />
Über die Gemeinde hinaus * Fortsetzung Bericht v.d. MaZlern 16<br />
Über die Gemeinde hinaus * Familienwallfahrt 17<br />
Über die Gemeinde hinaus * Seniorenwallfahrt 18<br />
Kath. Kirche Kreuzberg * Firmung 19<br />
Ökumene 20<br />
Ökumene 21<br />
Pinnwand 22<br />
Pinnwand 23<br />
Faire Produkte * Rezept 24<br />
Treffpunkt 25<br />
Kontakt 26<br />
Kontakt 27<br />
Anzeigen 28<br />
2<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Druck: Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (<strong>Liebfrauen</strong>).<br />
Redaktion und Layout: Pfr. Michael Wiesböck, S. Deufel-Herbolte, GR Elisabeth<br />
Mitter<br />
- Wir behalten uns Kürzungen und Änderungen vor.<br />
E-Mail: marien-liebfrauen@gmx.de. Homepage: D. Henke.<br />
Haftungsausschluss: Namentliche gezeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall<br />
die Meinung des Herausgebers wieder.<br />
Redaktionsschluss: bis 20.07.<strong>2012</strong> für die Ausgabe August/September
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
an dieser<br />
<strong>St</strong>elle<br />
erst<br />
einmal<br />
herzlichen<br />
Dank<br />
für die<br />
lieben<br />
Willkommensgrüße,<br />
die mir<br />
in den letzten Tagen entgegengebracht<br />
wurden. Entgegenkommen<br />
und Offenheit zu erfahren ist schön<br />
und erleichtert ein gegenseitiges<br />
Kennenlernen sehr. Ich denke, das<br />
gleiche kann auch Frau Mitter<br />
sagen, die als Gemeindereferentin<br />
ja erst wenige Wochen länger hier<br />
ist als ich.<br />
Nun aber noch ein kleiner geistlicher<br />
Ausblick auf die Kirchenjahreszeit<br />
von Pfingsten bis zum Hochsommer:<br />
Der hl. Gregor der Große sagt in<br />
einem Kommentar zu Pfingsten:<br />
»Heute ist der Heilige Geist mit<br />
unvermitteltem Getöse über die<br />
Jünger herabgekommen und hat<br />
den Geist fleischlicher Wesen im<br />
Innern seiner Liebe verwandelt, und<br />
während draußen Feuerzungen<br />
erschienen, entbrannten die Herzen<br />
im Innern, da sie sanft aus Liebe<br />
glühten, als sie Gott in der Vision<br />
des Feuers aufnahmen.« Dieser<br />
gleiche Geist möge uns im weiteren<br />
Verlauf dieses Jahres täglich neu<br />
begeistern: »Er kommt von Gott als<br />
Hauch aus seinem Mund und hat<br />
die Macht zu heiligen, die<br />
Spaltungen zu überwinden und die<br />
aus der Sünde entstandene<br />
Verwirrung aufzulösen. Er ist<br />
unkörperlich und immateriell und<br />
spendet die göttlichen Gaben, er<br />
erhält die Lebewesen, damit sie<br />
dem Guten gemäß handeln. Als<br />
geistiges Licht gibt er dem Gebet<br />
Sinn, stärkt die Sendung der<br />
Evangelisierung, lässt die Herzen<br />
derer erglühen, die die frohe<br />
Botschaft hören, inspiriert die<br />
christliche Kunst und den liturgischen<br />
Gesang.« (Benedikt XVI.)<br />
Das sind nur einige seiner Eigenschaften,<br />
die gemeinsam haben,<br />
dass sie aufbauend sind.<br />
Gemeinschaft aufbauen sollen auch<br />
die weiteren kirchlichen Feste und<br />
Veranstaltungen nach Pfingsten:<br />
z.B. die Familienwallfahrt nach Alt-<br />
Buchhorst am 3. Juni, die gemeinsame<br />
Fronleichnamsfeier auf dem<br />
Gendarmenmarkt am 7. Juni und<br />
die Seniorenwallfahrt am 20. Juni,<br />
um nur einige zu nennen. Gerade<br />
die genannten Feiern haben gemeinsam,<br />
dass sie den Horizont der<br />
eigenen Gemeinde hin zur diözesanen<br />
Gemeinschaft weiten wollen,<br />
auch um Kraft zu bekommen für<br />
unser Mühen vor Ort und im Alltag.<br />
Auf ein fruchtbares gemeinsames<br />
Feiern und Mühen mit Ihnen freue<br />
ich mich.<br />
Gottes Segen für diese Sommermonate<br />
und evtl. auch im Urlaub<br />
wünsche ich Ihnen von Herzen,<br />
Ihr Michael Wiesböck, Pfr.<br />
3
... das nächste Zwischentreffen<br />
der Exerzitien im Alltag ebenfalls<br />
am Donnerstag, 14.6. nach der<br />
Abendmesse in <strong>St</strong>. Michael<br />
stattfindet?<br />
... die nächsten Möglichkeiten zum<br />
Kauf Fairer Produkte im Juni<br />
jeweils nach der Messe am 17.6. in<br />
<strong>St</strong>. Michael und am 24.6. in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong> sind?<br />
... Herr Kossek nach 45 jähriger<br />
Dienstzeit als Organist in Rente<br />
geht?<br />
... obwohl am Vormittag des<br />
Himmelfahrtstages an der<br />
Einführung unseres neuen Pfarrers<br />
viele Gemeindemitglieder<br />
teilgenommen haben, am<br />
Nachmittag trotzdem noch eine<br />
beachtliche Gruppe den Weg zum<br />
ökumenischen Gottesdienst nach<br />
<strong>St</strong>. Jakobi gefunden hat?<br />
... das nächste Taizégebet wie<br />
immer am 1. Montag im Monat in<br />
<strong>St</strong>. Michael stattfindet? Herzliche<br />
Einladung zum Taizégebet am<br />
Montag, den 4. Juni um 19.30 Uhr!<br />
... wir am Donnerstag, 14.6.<br />
um18.30 Uhr in <strong>St</strong>. Michael in der<br />
Abendmesse das sogenannte<br />
Sechswochenamt für Magdalena<br />
Wiggers feiern, das uns auf die<br />
christliche Hoffnung verweist, dass<br />
die verstorbene Person im Frieden<br />
Gottes lebt?<br />
4<br />
... es im Juli nur einen Termin zum<br />
Kauf Fairer Produkte und zwar am<br />
8.7. in <strong>St</strong>. Michael geben wird?<br />
... in <strong>St</strong>. Michael jeden Sonntag<br />
beim Gottesdienstnachgespräch<br />
für ein von der Gruppe festgelegtes<br />
Projekt gesammelt wird und die<br />
letzten Monate für die Kältehilfe<br />
213 € und für die Rechtsberatung<br />
für Asylsuchende 149 € ergaben?<br />
In den kommenden Monaten wird<br />
für das AIDS-Projekt DREAM von<br />
<strong>St</strong>. Egidio gesammelt.<br />
... die Glocke aus <strong>St</strong>. Agnes jetzt<br />
für alle sichtbar im Vorraum der<br />
Kirche <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> steht?<br />
... sie ab Pfingsten in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> zu<br />
einer kleinen Aktion zum Thema<br />
Glocke eingeladen sind?<br />
... es demnächst eine<br />
Spendenaktion zum Thema<br />
Glocke gibt und wir auch gerne<br />
Überweisungen mit <strong>St</strong>ichw. „Glocke“<br />
auf unser Pfarreikonto entgegen<br />
nehmen?<br />
... der nächste Pfarrbrief wieder für<br />
2 Monate (August/September) ist?
OHNE DIE KIRCHENMUSIK IST DER GOTTESDIENST NUR<br />
HALB SO SCHÖN...<br />
… das könnte eine von vielen<br />
Motivationen für Rudi Kossek<br />
gewesen sein, sich auf den Weg zu<br />
machen, Kirchenmusik zu studieren.<br />
45 Jahre ist er nun im Dienst der<br />
Musica Sacra tätig und ist damit der<br />
Dienstälteste im Bistum Berlin.<br />
Alles hat seine Zeit. Rudi Kossek<br />
geht in Rente.<br />
Ein herber Einschnitt, da wir von<br />
Bistumsseite keine Unterstützung<br />
erwarten können, dass es einen<br />
hauptamtlichen Nachfolger oder<br />
Nachfolgerin gibt. Paradox eigentlich,<br />
denn viele Menschen kommen<br />
erst wieder über die Kirchenmusik<br />
zur Kirche….<br />
Zum Glück möchte Herr Kossek<br />
gerne weiter auch ehrenamtlich die<br />
Orgel spielen, soweit er gesund<br />
bleiben darf und es in seine Pläne<br />
passt, die sich nun nicht mehr so<br />
strikt an einen bestimmten Zeitplan<br />
der Kirche orientieren müssen.<br />
Dafür, dass er so oft wie möglich<br />
noch für uns da sein will, danken wir<br />
ihm schon jetzt aufs Herzlichste.<br />
Denn schließlich ist der Gottesdienst<br />
ohne Musik nur halb so<br />
schön.<br />
In der kurzen Zeit, in der ich ihn in<br />
seinen Funktionen wahrnehmen<br />
konnte, als Organist und auch<br />
ehrenamtlicher Küster, erlebte ich<br />
Herrn Kossek auch nach so vielen<br />
Jahren als einen Menschen, der<br />
seine Aufgaben gerne macht. Als<br />
einen, dem daran gelegen ist, mit<br />
der Musik, den Gottesdienst zu<br />
bereichern. Dass er darin sogar<br />
recht kreativ ist, dies zu ermöglichen,<br />
bekam ich dieser Tage mit,<br />
als es darum ging, die <strong>Marien</strong>andachten<br />
am Dienstag mit einem<br />
Instrument zu unterstützen, die vor<br />
dem <strong>Marien</strong>altar gehalten wurde.<br />
Für die große Orgel war man für die<br />
Handvoll Leute, die sich auf zwei<br />
Bankreihen locker aufteilten, zu weit<br />
weg und zur kleinen in der<br />
Werktagskapelle hat man von dort<br />
keinen Blickkontakt. Kurzerhand<br />
brachte er von zu Hause sein<br />
Keyboard mit.<br />
Gerne unterstützte er Führungen in<br />
der Gemeinde mit einem kleinen<br />
Orgelkonzert, oder gab Konzerte im<br />
Rahmen des Tages des offenen<br />
Denkmals.<br />
Bekannt ist Herr Kossek auch für<br />
seine humoristische Seite. Bei<br />
vielen Festen und Gelegenheiten<br />
brachte er auch sein Akkordeon mit,<br />
gab den Alleinunterhalter oder<br />
unterstützte Einlagen und Gesang<br />
mit seinem Instrument.<br />
Wir danken Herrn Rudolf Kossek<br />
sehr herzlich für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz in den vielen Jahren,<br />
seine besonnene und stets zuvorkommende<br />
Art.<br />
Alles Gute, Gesundheit und Gottes<br />
Segen für Ihren weiteren Lebensweg<br />
wünscht Ihnen, lieber Herr<br />
Kossek, Ihre Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
<strong>Liebfrauen</strong><br />
Elisabeth Mitter<br />
5
6<br />
Einer geht...<br />
Ob das diesjährige Motto des<br />
Kirchentages „Einen neuen Aufbruch<br />
wagen“ hier wohl Pate<br />
gestanden hat für<br />
die Umbrüche der<br />
letzten Wochen<br />
in unserer Gemein-<br />
Adieu<br />
Pfarrer Olaf Polossek<br />
de und für alle betroffenen Personen.<br />
Pfarrer Polossek, der nach<br />
zwölf Jahren fruchtbarer Arbeit in<br />
Kreuzberg nach Zinnowitz an die<br />
Ostsee versetzt wurde und dort eine<br />
ganz anders geartete Arbeit vorinden<br />
wird. Für die Gemeinde<br />
begann eine Zeit der Unruhe, da bis<br />
fast eine Woche vor der Verabschiedung<br />
am 28. April nicht sicher<br />
war, ob und wann ein Nachfolger<br />
kommen würde. Und wer?<br />
Subsidiar Matthias Goy sollte<br />
ebenfalls zur gleichen Zeit andere<br />
Aufgaben übernehmen.<br />
Auch wenn ebenso überraschend<br />
wie kurzfristig mit einer neuen<br />
Gemeindereferentin die Gemeinde<br />
nicht gerade in ein pastorales<br />
Vakuum fallen sollte, einen Priester<br />
kann sie nach geltenden Kirchenstrukturen<br />
nicht ersetzen.<br />
Das Evangelium vom guten Hirten,<br />
bzw. den Vergleich vom guten<br />
Hirten und dem schlechten bezahlten<br />
Hirten, der seine Schafe im<br />
<strong>St</strong>ich lasse, wenn sie in Gefahr sind,<br />
nahm er zum Anlass, dies mit<br />
seinem eigenen Dienst zu vergleichen.<br />
Er sei zwar als Priester auch<br />
ein bezahlter Hirt, habe aber immer<br />
versucht sein Bestes zu tun. Es<br />
entlaste ihn, dass letztlich Jesus<br />
Christus der gute Hirte über allem<br />
sei. Es sei nie ganz einfach<br />
gewesen, in Kreuzberg Pfarrer zu<br />
sein, so klang es in seiner Predigt<br />
an, die er an seinem Abschlussfest<br />
hielt. Mit bestimmten traditionellen<br />
Vorstellungen habe er<br />
vor zwölf Jahren den<br />
Dienst angetreten,<br />
damals noch in zwei<br />
Gemeinden <strong>St</strong>. Michael und <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong>. Dann aber zurecht zu<br />
kommen damit, dass die Lebenswirklichkeiten<br />
so ganz anders sein<br />
würden, und seine eigenen kirchlichen<br />
Moralvorstellungen und Regeln<br />
und die der Menschen nicht<br />
immer zusammen passten, war<br />
nicht ganz leicht. Inzwischen seien<br />
ihm die Menschen und der Ort doch<br />
sehr ans Herz gewachsen, dass ein<br />
bisschen Wehmut aufkäme, aber er<br />
freue sich auch auf die neue<br />
Herausforderung, die ihn in Zinnowitz<br />
erwarte.<br />
Außer den Gemeindegliedern waren<br />
viele Gäste gekommen. Nur selten<br />
ist die Kirche <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> so gefüllt.<br />
In den folgenden Dankesworten des<br />
Dekans Onizazuk, der PGR Vorsitzenden<br />
Bettina Jarasch, Roshani in<br />
Vertretung für die Tamilische Gemeinde<br />
und in den zahlreichen<br />
Darbietungen bekam man doch eine<br />
kleine Ahnung davon, wie vielseitig<br />
Pfarrer Polosseks Wirken in der<br />
Gemeinde war und wie sehr er auch<br />
gemocht wurde. Der mit Schleierbewölkung<br />
bedeckte Himmel an<br />
dem sehr warmen Tag machte es<br />
möglich, dass draußen im Kirchengarten<br />
gefeiert werden konnte. Ein<br />
speziell einstudierter tamilischer<br />
Tanz von Roshani, der die Dank-
arkeit über die doch sehr besondere<br />
langjährige väterliche Beziehung<br />
zur tamilischen Gemeinde<br />
ausdrückte, war sicher neben dem<br />
speziellen Dank von Pfarrer Murat<br />
Ützel von der Syrisch orthodoxen<br />
Kirche, der „Ostseehymne“, der<br />
Trommelgruppe und vielen anderen<br />
Darbietungen ein besonderes Highlight.<br />
Inzwischen ist Pfarrer Olaf Polossek<br />
in der Gemeinde in Zinnowitz gut<br />
angekommen und am 7. Mai seiner<br />
neuen Gemeinde <strong>St</strong>ella Maris auf<br />
der Insel Usedom vorgestellt<br />
worden.<br />
Auch Matthias Goy ließ man letztlich<br />
„gut behütet“ in seine neuen<br />
Aufgaben gehen.<br />
Ein schöner Tag mit guter <strong>St</strong>immung<br />
ging zu Ende. Die letzten<br />
Gäste saßen noch, da war Olaf, wie<br />
er von der Gemeinde sehr vertraut<br />
genannt wurde, schon wieder beim<br />
Packen, denn am folgenden Tag<br />
sollte um acht der Möbelwagen vor<br />
der Tür stehen.<br />
Peter Krüger und ich waren dann<br />
am Montag die Letzten, die ihn<br />
schließlich vom Hof begleiteten.<br />
Danke allen, die mitgefeiert und den<br />
vielen Helfern und Helferinnen die<br />
zum Gelingen des Festes beigetragen<br />
haben.<br />
Ein paar Leute, die eigens aus<br />
Kreuzberg angereist waren, konnten<br />
sich davon überzeugen. Das Geschenk<br />
der Gemeinde, das Bild<br />
unseres Kiezmalers Wires, das die<br />
Kirche <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>Liebfrauen</strong> zeigt,<br />
bekam inzwischen auch schon<br />
einen schönen Platz.<br />
Viele haben schon angekündigt, ihn<br />
am Meer besuchen zu wollen.<br />
So werden wir es sicher auch<br />
erfahren, wann er den Gutschein für<br />
den Kletterkurs im Elbsandsteingebirge<br />
einlösen wird… .<br />
Elisabeth Mitter<br />
7
...ein anderer kommt<br />
Die Irritation über den Begriff<br />
„Vorstellung“ des neuen Pfarrers<br />
Michael Wiesböck war vorprogrammiert.<br />
Als Dekan Onizazuk<br />
noch von „Installation“ sprach, ging<br />
ein Schmunzeln durch die Reihen.<br />
Kennt man diesen Begriff doch eher<br />
aus dem Technischen oder dem<br />
Computerbereich,<br />
wenn ein Gerät<br />
oder ein Programm<br />
installiert wird.<br />
Schon kompliziert, wenns keine<br />
Einführung ist.<br />
Kardinal Woelki hält sich bei den<br />
noch laufenden weiteren Umstrukturierungen<br />
und Veränderungen im<br />
Bistum mit solchen zurück und setzt<br />
stattdessen Pfarradministratoren<br />
ein, Priester mit Rechten und<br />
Pflichten, die ein Pfarrer hat, jedoch<br />
leichter wieder versetzbar sind.<br />
Hoffen wir, dass dies nicht so<br />
schnell wieder der Fall sein wird und<br />
nach der großen Unsicherheit etwas<br />
Ruhe einkehren kann.<br />
Herzlich Willkommen<br />
Pfarrer Michael Wiesböck<br />
befürchteten eine mausetraurige<br />
Veranstaltung. Viele von den<br />
Aktiven waren verreist und einen<br />
Sonntag konnte uns Dekan leider<br />
nicht anbieten.<br />
Umso überraschter waren wir dann<br />
doch über die recht große Anteilnahme.<br />
Immerhin war die große<br />
Kirche <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> gut zur Hälfte besetzt.<br />
Wir bekamen<br />
eine gute Orgel-<br />
Vertretung und<br />
auch die liturgischen<br />
Dienste waren gut bestückt.<br />
Dekan Winfried Onizazuk machte<br />
aus der „Vorstellung“ eine abgespeckte<br />
Variante einer Einführung<br />
und verwendete die üblichen Rituale<br />
wie die Schlüsselübergabe, das<br />
Eigentlich ist der Himmelfahrtstag<br />
ein sehr passender Tag für ein<br />
solches Ereignis, hoffen wir doch<br />
innerhalb der Um- und Aufbrüche<br />
auf den Beistand des Heiligen<br />
Geistes, gerade dann, wenn uns<br />
Vertrautes nicht mehr zur Verfügung<br />
steht. So, wie es Jesus verheißen<br />
hat.<br />
Wegen des Katholikentages und<br />
des Brückentages, der von vielen<br />
Menschen, die mit Kindern zu tun<br />
haben, als Kurzurlaub genutzt wird,<br />
war allerdings dieser Termin für die<br />
Gemeinde ungünstig und wir<br />
Überreichen des Evangeliars und<br />
die Inbesitznahme des Priestersitzes,<br />
und später vor dem eucharistischen<br />
Teil der Messfeier das<br />
Auflegen der Hände auf den Altar,<br />
8
was der Feier einen festlichen und<br />
würdigen Charakter gab.<br />
sehr sie – nicht nur musikalisch –<br />
die Gemeindearbeit bereichere.<br />
Bei der anschließenden Begegnung<br />
im Pfarrsaal – trotz strahlend blauen<br />
Himmels, wars draußen einfach zu<br />
kalt! - sind viele dageblieben. Es<br />
gab keinen Sitzplatz mehr und um<br />
die <strong>St</strong>ehtische gruppierten sich auch<br />
noch reichlich Menschen. Den<br />
kurzzeitigen Kaffeeengpass nahm<br />
man gelassen.<br />
Ein schönes und gelungenes Fest.<br />
Auch hier sei den fleißigen Helferinnen<br />
und Helfern herzlich gedankt.<br />
Bettina Jarasch, die Vorsitzende<br />
unseres Pfarrgemeinderates, begrüßte<br />
Pfarrer Michael Wiesböck<br />
am Schluss des Gottesdienstes mit<br />
einem Blumenstrauß. Anfangs, so<br />
Jarasch, entstand nach 12 Jahren<br />
Pfarrer Polossek, die die Gemeinde<br />
doch sehr geprägt habe, große<br />
Unruhe, ob wir jemanden bekämen<br />
und wer es sei. Es hätten viele<br />
Menschen in der Gemeinde einen<br />
Platz, die oft nicht in die kirchlichen<br />
Normen passten, aber dennoch<br />
sehr engagiert und sehr bewusst<br />
ihren Glauben lebten.<br />
Sie erlebe aber in den ersten<br />
Begegnungen eine große Offenheit<br />
und sei dankbar, dass es nun<br />
nahtlos, ohne größere Brüche weiter<br />
-gehen könne und sei zuversichtlich.<br />
Mit Frau Mitter, der neuen Gemeindereferentin,<br />
die vor wenigen<br />
Wochen so still und heimlich kam,<br />
sei noch jemand Neues gekommen,<br />
bei der man jetzt schon merke wie<br />
Pfarrer Wiesböck findet es ganz<br />
schön, die beiden Patrone der<br />
Kirchen <strong>St</strong>. Michael und <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
in seiner Person verbunden zu<br />
sehen, trägt er doch den Vornamen<br />
Michael und habe an Maria<br />
Empfängnis Geburtstag.<br />
Na, wenn das kein Zeichen ist…<br />
Elisabeth Mitter<br />
9
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG<br />
Juni<br />
01.06. Rita Kensbock 73<br />
01.06. Inge Scholz 70<br />
02.06. Ingeburg Schröter 82<br />
04.06. Ana Kalan 71<br />
04.06. Alena Menn 68<br />
05.06. Renate Pütz 76<br />
06.06. Ana Medo 82<br />
08.06. Benno Klein 76<br />
09.06. Gerdy Thiele 82<br />
09.06. Jure <strong>St</strong>efanac 74<br />
10.06. Georg <strong>St</strong>reicher 75<br />
10.06. Wolfgang <strong>St</strong>effen 74<br />
10.06. Bernd Klamann 69<br />
11.06. Ruth Schulz 82<br />
13.06. Margot Felsch 76<br />
13.06. Maria Schwarzer 76<br />
14.06. Franja Reich 73<br />
14.06. Heinrich Wawrzyniak 69<br />
14.06. Inge Krüger 65<br />
17.06. Danuta Niklas 74<br />
18.06. Ludger Versteyl 68<br />
20.06. Helga Bamberger 73<br />
20.06. Kazimierz Zurawski 71<br />
20.06. Monika Collier 69<br />
21.06. Erna Schweikowski 81<br />
21.06. Ivica Kasnar 72<br />
22.06. Erika Hätscher 84<br />
22.06. Niko Knez 66<br />
24.06. Jan Makowski 87<br />
24.06. Gisela Woytalla 76<br />
24.06. Helga Schwalbe 76<br />
25.06. Thi Nguyen 75<br />
26.06. Margaretha Herkommer 76<br />
27.06. Karl Boner 83<br />
27.06. Angelika Held 68<br />
27.06. Renato Iannino 66<br />
27.06. Ursula Bayer 65<br />
27.06. Ingrid Seidel 65<br />
28.06. Peter Wroblewski 65<br />
29.06. Norbert Redder 71<br />
29.06. Jelena Serfezi 67<br />
29.06. Dagmar-Maria Knop 65<br />
30.06. Roland Sippel 71<br />
Juli<br />
01.07. Gerhard Ptok 65<br />
02.07. Winfried Teuscher 71<br />
02.07. Josef Riedesser 66<br />
04.07. Anton Friedl 65<br />
07.07. Rudolf Gräser 71<br />
08.07. Anna Flatau-Nosal 81<br />
08.07. Isabel Perez Sanchez<br />
Feddoul 71<br />
09.07. Jorge Molina Riba 69<br />
09.07. <strong>St</strong>anislaw Putek 66<br />
10.07. Theodora Menninger 91<br />
10.07. Friedrich Rath 74<br />
12.07. Gisela Jelen 73<br />
13.07. Helga Hanisc 75<br />
15.07. Klara Neißner 97<br />
17.07. Anna Ahmed 76<br />
17.07. Karl-Heinz Bantelmann 70<br />
18.07. Cecilia <strong>St</strong>ube 74<br />
18.07. Sigrid Galow 69<br />
19.07. Edmundo Torres Tresierra<br />
68<br />
10
20.07. Ingrid Winski 77<br />
20.07. Duro Serfezi 72<br />
20.07. Antonio Matera 69<br />
20.07. Dragica Blazanin 67<br />
21.07. Joachim Lukaszewicz 76<br />
21.07. Margot Oldenburg 70<br />
21.07. Ana Blazanin 69<br />
25.07. Hildegard Lemke 88<br />
25.07. Karl-Heinz Morawski 83<br />
25.07. Zafiro de Guia 65<br />
26.07. Ana Matijevic 65<br />
27.07. Marijan Grahovac 70<br />
28.07. Eva Maria Bourke 66<br />
28.07. Jutta Höhn 65<br />
29.07. Frida Bähr 94<br />
29.07. Adelheid Finger 75<br />
31.07. Giovanni Bonsignore 68<br />
31.07. Horst Leszinski 68<br />
FEIER DES GLAUBENS<br />
DAS SAKRAMENT<br />
DER TAUFE EMPFINGEN:<br />
April:<br />
Paul Alexander Wires<br />
Isabella Julina Monhaupt<br />
Mai:<br />
Erik Gunnar Sommer<br />
János Franz Sommer<br />
ES TRAUTEN SICH:<br />
Iris und Alexander Schmidt<br />
Allen unseren<br />
Geburtstagskindern, auch<br />
denen, die hier nicht genannt<br />
sind, gratulieren wir sehr<br />
herzlich und wünschen<br />
Gesundheit und Gottes<br />
reichen Segen!<br />
Yvonne Mariyathas und<br />
Torringtan S.G.D. Fonkgallan<br />
(Manmathan)<br />
11
12<br />
Leben im Kontext von<br />
Tod und Auferstehung<br />
In der Karwoche waren 17<br />
MissionarInnen auf Zeit (MaZ) der<br />
<strong>St</strong>eyler Missionsschwestern und 10<br />
MaZlerInnen der Hiltruper Missionsschwestern<br />
in unserer Gemeinde zu<br />
Gast, ein Teil der großen Gruppe<br />
wurde in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> beherbergt, der<br />
andere in <strong>St</strong>. Michael. Folgenden<br />
Bericht haben sie uns geschickt:<br />
„In Berlin sollte es darum gehen,<br />
bewusst den Kontakt zu vielen<br />
verschiedenen Menschen zu suchen<br />
und dabei auf Spurensuche zu<br />
gehen, wo es in unserem eigenen<br />
Land soziale Missstände gibt und<br />
wir nicht erst in die Ferne reisen<br />
müssen, um Kontakt zu an den<br />
Rand der Gesellschaft stehenden<br />
Menschen zu haben. Diese Erfahrungen<br />
sollten uns helfen, später in<br />
unserem Einsatz in einem fremden<br />
Land offen und ohne Vorurteile auf<br />
die dort lebenden Menschen zuzugehen.<br />
Sie halfen uns aber auch,<br />
einen anderen Blick auf unsere<br />
Heimat zu gewinnen. Unsere Augen<br />
wurden geöffnet für soziale Probleme,<br />
mit denen wir vorher noch nie<br />
so stark konfrontiert worden sind.<br />
Beispielsweise kamen wir in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong> (<strong>Liebfrauen</strong>) in der Suppenküche<br />
und in der Notunterkunft<br />
schnell in Kontakt mit Menschen,<br />
die zwar von finanzieller Armut<br />
betroffen sind, die aber, wie wir<br />
feststellen durften, oft reich an<br />
Hingabe, Offenheit und Menschlichkeit<br />
sind. Wir lernten, dass sie<br />
nicht vorrangig Spenden brauchen,<br />
sondern viel mehr die Gesellschaft<br />
von Menschen, die sie so akzeptieren<br />
und respektieren, wie sie<br />
sind.<br />
Einer ganz besonderen Form von<br />
Gemeinschaft begegneten wir auf<br />
der Fazenda da Esperanza, dem<br />
"Hof der Hoffnung", einem ehemaligen<br />
Gutshof, auf dem junge,<br />
ehemals süchtige Männer leben und<br />
versuchen, durch eine starke<br />
Gemeinschaft, einen strukturierten<br />
Tagesablauf, zu dem auch feste<br />
Gebetszeiten gehören und die<br />
tägliche Arbeit zu einem Leben<br />
ohne Drogen zurück zu finden und<br />
die Freude am Leben wieder zu<br />
entdecken. Zwei der dort lebenden<br />
Rekuperanten erzählten uns ihre<br />
Lebensgeschichte und ließen uns<br />
somit ein <strong>St</strong>ück teilhaben an dem<br />
Gefühl, am Rande der Gesellschaft<br />
zu stehen. Auch auf Frauen-Fazenda<br />
fiel uns die tolle Gemeinschaft<br />
und das starke Gottvertrauen auf.<br />
Nicht umsonst bezeichnen sich<br />
diese jungen Frauen und Männer<br />
als Geschwister!<br />
Eine für uns sehr schmerzhafte<br />
Erfahrung war am Karfreitag der<br />
Besuch der Abschiebehaft in Berlin-<br />
Köpenick, zusammen mit dem<br />
Jesuitenpater Christian Herwartz. In<br />
diesem Gefängnis - die offizielle<br />
Bezeichnung ist "polizeiliches Abschiebegewahrsam"<br />
- sind Männer<br />
und Frauen inhaftiert, die kein<br />
Verbrechen begangen haben. Ihr<br />
einziger "Fehler" ist es, ohne<br />
Bitte weiterlesen auf S. 18
<strong>JUNI</strong><br />
2.06. Samstag der 8. Woche im Jahreskreis<br />
Kollekte der Firmanden für das Bonifatiuswerk<br />
18.00 Uhr FIRMUNG <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Spendung des Firmsakramentes durch<br />
Weihbischof em. Wolfgang Weider<br />
3.06. HOCHFEST DER HEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT<br />
Kollekte für die Auslagen des Abschiedsfestes von<br />
Pfr. Polossek einschl. Geschenk der Gemeinde<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael<br />
7.06. HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI<br />
FRONLEICHNAM<br />
-kein gesetzlicher Feiertag-<br />
18.00 Uhr Einladung zur zentralen Fronleichnamsfeier des<br />
Bistums am Gendarmenmarkt<br />
10.06. 10. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
Kollekte zur Förderung der Caritasarbeit<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Mit Verabschiedung des Organisten Herrn Kossek in den<br />
Ruhestand *** Gottesdienst in <strong>St</strong>. Michael fällt aus!!!!!!!***<br />
17.06. 11. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
Kollekte für die Auslagen des Festes für Herrn Kossek<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael<br />
24.06. 12. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
GEBURT DES HEILIGEN JOHANNES DES TÄUFERS<br />
Kollekte für den Einbau der Glocke<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael<br />
Gedenk- und Heiligenfeste<br />
des Monats<br />
05.06. Fest des Hl. Bonifatius<br />
11.06. Hl. Barnabas<br />
13.06. Hl. Antonius von Padua<br />
15.06. Hochfest des Heiligsten<br />
Herzens Jesu<br />
16.06. Unbeflecktes Herz Mariä<br />
21.06. Hl. Aloisius Gonzaga<br />
29.06. Hl. Irenäus von Lyon<br />
29.06. Hochfest der Hll. Apostel<br />
Petrus und Paulus<br />
30.06. Fest des Hl. Otto<br />
13
<strong>JULI</strong><br />
01.07. 13. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
Kollekte für die Aufgaben des Hl. Vaters (Peterspfennig)<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael<br />
08.07. 14. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
Kollekte für die eigene Gemeinde<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael<br />
15.07. 15. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
Kollekte für die eigene Gemeinde<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael<br />
22.06. 16. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
Kollekte für die eigene Gemeinde<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael<br />
29.06. 17. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
Kollekte für den Pfarrbrief<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael<br />
Gedenk- und Heiligenfeste<br />
des Monats<br />
02.07. Fest Maria Heimsuchung<br />
03.07. Fest des Hl. Apostels<br />
Thomas<br />
11.07. Fest des Hl. Benedikt von<br />
Nursia<br />
23.07. Fest der Hl. Birgitta von<br />
Schweden<br />
25.07. Fest des Hl. Apostels<br />
Jakobus<br />
26.07. Hl. Anna und Hl. Joachim<br />
31.07. Hl. Ignatius von Loyola<br />
Samstag - Vorabendmesse in den Nachbargemeinden<br />
<strong>St</strong>. Christophorus, Nansenstr. 4 18.00<br />
<strong>St</strong>. Bonifatius, Yorckstr. 88/89 18.00<br />
<strong>St</strong>. Anna, Berlin-Baumschulenweg, Frauenlobstr. 7/11 18.00<br />
<strong>St</strong>. Hedwigskathedrale, Bebelplatz, Berlin-Mitte 19.00<br />
Sonntag - Abendmesse: <strong>St</strong>. Hedwigskathedrale 18.00<br />
14
Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (<strong>Liebfrauen</strong>) Wrangelstr. 50<br />
So. Hl. Messe 09.30 Uhr<br />
Mo. - Mi. Hl. Messe 18.30 Uhr<br />
Fr. Anbetung 08.00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
09.00 Uhr<br />
Kapelle der Schwestern <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (<strong>Liebfrauen</strong>) Wrangelstr. 51<br />
Sa. Eucharistiefeier 08.00 Uhr<br />
Tamilenseelsorge <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (<strong>Liebfrauen</strong>) Wrangelstr. 50<br />
Jeden 3. So. im Monat Wortgottesdienst 11.00 Uhr<br />
Jeden 1. Mo. Im Monat Hl. Messe 17.30 Uhr<br />
Jeden 2. u. 4. Mo. im<br />
Monat<br />
Bibelkreis im Pfarrsaal<br />
17.30 Uhr<br />
Kirche <strong>St</strong>. Michael Waldemarstr. 08<br />
So.<br />
Eucharistiefeier (mit<br />
Kinderkirche)<br />
11.00 Uhr<br />
Mo-Mi. und Fr. <strong>St</strong>ille Anbetung 15.30-16.30 Uhr<br />
Do.<br />
Abendmesse mit anschl.<br />
Anbetung<br />
18.30 Uhr<br />
Do. Gebetskreis <strong>St</strong>. Michael 20.00 Uhr<br />
Ghanagemeinde <strong>St</strong>. Michael Waldemarstr. 08<br />
So. Eucharistiefeier (engl.) 13.00 Uhr<br />
Gemeinschaft „Brot des Lebens“ Hildegard-Jadamowitz-<strong>St</strong>r. 25<br />
(außer in den Ferienwochen)<br />
Mo - Mi. und Fr. Eucharistische Anbetung 14.00-17.00 Uhr<br />
Do. Heilige Messe 18.30 Uhr<br />
Do. Nachtanbetung ab 21.00 Uhr<br />
Sa. Auferstehungsvesper ab 18.30 Uhr<br />
Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Lausitzer <strong>St</strong>r. 41/44<br />
Di. - Fr.<br />
So.<br />
Eucharistiefeier (ggf.<br />
Änderungen im Aushang im<br />
Haus)<br />
Eucharistiefeier<br />
7.30 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
15
Die Freude im Herrn ist unsere <strong>St</strong>ärke ( Neh 8, 10)<br />
Einladung des Erzbistums Berlin zur<br />
Familienwallfahrt<br />
am Dreifaltigkeitssonntag,<br />
dem 3. Juni <strong>2012</strong><br />
Vorbereitet vom Dekanat Lichtenberg<br />
Für die An- und Abreise wird ein kostenloser Bus-Pendelverkehr<br />
zwischen dem S-Bahnhof Erkner und dem Christian-Schreiber-Haus<br />
eingerichtet.<br />
Beginn der Fußwallfahrt 10.15 Uhr am Denkmal für die Gefallenen<br />
der Weltkriege und führt über verschiedene <strong>St</strong>ationen durch das<br />
Waldgebiet zum Christian-Schreiber-Haus in Alt-Buchhorst.<br />
11.15 Uhr Heilige Messe mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal<br />
Woelki mit den Wallfahrerinnen und Wallfahrern<br />
In der anschließenden Mittagspause ist es eine gute Tradition ein<br />
Picknick zu halten. Das Lieblingsessen für sich, die Familien und<br />
ggf. auch für Freunde und Bekannte wird mitgebracht.<br />
Zwischenprogramm insbesondere für die jungen Teilnehmenden.<br />
Gegen 15.00 Uhr wird ein zentraler Programmpunkt folgen.<br />
Ende gegen 16.30 Uhr<br />
16
Die Freude im Herrn ist unsere <strong>St</strong>ärke (Neh 8,10)<br />
Seniorenwallfahrt<br />
am Mittwoch,<br />
dem 20. Juni <strong>2012</strong><br />
vorbereitet von der AG Senioren im Erzbistum Berlin in<br />
Zusammenarbeit mit dem Dezernat II - Seelsorge.<br />
Anmeldung dringend erbeten.<br />
Für die An- und Abreise wird ein kostenloser Bus-Pendelverkehr<br />
zischen S-Bahnhof Erkner und dem Christian-Schreiber-Haus<br />
eingerichtet.<br />
Beginn mit der Fußwallfahrt um 10.15 Uhr am Denkmal für die<br />
Gefallenen der Weltkriege und führt über weitere <strong>St</strong>ationen durch<br />
das Waldgebiet zum Christian-Schreiber-Haus.<br />
Nach Ankunft der Fußwallfahrer gegen 11.15 Uhr beginnt die<br />
Eucharestiefeier mit dem Erzbischof.<br />
Anschließend wird ein Mittagessen gereicht.<br />
Es folgt ein moderiertes Programm mit einer Darbietung des<br />
Kinderchores aus <strong>St</strong>. Matthias.<br />
Am frühen Nachmittag gegen 14.30 Uhr werden Kaffee und<br />
Kuchen gereicht.<br />
Dankandacht gegen 15.30 Uhr<br />
Ende um etwa 16.00 Uhr<br />
17
Wieso Wallfahrten nach<br />
Alt Buchhorst?<br />
Während der Nazidiktatur, in der<br />
Jugendversammlungen außerhalb<br />
der Hitler-Jugend mehr und mehr<br />
verboten wurden und später im<br />
DDR-Sozialismus, suchten sich<br />
zumeist katholische Jugendliche<br />
einen Ort, wo sie Gleichgesinnte<br />
treffen und über den Glauben<br />
sprechen konnten und haben im<br />
nach dem ersten Bischof von Berlin<br />
Dr. Christian Schreiber benannten<br />
Haus einen Ort für sich gefunden.<br />
Dieser hatte die Grundstücke am<br />
Peetzsee 1933 für das Bistum<br />
erworben und ein Jugendhaus<br />
darauf errichten lassen.<br />
Der junge Künstler Rudolf Hölzel,<br />
der katholisch war, schuf 1934 die<br />
Schutzmantelmadonna, die 1937<br />
nach Alt-Buchhorst kam und heute<br />
in der Kapelle des Christian-<br />
Schreiber-Hauses steht.<br />
Junge Männer begannen nach Alt-<br />
Buchhorst zu wallfahren.<br />
Hitler und der NS Propaganda<br />
gelang es nicht, die Gläubigen von<br />
weiteren Wallfahrten abzuhalten.<br />
Seither gibt es jährlich mehrere<br />
Wallfahrten zur Madonna von „AB“,<br />
die anfangs reine Jugendwallfahrten<br />
waren. Seit 1963 ist die Schutzmantelmadonna<br />
Ziel von Familienwallfahrten,<br />
später auch der Seniorenwallfahrten<br />
im Juni.<br />
(Quelle: Thomas <strong>St</strong>eierhofer Kirchenzeitung<br />
Nr.19, 1998)<br />
Eingeladen sind übrigens alle<br />
Familienkonstellationen. Auch Singles<br />
sind willkommen! E.M.<br />
Fortsetzung von Seite 12<br />
Papiere nach Deutschland gekommen<br />
zu sein, weil sie, wie wir alle,<br />
Träume haben auf ein besseres<br />
Leben. Die kalten, grauen Mauern<br />
stellten für uns das moderne Kreuz,<br />
das einige zu tragen haben und der<br />
<strong>St</strong>acheldraht die „moderne“ Dornenkrone<br />
dar.<br />
Wir haben uns aber auch in einigen<br />
theoretischen Einheiten mit sozialen<br />
Missständen beschäftigt. So hat uns<br />
z.B. Sr. Margret (Combonischwester)<br />
mit dem Thema Menschenhandel<br />
und Zwangsprostitution<br />
eingeführt. Sie hat bei ihrer Arbeit<br />
bei Solwodi (Solidarity with women<br />
in distress) täglich mit Frauen zu<br />
tun, die aus fernen Ländern nach<br />
Europa kommen und gezwungen<br />
werden, sich hier zu prostituieren.<br />
Außerdem beschäftigten wir uns mit<br />
dem Kapitalismus, unserem Wirtschaftssystem<br />
und den damit<br />
verbundenen Privatisierungen und<br />
erkannten, dass dieses System<br />
unweigerlich Verlierer produziert.<br />
Für die Gastfreundschaft über die<br />
Karwoche und die Gemeinschaft<br />
zum Osterfest in Ihrer Gemeinde<br />
bedanken wir uns herzlich!“<br />
Christian Eilermann, Annette Walz<br />
18
FEIERLICHE FIRMUNG<br />
IN ST. MARIEN LIEBFRAUEN<br />
Am<br />
Samstag dem 2. Juni <strong>2012</strong><br />
um<br />
18.00 Uhr<br />
in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>Liebfrauen</strong><br />
wird Weihbischof em. Wolfgang Weider<br />
zehn Jugendlichen und einem Erwachsenen<br />
das Firmsakrament spenden.<br />
Gloria Hoff<br />
Francesco Incoronato<br />
Lena Jousten<br />
Martha Klimek<br />
Johannes Krampe-Piderit<br />
<strong>St</strong>ephanie Luckmann<br />
Magdalena Prugovečki<br />
Sophie Ruckdeschel<br />
Luisa Rupp<br />
Maja Sözer<br />
Michael Bongaerts<br />
Für die beiden Pfarreien<br />
<strong>St</strong>. Bonifatius und<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>Liebfrauen</strong><br />
finden sowohl die<br />
Firmvorbereitung als<br />
auch die Firmung<br />
gemeinsam statt.<br />
Wir danken Pfarrer<br />
Polossek, der bis zu<br />
seiner Verabschiedung<br />
den Firmkurs begleitet<br />
hat, Pfarrer Kotzur,<br />
Christian Andrees, Helfern<br />
und Helferinnen<br />
aus der Dekanatsjugend,<br />
die sich mit den<br />
Firmbewerberinnen und<br />
- bewerbern auf den<br />
Weg gemacht haben.<br />
Wir wollen unsere<br />
Neugefirmten mit unserem<br />
Gebet begleiten<br />
und wünschen ihnen<br />
Gottes Geist<br />
auf ihrem weiteren<br />
Lebensweg.<br />
NÄCHSTER VORBEREITUNGSKURS AUF DIE KINDERTAUFE<br />
Der 2. Teil des Taufkurses findet am 20. Juni <strong>2012</strong> in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
(<strong>Liebfrauen</strong>) um 20.00 Uhr statt.<br />
Die Flyer mit den Terminen für die nächsten Kursblöcke liegen rechtzeitig aus.<br />
19
Einen neuen Aufbruch<br />
wagen<br />
Unter diesem Motto, das ja auch<br />
das des diesjährigen Katholikentages<br />
ist, trafen sich am Himmelfahrtstag<br />
um 15 Uhr in <strong>St</strong>. Jakobi<br />
viele Menschen aus den verschiedenen<br />
Gemeinden der Kreuzberger<br />
Ökumene. Dazu gehören folgende<br />
evangelische Gemeinden: Melanchton,<br />
<strong>St</strong>. Jacobi-Luisenstadt, Jesus<br />
Christus, Tabor und Heilig-Kreuz-<br />
Passion; die katholischen Gemeinden<br />
<strong>St</strong>. Bonifatius und <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
(<strong>Liebfrauen</strong>) und die Freikirchen:<br />
methodistische Christusgemeinde<br />
und die City Kirche Berlin.<br />
In der Predigt hat uns Pfarrer <strong>St</strong>raka<br />
aus der methodistischen Gemeinde<br />
den Predigttext Gen. 12,1-9 ausgelegt,<br />
wo der 75 jährige Abram den<br />
Auftrag Gottes bekommt, aufzubrechen<br />
aus seinem Land, weg von<br />
seiner Verwandtschaft, aus seinem<br />
Vaterhaus in das Land, das Gott<br />
ihm zeigen wird. „Die Geschichte,<br />
mit der der Glaube Israels beginnt,<br />
ist eine Aufbruch-Geschichte. Gott<br />
will, dass wir immer wieder<br />
aufbrechen in neues Land. Das ist<br />
nicht selbst-verständlich; immerhin<br />
könnten wir uns ja auch zufrieden<br />
zurück-lehnen ... und in unseren<br />
Gemeinden könnten wir sagen: Wir<br />
bleiben, wo wir sind. ... Keine<br />
Experimente.... Alles soll so bleiben,<br />
wie es ist.“<br />
Gott ruft Abraham aus seinem<br />
bisherigen Leben heraus und mutet<br />
ihm trotz seines hohen Alters zu,<br />
einen neuen Aufbruch zu wagen.<br />
Pfarrer <strong>St</strong>raka aktualisiert die<br />
Anfrage Gottes hin auf die Situation<br />
der Gemeinden heute: „Was für ein<br />
Wagnis, neue Formen der Gemeindearbeit<br />
zu wagen, Ordnungen<br />
und Dogmen zu hinterfragen,<br />
Gottesdienstzeiten zu verschieben,<br />
Verantwortung auf vielen Schultern<br />
zu verteilen, <strong>St</strong>rukturen zu verändern.<br />
... Wir sind ein wanderndes<br />
Gottesvolk. ... Ehrwürdige Traditionen,<br />
ehedem für richtig Gehaltenes,<br />
Glaubensantworten von<br />
gestern, liebgewordene Gewohnheiten,<br />
all das kann durch Gottes<br />
Ruf in Frage gestellt werden. Kirche<br />
ist kein Zustand. Kirche ist Bewegung.<br />
Kirche ist aufbrechen.“ Pfarrer<br />
<strong>St</strong>raka fragt „Wohin sind wir<br />
unterwegs? Wohin brechen wir auf?<br />
Was ist die Perspektive des<br />
Aufbruchs?“<br />
20
wir Gemeinde, dort versuchen wir<br />
die Liebe Gottes bekannt zu<br />
machen und zu bezeugen. Christsein<br />
passiert eben wirklich mitten in<br />
dieser Welt. Gottes Reich findet<br />
nicht irgendwo statt, sondern es hat<br />
mitten in dieser Welt angefangen zu<br />
wachsen. Und so müssen wir uns<br />
mit den Kulturen und Meinungen um<br />
uns herum aber auch mit den<br />
brennenden gesellschaftlichen<br />
Themen unserer Zeit auseinandersetzen.“<br />
Gott verheißt Abraham, dass er ihn<br />
zu einem großen Volk machen,<br />
dass er ihn segnen und seinem<br />
Namen groß machen wird. Aus der<br />
Verheißung wird ein Auftrag:<br />
Abraham soll ein Segen sein. Durch<br />
ihn sollen alle Geschlechter der<br />
Erde Segen erlangen. Gottes<br />
Verheißungen sind die Zielvorgabe<br />
auch für uns heute. So wie es<br />
vermutlich Abraham nicht leicht<br />
gefallen ist an die Verwirklichung<br />
der Verheißungen zu glauben, so<br />
fällt es uns auch heute oft schwer,<br />
daran zu glauben, „dass unsere<br />
ganze, jetzt so gefährdete Welt<br />
erneuert wird, dass Leid und<br />
Geschrei, Krieg und Schmerz ein<br />
Ende haben, dass Menschenherzen<br />
erneuert werden, dass mit unserer<br />
kleinen Kraft ... Gottes große<br />
Zukunft wächst.“ So wie der Weg<br />
Abrahams lange und schwierig war,<br />
so „müssen auch wir heute unseren<br />
Weg finden in einer schwierigen und<br />
mitunter sogar feindlichen Umgebung.<br />
Dort ist unser Platz; dort<br />
leben wir als Christen, dort bauen<br />
Die Geschichte Abrahams endet mit<br />
der Ankunft im verheißenen Land,<br />
das nicht unbewohnt ist, in dem<br />
bereits die Kanaaniter leben, wo<br />
Konflikte vorprogrammiert sind. Er<br />
errichtet einen Altar für Gott und<br />
zieht weiter in den Süden, in die<br />
Wüste Negeb. Alles bleibt offen.<br />
„Nichts, gar nichts hat Abraham in<br />
der Hand. <strong>St</strong>attdessen irrt er in der<br />
Wüste herum – auf der Suche nach<br />
dem Ziel, das Gott ihm ins Herz<br />
gelegt hat. Und doch ist etwas<br />
anders, als am Anfang: Abraham<br />
geht als Gesegneter Gottes. Dieser<br />
Segen ist in ihm. Er begleitet ihn. Er<br />
führt ihn. Er gibt ihm Kraft. ... Als<br />
Gesegnete dürfen auch wir unterwegs<br />
sein – und zugleich als<br />
solche, durch die Gottes Segen<br />
weitergegeben wird.“<br />
Susanne Deufel-Herbolte<br />
21
„Pfandraising“ und die<br />
MISEREOR-Fastenaktion <strong>2012</strong><br />
Herzliche Grüße im Namen der "caritaskids!<br />
Endlich steht das Ergebnis unserer<br />
gemeinsamen<br />
Pfandflaschensammelaktion für<br />
das Projekt TILJALA SHED in<br />
Kalkutta fest!<br />
Insgesamt sind 127,24 € zusammen<br />
gekommen.<br />
Das entspricht 8.740 Rupien. 47 €<br />
sind bei der Veranstaltung mit dem<br />
MISEREOR-Gast Shafkat bei uns im<br />
Wohnprojekt, die restlichen 80,24 €<br />
sind durch die Sammelaktion in der<br />
Gemeinde zusammengekommen.<br />
Ein recht beachtliches Ergebnis!<br />
Andreas Noack<br />
Nächste Erstkommunionvorbereitung<br />
Herbst <strong>2012</strong><br />
Besonders eingeladen sind Kinder, die zur<br />
Anmeldung mind. 8 Jahre alt sind.<br />
Erstkommunionfeier am 17.04.2013<br />
Während der Vorbereitung findet eine Fahrt in den<br />
Winterferien statt.<br />
Anmeldung Kernzeiten:<br />
09.08.<strong>2012</strong> von 17.00 bis 19.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
10.08.<strong>2012</strong> von 15.30 bis 17.30 Uhr in <strong>St</strong>. Michael<br />
Die<br />
Glocke<br />
aus <strong>St</strong>. Agnes steht<br />
nun für alle<br />
sichtbar im<br />
Vorraum<br />
der Kirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Für den Einbau<br />
wird noch viel Geld<br />
benötigt. Um<br />
Spenden wird<br />
gebeten.<br />
22<br />
Neues aus dem Pfarrgemeinderat<br />
Am 17. April hat die letzte PGR-Sitzung mit Pfarrer Polossek stattgefunden<br />
bei der hauptsächlich sein „Vermächtnis“ aus 12 Jahren in der Gemeinde<br />
reflektiert wurde. Ausführlicheres ist im ausgehängten Protokoll zu lesen.<br />
Die neue Gemeindereferentin Frau Elisabeth Mitter hat sich vorgestellt. Als<br />
Gemeindereferentin ist sie durch ihren Dienst automatisch neues Mitglied<br />
(wie der Pfarrer sog. geborenes Mitglied) im PGR. Außerdem wurde<br />
beschlossen, in der Mai-Sitzung am Gemeindeleitbild weiterzuarbeiten.<br />
Interessierte aus den verschiedenen Bereichen der Gemeinde werden dann<br />
eingeladen, sich am weiteren Prozess zu beteiligen.<br />
Susanne Deufel-Herbolte
Der Treptower Treff<br />
ist am<br />
Mittwoch, den 6. Juni <strong>2012</strong><br />
in die Kirche <strong>St</strong>. Antonius in Schöneweide<br />
eingeladen.<br />
Am Nachmittag um 15.00 Uhr wird uns<br />
Pfarrer Reetz durch die Kirche führen und<br />
besonders den Kreuzweg erläutern.<br />
Dazu wollen wir uns um 14.20 Uhr am<br />
S-Bahnhof Plänterwald treffen.<br />
In den Monaten Juli/August ist<br />
Sommerpause<br />
Verabschiedung<br />
Rudi Kossek<br />
am<br />
10. Juni um 11.00 Uhr<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Herr Kossek, unser langjähriger<br />
Organist wird in den Ruhestand<br />
verabschiedet.<br />
Der Gottesdienst<br />
<strong>St</strong>. Michael entfällt.<br />
Für das anschl. Fest werden<br />
noch Helfer und Helferinnen<br />
benötigt. Näheres in den<br />
Vermeldungen.<br />
Nächstes Treffen der<br />
Seniorinnen und<br />
Senioren<br />
am<br />
19. Juni <strong>2012</strong><br />
um 14 Uhr<br />
im Pfarrsaal von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
statt.<br />
Das Senioren-Theater<br />
Köpenick wird zu Gast<br />
sein<br />
mit dem Programm<br />
Ist das nicht fabelhaft<br />
(Fabeln aus aller Welt).<br />
Im Monat Juli machen wir<br />
Urlaub.<br />
Mit frohem Gruß, ihre<br />
Vorbereitungsgruppe.<br />
Wer Ministrant oder Ministrantin<br />
werden will, melde sich bitte bei<br />
Pfarrer Wiesböck.<br />
Reisesegen<br />
Allen, die in diesen Tagen Urlaub<br />
machen, wünschen wir gute Erholung.<br />
Allen, besonders denen, die in den<br />
Ferien auf Reisen gehen, wollen wir<br />
einen Segen mitgeben.<br />
Ich wünsche euch alles Gute<br />
auf dem Weg.<br />
Gott, der im Himmel wohnt,<br />
wird euch auf eurer Reise<br />
behüten,<br />
sein Engel möge euch begleiten.<br />
Tobit 5,17<br />
23
Yellow Dream<br />
8 cl Apfelsaft<br />
8 cl Orangensaft*<br />
2 cl Maracuja-Sirup<br />
4 cl Orange-Mango Saft*<br />
Alle Zutaten im Shaker<br />
kurz schütteln. In einem<br />
garnierten Cocktailglas<br />
servieren.<br />
Red Lady<br />
4 cl Batida del Mundo*<br />
4 cl Apfelsaft<br />
4 cl Orangensaft*<br />
1 cl Zitronensaft<br />
1 cl Maracuja-Sirup<br />
Sommerliche alkoholfreie Drinks:<br />
Good Morning Cocktail<br />
Crushed-Ice<br />
Zitronen- und Orangenecken<br />
½ - 1 cl Mango-Sirup*<br />
4 cl Orange-Mango Saft*<br />
4 cl Batida del Mundo*<br />
4 cl Mineralwasser<br />
Alle Zutaten in den Shaker geben und kurz<br />
schütteln. In einem garnierten Cocktailglas<br />
servieren.<br />
Die mit dem *gekennzeichneten Produkte sind<br />
aus Fairem Handel.<br />
© SchülerInnen der HLW <strong>St</strong>. Veit/Glan aus<br />
Österreich<br />
Alle Zutaten im Shaker kurz schütteln. Im Cocktailglas servieren.<br />
Wer auf Alkohol in den beiden Cocktails nicht verzichten möchte, kann die<br />
Kreationen mit einem Schuss Fairtrade-Rum sprichwörtlich "fairfeinern".<br />
Faire Produkte im Juni und Juli <strong>2012</strong><br />
Verkaufstermine für Faire Produkte im Juni:<br />
Wenn Sie besondere Wünsche haben<br />
oder auch außerhalb der Verkaufstermine<br />
etwas kaufen wollen, sprechen<br />
oder rufen Sie mich an:<br />
Susanne Deufel-Herbolte 606 72 20<br />
Am 17.6. in <strong>St</strong>. Michael und am 24.6. in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> jeweils nach der<br />
Messe.<br />
Verkaufstermine für Faire Produkte im Juli:<br />
Am 8.7. in <strong>St</strong>. Michael nach der Messe.<br />
24
....KIRCHE ST. MARIEN (LIEBFRAUEN)<br />
Seniorenkreis i. d. Regel 3. Di. i. Monat 14.00 Uhr<br />
Suppenküche täglich außer Mi. u. Do. 15.00-16.30 Uhr<br />
Gemeinschaft Sant´Egidio in der Regel jeden Do.<br />
20.00 Uhr<br />
Kontakt: Maria Hermann 42 08 74 61, e-mail: herrmannmaria@gmx.de<br />
Sonntagscafé im Gemeindesaal<br />
jeden Sonntag nach der Heiligen Messe mit Gelegenheit zum Gespräch<br />
Für Besucher der Suppenküche: jeden Mittwoch von 15.30-18.00 Uhr<br />
Mittwochskaffee<br />
...KIRCHE ST. MICHAEL<br />
Eine-Welt– Gruppe 1 x monatlich<br />
Kontakt: Susanne Deufel-Herbolte<br />
606 72 20, e-mail: deufel-herbolte@gmx.de<br />
Gebetskreis in <strong>St</strong>. Michael donnerstags<br />
Kontakt: Roswitha Lauterborn 615 78 00<br />
20.00 Uhr<br />
Taizé-Gebet in <strong>St</strong>. Michael jeden 1. Montag im Monat<br />
19.30 Uhr<br />
Kontakt: Kathrin Swaton 78 95 13 64, Christian Andrees 0179 77 85 770<br />
Für das nächste Alleinerziehende-Treffen beachten Sie bitte die<br />
Vermeldungen.<br />
Frühstück im Gemeinderaum des Jugendpastoralen Zentrums (JPZ)<br />
neben der Kirche mit Möglichkeit zum Gespräch über aktuelle Themen, die<br />
Predigt, unseren Glauben und anderes. Jeden Sonntag nach der Messe bei<br />
Kaffee, Tee und Teilen von mitgebrachten Speisen. Herzliche Einladung!<br />
...IN TREPTOW EV. KIRCHE<br />
Treptower Treff i. d. Regel 1. Mi. im Monat 15.00 Uhr im Haus der ev.<br />
Kirche in der Plesser <strong>St</strong>r. (rechter Eingang, 2. Tür) für alle, die Interesse<br />
an Gesprächen und Gesellschaft haben. Kontakt. Beate u. Jürgen Köller <br />
533 57 17<br />
25
KIRCHE ST. MARIEN (LIEBFRAUEN)<br />
KIRCHE ST. MICHAEL<br />
Wrangelstraße 50/51 Waldemarstraße 8-10<br />
10997 Berlin 10999 Berlin<br />
030 / 611 293 – 20<br />
030 / 611 293 – 21<br />
marien-liebfrauen@gmx.de<br />
homepage: http://www.marien-liebfrauen.de<br />
UNSERE BANKVERBINDUNG:<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Darlehenskasse Münster<br />
Nr. 15 067 404 BLZ 400 602 65<br />
Pfarrer Michael Wiesböck 611 293 30<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Gemeindereferentin<br />
Elisabeth Mitter<br />
611 293 20 d. i.d.R. Do. 10.00 - 13.00 Uhr<br />
406 381 00 p. e-mitter@web.de<br />
Diakon Wolfgang Willsch 536 963 64<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Pastoralreferent<br />
Pfarrbüro<br />
Wrangelstr. 50/51<br />
Christian Andrees<br />
756 903 34 0179 778 57 70<br />
M. Przewozny<br />
611 293 20 Fr. 10.00 - 13.00 Uhr<br />
Bitte nutzen Sie unseren E-Mail-Kontakt s.o.<br />
Haustechniker Peter Krüger 611 293 23<br />
Kirchenvorstand: <strong>St</strong>ellv. Vorsitz:<br />
Pfarrgemeinderat: Vorsitzende:<br />
Christoph Boisserée, 688 57 10<br />
Bettina Jarasch 612 850 55<br />
Organist i. R. Rudolf Kossek 687 12 15<br />
Ehrenamtliche Kirchenmusikerin<br />
<strong>St</strong>. Michael<br />
Kathrin Swaton 789 513 64<br />
Tamilenseelsorge Herr Gnaneswaran 611 293 80<br />
Missionaries of Charity<br />
Schwestern der Mutter Teresa<br />
Berliner Bank BLZ 100 708 48<br />
Gemeinschaft<br />
„Brot des Lebens“<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus<br />
612 64 08<br />
Spendenkonto: Miss. of Charity<br />
Konto-Nr.: 059 40 77 00<br />
Hildegard-Jadamowitz-<strong>St</strong>r. 25<br />
10243 Berlin<br />
Verantwortlich: Karin u. Wolfgang Willsch<br />
536 963 64 536 963 65<br />
26
Seelsorge im Urban-Krankenhaus Dieffenbachstr. 1<br />
10967 Berlin-Kreuzberg<br />
1302 295 15<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Caritas Interkulturelles Fam.zentrum<br />
In Friedrichshain-Kreuzberg:<br />
Sprechzeiten :<br />
Prinzessinnenstr. 30, 10969 Berlin<br />
Leiterin Margarethe Thobe<br />
666 333 25 666 333 22<br />
Seniorenstift <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Lausitzer <strong>St</strong>r. 41/44<br />
63 901 0<br />
Prinzessinnenstr. 30, 10969 Berlin<br />
666 333 90<br />
Di. 9.00-12.00 Uhr, Do. 14.00-17.00 Uhr<br />
Franziskanerinnen von Sießen<br />
Waldemarstr. 8-10<br />
KiTa <strong>St</strong>. Michael<br />
Dresdner <strong>St</strong>r. 29<br />
Friedhöfe <strong>St</strong>. Michael<br />
Alter <strong>St</strong>. Michaelfriedhof<br />
Neuer <strong>St</strong>. Michaelfriedhof<br />
Sr. Ingrid Herkommer 615 41 34<br />
Sr. Annette Eisele<br />
kreuzberg@klostersiessen.de<br />
Leiterin: Kerstin Kwapisz<br />
49 80 75 97 49 80 75 98<br />
kita-st.michael@gmx.de<br />
Inspektor: Klaus Turner<br />
Hermannstr. 191-195, 12049 Berlin<br />
622 10 78 622 10 42<br />
<strong>St</strong>.Michael.Fh@arcor.de<br />
Gottlieb-Dunkel-<strong>St</strong>r. 29, 12099 Berlin<br />
703 24 33<br />
27
VOLLREINIGUNG<br />
„Schlesisches Tor“<br />
Laufmaschen<br />
Inh. Scheffler<br />
Heißmangeln<br />
Kunststopfen<br />
Skalitzer <strong>St</strong>raße 71<br />
Gardinenservice<br />
10997 Berlin Wäscheannahme<br />
Telefon: 618 21 26<br />
Fürst-Bismarck-Apotheke<br />
Dr. Bernhard Neumann<br />
Wrangelstr. 47, 10997 Berlin<br />
Neben der Kirche<br />
Telefon: 611 279 03<br />
BESTATTUNGEN Mitglied der<br />
Sabine Schmidt Bestatter-Innung<br />
Telefon: 612 69 01 Tag + Nachtruf<br />
Pückler <strong>St</strong>raße 17 - 10997 Berlin-Kreuzberg<br />
Gegenüber der Eisenbahn Markthalle<br />
Bestattungen allbezirklich Erd., Feuer– und See-<br />
Vorsorge bei Lebzeiten Bestattungen