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BERLIN - KREUZBERG AUGUST/ SEPTEMBER 2013 - St. Marien ...

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Liebe Schwestern und Brüder,machen Glocken „ding-ding“ oder„ding-dong“? Wer bei uns im Vorhofder Kirche steht und zufällig das Angelus-Läutenerlebt, wird feststellen,dass die Glocke weit reichhaltigerals obige zwei Varianten klingt.Zusätzlich zu dem Anschlagton derje nach Schwungrichtung immeretwas anders klingt, gibt es einenmarkanten tiefen Grundton, derschwebend die ganze Umgebungerfüllt und einige Obertöne die jenach Luftbewegung unterschiedlichstark wahrnehmbar sind. Ein einzigerKlangkörper erzeugt also einreiches Klangerlebnis. Abgesehenvon der Schönheit ihres Klanges ansich ist die Glocke natürlich eineRuferin: zum Gebet, zum Gottesdienst,zur Begegnung mit Gott.Vor einigen Tagen wurde eine jungeamerikanische Touristin durch unsereGlocke aufmerksam auf die in derWrangelstraße versteckte Kircheund sie trat ein, feierte dieAbendmesse mit uns und suchteanschließend das Gespräch. Siehatte den Mut, all ihre Verzweiflungvor Gott zu bringen und war Ihmäußerst dankbar, dass er sich durchunsere Glocke bemerkbar gemachthatte und sie so einen Ausweg ausihrer Sinnlosigkeit und Traurigkeitfinden konnte. Zugespitzt gesagtwar unsere Glocke an jenem AbendLebensretterin.Allerdings hätte eine Glocke alleinenicht viel ausrichten können. Esbraucht die lebendige Glocke, dieKirche, die konkret versammelteund gesendete Gemeinschaft derGläubigen! Wir dürfen uns inSchwingungversetzenlassen durchden AnschlagJesu Christi,durchsein Wort,das in unseremLebenWiderhallfindendarf.Glockenbauer sprechen davon,dass der Klöppel bei jedem höchstenPunkt des gut eingestelltenGlockenschwunges die innere Seiteder Glocke nicht anschlägt, sondern„küsst“.Genauso wenig will uns Christus mitseinem Wort erschlagen, sondernmit seiner Gegenwart küssen. Dazuist es aber nötig, dass wir nicht ausdem Schwung kommen und inseinem Rhythmus bleiben. DieGlocke erinnert uns an diesenRhythmus der Gemeinschaft inBewegung aufbaut.Noch einmal: wozu ruft die Glockemit ihrem vielfältigen Klang? Sie ruftzur Gemeinschaft in Christus, zumAufbau des geistigen TempelsGottes. Dazu Papst Franziskus:„Der Heilige Geist ist es, der mitseinen Gaben die Vielfalt entwirft.Das ist wichtig: Was macht derHeilige Geist unter uns? Er entwirftdie Vielfalt, die der Reichtum in derKirche ist, und vereint alles und alle,um einen geistigen Tempel zubilden, in dem wir keine materiellenOpfer darbringen, sondern unsselbst, unser Leben (vgl. 1 Petr 2,4–5). Die Kirche ist kein Geflecht aus3


Dingen und Interessen, sondern sieist der Tempel des Heiligen Geistes,der Tempel, in dem Gott wirkt, derTempel, in dem ein jeder von unsdurch das Geschenk der Taufe einlebendiger <strong>St</strong>ein ist. Das heißt, dassniemand in der Kirche überflüssigist, und wenn jemand manchmal zueinem anderen sagt: »Geh nachHause, du bist zu nichts nütze«,dann ist das nicht wahr, dennniemand ist in der Kirche nutzlos,wir alle sind notwendig, um diesenTempel zu bauen!Niemand ist zweitrangig. Niemandist der Wichtigste in der Kirche, wirsind alle gleich in den AugenGottes. Jemand von Euch könntesagen: »Hören Sie, Herr Papst, Siesind uns nicht gleich.« Doch, ich binwie jeder von Euch, wir sind allegleich, wir sind Brüder! Niemand istanonym: Wir alle bilden und bauendie Kirche! Das lädt uns ein, überFolgendes nachzudenken: Wennder Mauerstein unseres christlichenLebens fehlt, dann fehlt der Kircheetwas an ihrer Schönheit. Einigesagen: »Mich geht die Kirche nichtsan«, aber so fällt der <strong>St</strong>ein einesLebens aus diesem schönen Tempelheraus. Niemand kann weggehen,wir alle müssen der Kircheunser Leben, unser Herz, unsereLiebe, unser Denken, unsere Arbeitbringen: alle gemeinsam. Ichmöchte also, dass wir uns fragen:Wie leben wir unser Kirche-Sein?Sind wir lebendige <strong>St</strong>eine oder sindwir sozusagen müde, gelangweilte,gleichgültige <strong>St</strong>eine? Habt ihrgesehen, wie schlimm es ist, einenmüden, gelangweilten, gleichgültigenChristen zu sehen? Ein solcherChrist ist nicht in Ordnung, derChrist muss lebendig sein, sich überdas Christsein freuen; er muss dieSchönheit leben, zum Volk Gotteszu gehören, das die Kirche ist.Öffnen wir uns für das Wirken desHeiligen Geistes, um ein aktiver Teilunserer Gemeinden zu sein, oderverschließen wir uns in uns selbstund sagen: »Ich habe viel zu tun,das ist nicht meine Aufgabe«?“(Generalaudienz vom26.06.<strong>2013</strong>)In diesem Sinne wünsche ich einengesegneten Spätsommer, auf dasswir uns als lebendige, inSchwingung versetzte GliederChristi erfahren können.Ihr Michael Wiesböck, Pfr.PFARRGEMEINDERATDie letzte Sitzung des PGR fand am11. Juni statt.Schwerpunktthemen waren insbesonderedie Erstkommunionvorbereitungund die Jahresplanung.Bezüglich der Erstkommunion stelltedie Arbeitsgruppe das neue Konzeptvor, das sich an den Weggottesdienstenorientiert. In jeder Gruppenstundewird ein Element desGottesdienstes besonders in denBlick genommen. Die Einbindungder Eltern ist so besser möglich undeine größere Altersspanne in derGruppenzusammensetzung keinProblem mehr. Die Familiensonntagebleiben wie bisher.Wir haben erstmals eine Jahresplanungerstellt, die sich am Schuljahrorientiert. Diese wird als Flyerausliegen.Nächste Sitzung: 10.09.<strong>2013</strong>4


… Monsignore Nacke, der uns vieleJahre bei den Gottesdienstenausgeholfen hat, in den Ruhestandgegangen ist und jetzt in der Nähevon München wohnt?… am Sonntag, dem 10.08. in derHl. Messe in <strong>St</strong>. Michael besondersdie Schulkinder gesegnet werden?… am 25.08. ein Dekanatstag in<strong>St</strong>. Martin, Kaulsdorf stattfindet?Aus diesem Grund sind in unserenGemeinden am Sonntag keine Gottesdienste,dafür aber am Vorabendum 18.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>.... der ökumenische KrankenbesuchsdienstZehlendorf am 29.06.sein 35-jähriges Bestehen gefeiertund dazu auch Mitglieder unsererGemeinde eingeladen hat? DerBesuchsdienst hat seit den 80erJahren Kontakte zum Gemeindeteil<strong>St</strong>. Michael und hat das CaféKrause und die Arbeit der Franziskanerinnenunterstützt.... Pater Josef Rohrmeyer, derSeelsorger der Ghana-Gemeindeam 29.06. in seinem Heimatort den50. Jahrestag seiner Priesterweihegefeiert hat?… unser Wolfgang (Kuddel) am21. August 60 Jahre jung wird?... am Sonntag, 8.09. im Gottesdienstin <strong>St</strong>. Michael wieder Freiwilligeder Aktion SühnezeichenFriedensdienste in ihre Einsatzländerentsandt werden?... am Dienstag, 24.09. der ökumenischeTag der Schöpfung begangenwird? Das genaue Programmerfahren wir nach den Ferien.… es für Interessierte aus denGemeinden und Verbänden am Do,5.09. von 19.00-21.00 Uhr imBernhard-Lichtenberg-Haus einAbendgespräch zum Prozess derpastoralen Neugestaltung „WoGlauben Raum gewinnt“ gibt?… wir in diesem Jahr am 15.09. dasErntedankfest im Zusammenhangmit einem Gemeindefest in<strong>St</strong>. Michael zusammen mit derGhanagemeinde feiern?… unsere neuen Ministrantinnen am1.09. im Gottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>feierlich eingeführt werden?… die Erstkommunionanmeldungam 27.+29.08. ist? S.10 unten.… „Glaube im Gespräch“weitergeht? S. 21… die oberste Verkehrsbehörde dasgesperrte <strong>St</strong>ück der Dresdenerstr.vor <strong>St</strong>. Michael schon lange zurSpielstraße erklärt hat und dortauch niemand halten oder parkendarf, und es „Knöllchen“ gibt, wennes jemand tut?… wir vorübergehend für <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Freiwillige für die Kirchenwachesuchen?… wir ein Jahresprogramm derGemeinde erstellt haben, das zumMitnehmen bereit liegt?5


KONZERTin <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfrauen)Samstag, 10. August19.00 Uhr6Duo FluensaerPetra Koerdt und <strong>St</strong>efanie Weinersingen Kompositionen des 13./14. JahrhundertsProgrammMartin Codax: Cantigas de amigo (1230)Diese Liedsammlung enthält alt-galicisch-portugiesische Lieder desTroubadours Martin Codax aus dem 13. Jh., in denen ich ein klagendesMädchen nach ihrem Geliebten sehnt. Sie befragt ihren Freund, die Mutteroder eine Freundin wann sie ihren Geliebten wiedersehen wird.Ondas do mar de vigoMandad´ei comigoMia irmana fremosaAy deus se sab´ora meu amigoQuantas sabedes amar amigoEno sagrado en vigo (komp. <strong>St</strong>efanie Weiner)Ay ondas


Hildegard von Bingen (1098-1179)Sie war Benediktinerin und Universalgelehrte. Die vorgetragenen <strong>St</strong>ückesind bis auf das erste aus der Sammlung Symphonia armonie celestiumrevelationum (Symphonie der Harmonie Der himmlischen Erscheinungen).Sie enthält 77 liturgische Lieder, in denen Hildegards Gedanken- undBildwelt zum Ausdruck kommen.Laus trinitatiO virtus sapientiaeCum erebueruntO virga ac diademaO eterne deusO clarissima materLaudario die Cortona (13. Jh.)Das Laudario di Cortona ist ein Manuskript aus der zweiten Hälfte des 13.Jahrhunderts mit einer Sammlung volkstümlich geistlicher Gesänge. Dieenthaltenen Werke gehen auf Franz von Assisi zurück, der zu Beginn des 13.Jahrhunderts in der Sprache des Volkes predigte.Oimè lasso e freddo il mio coreOgne homo ad alt coreAltissima luceBernart de Ventadorn (12. Jh.)Troubadour, Komponist, Poet.Das vorgetragene <strong>St</strong>ück gilt als eines der gelungensten Gedichte derTroubadourlieder.Can vei la lauzetaAdam de la Halle (13. Jh.)Französischer Troubadour der in Neapel am Hofe Karls von Anjou wirkteLi maus d´amerLibre vermell (13.Jh.)Sammlung spätmittelalterlicher Lieder und liturgischer Texte. Der anonymeRedakteur der Sammlung schreibt dazu folgendes:Da es vorkommt, daß die Pilger, die in der Kirche der heiligen MariaMontserrat Nachwache halten, singen und tanzen wollen, und dies auchtagsüber auf dem Kirchplatz, und sie dort nur sittliche und andächtige Liedersingen dürfen, sind einige hier niedergeschrieben.Polorum regina (Rundtanz)7


Kita-Team auf Reisen…19.-21. April <strong>2013</strong>Berlin & Sießen - ein ReiseberichtSeit fast 18 Jahren sind diese beidenOrte miteinander auf ganz besondereWeise verbunden - eineKindertagesstätte in der Mitte vonBerlin im kulturell - und religionsbuntenKreuzberg und das KlosterSießen. Seit dieser Zeit arbeitenSchwestern des Ordens in der Kitaund leben und wohnen im selbenHaus.Jeder erzählt gern von seinemZuhause und so wurden wir neugierig,wie und wo wohnen unsereKolleginnen. Nun liegt das Kloster janicht gerade vor den Toren Berlins,aber eine Reise dorthin lohnt sichallemal. Also wurden die Zugfahrkartengebucht und die Zimmer inSießen reserviert.Alle freuten sich auf die gemeinsameReise, die morgens um 6.00 Uhrbegann. Im ICE wurden schon nachkurzer Zeit die Provianttaschengeöffnet - was da alles zumVorschein kam!Satt und nach lebhaften Unterhaltungen- trafen wir in Bad Saulgauein. Das Taxi beförderte unserGepäck zum Kloster und wir genossenden Spaziergang bei zunehmendemRegen, wohlwissend, dassuns „ unsere“ Sr. Helen den Wegentgegenkommen würde. Das warein Wiedersehen! Sr. Helen arbeitete13 Jahre in der Kita und in derGemeinde.Ziemlich durchnässt - inzwischenregnete es in <strong>St</strong>römen - gingen wirdurch das Haupttor, schon jetztbeeindruckt von der Größe derKlosteranlage. Einige von unswaren gespannt, wie es wohl voninnen aussehen würde, da sie zuvornoch nie ein Kloster betreten hatten.In unseren Zimmern konnten wiruns trocknen und gemütlich für dienächsten 2 Tage einrichten.Anschließend ging es in unterirdischenGängen - es regnete immernoch! - zum Kaffee trinken undKuchen essen.Nach der Vesper zeigte und erklärteuns Sr. Helen das Kloster, berichteteüber das Leben in der Gemeinschaftund beantwortete unsereFragen. So lernten wir nicht nureinige Räumlichkeiten kennen,sondern erfuhren auch viel Interessantesüber die Geschichte undAufgaben des Ordens und desKlosters.Beeindruckt waren wir von derWeitläufigkeit der Flure, dem Franziskusraum,den künstlerischbegabten Schwestern und von demBarocksaal mit seinen Wandbildern,Fresken und Farben. Im ganzenKloster begegnete uns Freundlichkeitund Interesse - wir fühlten unssehr willkommen und angenommen.8


Das gemeinsame Beten und Singendes Vespergebetes vermittelte unsGemeinsamkeit in und durch Gott,auch über die verschiedenen Konfessionenund Religionen hinweg,die in unserem Team vorhandensind.Beim gemütlichen Beisammenseinließen wir den ersten Tag unsererReise ausklingen, der voller neuerEindrücke war.Am nächsten Morgen - wir trautenunseren Augen kaum - war dieUmgebung weiß - über Nacht hattees geschneit.Den Samstag - unserenBesinnungstag - gestaltete uns Sr.Angelina unter dem Thema„GOTTESBILDER“.Dieser Tag war interessant -kurzlebig - von Gott berührt -intensiv - Mut fordernd -erkenntnisreich… einfach toll!Nach dem Abendgebet und Abendessenführte uns Sr. Helen noch imAußenbereich des Klosters herum.Wir sahen die Gärtnerei, den Franziskusgartenden Klosterhof dieNebengebäude. Bevor wir am Sonntagdie Heimreise antraten, konntenwir unsere Seele beim Gottesdienststärken und unseren Leib bei einemschwäbisch Frühstück mit „Einback“undHonig.Abends stiegen wir in Berlin wiederaus dem Zug, erfüllt von schönenErlebnissen und Eindrücken vonSießen und mit der Aussicht, dasswir schon bald wieder mit demKloster in Berührung kommenwürden.Denn schon zwei Wochen spätermachten sich Sr. M. Maritta undGabriele Mett auf den Weg nachBerlin um mit uns eine Fortbildungzum Thema „GanzheitlicheErziehung“ durchzuführen mit demThema Pfingsten. Auch diese Tagewaren erkenntnisreich - lehrreich -tiefgründig - wohltuend - einfachsuper!Wir bedanken uns noch einmal fürdie schönenund lehrreichenZeiten,die wir demOrden unddem Klosterverdanken.Im Namendes Teamsvon <strong>St</strong>.Michael inKreuzbergGabyRathmann &Sr .M.Annette9


SENIORINNEN + SENIORENSommerfestim Pfarrgartenvon <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Sonnabend24.08.15.00 UhrDie jungen Löwen vom Leo-Club Quadriga Berlin ladenzum Kaffeetrinken, Grillen,Erzählen, Spielen,… ein.Um 18.30 UhrEinladung zur Mitfeier derSonntag-Vorabendmesse(Wegen des Dekanatstagesin Kaulsdorf finden in unserenKirchen keine weiterenGottesdienste statt.)Weitere Termine:„Treptower Treff“am Mi, 4.09.um 15.00 Uhrin den Gemeinderäumender Ev. Kirche, Plesser <strong>St</strong>r.,TreptowZu Gast:Pfarrer Michael WiesböckSeniorenrunde<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>am Di, 17.09.um 14.00 Uhrim Gemeindesaal von<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Pharmazeutischer Vortragüber Enzyme undDarmbakterienZu Gast:Frau Schimming(Pharmazeutin)Herzliche Einladung!10******* Erstkommunionanmeldung <strong>2013</strong>/ 2014 *******Angemeldet werden können Kinder, die 8 Jahre oder älter sindKernzeiten:Am Ort <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>:Am Ort <strong>St</strong>. Michael:Bitte Taufurkunde des Kindes als Kopie mitbringen.Kontakt: GR Elisabeth Mitter Tel: 611 293 20Mittwoch, 27.08. von 14.30-18.00 UhrDonnerstag, 29.08. von 14.30-18.00 Uhr


Hinweise zumKommunionempfangKirche <strong>St</strong>. Michael:Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit,die Kommunion in beidenGestalten Brot du Wein zu empfangen.Schon zum „Vater unser“ bilden alleVersammelten einen großen Kreisum den Altar um die große Gemeinschaftin Christus deutlich zu machen.Alle sind eingeladen, in denKreis zu kommen. Wer nicht kommunizierenkann oder möchte, zeigedies deutlich an mit verschränktenArmen auf der Brust. <strong>St</strong>attdessen istes immer möglich, einen Segen zuerhalten.Erst wenn beide „Gestalten“ dieRunde beendet haben und derAbschluss-Kommunionvers gesprochenwurde, gehen alle wieder anihren Platz.Kirche <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>:Zur Zeit sind zwei Formen üblich.An den meisten Sonntagen wird dieKommunion in der Brotsgestaltgereicht. Dazu sind alle eingeladen,sich an den Altarstufen aufzustellenund dabei bitte auch den Platz anden Seiten voll auszunutzen. DieKommunionbank ist Schmuck undnicht „heiliger“ als andere Orte.Machen Sie sich bitte auf den Weg,sobald der Pfarrer und die Altarassistenzzu kommunizieren beginnen.Sie warten bis alle stehen.Wenn an großen Festen dieKommunion in beiden Gestaltengereicht wird, ist die Aussteilung„stationär“, d.h. in der Mitte,Hostienschale innen, Kelche linksund rechts. Elisabeth MitterKrankenkommunionWenn Sie längere Zeit wegenKrankheit nicht zur Kirche kommenkönnen, weil sie zu immobil sindund die Kommunion empfangenmöchten, dürfen Sie gerne anrufen.Der Pfarrer oder eine/r von unserenGottesdienstbeauftragten kommtgerne zu Ihnen nach Hause.Das Krankenhaus oder Pflegeheimorganisiert das in der Regel vor Ort.KrankensalbungJede/r Getaufte darf um dieKrankensalbung bitten, wenn sie/erschwer oder sogar unheilbar anLeib und Seele erkrankt ist, das giltauch für psychischen Krankheiten,vor riskanten Operationen und inder <strong>St</strong>erbestunde. Dieses Sakramentist bis in die heutige Zeitverbunden mit dem Begriff der”letzten Ölung”, wie es früher hießund man den Priester sogar zunächtlicher <strong>St</strong>unde rief, selbst wenndie betroffene Person bereits totwar.Das wird diesem besonderenZeichen der Nähe Gottes nichtgerecht. Die Krankensalbung, dieverbunden ist mit Beichte undKommunionspendung soll der/demErkrankten oder <strong>St</strong>erbenden zur<strong>St</strong>ärkung und Wegzehrung indiesen schweren <strong>St</strong>unden dienen.Sie selbst, Angehörige oderbetreuende Personen mögen sichrechtzeitig darum bemühen, damitsich der betroffene Mensch vorbereitenkann und “etwas davonhat”. Warten Sie nicht damit, bis eszu spät ist. Elisabeth Mitter11


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG01.08. Elko Wichmann 7201.08. Jürgen Köller 7502.08. Ingeborg Quadt 7902.08. Edeltraud Jelitte 7202.08. Manfred Noever 7203.08. Renate Texter 7603.08. Gerhard Schoenebeck 8603.08. Helene Opielka 7004.08. Josef Gampe 7404.08. Heinz Genzow 8706.08. Dr. Benno Knebel 7608.08. Afra Krieger 8008.08. Christian Schmidt 8108.08. Heinz Menne 7010.08. Luzie Barczik 7310.08. Ursula Sellentin 9211.08. Ursula Kofer 6511.08. Haiko Ebel 6611.08. Marianne Drabsch 6912.08. Egon Marske 6712.08. Kamilla Zurawska 7013.08. Helmut Becker 7713.08. Josef Hartum 7713.08. Maria Werwinska 8413.08. Hedwig Neumann 8613.08. Ivan Bilic 8015.08. Vytautas Rovbutas 7715.08. Bernhard Müller 7515.08. Winfried Schiffer 6616.08. Josef Hewelt 7217.08. Rosemarie Botterweck 6617.08. Christa Korn-Wichmann 6619.08. Christel Plath 6619.08. Franz Keller 8819.08. Manfred Vetter 6919.08. Dr. Christa Al-Raihani, 6620.08. Zofia Kröhling 7420.08. Hildegard Brodnicki 10020.08. Dieter Frohriep 7321.08. Ingrid Warnke-Heinrich 6922.08. Hans Jetten 6723.08. Renate Thomas 7723.08. Margaretha Goebel 6824.08. Geza Jaszai 8225.08. Maria Rakowska 6725.08. Anna Hägerbarth 7026.08. Mara Simicak 6926.08. Katrin Gerlach 7327.08. Hermann-Josef Bach 6727.08. Jose Luis De AzevedoDo Campo 7527.08. Barbara Pietschke 8728.08. Robert Nuber 6830.08. Wolfgang Sandberg 6601.09. Maria Richter 8101.09. Romano Vlahov 6602.09. Zdzislawa Paschek 7002.09. Arulrose Mariyaselvam 6504.09. Herbert Scobel 7706.09. Norbert Baldauf 7207.09. Michael Würthle 7007.09. Günter Nowack 8707.09. Constantino Colomba 6607.09. Adelheid Wegner 7008.09. Richard Voß 8008.09. Erika Schwettlick 7509.09. Jorge Marx 8610.09. Catalina Palma Herrera 6511.09. Gertrud Jacobi 7811.09. Klaus Knoppek 6812.09. Jan Lisowski 8412.09. Helmut Winter 8013.09. Maria Da Piedade CorreiaCarreira 6614.09. Lucie Klaus 8616.09. Rudolf Benda 8117.09. Hannelore Pelka 7218.09. Marija Grahovac 6718.09. Gerhard Karle 6618.09. Waltraud Scheffler 7518.09. Barbara Sackstraus 7118.09. Regina Wenslawski 7319.09. Celija Dolovcak 6919.09. Bruno Hoffmann 6712


20.09. Hildegard Benda 7922.09. Donbosko Alfons 6622.09. Branko Ocvirk 8323.09. Edith Fritsche 7424.09. Christa Groß 7424.09. Reingard Ries 6624.09. Ernst Hainlein 9025.09. Anica Medo 7725.09. Renata Dombek 6727.09. Filip Kelava 6727.09. Maria Barutzki 6628.09. Wilhelmus Giesen 6528.09. MonikaLange 7129.09. Hans Niedbala 7729.09. Karl-Heinz Goßmann 7230.09. Rosa Froncillo 7630.09. Paul <strong>St</strong>olle 69Allen unserenGeburtstagskindern, auchdenen, die hier nicht genanntsind, gratulieren wir sehrherzlich und wünschenGesundheit und Gottesreichen Segen!Wer an dieser <strong>St</strong>elle nicht genanntwerden möchte, möge bitterechtzeitig vor Redaktionsschlussim Pfarrbüro Bescheid sagen.Achtung!!!!!!Aus gegebenem Anlassweisen wir Sie darauf hin,dass unsere Gratulanten/innenin der Regel auf Wunsch undnie unangemeldet ins Hauskommen.FEIER DES GLAUBENSEs wird getauft:Constantin KadowGestorben sind:Erika LisowskiHarriet Kellas(Taufbewerberin)Wir feiern Erntedankam 15.09.<strong>2013</strong>9.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>11.00 Uhr <strong>St</strong>. MichaelGemeinsam mit derGhanagemeinde anl. desGoldenen Priesterjubiläumsvon Pater RohrmeyerAnschließend Gemeindefest!Sie sind herzlich eingeladen,Erntekörbchen mitzubringen,die Sie segnen lassen können,aber auch etwas zum Teilen,auch Haltbares wie Milch,Kaffemilch, Kaffee undZucker, das dringend für dasSommernachtskaffee und dasMittwochskaffee benötigtwird.13


Gottesdienste an Sonn-und Feiertagen:August und September1404.08. 18. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte für Reparaturen in unseren Kirchen09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael11.08. 19. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte für die Kath. Kindertagesstätten09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michaelmit Segnung der Schulkinder18.08. 20. SONNTAG IM JAHRESKTREISKollekte für die Anschaffung der neuen Gotteslobe09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael24.08. 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS !!! Sa. Vorabend !!!Kollekte für weltkirchliche Aufgaben des Erzbistums18.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>25.08. 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS10.00 Uhr ZENTRALER GOTTESDIENST ZUMDEKANATSTAG (siehe Plakat S.17)in <strong>St</strong>. Martin, Kaulsdorf!!! KEINE Messfeiern in unseren Kirchen !!!01.09. 22. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte für die Finanzierung der Firmvorbereitung09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Einführung der neuen Ministrantinnen11.00 Uhr Eucharistiefeier, m. Kinderkirche <strong>St</strong>. Michael08.09. 23. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte für die Arbeit der Kirche in Fernsehen, Hörfunk,Presse, Video09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michael15.09. 24. SONNTAG IM JAHRESKREIS - ErntedankfestKollekte für die Anschaffung der neuen GotteslobeLebensmittel für Sommernachts-und Mittwochskaffee (S.13)09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>11.00 Uhr Eucharistiefeier mit Ghana-Gemeinde <strong>St</strong>. MichaelGemeindefest


22.09. 25. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte zur Förderung der Caritasarbeit09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Michaelmit Kinderkirche29.09. 26. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte für die Finanzierung der Firmvorbereitung09.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. MichaelKardinal WoelkiIn unserer Gemeinde fallen alle Gottesdienste am Sonntag zugunstendes Dekanatstages aus. Bitte sich rechtzeitig um Fahrgemeinschaftenbemühen.Angebot eines Vorabendgottesdienstes amSamstag, 24.08. um 18.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfrauen)15


Gedenk-und Heiligenfeste01.08. Hl. Alfons Maria vonLiguori06.08. Fest der Verklärung desHerrn08.08. Hl. Dominikus09.08. Fest Hl. TheresiaBenedicta vom Kreuz(Edith <strong>St</strong>ein)10.08. Fest Hl. Laurentius14.08. Hl. Maximilian Kolbe15.08. Hochfest der Aufnahme<strong>Marien</strong>s in den Himmel20.08. Hl. Bernhard von Clairvaux21.08. Hl. Papst Pius X22.08. Maria Königin24.08. Fest Hl. ApostelBartholomäus27.08. Hl. Monika28.08. Hl. Augustinus29.08. Enthauptung desHl. Johannes des Täufers03.09. Hl. Gregor I., d. Gr.13.09. Hl. JohannesChrysostomus14.09. Fest Kreuzerhöhung16.09. Hl. Kornelius undHl. Cyprian17.09. Hl. Hildegard von Bingen20.08. Hl. Andreas Kim Taegon,Hl. Paul Hasang undGefährten21.09. Fest Hl. Apostel undEvangelist Matthäus23.09. Hl. Pio da Pietrelcina(Pater Pio)27.09. Hl. Vinzenz von Paul30.09. Hl. HieronymusFeier der Versöhnung/BeichtgelegenheitMittwochs von 17.45 –18.15 Uhr vorder Messe und nach Vereinbarung.Besondere Gottesdienste:Mi, 14.08.18.30 Uhr Vorabendmesse zuMariä Himmelfahrt undKirchweihfestin <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Do, 15.08.18.30 Uhr Mariä HimmelfahrtHl. MesseIn <strong>St</strong>. MichaelGottesdienste in denMuttersprachen können erfragtwerden unter: 030 32 684-526 kategoriale.seelsorge@erzbistumberlin.deSamstag—Vorabendmessen in den Nachbargemeinden<strong>St</strong>. Bonifatius, Yorckstr. 88/89, Bln-Kreuzberg18.00 Uhr<strong>St</strong>. Christophorus, Nansenstr. 4, Bln-Neukölln18.00 Uhr<strong>St</strong>. Clara, Briesestr. 13, Bln-Neukölln18.00 Uhr<strong>St</strong>. Anna, Frauenlobstr. 7/11, Bln-Baumschulenweg (Treptow) 18.00 UhrHedwigskathedrale, Bebelplatz, Bln-Mitte18.00 UhrSonntag –Abendmessen in den Nachbargemeinden<strong>St</strong>. Clara, Briesestr. 13, Bln-Neukölln19.00 UhrHedwigskathedrale, Bebelplatz, Bln-Mitte18.00 Uhr16


Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfrauen) Wrangelstr. 50So. Hl. Messe 09.30 UhrMo. - Mi. Hl. Messe 18.30 UhrMi. nach der Messe Anbetung ca.19.45-20.15 UhrJeden 2. Do. im Monat Gebetskreis „Wahres Leben in Gott“ 17.30-19.30 UhrFr. Anbetung 08.00 UhrHl. Messe09.00 UhrKapelle der Schwestern <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfrauen) Wrangelstr. 51Sa. Eucharistiefeier 08.00 UhrTamilenseelsorge <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfrauen) Wrangelstr. 50Jeden 3. So. im Monat Wortgottesdienst 11.00 UhrJeden 1. Mo. im Monat Hl. Messe 17.30 UhrAuf Wunsch der Gemeinde mitglieder und Familien machen wirRosenkranzgebet. Termine werden spontan abgesprochen.Hauskreise mitKirche <strong>St</strong>. Michael Waldemarstr. 08So. Eucharistiefeier (mit Kinderkirche) 11.00 UhrMo-Mi. und Fr. <strong>St</strong>ille Anbetung 15.30-16.30 UhrDo. Abendmesse mit anschl. Anbetung 18.30 UhrJeden 3. Do. im Monat Gebetskreis <strong>St</strong>. Michael 20.00 UhrGhanagemeinde <strong>St</strong>. Michael Waldemarstr. 08So. Eucharistiefeier (engl.) 13.00 UhrGemeinschaft „Brot des Lebens“ Hildegard-Jadamowitz-<strong>St</strong>r. 25(außer in den Ferienwochen)Mo - Mi. und Fr. Eucharistische Anbetung 14.00-17.00 UhrDo. Heilige Messe 18.30 UhrDo. Nachtanbetung ab 21.00 UhrSa. Auferstehungsvesper ab 18.30 UhrSeniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Lausitzer <strong>St</strong>r. 41/44Di. - Fr.Eucharistiefeier (ggf. Änderungen imAushang im Haus)7.30 UhrSo. Eucharistiefeier 10.00 Uhr17


NÄCHSTERVORBEREITUNGSKURS AUFDIE KINDERTAUFE<strong>St</strong>. Bonifatius und <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>(Liebfrauen) gestalten dieTaufvorbereitung gemeinsam.Alle Eltern, die ihr Kindtaufen lassen möchten, sindherzlich zum nächstenThemenblock eingeladen.07.08. <strong>St</strong>. Bonifatius04.09. <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfrauen)17.10. <strong>St</strong>. Bonifatius13.11. <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfrauen)04.12. <strong>St</strong>. Bonifatius08.01.2014 <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfr.)… mit diesem Motto gehenJugendliche und Firmbegleiter/innen aus beiden Gemeinden imOktober ein <strong>St</strong>ück des Pilgerwegesnach Santiago de Compostela. EinErfahrungswert, der sichereinzigartig und unbezahlbar ist.Dort hinzukommen ist kostspielig,weil auch ein Flug bezahlt werdenmuss.Wir bitten um Spenden aus derGemeinde, die das Projektunterstützen.Verantwortlich:Pfarrer Oliver CorneliusPfarrer Michael WiesböckPastoralreferentChristian AndreesWenden Sie sich bitte entweder aneinen der beiden Gemeindepfarreroder unseren Pastoralreferenten.18


Tag des Denkmals <strong>2013</strong>Motto: "Jenseits des Guten und Schönen:Unbequeme Denkmale?"Kirche<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfrauen)Sonntag, 8. September14.00 und 16.00 Uhr Kirchenführungen15.00 und 17.00 Uhr Orgelmusikwährend des ganzen TagesTurmbesteigungen17.30 Uhr Abschluss-AndachtWeitere Informationen und Angebote sind in denVeranstaltungskalendern des Landesdenkmalamtesenthalten, die uns noch zugeschickt werden.19


20Faire Woche <strong>2013</strong> -„FAIRER HANDEL. FAIRECHANCEN FÜR ALLE“In der nördlichen Welt verkaufenSchülerInnen im Rahmen einerSchülerfirma Produkte aus FairemHandel, junge Erwachsene engagierensich neben dem <strong>St</strong>udiumehrenamtlich im Weltladen, Kaffeeund Tee in der Gemeinde sind ausFairem Handel. Im Süden der Weltkann in ländlichen Gegenden dieSchule mit Mitteln des FairenHandels gebaut werden, Arbeitsplätzewerden menschenwürdiger,Dank der höheren Erlöse kann einbetriebliches Rentensystem eingerichtetwerden. Der Faire Handelbietet Chancen für alle und diesegenerationenübergreifende Wirkungdes Fairen Handels ist in diesemJahr Thema der Fairen Woche.Selbstverständlich sind die Chancenund Wirkungen des Fairen Handelsfür die Handelspartner im Südenganz andere als für die Menschenam Ende der Lieferkette. Beispielefür Faire Chancen – für dieMenschen im Süden: Ein ganzwichtiger Aspekt sind die BildungsundAusbildungsmöglichkeiten, diedurch den Fairen Handel in vielenFällen verbessert werden konnten.So haben viele Handelspartnerbeschlossen, einen Teil der Mittelfür Gemeinschaftsprojekte, die siedurch die Vermarktung über denFairen Handel erwirtschaften, in denBau von Schulen zu investieren. Aufdiese Weise konnte vielfach ersteine Grundschulbildung – und auchMöglichkeiten der Erwachsenenbildung- in den betreffendenRegionen realisiert werden. Darüberhinaus ermöglicht ihnen das höhereund vor allem verlässliche Einkommender Produzentinnen, dass sieihren Kindern eine weiterführendeAusbildung oder sogar ein <strong>St</strong>udiumfinanzieren können. Die verbessertenBildungsmöglichkeiten tragensomit ganz konkret dazu bei, denMenschen in den Partnerorganisationenneue Perspektiven zueröffnen. Neben dem Bildungsaspektgibt es zahlreiche weitereBereiche, in denen Menschen allerAltersgruppen von den Leistungendes Fairen Handels profitieren. Soträgt die klima- und umweltschonendeProduktionsweise dazu bei,die natürlichen Lebensgrundlagenzu erhalten und für zukünftigeGenerationen zu sichern. Höhereund verlässliche Einkommenermöglichen vor allem Jugendlichen,sich eine zukunftsfähigeExistenz aufzubauen. Damit wirktder Faire Handel der weit verbreitetenAbwanderung junger Menschenvom Land in die <strong>St</strong>ädte entgegen.Eine besondere Bedeutung hat derFaire Handel auch als Impulsgeberim Bereich des Globalen Lernens.So bietet der Faire Handel zahlreicheMöglichkeiten, sich im Sinne


einer Bildung für nachhaltigeEntwicklung kritisch mit globalenZusammenhängen und dem eigenenKonsum auseinander zu setzenund Impulse für Alternativen zu entdecken.Erste Ansätze für GlobalesLernen sind bereits im Kindergartenmöglich und ziehen sich durch alleAltersgruppen bis hin ins DritteLebensalter. Nicht zuletzt hat derFaire Handel auch eine große Relevanzals Akteur des zivilgesellschaftlichenEngagements. DerFaire Handel ist mit mehreren10.000 Menschen die größte undälteste entwicklungspolitischeBewegung in Deutschland undbringt in diesem Sinne Menschenaller Altersgruppen zusammen.In unserer Gemeinde versuchen wirseit Jahren den Fairen Handel inBeziehung zu Erntedank undBewahrung der Schöpfung zubringen. Mit einem thematischenGottesdienst und anschließendemVerkauf und Verkostung fairerProdukte beteiligen wir uns imRahmen des Gemeindefestes amSonntag, 15.9.<strong>2013</strong> um 11 Uhr in<strong>St</strong>. Michael an der Fairen Woche.Herzliche Einladung!Susanne Deufel-HerbolteGlaube im GesprächBescheidenheit,eine Tugend?(Lk, 1.7-14)Freitag, 30. August19.00 UhrOrt: <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfrauen),Rittersaal 1.OGWir beginnen mit einemeinfachen gemeinsamenAbendessenWenn möglich, bitte anmeldenbei GR Elisabeth Mitter oderPfarrer Michael Wiesböck"Speisung der Fünftausend" - Mosaikboden ausdem 4. Jahrhundert in der Brotvermehrungskirchevon Tabgha am See Genezareth:21


BerlinerLange Nachtder ReligionenWie wollen wir leben?Börsenangestellter vor abstürzenden Kursen(SZ, 05.08.11)Ausstieg aus der EindimensionalitätPodiumsdiskussion der Gemeinden Emmaus,<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (Liebfrauen) und <strong>St</strong>.Thomas mit denBundestagskandidaten Kreuzberg-Friedrichshainam 17. August <strong>2013</strong>um 18:00 bis 19:30 Uhr<strong>St</strong>. Thomas-Kirche am MariannenplatzEs diskutieren:Cansel Kiziltepe (SPD)Hans-Christian <strong>St</strong>röbele (Die Grünen)Götz Müller (CDU)Halina Wawzyniak (Die Linke)mit den Gemeindemitgliedern und den Gästen.Sie sind eingeladen, sich ein Bild zu machen undmitzudiskutieren!Vorbereitung und Durchführung liegen bei: Susanne Wilkening,Matthias Lehmann, Mirjam Friedrich, Marie-Luise Beck und JörgMachel aus der <strong>St</strong>. Thomas und der Emmaus-Gemeinde22


Homepage der Jugendkirche<strong>St</strong>. Michael SAMwww.jugendkirche-berlin.deKinderkirchenteambraucht Verstärkung!Ministrantinnen undMinistranten gesucht!!!Interessierte wenden sichbitte an Pfarrer MichaelWiesböckMITTWOCHSKAFFEEin Not!Wer hilft?Unsere Quelle mit denBackwaren ist momentanversiegt.Wer kann Blechkuchen backen,Brötchen, Butter, Margarine,Marmelade oder auch Herzhaftesfür das Mittwochskaffeespendieren?An dieser <strong>St</strong>elle einenherzlichen Dankan alle, die bisher so großzügiggespendet haben!!!Verstärkung für dasBlumenteam in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>gesucht!Laura Nowotny, die uns bisher(etwa 1 Jahr) dort und auch beiGemeindeveranstaltungentatkräftig unterstützt hat, ist nachParis gezogen.Auf diesem Weg möchten wirDanke sagen und ihr alles Guteauf ihrem weiteren Lebenswegwünschen.Interessenten /-innen meldensich bitte bei Frau Benda oderFrau MitterBestellkarten für das neueGotteslob liegen in denKirchen aus.Fehlt eine wichtige Info?Dann sind Sie gefragt.Machen Sie mit!Allen Schülern und Schülerinneneinen guten <strong>St</strong>art in das neueSchuljahr!23


250 g Reis*200 g Zuckerschoten3 TL Currypulver1 kleine Chilischote2 EL Olivenöl1 Limette4 Frühlingszwiebeln200 ml KokosmilchEXOTISCHER REISSALATVorspeisen-Tipp von Bundesminister DirkNiebel für 6 Personen:Den Reis nach Packungsanweisung kochen. Die Zuckerschotenwaschen und klein schneiden, drei Minuten vor Ende der Garzeitzum Reis geben, fertig kochen, auskühlen lassen. Die Chilischotefein hacken, die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringeschneiden. Kokosmilch mit Olivenöl, Saft der Limette, Currypulver,Chili, Salz und Pfeffer zu einer Soße verrühren. Die Soße mit Reisund Zuckerschoten vermischen, gut durchziehen lassen, erneutabschmecken und servieren.© TransFairFaire Produkte im August und September <strong>2013</strong>Wenn Sie besondere Wünsche habenoder auch außerhalb der Verkaufstermineetwas kaufen wollen,sprechen oder rufen Sie mich an:Susanne Deufel-Herbolte 606 72 20Verkaufstermine für Faire Produkte im August:keineVerkaufstermine für Faire Produkte im September:Am 15.09. in <strong>St</strong>. Michael (am Gemeindefest) nach der Messe.24


....KIRCHE ST. MARIEN (LIEBFRAUEN)Seniorenkreis i. d. Regel 3. Di. i. Monat 14.00 UhrKontakt: Gertrud Knebel 533 59 37Suppenküche täglich außer Mi. u. Do. 15.00-16.30 Uhrbei den Missionaries of Charity, Wrangelstr. 51Gebetskreis „Wahres Leben in Gott“ (WLIG)jeden 2. Do. i. Monat 17.30-19.30 UhrKontakt: Georgia Krijnen 797 455 31 oder geotheod20@gmail.comund Sabine Diallo 859 773 59 oder diallo63@googlemail.comGemeinschaft Sant´EgidioKontakt: Maria Hermann 42 08 74 61, herrmannmaria@gmx.deSonntagscafé im Gemeindesaalca.10.30-11.30 Uhrjeden Sonntag nach der Heiligen Messe mit Gelegenheit zum GesprächundMittwochskaffee, besonders für Besucher der Suppenküchejeden Mittwoch von 15.00-18.00 Uhr, Möglichkeit auch zu einer RundeSkat oder Mensch ärgere dich nicht.......KIRCHE ST. MICHAELEine-Welt– Gruppe 1 x monatlichKontakt: Susanne Deufel-Herbolte 606 72 20, deufel-herbolte@gmx.deGebetskreis in <strong>St</strong>. Michael donnerstagsKontakt: Roswitha Lauterborn 615 78 0020.00 UhrFür das nächste Alleinerziehende-Treffen beachten Sie bitte dieVermeldungen. Angebote sind auch über die Erzbistumsseite zu ersehenwww.erzbistumberlin.deFrühstück im Gemeinderaum des Jugendpastoralen Zentrums (JPZ)neben der Kirche mit Möglichkeit zum Gespräch über aktuelle Themen, diePredigt, unseren Glauben und anderes. Jeden Sonntag nach der Messebei Kaffee, Tee und Teilen von mitgebrachten Speisen. Herzliche Einladung!...IN TREPTOW EV. KIRCHETreptower Treff i. d. Regel 1. Mi. im Monat 15.00 Uhr im Haus der ev.Kirche in der Plesser <strong>St</strong>r. (rechter Eingang, 2. Tür) für alle, die Interessean Gesprächen und Gesellschaft haben.Kontakt. Beate u. Jürgen Köller 533 57 17; Ursula Nater 533 59 8425


KIRCHE ST. MARIEN (LIEBFRAUEN)KIRCHE ST. MICHAELWrangelstraße 50/51 Waldemarstraße 8-1010997 Berlin 10999 Berlin 030 / 611 293 – 20 Büro AB 030 / 611 293 – 21 marien-liebfrauen@gmx.dehomepage: http://www.marien-liebfrauen.deUNSERE BANKVERBINDUNG:Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>Darlehenskasse MünsterNr. 15 067 404 BLZ 400 602 65Pfarrer Michael Wiesböck 611 293 30Sprechzeiten nach VereinbarungGemeindereferentinElisabeth Mitter 611 293 20 Sprechzeiten n. Vereinbarung 406 381 00 p. e-mitter@web.deDiakon Wolfgang Willsch 536 963 64Sprechzeiten nach VereinbarungPastoralreferentPfarrbüroWrangelstr. 50/51Christian Andrees 756 903 34 0179 778 57 70Sprechzeit i.d.R. Mo - Fr 10.00-12.00 in<strong>St</strong>. MichaelMichael Przewozny 611 293 20 Fr. 10.00 - 13.00 UhrBitte nutzen Sie unseren E-Mail-Kontakt s.o.Hausverwaltung Peter Krüger 611 293 23 marien-liebfrauen-verwaltung@gmx.deKirchenvorstand: <strong>St</strong>ellv. Vorsitz:Pfarrgemeinderat: Vorsitzende:Christoph Boisserée, 688 57 10Bettina Jarasch 612 850 55Organist i. R. Rudolf Kossek 687 12 15Ehrenamtliche Kirchenmusikerin<strong>St</strong>. MichaelKathrin Wetzel 275 839 15Tamilenseelsorge Arukanchupillai Gnaneswaran 611 293 80Bürozeiten: Mo, Di, Do 14.00-16.00 UhrMi 10.00 –12.00 UhrMissionaries of CharitySchwestern der Mutter TeresaBerliner Bank BLZ 100 708 48 612 64 08Spendenkonto: Miss. of CharityKonto-Nr.: 059 40 77 0026Gemeinschaft„Brot des Lebens“<strong>St</strong>. NikolausHildegard-Jadamowitz-<strong>St</strong>r. 2510243 BerlinVerantwortlich: Karin u. Wolfgang Willsch 536 963 64 536 963 65


Seelsorge im Urban-Krankenhaus Dieffenbachstr. 110967 Berlin-Kreuzberg 1302 295 15Caritas-SozialstationCaritas Interkulturelles Fam.zentrumIn Friedrichshain-Kreuzberg:Sprechzeiten :Prinzessinnenstr. 30, 10969 BerlinLeiterin Margarethe Thobe 666 333 25 666 333 22Seniorenstift <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Lausitzer <strong>St</strong>r. 41/44 63 901 0Franziskanerinnen von SießenWaldemarstr. 8-10KiTa <strong>St</strong>. MichaelDresdener <strong>St</strong>r. 29Friedhöfe <strong>St</strong>. MichaelAlter <strong>St</strong>. MichaelfriedhofNeuer <strong>St</strong>. MichaelfriedhofPrinzessinnenstr. 30, 10969 Berlin 666 333 90Di. 9.00-12.00 Uhr, Do. 14.00-17.00 UhrSr. Ingrid Herkommer 615 41 34Sr. Annette Eisele kreuzberg@klostersiessen.deLeiterin: Kerstin Kwapisz 49 80 75 97 49 80 75 98 kita-st.michael@gmx.deInspektor: Klaus TurnerHermannstr. 191-195, 12049 Berlin 622 10 78 622 10 42 <strong>St</strong>.Michael.Fh@arcor.deGottlieb-Dunkel-<strong>St</strong>r. 29, 12099 Berlin 703 24 3327


VOLLREINIGUNG„Schlesisches Tor“Inh. SchefflerLaufmaschenHeißmangelnKunststopfenSkalitzer <strong>St</strong>raße 71GardinenserviceFürst-Bismarck-ApothekeIlka <strong>St</strong>ampWrangelstr. 47, 10997 BerlinNeben der Kirche

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